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Verstärker+LS bis 3000Euro fürs Rocken + Erfahrungsbericht

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Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Aug 2016, 01:35
Im PA-Bereich (Bar / Club) hat das aber andere Gründe und wird auch anders gelöst. Es sollen viele Plätze möglichst gleichmäßig beschallt werden.

Zu Hause ist die Motivation eher, ein wenig Raumklang am Hörplatz zu erzeugen.

Dafür empfiehlt sich nun wirklich ein AVR, der entsprechende Klangprogramme hat und die unterschiedlichen Lautsprecheranstände ausgleichen kann. Sobald man von Stereo auf Mehrkanal umsteigt, ist das nämlich in aller Regel erforderlich. Wer nicht auf Raumkorrektur steht, hört halt bis auf die Laufzeitanpassung ohne Einmessung.

Einen PA-Verstärker benötigt man dafür nicht, vielmehr kommt man theoretisch mit weniger Leistung aus, weil sich die Lautstärke mehrerer LS vorteilhafter addiert, sofern sie mit demselben Signal gespeist werden. Bei den DSPs ist das Signal zwar nicht ganz dasselbe, sondern nur zum Teil, aber dennoch benötigt man nicht mehr Leistung.
imLaserBann
Inventar
#52 erstellt: 11. Aug 2016, 09:54
Nach dem Bericht halt ich jetzt mal lieber die Klappe und lese nur noch (belustigt) mit.
jo's_wumme
Inventar
#53 erstellt: 11. Aug 2016, 10:16

Lichtboxer (Beitrag #51) schrieb:
Im PA-Bereich (Bar / Club) hat das aber andere Gründe und wird auch anders gelöst. Es sollen viele Plätze möglichst gleichmäßig beschallt werden.


Das stimmt natürlich und so wie ich die Posts des TE verstanden habe, ist es das, was der TE möchte. Deshalb meine Empfehlung zu einer PA Bundle, da er für diesen Zweck wesentlich günstiger als AVR und 1 Paar CM10 und 1 Paar Dynaudios davon kommt.

Wenn ich das falsch verstanden habe, mea culpa. Es kann sich natürlich jeder mit seinem Geld kaufen was er möchte. Verstehen muss ich es ja nicht.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Aug 2016, 10:58
Er hat ja nun zwei bzw. drei Möglichkeiten und kann wählen.

Ich würde mich auf Stereo konzentrieren. Allenfalls wenn ich elektronische Musik nebenbei höre, schalte ich ein DSP hinzu. Aber da ist halt jeder anders. Viele probieren Surround aus und rüsten dann wieder ab.

Von daher belustigt mich das nicht. Man muss manche Dinge mal probiert haben, um sie dann schlecht zu finden. Oft entsteht zunächst eine Euphorie, die mit der Zeit durch eine Ernüchterung abgelöst wird.

Das ist wie mit dem Bass. Dreht man ihn auf, denkt man sich, wow, kräftiger Sound, bis man feststellt, dass dann andere Dinge darunter leiden

Probiert man es nicht mal aus, verbleibt immer die Unsicherheit, ob nicht doch noch was geht.
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 24. Sep 2016, 20:06
So, jetzt habe ich wieder Zeit.
Also einen AVR werde ich wohl noch dazu nehmen und schon finden, da ist ja einiges genannt worden. Und die Subs fehlen noch. Habt Ihr denn noch ein paar konkrete Empfehlungen? Wie gesagt: Aktiv, geschlossen, kickend, frontfire. Wenn ich fünf verschiedene Modelle habe, dann reicht das sicherlich auch.
Und wie schließe ich am besten ein z.B. Plattenspieler an zwei Verstärkern an?
Ich habe anderswo gelesen, daß eine einfache Y-Verkabelung kein Problem darstellt, und so habe ich es ja auch problemlos über Jahre gemacht. Wenn keine bessere Idee auftaucht, werde ich es auch wieder so machen.


Au weia, das mit den vier LS gleichzeitig hätte ich jetzt hier im Forum besser nicht erwähnt ...

Aber warum denn nicht? Ich bin nicht der einzige und es ist alles nur eine Frage des Geschmacks.

Ich möchte mir wirklich nicht selber etwas bauen. Das kann ich nicht und dazu hätte ich nicht auch noch Zeit.


Das mit den 4 Anschlüssen am Verstärker, ruhig auch mal die BDA mit den vorgegebenen Impedanzen lesen bevor der Amp dahin ist...

Die zwei Paare sollen an zwei Verstärkern angeschlossen werden, also besser ausgedrückt: jeweils ein Paar an einem Verstärker und das zweimal. Sonst kann ich die Lautstärke ja nicht separat regeln.


- entsprechend leistungsstarke PA Verstärker verwenden


Deshalb meine Empfehlung zu einer PA Bundle, da er für diesen Zweck wesentlich günstiger als AVR und 1 Paar CM10 und 1 Paar Dynaudios davon kommt.

