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NAD 316bee oder Cambridge 351a

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Autor
Beitrag
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Aug 2015, 21:10
Hallo liebe Gemeinde,

auf meiner Suche nach guten Komponenten habe ich schon häufiger auch auf die Beiträge in diesem Forum zurückgegriffen und weiß Euren Rat zu schätzen.

Jetzt habe ich Frage, zu der ich bisher noch keinen Thread gefunden habe.

Ich möchte mir einen möglichst guten Verstärker um die 300 Euro kaufen, um mein kleines Wohnzimmer zu beschallen. Ich betreibe KEF Q 100 Lautsprecher, von denen ich nach wie vor absolut begeistert bin.
Ich habe schon alle möglichen Sachen in Erwägung gezogen. Von Pioneer a 30 bis zu einem gebrauchten Rotel.

Neben guten Klangeigenschaften ist für mich ist wichtig, dass die Qualität inkl. Verarbeitung insgesamt gut ist und dass es möglichst nicht so groß sein soll.

Ich schwanke momentan zwischen NAD 316bee und CA 351a, die ich beide für 300 Euro bekommen könnte.

Meinen Computer will ich zwar nicht als primäre, aber schon als gelegentliche Audioquelle nutzen.
Da hätte der CA zwar schon ein DAC integriert, allerdings für den USB Anschluss auch kein so überragendes.
Beim NAD müsste ich den Computer entweder analog einspeisen oder ein DAC kaufen.

Wenn der NAD dem CA klanglich überlegen ist, würde ich ihn vorziehen. (Optisch entspricht er auch etwas mehr meinem persönlichen Geschmack.) Wenn sie technisch gleich auf sind oder der CA sogar besser, würd ich natürlcih den Ca nehmen.
Leider kann ich die Verstärker vorher nicht zu Hause testen.

Was könnt Ihr aus eigener Erfahrung sagen?

Für Eure Hilfe schonma vorab vielen Dank.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Aug 2015, 21:18
solche verstärker haben keinen klang, nimm den der dir mehr bietet, wie z. b. digitaleingänge, die übrigens noch weniger rolle spielen und seit sehr langer zeit ausgereift sind.
WiC
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2015, 21:31
Hallo,

meine Empfehlung ist der Yamaha A-S501.

LG
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 26. Aug 2015, 21:45
hm :/
Verstärkerklang ja oder nein ist ja ne lange Diskussion.
Sind die ganzen Zeitschriften nur von der Industrie gekauft oder sitzen da Leute, die sich ihr Geld damit verdienen, dass sie sich was einbilden?
WiC
Inventar
#5 erstellt: 26. Aug 2015, 21:52

unam (Beitrag #4) schrieb:
Verstärkerklang ja oder nein ist ja ne lange Diskussion

Für mich nicht

LG
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 26. Aug 2015, 22:09
Also ich nehme Deine Meinung mal dankend in meinen Entscheidungsprozess mit auf, bin aber trotzdem noch dankbar für Beiträge, die meinen, irgendwo noch einen Unterschied wahrzunehmen.

Bisher wäre also der CA vorn, weil er digitale Eingänge hat...


[Beitrag von unam am 26. Aug 2015, 22:12 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Aug 2015, 22:42
deine raumakustik und die lautsprecher machen den klang aus. aber überzeuge dich selbst.
Ingo_H.
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2015, 00:19
Ich selbst hatte eine Zeit lang den NAD 316bee und war sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist klasse obwohl alles aus Kunststoff ist. Lediglich die Fernbedienung fand ich nicht ganz so hochwertig und die Lautstärke lässt sich mit der nicht sonderlich fein einstellen. Hatte den vor Jahren mal zum absoluten Schnäppchenpreis aus UK importiert und den nur aus Neugier gekauft und dann später wieder für den gleichen Preis weiterverkauft. Klanglich hatte ich nichts auszusetzen, aber ein gebrauchter Yamaha RX-397, der zurzeit meine Mordaunt Short Avant 914i antreibt, klingt denke ich nicht schlechter und ist mit etwas Geduld im Topzustand für 70-100€ zu bekommen. Direkt verglichen habe ich aber nichts, nur denke ich auch, dass die Unterschiede bei normalen Lautstärken in normalen Räumen nicht sonderlich gross sind, wenn ein Verstärker eine gewisse Qualität hat. Bisher glaube ich nur bei einem alten Sony AV-Receiver STR-DE375 einen etwas schlechteren Klang wahrgenommen zu haben (aber auch nicht direkt verglichen).
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Aug 2015, 08:09
Hallo unam,

bestenfalls und in der Regel ändert ein genügend leistungsfähiger Verstärker nichts am Signal welches vom Quellgerät zugespielt wird. Hauptaufgabe des Verstärkers ist die möglichst unveränderte Verstärkung.

