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Neue Stereoanlage bis max. 10.000€

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gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#251 erstellt: 03. Apr 2016, 20:46

Tired_Starling (Beitrag #245) schrieb:
...Sonus Faber Venere 3.0 zum Testen (mit Kaufoption!) in meinem Raum aufzustellen!
...Für mich überraschend, lassen sich die LS mit dem alten Yamaha-Verstärker (RX-E6000 MK II) betreiben.

Meinst Du "E 600", den Verstärker so einer Mini-Anlage? Mit angeblichen 2 x 60W reicht die Leistung bei weitem. Auch wenn de rVerstärker vielleicht nicht ganz die Klasse der Boxen hat, reicht er mit Sicherheit, bis Du einen für Dich gefunden hast.


Ich empfinde den Klang wesentlich voller, runder, irgendwie kraftvoller, ohne lauter als sonst Musik zu hören. So hatte ich mir das vorgestellt,

Genau das ist ein Zeichen guter Anlagen, daß Du nicht laut aufdrehen mußt, damit es Spaß macht.


könnte ich mir gut vorstellen, mit diesen meine erste richtige Anlage zu betreiben.
Mag sein, dass es irgendwo bessere LS für mich in den Weiten dieses unübersichtlichen Marktes für mich gibt, mich überfordern diese Hörstudios eher als dass mir ein Besuch Vergnügen bereitet...
Verstehe ich vollkommen. Für monatelanges intensives Probehören fehlte und fehlt mir die Lebenszeit.


Ich bin bei der Gelegenheit am Samstag auch wieder zwischen den Verstärkern herumgewusselt...insbesondere Rotel wollte ich mir dort näher anschauen, der Verkäufer hat mir davon jedoch gleich abgeraten. Bei dem warmen Klang den ich bevorzuge, sei dies die falsche Marke. Rotel würde die Höhen "klauen" und sei deshalb etwa bei "giftigen" B&W LS genau richtig. Nun ja, was soll ich dazu sagen? Kann ich dann auch wieder nur so hinnehmen...

Ist eigentlich ganz logisch: Rotel haben den Ruf/sind warm abgestimmt. Ob sie die Höhen nun klauen oder nur nicht betonen, sei dahingestellt. Deswegen sollte man sie nicht mit warm abgestimmten Lautsprechern kombinieren, dann wird es matt und dumpf, sondern mit eher hell klingenden. Dann neutralisieren sich die Eigenschaften/heben sich die Fehler auf. Der Verkäufer hat völligen Stuss erzählt: die BW sind auch eher nicht so hell abgestimmt, passen also nicht so gut zu dem Rotel. Ein Rotel -Verstärker an einer nicht zu warm abgestimmten Box wäre für Dich sogar genau das Richtige. Die Sonus Faber soll eher warm abgestimmt sein (sagt Stereoplay), würde also dazu nicht unbedingt passen.

Dann sind Aktiv-Boxen auch nicht unbedingt das Richtige für Dich. Ganz, ganz grob verallgemeinert (alle anderen jetzt nicht aufschreien) sind sie aktiviert, weil man neben anderen Vorteilen schon bei der Konstruktion die Eigenschaften von LS, eventueller Regelung und Verstärker berücksichtigen kann. Das macht man, damit das Ergebnis präziser, berechenbarer und in verschiedenen Raumrichtungen konstanter ist. Das wiederum braucht man u.a., wenn man nahe an den Inhalt der Aufnahme kommen will, z.B. im Tonstudio. Deswegen sind Studiomonitore fast ausschließich Aktivboxen. Wenn Du sehr gute Studiomonitore mit "Deinen" Sonus Faber vergleichen würdest, könnten die Monitore vielleicht geringe Vorteile bei Auflösung, Natürlichkeit, Erkennbarkeit akustischer Instrumente haben, natürlich auf sehr hohem Niveau. Das scheint mir aber nicht das zu sein, wonach Du suchst. Solche Studio-Monitoren klingen halt beim ersten Eindruck nicht so "schön" oder "gefällig" wie z.B. die SF. Mit Sicherheit können sie aber erheblich lauter unverzerrt spielen, auch im Baß.

Ich könnte mir vorstellen, daß Du nach einmaligem Anhören z.B: der Neumann 310 (stehen beispielhaft für diese Klasse von Lautsprechern) rasch weißt, ob das für Dich in Frage kommen würde. Nähe Stuttgart: Soundland in Fellbach.

Ein Vorteil so einer Lösung: passiv gekühltes Laptop oder Tablet, CD-Laufwerk, guter DA-Wandler oder Vorverstärker mit gutem DA-Wandler, und Du hast eine ganz ausgezeichnete Wiedergabekette für wenige hundert Euro. Das ganze Verstärkergehampelthema ist damit erledigt. Raumkorrektur kannst Du auf dem PC/LAptop machen, ist aber viel viel Aufwand, Streaming mit gut bedienbarer Software wäre schon dabei.
Nachteil: bischen nerdig, nicht in jedem Fall für andere Familienmitglieder geeignet.


[Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 03. Apr 2016, 21:37 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#252 erstellt: 03. Apr 2016, 22:08

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #251) schrieb:

Ist eigentlich ganz logisch: Rotel haben den Ruf/sind warm abgestimmt. Ob sie die Höhen nun klauen oder nur nicht betonen, sei dahingestellt. Deswegen sollte man sie nicht mit warm abgestimmten Lautsprechern kombinieren, dann wird es matt und dumpf, sondern mit eher hell klingenden. Dann neutralisieren sich die Eigenschaften/heben sich die Fehler auf.


Unsinn wird nicht richtiger, wenn man ihn wiederholt. Die Frequenzgänge, die google für Rotel Verstärker ausspuckt, sind allesamt wie mit dem Lineal gezogen, da ist nichts mit "warmer Abstimmung". Wäre auch fatal, denn dann wären es Fehlkonstruktionen.

