Hifi kette verbessern, beim Verstärker anfangen?

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countD
Stammgast
#51 erstellt: 18. Mrz 2017, 12:12

ingo74 (Beitrag #46) schrieb:
Das, was das ATM kann/macht, bekommt man problemlos mit nem MiniDSP für 99€ hin.


Hallo Ingo,
hast Du einen Link zu dem MiniDsp?
Habe ein wenig selbst recherchiert finde jedoch nicht das Richtige.
btw: kann man mit dem Ding nur den Bass einstellen oder kann man damit auch Raumkorrektur durchführen?
Kenne nur die Lösung aus den AVR's. Die Standalone Geräte sind mir etwas zu teuer.
ATC
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 18. Mrz 2017, 12:17

ATC (Beitrag #49) schrieb:
Einfachheit ist relativ,
soll der TE beurteilen was er davon hält
günni777
Inventar
#53 erstellt: 18. Mrz 2017, 13:35
Lt. Testbericht auf Connect.de (Stereoplay) mit den Dynaudio DM 3/7 empfehlen die kräftige Verstärker u.a. wg. des "leicht molligen" Bassbereichs. Die 90 dB Kennschalldruck liegen erst bei einer Spannung von 5,3 V an.

Ich habe meine alten Celestion UL-8 (Verstärker Empfehlung 10 bis 100 W) jetzt an meiner Behringer A 500 PA 2 Kanal Endstufe mit 160 W an 8 Ohm dranhängen. Deutlich besseres Ergebnis insb. im Bass als wie mit Pio A-30 mit 40 W an 8 Ohm, und das auch bei geringeren Lautstärken. Mit dem Pio musste ich teilweise ordentlich Bass wegregeln je nach Musikmaterial. Auch an Dynavoice DF-8 und Pio deutlich eingeschränkte Bassqualität.

Ich halte inzwischen nix mehr von solchen "Einsteiger" Verstärkern. Kräftige, laststabile Endstufe und man braucht sich keinen Kopp mehr zu machen, sobald man mal andere Lautsprecher anklemmt und wieder neu überlegen muss, ob der Verstärker denn zu den LS "passt".

Zumal Dynaudio ja eher dafür bekannt ist, kräftige Verstärker zu benötigen. Ich hatte früher auch mal kurz Dynaudio Stand-LS an 50 W Verstärker angeklemmt. Ging gar nicht. Wirkungsgrad fast Null.
Dadof3
Moderator
#54 erstellt: 18. Mrz 2017, 13:50
Die üblichen persönlichen Empfindungen, die sich bei objektiver Betrachtung, sei es durch Messungen oder durch Blindtests, mit 99 % Wahrscheinlichkeit wieder mal als Luftnummer herausstellen dürften.

Und wozu bitte braucht man kräftigere Verstärker wegen eines "leicht molligen Bassbereichs"? Das ist doch nur wieder das übliche Geschwafel von Redakteuren, die irgendwie die Seiten füllen müssen.
ingo74
Inventar
#55 erstellt: 18. Mrz 2017, 13:55
Was ist denn ein kräftiger, laststabiler Verstärker..?
ATC
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:04
Einen kräftigen Verstärker braucht man bei Dynaudio wenn man lauter hören möchte,
Wirkungsgrad ist sehr schmal....
Tywin
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:14
Hallo,

die durch Musik oder durch die Abstimmung der Boxen bedingte verstärkte Wiedergabe tieferer energiereicherer Töne verlangt nach mehr Verstärkerleistung. Das müsste selbst mit nur rudimentären technischen/physikalischen Kenntnissen nachvollziehbar sein.

Daher sind Pauschalierungen zur benötigten Verstärkerleistung - insbesondere mit Blick auf irgendwie realitätsfern ermittelten Wirkungsgraden von Lautsprechern - aus meiner Sicht Unsinn.

Zweifellos verlangt ein tiefer/voller klingender Lautsprecher bei Musik mit einem relevanten Anteil tieferer und tiefer Töne nach mehr Verstärkerleistung als es beim Hören von Frauenstimmen, Querflöte und Geige mit Boxen ohne relevanten Tiefgang der Fall ist.

