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Verstärker für B&W 683 S2 (bis 800€)

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In_search_of_Sunrise
Stammgast
#1 erstellt: 15. Feb 2015, 08:22
Ahoi liebe Hifi-Freunde, Ich bin seit ca. 1 Monat stolzer Besitzer von einem paar B & W 683 S2 Lautsprechern. Aktuell werden diese von einem Cambridge Azur 640A V2 betrieben. Preis-/Leistungstechnisch sowie optisch war der echt Top allerdings spinnt der mittlerweile mal wieder rum.
1. Nach dem einschalten vom Netzschalter werden die Sicherheitsprogramme durchlaufen und danach schaltet der sofort auf Fehler. Den anzubekommen ist echt `ne Tortur.
Gekauft habe ich den so 2007/2008 rum. Nach ca 3 Jahren musste er zur Reparatur wegen dem o.g. Fehler. Jetzt geht das schon wieder seit `ner Weile.
Außerdem 2: ganz sporadisch fällt des öfteren ein LS aus....meistens der Linke.
Deshalb kommt mir Cambridge nicht mehr ins Haus.
Ich suche jetzt einen Stereo-Verstärker bis ca 800 €. Klangregelung muss vorhaden sein und Fernbedienung (nur für Lautstärke und Eingang; nicht für Klangeregelung).
Außerdem sollte er HiFi-Maße besitzen weshalb Rega Brio rausfallen würde.
Zu Yamaha: kann ich optisch überhaupt nichts abgewinnen aber wenn davon doch einer dabei ist der mich Preis-/Leitungstechnisch weghaut würde ich mich auch dazu hinreißen lassen.
Magnat: Hm, bin ich bisschen unschlüssig ob die wirklich so "HiFi" sind aber fehlt mir die Erfahrung.
Es wäre nicht verkehrt wenn der Verstärker halbwegs aktuell wäre damit ich auch die Möglichkeit habe diesen beim Händler zu hören.
Musikgeschmack: Sehr weitläufig von Electro (Debonaire / Dynamik Bass System) über Trance, bis 80/90er Rock/Pop. Allerdings kein Schlager, Klassik oder Gospel.
Würde mich sehr über Vorschläge freuen.

Wie wär`s z.b. mit dem Denon PMA 1510AE?


[Beitrag von In_search_of_Sunrise am 15. Feb 2015, 09:48 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Feb 2015, 19:55

In_search_of_Sunrise (Beitrag #1) schrieb:

Wie wär`s z.b. mit dem Denon PMA 1510AE?


Wär genau mein Vorschlag gewesen
jo's_wumme
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2015, 00:02
Die B&W sind nicht sehr verstärkerkritisch. Von der Seite könnte es ruhig auch was günstigeres sein.

Beim Onkyo A-9050 hättest zumindest noch 3 digitale Anschlüsse, um bspw. einen Netzwerk-, Blurayplayer oder ähnliches anzuschliessen.
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#4 erstellt: 16. Feb 2015, 07:12
Ok danke. Wegen dem Onkyo schau ich mal.
Kurz zum Denon pma 1510....wenn ich mir bei amazon die Bewertungen insbesondere zur Lautstärkeregelung angucke dann bin ich von dem Gerät doch schon etwas abgeneigt.
jo's_wumme
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2015, 14:50
M.E. gibt es in dem Preisbereich auch bessere Alternativen

Wenn du das Budget unbedingt verbraten möchtest, dann sieh dir mal ne XTZ A100-D3 oder ne AMC 3100 an.

Ich kenn nur die AMC 3100, macht alles was sie soll. Verstärkt also ohne Fehl und Tadel. Trotzdem habe ich das Teil nicht bei mir zu Hause, weil an meinen ebenfalls unkritischen Boxen mein AVR mehr als ausreichend ist.

Das hinsichtlich PLV die Verstärker zu deinen Boxen überdimensioniert sind und das Geld besser in Raumakkustik oder LS investiert werden könnte, habe ich dir aber schon gesagt
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Feb 2015, 20:07

In_search_of_Sunrise (Beitrag #4) schrieb:

Kurz zum Denon pma 1510....wenn ich mir bei amazon die Bewertungen insbesondere zur Lautstärkeregelung angucke dann bin ich von dem Gerät doch schon etwas abgeneigt.


