Verstärker bis 32 cm breit gesucht

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linomandolino
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2015, 14:02
Hallo liebe Hifi-Spezialisten,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich suche einen Verstärker mit analogen und digitalen Eingängen für meine KEF Q 300. Preislich möchte ich höchstens 1000 Euro ausgeben, gerne auch weniger. Das Problem ist, dass der Verstärker möglichst nur 32 cm breit sein darf. Die Höhe spielt keine Rolle. In der Tiefe können es bis 34 cm sein. Ein Subwooferausgang wäre zusätzlich auch nicht schlecht. Ich habe im Netz verschiedene Modelle gefunden. Hier die Auswahl:

1. Teac AI 501 DA (hat leider keinen Subwooferausgang, gefällt mir aber optisch sehr)
2. NAD 7050 (hat leider keinen analogen Eingang und Optik sagt mir nicht 100 % zu)
3. Denon PMA 50
4. Nad 3020 (ähnliche Optik wie 7050)
5. PS Audio Sprout (schickes Teil, aber ist es das Geld wert?)

Vielleicht kennt ihr ja noch andere Vollverstärker. Man könnte ja vielleicht auch mit Vor- und Endstufe arbeiten, dass würde dann aber sicherlich 1000 Euro übersteigen. Habt Ihr Erfahrungen mit den Geräten? Gibt es klanglich große Unterschiede? Es gibt ja Leute hier, die behaupten, dass der Verstärker nicht so entscheidend ist. Kann man an den Teac 501 trotz fehlenden Subwooferausgangs doch einen Sub anschließen? Ich habe zwar noch keinen, aber der steht vielleicht irgendwann auch einmal an. Das geht ja scheinbar auch über die Lautsprecherausgänge bzw. vielleicht über die Kopfhörer, aber ich finde das irgendwie nicht so optimal - oder?

Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!

Danke und einen schönen Vatertag


[Beitrag von linomandolino am 14. Mai 2015, 14:03 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 14. Mai 2015, 14:20
Schau mal hier: http://www.marantz.d...id=melodymediamcr610

Habe daran schon einige verschiedene Lautsprecher gehört. Leistung war immer ausreichend da und die Bedienung ist sehr einfach.

Gruß
Jan
linomandolino
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2015, 14:52
Hallo Jan,

danke für den Tip. Ist zwar kein reiner Verstärker aber auf jeden Fall auch ein Kandidat. Was mich ein wenig abschreckt ist das Aussehen. Bin eher ein Freund von matt und Alu anstelle von Hochglanz-Klavierlack. Aber die Funktionen sind verführerisch. Kann das Gerät klanglich mit den anderen Vertretern mithalten?

Grüße

Lin
Pauliernie
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2015, 14:53
Hallo,

mein Favorit unter den von Dir genannten Modellen wäre der Denon PMA 50. Tolle Optik und gute Ausstattung.

Oder diesen hier von TEAC. Der hat auch einen Sub-Ausgang

http://www.teac-audi...087.html?tab=Details
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2015, 15:11
Mein Favorit bei den kompakten Verstärkern ist der Teac AH 01

Haptisch aller erste Sahne, der Preis respektive Gegenwert stimmt auch und die integrierten
Class D Endstufen sind für die meisten Anwendungen von der Leistung völlig ausreichend,
er bietet drei digitale und zwei analoge Schnittstellen inkl. Sub Out, mehr braucht man selten.

Wenn das Streamen im Vordergrund steht und max. ein Zuspieler angeschlossen werden soll,
kann ich noch den Sonos Connect Amp empfehlen, den kann man in einen Schrank stellen,
die Bedienung erfolgt bequem und komfortabel über den PC, das Tablet oder ein Smartphone.

Die Verstärker - Klang - Frage will ich gar nicht groß erst aufgreifen, nur so viel, die kann man
getrost vernachlässigen, andere Faktoren wie z.B. Raum, Aufstellung etc. sind da entscheidender.

Ach ja, warum erstellst Du zwei Threads mit der gleichen Frage?


