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Stereo-Vollverstärker mit Digi-in gesucht

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baerchen.aus.hl
Inventar
#52 erstellt: 21. Okt 2014, 04:33

Maßgeblich wohl eher durch das Einmesssystem des AVRs und zwar im positiven Sinne


Das ist eine pauschale Aussage, die bei weitem nicht immer zutrifft.

Einmessysteme können auch nicht zaubern, sondern haben eher auch recht enge Grenzen. Und für die Stereoanwendung gibt es bessere Systeme als die in AVRs. Diese können z.B. bei Bedarf zwischen vor und Endstufe des AMC XIA eingeschliffen werden.

Viel wichtiger als ein Einmessystem ist es sich mit der Akustik seines Hörraumes zu befassen, denn die kann z.B. nicht von einem Einmessystem verbessert werden.....
Dadof3
Moderator
#53 erstellt: 21. Okt 2014, 07:30

meridianfan01 (Beitrag #51) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #34) schrieb:

... oder Lyngdorf?


Steht hier nicht zur Debatte,

Das ist mir klar. Ich wollte damit nur andeuten, dass auch du deine Standardtipps hast, die du regelmäßig vorschlägst.



Dadof3 (Beitrag #34) schrieb:
.... dass jeder die Produkte empfiehlt, mit denen er persönlich die besten Erfahrungen gemacht hat oder die ihn am meisten überzeugen.


Und genau das zweifle ich mal frech an,
vllt einmal am Regler im MM gedreht, und schon hat man ne Erfahrung (ist jetzt nicht auf dich bezogen)

Du hast den Fettdruck vor dem "oder" beendet... obwohl genau das dahinter deinen Einwand entkräftet.

Ich muss nicht den ganzen Schraubenschlüsselsatz durchprobiert haben, um zu wissen, dass ein 10 die optimale Wahl für eine M10-Schraube ist.

Wenn hier nur noch empfohlen werden darf, was man persönlich zuhause im Wohnzimmer einer zehnstündigen Testreihe unterzogen hat, wird es hier bald sehr still werden, und die Empfehlungen werden noch standardisierter.

Ich kann ja so manche Mode und manchen Hype hier auch nicht ganz nachvollziehen. SVS und XTZ bei Subwoofern zum Beispiel. Aber die Leute hier machen das zum Vergnügen und haben weder Zeit noch Möglichkeiten, alles am Markt zu kennen und zu probieren. Damit muss man in einem Forum leben.
Lars_1968
Inventar
#54 erstellt: 21. Okt 2014, 07:42
Ich denke, die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo in der Mitte.

Um beim Beispiel des X 1000 zu bleiben: Ich habe den X 2000 und halte ich es durchaus für gerechtfertigt, dann eine Empfehlung für ein anderes Modell auszusprechen.

Eine Empfehlung auszusprechen, weil man mal einen Test gelesen hat oder beim MM am Lautstärkeregler gedreht hat, finde ich schwierig; hier kann man max. auf Test xy oder die allgemein vorherrschende Meinung (im Forum) verweisen.

Sicherlich wirkt es kompetent, wenn man eine große Anzahl von AVR, Verstärkern, LS persönlich getestet hat; ich selbst widme mich dem Thema HiFi erst seit Anfang dieses Jahres und habe so erst mit recht wenigen Produkten / Herstellern Erfahrung.
WiC
Inventar
#55 erstellt: 21. Okt 2014, 10:58

Dadof3 (Beitrag #53) schrieb:
Ich muss nicht den ganzen Schraubenschlüsselsatz durchprobiert haben, um zu wissen, dass ein 10 die optimale Wahl für eine M10-Schraube ist

Die optimale Wahl für M10 ist 16, nach der alten Norm 17, dein 10er Schlüssel passt für M6, man sollte schon wissen über was man schreibt, aber irgendwie passt dein Statement ja hervorragend, wenn auch unfreiwillig...

LG Beyla
patrick78
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 21. Okt 2014, 12:12
Ich werfe mal was in die Runde, was meiner Ansicht auch passt.

TEAC AI 501 DA

Falls deine LS mit dem klar kommen, bestimmt kein schlechter Ansatz. Welche LS sind vorgesehen?

