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endstufe an avr . audiophiler ?

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stoffgiraffe
Stammgast
#51 erstellt: 07. Jun 2016, 12:10

dejavu1712 (Beitrag #45) schrieb:
@stoffgiraffe

Wo hat denn der TE geschrieben, das der AVR zu schwach ist?

Fragen wie man die Leistung misst wurden hier schon öfter gestellt:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-136-206.html


Danke ... den Beitrag hatte schon gefunden.

Kann man es messen was die Lautsprecher wirklich verbrauchen/abverlangen - sprich im Live-Betrieb - so das man es sehen kann ob der Verstärker am Leistungslimit ist oder nicht?

Günni hatte vorhin beschrieben, dass sein 60W AMP zu "schwachbrüstig" war. Hier im Forum geht es ja auch immer wiederum das man sich nicht auf seine Ohren verlassen kann/soll ... Ich würde es also gerne messen und sehen können ...

Gruß
günni777
Inventar
#52 erstellt: 07. Jun 2016, 12:39
Ich fürchte, da kommen noch mehrere Faktoren zusätzlich mit ins Spiel. "Amp zu schwachbruestig" alleine wäre m.E. auch zu kurz gegriffen. Kleine Fieseligkeiten Ein-/Ausgang von Zuspieler/Amp bei div. Geräten, evtl. noch problematischer "unglückliches" Frequenzweichen Design/Abstimmung, unterschiedlich starke Kompression der Aufnahmen und Uups hat man sich solche Probleme wie beim TE und bei mir eingehandelt und als Laie ist man dann natürlich entsprechend überfordert und versteht nur Bahnhof.

Die 94 dB Dynas haben diese Fieseligkeiten jedenfalls bei mir auf einen Schlag weggeblasen, als hätten sie nie existiert. Creek und Rega CDP sind bei mir nach wie vor im Einsatz.
kölsche_jung
Moderator
#53 erstellt: 07. Jun 2016, 12:49

günni777 (Beitrag #48) schrieb:
Ich denke auch, die Nubis vom TE brauchen ordentlich Leistungsreserven, ...

Aufgrund des WG von den Nubis würde ich heute auch eher Richtung 500 W als wie "nur" 200 W tendieren, Leistungsreserven schaden ja nicht.

Mit 500 W/Kanal hast Du dann wenigstens 1 echtes "Wirkwatt" übrig, damit die Chassis ihren Job auch in allen Lebenslagen ordentlich erledigen können. :L

... und das soll "was" bringen? ... und was sind "Wirkwatt"?
die Nubis haben einen (mE durchschnittlichen) Wirkungsgrad von (angegebenen) 85,5 dB und ein Impedanzminimum von 3,7 Ohm
... der TE wird wohl 2 betreiben ... das wären dann bei 1 Watt 88,5 dB (gerundet 88) ... ... 2W/91 dB, 4W/94 dB, 8W/97 dB, 16W/100dB (das wäre dann Presslufthammerlautstärke und spätestens jetzt würden Nachbarn und wahrscheinlich Polizei auf den Plan gerufen), 32W/103dB, 64W/106dB, 128W/109dB ... und jetzt dürfte der Marantz irgendwann aussteigen ... 256W/112dB
... und die empfohlene 500W-Endstufe schafft gerade mal 512W/115dB also ganze 3dB!!! mehr und steigt dann auch aus ...

der Marantz dürfte also mit den Nuberts rund 110dB im Raum erzeugen ... nehmen wir hinsichtlich der Leistung einen Sicherheitsabschlag von 50% und runden erneut großzügig ab, stehen da mE mindestens garantierte 105 dB im Raum ...

die so oft propagierten Pegelverluste über die Entfernung (die fürs Freifeld gelten) kann man in geschlossenen Räumen mal getrost vernachlässigen ...

ich würde dem TE empfehlen, sich mal ein Pegelmessgerät zu besorgen, mindestens mal eine Lautstärke-Schätz-O-Meter-App fürs smartphone zu installieren ... und mal den realen Pegel zu erfassen und daraus auf den tatsächlichen Leistungsbedarf schließen zu können

weder HiFi noch HiEnd (was auch immer das ein soll) sind Geheimwissenschaften, das ist alles nur Physik, das kann man alles messen und/oder berechnen
WiC
Inventar
#54 erstellt: 07. Jun 2016, 12:59
@kölsche_jung

LG
xutl
Inventar
#55 erstellt: 07. Jun 2016, 13:08
Dem kann ich mich nur anschließen

Das Traurige heutzutage ist leider, daß u.a. der Flachpresse und ihren "Informationen" mehr geglaubt wird, als der Physik.

Andererseits ist das nachvollziehbar:
- Flachpresse muß ich nur lesen
- Physik muß ich lernen
- Physik muß ich verstehen
- Die Erkenntnisse muß ich umsetzen

Spätestens hier ist der "derzeitige Normaluser" an seinen Grenzen angekommen.....
kölsche_jung
Moderator
#56 erstellt: 07. Jun 2016, 13:24

xutl (Beitrag #55) schrieb:
...