Letztens ist es bei einem teuren Schwurbelverstärker bei einer Messung aufgefallen, dass der Hersteller eine Klangveränderung fest eingebaut hat. Solches Sounding mag mancher mögen, ich halte das für einen gravierenden Mangel.

Verstärker die den Klang durch den User ungewollt verändern, sind defekt oder Fehlkonstruktionen. Wenn Du guten Klang willst, kümmere Dich sinnvollerweise um die dafür wichtigen Stellschrauben:

Musik Qualität
Raumakustik
Lautsprecher Positionierung
Hörplatz Position
Lautsprecher

Mit Ausnahme der Lautsprecher verdient die Branche daran nichts und Händler, Werbung, Marketing, Hersteller und Schwurhelpresse schweigen sich dazu zumeist aus. Aus vielen guten Gründen.

Sich in diese Themen einzudenken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen ist aber nicht so einfach und bequem wie eine hübsche Metallschachtel auszutauschen und dann an besseren Klang zu glauben.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 27. Aug 2015, 08:53 bearbeitet]
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Aug 2015, 09:02
Hallo und vielen Dank für die Antworten schonmal.

Also die genannten Stellschrauben sind für meine Wohnverhältnisse bestmöglichst eingestellt. Damit habe ich mich schon ausführlicher beschäftigt. Ich bin mit dem Klang auch echt zufrieden.
Der Verstärker ist allerdings bald hinüber und ich wollte gerne wissen, ob es sich da lohnt, einen NAD oder Cambridge zu kaufen lohnt, die ja in der Presse sehr gut wegkommen. Oder ob es keinen klanglichen unterschied zu einem günstigeren macht.
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Aug 2015, 09:22
Hallo,


ob es sich da lohnt, einen NAD oder Cambridge zu kaufen lohnt, die ja in der Presse sehr gut wegkommen.


welcher Verstärker kommt in der Presse nicht gut weg und warum kommen nahezu alle Geräte nahezu ohne jede Kritik weg. Schau doch mal nach den Anzeigen zu Geräten dieser Hersteller in der Presse, vielleicht kannst Du einen Zusammenhang für Dich herstellen.

Wie beim gemeinnützigen Verein ADAC "Das Auto des Jahres" viele Jahre zu Stande gekommen ist ... dieser Skandal ist vermutlich auch an Dir vorbei gerauscht?

Bitte kümmere Dich um die Aneignung von ein wenig Medienkompetenz um "wohlmeinende Produktvorstellungen" von einem "Test" trennen zu können.

Ein Test soll Schwächen aufdecken und nicht die Probanden schön reden damit sie sich besser verkaufen lassen, dazu gehören auch aussagekräftige Vergleiche mit anderen - auch viel preisgünstigeren - Geräten, inklusive Messungen und Blindtests und auch ein kritischer Blick auf die Preis-/Gegenwertrelation.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 27. Aug 2015, 09:27 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Aug 2015, 09:31
vielleicht findest du das interessant?
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Aug 2015, 11:13
Vielen Dank,

ist wirlich wahnsinn, wie wortreich einzelne Verstärker miteinander verglichen werden.

Meine Boxen sind ja nicht sehr anspruchsvoll und ich höre auch nur auf Zimmerlautstärke. Vielleicht tuts dann auch ein kleiner chinesischer class-D für wenig Geld.
WiC
Inventar
#14 erstellt: 27. Aug 2015, 11:19
Hallo,

der von mir genannte Yamaha A-S501 verfügt ebenfalls über digitale Eingänge und ist mit 510 W max. Leistungsaufnahme ein durchaus kräftiges Gerät.

Das Yamaha weiss wie man Verstärker herstellt kann man voraussetzen wenn man sich mal ein wenig mit der Firma beschäftigt.

