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Stereoverstärker zusätzlich zu AVR betreiben?

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Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 17. Dez 2014, 21:19

imebro (Beitrag #50) schrieb:
Hallo Leute, glaube Ihr habt Euch etwas vergalloppiert
Glaube Ihr verwechselt mittlerweile, wer hier schreibt und fragt...

Nönö, das glaube ich nicht. Kelly_G hatte hier nur ein paar Einwürfe, die wir kommentiert haben. Deine Yamaha-Fragen kann ich dir nur leider nicht beantworten, da mein einziger Yammi-AVR 15 Jahre alt ist. Ein Blick in die BDA dürfte aber wohl deine meisten Fragen beantworten.
Mickey_Mouse
Inventar
#52 erstellt: 17. Dez 2014, 21:21
zu Befehl

straight gibt allen Input genau in dem Format wieder wie er angeliefert wird, 2-Ch. Stereo mischt halt alles auf Stereo runter. D.h. das bei einem Stereo Signal am Eingang Straight und Stereo dasselbe Ergebnis liefern.

Bei beiden sind noch die PEQ, Laufzeit Korrektur und evtl. auch solche Dinge wie Double (Extra?) Bass aktiv. Das wird alles bei Pure-Direct abgeschaltet.
brevol
Inventar
#53 erstellt: 18. Dez 2014, 02:19
Hi imebro,

Stereo + Mehrkanal lässt sich recht leicht umsetzen. Verliere nicht den Mut es zu versuchen!
Mickey_Mouse hat die Möglichkeiten im post #21 genannt.

Ich selber nutze die dortige Variante b (Verstärker mit Main In). Diese Variante beschränkt dich aber in der Verstärkerwahl. Hier gibt es eine Übersicht über mögliche Kanidaten: http://www.hifi-foru..._id=108&thread=11854

Die Liste ist aber nicht vollständig!

Mein Vorschlag: Hole dir mal für dich interessante Verstärker nach Hause und teste es im Vergleich zu (d)einem AVR. Durchprobieren musst du dich selber. Nur wenige haben deine Lautsprecher und dein Gehör ist einzig!
*Choco*
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Dez 2014, 02:44
Ich halte das auch für eine gute Lösung. Ich habe da nie drüber nachgedacht, aber ich sollte mir auch einfach nur einen Chinch - Umschalter bauen, den ich einfach an meine Endstufen klemme. Einfach zwischen AV Receiver und Stereo Vorstufe Umschalten. Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich das mal umsestzen. Das Problem ist nämlich tatsächlich, dass wenn der AV am Eingang des Verstärkers hängt, man den Verstärker vergisst zurück zu drehen.......dann schepperts.
Und das halte ich i.d.T. für konsequent.
imebro
Inventar
#55 erstellt: 18. Dez 2014, 10:21
Danke nochmals für die weiteren Antworten.

Straight und 2ch Stereo habe ich jetzt verstanden... ist wohl bei Stereo-Musik das Gleiche.

Bezüglich der ursprünglichen Frage, teste ich jetzt einfach nochmal mit verschiedenen Einstellungen herum, bevor ich ggf. noch einen zusätzlichen Verstärker anschaffe... danke auch hier für die entsprechenden Tipps, die mich auf diese Idee gebracht haben

Hierbei geht es ja vor allem um Tests im Bereich Stereo-Musik.
Gestern habe ich z.B. mal den "Enhancer" ausgeschaltet... und siehe da... die Musik klingt jetzt schon eher, wie damals mit meinem NAD C352. Natürlich ist durch das AUSschalten des "Enhancer´s" die Musik direkter... aber nicht gleich so extrem, wie mit "Pure Direct"-Einstellung.
Den "Druck", den ich immer so (zugegebenermaßen laienhaft) beschreibe , habe ich so natürlich auch nicht und mittlerweile denke ich, dass der NAD einfach - trotz seiner verhältnismäßig kleinen Watt-Leistung, doch erheblich stärker war und dass ich dadurch diesen Eindruck hatte.

Das "Adaptive DRC" hatte ich bisher immer auf EIN und habe es jetzt mal deaktiviert.
Dadurch erhielt ich eine wesentlich bessere Dynamik und vom Hörgefühl her auch mehr "Druck".
Mir war vorher irgendwie nicht klar, dass sich das auch auf Stereo-Musik auswirkt...

Vielleicht geht ja da noch mehr in Sachen Einstellungen und ich kann am Ende doch auf einen zusätzlichen Verstärker verzichten... wer weiß?