Warum jetzt PA Verstärker? Sind die auch so audiophil wie Verstärker für den Wohnzimmerzuhörer, oder meine Auswahl?
Ich möchte natürlich nicht zu viel ausgeben, aber ich möchte Qualität haben, und die bezieht sich ja nicht nur auf den Klang, sondern auch darauf, wie lange so ein Gerät läuft. Und ob ich am Ende nun 6000 oder 8000Euro ausgebe, ist unter Berücksichtigung, daß ich alles die nächsten 20 Jahre lang unverändert verwenden möchte, nicht so relevant. Wäre bei meiner alten Anlage alles in Ordnung hätte ich auch nichts gemacht. Die kommenden Komponenten sind also vielleicht die letzten dieser Art, die ich mir kaufen werde.


Er hat ja nun zwei bzw. drei Möglichkeiten und kann wählen.

Ich würde mich auf Stereo konzentrieren. Allenfalls wenn ich elektronische Musik nebenbei höre, schalte ich ein DSP hinzu. Aber da ist halt jeder anders. Viele probieren Surround aus und rüsten dann wieder ab.

Von daher belustigt mich das nicht. Man muss manche Dinge mal probiert haben, um sie dann schlecht zu finden. Oft entsteht zunächst eine Euphorie, die mit der Zeit durch eine Ernüchterung abgelöst wird.

Das ist wie mit dem Bass. Dreht man ihn auf, denkt man sich, wow, kräftiger Sound, bis man feststellt, dass dann andere Dinge darunter leiden

Probiert man es nicht mal aus, verbleibt immer die Unsicherheit, ob nicht doch noch was geht.

Ich habe es leider nicht verstanden. Welche zwei oder drei Möglichkeiten?
Mit surround habe ich nichts zu tun. 2LS Paare bin ich so gewöhnt, ich fand es immer gut, und werde es voraussichtlich auch weiterhin gut finden. Was soll unter einem kräftigen Bass leiden? Ist er mir zu stark, regle ich ihn einfach runter, oder schalte ihn ganz aus.
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Feb 2017, 15:42
So, lange ist es her, aber einmal wollte ich ja noch berichtet haben.
Die Anlage steht, mit allem drum und dran und ich bin begeistert.

Rotel RA1570 -> 2 x B&W CM10
 -> ProJect Pre Box S -> 2 x SVS SB1000
Yamaha A-S501 -> 2 x Elac 244.3

Das war ein hartes Stück Arbeit und ich muß ehrlich sagen, das größte Problem waren die Händler, bzw. die richtigen zu finden, die mir konstruktiv weiterhalfen.
80% der Arbeit gingen in die Suwoofer. Keiner konnte mir sagen, wie ich denn nun zwei Subs mit einem Regler regeln kann. Kurz war ich bei den fernbedienbaren, das war aber eine Sackgasse. Es war noch schwieriger geschlossene frontfire subs zu finden die auch noch fernbedienbar sind. In einem Laden, der auch selbst baut, kam man auf die Idee, die aktiven Einheiten einfach nicht einzubauen und extern aufzustellen, die dann regelbar sind. Der Chef dort erzählte mir damals auch, daß die Schallwellen den sub in einer Spirale umkreisen, bevor sie den Hörer dann - wenn er den Blick auf den sub richtet - von der Seite treffen. Das ist kein Scherz, er hat es mir sogar aufgezeichnet, in einer von-oben-drauf-Sicht. Den Kopf mit einer Brille, damit man erkennen konnte, daß das Gesicht zum sub gerichtet ist. Dann zeichnete er eine Spirale mit Pfeil um ein Quadrat (der sub), keine konzentrischen Kreise! Ich habe natürlich wiedersprochen, aber nur sehr vorsichtig, ich wollte ja nicht wieder ein Eklat auslösen, denn ich bin ja nicht der Experte und kann es nicht besser wissen. Vielleicht hätte ich noch fragen sollen, wann der Schall links und wann rechtsdrehend ist. Sie wollten mir ein Beispiel anfertigen. Von denen habe ich nie wieder etwas gehört.
Die Lösung ist dann so einfach. Bei Lichtenfeld schlug man mir vor einen Vorverstärker zu verwenden. Warum war niemand zuvor auf diese Idee gekommen? Das war die Wende. Nun konnte ich mich wieder auf die früher ausgewählten Subs konzentrieren. Die nächste Hürde war, daß kaum ein Geschäft die subs parat hatte, die ich gerne hören wollte. In der engeren Auswahl waren

