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Vollverstärker gesucht

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Neuplattler
Stammgast
#51 erstellt: 02. Jun 2017, 23:16
Also ich würde, kommend von einem 2.1 System einen größeren Tieftöner bevorzugen.

Wenns aber wirklich kleiner sein muss, ein Blick über den Tellerrand ist nicht verkehrt:
http://www.nubert.de/nubox-313/p1586/?category=211
Die finde ich echt nicht übel.Aber wie gesagt, Bassfundament.. ja sicher für so einen kleinen Lautsprecher gehts schon. hm.
Membranfläche lässt sich eben nur durch eins ersetzen.

Wharfdale Diamond 220 oder Dali Spektor 1 sollte man dann auch nicht links liegen lassen.


Ich würde für ohne Subwoofer aber eher hier zugreifen.
Sollte die Marke suspekt sein, Es gibt genügend andere Hersteller.
Canton GLE 436, kenne ich nicht, sicher aber auch nicht ganz verkehrt.

Grundsätzlich:
Versteife Dich nicht auf eine Marke oder gar Optik.
Wenns um Lautsprecher geht macht man die Augen zu, vor allem wenn man nicht genügend Budget hat
Unter wenigsten 16cm Tieftönern würde bei mir gar nix gehen.

Es gibt einige Wunderschöne Lautsprecher die schon ein Paar Tage auf dem Buckel haben.
Heco, MBQuart, Quadral, Canton.
Immer schön die Augen offen halten. Da gibts hier und da auch mal schöne Dreiwege Lautsprecher für nen schmalen Euro.
Vielleicht etwas größer...

Gruß
Martin
doni1294
Stammgast
#52 erstellt: 03. Jun 2017, 08:36
Die NuBerts wirken echt nicht übel. Ja, wegen dem Bass habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, da das 2.1 System eben schon ordentlich Bass hat durch den Subwoofer. Da habe ich schon ein wenig Bedenken, dass mir dann bei den kleinen neuen Boxen einfach der Bass fehlt.
Sind die NuBerts auch Passiv?
günni777
Inventar
#53 erstellt: 03. Jun 2017, 09:10
Die NuBox sind wohl nicht aktiv. Nubert empfiehlt laststabile Verstärker (100 Watt) für ihre Lautsprecher, sonst kommen die nicht aus'm Quark. Ist auch meine Erfahrung mit Nubert NuWave 3 Bj. 2000 und 50 Watt Creek, der eigentlich recht kräftig ist. Z.B. Rockmucke funktioniert mit der Kombi nicht gut oder besser gesagt gar nicht.
ForgottenSon
Inventar
#54 erstellt: 03. Jun 2017, 12:11

doni1294 (Beitrag #52) schrieb:

Sind die NuBerts auch Passiv?


Du kannst aber schon deren Website lesen und verstehen? Die haben mehrere Serien und nur
die nuPro-Serie ist aktiv. Genannt wurde eine nuBox - also passiv.
ForgottenSon
Inventar
#55 erstellt: 03. Jun 2017, 12:17

günni777 (Beitrag #53) schrieb:
Die NuBox sind wohl nicht aktiv. Nubert empfiehlt laststabile Verstärker (100 Watt) für ihre Lautsprecher, sonst kommen die nicht aus'm Quark. Ist auch meine Erfahrung mit Nubert NuWave 3 Bj. 2000 und 50 Watt Creek, der eigentlich recht kräftig ist. Z.B. Rockmucke funktioniert mit der Kombi nicht gut oder besser gesagt gar nicht. :Y


Also meine nuVero 60 am Yamaha R N602 machen keine Probleme. Ich kann das problemlos so laut
machen, dass ich nicht mehr im Raum sein möchte. Die nuVero haben noch dazu einen schlechteren
Wirkungsgrad, als die genannten, kleinen nuBoxen.
günni777
Inventar
#56 erstellt: 03. Jun 2017, 13:15
@ForgottonSon,

das will ich Dir gerne glauben, dein Yamaha kann ja auch bis zu 150 Watt an 4 Ohm und die Nuvero 60 sind auch nicht soo klein.

Ich hatte vor 4 oder 5 Jahren telefonisch bei Nubert angefragt und der Techniker erklärte mir sinngemäß: "Nuberts benötigen für alle ihre LS-Serien mindestens 80 Watt, empfehlen aber 100 Watt Verstärker."

Mittlerweile denke ich, der Wirkungsgrad alleine ist nicht das Problem, sondern die Gesamt Konstruktion der NuWave 3 funktioniert halt nicht mit jedem Verstärker problemlos, warum auch immer.?