Ich hab mir die Bewertungen jetzt nicht auf Amazon angeschaut,
was soll denn da nicht passen?

ich hatte den 1510 selbst, alles bestens.
Wo die Lautstärkeregelung sehr gewöhnungsbedürftig ist , ist bei NAD.

Gruß
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#7 erstellt: 16. Feb 2015, 21:50
Naja das die "Lautstärkedosierung" sich bei kleinen Lautstärken sich schlecht regeln lässt aufgrund den kurzen Weges. Bei dem Nachfolger PMA ist wohl ein großes Problem das bei kleinen Lautstärken das Signal nicht gleichmäßig aus beiden Kanälen kommt.

@jo: Klar ich freu mich wenn ich super Klang für weniger Geld habe aber ich dachte jetzt das wenn ich einen Verstärker für 800€ kaufe ich einen besseren Klang habe als bei einem für 400€.
Aber danke schonmal für die Vorschläge.
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Feb 2015, 00:37

In_search_of_Sunrise (Beitrag #7) schrieb:
Naja das die "Lautstärkedosierung" sich bei kleinen Lautstärken sich schlecht regeln lässt aufgrund den kurzen Weges.


Das ist vllt bei Lautsprechern mit 100db Kennschalldruck so,
aber bei normalen Lautsprechern sicher nicht.

Wer kein absoluter Grobmotoriker ist kann die Lautstärke fein einstellen,
wer einer ist kann Pegelminderer für kleines Geld verwenden, welche er dann vermutlich für jeden anderen Verstärker auch benötigt.

Zum Nachfolger kann ich nichts sagen da ich ihn nicht besessen habe.
jo's_wumme
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2015, 13:52
Ich glaube nicht, dass du an deinen LS einen Unterschied zwischen einem 800,-- und einem 400,-- Euro teuren Verstärker hören wirst.

Neben dem genannten Onkyo wäre ein Yamaha R-S700 noch ein empfehlenswertes Modell.

Will dich aber auch nicht zu etwas überreden.
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#10 erstellt: 19. Feb 2015, 10:57
So ich hab jetzt nen neuen NAD C 356 BEE für 538 € bestellt. Konnte den zwar noch nicht probehören aber wenn er mir nicht zusagt schick ich den zurück und hol mir den Marantz pm 6005.
WiC
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2015, 13:42
Glückwunsch, der hat wirkich eine schlechte Lautstärkedosierung

Mein Tipp in deinem Preisbereich wäre der Yamaha A-S701.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Feb 2015, 20:32

In_search_of_Sunrise (Beitrag #10) schrieb:
So ich hab jetzt nen neuen NAD C 356 BEE für 538 € bestellt.


Guter Amp,
die Lautstärkeregelung wie schon erwähnt der GAU,
genau das was du am Denon als Kritikpunkt angesehen hast bekommst du hier doppelt und dreifach geboten ,
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#13 erstellt: 20. Feb 2015, 20:54
Sooo der NAD ist heute eingetroffen. Hab den gleich aufgebaut und bissl getestet.
Also erstmal zur Optik: hab den in grau und nicht in Schwarz bestellt. Einen Schönheitspreis gewinnt der nicht, soviel ist klar aber denk mal man kann sich dran gewöhnen.
Was die Eingänge angeht ist er eigentlich ausreichend für mich. Schade ist (aber das wusste ich ja vorher schon) das man entweder das Phono-Modul oder das optische/digital-Modul separat dazu kaufen müsste. Für meinen Platten hatte ich aber sowieso einen Preamp und für meinen TV hatte ich auch einen optical-converter.
So nun zum eigentlichen....der Klang: Was den Bass/Tieftonbereich angeht kann man sich glaub ich nicht beschweren. Da ist er mindestens so stark wie der Cambridge Azur 640A V2. Ich würd sagen eher noch etwas stärker.
Im Mitteltonbereich konnte ich im Vergleich zum CA keinen wirklichen Unterschied ausmachen.
Hm, jetzt zum Hochtonbereich: nach oben hin finde ich könnte er etwas offener spielen (ist jetzt mein subjektives Empfinden). Das gilt jetzt für Plattenspieler als Quelle.
Von CD fällt das nicht mehr ganz so doll auf...zumindenst wenn man Rock/Pop hört. Hatte Madonna und Guano Apes laufen.
Hab auch Trance getestet (eine aus der Mellomania-Reihe), hier hat man das mit den Höhen wieder mehr mitbekommen.
Lautstärkeregelung via Fernbedienung: für mich persönlich war das jetzt nicht sooo krass aber man merkt schon das es sich nicht ganz so gut einstellen lässt. Was in dieser Preisklasse eigentlich nicht sein muss.
Ich werd den NAD über`s Wochenende noch testen und dann entscheiden ob ich ihn zurück schicke.
Zu meiner anderen Alternative, dem Marantz PM 6005: da hab ich so bisschen die Angst das ich dort ein Ähnliches Problem wie beim CA bekomme, das dort nach 3 oder Jahren auch schon die/das Relais für Eingangswahlschalter oder so kaputt gehen. Beim NAD hab ich das Gefühl das es evtl. länger halten könnte.
Wie sieht`s aus bei Yamaha A S 701 vs. Yamaha R S 700? Sollen ja beide baugleich sein.
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Feb 2015, 21:01
Den neueren AS 701 habe ich noch nicht angefasst,
seit ich beim AS 700 auch nur kurz an die Regler fasste war das Thema für mich durch.