Spätestens hier ist der "derzeitige Normaluser" an seinen Grenzen angekommen.....

Jein ... ich seh das etwas positiver ... hatten (Schlangenöl?-) Verkäufer und die Werbeindustrie ... ähhh ich meine ... die Fachpresse in den 80er, 90er Jahren noch eine Art Informationsmonopol (natürlich gab es Fachbücher, aber das war ja wirklich "dröge"), ist das heute (nicht zuletzt dank dieses Forums) anders ...
günni777
Inventar
#57 erstellt: 07. Jun 2016, 14:22
@koelsche_jung,

ja gut, vielleicht "helfen" dann ja 5 KW noch ein wenig mehr.

Zumindest ist ansatzweise klar, das Leistung alleine bei solchen Problemen nicht zwingend die Lösung bringt. Bei mir waren die Probleme damals unabhängig von der jeweiligen Lautstärke. Ich weiß jetzt nicht, wie sich das Problem beim TE darstellt?, ich vermute mal auch nicht nur bei höheren Pegeln, sondern generell je nach Aufnahme.?

Ich kann letztlich auch nicht viel mehr machen als mich zu informieren und dann zu versuchen, durch einigermaßen logisches Denken eine Erklärung bzgl. dieser Problematik herauszuarbeiten.

Eine Erklärung könnte sein, das falls der Wirkungsgrad vom Lautsprecher eine fixe Größe sein sollte, das dieser WG dann ja unter allen Lautstärke Bedingungen immer id. oder fast id. wäre. 85 dB LS Kennschalldruck = ca. 0,2 % Wirkungsgrad - 95 dB = ca. 2 % Wirkungsgrad also 10 x besser, egal bei welcher gerade abgerufenen Leistungsanforderung.

"Wirkwatt" war als Scherzbegriff gemeint.

Solange mit den Geräten alles passt und Raum/Aufstellung/Akustik auch keine größeren Stolperfallen
beinhalten, OK dann funktioniert das offenbar bei vielen auch mit 85 dB LS entsprechend problemlos.

Wirkungsgrad ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Wirkungsgrad.


[Beitrag von günni777 am 07. Jun 2016, 14:25 bearbeitet]
tw3ntys1x
Stammgast
#58 erstellt: 07. Jun 2016, 14:38

günni777 (Beitrag #57) schrieb:


Ich weiß jetzt nicht, wie sich das Problem beim TE darstellt?, ich vermute mal auch nicht nur bei höheren Pegeln, sondern generell je nach Aufnahme.?



Eben
Hohe pegel sind nicht das ausschlaggebende sonder im unteren bereich die präsentz


[Beitrag von tw3ntys1x am 07. Jun 2016, 14:39 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#59 erstellt: 07. Jun 2016, 15:12
Und genau dies kannst Du eben nicht mit der Leistung des Verstärkers beeinflussen.
günni777
Inventar
#60 erstellt: 07. Jun 2016, 15:17
Mit allen Aufnahmen oder nur mit bestimmten? Falls mit allen Aufnahmen, dann tippe ich eher auf Raum/Aufstellung/Akustik, aber sicher beurteilen kann das offenbar niemand so richtig.

Ansonsten probier doch auch alternativ LS mit deutlich besserem WG aus. Dann weißt Du mehr. Bei Online Bestellung hast Du ja 14-Tage Rückgaberecht bei Nichtgefallen oder eben potente Endstufe.?
Amperlite
Inventar
#61 erstellt: 07. Jun 2016, 15:24
günni777 kommt von seinem Bashing einfach nicht weg. Schade, die Fakten hat er dazu nicht geliefert, sondern vertraut scheinbar der Erfahrung mit einem einzigen Lautsprecher. Sei's drum.
Vielleicht kommt sein positiver Eindruck noch nicht einmal vom besseren Wirkungsgrad, sondern von einer anders gearteten Abstrahlung (wegen Wirkungsgradoptimierung vorraussichtlich unstetiger, theoretisch sogar schlechter).


Man muss die Hersteller Angaben auch genau lesen und verstehen....
Onkyo gibt z.B. nicht die Stereo Leistung an und gemessen wird bei 1 KHz mit 1% Klirr (One Channel Driven).
Die Angaben des Marantz sind da schon etwas näher an der Realität:

Darum habe ich natürlich (wie oben schon erwähnt) nicht den Angaben von Onkyo blind vertraut, sondern nach unabhängigen Messwerten gesucht, die auch eine Stereo-Messung zeigten, u.a. vom Vorgänger 828:
http://www.soundandv...-receiver-test-bench


tw3ntys1x (Beitrag #58) schrieb:

Hohe pegel sind nicht das ausschlaggebende sonder im unteren bereich die präsentz

Und was macht man dagegen?
Nein, man kauft keine Lautsprecher, die den Bass und die Höhen aufdicken, damit es leise gut klingt. Denn dann klingt es scheiße, sobald man laut dreht.
Man verwendet einen Verstärker, der eine Loudness-Korrektur hat. Komfortabel und richtig geht das heute mit einem AVR, Audyssey verpackt das unter der Benennung "Dynamic EQ".