Falls Ihr weitere Tipps habt für Verbesserungen am Yamaha im Stereo-Bereich... dann gerne her damit

Danke und schöne Grüße,
imebro
NIUBEE
Stammgast
#56 erstellt: 18. Dez 2014, 11:45
Probier doch einfach mal einen Endstufe am AVR für die Stereo Kette aus...
Es kann schon sein, dass der AVR zu schwach ist. Wattzahlen sind für mich -außer bei einigen wenigen Herstellern- keine solide Angabe...
*Choco*
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Dez 2014, 13:35
Ich persönlich halte es für ein Ammenmärchen, das ein Verstärker (sagen wir mal erwachsener) klingt, nur weil dieser potentiell mehr Strom liefern kann. Bei Lautsprechern mit halbwegs normalen Wirkungsgrad und normalen Lautstärken, spielt das einfach keine Rolle. Solang ein Verstärker innerhalb seiner Leistung spielt, ist die maximale Leistung unerheblich.


[Beitrag von *Choco* am 18. Dez 2014, 13:36 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Dez 2014, 14:00
das ist kein ammenmärchen wenn das impedanzverhalten zu stark schwankt. es gibt einige kompaktlautsprecher die durch ihre entzerrung wegen der tieftonwiedergabe ein nicht so linearen impedanzverlauf aufweisen und von so einem verstärker profitieren können.
Mickey_Mouse
Inventar
#59 erstellt: 18. Dez 2014, 14:00
ich habe aus verschiedenen Gründen (zum Beispiel um eine Antimode DualCore in den Tiefton Zweig der LS einzuschleifen) mit Endstufen hinter einem AVR gearbeitet und konnte da bisher keine Unterschiede hören (außer den gewollten, wenn das AM aktiv ist natürlich).

ich glaube ja immer noch an die Raummoden, die vom AVR einfach besser ausgeglichen werden.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 18. Dez 2014, 14:37

Soulbasta (Beitrag #58) schrieb:
das ist kein ammenmärchen wenn das impedanzverhalten zu stark schwankt. es gibt einige kompaktlautsprecher die durch ihre entzerrung wegen der tieftonwiedergabe ein nicht so linearen impedanzverlauf aufweisen und von so einem verstärker profitieren können.


Meine Endstufen sind stabil bis 2ohm, sind trotzdem keine Leistungsboliden. Es gibt massig Verstärker, die erheblich mehr Leistung als meine Endstufen haben, die aber wohl bei 2ohm aufrauchen. Stabilität bei unterschiedlichen Impedanzen innerhalb der vorgesehen Leistung und maximale Leistung, sind zwei paar Schuhe.

Edit: ich denke auch, dass was der TE am Sound vermisst, hängt viel mehr mit der Vorstufe zusammen, als mit den Endstufen. Ich habe mir gerade eine neue Vorstufe zugelegt (Röhre) und meine Ohren machen neuerdings große Augen beim Musik hören.


[Beitrag von *Choco* am 18. Dez 2014, 14:46 bearbeitet]
azeg
Stammgast
#61 erstellt: 18. Dez 2014, 15:07
Hallo Imebro,
bin mit Interesse durch Deinen Thread geflogen.
Im Prinzip ist alles wichtige schon gesagt worden; bezüglich des Bi-Ampings hast Du Dich ja bereits auch eingelesen und bist IMO auf dem richtigen Weg, was das Thema angeht.

Um noch mal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen:
Bezüglich des gehörten anderen (besseren) Sounds über Deine NAD Endstufe:
1) Die akustische Erinnerung verblasst sehr, sehr schnell
2) Wenn zwei Verstärker technisch ähnlich konzeptionell und solide aufgebaut sind, klingen sie von der Pike an nicht unterschiedlich (Ein Verstärker soll auch nicht klingen). Wenn sie das doch tun, sind sie "gesounded", sprich man hat ihnen eine Klangsignatur verpasst.
3) Können andere Parameter dafür ursächlich sein (Umstellung der LS im Raum, weitere Veränderungen im Raum, vergessene Einstellungen am AVR (hier würde ich mich mal intensivst mit der BDA auseinander setzen um alle Optionen wunschgemäß anpassen zu können) ) ?
4) Die meisten User (jetzt nicht auf Dich bezogen) lassen das größte Potential, nämlich die Aufstellungs- und Raumoptimierung, links liegen und versprechen sich eher einen Aha-Effekt durch eine andere Endstufe (weil die ja 5 Klangpunkte höher getestet wurde). Es ist allerdings genau anders herum.
5) Kann es sein, dass Deine DAC/Pre-Amp Sektion im AVR nicht ganz optimal ist ? Höre doch mal ein Stück parallel über CD und von der HDD per FLAC wenn Du noch einen halbwegs guten CD-Player hast.