Der Denon PMA 1510 hätte auch brauchbares Phono, sowie eine ganz andere Haptik,
aber den hat dir anscheinend eine Person ausgeredet .
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#15 erstellt: 20. Feb 2015, 21:21
Nein also ausgeredet eigentlich nicht. Die Auswahl ist nur so groß und will nicht 300 € zu viel ausgeben. In Frage würde der noch kommen mit:
Onkyo A 9050 (ca. 329 €)
Yamaha A S 701 ( ca. 650€)
Yamaha R S 700 (ca. 399€)

Mir ist wichtig das der Amp im Bass nicht zu schwach ist.
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Feb 2015, 21:42
jo's_wumme
Inventar
#17 erstellt: 20. Feb 2015, 21:43

meridianfan01 (Beitrag #14) schrieb:
Der Denon PMA 1510 hätte auch brauchbares Phono, sowie eine ganz andere Haptik,
aber den hat dir anscheinend eine Person ausgeredet .


LoL, meine Aussage war lediglich, dass es meiner Meinung nach in dem Preisbereich bessere Alternativen gibt. Ob ich nun Recht habe, oder nicht, sei dahingestellt, allerdings würde ich es schon sehr begrüßen, du würdest beim Thema bleiben, als einem Sachen zu unterstellen. Ausgeredet habe ich nämlich niemanden was

@ in search of sunrise

Der R-S700 ist auftrennbar, darum würde ich ihn auch dem A-S701 vorziehen. Du hast aber Eingangs schon gesagt, dass dir die Optik nicht zusagt. Warum probierst denn nicht den Onkyo aus?
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Feb 2015, 21:50
Eigentlich warst du garnicht gemeint sondern der Spezi von Amazon,
allerdings,wenn du dir den Schuh anziehn willst , damit habe ich gar,aber auch gar kein Problem,
da kannst du dir sicher sein.

Was am XTZ bzw. AMC besser sein soll darfst du allerdings gerne noch genau ausführen,
ich würde da immer den 1510AE vorziehen

Edit hat noch einen interessanten Amp gefunden:
http://www.sg-akusti...Musical-Fidelity-M3i


[Beitrag von ATC am 20. Feb 2015, 21:57 bearbeitet]
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#19 erstellt: 20. Feb 2015, 22:10
Na wir wollen uns doch hier nicht streiten Bin dankbar für eure Empfehlungen/ Erfahrungen.

Der M3i klingt von den Rezension auf jeden Fall super. Der kommt evtl in die engere Wahl...werd ich die nächsten Tage mal überlegen.
ATC
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Feb 2015, 22:20
Hat allerdings keine Klangregler.....nur als Option eventuell
jo's_wumme
Inventar
#21 erstellt: 20. Feb 2015, 22:21
Zum Thema Verstärkerklang bin ich der falsche Ansprechpartner.

Woran ich glaube ist, dass die Verstärkertechnik ausgereift ist. Unterschiede ergeben sich "meines Erachtens" durch Stromaufnahme (Ampere), Leistung (Watt) und Laststabilität. Diesbezüglich ist der XTZ in Relation zum Preis ne Bombe, ebenso der AMC.