Das soll es aber auch von mir gewesen sein, zu irgendwelchem Klanggeschwurbel kann ich nichts beitragen und möchte dabei nicht stören.
Viel Erfolg

LG
stoffgiraffe
Stammgast
#15 erstellt: 27. Aug 2015, 11:29
Ich werde noch die variable Loudness des A-S501 in den Raum.

Gerade bei leisen Lautstärken empfinde ich das als sehr angenehm das Klangbild hier etwas - stufenlos - anpassen zu können ...

Bin mit meinem auch bestens zufrieden
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Aug 2015, 11:32

unam (Beitrag #13) schrieb:


Meine Boxen sind ja nicht sehr anspruchsvoll und ich höre auch nur auf Zimmerlautstärke. Vielleicht tuts dann auch ein kleiner chinesischer class-D für wenig Geld.


wenn du nicht viele anschlüße brauchst würde der bestimmt reichen
http://www.amazon.de...zteil/dp/B00NMCPVUM/

ein yamaha A-S 501 wäre für die zukunft bestimmt eine bessere investition.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Aug 2015, 12:03

unam (Beitrag #1) schrieb:
Ich schwanke momentan zwischen NAD 316bee und CA 351a, die ich beide für 300 Euro bekommen könnte. ... Wenn der NAD dem CA klanglich überlegen ist, würde ich ihn vorziehen.


Hallo,

um auch noch einen Beitrag der Verstärkerklanghörer anzubieten: Aus dieser Auswahl ganz klar der NAD, wenn es um Klang in Kombination mit der KEF Q 100 geht.

Leider ist der 351 A nicht nur leistungsmäßig, sondern auch klanglich von einem von mir geschätzten CA Azur 651 A weit entfernt. Mit etwas Glück kannst Du im Rahmen Deines Budgets auch einen Marantz PM 6005 bekommen. Auf solche Preise lassen sich in der Sommerzeit gerne mal Saturn und MediaMarkt ein. Den PM 6005 halte ich ggü. dem NAD C 316 BEE für den besseren Verstärker, der zudem die passenden Features mitbringt.

Der Impedanzverlauf der Q 100 ließe tatsächlich auch den Betrieb eines SMSL SA-50 zu, den ich vielen Vollformatverstärkern klanglich für überlegen halte.

Denkbarer Aufbau:

PC -> USB-/S/P-DIF-Konverter -> Behringer Ultramatch SRC 2496 (momentan ziemlich teuer) -> SMSL SA-50

http://www.amazon.de...0J0E8YZ83ENDMEAH6YAK
http://www.idealo.de...-2496-behringer.html
http://www.amazon.de...&keywords=SMSL+SA-50


unam (Beitrag #10) schrieb:
Verstärker ... klanglich überlegen ... Presse


Leider Schlüsselwörter mit "Potenzial" ... (Kurzfassung: Verstärker klingen immer gleich, die Fachpresse lügt, Forum hat die Wahrheit )

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 27. Aug 2015, 12:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 27. Aug 2015, 12:40

unam (Beitrag #4) schrieb:

Sind die ganzen Zeitschriften nur von der Industrie gekauft oder sitzen da Leute, die sich ihr Geld damit verdienen, dass sie sich was einbilden?

Es gibt durchaus auch andere denkbare Motivationen für die Schwurbeleien als Bestechung und Einbildung. Lies mal http://av-wiki.de/testberichte und mache dir dann deine Gedanken dazu.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Aug 2015, 12:57
Mit bekannten "Größen" in der Redaktion :

Unbenannt
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 27. Aug 2015, 13:18
Ach wenn wir alle nur die Größe von CarstenO und seine schier unendliche Weisheit hätten!

Dann würden wir sicher erkennen, dass alles wahr ist, was in der renommierten Fachliteratur von STEREO & Co. steht, und dass den Journalisten dort nichts mehr am Herzen liegt als schonungslose Aufklärung über den wahren Weg zum High-End-Himmel.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Aug 2015, 13:24
Die Fachmagazine wettern zumindest nicht gegen die vermeintliche "Konkurrenz" in Internetforen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Aug 2015, 13:51

CarstenO (Beitrag #21) schrieb:
Die Fachmagazine wettern zumindest nicht gegen die vermeintliche "Konkurrenz" in Internetforen.


weil sie keine chance hätten.
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 28. Aug 2015, 15:13
Danke nochmal für die Antworten. Das hat mich schon weiter gebracht.