Auch wenn eine Verstärkerleistung nicht verdoppelt wird, kann sich im individuellen Einzelfall durchaus ein vollerer/runderer Klang ergeben, da mehr Leistung für die Wiedergabe tieferer und tiefer Töne zur Verfügung steht.

VG Tywin
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:23
Ja ab wann ist denn nun ein Verstärker 'kräftig' genug ..?


[Beitrag von ingo74 am 18. Mrz 2017, 14:23 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:25
Um dein Spiel weiter mit zu spielen:

Kommt auf den genauen Lautsprecher an und wie laut man in welchem Abstand hören möchte....
ingo74
Inventar
#60 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:26
Richtig, deswegen ist die Aussage und die anschliessende Diskussion Nonsens.
ATC
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:36
Kann der TE doch alles bestimmen....
ingo74
Inventar
#62 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:52
Wie denn, wenn keiner 'kräftig' definieren kann...
Tywin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:34
Mit einem üblichen Verstärker der 10kg Gewicht auf die Waage bringt, geht man - abseits von exotischen Boxen und Anforderungen - schon mal kein großes Risiko mehr ein sich größere klangliche Defizite einzufangen.

Hat man das Geld für einen 20kg Boliden und gibt das Geld dafür aus, dann ist die Wahrscheinlichkeit im heimischen Umfeld damit an Grenzen zu stoßen ... eher sehr gering.

Das wissen die Kollegen aber auch selbst aus eigenen Erfahrungen


[Beitrag von Tywin am 18. Mrz 2017, 15:36 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:42

ingo74 (Beitrag #62) schrieb:
Wie denn, wenn keiner 'kräftig' definieren kann...


der TE kann doch die Lautsprecher angeben
den Hörabstand
und die Lautstärke doch auch.

Für den TE in diesem Fall ist der NAD C 356 sehr wahrscheinlich kräftig genug,
bei mir wäre es der NAD C 375.

Ist doch ganz einfach...
pelowski
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:51

Tywin (Beitrag #63) schrieb:
Mit einem üblichen Verstärker der 10kg Gewicht ...
Hat man das Geld für einen 20kg Boliden ...

Kaufberatung nach Gewicht...
Und was ist, wenn die Ausgangsleistung des 20kg Boliden von einem Verstärker mit SNT erreicht wird?

Grüße - Manfred
CHX1968
Stammgast
#66 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:03

dirty_rotten (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe in letzter Zeit das Bedürfnis meine "hifi" kette aufzurüsten, mehr so aus Spaß und dachte mir das ich mir mal einen neuen Verstärker gönne.
... Im Moment fehlt mir ein wenig "Power" bei geringer Lautstärke, weiß nicht Wie ich es anders ausdrücken soll.


Entweder ein DSP oder neue Lautsprecher (ggf. nur zusätzliche Subwoofer). Ein neuer Verstärker wird dir keine sonderlich große Veränderung bringen.


[Beitrag von CHX1968 am 18. Mrz 2017, 16:18 bearbeitet]
dirty_rotten
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:06
Hier ist ja was los, jetzt also doch "kräftiger" Verstärker?
Im Prinzip wurden mir jetzt fast alle Möglichkeiten empfohlen. Auftrennbarer Verstärker, avr, Verstärker mit Loudness, neue Lautsprecher, anderer Tonabnehmer, Kopfhörer!!, dsp, atm Modul, Phono Vorverstärker, gar nix machen, subwoofer... Was fehlt noch?? zumindest wurden neue Kabel noch nicht genannt!

Bin aber natürlich dankbar für alles und werde mir nach und nach die meisten Sachen mal besorgen und ein bisschen rumprobieren. Ich bin mir sicher sogut wie alle genannten Optionen bringen mich voran - gebraucht hält sich der Wertverlust ja in Grenzen.

Und ich denke ich bleibe erstmal bei meinem ursprünglichen Plan einen neuen Verstärker anzuschaffen. Auftrennbar. Und dann werd ich mal schauen was ich da noch so machen kann mit dsp oder ATM. Wobei ich bei den ATM Modulen gar nicht durchblicken welches geeignet wäre...