[Beitrag von Amperlite am 07. Jun 2016, 15:28 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#62 erstellt: 07. Jun 2016, 15:34

Amperlite (Beitrag #61) schrieb:


tw3ntys1x (Beitrag #58) schrieb:

Hohe pegel sind nicht das ausschlaggebende sonder im unteren bereich die präsentz

Und was macht man dagegen?
Nein, man kauft keine Lautsprecher, die den Bass und die Höhen aufdicken, damit es leise gut klingt. Denn dann klingt es scheiße, sobald man laut dreht.
Man verwendet einen Verstärker, der eine Loudness-Korrektur hat. Komfortabel und richtig geht das heute mit einem AVR, Audyssey verpackt das unter der Benennung "Dynamic EQ".


Ganz genau. Und der Marantz 7010 hat ja Audyssey MulltEQ XT32 mit allem Drum und Dran.

Es kann ja nicht sein, dass man mit Nuline 284 plus Sub keine "Präsenz" im Tieftonbereich hinbekommt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem daher rührt, dass die Nuberts sehr linear abgestimmt sind und keinen Buckel im Oberbassbereich aufweisen. Das interpretieren manche Zeitgenossen als bassarm, vor allem bei niedrigeren Pegeln. Dem sollte man aber mit der richtigen EQ-Einstellung und ggf. dem Zusammenspiel von LS und Sub entgegen wirken können.
tw3ntys1x
Stammgast
#63 erstellt: 07. Jun 2016, 15:42

A_K_F (Beitrag #62) schrieb:

Amperlite (Beitrag #61) schrieb:


tw3ntys1x (Beitrag #58) schrieb:

Hohe pegel sind nicht das ausschlaggebende sonder im unteren bereich die präsentz

Und was macht man dagegen?
Nein, man kauft keine Lautsprecher, die den Bass und die Höhen aufdicken, damit es leise gut klingt. Denn dann klingt es scheiße, sobald man laut dreht.
Man verwendet einen Verstärker, der eine Loudness-Korrektur hat. Komfortabel und richtig geht das heute mit einem AVR, Audyssey verpackt das unter der Benennung "Dynamic EQ".


Ganz genau. Und der Marantz 7010 hat ja Audyssey MulltEQ XT32 mit allem Drum und Dran.

Es kann ja nicht sein, dass man mit Nuline 284 plus Sub keine "Präsenz" im Tieftonbereich hinbekommt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem daher rührt, dass die Nuberts sehr linear abgestimmt sind und keinen Buckel im Oberbassbereich aufweisen. Das interpretieren manche Zeitgenossen als bassarm, vor allem bei niedrigeren Pegeln. Dem sollte man aber mit der richtigen EQ-Einstellung und ggf. dem Zusammenspiel von LS und Sub entgegen wirken können.


Bassarm war nicht das problem und auch keine rede davon. Wenn ls bass haben dsnn die nubis
Stereo läuft meist e ohne sub. Es ist viel mehr der pepp eben.

Dynamik eq audyssey etc greifen schon
Muss auch sagen das mir der schritt vom yamaha 2040 zum marantz auch nochmal mitgenommen hat. Da kam gleich mal mehr pfeffer als beim yammi.


[Beitrag von tw3ntys1x am 07. Jun 2016, 15:45 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#64 erstellt: 07. Jun 2016, 15:46
Für den Pepp sind die LS in Verbindung mit dem Raum (Akustik), der Aufstellung und dem Hörplatz verantwortlich.

Willst Du eigentlich nur "spielen" oder folgen auch Tatsachen?

Leih dir eine Endstufe aus oder kauf dir eine im Internet (Rückgaberecht) und probier es aus, dann bist Du schlauer,
die Rederei um den heißen Brei bringt dich nicht weiter wie Du nach über 60 Beiträgen hoffentlich schon gemerkt hast.
A_K_F
Stammgast
#65 erstellt: 07. Jun 2016, 15:55

tw3ntys1x (Beitrag #63) schrieb:

Bassarm war nicht das problem und auch keine rede davon.


Na, dann war dies aber etwas missverständlich:

tw3ntys1x (Beitrag #58) schrieb:

Hohe pegel sind nicht das ausschlaggebende sonder im unteren bereich die präsentz
günni777
Inventar
#66 erstellt: 07. Jun 2016, 16:22
Mit viel Watt hatte ich eigentlich nie was am Appel, nur durch den Fred hier, aber egal.

@Amperlite,

im Dynavoice-Erfahrungsaustausch Thread werden die DF-8 als neutrale LS eingeordnet, die auch prima laut können und definitiv in der 2000 € Klasse locker mithalten.

@Thewas hat die Chassis als sehr gut und insges. als sehr gut abgestimmt bewertet. Und laut klingen die auch alles andere als Sch...

Ich kann das nur bestätigen, selbst wenn die Boxen schon vibrieren vom Bass und das Geschirr klappert, der Bass bleibt sauber und differenziert bei ordentlich Pegel auch ohne Einmess Systeme.