Im Womo mit 130 Watt Eton Endstufe laufen meine Nubis problemlos und richtig Sahne.
WiC
Inventar
#57 erstellt: 03. Jun 2017, 13:20
Die Wattangabe ist für die Laststabilität völlig irrelevant, nur mal als Info

Ein AMC XIA 50 hat gerade mal 45 W an 8 Ohm, ist aber sehr laststabil.

LG
günni777
Inventar
#58 erstellt: 03. Jun 2017, 13:45
Ist mir mittlerweile schon soweit klar, aber die Aussage von Nubert damals war halt so. Ich vermute aber mal, das im "Normalfall" z.B. ein nicht gelogener RMS 150 W/8 Ohm Verstärker auch "von Haus aus" entsprechend laststabiler ausgelegt wird, als wie ein 50 Watt "Wald und Wiesen" Amp.

Vielleicht stammen auch daher die vielen Missverständnisse bei dieser Watt/Laststabilitaet Diskussion.


[Beitrag von günni777 am 03. Jun 2017, 13:47 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#59 erstellt: 03. Jun 2017, 17:03
Puh ganz schön viel Watt und Ohm hier zu lesen
Also der Pioneer den ich als Favouriten habe, kann 2x 70 Watt an 4 Ohm. Würde das für NuBerts jetzt reichen?

Grüße
Dominic
*hannesjo*
Inventar
#60 erstellt: 03. Jun 2017, 17:49
Selbstverständlich.!

Auch für gehobene Zimmerlautstärke

Nicht für Flugzeugträger Beschallung


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Jun 2017, 18:03 bearbeitet]
günni777
Inventar
#61 erstellt: 03. Jun 2017, 18:39
Mit den Watts und Lautstärken hat das nix zu tun, sondern wie die Nubis am Gas hängen. Guck mal hier im Forum. Gibt einige User hier, die ihre Nubis als todlangweilig beschrieben haben. Ich hab meine am Pio A 30 auch so in Erinnerung, aber vielleicht haben die aktuellen Nubis das Problem ja nicht mehr.?
An der Größe der LS kann man das alles nicht erkennen.

Man baut ja auch keinen 1,2 Ltr. Motor mit von mir aus 200 PS in einen 2 t Rolls Royce rein.
*hannesjo*
Inventar
#62 erstellt: 03. Jun 2017, 18:54
........dass der Wirkungsgrad im Mittel bei recht hohen 88db , 1 watt / 1m liegt

erfreut Besitzer schwächerer Verstärker.!!!!!


Mensch '' G Ü N N I ''


Nu Box 383 - für Räumlichkeiten knapp über 25 Quadratmeter - ein sehr gut.!!


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Jun 2017, 19:14 bearbeitet]
günni777
Inventar
#63 erstellt: 03. Jun 2017, 19:52
Mensch *hannesjo* , Du bist mir ja einer
Mensch schreibt man in Kleinschrift, also max. "Günni", den Namen komplett in Grossbuchstaben und dann noch mit Leerzeichen sind ausschließlich Handelsrecht, also Sachen, also nix mehr mit "Mensch"!

Die Dynaudio C4 hat auch 88 dB/1 Watt/1 m. Dann lies mal hier im Forum den Fred "Dynaudio C4" vom User C4, der solche Teile sein eigen nennt. Der hat sich ne Yamaha P7000 PA Endstufe mit knapp 1000 W an 4 Ohm. drangeklemmt. Erst damit hat er die LS zum Top Ergebnis hinbekommen, insb. im Bass.

Wie gesagt, ob die Nubox 383 dbzgl. auch so zickig sind wie meine Nuwave 3, weiß ich nicht.

@doni,

ruf bei Nubert an und kläre die Kombi ab, dann weißt Du evtl. mehr.
*hannesjo*
Inventar
#64 erstellt: 03. Jun 2017, 21:15
Mike Krüger - Mein Gott Walter - you Tube.!


Und mein Urenkel hat 2500 Watt im VW Käfer.


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Jun 2017, 21:20 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#65 erstellt: 04. Jun 2017, 07:34
Ich werde mal weiter schauen, was es noch so an Regallautsprechern gibt. Ich denke es wird auf eine Bestellung im Internet hinauslaufen und dann wird getestet vor Ort bei mir. Bei den örtlichen Händlern hier gibt es nur Lautsprecher oberhalb der 500€ Liga
sealpin
Inventar
#66 erstellt: 04. Jun 2017, 07:41
Budgettip: JBL Studio 230
Klingt m.M.n. besser als es der Preis vermuten lässr.