Worauf nun achten von wegen "kräftiger" Verstärker? Wie gesagt höre meist (!) nicht zu laut. Sitze im Dreieck ca 2,5m von den Lautsprechern entfernt.
ingo74
Inventar
#68 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:22

countD (Beitrag #51) schrieb:

ingo74 (Beitrag #46) schrieb:
Das, was das ATM kann/macht, bekommt man problemlos mit nem MiniDSP für 99€ hin.

hast Du einen Link zu dem MiniDsp?

https://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html


kann man mit dem Ding nur den Bass einstellen oder kann man damit auch Raumkorrektur durchführen?

"Raumkorektur" ist ja erst einmal abstrakt - du hast damit die Möglichkeit am Hörplatz den Frequenzgang, dh die Lautstärke der einzelnen Frequenzen, anzupassen. Dafür kann man mit dem verlinkten MiniDSP ua parametrische Equalizer (PEQ) nutzen.
Um herauszufinden, wo genau die gesetzt werden müssen - wenn man Frequenzverfälschungen durch den Raum korrigieren möchte - braucht man noch ein Mikro, zb das Umik für 109€
https://www.oaudio.d...rch&searchparam=umik
und ein Messprogramm wie zB REW:
https://www.roomeqwizard.com
Anleitung:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-3813.html
das Programm hilft dabei, die richtigen Einstellungen zu finden und noch vieles mehr.
Ohne Mikro kann man "nur" klangliche Geschmacksanpassungen machen.


Kenne nur die Lösung aus den AVR's. Die Standalone Geräte sind mir etwas zu teuer.

gute automatische Raumkorrektursysteme sind leider vglw teuer, helfen aber meist real klanglich deutlich mehr, als noch teurere Geräte ohne solche Möglichkeiten





dirty_rotten (Beitrag #67) schrieb:
Worauf nun achten von wegen "kräftiger" Verstärker?

Aufs Gewicht haben wir doch grad erfahren

Im Ernst - wenn du eine reale Klangsteigerung haben möchtest, wurden doch schon passende Vorschläge gemacht, Loudness, variable Loudness uä. und/oder ein DSP mit KLanganpassungsmöglichkeit und/oder guter Raumkorrektur.
Die Frage ist, was solls kosten und wieviel Zeit du inverstieren bzw bist du bereit, dich in die Materie etwas einzuarbeiten..?
ATC
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:22
Hallo,

die Lautsprecher sind gut und haben Potential.
beim passenden ATM Modul hilft Nubert

Nubert ATM
Subwoofer
Verstärker (wie verlinkt)

kann man übers Netz kaufen, und wenn es keine Verbesserung bringt wieder widerrufen.
Also wenig Risiko...
Dr.John
Stammgast
#70 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:04

ATC (Beitrag #69) schrieb:
Hallo,
die Lautsprecher sind gut und haben Potential.


Sehe ich auch so. Um den passenden Verstärker zu finden, muß man evtl. ein paar Geräte anhören. Und natürlich ist da ein Unterschied zu hören. Mein Verstärker hat zwar ordentlich Geld gekostet, aber das war gut investiert. Die DM 3/7 machen einfach nur Spaß. Und bei derr Kombination habe ich kein Verlangen nachzuregeln, auch wenn die Musik leise gedreht ist.
*hannesjo*
Inventar
#71 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:22
Hallo,

Schau Dir doch mal die Beurteilungen --Pioneer A30-- an, und ALLES ist GUT.!

Bei mir mit , Dynaudio Emit M20 ' ......super.!

Mickey_Mouse
Inventar
#72 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:24

Dr.John (Beitrag #70) schrieb:
Und natürlich ist da ein Unterschied zu hören. Mein Verstärker hat zwar ordentlich Geld gekostet, aber das war gut investiert. Die DM 3/7 machen einfach nur Spaß. Und bei derr Kombination habe ich kein Verlangen nachzuregeln, auch wenn die Musik leise gedreht ist.

siehe hier meinen Beitrag #35. Da habe ich versucht Leuten wie dir zu erklären, dass:
1) zwischen zwei "guten" Verstärkern kein Unterschied besteht
2) jeder der behauptet, dass seine Kette (ohne Loudness oder Nachregeln) leise genauso gut klingt wie laut, der hat da schlicht technischen Schrott stehen, das kann nämlich bei einer "guten" Anlage gar nicht sein.