Bowers & WilkinsASW 610 S2
Dynaudio 250 II
SVS SB1000 o. 2000
Sunfire HRS 10

Ausleihen konnte ich mir nur zwei, B&W und SVS SB1000. Der B&W gefiel mir einen Abend lang sehr gut, im Vergleich zum SVS aber war er dann zu unruhig, war sichtlich bemüht. Dann bestellte ich mir den Sunfire, den niemand in und um HH auf Lager hatte eben. Ich hatte viel von ihm erwartet, aber ich habe nichts von der versprochenen Präzision gemerkt, und nach unten hin blieb dann viel von den längeren Wellen weg. Die Retoure verlief reibungslos. Den 250II mußte ich dann im Laden vergleichen, und auch der verlor haushoch, der war bei gleichem Basslautstärkeempfinden schon an der Grenze, jedenfalls sah es so aus, während der SVS kaum sichtbar vor sich hin schnurrte. Der Dynaudio klang bei noch nicht wirklich heftigem Bass schon wie ein nicht aufgeblasener Fußball gegen den man tritt, er erzeugte Obertöne. Allerdings verglich ich die ganze Zeit vielleicht Äpfel mit Birnen, denn es sind alles 10"er nur der SVS nicht, der hat 12". Es ist einfach so gewesen. Ich hätte auch den HRS12 bestellen können. Können 2" Unterschied soviel ausmachen? Jedenfalls ist es der SVS geworden.
Ein weiteres Problem schien anfangs zu sein, ob der sub an dem Pre-out vom Rotel und dann auch mit der Pre Box dazwischen überhaupt funktioniert, denn ich hatte ja so meine Erfahrungen gemacht. Doch dieses Problem löste sich dann in Luft auf, denn es war gebunden an bestimmte Läden. Das gleiche Material funktionierte bei dem einen Händler nicht, bei dem anderen doch. Die letzten o.g. vier subs funktionierten jedenfalls alle sowohl direkt an dem Rotel oder dem Yamaha (da halt an dem Sub-out), als auch mit der Pre Box dazwischen, und das nicht nur im Geschäft, sondern auch bei mir zu hause.
Da ich nur zwei Subs ausleihen konnte, nahm ich noch die Regallautsprecher dazu, auch die hatte ich inzwischen auf drei eingedampft, von denen ich ebenfalls nur zwei bekam. Dynaudio Excite X18 und Elac 244.3, Menuet von Dali bekam ich nicht, das war ok. Nach wenigen Sekunden Hören hatte ich mich entschieden, wieder hatte Dynaudio keine Chance, Schade, denn irgendwie gefällt mir Dynaudio an sich, aber wenn sie Soundtechnisch unterlegen sind - dann halt doch nicht. Der gleiche Freund wie bei dem Test der StandLS fand sie auch besser, wenn auch deutlich knapper.
Geschafft. Ich habe meine Bestellungen gerecht auf die Läden verteilt die mir weitergeholfen haben, vorallem durch Ausleihmöglichkeit, denn das wollte ich dann auch unterstützen, und dabei habe ich keine Preise mit anderen verglichen. Außerdem möchte ich echte Läden als Ansprechpartner.
Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist zu schreiben, welche die für mich besten Läden in HH sind. Es sind Audiophonie, Lichtenfeld und Better choice, in dieser Reihenfolge, wie gesagt, meiner Meinung nach.
Alle Kabel zusammen gekauft, Regale, und noch eine Menge Zeit investiert für das Aufbauen Kabel verlegen…
Die Abspielgeräte mit nur einem analogen Ausgang mußte ich dann wieder verdoppeln. Früher brummte der LP-Spieler leicht, wenn man den Lautstärkeregler stärker aufdrehte. Jetzt ist so gut wie nichts zu hören, nicht mehr, als wenn ich den Spieler nur an einem amp anschließte, es funktioniert also wunderbar, warum auch nicht?
Und nie wieder mit nur einem LS-Paar. Vier gewinnt, es ist einfach großartig. Auch mit den beiden subs habe ich keine Probleme, da dröhnt nichts, egal wo im Raum ich mich aufhalte, man braucht kein Einmeßsystem. Es klingt einfach phantastisch. Wenn sich jemand überzeugen möchte auch weil er/sie in HH wohnt kann er/sie mich gerne anschreiben.
Das erste Album, das ich dann gehört habe war Duke von Genesis, am Ende von Duke's travels kurz vor Duke's end kommt die kurze Ruhepassage mit dem Holzpfeifenorgelklang. An der Stelle gab es plötzlich Verzerrungen im Hochtöner der einen B&W. Was war das? Anschlüsse am Rotel links und rechts vertauscht - Gleiches Ergebnis, Verzerrung blieb bei der selben B&W. An den nächsten Abenden habe ich immerwieder die gleiche Stelle getestet, ohne Veränderung. Dann ein Tag nach Verabredung mit dem Händler, mir einen neuen Hochtöner einzubauen, war die Verzerrung weg. Was kann die Ursache gewesen sein?
Ein weiteres Kuriosum ist der Yamaha. Nach Einschalten hört man oft auf den digitalen Eingängen (opt./Koax) kein Signal. Ausschalten und wieder Einschalten bringt manchmal was, manchmal nicht. Abspielgerät bei eingeschaltetem Yamaha aus und einschalten bringt auch manchmal was, manchmal nicht.
Ich habe das Gefühl es liegt an der Stärke des Eingangssignals, so als muß es erst etwas stärker werden bevor der Yamaha aufwacht und sich angesprochen fühlt. Was soll das? Ich werde Yamaha noch anschreiben.
slord
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 21. Feb 2017, 02:06
Spannender Thread und angenehm zu lesende Gutenachtgeschichte bzgl deines HifiTests. Hast viel Mühe und Zeit investiert. Glückwunsch zum fast fertigen Ergebnis. Schade, dass du die Phonar P8 nicht hören konntest. Ich hatte in Hannover einen Händler mit denen und den P6. Klangen sehr gut.

Habe ich jetzt überlesen, oder hast du noch nicht geschrieben, ob dein zuvor an anvisiertes Limit erreicht / überschritten wurde?
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 22. Feb 2017, 21:47
Im Grunde hatte ich kein genaues limit, nur so ungefähr einen Richtwert. Den habe ich leicht überschritten, das ist ja meißt so. 1kEuro/Komponente (ohne die Pre box) kommt in etwa hin. Allerdings kosten die Kabels dann ja auch noch was, das habe ich anfangs weniger berücksichtigt, allein die kommen auf fast 1000Euro.
ATC
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 22. Feb 2017, 22:12
Die Kabel kommen auf fast 1000€ ?