Ciao
sealpin
doni1294
Stammgast
#67 erstellt: 04. Jun 2017, 09:10
Wie sieht es denn mit den 220 Von JBL aus? Taugen die auch was? Oder sollte ich direkt die 230 nehmen?

Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 04. Jun 2017, 09:37
Hallo,

Lautsprecher einer Baureihe klingen aufgrund vergleichbarer Technik und ähnlicher Abstimmung sehr ähnlich.

Sinn der verschiedenen Größen und damit verbunden auch der Tieftonwiedergabe ist die Möglichkeit die Boxen passend zu unterschiedlichen akustischen Rahmenbedingungen wählen zu können.

Denn große Standboxen klingen in ein Regal gepresst womöglich noch viel schlechter als ein Paar "echte" Regallautsprecher die dafür unpassend freistehend ein 80 qm Wohnzimmer beschallen sollen.

Daraus könntest Du die Erkenntnis ziehen, dass zu den akustischen Rahmenbedingungen passende Boxen ein Gewinn hinsichtlich des Ergebnis sind.

Die Möglichkeiten der Studio 230 entsprechen dem was viele nicht zu große Standlautsprecher bewirken können. Mit genügend Freiraum zu allen Seiten - natürlich auf Ständern - kann man damit gut und auch sehr laut Musik hören. Allerdings nur so gut wie es die Musik, die Raumakustik und die Positionierungen von Boxen und Hörplatz zulassen.

Auch die Studio 220 sind eher kleine Kompaktlautsprecher als "echte" Regallautsprecher da sie auch unter 100Hz noch munter spielen.

Ob Boxen bei vorgesehenen Positionierungen gut klingen ist aber auch von der gehörten Musik und Lautstärke abhängig. Besonders problematisch ist lauter Tiefton - so weit die jeweiligen Boxen solche Töne hörbar erzeugen können.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Jun 2017, 11:18 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#69 erstellt: 04. Jun 2017, 10:59
Beide JBL sind tonal rwcht ähnlich, wie Tywin schon schrieb.

Die 220er habe ich nur in Verbindung mit einem Sub in Erinnerung, daher kann ich nicht sagen, wie die ohne diesen im Bass sind.
Sie sind natürlich kleiner als die 230er, und daher evtl. besser zu platzieren.
Je näher Du an den LS sitze desto eher würden die 220er passen.

Ggf. später einen Sub dazu nehmen ist ja auch eine Option.

Die 230er empfand ich auch ohne Sub schon ganz ordentlich (Abhörentfernung <2m).

ciao
sealpin
*hannesjo*
Inventar
#70 erstellt: 04. Jun 2017, 11:47
Eine Assoziation zwischen - Dynaudio C 4 und nubert 383 -!!!!

Da kann ICH nur
doni1294
Stammgast
#71 erstellt: 05. Jun 2017, 13:18
Mal den ganz grundsätzliche Frage bezüglich der Aufstellung der Boxen:
Könnte ich die Boxen eigentlich auch Links und Rechts vom Plattenspieler aufstellen? Also ein Stück neben dem Plattenspieler? Oder funktioniert das nicht so gut?

Grüße
Dominic
Tywin
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 05. Jun 2017, 13:35
Hallo Dominic,

Schall und Schallreflexionen breiten sich je nach Frequenz unterschiedlich und unterschiedlich stark aus ...

Wenn Du eine Ahnung von der Funktion eines Tonarms und eines Tonabnehmersystems hast, auf dem Schirm hast was eine Schallwelle ist, dann solltest Du Dir Deine Frage selbst beantworten können. Vermutlich kannst Du das auch, denn sonst hättest Du nicht gefragt.

Mehr oder weniger starker Schall kann sich je nach Frequenz unterschiedlich auf ein Tonarm/Tonabnehmersystem-Gespann - je nach Positionierungen der Geräte und der sonstigen akustischen Rahmenbedingungen - auswirken.

Wie sich das bei welchen Lautstärken und welcher Musik bei Dir zu Hause bei den von Dir gewählten Positionierungen auswirkt, findest Du heraus.

Grundsätzlich ist es keine gute Idee einen Plattenspieler starken Schallwellen auszusetzen - welche in der Nähe der Schallquellen besonders kräftig sind.