[Beitrag von Mickey_Mouse am 18. Mrz 2017, 17:30 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#73 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:53

Tywin (Beitrag #57) schrieb:
die durch Musik oder durch die Abstimmung der Boxen bedingte verstärkte Wiedergabe tieferer energiereicherer Töne verlangt nach mehr Verstärkerleistung. Das müsste selbst mit nur rudimentären technischen/physikalischen Kenntnissen nachvollziehbar sein.

Das ist schon klar, die "verstärkte Wiedergabe tieferer energiereicherer Töne" ist aber im Kennschalldruck "eingepreist", muss daher also nicht noch einmal zusätzlich mit einem Aufschlag belegt werden.


Daher sind Pauschalierungen zur benötigten Verstärkerleistung (...) aus meiner Sicht Unsinn.

Der Schlussfolgerung schließe ich mich an, nur nicht der Begründung.

Und auch nicht
insbesondere mit Blick auf irgendwie realitätsfern ermittelten Wirkungsgraden von Lautsprechern
Natürlich ist der Kennschalldruck immer nur ein Durchschnittswert - aber warum realitätsfern?

Völlig richtig ist hingegen:

ATC (Beitrag #56) schrieb:
Einen kräftigen Verstärker braucht man bei Dynaudio wenn man lauter hören möchte,
Wirkungsgrad ist sehr schmal.... :D


Und wenn man nicht lauter hören möchte, braucht man den auch nicht.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Mrz 2017, 17:54 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#74 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:30
obwohl es eigentlich inzwischen jeder mitbekommen haben sollte:
damit es sich doppelt so laut anhören soll benötigt man die zehn-fache(!) Leistung (und natürlich eine "Kette" die das durchgehend verzerrungsfrei wiedergeben kann)!

unter diesem Hintergrund muss man immer einen "kräftigen" Verstärker sehen!
selbst wenn man mit einem 60W Verstärker an seine Leistungsgrenze kommt und er anfängt zu verzerren, was bedeutet das?
mit einem 120W Verstärker kommt man auf 3dB mehr, Das kann man hören, wird ohne direkten Vergleich aus der Erinnerung aber schon schwer...
und um die doppelte Lautstärke zu erreichen bräuchte man halt 600W.

und auch wenn es die Leute immer nicht glauben wollen: ein 300W Verstärker klingt im Bass nicht kräftiger als ein 60W Verstärker, solange man eben nur soweit aufdreht, dass die 60W reichen!
Voraussetzung ist natürlich wie immer, dass wir über vernünftige Geräte sprechen die linear abgestimmt sind!
Manchmal hat man das Gefühl, einige Leute hier glauben tatsächlich, der Verstärker "drängt dem LS den bass auf"
der Verstärker stellt am Ausgang die um Faktor X verstärke Spannung vom Eingang zur Verfügung und der LS "nimmt sich soviel Strom wie er braucht". Daraus errechnet sich dann die Leistung. Reicht die aus ist alles klar, reicht sie nicht dann gibt es heftige Verzerrungen aber keinen "schlankeren" Bass und alles andere bleibt gleich.
CHX1968
Stammgast
#75 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:49

Mickey_Mouse (Beitrag #74) schrieb:

Manchmal hat man das Gefühl, einige Leute hier glauben tatsächlich, der Verstärker "drängt dem LS den bass auf"
der Verstärker stellt am Ausgang die um Faktor X verstärke Spannung vom Eingang zur Verfügung und der LS "nimmt sich soviel Strom wie er braucht". Daraus errechnet sich dann die Leistung. Reicht die aus ist alles klar, reicht sie nicht dann gibt es heftige Verzerrungen aber keinen "schlankeren" Bass und alles andere bleibt gleich.


Na na na, wer wird denn die Leute mit derart viel Realismus "überfordern" wollen?
Dr.John
Stammgast
#76 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:00

Mickey_Mouse (Beitrag #72) schrieb:
......Leuten wie dir .....
2) jeder der behauptet, dass seine Kette (ohne Loudness oder Nachregeln) leise genauso gut klingt wie laut, der hat da schlicht technischen Schrott stehen....

Und Leuten wie dir kann man es wohl nur Recht machen, wenn man keine andere Meinung hat, gell.
Ich habe nicht gesagt, daß es leise genauso gut klingt wie laut. Das wäre unrealistisch.