Für Leute wie mich und dem TE, die mit der Thematik schnell überfordert sind, können LS mit hohem WG jedenfalls eine enorme Erleichterung darstellen.

Raumakustik kann noch so beschissen und höchstens 5 Min. zu ertragen sein, wenn's um Pepp insb. Power Instrumente/Stimmen geht, ziehen die das uneingeschränkt durch in normalen Wohnräumen, so das man spontan denkt: Oh, live?
tw3ntys1x
Stammgast
#67 erstellt: 07. Jun 2016, 16:58

dejavu1712 (Beitrag #64) schrieb:


Willst Du eigentlich nur "spielen" oder folgen auch Tatsachen?

Leih dir eine Endstufe aus oder kauf dir eine im Internet (Rückgaberecht) und probier es aus, dann bist Du schlauer,
die Rederei um den heißen Brei bringt dich nicht weiter wie Du nach über 60 Beiträgen hoffentlich schon gemerkt hast.



Blödsinn hast halt n sonniges gemüht

Thread erstellt und am nächsten tag zum shoppen gerannt mag deine intension sein aber ich lass mir lieber zeit bei sowas. Zudem ich gleich anfangs erwähnt hab es mal zu versuchen da hier nur ping pong läuft und die Probe auf s Exempel meist Erkenntniss bringt und Zufriedenheit für das hier oft erwähnte " kopfkino"



günni777

Für Leute wie mich und dem TE, die mit der Thematik schnell überfordert sind, können LS mit hohem WG jedenfalls eine enorme Erleichterung darstellen.

Raumakustik kann noch so beschissen und höchstens 5 Min. zu ertragen sein, wenn's um Pepp insb. Power Instrumente/Stimmen geht, ziehen die das uneingeschränkt durch in normalen Wohnräumen, so das man spontan denkt: Oh, live?





[Beitrag von tw3ntys1x am 07. Jun 2016, 16:59 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 07. Jun 2016, 17:26

tw3ntys1x (Beitrag #67) schrieb:




günni777

Für Leute wie mich und dem TE, die mit der Thematik schnell überfordert sind, können LS mit hohem WG jedenfalls eine enorme Erleichterung darstellen.

Raumakustik kann noch so beschissen und höchstens 5 Min. zu ertragen sein, wenn's um Pepp insb. Power Instrumente/Stimmen geht, ziehen die das uneingeschränkt durch in normalen Wohnräumen, so das man spontan denkt: Oh, live?



:D


Ich hoffe bloß das ihr das Beide ironisch meint,
ansonsten:


xutl (Beitrag #55) schrieb:

- Physik muß ich lernen
- Physik muß ich verstehen
günni777
Inventar
#69 erstellt: 07. Jun 2016, 20:29
Ist Wirkungsgrad keine Physik sondern Esoterik?

Wenn ich nen E-Motor, der für umme 20 A ausgelegt ist und bei diesen Strömen seinen optimalen WG von ca. 75 % erzielt, fühlt der sich wohl, bringt seine optimale Leistung, wird bei ausreichender Kühlung nicht heiß und hat ne lange Lebensdauer.

Wenn ich dann an den Motor z.B. einen zu großen Propeller dranschraube, so das der Motor bei voller Drehzahl 50 A schlucken muß, was passiert dann? Der Motor wird die Leistung u.U. 2 oder 3 Sekunden halbwegs umsetzen und dann wird die Leistung brutal einbrechen und ebenso der WG , Motor wird knallheiß bis er dann nach rel. kurzer Zeit durchbrennt.

OK, kann man jetzt nicht 1:1 auf Verstärker/Lautsprecher Kombination übertragen, da diese Systeme auf die üblichen Anforderungen ausgelegt sind. Mehr Wärme in Amp und Schwingspulen entsteht aber in jedem Fall bei schlechterem Wirkungsgrad.

Schlechte Effizienz = große Gefahr von schlechtem Pepp je nach Raum

Ich weiß, war jetzt ein bißchen provokativ und bitte ausdrücklich um Aufklärung der Physiker und Elektrotechniker, warum das Prinzip Wirkungsgrad ausgerechnet beim Feder/Masse System Lautsprecher keine Rolle spielen soll bzw. so vernachlässigbar ist und mit mehr Verstärkerleistung angeblich locker ausgeglichen werden kann.

Ich könnte mir auch vorstellen, das der Verstärker von dem besseren Lautsprecher WG profitiert und den entscheidenden Kick und Drive mehr (wie live) liefert, weil er in Lastbereichen arbeiten kann, in denen er sein Optimum bringt und bei schlechterem WG macht er seine Arbeit eben nicht mehr ganz so gut, also indirekter Effekt.?

ich weiß das alles nicht, sind nur Gedanken und Überlegungen und bitte deswegen um Aufklärung.

Könnte ja auch für den TE interessant sein.

Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 07. Jun 2016, 22:48
Hallo,

bislang habe ich keinen Zusammenhang von Wirkungsgrad und Klang feststellen können und mir sind doch schon einige wenige hundert Lautsprecher vor die Ohren geraten.