Rotel wird in der Tat gern mit B&W kombiniert - weil die beiden Marken seit den 80er Jahren eine strategische Allianz betreiben und sich ua den Vertrieb teilen.

@TE: wenn Dir die Rotels gefallen und der Ausstattungsumfang gefällt (ich finde zB den RA12 mit Digitaleingang da ganz gelungen), dann kannst Du Rotel bedenkenlos kaufen und mit nahezu jedem Lautsprecher der Welt kombinieren. Ebenso wie viele ander solide Marken.
WiC
Inventar
#253 erstellt: 04. Apr 2016, 08:56

Hosky (Beitrag #252) schrieb:
Unsinn wird nicht richtiger, wenn man ihn wiederholt



LG
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#254 erstellt: 04. Apr 2016, 19:27
Hallo!

Ich wollte hier erst wieder lang und breit über den Klang einzelner LS schreiben, da mir aber kein sinnvoller Vergleich zum bisher gehörten gelingt, halte ich das für überflüssig. Einen LS, den ich als schlecht oder ungefällig empfinden würde, habe ich jedenfalls nicht gefunden.

Der momentan angeschlossene Verstärker gehört zu einer Kompaktanlage mit 60 w.

Interessant, dass es jetzt auch beim Thema Verstärker unterschiedliche Ansichten gibt. Der Verkäufer, der das mit Rotel behauptet hat, hat übrigens auch gemeint, dass Raumanpassungssysteme Blödsinn wären
Davon lass ich mich jetzt nicht mehr abschrecken. Dass Rotel für mich nix taugt hab ich ihm allerdings schon abgenommen...wiedermal sehr ärgerlich.

Wenn ich nen neuen Verstärker kaufe, möchte ich auch nen passenden CD Spieler sowie ne Streamingmöglichkeit. Sollte ich diese LS behalten, wonach es grad aussieht, verbleibt mir ungeahnt viel Kapital für eine ordentliche Lösung. Nach wie vor schwebt mir T+A vor Augen...wählt man Silber und schwarze Seitenelemente, ähnelt das Design dem von Yamaha, das mir so gut gefällt...außerdem kann ich hier im Forum nichts schlechtes über diese betreffenden Geräte der E-Serie finden...
Deshalb die Frage: Kann man eine Raumkorrektursoftware auch in einen nicht auftrennbaren Verstärker sinnvoll einbinden?

Bei meinem momentan laufenden Test der Venere 3.0 ergibt sich noch folgende praktische Frage: Wie von euch vorhergesagt, werden die Schwächen alter (schlechter) Aufnahmen gnadenlos aufgedeckt. In vielen findet sich eine Art (Grund-)Rauschen, das mit den alten LS nur bei sehr lautem Hören störend zu Tage getreten ist. Ich höre momentan mit CDs, oft sogar schon digital remasterede Versionen...
Kann man da was tun, etwa die gleiche Musik bei einem Streamingdienst hören, oder muss man solche Musik mit einer schlechteren Anlage hören?

Beste Grüße,

Johannes
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#255 erstellt: 04. Apr 2016, 20:03
Mit den Schwächen alter Aufnahmen solltest Du Deinen Frieden schließen.

Die Klangqualität von Streams kann grausig sein (laut.fm, tunein.com, shoutcast) sind kostenlos. Ganz schlimm ist es bei youtube: Du findest ja inzwischen fantastische Raritäten auf Youtube. Einfache Programme schneiden den Videoanteil weg und Du hast die Musik auf der Festplatte. Die Bitrate entspricht mittleren bis guten Internetradios (derzeit um 150 kbit/s), aber die hochgeladenen Daten sind oft grausig.

Fazit: ich kenne keine legale Möglichkeit, Musik in flac-Qualität oder mp3 mit 320 kbit irgendwo herunterzuladen. Wenn es um Qualität geht und Du legal beliben willst, bleibt so weit ich weiss nur CD, lasse mich gerne korrigieren.
Bei dem Rest hört man manchmal die Limitierungen, gerade was Räumlichkeit angeht. Aber hey, dafür hast Du (via youtube) alle Musik kostenlos verfügbar, was will man mehr?
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 04. Apr 2016, 21:45
Bei Spotify lassen sich doch die Titel in 320 kbit offline verfügbar machen. Die Amazon MP3s sind glaub ich auch in 320 kbit. Bei Bandcamp auch, wobei man dort sogar zwischen MP3, WAV, FLAC und noch ein paar anderen Formaten wählen kann.
basti__1990
Inventar
#257 erstellt: 04. Apr 2016, 21:57

Tired_Starling (Beitrag #254) schrieb:
Dass Rotel für mich nix taugt hab ich ihm allerdings schon abgenommen...wiedermal sehr ärgerlich.

Wieso sollte Rotel nichts für dich sein?
Dein Verstärker aus der Kompaktanlage macht seien Job doch gut, aber eine Rotel-Kette macht ihn schlechter?


Nach wie vor schwebt mir T+A vor Augen...
Kann man eine Raumkorrektursoftware auch in einen nicht auftrennbaren Verstärker sinnvoll einbinden?

Nein, nicht sinnvoll.
Es gibt mindestens 10 Hersteller die dir für den überzogenen Preis der T+A Kombi einen super Vorverstärker+Endstufe+CD-Player anbieten.
Hosky
Inventar
#258 erstellt: 04. Apr 2016, 22:00
+1
skratchy
Stammgast
#259 erstellt: 04. Apr 2016, 22:10
Ich kann mich nur wiederholen:

T+A baut tolle Geräte, auch die E-Serie (diejenigen, die sie haben sind sehr zufrieden), aber sind nicht die günstigsten.. Wenn Du bereit bist, in Haptik und Optik zu investieren (mir gefiel das Design der neuen R-Serie halt so gut) kaufst Du keine schlechten Geräte, im Gegenteil, da hast Du lange Freude dran.