[Beitrag von Dr.John am 18. Mrz 2017, 19:00 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#77 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:05

Mickey_Mouse (Beitrag #72) schrieb:
2) jeder der behauptet, dass seine Kette (ohne Loudness oder Nachregeln) leise genauso gut klingt wie laut, der hat da schlicht technischen Schrott stehen, das kann nämlich bei einer "guten" Anlage gar nicht sein.

Da "guter Klang" eine subjektive Empfindung ist, halte ich es schon für etwas vermessen, das zu behaupten.

Aber volle Zustimmung zu Beitrag 74!
ingo74
Inventar
#78 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:05

Dr.John (Beitrag #76) schrieb:

Und Leuten wie dir kann man es wohl nur Recht machen, wenn man keine andere Meinung hat...

Bei Technikwissenschaften gibt es zwei 'Meinungen' - die richtige und die falsche, dazwischen wirds schwer


[Beitrag von ingo74 am 18. Mrz 2017, 19:08 bearbeitet]
Dr.John
Stammgast
#79 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:16

ingo74 (Beitrag #78) schrieb:
Bei Technikwissenschaften gibt es zwei 'Meinungen' - die richtige und die falsche, dazwischen wirds schwer ;)

Ich sags mal ganz einfach: Unterschiedliche Verstärker hören sich über den selben lautsprecher unterschiedlich an. Ob die Messungen das hergeben oder nicht.
ingo74
Inventar
#80 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:20
Da bin ich ganz bei dir - die Begründung ist da aber fast immer keine technische, sondern eine psychologische
Hase_65
Stammgast
#81 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:27
Moin,

ich denke, du möchtest einfach einen neuen Verstärker, weil "Du" etwas neues möchtest.
Klanglich wird er nach der "ersten Euphorie" nichts bringen.
Aber ich kann dich verstehen, irgendwann möchte man(n) sich mal wieder etwas gutes tun.
Da du wohl auch viel Vinyl hörst, würde ich eher nach einem neue TA oder Phono-Pre schauen, was sich Klanglich mehr auswirken wird.

Ein neuer Verstärker wird nicht viel anders klingen (außer dein alter war völlig ungeeignet für deine LS). Ich möchte nicht behaupten alle Verstärker klingen gleich, aber du wirst keine neuen Welten mit einem neuen öffnen (außer der alte war für deine LS einfach nicht passend).

Mach dich nicht verrückt, behalte dein Geld bis du wirklich weißt was du benötigst, "never change a running system"

Ein DSP kann Wunder bewirken, kann dich aber auch völlig konfus machen.


Füße flach halten, tief durchatmen und Gedanken machen. Geld ist schnell ausgegeben und was man hat, hat man.


Erfahrene Grüße
Tom
Mickey_Mouse
Inventar
#82 erstellt: 18. Mrz 2017, 19:37
bitte nicht die Worte im Mund verdrehen oder absichtlich missverstehen!
ich habe (wollte) niemals jemandem vorschreiben wie es für ihn am besten klingt! Das soll/muss jeder für sich selber entscheiden!

es aber nunmal so, dass es sich bei einer linear abgestimmten Anlage leise nicht genauso anhören kann wie laut, das geht nicht!

ich habe wohl:
Und bei derr Kombination habe ich kein Verlangen nachzuregeln, auch wenn die Musik leise gedreht ist.

missverstanden!
das erweckt halt den Eindruck als würde es leise "genauso" klingen wie laut. Wenn die Aussage war:
mir ist beim Leise Hören der "richtige" Klang nicht so wichtig und mir ist es zu umständlich da erst etwas nachzustellen, gefällt mir so gut genug"
dann sind sind wir ja wieder auf demselben Nenner.

und zu den Verstärkern:
zwei "ausreichend gute Verstärker" klingen identisch!
tun sie es nicht, ist zumindest einer von ihnen nicht gut. Das ist ganz einfach!
ich habe wohl nur Glück und hier ausschließlich derart "ausreichend gute" Verstärker Endstufen und andere Leute nicht so ein glückliches Händchen bei ihrer Auswahl.
Wobei es bisher aber z.B. auch Kollegen die von den klanglichen Unterschieden felsenfest überzeugt waren noch niemals jemand geschafft hat "sein" Geräte heraus zu hören, wenn ICH den Test "konstruiert" habe (mit fernbedienbaren Umschaltern).
Dr.John
Stammgast
#83 erstellt: 18. Mrz 2017, 20:01

Mickey_Mouse (Beitrag #82) schrieb:

ich habe wohl.....missverstanden!
das erweckt halt den Eindruck als würde es leise "genauso" klingen wie laut.