Wenn ich nur meine Vroemen La Bambina kennen würde, die für meinen Geschmack derzeit meine am schönsten klingenden Lautsprecher sind, dann sind wohl Boxen mit einem Wirkungsgrad von genau 82dB DAS EINZIG WAHRE und Boxen mit einem höheren Wirkungsgrad plärren nur laut, unschön und oberflächlich vor sich hin.

Eine Box die nicht Leistung verschlingt wie die Triebwerke der Voyager bei Transwarp kann gar nicht gut klingen - DAS IST PHYSIK und kein DÜNNSCHISS

Gute Nacht!

Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Jun 2016, 22:54 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#71 erstellt: 08. Jun 2016, 08:12

günni777 (Beitrag #69) schrieb:
...
Ich könnte mir auch vorstellen, das der Verstärker von dem besseren Lautsprecher WG profitiert und den entscheidenden Kick und Drive mehr (wie live) liefert, weil er in Lastbereichen arbeiten kann, in denen er sein Optimum bringt und bei schlechterem WG macht er seine Arbeit eben nicht mehr ganz so gut, also indirekter Effekt.?
...

naja, vorstellen kann ich mir auch so einiges ... aber ... ein Verstärker hat -in diesem Sinne- keinen "Lastbereich, in dem er besonders gut arbeitet", dem Verstärker ist es völlig schnuppe, ob er 1 Watt oder 5 Watt abliefern muss um "Zimmerlautstärke" deutlich zu übersteigen (und das sind die reale Zahlen!!!, nicht die fabulierten Hunderte von Watt) ...

Du erliegst der irrigen Annahme, dass "Verstärkung eines Signals" irgendwas höchst kompliziertes wäre ... im Grunde ist das aber etwas sehr triviales, was man sogar mit Elektronenröhren (Glühbirne 2.0) zusammenbasteln kann (und selbst damit gut funktioniert)

Dein "Fehler" ist, dass du seinerzeit völlig unterschiedliche Lautsprecher verglichen hast und die Klangunterschiede dem Wirkungsgrad bzw dem Zusammenspiel WG/Verstärker zuschreibst ... die Klangunterschiede resultieren jedoch aus einer Vielzahl von Parametern, jedoch nicht daraus, dass der Verstärker in seinem "Wohlfühlbereich" arbeiten kann ...
A_K_F
Stammgast
#72 erstellt: 08. Jun 2016, 08:15

günni777 (Beitrag #69) schrieb:
Ist Wirkungsgrad keine Physik sondern Esoterik?
[...]


Das nicht, aber Deine Folgerungen daraus auf angebliche Klangverbesserungen sind etwas verquer.

Wenn man Dein E-Motor Beispiel mal auf Hifi überträgt: Unsere Motoren (Verstärker) sind in 99 % aller Fälle für die angeschlossenen Propeller (Lautsprecher bei noch ertragbarer Zimmerlautstärke) völlig überdimensioniert. Wenn ich jetzt entweder einen noch größeren Motor (separate Endstufe) oder einen noch sparsameren Propeller (Deine LS) anschließe, wird der Propeller trotzdem nicht zum Düsentriebwerk.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Wirkungsgrad und Klang gibt. Allerdings ist dieser nicht eindeutig. Nur die wenigsten LS erreichen einen WG von 94 dB; deren Konstrukteure hatten eben noch andere, oft konkurrierende, Entwicklungsziele vor Augen. Nicht umsonst gibt es auch viele hervorragende LS mit lausigem Wirkungsgrad.

Aus Sicht der Energieeffizienz ist ein guter Wirkungsgrad natürlich immer positiv. So gesehen dürfte es aber schon seit vielen Jahren nichts anderes als Class D Verstärker mehr auf dem Markt geben (hier wundere ich mich tatsächlich, warum dem nicht so ist).
dejavu1712
Inventar
#73 erstellt: 08. Jun 2016, 08:36

tw3ntys1x (Beitrag #67) schrieb:

...da hier nur ping pong läuft


Was hast Du erwartet, das alle User deine Idee bejubeln und dir den ultimativen Tipp geben?


tw3ntys1x (Beitrag #67) schrieb:

und die Probe auf s Exempel meist Erkenntniss bringt und Zufriedenheit für das hier oft erwähnte " kopfkino"


Subjektive Erkenntnis vielleicht, vor allem wenn man nicht bereit ist einige Regeln beim Test/Vergleich zu befolgen.
günni777
Inventar
#74 erstellt: 08. Jun 2016, 10:16
Tywin #70 schrieb:

Boxen mit einem höheren Wirkungsgrad plärren nur laut.


Guten Morgen,
Meinst Du so ähnlich wie wir beide gestern abend?

Du hast doch auch die DF-8, waren früher doch immer Deine 2. liebsten Lautsprecher nach Vroemen? Was ist passiert?
Wie würdest Du denn die Dynas einschätzen bzgl. "etwas unproblematischer, solche LS zum Gasgeben zu bewegen"?

koelsche_jung #71 schrieb:

naja, vorstellen kann ich mir auch so einiges ... aber ... ein Verstärker hat -in diesem Sinne- keinen "Lastbereich, in dem er besonders gut arbeitet", dem Verstärker ist es völlig schnuppe, ob er 1 Watt oder 5 Watt abliefern muss um "Zimmerlautstärke" deutlich zu übersteigen (und das sind die reale Zahlen!!!, nicht die fabulierten Hunderte von Watt) ...