Also hats Dir doch die Sonus Faber angetan, schöne Boxen... Auch hier nochmal der Tipp für Musical Fidelty:

M3si oder M6si mit den passenden Playern gibt's gut gebraucht, tolles Design, klasse Verarbeitung und Haptik und macht mit den Sonus Boxen richtig Spaß!
Denon_1957
Inventar
#260 erstellt: 04. Apr 2016, 22:22

Tzulan444 (Beitrag #256) schrieb:
Die Amazon MP3s sind glaub ich auch in 320 kbit.

Nee stimmt leider nicht ich hole mir öfters MP3s von Amazon 250 bis ca.290 kbit mehr ist da leider nicht drinn aber die Qualität ist für mich schon ok.
std67
Inventar
#261 erstellt: 04. Apr 2016, 22:23
das eine gute Anlage schlechte Aufnahmen auch schlecht darstellen muss habe ich auch mal gedacht.
Aber ist diese Anlage dann auch für DICH gut? Hast du an dieser Anlage dann auch Freude? Passt du vielleicht sogar seinen Musikgeschmack an?
Oder suchst du besser Lautsprecher die die bevorzugte Musik auch gut wiedergeben?


[Beitrag von std67 am 04. Apr 2016, 22:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 04. Apr 2016, 22:28
Hallo,

ich bin aus dem Alter raus, wo ich mir meine Musik von meinen Boxen habe diktieren lassen.

Entweder klingt meine Musik gut, dann sind es gute Boxen oder die Musik klingt nicht gut, dann sind es schlechte Boxen. Diese Einstellung zu gewinnen hat aber bei mir Jahrzehnte gedauert.

VG Tywin
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 04. Apr 2016, 22:46

Janine01_ (Beitrag #260) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #256) schrieb:
Die Amazon MP3s sind glaub ich auch in 320 kbit.

Nee stimmt leider nicht ich hole mir öfters MP3s von Amazon 250 bis ca.290 kbit mehr ist da leider nicht drinn aber die Qualität ist für mich schon ok.


Ah, ok. Danke für die Info. Ich entdecke gerade Bandcamp für mich. Hier kann man kleinere Bands direkt unterstützen und deren Musik als FLAC oder WAV herunterladen und damit machen was man will, also auch auf CD brennen. Streamen geht hier natürlich auch. Oder man kauft dort die Tonträger oder Merch direkt bei der Band, oder der Plattenfirma. Alles sehr empfehlenswert.
vanye
Inventar
#264 erstellt: 04. Apr 2016, 23:43
Als Bezugsquellen für FLAC würde ich noch Highresaudio und Qobuz nennen. Erstere bieten nur Dateien mit mindestens 24 Bit an (ist wohl halt deren Definition von HiRes - nomen est omen). Qobuz bietet die Wahl, da gibt es auch Redbook.


[Beitrag von vanye am 05. Apr 2016, 08:14 bearbeitet]
surround-einsteiger
Stammgast
#265 erstellt: 05. Apr 2016, 01:10
Auch wenn sich der TE offenkundig schon für LS entschieden hat, "werfe" ich hier noch einmal zwei unterschiedliche Marken "in die Runde":

1. Aktiv-LS von Rowen (man liest hier im Forum wenig über den schweizer Hersteller, aber wenn, dann eigentlich nur Gutes)... ;-)
Kenne die LS selbst nicht, sind aber sehr elegante Aktive und dürften für 20 m² mehr als ausreichend sein (jaja, ziemlich weit weg vom Wohnort des TE's...): https://www.ebay-kle...e/422686981-172-2111

2. Passiv-LS von ASW, die gerade im Ausverkauf sind (Geschäftsbetrieb eingestellt, Service/Garantie läuft aber weiter). Falls die ASW Chelys, die u.a. auf Audio-Markt für knapp über 4.000 € im Angebot sind, zu wuchtig wären, kämen auch noch die Genius 510 bzw. 410 in Frage, die es aktuell immer noch in unzähligen Furnier- bzw. Farb-Varianten gibt. Da der TE nicht aus Bayern kommt, könnte er sich evtl. die gewünschte Variante im Netz bestellen und bei Nicht-Gefallen wieder zurückschicken. Leider geht es bei ASW nicht mehr anders, es sei denn, ein Händler hat noch Restposten auf Lager...
Ansonsten: http://www.md-sound....ting_count=25&page=4
arizo
Inventar
#266 erstellt: 05. Apr 2016, 06:58
Ich rate auch davon ab, Lautsprecher zu kaufen, auf denen die Musik, die man gerne hören möchte, schlecht klingt.
Wenn es so ist, dann sind es nicht die richtigen und du solltest unbedingt weiter suchen!


[Beitrag von arizo am 05. Apr 2016, 06:59 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#267 erstellt: 05. Apr 2016, 08:24

Tired_Starling (Beitrag #254) schrieb:
Kann man eine Raumkorrektursoftware auch in einen nicht auftrennbaren Verstärker sinnvoll einbinden?

Genauso gut geht es über den Tape-Return (Tape-Monitor etc.), wenn der Verstärker sowas hat. Oder man nimmt einen AVR mit guter Raumkorrektur


Ich höre momentan mit CDs, oft sogar schon digital remasterede Versionen...

Die sind nicht automatisch besser. Die remasterten Versionen sind oft stark dynamikkomprimiert, was tendenziell das Ruherauschen erhöht, wenn da nicht aufgepasst wurde.


Kann man da was tun, etwa die gleiche Musik bei einem Streamingdienst hören,

Die Aufnahmen sind die gleichen, unabhängig vom Trägermedium. Das bringt nichts.


oder muss man solche Musik mit einer schlechteren Anlage hören?

Meine Musik klingt, wie sie klingt. Ich kann trotzdem Spaß daran haben, auch wenn bestimmte (alte und neue) Aufnahmen nicht so prickelnd sind.