Nein, aber das haben wir dann jetzt geklärt.

Was die Verstärker angeht: Den Test würde ich gerne mal machen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 18. Mrz 2017, 23:54
Zumal Dynaudio ja eher dafür bekannt ist, kräftige Verstärker zu benötigen. Ich hatte früher auch mal kurz Dynaudio Stand-LS an 50 W Verstärker angeklemmt. Ging gar nicht. Wirkungsgrad fast Null. :Y[/quote]




Kann nur von den Dynaudio Excite x14 berichten, angeschlossen an einem Yamaha AS 501 mit 2 mal 120 Watt an 4 Ohm, der eigentlich für normale Verhältnisse mehr als ausreichend ist.

Sie war die erste Box, bei der ich teilweise den Regler bis 11 Uhr bringen musste, um eine halbwegs brauchbare Lautstärke zu bekommen. Und das, im extremen Nahfeld.
Egal, was da sonst angeklemmt war, Magnat, Canton, Phonar, Elac, Geithain, Sonus Faber. Nie musste ich den Verstärker so weit aufdrehen. Mit gleichen CDs wohl gemerkt.
Meist reichte da die neun Uhr Stellung völlig aus. Manchmal sogar noch drunter.

Denke daher, die Dynaudio DMs werden ähnlich Saft brauchen wie die Excite.


[Beitrag von MasterKenobi am 18. Mrz 2017, 23:58 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#85 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:05

MasterKenobi (Beitrag #84) schrieb:
Sie war die erste Box, bei der ich teilweise den Regler bis 11 Uhr bringen musste, um eine halbwegs brauchbare Lautstärke zu bekommen.

und wenn der Yamaha am Eingang mit Nenn-Pegel bespielt wurde, dann wären 12 Uhr schon fast 12W Spitzenwert gewesen
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:12
Keine Ahnung, Fakt ist nur und da lasse ich mir auch nichts einreden, dass es exakt so war wie beschrieben.

Von daher, Dynaudios brauchen Saft, vermutlich. Meine brauchten es, um halbwegs normal zu hören. Und das im Nahfeld. Und das immer mit gleichen CDs und zudem waren alle anderen Boxen auch ähnlich der Chassis bzw Größe einer Excite X14.

Das der Yamaha schon an der Grenze da war, glaube ich übrigens nicht. Der war nach einer gewissen Zeit nicht mal Hand warm. Im Grunde war kaum Wärme an ihm zu spüren nahe des Netzteils. War nur geringfügig wärmer als rechte Seite, wo nicht das Netzteil liegt.


[Beitrag von MasterKenobi am 19. Mrz 2017, 00:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#87 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:25

MasterKenobi (Beitrag #86) schrieb:
Fakt ist nur und da lasse ich mir auch nichts einreden, dass es exakt so war wie beschrieben.

???
habe ich dir unterstellt, dass irgendwas deiner Aussage nicht stimmt? Nein!!!
der Verstärker hat eine Nennleistung von 120W, die Lautstärke Einstellung arbeitet logarithmisch, also ist "halb aufgedreht" (entsprechend 12 Uhr) ca. 12W Spitzenleistung!
11Uhr noch etwas darunter, vermutlich weniger als 10W absolutes Maximum!
die mittlere Leistung dürfte dabei bei deutlich unter der Hälfte liegen.