[Beitrag von dejavu1712 am 14. Mai 2015, 15:12 bearbeitet]
linomandolino
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2015, 15:11
Hallo Pauliernie,

erstmal vielen Dank für die Info. Dieser Teac ist mit überhaupt nicht aufgefallen. Komisch das ist doch, dass der 301 einen Sub-Ausgang hat und der 501 nicht. Was haben sich die Entwickler dabei gedacht? Vielleicht, dass der 501 aufgrund seiner höheren Leisung bassintensivere Lautsprecher betreiben kann.
Ja, der Denon gefällt mir hinsichtlich der Funktionen und Optik auch gut. Hast Du Gelegenheit gehabt den Denon bzw. die anderen Geräte auszuprobieren? Wenn ja, was waren die Vorteile bzw. Nachteile? Nochmals danke für die Mühe!

Liebe Grüße

Lin
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2015, 15:14
Falls Du meine Post, haben sich überschnitten, übersehen hast, schau Dir mal den Teac AH 01 an!
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: 14. Mai 2015, 15:27

Aber die Funktionen sind verführerisch. Kann das Gerät klanglich mit den anderen Vertretern mithalten?

Bei einigen Händlern wurde eine Ipad-Steuerung mit dem Marantz realisiert.
Und klangmäßig machte dieses Gerät keine Probleme.
Es macht was es soll; verstärken.
linomandolino
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Mai 2015, 15:31
Hallo dejavu1712,

vielen Dank für den Tipp. Gefällt mir auch sehr gut. Ist denn die Leistung für die KEF Q 300 ausreichend? Das mit den zwei Themen ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Ich versuche mal die Doppelung zu löschen.

Liebe Grüße

Lin
Pauliernie
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2015, 15:40

linomandolino (Beitrag #6) schrieb:


Ja, der Denon gefällt mir hinsichtlich der Funktionen und Optik auch gut. Hast Du Gelegenheit gehabt den Denon bzw. die anderen Geräte auszuprobieren? Wenn ja, was waren die Vorteile bzw. Nachteile? Nochmals danke für die Mühe!
Lin


Vor- und Nachteile ergeben sich letztendlich aus der Funktionalität, also in erster Linie der Ausstattung und Anschlussvielfalt. Hier kommt es darauf an was man für Zuspieler anschließen möchte. Kompakte Geräte bieten meist nicht so viele Anschlüßmöglichkeiten wie größere Verstärker und AV-Receiver.

Denon und TEAC-Geräte nehmen sich qualitätsmäßig nichts. Mit den Marken macht man nichts falsch. Dein KEF werden von beiden gut angetrieben. Letzendlich ist das aber alles eine reine Geschmacksfrage.
linomandolino
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Mai 2015, 16:04
Ich bin zwar Musiker, habe aber von den technischen Werten überhaupt keine Ahnung. Ich habe eben ein wenig Bedenken, ob die Verstärker, die ja alle im Bereich 30 Watt an 8 Ohm pro Kanal ausreichend sind. Ich höre selten wirklich Partylautstärke aber ein wenig Reserven möchte ich manchmal schon haben. Da der Teac 501 etwas leistungsstärker ist als alle anderen hier genannnten Verstärker, hatte ich diesen in die engere Wahl gezogen. Momentan betreibe ich die KEF Q 300 mit einem Verstärker, der eine Sinus-Ausgangsleistung von 2 x 75 W (8 Ohm) hat. Allerdings handelt es sich bei diesem Verstärker nicht um die Class-D-Technik, die ja bei all den genannten Miniverstärker benutzt wird. Wenn ich mir umsonst Sorgen mache, bin ich natürlich auch gerne bereit einen Versträker mit geringerer Leistung zu kaufen. Wenn es bei all den genannten keine klanglichen Unterschiede gibt und die Leistung ausreicht, würde ich den Teac A-H01 nehmen, den kann man ja für 350,00 Euro bekommen. Die weiteren features wie streaming oder airplay und bluetooth etc. sind für mich nicht so wichtig.

Danke für Eure Hilfe

Grüße

Lin
Donsiox
Moderator
#12 erstellt: 14. Mai 2015, 16:08
Hallo Lin,

doppelte Leistung bringt nur drei Dezibel mehr.
Doppelte Lautstärke sind zehn Dezibel.

Der Unterschied zwischen 50 und 100 Watt ist also recht marginal.

Gruß
Jan
Pauliernie
Inventar
#13 erstellt: 14. Mai 2015, 16:14
Hallo,

die Leistung der genannten Verstärker reichen für die KEF völlig aus.