Der Trend Richtung AVR ist schon nachvollziehbar, da gerade die Denon im Sterobetrieb doch sehr ordentlich sind. Alternativ doch das Doppel aus klassischen 2.0 Verstärker und einem DAC.
ATC
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 21. Okt 2014, 12:37

Beyla (Beitrag #55) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #53) schrieb:
Ich muss nicht den ganzen Schraubenschlüsselsatz durchprobiert haben, um zu wissen, dass ein 10 die optimale Wahl für eine M10-Schraube ist

Die optimale Wahl für M10 ist 16, nach der alten Norm 17, dein 10er Schlüssel passt für M6, man sollte schon wissen über was man schreibt, aber irgendwie passt dein Statement ja hervorragend, wenn auch unfreiwillig...

LG Beyla




Wenn ein AVR nicht komplexer ist als ein Schraubenschlüssel,
dann empfehle ich ab heute auch nur noch den X 1000

Zu meinem wie du sagst "Lyngdorf Standardtip",
habe ich halt mit Dirac, XT 32, Antimodes Dual Core verglichen und erlaube mir danach eine Meinung abzuliefern.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Okt 2014, 13:34
wie hat sich dirac in dem vergleich geschlagen?
Fridolin_III
Stammgast
#59 erstellt: 21. Okt 2014, 14:26
@baerchen.aus.hl

Hallo.

Ich habe gesagt das er zwischen jenem AVR und einem VV wohl keinen Unterschied hören wird. Dann erweitert, dass das Einmesssystem sich positiv auswirken kann. Was ist daran falsch? Nichts. Weiterhin sprach ich nicht von zaubern und mir ist bekannt, dass es bessere Lösungen gibt. Ich nutze Acourate. Und ich kenne u.a. den Denon 1000 und den 2000er in echt, wenn diese Anspielung auf mich bezogen war.

Es ging mir auch darum die Optionen festzuhalten, welche noch interessant werden könnten, woran der TE aber aktuell nicht denkt. Zum Beispiel sind die EQ in den gängigen AVRs out of the box auch sinnvoller, wie zwei Regler für Höhen und oder Bass... (…) Audyssey Dynamic EQ und Audyssey Dynamic Volum können auch sinnvoll sein. Wenn er "das" denn alles nicht braucht, darf man auch ehrlich sein, da nimmt er den 500er für 200€.

MfG

@Heimkind3000

Der TE sucht 2-3 Digital-Eingänge und USB.

Für was USB?
Zum Abspielen von Mucke via Massenspeicher?
Oder für eine Verbindung mit dem PC um den Verstärker als Soundkarte zu nutzen?


[Beitrag von Fridolin_III am 21. Okt 2014, 14:43 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#60 erstellt: 21. Okt 2014, 15:20

Dann erweitert, dass das Einmesssystem sich positiv auswirken kann. Was ist daran falsch?


Das wolltest Du evtl sagen.... hast aber gesagt das es sich immer positiv auswirkt und dem ist nicht so
Fridolin_III
Stammgast
#61 erstellt: 21. Okt 2014, 15:30

Fridolin_III (Beitrag #48) schrieb:
@Heimkind3000 #46
...einen klanglichen Unterschied wirst du nicht festhalten. Maßgeblich wohl eher durch das Einmesssystem des AVRs und zwar im positiven Sinne.

Klangunterschiede in Bezug auf "wohl eher - maßgeblich" durch das Einmesssystem, was vollkommen richtig ist.
Im positiven Sinne, falsch ist das nicht. Richtig angewandt wird das Klangbild, objektiv nicht schlechter werden?
baerchen.aus.hl
Inventar
#62 erstellt: 21. Okt 2014, 15:43

Richtig angewandt wird das Klangbild, objektiv nicht schlechter werden?


Richtig angewandt bedeutet das vorher die Raumakustik optimiert wird. Was nützt es wenn der Lautsprecher, so fern im jeweiligen Raum überhaupt möglich, an eine schlechte Akustik angepasst wird? Da wird der Gesamtklang kaum besser.
ATC
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Okt 2014, 18:40

Soulbasta (Beitrag #58) schrieb:
wie hat sich dirac in dem vergleich geschlagen?


Sehr gute Lösung wenn man vom PC abspielt,
zudem hat man neben der automatischen Einmessfunktion auch die Möglichkeit gezielt einzugreifen, und das auch recht einfach.

Lyngdorf hat für mich mit Abstand den besten Job gemacht,
kurz darauf Dirac und dann kam lange nichts.