Von daher, Dynaudios brauchen Saft, vermutlich. Meine brauchten es, um halbwegs normal zu hören. Und das im Nahfeld. Und das immer mit gleichen CDs und zudem waren alle anderen Boxen auch ähnlich der Chassis bzw Größe einer Excite X14.

ich hatte hier nur ein oder zwei Jahre einen Contour Center. Der hat sich mit meinen Audio Physic hervorragend vertragen und auch nicht merklich mehr (oder weniger) Leistung benötigt.


das der Yamaha schon an der Grenze da war, glaube ich übrigens nicht. Der war nach einer gewissen Zeit nicht mal Hand warm. Im Grunde war kaum Wärme an ihm zu spüren nahe des Netzteils. War nur geringfügig wärmer als rechte Seite, wo nicht das Netzteil liegt.

da das Netzteil einen wesentlich besseren Wirkungsgrad hat als die Endstufen ist eine Erwärmung auf dessen Seite wohl eher Zufall.

ich habe auch nicht von "Grenze" gesprochen, sondern von "Nenn-Pegel am Eingang!"
countD
Stammgast
#88 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:26
@ingo74:

Danke für die Links und Infos
Werde mich mal in die Materie einlesen.
Wenn die Steuerung des Mini Dsp über den PC klappt, müsste doch eine automatische Raumkorrektur über Software möglich sein(?) Vorausgesetzt es gibt so eine SW für den Mini.


[Beitrag von countD am 19. Mrz 2017, 00:27 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 19. Mrz 2017, 00:33
Mickey Mouse,

Das war jetzt alles auch nur allgemein gesprochen und nicht gegen dich. Nur für den Fall, dass man mir wieder sagen will, kann nicht sein usw

kurz also,

An meinen Dynaudios musste ich wesentlich weiter den Verstärker aufdrehen. So weit, wie nie zuvor mit irgendeinem Lautsprecher. Was das jetzt bedeutet, kann jeder selber für sich entscheiden.


[Beitrag von MasterKenobi am 19. Mrz 2017, 00:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#90 erstellt: 19. Mrz 2017, 01:28

der Verstärker hat eine Nennleistung von 120W, die Lautstärke Einstellung arbeitet logarithmisch, also ist "halb aufgedreht" (entsprechend 12 Uhr) ca. 12W Spitzenleistung!


In meinen Englisch-Klausuren hatte ich oft noch ein handgeschriebenes Statement vom Lehrer gefunden:

"Nicht ganz am Thema dran, aber immerhin recht abstrakt !" - hat mir so manche 3 erspart...
Mickey_Mouse
Inventar
#91 erstellt: 19. Mrz 2017, 01:37
ich weiß nicht so genau was du uns mit diesen etwas wirren Worten sagen wolltest?!?

der Ausgang war das hier:

Mickey_Mouse (Beitrag #85) schrieb:

MasterKenobi (Beitrag #84) schrieb:
Sie war die erste Box, bei der ich teilweise den Regler bis 11 Uhr bringen musste, um eine halbwegs brauchbare Lautstärke zu bekommen.

und wenn der Yamaha am Eingang mit Nenn-Pegel bespielt wurde, dann wären 12 Uhr schon fast 12W Spitzenwert gewesen ;)

was ist daran jetzt bei der ganzen sinnlosen Leistungsdiskussion am Thema vorbei?
_ES_
Administrator
#92 erstellt: 19. Mrz 2017, 02:00
Uns ? Dir...

Die Milchmädchen-Rechnung mit dem LS-Regler solltest Du Dir nochmal durch den Kopf gehen lassen, ohne genauere Infos über Eingangspegel, Art der Verstärkung, wird es nochmal intern abgeschwächt angesichts heutiger Quellen-Ausgangsspannungen, etc., ist das zu pauschal.
So direkt wollte ich es nicht schreiben, ich dachte, es kommt auch so an.
Falsch gedacht.
Durch den Kopf gehen lassen und es dort behalten, denn das Thema ist eine Kaufberatung.
Mickey_Mouse
Inventar
#93 erstellt: 19. Mrz 2017, 02:08
also wenn fett "Eingang mit Nenn-Pegel bespielt" nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht mehr wie man dir das klar machen soll...
_ES_
Administrator
#94 erstellt: 19. Mrz 2017, 02:26
Mir muss man auch nichts klar machen, es ändert nichts an der Nummer mit den 12Uhr ist gleich 12W Kram, dafür weißt Du immer noch nicht, wie es intern "weiter" geht.
Ich kann Dir es auch gerne per PM erklären, wenn da noch irgendwelche Fragen offen sind, bzgl interner Verarbeitung und Co.
Es kann so sein, es muss aber nicht, es ist schlicht zu pauschal ausgedrückt.
Evtl kannst Du das eher wechseln.