Natürlich gibt es noch viele andere, aber der Teilnehmer wird an seinen unkritischen Boxen m.E. keinen Unterschied erkennen. Daher auch meine Empfehlung, rein aus klangtechnischen Gründen zu einem günstigeren Modell von zu greifen. Ob dies nun von Denon, Onkyo, Yamaha oder Pioneer kommt, wird keinen grossen Unterschied machen.
ATC
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Feb 2015, 22:34
Was ist jetzt im Nachhinein das "besser" ?
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#23 erstellt: 20. Feb 2015, 22:36

meridianfan01 (Beitrag #20) schrieb:
Hat allerdings keine Klangregler.....nur als Option eventuell :D

Genau wie der XTZ wie ich eben gesehen hab. Nagut engt sich die Auswahl etwas ein :-)
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#24 erstellt: 21. Feb 2015, 09:56
So hab jetzt nochmal ne weile recherchiert und mir Gedanken gemacht. Der NAD geht zurück und bestellen werde ich dann einen der folgenden:
Marantz PM 6005
Onkyo A 9050
Yamaha A S 701 (den Punkt der Optik lass ich jetzt hier mal außen vor da man viel gutes darüber gehört hat)

Die 3 genannten besitzen einen Phono-MM-Eingang und optischen Eingang.
Der Denon ist raus weil ich jetzt keinen externen optical-converter merh verwenden möchte.
Was würdet ihr mir davon empfehlen?
WiC
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2015, 12:28
Die Yamaha A-SX01 Geräte haben eine deutlich bessere Haptik als die A-SX00 oder R-SX00, selbst die Optik finde ich deutlich besser wenn man direkt vor den Geräten steht, aus 3m Enfernung fällt es natürlich nicht mehr so auf

Warum nur der R-S700 auftrennbar ist weiß wohl nur Yamaha, ich finde das schade.

Der A-S701 mit digitalen Eingängen sowie Gerätefront und Bedienelemente aus Aluminium, für rund € 616.- , oder ein R-S700 ohne digitale Eingänge, Plastikfront und Bedienelementen aus Plastik, aber auftrennbar, mit Tuner und nur € 359.- , welches Schweinderl hättens denn gerne

LG
arizo
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2015, 12:55
Ich würde den Yammi 701 oder den Denon nehmen.
Auf den internen DAC kann man in der Regel gut verzichten.
Dann kauft man halt einen Bluray-Player mit analogen Ausgängen oder schließt den CD-Player analog an.
Mittlerweile gibt es schon wieder neue Tonformate wie DSD, die können von den meisten DAC sowieso nicht verarbeitet werden.
Da würde ich mir lieber das Gerät in die Bude stellen, das mir besser gefällt.
Ein interner DAC ist ein nettes Feature.
Aber wirklich wichtig ist es nicht.
jo's_wumme
Inventar
#27 erstellt: 21. Feb 2015, 17:03
Von den 3 noch übrig gebliebenen, ist der Onkyo der günstigste und hat die umfangreichste Ausstattung (3 x digital in, Sub-Out). Das Gerät ist ordentlich konstruiert um deine LS adäquat anzutreiben.

Wenn man es also nüchtern betrachtet, wäre für mich die Entscheidung klar.
ATC
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Feb 2015, 17:23
Nun,

wenn du den DAC unbedingt brauchst,

dann würde ich von den Dreien aus Haptisch /optisch/ qualitativen Gründen den Marantz wählen.
Falsch machen kannst du aber eigentlich mit keinem was
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#29 erstellt: 21. Feb 2015, 17:23

arizo (Beitrag #26) schrieb:
Ein interner DAC ist ein nettes Feature.
Aber wirklich wichtig ist es nicht.