Den Teac A-H01 kannst Du bedenkenlos nehmen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Mai 2015, 16:19
für die KEF reichen alle genannte verstärker.
hast du schon einen subwoofer? wenn nicht solltest du nicht den verstärker daran festmachen, alles subs mit hochpegeleingängen lassen sich an jedem verstärker betrieben. die sub ausgänge an den meisten stereoverstärkern haben eh keine richtige trennung um die hauptboxen vom bass zu befreien, von daher ist so ein subausgang nichts besonderes und zu verzichten, was anderes wenn du schon einen subwofer ohne hochpegeleingänge hast, dann brauchst du den subausgang.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2015, 16:34
Die KEF ist ein 4 Ohm LS, somit stehen Dir beim AH 01 60W pro Kanal zur Verfügung.

Laut Stereo reichen 5,2W bei der KEF aus um 94db (1m) Schalldruck zu erreichen um
104db (1m) zu erreichen benötigt man theoretisch 52W (10 fache Leistung) aus und
viel mehr geht bei der KEF mMn sowieso nicht, 95db sind übrigens schon ziemlich laut.

Info: http://www.stereo.de...mpaktboxen/kef-q-300

Wenn Du die Q300 theoretisch ans Limit bringen willst, reichen auch 100W nicht aus.
linomandolino
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Mai 2015, 16:38
@Pauliernie
Ok, wenn alle Verstärker reichen und es klanglich völlig egal ist, dann könnte ich ja getrost den Teac A-H01 oder dem Teac 301 AI nehmen. Dann spare ich ja schon 200 Euro im Vergleich zu dem Teac 501. Den habe ich übrigens gerade zum Testen bestellt, er liegt aber noch eingepackt im Wohnzimmer, weil mir erst nach der Bestellung aufgefallen ist, dass er keinen Subwoofer-Ausgang hat und ich 30 Tage Rückgaberecht habe. Der H01 ist glaube ich ein etwas älteres Modell im Vergleich zum 301 - oder?

@Soulbasta
Nein, ich habe noch keinen Sub, da der Berater meines Vertrauens mir einen REL-Subwoofer empfohlen hat, auf den ich noch ein wenig sparen möchte. Der REL soll dann zwischen 20 HZ und 40 HZ etwas unterstützen, falls ich das richtig verstanden habe. Vielleicht habt ihr ja noch Tipps für nen passenden Sub zu dem Verstärker und der KEF. Ich möchte den Sub nur ein wenig zur Unterstützung und nicht so einen wummernden Bass. Die Raumakkustik ist auch nicht optimal (Altbau mit 3,8 m hohen Wänden und eher minimalistische Einrichtung allerdings mit großem Stoffsofa und Stoffgardinen). Wie würde man den Sub den an den 501 anschließen? Über die Lautsprecherausgänge oder den Kopfhörerausgang? Ist das nicht ein wenig improvisiert mit einem zweiten Kabel bei den Lautsprecherausgang - oder wie muss ich mir das vorstellen?

Grüße Lin
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Mai 2015, 17:41
ich hatte mal einen REL T5 der spielte gut (übrigens werden die REL an hochpegeleingänge angeschloßen, ein spezialkabel ist dabei)
empfehlen kann ich ihn aber trotzdem nicht, da er netzteil geräusche machte und der händler wie auch die werksatt es nicht beseitigen konnten, auch bei vier weiteren die sie ausgepackt haben war das gleiche.

welcher soll das sein der bis 20 hz spielt? und für welche musik brauchst du das?

den sub kann man parallel zu den lautpsrechern anschließen
so ungefähr
http://bilder.hifi-f...404181906_288600.jpg

natürlich nicht über kophöreranschluß.


[Beitrag von Soulbasta am 14. Mai 2015, 17:47 bearbeitet]
linomandolino
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Mai 2015, 18:24
Sorry war falsch, wohl eherzwischen 30 und 40 Hz. Steht auch hier z.B. in dem Bericht http://www.audio.de/testbericht/subwoofer-rel-r-205-311702.html