Ansonsten hilft nur weitersuchen und mit der Lieblingsmusik probehören. Nicht mit vermeintlich tollen Aufnahmen.
ingo74
Inventar
#268 erstellt: 05. Apr 2016, 10:04

Tired_Starling (Beitrag #254) schrieb:
Nach wie vor schwebt mir T+A vor Augen...wählt man Silber und schwarze Seitenelemente, ähnelt das Design dem von Yamaha, das mir so gut gefällt...außerdem kann ich hier im Forum nichts schlechtes über diese betreffenden Geräte der E-Serie finden...
Deshalb die Frage: Kann man eine Raumkorrektursoftware auch in einen nicht auftrennbaren Verstärker sinnvoll einbinden?

Ja, das sollte funktionieren - entweder per Tape in/out, oder zwischen Quellen und Verstärker. Schau mal hier:
http://www.lukemarvin.de/downloads/AnschlussEQ.pdf
auf S.1 und 2 wird's anschaulich dargestellt.

Die T+A Geräte sind wertig und gut, wenn dir Optik/haptik es wert sind - schöne Geräte
Was ist mit nem CD-Player..?

Zur Raumkorrektur - zwischen Quelle und Verstärker kannst du dieses hier einschleifen (wäre meine Empfehlen, wenn nur digitale 2 Quellen angeschlossen werden sollen):
http://www.oaudio.de...Dirac-DDRC-22DA.html
per Tape in/out wäre dieses hier möglich:
http://www.oaudio.de/Dirac-Raumkorrektur/miniDSP-DDRC-88A.html

Edit - warum eigentlich nicht der T+A Music Receiver..?
Neu für 3300€, gebraucht für 2300€ mit Preisvorschlagsmöglichkeit:
http://www.ebay.de/i...f:g:~s4AAOSwUuFWveTg


[Beitrag von ingo74 am 05. Apr 2016, 10:59 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#269 erstellt: 05. Apr 2016, 12:08

Tzulan444 (Beitrag #263) schrieb:
Ich entdecke gerade Bandcamp für mich.



vanye (Beitrag #264) schrieb:
Als Bezugsquellen für FLAC würde ich noch Highresaudio und Qobuz nennen. Erstere bieten nur Dateien mit mindestens 24 Bit an ...


Ich nutze Bandcamp ja auch ganz gerne, aber in der Regel hat man dort nur Musik, die es im Normalen Handel nicht auf CD gibt und umgekehrt. Auch bei Highresaudio bekommt man nur eine kleine Auswahl an Musik.

Wenn ich Musik kaufe, dann die, die mir gefällt, und nicht die, die als FLAC oder in 24 bit verfügbar ist. Auch mit ordentlich aufgenommenen MP3s kann man ganz hervorragend Musik hören - es sei denn, man gehört zu der Gattung Mensch, die Musik nur genießen, wenn sie glauben, dass das Becken noch eine Spur harmonischer ausklingt und Baritonstimmen noch mehr Timbre haben. (Was dann im Blindtest ohnehin nicht mehr feststellbar ist.)


JULOR (Beitrag #267) schrieb:


Ich höre momentan mit CDs, oft sogar schon digital remasterede Versionen...

Die sind nicht automatisch besser. Die remasterten Versionen sind oft stark dynamikkomprimiert, was tendenziell das Ruherauschen erhöht, wenn da nicht aufgepasst wurde.

Völlig richtig, aber das Grundrauschen ist doch wirklich nun das allergeringste Problem bei der Dynamikkompression.
JULOR
Inventar
#270 erstellt: 05. Apr 2016, 15:17
D'accord. Aber der TE sprach explizit vom Rauschen. Daher kam ich darauf.
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 05. Apr 2016, 15:25
Hallo!

Ich wollte nicht sagen, dass alte Aufnahmen schlecht klingen oder mir mit den neuen LS nicht mehr gefallen. Im Gegenteil, der Hörgenuss ist sogar größer. Nur eben an leiseren Stellen, insbesondere am Anfang und am Ende von einzelnen Stücken hört man dieses (Grund-)Rauschen deutlicher, als bei den alten Boxen.
Das war bei allen hochwertigen LS so, die ich bisher gehört habe und das ist auch kein größeres Problem für mich. Ich dachte nur, wenn ich schon Kenner fragen kann, spreche ich das auch gleich an, hätte ja sein können, das ich da was tun kann. Danke für die klare Ansage!

Normalerweise wird meine Einstellung immer kritischer, wenn ich mich über Sachen informiere, die ich eventuell kaufen will. Bei T+A geht es mir nicht so. Desto mehr ich lese (NICHT die Zeitschriften-Tests ), desto mehr Lust habe ich, so ein Gerät zu kaufen.
Wenn Ingo mir nun auch noch sagt, dass ich später trotzdem noch Raumanpassungssoftware dazwischenschalten kann, bin ich glücklich, auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis nicht ideal ist.

Musical Fidelity hab ich mir angeschaut, wurde mir auch beim Händler als Alternative zu T+A empfohlen, hat mich aber einfach nicht so begeistert. Rotel schon viel eher. Das wäre meine Alternative, wenn es mir mit T+A nicht gefällt.

Ich werde jetzt mal losziehen und sehen, ob ich so ein Teil zum testen bekommen kann. Klappt das, werde ich noch über den Preis verhandeln...sollte da nix mehr zu machen sein, überlege ich es mir nochmal anders.
Wenn ich mir jetzt ein Testgerät leihe, werde ich es ggf. auch dort kaufen und nicht woanders im Internet.

Warum nicht den Music Receiver? - Eine sehr gute Frage! Auch wenn es eigentlich objektiv keinen Grund gibt, tendiere ich immer zur Trennung von Verstärker und CD-Player...wohl weil das bei allen Anlage so ist, die ich von früher kenne....eine reine Gefühlsentscheidung! Wenn das keine negative Auswirkung auf den Klang, sondern nur auf den Geldbeutel hat, halte ich das für vertretbar. Gibt es außer der Vernunft etwas, was dagegen spricht?