Erzähl das mal den Trottelköpfen von Samsung...die TV-Geräte sind ja an sich top aber da gibt`s doch nur noch digitale/optische Ausgänge. Von mir aus kann alles über Cinch laufen.
Als DVD/BluRay-Player nutz ich eine PS 3 die ihren Job auch ganz gut erledigt....aber natürlich auch keine Cinch-Ausgänge.
Erst bin ich von TV-Kopfhörer-Ausgang zum Amp gegangen. Allerdings war der klang echt mies. Hab mir dann bei amazon einen 20 € optical-converter gekauft. Der klang ist zwar besser geworden aber immer noch recht Bassschwasch und deutlich leiser als andere Quellen. Die Lautstärkeregelung via TV ist ja so auch nicht mehr möglich.....also nur am Amp.
Ich hoffe jetzt auf ein besseres Ergebnis wenn der Converter schon mit verbaut ist.
Danke erstmal für eure Antworten.
jo's_wumme
Inventar
#30 erstellt: 21. Feb 2015, 19:08
Und schon mal über einen AVR nachgedacht?

Falls das nicht in Frage kommt - aus welchen Gründen auch immer - schließe ich mich der Meinung meiner Vorredner an. Wirklich falsch machst du mit keinem Gerät etwas. Du musst dir halt vorher überlegen, welche Anschlüsse u. Funktionen für dich wichtig sind u. welche Kompromisse du bereit bis einzugehen?
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#31 erstellt: 21. Feb 2015, 20:16
Gut dann wird's der Marantz als nächstes. Nur falls ich mit dem doch nicht zufrieden sein sollte investier ich die paar euro mehr in den Yamaha.
Ich war übrigens eben im Media Markt und hab kurz an dem a s 1000 rum gespielt. Dieser hat ja die pure direct taste nicht mehr. Da wird ein relais geschalten sobald man am Bass-regler dreht. Was ja an sich nicht schlimm ist (außer ich vermute das das eine schwachstelle sein könnte) wenn da nicht die komplette kurzzeitige Klangabschaltung wäre für ne halbe Sekunde oder Sekunde. Was haben die sich dabei nur gedacht.
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#32 erstellt: 21. Feb 2015, 20:18
Achso nein ein AVR kommt für mich nicht in frage. Will nur guten Stereo-Sound haben.
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#33 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:22
Update: So der NAD ging zurück und seit ein paar Tagen Hab ich jetzt den Marantz PM 6005 hier. Kurzum: ich bin absolut zufrieden.
Erst kurz zur Optik: er gefällt mit viel besser als der NAD und so wie er jetzt hier steht auch besser als der Cambridge...und passt besset zum Marantz CD-PLayer.
Nächster Pluspunkt: die Anschlüsse. Jetzt kann ich endlich direkt mit dem optischen TV-Signal und meinem Plattenspieler zum Amp gehen und spar mir die externen Gerätschaften.
Nun zum wichtigsten: Der Klang. Vom Bass her stärker als der Cambridge...würd sagen ähnlich wie beim NAD aber der Marantz besticht eindeutig bei den Höhen. Diese sind meiner Meinung nach stark und klar.
Noch eine Anmerkung zu dem "Loudness"-Knopf. Viele sagen (ich eigentlich auch) das man dadurch nur ein Bass-"gemansche" erreicht...ich war davon auch nicht wirklich angetan vorher und finde im Hifi-bereich braucht man das nicht. Wenn ich Musik höre oder TV gucke benötige ich das auch nicht ABER: hin und wieder guck ich mir gern mal eine Musik DVD an. Was mich bis jetzt immer geärgert hat war die Qualität im Vergleich zur CD-Klang. Hier hat mit immer Druck gefehlt. (Getestet mit Paul Van Dyk - Global und Tiesto in Concert)
Mit der Loudnessfunktion gibt`s dieses Problem nicht mehr :-)
Es gibt ja hier weitläufig die Meinung "Verstärkerklang" gibt es nicht...ich bin auch kein Experte...aber die 3 hier genannten hatten schon ihrer eigenen Merkmale. Was man aber sagen muss, ist das der teuerste wahrlich nicht immer der beste ist.
Der Cambridge hatte damals umgerechnet ca 600 - 650 € gekostet.
Der NAD lag, wo ich letztens geguckt hab, bei ca 650 € Neupreis.
Der Marantz liegt bei ca 450 - 500 €...und ist den anderen beiden in allen belangen überlegen (Meiner Meinung nach).
ATC
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Mrz 2015, 10:25
Moin,


meinen Glückwunsch , viel Spaß mit dem schönen Amp.
WiC
Inventar
#35 erstellt: 22. Mrz 2015, 12:31
Von mir auch viel Spaß

Welche Farbe hast du gewählt ?