Meine Denkweise beruht wahrscheinlich immer noch auf die damalige Situation mit Kompakten Nubis und 60 W Creek Amp/Rega CDP. Grausam, funktionierte nur eingeschränkt akzeptabel und stark abhängig von den Aufnahmen. Später mal für ein paar Tage antesten einen 100 W Tripath angeklemmt, damit machten sogar die Nubis Spass bzgl. Pepp (O-Ton TE). Da hatte ich aber schon die DF-8. Die konnten das aber noch nen Tacken besser, ist aber auch logisch allein schon wg. des viel größeren Volumens in dem alten 40 qm Raum.

Ich kann es halt immer noch nicht 100%ig nachvollziehen aufgrund meiner Erfahrungen und der auch schon vor 20 Jahren erhaltenen Info: "50, 60 Watt Verstärker reichen vollkommen aus, die Leute meinen immer, sie müssten so viel Leistung haben, das ist Quatsch."

Ja, watt denn nu? Das einzigste, was ich bis jetzt wirklich gelernt habe ist, das LS mit 94 dB Kennschalldruck in der Tat mit 60 Watt Leistung mehr als ausreichend versorgt sind.

Ich glaube, bei der ganzen Diskussion wurde übersehen, das der TE noch gar keine Skizze/Fotos von seinem Hörraum/Anlage hier eingestellt hat. Ohne diese kann ihm ja auch nur sehr eingeschränkt bzw. gar nicht geholfen werden.

Oder wie ist da jetzt der Stand bei Dir @TE? Kannst Du da mal hier was einstellen oder ist das auch zu viel Aufwand für Dich? Sollen wir Dir das Frühstück lieber gleich ans Bett bringen?


[Beitrag von günni777 am 08. Jun 2016, 10:31 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#75 erstellt: 08. Jun 2016, 10:43

günni777 (Beitrag #74) schrieb:
...Meine Denkweise beruht wahrscheinlich immer noch auf die damalige Situation mit Kompakten Nubis und ... die DF-8...

Falls (was ich nicht beurteilen kann) die kompakten Nuberts (wahrscheinlich 2 Wege) in dem 40qm-Raum nicht geklungen haben, wird das wahrscheinlich kaum am Verstärker gelegen haben ... das ein Standlautsprecher wie die DF-8 (mit 5 Chassis) jedenfalls "anders" klang ... verwundert jetzt nicht wirklich

aber... um mal wider einen der unausweichlichen Autovergleiche zu bringen ...

Würdest du vermuten, dass die Unterschiede zwischen nem 911er und nem FiatPanda daher rühren, dass der 911 SuperPlus tankt?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen ... und machst den Unterschied an der Farbe der Transportbox fest
tw3ntys1x
Stammgast
#76 erstellt: 08. Jun 2016, 10:56

tw3ntys1x (Beitrag #1) schrieb:
Ob es wirklich sinn macht ist die andere frage wo sich Meinungen wohl teilen.
.




dejavu1712
tw3ntys1x (Beitrag #67) schrieb:

...da hier nur ping pong läuft


Was hast Du erwartet, das alle User deine Idee bejubeln und dir den ultimativen Tipp geben?


Wie eben erwähnt hab ich einen regen meinungsaustausch erwartet und am ende vllt ein wenig mehr wissen. Das sollte der sinn sein und keine provezeihung

Ich könnte ja mal heute tesgweise mit carma messen und einstellen das vllt der ein oder andere was rausliest. Hab mich damit zwar noch nicht bewchäftigt wegen bevorstehendem umzug aber da e aktuell kzh würde es sich anbieten


[Beitrag von tw3ntys1x am 08. Jun 2016, 10:59 bearbeitet]
günni777
Inventar
#77 erstellt: 08. Jun 2016, 10:58
kölsche_jung schrieb:

Du vergleichst Äpfel mit Birnen ... und machst den Unterschied an der Farbe der Transportbox fest

Sind beide schwarz mit ein wenig Grau/Antrazith.

Die Nubis mit dem Creek funktionierten aber auch in kleinen Räumen nicht besser.

Würdest du vermuten, dass die Unterschiede zwischen nem 911er und nem FiatPanda daher rühren, dass der 911 SuperPlus tankt?

Und ich dachte immer, der Panda benötigt Super Plus.

Im Moment spielen bei mir Ende 70er Celestion UL 8 (knapp 60 cm hohe Kompakte mit 20 cm Bass) im 18 qm Wohnraum. Soweit alles bestens, funktionieren prima. Aber wenn es wie schon von mir erwähnt darum geht, bei bestenfalls gehobener Zimmerlautstärke z.B. ein mit Inbrunst angeblasenes Saxophon mit live ähnlicher Power und Energie in den Raum zu stellen, kommt mit den Celestions im direkten Vergleich nur ein müder Furz, selbst wenn ich die etwas lauter mache als die DF-8. Ist aber nicht wirklich schlecht mit entsprechend hohen Pegeln, Instrument wirkt nur etwas "gequetschter". Muss da richtig Pegel drauf geben, das haben die DF-8 viel lockerer und selbstverständlicher gebracht. So´n bißchen vermissen tu ich die je nach Musik schon.