Bezüglich Deiner Anschlusswünsche falls Du weiterhin AVR und Stereo getrennt fahren willst:
Suche Dir ein professionelles Umschaltpult.
Ich selbst besitze eines aus einem Hifi-Studio (Canton Pro 12), mit dem du 4 Quellen, 2 Verstärker und 12 Paar LS unabhängig, lautstärkekorrigiert, im laufenden Stück per FB umschalten kannst. Das ganze über eine hochwertige Relais-Armada geschaltet) Die Geräte tauchen selten aber regelmäßig gebraucht auf. Damit kannst Du die Stereo-Kanäle umschalten vom AVR zum Stereo Amp.
Alles andere halte ich für nicht kommod; man wird es im Alltag wohl nicht einsetzen (Kabel am LS umstecken etc.).
Über dieses Pult habe ich etliche Vergleiche zwischen Verstärkern verschiedener Gattungen und teilweise auch Preisstufen gemacht und ich kann somit meine Aussage unter 2) nicht nur aus Forumsbeiträgen sondern echten Erfahrungen bestätigen.
Ich selbst besitze jetzt noch einen Receiver und zwei Monoblöcke. Beide Geräte sind reine Class A Geräte (Also Heizungen die auch Lautsprecher antreiben können) und ähnlich solide gebaut (es ist jetzt kein technisches Argument :-) aber der Receiver z.B. bringt 46 KG auf die Waage).
Dennoch aus unterschiedlichen Preiskategorien.
Das Ergebnis im Klangvergleich sollte vorhersehbar sein :-).
Ich würde Dir daher empfehlen, zuerst alle Einstellungen und Aufstellungen auszureizen.
Für den Seelenfrieden kannst Du Dir dann noch einen Stereo-Amp anschaffen.

VG
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 18. Dez 2014, 15:15

BlaBla_BlaBlaBla (Beitrag #60) schrieb:
Stabilität bei unterschiedlichen Impedanzen innerhalb der vorgesehen Leistung und maximale Leistung, sind zwei paar Schuhe.


so richtig zwei paar schuhe sind es nicht weil beide sachen für die qualität eines verstärker sprechen.
stabil/genügend strom zu liefern hat auch nichts mehr mit der maximalen leistung zu tun, darauf wollte ich hinaus.
imebro
Inventar
#63 erstellt: 18. Dez 2014, 15:32
@ azeg:

Danke für Deine detaillierte Darstellung, die ich soweit gut verstanden habe.

Was Du jedoch mit "...dass Deine DAC/Pre-Amp Sektion im AVR nicht ganz optimal ist..." meinst, ist mir jetzt gar nicht klar

Wie ja schon geschrieben, bin ich im Moment dabei, ein paar Dinge (z.T. auch mit Hilfe der BDA) zu testen und habe ja auch schon ein paar Dinge verändert.

Das Bi-Amping werde ich wohl dann aufgeben, wenn ich mal ein paar Back-Speaker - zusätzlich zu den Rear´s - hinzu stelle und dann 7:0 Sound teste (zu Null deshalb, weil ich keinen Subwoofer habe). Ob das einen wirklichen Klang-Sprung bringt, weiß ich nicht, da ich das noch nie irgendwo gehört oder selbst getestet habe.

Falls ich einen zusätzlichen Amp anschaffe, dann werde ich auch die Variante mit Umschaltpult nehmen... denke ich.

Danke und Gruss,
imebro
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 18. Dez 2014, 15:40
Der Dynavox Amp-Switch reicht hierfür locker. Die Amps sollten nur aus sein, wenn man umschaltet.
7:0 kenne ich eher aus der Regionalliga. Mit 7.0 (PUNKT NULL) wusste auch jeder ohne deine Erklärung, dass du keinen Subwoofer verwendest. Wir sind hier immerhin im Hifi-Forum.
Nichtsdestotrotz kann ich dir den Dynavox Amp Swicht empfehlen. Soll es teurer oder automatisch umschaltbar sein käme noch Dodocus in Betracht.
Die beste Alternative wäre aber sich so ein Ding selbst zu bauen. Anleitungen findet man genug.