Beste Grüße,

Johannes
ingo74
Inventar
#272 erstellt: 05. Apr 2016, 15:37
Vernunft..? Ich würde abhängig machen vom Preis...
basti__1990
Inventar
#273 erstellt: 05. Apr 2016, 16:16
Für die T+A Geräte gibt es keine App, sehe ich das richtig?
Wie will man da vernünftig Streaming betreiben, durch Internetradio stöbern oder Spotify nutzen?
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#274 erstellt: 05. Apr 2016, 17:03
Bei allem, was Du Dir anschaffen wirst, Du wirst einen DAC mit USB-Eingang gut gebrauchen können, Deine Musik wird immer mehr auf HD liegen. Dann kannst Du gleich darauf achten, daß Dein VV einen solchen USB-Eingang und einen guten DAC hat. M.E. das wichtigste Ausstattungsmerkmal. Kannst natürlich auch für 50 bis 1000€ einen externen nehmen...
S_Urkel
Ist häufiger hier
#275 erstellt: 05. Apr 2016, 17:07
Hallo Johannes,

könnte das Grundrauschen nicht an deinem "alten" Verstärker liegen?
Ich habe auch alte CD's und schlechte Aufnahmen erkenne ich am Klangbild und nicht am Grundrauschen.
Bei meiner alten Thorens Kette herrscht eigentlich immer totenstille, wenn keine Musik spielt.
Aber vielleicht wiegt sich hier alt und alt auf...
Hast Du ein Beispiel, vielleicht habe ich die CD auch?

Glückwunsch, dass Du bei deiner LS Suche fündig geworden bist.
T+A hat meist gute Kritiken, allerdings hatte ich den Music Receiver auch schon gehört.
Hat mir überhaupt nicht gefallen, da haben sich die getrennten Komponenten wesentlich besser angehört.
Muss aber auch dazu sagen, dass die zwei Hörerlebnisse zeitlich versetzt und mit unterschiedlichen Lautsprechern waren. Vielleicht hatte es damals für den Music Receiver einfach nicht gepasst.
Lass dir Zeit bei der Suche und Entscheidung. Jeder hört anders und manchmal spielt auch die Tagesform
eine Rolle. Den perfekten LS oder Verstärker für die Allgemeinheit gibt es nicht, jeder entscheidet selbst...

Viele Grüße
Michael
veCon
Ist häufiger hier
#276 erstellt: 05. Apr 2016, 18:02

basti__1990 (Beitrag #273) schrieb:
Für die T+A Geräte gibt es keine App, sehe ich das richtig?
Wie will man da vernünftig Streaming betreiben, durch Internetradio stöbern oder Spotify nutzen?


Doch, es gibt die T&A Control App. Nur finde ich diese für einen so hochpreisigen Hersteller wie T&A recht bescheiden - wobei sich da meiner Meinung nach die wenigsten HiFi Hersteller mit Ruhm bekleckern. Vor allem im Vergleich zu Sonos o.Ä. Mein Vater hatte den MR auch kurze Zeit zum Testen zuhause. Ansich ein top Gerät, letztendlich hat er sich aber für eine günstigere Variante entschieden. Es gibt mittlerweile schon eine neue Version der E-Serie (1000E-Serie), die aber Preislich nochmal ordentlich einen drauf setzt
arizo
Inventar
#277 erstellt: 05. Apr 2016, 18:52
Wenn die App wichtig ist, würde ich noch den Naim Superuniti ins Rennen werfen.
Das sind tolle Verstärker mit Netzwerkplayer und sehr gut bedienbarer App.
Dazu dann einen CD-Player stellen und alles ist gut.
Boxxenluder
Neuling
#278 erstellt: 05. Apr 2016, 21:35
Falls es jemanden interessiert, hier der stereoplay-test zu der favorisierten Box...
https://audio-refere...ereoplay-08-2014.pdf
Wozu ist eigentlich der Zick-Zack-Frequenzgang in den Mitten gut?


[Beitrag von Boxxenluder am 05. Apr 2016, 21:37 bearbeitet]
dude_hd
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 06. Apr 2016, 08:03
Der ist dafür gedacht, dass du dem TE die Lautsprecher, die ihm gut gefallen, madig machen kannst. Ein feiner Zug von dir, dass du versuchst, diese Möglichkeit auch zu nutzen.


[Beitrag von dude_hd am 06. Apr 2016, 08:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#280 erstellt: 06. Apr 2016, 11:19
Warum madig..? Das wäre der Fall, wenn man meinen würde, dass die Jungs von Sonus Faber ihren Job bzgl der Frequenzweiche (Phasenfehler im Bereich Übergang Mitteltöner-Hochtöner) schlecht gemacht hätten, das würde man aber auch direkt (negativ) hören

Klar ist es von der reinen Lehre her besser, eine schnurgerade Linie zu haben, weil es dann zu keiner Signalverfälschung durch den Lautsprecher kommt.
Allerdings stimmen einige Hersteller ihre Lautsprecher nicht nach diesem Ideal ab, sondern berücksichtigen den Einsatzort und den Klanggeschmack, dh manche versuchen Raumverfälschungen vorzubeugen und einen zielgruppenkonformen Klang zu erhalten.
Für diese These spricht zum einen, dass durch die starke vertikale Bündelung die Reflektieren an Decke und Boden im wichtigen Hörbereich von 2-4kHz vermindert und zum anderen haben viele Aufnahmen zu viel Energie im Bereich um 3 kHz aufgrund der flachen Mikrofon-Charakteristik im Vergleich zur originalen Hörsituation beispielsweise in einem Konzertsaal und das kann problematisch sein, da das menschliche Ohr dort den Direktschall um etwa 2,5dB höher wahrnimmt als den Diffusschall.
Zum Klanggeschmack kann man im Bereich der Blauertschen Bänder psychoakustische Effekte nutzen, dh die Venere 3.0 sollte so etwas weniger direkt und scharf klingen und dafür aber etwas angenehmer. Zudem sollte das Klangbild etwas entfernter und weiter wirken.