Wie viel Kilometer hast du denn gekauft?
Mickey_Mouse
Inventar
#60 erstellt: 22. Feb 2017, 22:20

ATC (Beitrag #59) schrieb:
Die Kabel kommen auf fast 1000€ ?

Wie viel Kilometer hast du denn gekauft?

du nimmst den Kram doch nicht etwa ernst?!?

ich erinnere da nur an diesen Spruch:
ich schaltete gelegentlich beide angeschlossene Paare gleichzeitig an, so auch die Dynaudio und B&W. Was mir und auch meinem Freund auffiel: Zusammen klang es noch viel viel besser, ich würde sogar sagen, daß es nach mehr als die Summe beider klang, so als addierten sich die Vorteile beider und entstünde noch etwas Neues. Warum sollten zwei Paare auch schlechter klingen als eins? Ich bleibe dabei, ich werde weiterhin zwei Paare fahren


klar, wer so tolle Ohren hat, der muss auch 1k€ für Kabel ausgeben!

Also meine Meinung:
da "trollt jemand rum" oder wir haben es mit einem echten Härtefall zu tun...
ATC
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 22. Feb 2017, 22:32
Ja, das nehm ich ernst.

Vermutlich wurde wieder jemand ausgenommen
Irgendwie Großstadtdilemma,
so habe ich den Eindruck...

Das mit den vier Lautsprechern ist doch ein gängiger Fall,
es wird durch das Zuschalten des 2. Paares deutlich lauter, das gefällt sehr Vielen automatisch besser, der Raum wird mit Musik "geflutet",
beileibe nicht jeder braucht eine Bühnenabbildung usw. zum glücklichen Musik hören. Kann ich akzeptieren.
Quo
Inventar
#62 erstellt: 22. Feb 2017, 22:46
Es soll sogar Lautsprecherhersteller geben, die diese Philosophie ihren Schöpfungen angedeihen lassen.

Da das Ganze eh eine Illusion erzeugen soll, kann man auch die nehmen, die einem am besten gefällt.

1000,-€ für Kabel empfinde ich allerdings in allen Fällen als rausgeschmissenes Geld.
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 22. Feb 2017, 22:58
Also, irgendwas verstehe ich da wieder nicht. Was sollen jetzt wieder solche Kommentare?
Muß das in einem Forum immer so sein?
Daß mit den 2 Paaren ist Geschmackssache, damit ist das Thema durch. Ich kritisiere niemanden der mit einem Paar hört, und erwarte, nicht angemacht zu werden, wenn ich zwei bevorzuge. Frechheit!
Die vier LS-Kabel kosteten etwa 15Euro/m, das halte ich für nicht besonders viel. Aber 2 x 7m zu den B&W, 2 x 3,5m zu den Elacs. Dazu die Bananen. 2 x 7m zu den Subs. Einige Cinch, Koax und opt. Kabel, neue Steckerleisten und Stromkabel. Da kommt was zusammen. Über den Tisch gezogen fühle ich mich ganz und gar nicht. Auch bei den Kabeln habe ich gründlich ausgewählt.
@Mickey Mouse: Der einzige der hier trollt bist Du.
Quo
Inventar
#64 erstellt: 22. Feb 2017, 23:03
okay, so zusammengerechnet...da kommen schnell ein paar Hunderter zusammen.
ATC
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 22. Feb 2017, 23:39
Hallo,

natürlich gibt es noch deutlich teureres Kabel als das für 15€/m,
aber eben auch noch deutlich Günstigeres und Preiswerteres (nicht Billiges),
ohne Qualitäts oder andere Verluste hinnehmen zu müssen.,
z.B. https://www.thomann....fFpNICFcHGGwodyjALmA
Für Welches hast du dich entschieden?

Was hast du denn für Stromkabel gekauft? Waren da keine bei den Geräten dabei?

Wie hast du denn die Kabel gründlich ausgewählt wenn ich fragen darf?
Mickey_Mouse
Inventar
#66 erstellt: 23. Feb 2017, 00:57
dieses Bühnen Kabel von Cordial setzt mein Neffe bei seiner Karaoke Anlage ein, da ist es gut geeignet, für den Heim Einsatz halte ich es für "falsch" (technisch ist dagegen nix einzuwenden, aber wozu brauche ich einen trittfesten PVC Mantel bei den Kabeln für meine Anlage?!?).

14m + 7m = 21m, d.h. mit einer 25m Rolle für 33€ ist man bestens bedient.

4 LS, acht Pole auf jeder Seite -> 16 Bananas, kosten in "erträglicher" Qualität keine 16€

für die beiden Subwoofer kann man aus einem Stereo Cinch Kabel für 17€ zwei machen.

so damit sind wir bei den Audio Kabeln bei nichtmal 70€ in sehr guter Qualität.

es ist doch komplett sinnlos da 1000€ auszugeben!
und dann um damit 2 verschiedene Paar LS an einem Stereo Verstärker parallel zu betreiben!
und ohne High-Pass dazu zwei verschiedene Subwoofer einfach so parallel.