Aber wie gesagt, ich bin kein Fachman, obwohl ich mich schon für einen guten Sound begeistern kann. Aber bei technischen Dingen kann ich eben nicht mitreden, weil ich wirklich überhaupt keine Ahnung davon habe. Allerdings gehöre ich zu den Konsumenten, die sich wochenlang in ein Thema einlesen und ausprobieren. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Fachzeitschriften von den Firmen stark beeinflußt werden. Diese "Whathifi"-Seite schreibt z.B., dass die NAD-Produkte (Nad 3020 & 7050) dem Teac 501 klanglich überlegen sein sollen. Die Teac-Verstärker hätte Probleme bei Musik mit vielen Instrumenten und starker ryhthmischer Betonung. Ich frage mich dann, ob die Menschen das wirklich hören oder ist es Marketing oder Esoterik. Allerdings lasse ich mich gerne von einem besseren Sound überzeugen, wenn ich es auch wirklich hören kann. Inden eigenen vier Wänden klingt es ja wieder anders. Für mein Musik-Arbeitszimmer habe ich mir die Nahfeldmonitore von Neumann KH 120 geholt. Die klingen meines Erachtens schon wirklich fein und sehr aufgeräumt. Jedenfalls bilde ich mir das ein Naj,a ein anderes Thema!

Ich habe mir jetzt den Teac A-H01 bestellt. Der AX 501 liegt verpackt hier und dann werde ich die beiden mal vergleichen und euch berichten, ob ich irgendwelche Unterschiede höre.

Falls mir dann doch der 501 besser gefällt (obwohl ich nicht glaube dass ich einen Unterschied hören werde), dann gibt es also die Möglichkeit an den 501 einen Sub anzuschließen und zwar über die Lautsprecheranschlüsse (wie auf den Bild). Muss man das so verstehen, dass man zusätzlich noch Lautsprecherkabel an die Anschlüsse klemmt und diese dann zu dem Sub führt. Irgendwie habe ich das immer noch nicht richtig kapiert - Sorry trotz Bild.

Nochmals vielen Dank für die vielen Tipps und Ideen. Ich werde wie gesagt nochmal berichten über den Hörtest. Falls Ihr noch weitere Empfehlungen oder Ideen habt - sagt bescheid. Ich habe ja 30 Tage Rückgaberecht. Für Sub-Empfehlungen wäre ich auch dankbar......

Grüße

Lin
dejavu1712
Inventar
#19 erstellt: 14. Mai 2015, 20:23
Empfehlenswerte geschlossene Subwoofer bis ca. 600€:

SVS SB 1000
Elac Sub 2030
Jamo Sub 800 mit Passiv Membran (wenn der Sub sehr kompakt sein soll)
B&W ASW 608 und 610
Swans Sub 10
Sunfire SDS 10 (gerade für 499€ im Angebot)

Aber für einen präzisen Bass muss man nicht zwingend einen geschlossenen Subwoofer
einsetzen, das klangliche Endergebnis entscheiden noch ganz andere wichtige Faktoren.

Viel Spaß beim testen der Verstärker und Subwoofer.
linomandolino
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Mai 2015, 21:19
Danke für den Tipp. Würde auch noch ein paar Euro mehr ausgeben, falls es sich lohnt!
linomandolino
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Mai 2015, 21:14
Hallo Hifi-Gemeinde! Bin jetzt einen Schritt weiter und habe drei Geräte bestellt. Den NAD 7050, den TEAC AI-501 DA und den TEAC A-H01. Das letzte Gerät lässt noch auf sich warten, die beiden anderen Geräte stehen im Wohnzimmer und sind gerade getestet worden. Meine Eindrücke möchte ich im Folgendem schildern:

1. Der NAD 7050 stinkt wie die Hölle (habe ich schon öfters gelesen u.a. bei Amazon) und sieht grauenvoll aus. Dies ist natürlich Geschmacksache, aber ich war noch nie ein Freund von schwarzer Klavierlackoptik.