Das wäre meine kurze Interpretation des welligen F-Gangs zwischen 1kHz und 10kHz der Venere 3.0


[Beitrag von ingo74 am 06. Apr 2016, 11:35 bearbeitet]
blackjack2002
Inventar
#281 erstellt: 06. Apr 2016, 13:31
Mal den neuen Musical Fidelity M6 Encore 225 - Music System (All in One) abwarten. Wäre eine colle eierlegende Wollmilchsau :). Und dazu noch ein paar hochwertige LS und schon sind die 10.000,-- Euro verballert . MF Amp's hören sich in meinen Ohren zumindest echt super.
dejavu1712
Inventar
#282 erstellt: 06. Apr 2016, 15:11
Der TE hat doch explizit darauf hingewiesen, das er einzelne Komponenten bevorzugt....
dude_hd
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 06. Apr 2016, 16:59
@ingo74

Da hast du mich wohl falsch verstanden, ich bin völlig deiner Meinung. Ein Lautsprecher muss gefallen, und Abweichungen von der Ideallinie werden oftmals durchaus positiv wahrgenommen. Allerdings ist der Begriff "Zick-Zack-Frequenzgang" nicht unbedingt positiv belegt. Und das ist ja nicht nötig, wenn sich der TE über seine neueste Anschaffung zu Recht freut.
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 09. Apr 2016, 10:10
Hallo!

Ich möchte kurz über meinen Test im eigenen Raum mit den Sonus Faber Venere 3.0 und der T+A E-Serie berichten!

Den Test der Venere 3.0 kenne ich, danke! Mir ist auch nicht entgangen, dass diese LS dort erst für einen Raum ab 30 m² empfohlen werden. Aber ich kann bei meiner derzeitigen Aufstellung keine negativen Auswirkungen feststellen....vom Klang her bin ich sehr begeistert! Das ganze macht ziemlich süchtig. Im Laufe der Woche habe ich fast meine gesamte Musik, die ich auf CD habe, durchgehört und dabei immer wieder die Zeit total vergessen...

Nach einigen Experimenten mit der Aufstellung der LS ist es mir gelungen, dass es sich anfühlt als sitze man vor einer Bühne, die Musik kommt von vorn! Das ganze hat ne ziemliche Intensität...mittlerweile bin ich nach einigen Zweifeln doch davon überzeugt, dass es ne gute Entscheidung war, sich mal mit HiFi zu beschäftigen!

Ich hab euch mal ein Foto von meiner momentanten Hörstituation gemacht. Möbel und Teppich sind nicht entgültig, sondern nur Mittel zum Zweck (Die Kommode ist noch unrestauriert, Möbelrestauration ist mein eigentliches Hobby). Die LS kann man praktischerweise genau am Muster des Parketts ausrichten:
Stereoanlage

Ist alles noch etwas kahl...mittlerweile hab ich auch ne bessere Steckerleiste dran und bessere LS-Kabel fertigt mein Vater gerade an...hab ich ansonsten aus akustischer Sicht alles richtig gemacht?

Zu T+A kann ich folgendes sagen:
Technisch und klanglich kann ich keinen Mangel feststellen...wäre wohl auch ein Wunder...über ein paar Kleinigkeiten möchte ich dennoch berichten:

Negativ aufgefallen ist mir:
- Die LEDs vom Power Plant und vom Music Player sind unterschiedlich hell.
- Das CD Laufwerk fährt sehr zittrig ein und aus. Angeblich soll doch gerade das so hochwertig sein, oder?
- Die Oberflächen sind recht empfndlich. Aber man muss die Geräte zur Bedienung nie mit der Hand anfassen...

Positiv aufgefallen ist mir:
+ Das Design! Auch das erinnert mich an die Verstärker meines Vaters! Ich brauch kein "Mäusekino"... so schlicht und mächtig tuts auch Die Geräte kommen aus meiner Sicht auf Bilder nie so gut raus, wie in echt...
+ Sehr wertige Fernbedienung.
+ Das Display des Music Players ist sehr angenehm. Nicht überladen, grell oder pixelig. Das mir ein Digitaldisplay zusagt, gelingt nur selten

Zum Test der App bin ich nicht nicht gekommen, da ich kein Tablet besitze und nur ein Windows Phone Smartphone...werde mir ein Gerät von Freunden leihen müssen, um dies zu testen. Weiß zufällig jemand, ob die App über iOS oder Android besser ist, oder macht das keinen Unterschied?

Zum Rauschen zwei Beispiele, die wohl recht weit verbreitet sind:
Sehr aufdringlich rauscht es, jedoch nur am Anfang bei: Derek and the Dominos, Layla and other..., Bell Bottom Blues
Leider immer hörbar rauscht es bei: Cream, Wheels of Fire, White Room

Beste Grüße,

Johannes
mw83
Inventar
#285 erstellt: 09. Apr 2016, 10:35

Ist alles noch etwas kahl...mittlerweile hab ich auch ne bessere Steckerleiste dran und bessere LS-Kabel fertigt mein Vater gerade an...hab ich ansonsten aus akustischer Sicht alles richtig gemacht?


Steckerleiste und LS-Kabel haben haben überhaupt nichts mit Akustik zu tun

Aber die Grundaufstellung würde passen, die Wand wäre mir aber zu kahl und mir gefallen optisch weder deine Fliesen, noch der Teppich, aber das spielt hier keine Rolle, solange der Klang für dich so passt.
Wenn dir die Lautsprecher im präpariertem Hörstudio gefallen haben und zuhause auch, dann ist alles gut!