Sorry Leute, vielleicht habe ich ein falsches Weltbild, aber so blöd kann doch niemand sein?!?

Über Geschmack kann man nicht streiten, sprach der Affe und biss in die Seife. Aber wir reden hier über 1000€ Seifenstücke

die Alternativen wären gewesen:
- AVR
mit Stereo -> 4.2 Umrechnung per DSP mit verschiedenen "halbwegs vernünftigen" Algorithmen
dazu mit LZK für die LS
richtiges Bass-Management

- Antimode 2.0 DC
um die Subwoofer "einigermaßen" in den Griff zu bekommen, wobei der Ansatz hier ja schon Mist ist.

also bitte liebe Kinder: macht nicht nach was euch der böse Onkel da vorschlägt, das ist die dümmste Art um viel Geld für beschissenen Klang auszugeben...
ATC
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 23. Feb 2017, 14:26

Mickey_Mouse (Beitrag #66) schrieb:
dieses Bühnen Kabel von Cordial setzt mein Neffe bei seiner Karaoke Anlage ein, da ist es gut geeignet, für den Heim Einsatz halte ich es für "falsch" (technisch ist dagegen nix einzuwenden, aber wozu brauche ich einen trittfesten PVC Mantel bei den Kabeln für meine Anlage?!?).


Wenn man die Lautsprecher im Heimkino/Musik hören, richtig aufstellt kommt es nicht selten vor das ein Meter Kabel oder mehr je Lautsprecher "offen" liegt,
auf welche man auch treten kann, mit Staubsauger mal dran/drüberrollt usw..

Falsch halte ich es von dir immer deine "so wie ich es mach ist richtig, alles Andere ist Bockmist" Gehirnausschüttung pauschal übers Forum auszubreiten.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Feb 2017, 19:10
In den Bereichen würde ich kein loses Kabel legen, sondern mit Trittschutz etc. abdecken.

Unabhängig davon stellt sich bei 1.000 € nur für Kabel wirklich die Sinnfrage. Das Geld ist anderweitig deutlich besser angelegt. Premiumkabel gibt es ab 1 € pro Meter, das ist stinknormales OFC.

Wie man das hier mitteilt, ist eine andere Sache. Aber der Fokus auf teure Kabel ist schon merkwürdig.
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 08. Mrz 2017, 00:19
Es ist einfach unglaublich. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich überhaupt nochmal hier schreiben soll, denn das kostet mich auch Zeit. Foren sind ja an sich eine tolle Sache, aber ich kenne so viele Leute die Foren meiden, weil sie es nicht ertragen, was dort vor sich geht, dabei könnten gerade solche Leute vielleicht wichtige Beiträge liefern. Ich kenne sogar jemanden, der genau dieses Forum vor 10 Jahren verlassen hat, weil er genervt war, und das, was ich ihm hiervon erzählte nachvollziehen kann. Es ist schon anstrengend genug sich die wenigen Informationen aus verwässerten Texten zu filtern, deshalb lese ich auch fast nur. Ich habe einigen den link zu diesem thread gesendet, die nach Lesen desselbigen nur mit dem Kopf geschüttelt haben (Im übertragenden Sinne). Zuerst hatte ich auch überlegt, ob ich einfach nur satirisch zurückschreibe, möchte aber doch sachlich bleiben.