Die Anbindung ins Netzwerk funktioniert unter IOS super und die Einrichtung war ein Kinderspiel. Der Lautstärkeregler reagier sehr langsam und unter Airpplay kann es zu Verzögerungen kommen. Die Einbindung des Macs über USB (man wählt unter Systemeinstellungen den NAD als Soundkarte) funktioniert ebenso tadellos.
Der Sound klingt in meinen Augen (Ohren superfett. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass der Klang ein klein wenig analytisch und kalt ist. Dies kann aber an meinem Vorurteilen gelegen haben, die ich gegenüber dem "neuen Zeug" habe. Im nächsten Moment habe ich wieder gedacht "alles Einbildung". Definitiv keinen Unterschied habe ich gehört zwischen CD-Player (über optisches Kabel, da der NAD keine analogen Eingänge hat) und Airplay mit Spotify. Ich habe bei zwei Songs hin und her gewechselt und konnte keine Unterschiede feststellen. Kann auch an meinen schlechten Ohren liegen, ich bin Musiker und habe schon zahlreiche Konzerte mit hoher Lautstärken erlebt.
Die App funktioniert auch! Leider hat man keinen Einfluss auf den Equalizer (es gibt zwei Presets für PSB-Lautsprecher), jedenfalls habe ich es nicht geschafft einen EQ in Gang zu bringen. Kanäle wechseln und Lautstärke regeln funktioniert, allerdings mit kleinen Verzögerungen. Ich bin irgendwie doch eher ein Freund von großen Drehreglern, da hat man was in der Hand.

2. Der TEAC AI 501 ist in meinen Augen ein optischer Leckerbissen. Einfach ein geiles Teil, so wie er es mag:
- Mattes Alu-Finish
-70er Retrolook mit beleuchteten Dezibelmetern
- solide, schwere Qualität
Angeschaltet und über den komischen Sound gewundert! Schnell gemerkt, dass ich nur den rechten Lautsprecher angeschlossen hatte. Die Optik des Amps hat mich so nervös gemacht
Der Stereosound ebenso superfett und irgendwie hat er auf mich etwas wärmer gewirkt, als der NAD. Dies kann allerdings auch wieder absolute Einbildung sein, aufgrund des 70er Looks und der damit verbundenen Illusion eines Quincy-Jones-Studios.
Das coole an dem TEAC ist, dass er eben im Gegensatz zum NAD eben auch noch analoge Eingänge hat. Ganz ohne Analog komme ich nicht aus. Müsste mir tatsächlich noch einen Wandler holen, falls ich den NAD nehme.
Die Soundeindrücke über CD (wieder mit optischem Kabel) war, wie gesagt, super. Doch nun das Drama. Soundkarte des Macbooks auf Teac gestellt und "Play" gerdückt. Etwa fünf Sekunden lief der Song super, doch dann: schreckliche, digitale Zerrungen und Temposchwankungen. Computer nochmal neu gestartet und wieder so ne "Sch......."! Oh man! Muss ich irgendwas installieren oder sollte ich mir doc die Bedienungsanleitung durchlesen? Das ging beim NAD deutlich einfacher. Hatte mich in Gedanken schon in den TEAC verliebt und dann so ne Nummer. Alter? Kein Bock! Muss ich Samperates ändern oder was ist zu tun? Hat jemand einen Plan?

Ich werde jetzt nochmal meine Airport-Express an den optischen Eingang anschließen und ein wenig Spotify über den TEAC testen aber die "Zerrnummer" hat meine Euphorie echt verflachen lassen. Außerdem hat ja der TEAC kein Subwoofer-Ausgang, dies war ja mein Bedenken zu Anfang dieses Threads. Wobei ich mir überhaupt nicht sicher bin, ob ich mir noch nen Sub anschaffen werde.

Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich auch auf den kleinen TEAC AH 01, der hoffentlich bald kommt. Der wäre natürlich die günstigste Lösung und er wurde mir hier von Euch schon wärmstens empfohlen.
linomandolino
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Mai 2015, 21:43
Vielleicht ist es doch besser die Bedienungsanleitung wenigstens kurz zu betrachten. Ich mußte doch noch einen Driver für den TEAC installieren. OSX wollte erst nicht, dass man "Fremdsoftware" installiert, dass mußte man dann in den Systemeinstellungen erlauben und siehe da, nach der Installation war das Abspielen vom Macbook aus kein Problem mehr. Airplay mit Airportexpress geht auch. Beim Hören verschiedener Songs hatte ich erneut den Eindruck, dass die Verstärker unterschiedlich klingen. Nochmal morgen früh ausgeschlafen testen.........................
ElNota
Neuling
#23 erstellt: 06. Jul 2015, 17:52
Sehr interessanter Thread!

Wie ging es weiter? Was hat der Vergleich der beiden Teac-Modelle 501 und H01 erbracht?? Bei mir steht nämlich auch die Entscheidung aus.

Die Breite und Höhe von 301 und H01 sind perfekt, 501 ist mir zu breit. Pro beim 301 ist das bluetooth-modul. Jedoch hat der 301 weniger Leistung als der H01, komisch eigentlich, ist ja teurer.