Negativ aufgefallen ist mir:
- Die LEDs vom Power Plant und vom Music Player sind unterschiedlich hell.
- Das CD Laufwerk fährt sehr zittrig ein und aus. Angeblich soll doch gerade das so hochwertig sein, oder?
- Die Oberflächen sind recht empfndlich. Aber man muss die Geräte zur Bedienung nie mit der Hand anfassen...


Das würde ich T+A mal schreiben, für den Preis sollte man sowas auch erwarten können.
Kundenfeedback mag bei aktuellen Serien nicht viel bringen, bei viel Feedback fliest sowas aber zumindest für neue Produkte ein.


Zum Rauschen zwei Beispiele, die wohl recht weit verbreitet sind:
Sehr aufdringlich rauscht es, jedoch nur am Anfang bei: Derek and the Dominos, Layla and other..., Bell Bottom Blues
Leider immer hörbar rauscht es bei: Cream, Wheels of Fire, White Room


rauscht die Aufnahme oder rauscht es ohne Tonausgabe auch schon, dass ist für mich die Frage?


[Beitrag von mw83 am 09. Apr 2016, 10:35 bearbeitet]
std67
Inventar
#286 erstellt: 09. Apr 2016, 10:38
Hi

ohne es zu wissen gehe ich mal davon aus das die Hersteller ihre Apps plattformübergreifend möglichst gleich gestalten
Von Eischränkungen durch die jeweilige Plattform mal abgesehen. Bei iOS können/dürfen die App-Entwickler nicht so "tief" ins System eingreifen.
Und wenn man sich ein altes Smartphone/Tablet nur für die App zulegt muss man bedenken das Apple al gerne die Unterstützung für ältere Betriebssysteme einstellt
Und bei ndroid hat man ja auch reichlich Auswahl an günstigen 7" Tablets. Da gibts ja einiges für unter 100€, was für diesen Einsatzzweck locker ausreichen sollte
dejavu1712
Inventar
#287 erstellt: 09. Apr 2016, 11:16
@Tired_Starling

Es gibt kein Setup ohne "negative" Punkte, wichtig ist das Du insgesamt auf längere Sicht begeistert respektive zufrieden bist.

In den meisten selbst sehr teuren CD Spieler wird ein simpler Schubladen Mechanismus verbaut, dazu kommt, das es sich um
ein einfaches PC Laufwerk handelt, daher stellt man sich schon manchmal die Frage, was an den Geräten so viel kosten soll.

Aber Ausnahmen bestätigen die Regel:

http://hifiakademie....4fDgxLjM0LjE4LjE4fCA
http://hifiakademie....4fDgxLjM0LjE4LjE4fCA

Das Rauschen ist bei den Aufnahmen nicht verwunderlich, bei manchen Aufnahmen (auch neuere) hört man sogar das Knacken
und Kratzen einer Schallplatte, das könnte einen analogen Effekt bewirken sollen, bei alten Aufnahmen kann die Qualität schon
mal gewisse Nebenwirkungen mitbringen, aber es geht natürlich auch anders, wie z.B. die Aufnahme "Doors-Riders on the Storm".


@mw83

Natürlich spielen die Steckerleiste und LS Kabel akustisch und klanglich keine Rolle, sehen aber gut aus.

Ich mag zwar auch keine vollgestopften Räume, aber das wäre mir dann auch etwas zu minimalistisch, aber der TE hat ja schon
angedeutet, das dies noch nicht der finale Zustand ist, ach ja, der Boden sind wohl keine Fließen sondern laut TE Parkett und wie
das aussieht, darauf hat man ja leider nicht immer Einfluss, auf den Teppich ja, aber auch das ist eine Frage des Geschmacks.
surround-einsteiger
Stammgast
#288 erstellt: 09. Apr 2016, 11:27
@dejavu
Na ja, bei 1700,- € wird man ja wohl auch eine vernünftige Schublade erwarten dürfen... ;-)
Im Ernst: Ich denke, es gibt sehr wenige Dinge, über die man so wenig streiten kann wie über CD-Player. Man kann für das Design und den Namen gerne mehr bezahlen, soll aber nicht selbst vorlügen, dass sich das klanglich auswirkt. Wenn dann aber teure Player mit minderwertigen Teilen bestückt sind, ist das für mich Wucher, denn das Wort "Verarsche" benutze ich nicht so gerne... ;-)

@Tired_Starling
Schön, dass Du mit Deiner neuen Anlage zufrieden bist. Denn das war ja Sinn und Zweck dieses Threads.
dejavu1712
Inventar
#289 erstellt: 09. Apr 2016, 11:38
Das habe ich ja gar nicht bestritten, aber das ist bei vielen teuren Mitbewerbern leider auch nicht anders.

Hier mal ein Beispiel von vielen....

Und wer streitet denn hier über CDP?
surround-einsteiger
Stammgast
#290 erstellt: 09. Apr 2016, 11:45
@dejavu
Das war ja auch als Feststellung gemeint... ;-)

Ist schon traurig. In der Beziehung war "früher" alles besser... ;-)
sealpin
Inventar
#291 erstellt: 09. Apr 2016, 11:57
@dejavu:
Danke, dass Du die hifiakademie mir wieder in Erinnerung gerufen hast.
Wäre ich nicht schon gut versorgt, würde ich definitiv dort Quelle und Amp kaufen.

@TE:
Herzlichen Glückwunsch. Scheint als Ob Du Dein opt. Setup gefunden hast.
Die LS wirken auch nicht erschlagend und die T&A Geräte sind sicherlich voll ok und nicht überfrachtet.

hv fun

Ciao
sealpin
dejavu1712
Inventar
#292 erstellt: 09. Apr 2016, 12:24
Also von der Optik und Haptik sind die meisten Sonus Faber LS für mich immer eine Augenweide und von
der Aufstellung wirken sie alles andere als deplatziert, da sieht man hier im HF ganz andere Integrationen.