Ich schwanke jetzt zwischen einem Onkyo 9010 oder Yamaha A S301.

Die dürften doch in etwa gleich sein, außer dass der Yamaha eine höhere Ausgangsleistung hat, oder!?

Außerdem wollte ich gerne noch die Empfehler des A S501 fragen, warum sie diesen immer empfehlen und nicht den A S301. Da ist doch eigentlich gar kein Unterschied, außer ein paar Watt, oder?! (Die unbedeutende Abweichung im Dämpfungsfaktor auch mal beiseite.)

Shcöne Grüße!
stoffgiraffe
Stammgast
#24 erstellt: 28. Aug 2015, 15:52
Der Unterschied liegt nicht nur bei den 60 bzw 85 Watt ...

Yamaha A-S 301 = 6.800 uF Blockkondensatoren
Yamaha A-S 501 = 12,000 uF Blockkondensatoren

Der A-S501 ist wesentlich Laststabiler ... und im Angebot bekommt Du den auch schon für kann 340 €

Gruß Sebastian
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 28. Aug 2015, 16:00
Danke für die Antwort. Wo könnte man denn diese Werte für den Onkyo herbekommen?

Gehen die aus dem Datenblatt hervor?

Datenblatt Onkyo 9010

Die preisen ja ihre "Wide Range Amplifier" "Hochstrom-Technologie" so an...

Und der DAC scheint auch vernünftig zu sein.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Aug 2015, 16:07
bei yamaha gibt es loudness stufenlos, das kann nützlich sein beim leise hören.
stoffgiraffe
Stammgast
#27 erstellt: 28. Aug 2015, 16:30
Ich stimme Soulbasta zu: die stufenlose Loudness - gerade bei leisen Lautstärken - empfinde ich als genial.

Der Yamaha hat zusätzlich noch einen Sub-out - falls das mal interessant sein könnte
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 28. Aug 2015, 16:57
Danke, habt mir sehr geholfen!
stoffgiraffe
Stammgast
#29 erstellt: 28. Aug 2015, 18:22
Dann berichte mal wie Du Dich entschieden hast ...
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 29. Aug 2015, 15:40
Irgendwie ist mir jetzt noch der Pioneer a 50 auf den Svhirm gekommen. Dürfte wegen class ziemlich sparsam sein. Hat sonst auch alles, was der yamaha hat und steuert vom Preis her in die Richtung.
Was meint ihr dazu?
stoffgiraffe
Stammgast
#31 erstellt: 29. Aug 2015, 19:09
Vergleichbar?

Also so wie ich es lese hat er keine stufenlose loudness und zB auch keinen optischen Eingang ...

Und aktuell bekommt man den Yamaha für 319€ incl Versand:
http://www.technikdi...er?sPartner=VKNR_483



Gruß Sebastian


[Beitrag von stoffgiraffe am 29. Aug 2015, 19:12 bearbeitet]
Chefkoch28
Stammgast
#32 erstellt: 29. Aug 2015, 19:41

Tywin (Beitrag #11) schrieb:
Hallo,


ob es sich da lohnt, einen NAD oder Cambridge zu kaufen lohnt, die ja in der Presse sehr gut wegkommen.


welcher Verstärker kommt in der Presse nicht gut weg und warum kommen nahezu alle Geräte nahezu ohne jede Kritik weg. Schau doch mal nach den Anzeigen zu Geräten dieser Hersteller in der Presse, vielleicht kannst Du einen Zusammenhang für Dich herstellen.



VG Tywin


also angeblich gibt es ja keine unterschiede was den klang bestrifft, also kommen sogut wie alle verstärker gut weg beim test. alles andere wäre ja auch einbildung,oder??
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Aug 2015, 19:42

unam (Beitrag #30) schrieb:
Was meint ihr dazu?


Moin,

ich meine anfangs hattest du für deine Q 100 einen guten Riecher für deine Vorauswahl.
einen, nicht zwei,
da wären wir nun wieder beim NAD .....

Mach dir doch mal den "Spass" und bestelle den NAD zu deinem anderen Verstärker dazu und vergleiche,
das Ergebnis würde uns doch alle interessieren.
TSSD
Gesperrt
#34 erstellt: 30. Aug 2015, 07:54
Hallo!

Ich persönlich würde einen Verstärker mit mehr Ausstattung als dem NAD 316 nehmen.
Und die schon erwähnten Yamahas sind doch auch optisch ein Hingucker.