Gruß
aphysic123
Stammgast
#64 erstellt: 01. Nov 2014, 12:08
Hallo,

ich habe zu Hause mal den Denon X1000 mit dem NAD C316 verglichen.

Im Wohnzimmer habe ich den X4000. Ich habe im Schlafzimmer die Audio Physic Virgo II und am NAD klangen sie ziemlich klasse. Am Denon im PureDirect und eingemessen sehr schlecht, flau... kann sehr subjektiv sein, aber selbst meine Freundin hat gesagt dass der Denon sehr bescheiden klingt.

Das ist natürlich sehr sehr subjektiv, aber irgendwie war für mich ein großer Unterschied was Bühne und Brillianz und vor allem Bass anging vorhanden.
Dadof3
Moderator
#65 erstellt: 01. Nov 2014, 12:45
Was hast du denn jetzt verglichen, X4000 oder X1000?

Pegelabgleich gemacht?
aphysic123
Stammgast
#66 erstellt: 01. Nov 2014, 17:48
Sorry - habe den X1000 und den NAD C316 verglichen. Pegelabgleich habe ich nicht gemacht. Nur nach Gefühl.
ATC
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 01. Nov 2014, 17:51
Vermutlich war der X 1000 noch lauter .....
(oder geht man immer davon aus das der AVR leiser spielt ... )
Dadof3
Moderator
#68 erstellt: 01. Nov 2014, 18:12
Tja, ich habe nur vor einigen Tagen meinen X4000 intensiv mit einem High-End-Verstärker für den 20-fachen Preis verglichen. Das ganze an Lautsprechern für 30.000 € in einem perfekt gebauten Tonstudio. Natürlich mit exaktem Pegelabgleich über Messmikrofon. Ich war nicht in der Lage, einen Unterschied auszumachen. (Gibt hier bald noch einen ausführlichen Bericht dazu.)

Daher - und auch aufgrund der Tatsache, dass fast alle anderen Blindtests ein ähnliches Ergebnis erzielen - fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass der von euch wahrgenommene "große Unterschied was Bühne und Brillianz und vor allem Bass anging", so gewaltig gar, dass "selbst meine Freundin gesagt [hat,] dass der Denon sehr bescheiden klingt." wirklich auf die Qualität des Verstärkers zurückzuführen ist und nicht auf Lautstärke, Einstellungen, Aufstellung, Hörposition, Anschlüsse (vertauschte Phasen!) und was sonst noch so eine Rolle spielen kann, und wo man schneller mal einen Fehler macht als man denkt.
patrick78
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 01. Nov 2014, 23:36
Also, sind ausschließlich die Lautsprecher maßgeblich für den Klang? Im Grunde genommen verstärkt ein Verstärker das Eingangssignal und optimaler Weise ohne es zu verfälschen.
ATC
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 02. Nov 2014, 01:07

patrick78 (Beitrag #69) schrieb:
Also, sind ausschließlich die Lautsprecher maßgeblich für den Klang?


Nö,
aber Lautsprecher + Raumakustik zu 95% ,m.M..
Dadof3
Moderator
#71 erstellt: 04. Nov 2014, 01:10

patrick78 (Beitrag #69) schrieb:
Also, sind ausschließlich die Lautsprecher maßgeblich für den Klang?

Von der Anlage ist fast ausschließlich der Lautsprecher für den Klang verantwortlich. Alle anderen technischen Komponenten (CD-Player, Verstärker, Kabel, Netzwerkplayer/Streamer usw.) haben nur insoweit maßgeblichen Einfluss, wie gezielt klangverändernde Komponenten eingebaut sind (Equalizer, DSPs, Einmesssysteme usw.), oder falls die Geräte von ungewöhnlich schlechter Qualität sind. Dazu zählen Geräte der bekannten Marken aber in aller Regel nicht.

Neben der Anlage haben aber noch die Qualität der Aufnahme, der Raum, die Aufstellung, die Hörposition usw. sehr großen Einfluss.
baerchen.aus.hl
Inventar
#72 erstellt: 04. Nov 2014, 01:13

Neben der Anlage haben aber noch die Qualität der Aufnahme


Das ist sogar der alles limitierende Flaschenhals. Die beste Akustik und die beste Elektronik kann aus einer Schlechten Aufnahme keine gute machen
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