Ja, obwohl für mich der Netplayer und CDP von Hifiakademie zwar auch nicht gerade ein Schnäppchen ist,
vor allem wenn man selbst das Gerät eines "Streaming Spezialisten" nutzt und fast keine CD´s mehr nutzt.

Aber die Philosophie und das gesamte Konzept dahinter passen, in Verbindung mit einem PowerAmp muss
man sich um einen Pre-Out/Main-In für einen DSP keine Gedanken mehr machen, den gibt es auf Wunsch
sogar optional von HifiakAdemie zu kaufen und ist dann im Verstärker integriert, eine feine Sache finde ich.

Nun, da sich der TE aus persönlichen und subjektiven Gründen wohl für T&A entscheiden hat, sollte man das so akzeptieren.
arizo
Inventar
#293 erstellt: 09. Apr 2016, 12:25
Sorry, aber ich finde auf dem Bild das mondäne CD-Regal, in dem du deine komplette Sammlung aufbewahrst, einfach lustig...



Ich mag keine Silbernen Komponenten und finde, dass auf der wunderschönen Kommode sowieso lieber etwas von Naim stehen sollte...
Aber da hast du dir eine bestimmt gut klingende Anlage ausgesucht.
Ich würde aber dringend raten, wesentlich mehr Geld in CDs zu investieren!
Eine Sammlung, die man innerhalb von einer Woche fast komplett durchgehört hat, ist ja (zumindest hier im Forum) deutlich am unteren Ende der Fahnenstange anzusiedeln.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Sammeln und Musikhören!
Moonlightshadow
Inventar
#294 erstellt: 09. Apr 2016, 12:28
Freut mich für den TE, dass er sich nicht fremdbestimmen lässt.

Die CDP von Naim und Meridian, die hier die letzten Jahre spielten, hatten alle hochwertige Schubladen. Da muss man für sich selbst einfach nur mal die Spreu vom Weizen trennen, dann stimmt auch die Qualität.


[Beitrag von Moonlightshadow am 09. Apr 2016, 12:29 bearbeitet]
Bendias
Stammgast
#295 erstellt: 09. Apr 2016, 12:32
wenn die schublade zittrig ausfährt, sitzt irgendwas nicht richtig oder ist nicht ordentlich eingestellt in der mechanik. trotz oft billiger materialien besonders bei mechanischen kleinteilen hat die mechanik trotzdem einwandfrei zu funktionieren.
ich würde umgehend reklamieren und mir ein anderes gerät des gleichen models vorführen lassen!
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#296 erstellt: 09. Apr 2016, 12:54
Hallo!

Ich muss hier nochmal ergänzend sagen: Auf dem Bild sieht man weder meine künftigen Wohnzimmermöbel noch meine gesamte CD-Sammlung. Auch dieses Platikteil, in dem sich die CDs befinden, dient nur dem Transport. Es handelt sich um einen bloßen Testaufbau. Einen anderen großen Teppich als dieses gute Stück von einem Opa hatte ich nicht zur Hand...der ist insgesamt sogar etwas zu groß, sonst könnte ich mal testen, wie es sich auswirkt, wenn ich die LS noch weiter von der Wand weg stelle.
Die Kommode hab ich mal aufgestellt, weil sie nur einen Meter breit ist und so den LS genug Raum lässt...
Der Parkett bleibt, mein Opa würde sich im Grab rumdrehen! Letzte Reste des Wirtschaftswunder-Wohlstandes finde ich erhalteswert!
Trotzdem vielen Dank für die innenarchitektonischen Anmerkungen!

Von der HiFi-Akademie habe ich noch nie gehört....schade, sagt mir durchaus zu!
Wegen der CD-Schublade sollte ich wohl wirklich nochmal nachhaken. Es handelt sich nicht einfach um ein PC-Laufwerk, soweit ich das einschätzen kann, da sind Führungsstangen aus Metall dran. Der Eindruck ist in eingefahrenem wie ausgefahrenem Zustand sehr hochwertig, nur die Bewegung nicht

Auch nochmal zur Klarstellung: Ich zahle nicht den von T+A aufgerufenen Preis für diese Komponenten, hab da noch einiges rausgehandelt. Und in Anbetracht, wie teuer die Nachfolgegeräte werden, werde ich da sicher auch nie wieder was neu kaufen.

Beste Grüße,

Johannes
Moonlightshadow
Inventar
#297 erstellt: 09. Apr 2016, 13:04
Ich wüsste keinen Hersteller, der das Laufwerk heute noch selbst baut. Auch früher kamen oft reine CD Laufwerke wie das Philips CDM 4, 9 oder 9pro zum Einsatz in hochwertigen CDP, ab Ende der 90er wurden aber meist wirklich nur noch einfache DVD Laufwerke verbaut, auch in sehr teuren Playern. Bei den Schubladen brauen einige Hersteller aber ihr eigenes Süppchen und da gibt es IMO durchaus Unterschiede zu anderen.

Wichtig ist doch, dass es Dir gefällt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 09. Apr 2016, 13:11 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#298 erstellt: 09. Apr 2016, 13:19
Das Laufwerk in seiner Urform basiert auf einem Standard PC Laufwerk (Massenprodukt)!

In wie weit der Hersteller das ganze noch modifiziert liegt in seinem Ermessen, mMn entspricht dies
in den allermeisten Fällen nicht dem aufgerufenen Preis, wie im HF schon mehrfach diskutiert wurde.

Die HifiAkademie Player haben ein hochwertiges CD Laufwerk von Philips eingebaut, ob das heute
noch so ist, kann ich nicht beurteilen, da diese meines Wissens nicht mehr produziert werden, aber
wie auch immer, die Mechanik des CD Laufwerks ist hier für meinen Geschmack einfach Klasse.
HSVHenni
Stammgast
#299 erstellt: 24. Mai 2016, 16:55
Hallo Tired Starling!
Gibt es was neues?
Bist Du bei den Venere S geblieben oder war es
Venere 3.0?
Grüßle und einen schönen Abend
Henni
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