Hab auch ein Weilchen meine KEF Q500 mit einem NAD 325 betrieben. Geht schon, wenn man alles Analog hat, aber da ich auch zwei Geräte mit Toslink verbinden wollte, habe ich doch meinen 10 Jahre alten Harman-Kardon AVR135 reaktiviert.
Ist noch ein AVR ohne HDMI aber dafür einigen Digitaleingängen und rudimentärer Einmessmöglichkeit.

Klanglich besteht für mein Empfinden kein Unterschied.

Nachteil: Ich musste ein neues Rack kaufen, da der AVR 7cm höher ist..


Gruß
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Aug 2015, 10:05
Hallo,

vor über 30 Jahren hatte ich erstmals Berührung mit Produkten von Proton und NAD und war von den sehr preiswerten schlichten Geräten begeistert. Meinem Rat folgend wurden in der Bekannt- und Verwandtschaft einige Geräte von NAD gekauft, die bis heute zur Zufriedenheit der Besitzer funktionieren.

Auch Jahrzehnte später habe ich hier im Forum zu Geräten der Firma und später deren geistigen Ableger AMC geraten.

Die Zeiten ändern sich aber und hinsichtlich der Preis, Ausstattung und Leistungsfähigkeit kann ich den Geräten dieser Hersteller zunehmend weniger abgewinnen.

Es gibt aber auch andere Kaufkriterien.

VG Tywin
Moonlightshadow
Inventar
#36 erstellt: 30. Aug 2015, 10:48

Dadof3 (Beitrag #20) schrieb:
Ach wenn wir alle nur die Größe von CarstenO und seine schier unendliche Weisheit hätten!


Hörerfahrung ist eben durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Hörerfahrung.


[Beitrag von Moonlightshadow am 30. Aug 2015, 10:48 bearbeitet]
WiC
Inventar
#37 erstellt: 30. Aug 2015, 11:00
Stimmt, ohne das Geschwurbel wäre es hier auch nur halb so schön
LG
ATC
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Aug 2015, 11:34
Ohne die Theoretiker aber auch,

so angelesene Praxis ist immer wieder schön zu lesen . (Schön kann auch durch lustig ersetzt werden)

Hier mal ein jüngstes Beispiel:

aus meiner Sicht haben Angaben zum Wirkungsgrad gar keine Aussagekraft hinsichtlich der tatsächlich beim individuellen Musikhören benötigten Leistungsfähigkeit von Verstärkern.
WiC
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2015, 13:07
Ich meinte das auch nicht abwertend und habe ganz sicher nichts gegen persönliche Höreindrücke.

Was mich etwas stört ist wenn die Eindrücke dann plötzlich zu unumstößlichen Fakten mutieren, damit meine ich jeden, auch mich selbst.

Ich bemühe mich so etwas zu vermeiden, bin aber auch nur ein Mensch

LG
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 11. Sep 2015, 17:47
Ich habe nochmal ne Frage:

Ich würde gerne die Möglichkeit haben 2 Paar Lautsprecher gleichzeitig zu betreiben. Und zwar meine KEF 100 und noch ein weiteres Paar, damit wir gleichzeitig im Wohnzimmer und in der Küche Musik hören können.

Wie ist das mit diesem Impedanzschalter zu verstehen? Angenommen ich habe ein Paar mit 8Ohm (KEFs) und ein weiteres mit 4 Ohm. Ist das ein Problem? Muss ich die dann addieren (12 Ohm) und den Schalter auf High stellen?Impedanztabelle


Kann mir das jmd. erklären, wäre echt nett.
Danke.
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 11. Sep 2015, 18:13
Hallo,

Deine Vermutung geht in die völlig falsche Richtung. Hier Infos:

http://www.shuredist...sprecher-basiswissen

Der Gesamtwiderstand paralell geschalteter Widerstände ist immer geringer als der des geringsten einzelnen Widerstands.

Was bei Null Widerstand passiert weißt Du ja sicher ... dann gibt es einen Kurzschluss. Niedrige Widerstände können für Verstärker sehr kritisch sein und zu Ausfällen führen.

VG Tywin
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 13. Sep 2015, 11:04
Danke für die ANtwort.