[Beitrag von ZimTst3rn am 18. Dez 2014, 15:41 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#65 erstellt: 18. Dez 2014, 16:15

BlaBla_BlaBlaBla (Beitrag #60) schrieb:
Edit: ich denke auch, dass was der TE am Sound vermisst, hängt viel mehr mit der Vorstufe zusammen, als mit den Endstufen. Ich habe mir gerade eine neue Vorstufe zugelegt (Röhre) und meine Ohren machen neuerdings große Augen beim Musik hören.


Na, Röhre ist ja auch eine bewusst klangverändernde Technologie. Klar, dass es da Unterschiede gibt.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Dez 2014, 16:44

Dadof3 (Beitrag #65) schrieb:

BlaBla_BlaBlaBla (Beitrag #60) schrieb:
Edit: ich denke auch, dass was der TE am Sound vermisst, hängt viel mehr mit der Vorstufe zusammen, als mit den Endstufen. Ich habe mir gerade eine neue Vorstufe zugelegt (Röhre) und meine Ohren machen neuerdings große Augen beim Musik hören.


Na, Röhre ist ja auch eine bewusst klangverändernde Technologie. Klar, dass es da Unterschiede gibt.


Genau so sehe ich das auch. Am Ende des Tages frage ich mich allerdings einfach: Was macht mir mehr Spaß und was gefällt mir besser?

Jeder wie er mag.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Dez 2014, 15:31

Soulbasta (Beitrag #62) schrieb:

stabil/genügend strom zu liefern hat auch nichts mehr mit der maximalen leistung zu tun, darauf wollte ich hinaus.


Sag ich doch die ganze Zeit. :D.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 19. Dez 2014, 15:44

BlaBla_BlaBlaBla (Beitrag #67) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #62) schrieb:

stabil/genügend strom zu liefern hat auch nichts mehr mit der maximalen leistung zu tun, darauf wollte ich hinaus.


Sag ich doch die ganze Zeit. :D. :prost


ich verstehe es anders

BlaBla_BlaBlaBla (Beitrag #57) schrieb:
Ich persönlich halte es für ein Ammenmärchen, das ein Verstärker (sagen wir mal erwachsener) klingt, nur weil dieser potentiell mehr Strom liefern kann.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 19. Dez 2014, 18:25
Potentiell kann ein Verstärker der eine höhere Leistung abgeben kann, auch mehr Strom liefern. Es geht ja aber darum, dass ein Verstärker ja immer in seinen Leistungsgrenzen betrachtet werden muss. Und innerhalb dieser Leistungsgrenzen ist ein Verstärker nicht schlechter, nur weil ein anderer Verstärker höhere maximale Leistungsgrenzen hat.
Eben genau die Laststabilität ist es ja unter anderem, was die Qualität ausmacht.
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 19. Dez 2014, 19:13
Hallo,

ich nutze auch den Dynavox AMP-S zum Umschalten von Verstärkern. Das Umschalten funktioniert auch unter Last, es gibt aber Gründe dies zu vermeiden, bzw. die Last gering zu halten.

Es gibt auch Gründe die die Nutzung solch eines Umschalters sinnvoll machen können. In meinem Fall war mein AVR für die angeschlossenen Front-Lautsprecher zu schwachbrüstig und der genutzte Stereoverstärker hat keinen Festpegeleingang für die Endstufe.

Inzwischen nutze ich aber andere Front-Lautsprecher die auch an dem AVR einwandfrei funktionieren.

VG Tywin
*Choco*
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 19. Dez 2014, 19:18
Muss man mit irgendwas rechnen, wenn man die Verstärker im Betrieb umschaltet? Gibt das ein Knacken oder ähnliches?
Tywin
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 19. Dez 2014, 19:34
Es kann je nach Lautstärkeeinstellung am Gerät auf das umgeschaltet wird plötzlich sehr laut werden. Ähnlich als wenn Du im laufenden Betrieb ein Anschlusskabel aus dem Lautsprecher ziehst und kurz darauf wieder einsteckst.

Ich vermeide ein Umschalten unter Last, insbesondere unter höherer oder hoher Last.
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 19. Dez 2014, 23:15
Im Forum tauchten auch schon Berichte auf, dass nach dem Umschalten unter Last bei einem oder bei beiden der Verstärker nur noch ein Kanal ging. Ich habs immer so gehandhabt, dass ich zuerts umschalte und dann den Amp starte. Man weiß ja vorher mit welchem Amp man in ein paar Sekunden hören möchte.
Ist alles kein Problem:)
azeg
Stammgast
#74 erstellt: 20. Dez 2014, 12:23

ZimTst3rn (Beitrag #73) schrieb:
[..] dass nach dem Umschalten unter Last bei einem oder bei beiden der Verstärker nur noch ein Kanal ging. [..]