In den Specs von den Celestions sind 90 dB/8,4 W/1 m, Nennimpedanz 8 Ohm angegeben, also nicht mit 1 Watt ermittelt, was ich auch nicht 100% eingeordnet bekomme. Wenn ich das umrechne, käme ich auf ungefähr 81 dB/1 W/1m, mit 4 Ohm Nennimpedanz (hinten ist auf den LS "4....8 Ohm" aufgepappt) wären das nur ca. 78 dB Kennschalldruck. Tonal "besser" klingen tun die aber nicht, anders ja. Grundsätzlich funktionieren tun die deutlich unproblematischer als wie mit den Nubis. Keine Probleme mit den unterschiedlichsten Aufnahmen.

Die Dynas hatte ich verkauft wg. viiiiel zu fettem Bass in dem rel. kleinen Raum, ging leider gar nicht mehr, insg. einfach überdimensioniert.


[Beitrag von günni777 am 08. Jun 2016, 11:42 bearbeitet]
günni777
Inventar
#78 erstellt: 08. Jun 2016, 12:11
TE #76 schrieb:

ch könnte ja mal heute tesgweise mit carma messen und einstellen das vllt der ein oder andere was rausliest. Hab mich damit zwar noch nicht bewchäftigt wegen bevorstehendem umzug aber da e aktuell kzh würde es sich anbieten


Na toll Du Schlingel Meinst Du mit "kzh" Kurzzeithörer oder Kopfzubehörhörer?

Dann spiel mal erst noch ´n bißchen mit Carma rum und den Feinschliff nach Umzug. Da halt ich mich dann aber raus, kenn ich überhaupt nix von. Bei den massenhaften Eingabefehlern in Deinen Texten würde ich aber dringenst anraten, die Auto-Korrektur zu verwenden, falls Dein Carma das kann.

Gruß und viel Erfolg
tw3ntys1x
Stammgast
#79 erstellt: 10. Jun 2016, 11:51
Kzh für krank zu Hause
Ja carma wurde mal angeworfen und getestet. Ist ganz interessant aber auch umfangreich.
Mal sehen darüber muss man viel lesen um es zu verstehen.
Dadof3
Moderator
#80 erstellt: 10. Jun 2016, 12:09
Messungen sind auf jeden Fall sehr hilfreich, um die ganze Diskussion mal besser einzuordnen und zu objektivieren!
tw3ntys1x
Stammgast
#81 erstellt: 10. Jun 2016, 12:33
Kannst ja hier mal kurz drüber schauen

http://www.hifi-foru...059&back=&sort=&z=20
Dadof3
Moderator
#82 erstellt: 10. Jun 2016, 13:01
Der Link führt nicht zu deinem Beitrag.

Die Bilder kannst du auch hier einbinden:
Screenshot (11)
Screenshot (10)


Was verstehst du denn unter "satt" - das war es doch, was du verbessern wolltest?

Bassmangel gibt es da jedenfalls nicht.
günni777
Inventar
#83 erstellt: 10. Jun 2016, 13:43
Hab mir in Deinem Benutzerprofil den Grundriss von Deiner Hütte angeschaut. Ist doch schon sehr informativ für die Spezialisten hier. Stehen die 284er evtl. rel. dicht an den Seitenwänden? Die scheinen zumindest rel. weit voneinander entfernt zu stehen.?

Noch mal die Frage: Könntest Du freundlicherweise die Güte haben, falls es nicht zu viel Arbeit macht, die Skizze hier einzustellen oder wo liegt das Problem?

Nachtrag: Die Räume sind nicht durch Türen voneinander abgetrennt, sondern alles offen und somit verwinkelt, Wohnen, Essbereich, Küche summa summarum 70 - 75 qm? Ob das eine Mitursache für Deine Probleme sein könnte?


[Beitrag von günni777 am 10. Jun 2016, 14:07 bearbeitet]
tw3ntys1x
Stammgast
#84 erstellt: 10. Jun 2016, 14:07
@ dadof3

Ne von zu wenig bass war keine rede sondern der pepp
Es muss mehr rocken


[Beitrag von tw3ntys1x am 10. Jun 2016, 14:12 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#85 erstellt: 10. Jun 2016, 14:15
Sorry, was ist "Pepp"?

Darunter kann man alles mögliche verstehen.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Jun 2016, 14:15 bearbeitet]
stoffgiraffe
Stammgast
#86 erstellt: 10. Jun 2016, 14:27
Ist die Senke zwischen 50Hz und 100Hz nicht als "Bass-Loch" anzusehen?
Da sind doch fast -10db Unterschied

(Bin mir selber noch nicht immer sicher wie ich das immer deuten soll )

Gruß Sebastian
günni777
Inventar
#87 erstellt: 10. Jun 2016, 14:31
Klipsch RF 7 II, dann kriegst Du das auch mit dem Rocken hin bei dem großen Raumvolumen. Ich weiß das zwar nicht 100 %ig, aber ich vermute, das sich die Schallenergie aufgrund der offenen Bauweise mit den breiten Durchgängen weiträumig verteilt und dadurch der Druck bei entsprechendem Musikmaterial verloren gehen könnte. ?