[Beitrag von _ES_ am 19. Mrz 2017, 02:26 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#95 erstellt: 19. Mrz 2017, 02:28
ich erkläre DIR das jetzt per PM, lasse es uns hier beenden...
Dadof3
Moderator
#96 erstellt: 19. Mrz 2017, 03:14

Mickey_Mouse (Beitrag #91) schrieb:
ich weiß nicht so genau was du uns mit diesen etwas wirren Worten sagen wolltest?!?

Ich habe da gerade so ein Deja-vu.

Aber mit dem Lautstärkeregler muss ich ES recht geben, das hatten wir beide die Tage doch schon mal irgendwo hier - so einfach ist das nicht mit der Berechnung und der "logarithmischen" Kurve. Jeder Verstärker arbeitet etwas anders.


[Beitrag von Dadof3 am 19. Mrz 2017, 03:18 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#97 erstellt: 19. Mrz 2017, 03:21

Ich habe da gerade so ein Deja-vu.


An die allgemeine Verständlichkeit muss ich noch arbeiten, gebe ich gerne zu.
Das ist wie beim Schreiben komplette Wörter vergessen...
günni777
Inventar
#98 erstellt: 19. Mrz 2017, 03:40
Die technischen Erklärungen von @mickey mouse sind mir schon soweit klar, 50 W Creek macht auch top Bass, mit kompakten Nubis kommt der Creek allerdings gar nicht mit zurecht. Die Behringer A 500 funktioniert mit allen Lautsprechern völlig problemlos, Pio durchwachsen. Im Zweifelsfall am Bassverhalten sofort und leicht vernehmbar.

Ich behaupte damit nicht, das der Pio deswegen schlecht klingt und auch nicht, das der Amp mit anderen Lautsprechern nicht gut harmonieren würde, aber der Chef in dem Spiel sind ja offenbar die Lautsprecher, oder funktionieren die inzwischen auch alle gleich?

Wieviel Watt bringt eigentlich so ein umme 50 W an 8 Ohm Verstärker denn hörbar verzerrungsfrei/arm in der Praxis?

Der Kennschalldruck der Celestions ist mit 90 dB/8,4 W (achtkommavier)/1m angegeben/ermittelt. Trotzdem brauchen die nicht viel Pegel, 9.00 Uhr mit ordentlichen Aufnahmen reicht völlig aus. Für den "komischen" Bass braucht's auch nicht viel Pegel.

Sorry für OT, aber vielleicht ist diese Thematik dennoch interessant für den TE.?
Dadof3
Moderator
#99 erstellt: 19. Mrz 2017, 04:01

günni777 (Beitrag #98) schrieb:
Wieviel Watt bringt eigentlich so ein umme 50 W an 8 Ohm Verstärker denn hörbar verzerrungsfrei/arm in der Praxis?

Wie meinen? Die Watt-Angaben werden meist knapp unter dem Punkt gemacht, ab dem die Verzerrungen deutlich ansteigen. Ich verstehe die Frage nicht.


9.00 Uhr mit ordentlichen Aufnahmen reicht völlig aus.

Die Angabe nützt gar nichts, weil niemand weiß, mit welchem Pegel das Signal zugespielt wurde und welche Dämpfung der Verstärker bei "9 Uhr" hat.
_ES_
Administrator
#100 erstellt: 19. Mrz 2017, 04:44

Wieviel Watt bringt eigentlich so ein umme 50 W an 8 Ohm Verstärker denn hörbar verzerrungsfrei/arm in der Praxis?



Hör ma, wie heißt der eine von Max und Moritz ? - Keine Ahnung, Max ? - Nee, der andere...
Dr.John
Stammgast
#101 erstellt: 19. Mrz 2017, 10:10

günni777 (Beitrag #98) schrieb:
50 W Creek macht auch top Bass, mit kompakten Nubis kommt der Creek allerdings gar nicht mit zurecht.

Der kleine Creek an Nubert Standboxen war im Baßbereich übertrieben voll und mollig. Ein NAD Verstärker hörte sich direkt ausgewogener an. An meinen Cabasse war ein großer Creek dagegen top.
Fazit: Das Zusammenspiel von Verstäker und Lautsprecher muß einfach passen. Und da gibt es einen sicheren Weg das herauszufinden. Das kann sogar Spaß machen.
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