Klingt ja sehr vertrauenerweckend.
Tywin
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Dez 2014, 12:47

Im Forum tauchten auch schon Berichte auf, dass nach dem Umschalten unter Last bei einem oder bei beiden der Verstärker nur noch ein Kanal ging. Ich habs immer so gehandhabt, dass ich zuerts umschalte und dann den Amp starte. Man weiß ja vorher mit welchem Amp man in ein paar Sekunden hören möchte.
Ist alles kein Problem


Der AMP-S hat eine Nullstellung zwischen AMP 1 und AMP 2, somit ist es technisch ausgeschlossen, dass die Amps sich gegenseitig beschädigen, weil immer erst ein Verstärker von den Boxen abgeklemmt wird, bevor der andere Verstärker an die Boxen angeschlossen wird.

Beim Umschalten unter hoher Last wird man aber den Umschalter irgendwann w/der der Funkenbildung (Abreißfunken oder Schaltfunken) beim Umschalten beschädigen.

Mit welchem Umschalter ist denn zu solchen Beschädigungen der Amps gekommen?


[Beitrag von Tywin am 20. Dez 2014, 12:50 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#76 erstellt: 20. Dez 2014, 12:52
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=12&t=31458

Ist bei mir das erste, was kommt, wenn ich nach "Dynavox Amp-Switch" google.
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 20. Dez 2014, 13:02
Das ist genau das, was ich meinte. Der hat eben im Betrieb getestet.
Wenn man aber ohne Last schaltet, dann ist das Ding super.
Tywin
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 20. Dez 2014, 13:18
Was in dem Einzelfall von "HanzHeinz" ein Problem verursacht hat, ist reine Spekulation und der User "Bigmac" schreibt nicht vom Amp-S.

Bei mir funktioniert der Amp-S seit vielen Jahren problemlos. Auch beim Umschalten unter Last, was man aber vermeiden sollte. Das Umschalten unter Last erwähne ich nur deshalb, weil ich kein Problem darin sehe, wenn in Einzelfällen die Verstärker beim Umschalten - z.B. aus Unachtsamkeit - noch in Betrieb sind.

Wenn man sich das Gerät mal von innen, insbesondere den Umschalter anschaut und etwas technisches Verständnis hat, fällt es sehr schwer sich zu erklären, wie dieser Umschalter das von "HanzHeinz" genannte Problem verursacht haben soll


[Beitrag von Tywin am 20. Dez 2014, 14:15 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#79 erstellt: 20. Dez 2014, 14:11
Wenn es da wirklich ein Problem gäbe, hätte Dynavox sicherlich auch schon reagiert und das Produkt verändert.
volkerd
Stammgast
#80 erstellt: 08. Jan 2015, 19:47
Ich habe jetzt nur ein bisschen in diesem Thread gelesen und auch davon nur die Hälfte verstanden: aber warum nicht einfach an die Pre-Out vom AVR eine Stereoendstufe (keinen Vollverstärker) und dort die beiden Front-Lautsprecher dran?
Gut, man braucht dann auch für das Ansehen der Tagesschau die Endstufe und verbrät unsinnig Strom und heizt gleichzeitig die Wohnung, aber was spricht sonst dagegen?

Volker
MiBSuM
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 08. Jan 2015, 20:04
Hallö,

ich hab auch einen AVR und einen Verstärker für den Stereobetrieb. Wobei die Front links und Front rechts LS für beides genutzt werden.

Dazu schließt man einfach die zwei LS an einen (hier im Forum diskutierten und für gut befundenen) Umschalter an, von da dann an den Ausgang des AVR und an den Ausgang des Stereoverstärkers.
Der Umschalter hat eine saubere Nullstellung, was wohl wichtig sei.
Es handelt sich um einen Dynavox AMP-S (leider in silber, da kein schwarzer lieferbar war. )

Falls das genau das ist, was du haben willst, kann ich dir dazu auch noch mehr Fragen beantworten.
Freezz
Stammgast
#82 erstellt: 08. Jan 2015, 21:53
zum Thema Umschalter: dodocus Ubox3, ist nicht ganz günstig aber gut durchdacht und von der Verarbeitung auch sein Geld wert finde ich.
die "Null" Stellung beim Umschalten ist super und der Schalter ist von der Haptik auch so das man da auch nicht einfach so "durchrast oder durchflutscht"

Gruß Peter
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