Was Herr Mickey Mouse hier schreibt, ist bornierte Meinungsmache und in Teilen grundfalsch.
Ich weiß nicht, wie oft ich das noch schreiben muß.
Ich habe zwei Vollverstärker, nicht einen!
Es ist nur ein einziges Paar LS an dem einen Verstärker angeschlossen (Das mit dem Widerstand paßt natürlich zusammen)!
Und dann gibt es da noch einen anderen, zweiten Vollverstärker, an dem ist auch nur ein Paar LS angeschlossen!
Es sind nicht zwei verschiedene LS-Paare an einem Verstärker angeschlossen!
Und warum es nun plötzlich auch zwei verschiedene Subwoofer sein sollen, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Es sind zwei gleiche Subwoofer, also zwei Subs vom absolut gleichen Hersteller und sogar das exakt gleiche Modell, und in der gleichen Farbe!
So blöd kann doch niemand sein um das nicht zu verstehen.
Das ist doch logisch.
Aber selbst ein Verstärker mit zwei zumindest gleichen Paaren wäre ja ok, wenn es denn jemand gerne hätte. Wozu gibt es denn die Möglichkeit zwei Paare an einem Versärker anzuschliessen? Auch diese Frage habe ich schon einmal gestellt. Ich kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit auch nur einen Verstärker gesehen zu haben, der Anschlüsse für nur ein Paar hat. Das müssen wohl diese alternativen Fakten sein, die der Herr Mickey Mouse da hat. Er scheint ja auch zu wissen, daß der Klang meiner Anlage beschissen sein muß, ohne sie je gehört zu haben.
Zwei B&W CM10 an einem Rotel, was soll daran nicht funktionieren, oder schlecht klingen?
Zwei Elac 244 an einem Yamaha, was soll daran nicht funktionieren, oder schlecht klingen?
Ich habe es doch vorher ausgewählt. Wenn es schlecht klänge, oder nicht funktioniert, hätte ich es nicht ausgewählt.
Beides ist völlig unabhängig voneinander. Wenn beide für sich gut klingen, dann klingen beide zusammen immer noch gut. Was konkret soll da schlecht klingen? Alle, die bisher bei mir Probe gehört haben waren begeistert. Immer nur damit zu kommen, daß zwei Paare ja lauter klingen als eines, weil sich die Lautstärke addiert ist mir zu plump. Die Lautstärke regle ich am Verstärker mit dem Lautstärkeregler. Man kann ja zwei Paare mit genau soviel weniger Lautstärke hören, als man mit einem Paar hört, dennoch klingt es für mich besser, und auch hierbei bestätigten das die anderen, die schon bei mir waren. Ich verstehe auch nicht, was Musik zwingend mit Bühne zu tun haben muß, die meisten Alben, die ich habe, sind Studioalben, da bin ich dann mittendrin unter den Musikern, statt nur dabei. Beim Filme gucken denken die meisten ja auch nicht an Bühne, sondern wollen mit ihrer Surround-Anlage mittendrin sein. Und was ist mit Kopfhörern, dürfen die dann auch nicht benutzt werden, weil dann ja keine von vorne gerichtete Musik mehr kommt?
Auch die beiden Subs, und nebenbei gesagt, es sind die gleichen Modelle, funktionieren einwandfrei, einfach so. Der Bass ist fett, wenn ich ihn fett haben möchte, er ist präzise und nur da, wenn auch die Musik Bass wiedergibt, Doublebass-Einsätze kommen Messerscharf.
Da kann man mir noch so oft 4.2 Umrechnung per DSP, Antimode 2.0 DC, LZK und LFE vorschreiben, es funktioniert offensichtlich auch ohne. Dann bekommt der Sub eben das volle Frequenzspektrum, er gibt trotzdem nur das wieder was er kann und soll, außerdem so ganz ohne kommt ja eh kaum ein Sub daher, oder? D.h. auch bei meinem besteht ja die Möglichkeit die obere Frequenzgrenze einzustellen, ob das nun LFE, Tiefpassfilter oder sonst wie heißt ist mir dabei völlig egal.
Zudem habe ich keines dieser Systeme selbst erschlossen, oder erfunden. Und das speziellere System mit den Subs an dem Vorverstärker ist erst recht nicht von mir. Die Experten aus dem einen Hifi-Laden haben mir dieses System vorgeschlagen. Ich habe nur die Komponenten ausgesucht und mich für diese Systemkombination entschieden. D.h. meine Auswahl betrifft nur den Geschmack, die technische Seite wurde komplett von den Experten vorgeschlagen.


Zu den Kabeln, bzw. den Preisen.
Sicherlich bekomme ich gute Komponenten auch für weniger Geld. Aber es ist, wie es ist. Ich habe mir verschiedene Geräte angehört. Günstigere und teurere, und ich höre Unterschiede zwischen 300€ und 1.500€ LS, >10.000€ habe ich nicht gehört, aber ich glaube, wie ja auch schon oft gesagt, daß zwischen 1.500€ und >10.000€ der Unterschied kaum wahrnehmbar ist. Das ist vielleicht wie eine Logarithmische Funktion, man muß den Punkt finden, wo die Qualitätssteigerung zum Preis noch Sinn macht. Bei mir hat es sich halt so entwickelt, daß ich bei etwa 1.000€ Komponente gelandet bin. Ich hatte drei Stand-LS zum Vergleich bei mir zu hause sowie zwei BS-LS, beide Male haben sich die teuersten durchgesetzt, also war ich noch in einem Preisbereich mit für mich wahrnehmbarer, relevanter Soundunterschiede. Die Verstärker wurden ja sowieso von Anfang an auf nur eine handvoll Modelle eingegrenzt. Es hätte alles auch 2.000€ mehr oder weniger kosten können. Auch bereits erwähnt, ist das für mich eine wichtige Anschaffung für die nächsten 20-30 Jahre, da ist mir der auf 1.000€ genaue Preis im Bereich von 5.000-15.000€ nicht entscheidend.
Und wenn man dann knapp 10000€ hinblättert, verstehe ich nicht warum dann die Kabel unbedingt nur 70€ kosten dürfen. Sicherlich geht das alles auch mit solchen Kabeln, aber ich habe mir verschiedene zu den LS mit ausgeliehen, und das waren immer die günstigeren, von denen, die die Hifi-Läden im Angebot hatten. Wie geschrieben 15€/m für die LS-Kabel hielt ich für angemessen, schlechter als welche für 3,50€ werden sie wohl nicht klingen. Auch ich habe bei den Kabeln, egal welches, keine nennenswerten Unterschiede bemerkt, genau deshalb bin ich auf die günstigeren gegangen, die aber trotzdem angemessen kosten durften.
Ich habe Gartenschläuche für 7.000€/m gesehen! Was macht der Herr Mickey Mouse mit jemanden, der hier schreibt, er hätte sich davon ein paar Meter zugelegt? 7.000€/m - das finde ich zu teuer. Aber wenn sich jemand z.B. für 300.000€ LS kauft, dann darf der sich von mir aus 7.000€/m Kabel dazu kaufen, oder sollte der dann auch 3,50€-Kabel dran machen, damit er ein paar Tausender spart?
Relativ zum Gesamtpreis finde ich das völlig in Ordnung. Und wie gesagt es ist noch mehr als nur die LS- und Sub-Kabel. Die Kabel wurden für mich angefertigt. Es sind einige, wie nennt man sie, Datenkabel, mit denen habe ich mich am Ende befasst. Da ich nach so langer Zeit endlich fertig werden wollte und mir die Kabel nicht so wichtig waren, habe ich bei vielleicht drei verschiedenen Herstellern, die ich bis dahin aufgeschnappt hatte (Audioquest, Goldkabel, Oelbach,…) gesucht und mir die günstigsten rausgesucht, die fand ich dann bei Goldkabel in deren Profi-Serie. Aber selbst die kosteten noch 20-40€ / Stück. Und davon brauche ich einige. Die Alternative zu dem Zeitpunkt für mich wäre Saturn in der allgemeinen Zubehörabteilung, also nicht der Hifi-Abteilung. Da kosteten diese Kabel dann 5-15€, aber sowas hatte ich noch von der alten Anlage, ich wollte jetzt was neues und eben angemessenes. Ein Euro-Netzkabel für 6,29€ habe ich dann noch gekauft wegen der Länge, um hiermit eine andere Frage zu beantworten. Ich habe noch drei Steckerleisten neu gekauft, zwei mit Extra-Kabelgebundenen Ein-/Ausschalter, da gibt es nur ganz wenige, die sind alternativlos. Vielleicht hätte ich die nicht dazuzählen sollen, die kommen auch auf über 100€.
Und wie sicher ist es, daß an 3,50€- Kabeln kein Blut klebt?