LG
jo's_wumme
Inventar
#36 erstellt: 22. Mrz 2015, 15:32
Schön das du etwas passendes für dich gefunden hast.
In_search_of_Sunrise
Stammgast
#37 erstellt: 22. Mrz 2015, 18:12
Danke auch hier in die runde an alle :-)
Hab den in Silber.
rockin.fan
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Aug 2017, 11:55
Ein Arcam-Verstärker passt auf jeden Fall zu der B&W 683 S2.

Ich selbst nutze diese Boxen am (kleinen) Arcam A19; er reicht vollkommen aus, wenn man die Musik nicht in Disco-Lautstärke hören "muss".

Der Klang ist angenehm ohne Zischeln. Hervorragend geeignet zum entspannten Langzeithören.
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Aug 2017, 12:02
Hallo,


Noch eine Anmerkung zu dem "Loudness"-Knopf. Viele sagen (ich eigentlich auch) das man dadurch nur ein Bass-"gemansche" erreicht...ich war davon auch nicht wirklich angetan vorher und finde im Hifi-bereich braucht man das nicht.


vielleicht willst Du Dich mal mit der Thematik "gehörrichtige Lautstärke" befassen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Danach wird Dir vielleicht auch der Sinn einer Loudnessschaltung klar und vielleicht wird Dir dann auch ein Grund für viele wahrgenommenen Klangunterschiede klar werden?

VG Tywin
Richthaar
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Feb 2018, 19:24
Hallo zusammen!

Ich hoffe ich bin nicht im vollkommen falschen Forum gelandet...

Ich bin auf der Suche nach gescheiten Lautsprechern für meinen baldigen Verstärker Block V-120.

Ich höre zu 60 % Platten und betreibe aktuell den Plattenspieler Project Xpression Carbon Classic (Tonabnehmer Ortofon 2M Silver).
TV werde ich mit einem D/A-Wandler von Oehlbach anschließen (20 %).
Weiterhin ist noch ein Bluetooth-Empfänger von Phillips vorhanden, um bei Besuch gelegentlich Spotify streamen zu können (20 %).

Meine Musikrichtung ist überwiegend Rock/Metal, Alternative/Indie, Singer-Songwriter, Acoustic Rock, Unplugged, bischen Pop(Rock), aber grundsätzlich bin ich offen für alles :-)

Mein Budget liegt bei ca. 1500 € (Paarpreis).

Bisher liebäugel ich mit folgenden Lautsprechern:

- Bowers & Wilkins 683 S2
- Dali Opticon 6


Wenn evtl. Regallautsprecher die bessere Alternative wären, lasse ich mich auch gerne eines besseren belehren :-)

Mein (schwieriger) Hörraum ist ca. 18 qm groß, wenn man allein die Sitzecke rechnet, sprich im "Dreieck" sitzt.
Die gesamte Wohnzimmerfläche beträgt ca. 28 qm, dazu grenzt eine offene Küche an.
Die Lautsprecher müssten wandnah aufgestellt werden (nach hinten und einmal auch seitlich).
Hinter dem Hörer befindet sich zudem eine Glasfront...

Hier mal ein Foto:
LRM_EXPORT_20180208_120148
in Galerie anzeigen


Ist das eine halbwegs vertretbare Kombi?

Für ein paar Rat-/Vorschläge wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank und Gruß
Richthaar
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Feb 2018, 19:26
LRM_EXPORT_20180208_120148
ATC
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 15. Feb 2018, 01:19
Wenn du einen Subwoofer weiterhin betreiben möchtest, kannst du gute Regallautsprecher nehmen, ansonsten würde ich zu Standlautsprechern greifen.
Falls du einen Subwoofer nutzen möchtest, einen Verstärker mit Bassmanagement kaufen!

Zu den Lautsprechern, die B&W werden hier kaum funktionieren.
Die 6er Opticon schon eher, auch wenn man in der Ecke wohl das BR Rohr verschließen müsste.
Alternative:
https://www.arendals...ducts/1723-monitor-s

und noch viele mehr...
Richthaar
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 15. Feb 2018, 16:45
Danke schonmal für die einschätzung!