Ich habe mir vor zwei Wochen den Denon PMA-50 gekauft, aber jetzt hängt der Haussegen schief, da der etwas klotzig und vor allem schwarz ist... Die silbernen Teac sind schon sehr schön und da der (silberne) MacMini direkt daneben steht, ist der USB-DAC Voraussetzung bei jeder Neuanschaffung.

Also, bin gespannt auf weitere Berichte! Vor allem interessiert mich, wie es ist, leise mit den Verstärkern zu hören. Ich höre gerne leise Klassik und auf amazon bekommt der 501 nur 3 von 5 Sternen, da leise der Klang zu schlecht sei.
linomandolino
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Jul 2015, 23:27
Es ist letztendlich der Teac 501 geworden. Aus zwei Gründen:

1. Die Optik ist echt super. Ich bin total verliebt in die Optik. Macht einen super hochwertigen Eindruck und die Retro-Optik spricht mich total an. Bin eigentlich ein Fan von den 70er-Jahren-Hifi-Geräten. Hatte jahrelang eine wunderschöne Marantz Vor- und Endstufenkombi, die mich allerdings nach mehreren Reperaturen so genervt hat, dass ich sie bei Ebay verkauft habe.

2. Der NAD 7050 ist beim Belastungstest an seine Grenzen gekommen (Clipping). Der Teac hatte mehr Reserven. Ich habe mehrere Stunden mit meinen KEF-Lautsprechern getestet.

Klangliche Unterschiede, ist ja immer so ne Sache. Dazu müsste man einen Blindtest machen. Dann ist meine Raumakkustik im Wohnzimmer nicht optimal. Die Lautstärke muss auch immer gleich sein, sonst findet man den lauteren Klang wahrscheinlich besser. Ich glaube da irgendwie den Leuten hier im Forum, die dem Verstärker eine nicht zu große Bedeutung in bezug auf den Klang geben. Ich denke, dass da die Lautsprecher, der Raum und die Qualität der Aufnahme entscheidender ist. Aber das ist meine subjektive Meinung.

Ich hatte das Gefühl, dass beide Verstärker sehr klar und aufgeräumt klingen ohne dabei zu steril zu wirken. Wochenlang habe ich Testberichte gesucht und gelesen. In einem wurde der NAD gelobt und der Teac kritisiert. In dem nächsten Bericht der Teac gelobt und der NAD kritisiert. Keine echte Hilfe

Der Teac gefällt mir klanglich sehr gut, auch bei leisen Lautstärken. Auch bei Klassik! Wobei ich persönlich nicht so oft Klassik höre. Dennoch schätze ich diese Epoche sehr. Was mir total gut gefällt, ist die Tatsache, dass die digitalen Eingänge überhaupt kein Rauschen produzieren. Selbst bei hoher Läutstärke gibt es dann in den leisen Passagen (bei klassischer Musik gibt es ja noch Dynamik-die ist ja beim Pop ja mittlerweile verschwunden) keinerlei Rauschen. Nicht, dass meine älteren Verstärker stark gerauscht hätten aber irgendwie fühlt es sich bei diesem Amp so an, als ob die Power aus dem Nichts kommt. Schwierig in Worte zu fassen. Vielleicht kann man es auch anders noch besser ausdrücken.

Zu den beiden anderen Teac-Modellen kann ich keine Aussage treffen, da ich mich dann schnell für den Teac AI 501 entschieden hatte und keine anderen Amps getestet habe.

Ich würde die beiden Teac Modelle einfach mal zuhause testen. Das hilft enorm! Meist fällt dann schnell eine Entscheidung.

Viel Spaß beim Testen!
linomandolino
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Jul 2015, 23:35
Bezüglich der Leistungsreserven der beiden kleineren Teacs würde ich schon mal ordentlich aufdrehen und vergleichen. Der NAD 7050 kam echt schnell an die Grenzen. Hat mich sehr verwundert. Ich höre auch meist eher leise, aber man möchte ja manchmal auch richtig aufdrehen. Zu Bluetooth kann ich nichts sagen. Verbinde meinen Mac gerne über USB und nutze die Soundkarte des Teac. Allerdings gibt es beim 501 noch keine Treiber für Yosemite. Jedenfalls habe ich keine gefunden.
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