@Lichtboxer:
Und genau, warum wird hier überhaupt so sehr der Fokus auf teure Kabel gelegt? Das frage ich mich auch.

Also.
Liebe Leser, bitte bildet Euch immer eine eigene Meinung und vertraut nicht auf bornierte Vorstellungen allein. Das schreibe ich als Reaktion auf Mickey Mouse und nicht, weil ich den anderen unterstellen möchte, das nicht längst zu tun. Es geht alles was gefällt. Nur weil einer was sagt muß das nicht richtig sein, auch nicht, wenn er es immer wieder mit Nachdruck wiederholt. Selbst Neues ausprobieren. So viele andere Experten sagen ganz andere Sachen, da stehen viele Aussagen gegen viele gegenteilige Aussagen.
Ich werde hier jetzt auch nicht mehr viel schreiben. Keine Lust. Der Herr Mickey mouse aber ganz sicher, denn bei über 22.000! Beiträgen liegt das auf der Hand. Vielleicht ist er ein Forumsjunkie, der die Finger, oder Daumen(?) nicht stillhalten kann. Ach, so viele Medien, FB, whatsapp,… und alle schreiben sich die Finger wund, jeder will die letzte Nachricht schreiben, ein Teufelskreis. FOMO, screengazing. Da höre ich lieber Musik, ohne dabei zu schreiben.
Quo
Inventar
#70 erstellt: 08. Mrz 2017, 01:05
Hi Fuzzgänger

dicke Haut zulegen
ignorieren
oder den Rücken zukehren

Das Argument mit der Zeit kann ich nachvollziehen.
Deine freie Entscheidung.
a73
Stammgast
#71 erstellt: 08. Mrz 2017, 16:39
Ich habe eine (ernst gemeinte) Frage:
Du haste jetzt 2 Vollverstärker mit jeweils 2 Lautsprechern - laufen die dann gleichzeitig?
Wie ist da die Quelle (CD oder was auch immer) angeschlossen?
Wie regelst du die Lautstärke?

Sorry falls ich das überlesen habe und du das schon geschrieben hattest.

LG
Danzig
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 08. Mrz 2017, 22:04
@Fuzzgänger

Wenns für dich richtig ist, dann ists für dich richtig und auch gut wie es ist.
imLaserBann
Inventar
#73 erstellt: 12. Mrz 2017, 15:56
So, ich trau mich jetzt doch auch nochmal. Die Irritation über den Kabelpreis hat in Teilen vielleicht damit zu tun, dass im Titel ja steht, der ganze Spaß soll insgesamt höchstens 3000€ kosten.
Aber wie teuer ist es denn nun in Summe geworden?
Im typischen Beratungsthread steht auch häufig am Anfang die Frage nach Raum und Aufstellung mit Skizzen und Fotos. Vielleicht gibt es ja diesmal ein Foto des Endergebnis, das bringt dann vielleicht die "Troll!"-Rufer ein wenig zum Schweigen, andererseits wird es dafür wohl umso mehr Gelächter provozieren. Hamburg ist für mich leider etwas weit, obwohl ich schon neugierig wär.


@Fuzzgänger

Wenns für dich richtig ist, dann ists für dich richtig und auch gut wie es ist.


Dem kann man natürlich grundsätzlich nur zustimmen. Es wirkt dann aber doch etwas merkwürdig, wenn die, zugegebener Maßen nicht sehr zurückhaltende, Kritik dann als Borniertheit abgetan wird, während aus der Antwort ersichtlich wird, dass immer noch etliche Aspekte nicht richtig eingeordnet werden.


Wenn beide für sich gut klingen, dann klingen beide zusammen immer noch gut.

Ist in dieser Allgemeingültigkeit so nicht haltbar.