Wozu würdest du mir denn bei meinen räumlichen gegebenheiten grundsätzlich eher raten?
Zu stand- oder regallautsprechern? Ich tendiere ja eher zu standlautsprechern, aber aus rein optischen gründen...
Bezüglich des subwoofers wäre ich offen!

Ich habe vor ca. 1-2 jahren mal die B&W 683 S2 im vergleich zur B&W CM9 S2 an einem marantz pm 8005 in einem hifi-studio probehören können...
War natürlich ein unterschied wie tag und nacht... aber grundsätzlich hat mir B&W sehr gut gefallen! Klanglich, optisch und preislich

Ob das ganze bei mir zuhause mit den wänden realisierbar wäre, sei mal dahingestellt...

Dali habe ich noch nicht testen können, hab aber bisher nur gutes gelesen...

Betrieben werden soll das ganze wie gesagt an einem block v-120...
Für den habe ich mich bereits entschieden!
ATC
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Feb 2018, 20:31
Das ist ja ein Problem, das du dich beim Verstärker schon entschieden hast....hier ist kein Bassmanagement für den Subwoofer an Bord,
also würde ich mich für nicht zu basspotente Lautsprecher entscheiden.

Selbst hier kann es sein das man bei dem Lautsprecher in der Ecke die BR Öffnung verschließen muss,
noch bessere Lösung wäre es beim Block noch ein DSP einzuschleifen, falls es dröhnen sollte.

Wenn dir B&W gefallen hat hör dir die neue 7er Serie an,
und vergleiche mit allem was dir vor die Flinte kommt.

Mein Tip,
Wharfedale jade 5
Klipsch RP 260F
Phonar Veritas P6next

in der Reihenfolge...
Richthaar
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 15. Feb 2018, 20:59
Was genau meinst du mit bassmanagement? Bin da nicht so der spezialist... :-)
Ich habe aktuell einen unspektakulären Subwoofer von Canton, den AS 85... der hätte regler
Was den Sub angeht, so wollte ich hier eigentlich nichts weiter investieren...
Sprich, falls ich mich für standlautsprecher entscheide, würde der vermutlich wegkommen, falls es regallautsprecher werden sollten, würde er vermutlich bleiben...

Nur zum verständnis, den block habe ich noch nicht gekauft, hatte ich erst ende des monats vor...
Hatte den aber bereits zuhause und sogar bei den (noch) canton lautsprechern fand ich, kam da was rüber :-)
Sound gut (viel leistung für wenig geld), sehr gut verarbeitet, hochwertige anschlüsse... preis/leistung passte da in meinen augen!

Hinsichtlich regallautsprechern wäre mir die 700er serie von b&w leider zu teuer...
Die 706er kostet ja bereits 1400 € (paar), zzgl. der ständer wären wir da bei 1800-1900 €...
Da würde ich dann eher mal in die dali opticon 2 reinhören. Da wären wir bei 900 €, zzgl 350 €...
ATC
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Feb 2018, 21:22
Trennfrequenzen, Einmessung, Laufzeiten,usw. das meine ich damit.

Wie gesagt, mit dem Block würde ich Standlautsprecher bevorzugen, die hier:
https://www.ebay.de/...5738.m4383.l4275.c10
Richthaar
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 15. Feb 2018, 22:08
Alles klar, vielen dank erstmal soweit!

Die wharfedale soll ja relativ wand-unkritisch sein...
Ich denke ich bleibe beim block, tendenziell auch bei standlautsprechern, und zu gegebner zeit werde ich dann mal in ein paar anständige reinhören...

Danke und gruß
ATC
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 15. Feb 2018, 22:10
ja, sind die Wharfedale, und zur Musikrichtung passt auch, deshalb hab ich sie genannt.
letztlich musst du zu Hause testen, da Akustik nicht übertragbar...
Richthaar
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 24. Feb 2018, 19:24
Hallo nochmal!

Nachdem ich mich nun relativ viel mit verschiedenen geräten beschäftigt habe, hätte ich gerne auch nochmal ein paar meinungen von euch... :prost

Also auf kurz oder lang sollen wie gesagt sowohl neue standboxen, als auch ein neuer stereo-verstärker kommen!
Da man sich ja heutzutage tot-vergleichen und informieren kann, habe ich für mich jetzt einfach mal bis auf jeweils 2 geräte sondiert...