[Beitrag von günni777 am 10. Jun 2016, 14:33 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#88 erstellt: 10. Jun 2016, 14:32
Dieses "Loch" hat immer noch mindestens etwa den Pegel, den alles über 250 Hz maximal hat, und ist nur deswegen ein Loch, weil Tiefbass und Oberbass so überhöht sind.
stoffgiraffe
Stammgast
#89 erstellt: 10. Jun 2016, 15:30
@Dadof3:

Danke ... wieder was gelernt
A_K_F
Stammgast
#90 erstellt: 10. Jun 2016, 16:41
Die Überhöhungen von Tiefbass und Oberbass sind schon Dinge, die den Klang deutlich beeinträchtigen können, in dem andere Bereiche einfach überdröhnt werden. Da müsste man nochmal dran arbeiten. Ob das aber zu mehr "Pepp" führt (weiß eigentlich auch nicht, was das bedeuten soll)?
Hast Du die Messungen eigentlich mit oder ohne Sub gemacht?

Ein anderer Punkt wäre noch, dass Du die Nachhallzeiten überprüfst.

Ich halte es aber auch für möglich (und gar nicht für unwahrscheinlich), dass es für Dein "Problem" gar keinen technischen Grund gibt, sondern dass Du einfach Bock auf was Neues hast. Wäre ja auch ok.
tw3ntys1x
Stammgast
#91 erstellt: 10. Jun 2016, 17:29

A_K_F (Beitrag #90) schrieb:
Die Überhöhungen von Tiefbass und Oberbass sind schon Dinge, die den Klang deutlich beeinträchtigen können, in dem andere Bereiche einfach überdröhnt werden. Da müsste man nochmal dran arbeiten. Ob das aber zu mehr "Pepp" führt (weiß eigentlich auch nicht, was das bedeuten soll)?
Hast Du die Messungen eigentlich mit oder ohne Sub gemacht?
.


Ohne sub nur stereo.
Mit mehr pepp ist einfach die brilianz die echtheit gemeint. Manchmal klingt es so aufdringlich bei manchen stücken. Das weiche feine oder besser gesagt klarheit fehlt. Aber wie gessgt nicht bei allem gott sei dank
Wenn n konzert anhörst dann klingt das nicht immer echt was es ja soll

Im bezug auf endstufe ging es um mehr präsents wenn leise gehört wird. Bass fehlt mir in keinster weise.... höre musik e meist ohne sub....

Kommt keiner zufällig aus der umgebung ulm augsburg ????
A_K_F
Stammgast
#92 erstellt: 10. Jun 2016, 17:39
Das geht mir genauso. Das liegt einfach dran, dass viele Aufnahmen schlicht mies sind.

Was das Leisehören anbelangt, wirst Du wie schon gesagt mit einer Endstufe nichts ausrichten können. Das geht nur über eine Loudness-Funktion, in Deinem Fall den Audyssey Dynamic EQ.

Wenn ich mir Deine Messungen anschaue, hast Du aber eigentlich in gewisser Weise schon die Loudness eingebaut. Das sollt eher ab mittleren Lautstärken in Richtung zu viel Bass problematisch werden.


tw3ntys1x (Beitrag #91) schrieb:

Kommt keiner zufällig aus der umgebung ulm augsburg ???? :D


Zumindest bin ich mal Schwabe
Dadof3
Moderator
#93 erstellt: 10. Jun 2016, 17:44
Hast du Dynamic Volume ausgeschaltet?

Mir ist zwar immer noch nicht ganz klar, was du mit Pepp meinst, aber wenn es das ist, was ich vermute, dann führt Dynamic Volume zu weniger Pepp.

Eine andere Endstufe wird dich jedenfalls aller Voraussicht nach nicht weiter bringen.
tw3ntys1x
Stammgast
#94 erstellt: 10. Jun 2016, 18:11
Dynamic volume ist aus jup
Dynamic Eq ist an

Hab schon einiges getestet

Aber das mit den miesen aufnahmne ist wohl auch nicht ausser acht zu lassen.
Sowas merkt man leider wohl viel mehr als einem lieb ist wenn die ls ihren dienst gut verrichten
Da setzt auf gute quali gerade im bd bereich und hast ne achterbahn .....
Dadof3
Moderator
#95 erstellt: 10. Jun 2016, 20:02
Ja, so ist das mit guten Lautsprechern und schlechten Aufnahmen.

Ich finde nicht, dass die auf guten Lautsprechern schlechter klingen, wie oft behauptet wird, aber wenn man weiß, wozu die Lautsprecher fähig sind, und dann eine Aufnahme diese Fähigkeiten nicht abfordert, dann ist man schnell enttäuscht.
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