Ich verstehe auch nicht, was Musik zwingend mit Bühne zu tun haben muß, die meisten Alben, die ich habe, sind Studioalben, da bin ich dann mittendrin unter den Musikern

Das ist wohl nur ein Missverständnis. Wie sich dieses "mittendrin" anhört, wird als (virtuelle) Bühne bezeichnet. Insofern geht es beim Musikhören immer auch um die Bühne.

Da kann man mir noch so oft 4.2 Umrechnung per DSP, Antimode 2.0 DC, LZK und LFE vorschreiben, es funktioniert offensichtlich auch ohne. Dann bekommt der Sub eben das volle Frequenzspektrum, er gibt trotzdem nur das wieder was er kann und soll, außerdem so ganz ohne kommt ja eh kaum ein Sub daher, oder? D.h. auch bei meinem besteht ja die Möglichkeit die obere Frequenzgrenze einzustellen, ob das nun LFE, Tiefpassfilter oder sonst wie heißt

Wie soll man denn "es funktioniert offensichtlich auch ohne" verstehen?. Was nicht vorhanden ist, funktioniert auch nicht. Wenn nur Stereomaterial abgespielt wird, gibt es keinen LFE Kanal. Wenn man keine Laufzeitkorrektur machen kann, funktioniert sie auch nicht. Am Subwoofer einen Tiefpass einzustellen, behebt das Problem der erhöhten Lautstärke durch parallele Wiedergabe nur in einer Richtung; es müssten auch die Lautsprecher zu tiefen Frequenzgen hin begrenzt werden. Mir ist schon klar, dass man auch immer manuell an der Subwooferlautstärke drehen kann, aber mit "funktionieren" kann doch nicht nur gemeint sein, dass irgendwie Töne rauskommen.

Als noch "schlimmer" als:

2 verschiedene Paar LS an einem Stereo Verstärker parallel zu betreiben!
und ohne High-Pass dazu zwei verschiedene Subwoofer einfach so parallel.

wird von einigen wohl:


Es ist nur ein einziges Paar LS an dem einen Verstärker angeschlossen (Das mit dem Widerstand paßt natürlich zusammen)!
Und dann gibt es da noch einen anderen, zweiten Vollverstärker, an dem ist auch nur ein Paar LS angeschlossen!

beurteilt werden.

Zudem habe ich keines dieser Systeme selbst erschlossen, oder erfunden. Und das speziellere System mit den Subs an dem Vorverstärker ist erst recht nicht von mir. Die Experten aus dem einen Hifi-Laden haben mir dieses System vorgeschlagen.

Ich habe die Expertise noch nicht so richtig verstanden. Was macht denn jetzt die Kombination von zwei Vollverstärkern und einem Vorverstärker besser, als ein AVR (wie z.B. ein Denon x2300 für unter 500,-€)?

Zum Schluss ein noch etwas versöhnlicher Gedanke: Andererseits haben schon einige Leute mit einem "Don't try this at home"-Vorgehen sowas wie Kultstatus erreicht.
Fuzzgänger
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Mrz 2017, 17:27
@ a73:
Die Laufen gleichzeitig.
Mein CD-Player (Marantz CD-67SE) z.B. hat drei Ausgänge (Cinch, Koax und optisch). Der Optische geht an den einen, der Koax an den anderen Verstärker.
Die Lautstärke regle ich an den Verstärkern.

@ imLaserBann:
Die 3000Euro bezogen sich ganz am Anfang auf die drei gefragten Komponenten, da ich einfach nur Vorschläge für das Was (noch nicht das Wie) haben wollte. Da das ganze eigentlich größer werden sollte, ich es aber am Anfang nicht erwähnte, führte das dann zu Mißverständnissen. Denn 3000Euro für drei Komponenten sind 1000Euro pro Komponente, und das ist mein Budget gewesen.
In Summe komme ich auf knapp 10kEuro.
Bilder möchte ich hier nicht reinstellen. Wenn Du unbedingt möchtest, dann kann ich Dir persönlich Bilder senden.
Mit funktionieren meine ich, es kommt ein Ton raus, daß es dabei für mich gut klingt und die Geräte nicht dabei kaputt gehen. Neben der Möglichkeit die obere Frequenzgrenze am Sub einzustellen habe ich ja auch noch die, am Verstärker die Bässe entsprechend herauszunehmen, falls es nicht paßt.
Drei Systeme bedeuten drei unterschiedliche Lautstärkeregelungen. Das ist es ja, was ich immer wollte, Subs, die ich separat in der Lautstärke regeln kann. An dem vorgeschlagenen AVR und an den anderen, die ich bisher gesehen habe auch, habe ich nur einen Regler, der dann alles, LS und Subs gleichermaßen zusammen regelt. Um separat die Subs zu regeln müßte ich hinter beide nacheinander fassen, so habe ich in ein Panel dafür, zusammen mit den anderen erreichbar. Ganz am Anfang, noch lange bevor ich den ersten Beitrag schrieb, wurde mir ein Soundmanagementsystem vorgeschlagen, davon wußte dann aber später von denen keiner mehr was, und das wäre erst recht teuer geworden. Hätte mir einer einen AVR mit eben dieser Fähigkeit, die Subs separat zu regeln, vorgeschlagen, hätte ich ihn wahrscheinlich auch in Betracht gezogen.
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