1. Lautsprecher:

Bei den lautsprechern bin ich einerseits nach wie vor bei den B&W 683 S2.
Die liegen mit 1500 € paarpreis genau im budget dessen, was ich irgendwann einmal bereit bin auszugeben.
Zudem hatte ich die möglichkeit, diese mal probezuhören und sie haben mir grundsätzlich sehr zugesagt (klang, optik, haptik spitze!).
Weiterhin verzeihen die anscheinend eine wandnahe aufstellung und wären somit noch relativ gut geeignet für meinen schwierigen hörraum.

Zum anderen kommen die wharfedale jade 5 in die nähere auswahl.
Diesbezüglich habe ich aber noch keinen händler gefunden, bei dem man diese mal probehören könnte...
Außerdem liegen die mit 2000 € (?) Paarpreis auch schon eigentlich über meinem budget.
Zum klang, zur haptik und optik kann ich de facto wenig bis gar nichts sagen...


2. Verstärker

AV-Receiver schließe ich schonmal kategorisch aus, es sollte schon ein stereo-vollverstärker werden.
Hier habe ich einerseits den block v-120 (1000 €) und den yamaha a-s 801 (900 €) im auge.
Beide haben aus meiner sicht vor- und nachteile. Wichtig ist mir das gesamtpaket:
Der verstärker sollte neben leistung und (vernünftigen) anschlüssen auch optisch was hergeben.
Der block ist in meinen augen (und ohren) tadellos, allerdings würden mir ein paar anschlüsse fehlen (zb optischer eingang, gerne usb-b)...
Der yamaha hätte im grunde alles, worauf ich wert lege (phono, subwoofer-anschluss, optischer eingang, usb-b)... er hat aber keinen ringkern trafo und soll ja im klangbild auch recht analytisch ausfallen...



Ich wäre wirklich dankbar wenn mir jemand die entscheidung etwas erleichtern könnte :hail

Gruß
soundrealist
Gesperrt
#50 erstellt: 24. Feb 2018, 19:42
Ringkerntrafo sollen, so wie ich mal gehört habe, in der Praxis etwas weniger streuen, "Trafo-Klötze" dafür recht "potent" sein.

Denke mal, mit dem 801er kannst Du bis 1000,- € wenig falsch machen, das andere Gerät sagt mir persönlich nicht all zu viel.
P.S.: Mein Yamaha AS2100 hat einen "Klotz" drin, irgendwelche praxisrelevanten "Streuprobleme" bzw. Einschränkungen hatte ich persönlich damit bisher jedenfalls noch nicht.

Finde es auf jeden Fall sehr angenehm zu lesen, daß es tatsächlich noch Leute gibt, die sich dafür interessieren, was hinter der Frontblende passiert.
Und auf der anderen Seite um so erschreckender, wie wenig konkretes, fundiertes Feedback zu derartigen Fragen tatsächlich kommt:
http://www.hifi-foru...m_id=269&thread=5658
Im konkreten Fall ist da seit 2015 bis zu meinem heutigen Post nicht eine einzige Antwort gekommen. Und das im führenden Forum für Unterhaltungselektronik:(

Aber mal sehen, vielleicht passiert ja tatsächlich noch mal was.


[Beitrag von soundrealist am 24. Feb 2018, 20:13 bearbeitet]
Richthaar
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 24. Feb 2018, 19:56
Also rein optisch finde ich beide verstärker gut. An der verarbeitung gibt es bei beiden in der preiskategorie wohl auch nichts auszusetzen.
Und vermutlich würden beide in betracht kommende verstärker wohl auch mit beiden in betracht kommenden lautsprechern gut funktionieren, oder?

Es ist nur so, dass ich zuvor einen AV Receiver von yamaha hatte (RX-A 820) und den vom klangbild her sehr steril empfand
Einem test von area dvd zufolge soll das analytische / sterile klangbild beim a-s 801 nun angeblich nicht mehr so ausgeprägt sein...

Mein problem ist halt, dass ich nur einen baustein nach dem anderen kaufen kann.
Und beim verstärker müsste ich anfangen, denn den av habe ich bereits verkauft
Wenn ich schon soviel geld in die hand nehme, dann möchte ich auch sicher gehen, dass der verstärker mit den irgendwann folgenden boxen in meinem hörraum auch halbwegs gut miteinander harmoniert...
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