Also sehe ich das richtig, dass der Yamaha A S501 nicht dafür ausgelegt ist 2 Paare zu fahren, von denen der Gesamtwiderstand kleiner als 8 Ohm ist? (siehe Abbildung)

Impedanz-Schlater Yamaha

Das würde ja bedeuten, dass man keine 2 Boxen-Paare betreiben kann, wenn eines 8 ohm, das andere nur 4 hat.

Das ist ja doof :/
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 13. Sep 2015, 11:10
Hallo,


Das würde ja bedeuten, dass man keine 2 Boxen-Paare betreiben kann, wenn eines 8 ohm, das andere nur 4 hat.


das ist richtig


Das ist ja doof :


Nein. Das ist für einen Zweikanalverstärker (Stereo=Zweikanalton) mit zwei Endstufen so vorgesehen und daher die Regel.

Wenn Du Mehrkanalton nutzen willst ist ein AVR mit der passenden Zahl Endstufen das richtige Gerät und für Raumbeschallung - auch mit mehr als zwei Lautsprechern - gibt es PA-Verstärker mit entsprechend vielen Endstufen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Sep 2015, 11:12 bearbeitet]
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 13. Sep 2015, 12:24
Hm. Finde ich aber eine komische Marketing-Strategie...

Man verkauft einen Verstärker, der explizit mit 2 Boxenpaaren (gleichzeitig) betrieben werden kann.
Aber das geht nur, wenn beide Boxenpaare min. 8 Ohm Widerstand haben. Find ich etwas schräg...


[Beitrag von unam am 13. Sep 2015, 12:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 13. Sep 2015, 12:32
Hallo,

vielleicht hast Du das noch nicht richtig verstanden?

Stereo Verstärker sind für das Hören von Stereo - also für zweikanaligen Ton für links und rechts im Stereodreieck - gedacht, konstruiert und geeignet.

Stereo funktioniert ausschließlich mit zwei Lautsprechern, wenn man ergänzend eingesetzte nicht ortbare aktive Subwoofer mit eingebauten Verstärkern von dieser Regel ausnimmt.

VG Tywin
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 13. Sep 2015, 12:41
Es geht ja um Stereo-Hören in 2 Räumen gleichzeitig.
Dann muss ich das zweite Boxenpaar eben auch mit einer Impedanz von 8 Ohm wählen...
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 13. Sep 2015, 12:44
Naja,

das kann man durchaus zwiespältig sehen,
nicht umsonst steht auf den Geräten "Lautsprecher A + B ",

es ist jedem selbst überlassen ob er jetzt zwei Paare in 2 unterschiedlichen Räumen betreiben will oder 2 Paare in einem Raum,
die Möglichkeit besteht,
und darauf das eben nur echte 8 Ohm Lautsprecher geeignet sind wird hingewiesen.

Wenn man schon Lautsprecher hat und diese eben teilweise oder ganz nur 4 Ohm Lautsprecher sind muss man das "Problem" anders angehen,
entweder Vor und Endstufen getrennt und eben zwei Stereo oder ne Vierkanalendstufe nutzen,
oder einen auftrennbaren Vollverstärker plus separate Stereoendstufe,
alles machbar wenn gewollt.

In deinem Fall, ein Paar 4 Ohm ein Paar 8Ohm,
sollte aber trotzdem nichts passieren wenn du sie gleichzeitig betreibst, solange man keine hohen Pegel fahren möchte zumeist kein Problem,
aber eben auch keine Garantie gegen einen möglichen Defekt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 13. Sep 2015, 13:28
die meisten boxen auch wenn 8 ohm drauf steht ergeben beim messen doch nur 4 ohm, von daher würde ich mit zwei paaren vorstichtig sein, das geht richtung 2 ohm, was für die meisten einfachen verstärker grenzwertig ist.
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 13. Sep 2015, 14:52
ok, werde lieber 8 ohm LS als zweites Paar nehmen
ZimTst3rn
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 13. Sep 2015, 15:14
Warum machst du es dir so schwer. Schmeiss die Stereoverstärker einfach raus und kauf etwas, das auch soviele Endstufen verbaut hat wie du benötigst.
Da die Lautsprecher auch unterschiedliche Wirkungsgrade haben ist es auch sinnvoll die Lautstärken einzeln regeln zu können.
unam
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 13. Sep 2015, 16:49
hm. und die Suche kann von Neuem beginnen...
Aber Danke trotzdem. Bin ja weitergekommen.
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