Drei meiner Plattenspieler sind nahe an den jeweiligen Lautsprechern positioniert, was aber aufgrund Musik und Lautstärke keine für mich bemerkbare Rolle spielt.

Ein Subsonic-Filter kann zur Not Wunder wirken.

VG Tywin
ForgottenSon
Inventar
#73 erstellt: 05. Jun 2017, 13:39

doni1294 (Beitrag #71) schrieb:
Mal den ganz grundsätzliche Frage bezüglich der Aufstellung der Boxen:
Könnte ich die Boxen eigentlich auch Links und Rechts vom Plattenspieler aufstellen? Also ein Stück neben dem Plattenspieler? Oder funktioniert das nicht so gut?


Kannst Du mir mal nachvollziehbar erklären, wie man auf die Idee kommen kann, dass
die Position von Pattenspieler und Boxen irgendetwas miteinander zu tun haben könnten?
Es ist völlig egal, wo der Plattenspieler steht. Hauptsache die beiden Boxen und Du (== Hörposition)
bilden ein gleichseitiges, im Idealfall gleichwinkliges, Dreieck.
Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck
*hannesjo*
Inventar
#74 erstellt: 05. Jun 2017, 14:25
.JC.
Inventar
#75 erstellt: 05. Jun 2017, 14:49

ForgottenSon (Beitrag #73) schrieb:

doni1294 (Beitrag #71) schrieb:
Mal den ganz grundsätzliche Frage bezüglich der Aufstellung der Boxen:
Könnte ich die Boxen eigentlich auch Links und Rechts vom Plattenspieler aufstellen? Also ein Stück neben dem Plattenspieler? Oder funktioniert das nicht so gut?


Kannst Du mir mal nachvollziehbar erklären, wie man auf die Idee kommen kann, dass
die Position von Pattenspieler und Boxen irgendetwas miteinander zu tun haben könnten?


kein Problem, stell den Dreher auf eine Box, dann weißt du es.
doni1294
Stammgast
#76 erstellt: 05. Jun 2017, 18:34
Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass wenn der Plattenspieler zu nah an den Boxen steht, dass die Schwingungen und der Schall von den Boxen auf den Plattenspieler übertragen werden können und somit die Nadel beeinflussen können oder so. Aber vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden
Jazzy
Inventar
#77 erstellt: 05. Jun 2017, 18:43
Das hast du schon richtig verstanden. Es kann sogar zu Rückkopplungen/Feedback kommen. Da hat sich schon mancher den Hochtöner gehimmelt. Also die Boxen direkt neben dem Spieler ist eher ungut Kommt auch auf den Dreher an, manche sind robuster gegen Feedback als andere.
*hannesjo*
Inventar
#78 erstellt: 05. Jun 2017, 19:03
Wir drehen uns im Kreis.!!!
doni1294
Stammgast
#79 erstellt: 05. Jun 2017, 20:49
Ok, dann weiß ich Bescheid Hatte nur gefragt, weil ich auf manchen Bildern gesehen hatte, dass einige die Lautsprecher in kleiner Entfernung neben dem Dreher stehen hatten.
harvensaenger
Stammgast
#80 erstellt: 05. Jun 2017, 21:11
Das stimmt, wie so manche selbsternannten Hifi Profis ihre Klamotten postieren ist äußerst fragwürdig,besonders ulkig Aufstellung von Lautsprechern.
Ich frage mich wie da ein brauchbarer Ton beim Zuhörer ankommen soll.
doni1294
Stammgast
#81 erstellt: 06. Jun 2017, 16:54
Mir kam das ganze auch komisch vor, aber ich dachte ich frage mal nach

Grüße
Dominic
doni1294
Stammgast
#82 erstellt: 31. Jul 2017, 20:10
Hallo, ich dachte ich hole den Thread mal wieder hoch. Ich wollte mal fragen, ob der von mir Favorierte Pioneer Verstärker mit einem AT 440 TA zusammenpasst von wegen pF und Abschlusskapazität

Grüße
Dominic
günni777
Inventar
#83 erstellt: 31. Jul 2017, 21:40
Hi, du hast doch ne externe Phonostufe, die kannst Du nicht an den internen Phonozweig im Verstärker anschließen, sondern muss an einen Hochpegel Eingang, z.B. AUX.

Meine Schilderungen bzgl. Nubert Boxen mit 60 W Creek Verstärker waren falsch. Ich hatte die Nubis seit ca. 3 Jahren nur noch im Womo angeschlossen und die alte Verkabelung bis vor ca. 5 Jahren (schlechte Verloetung und Stecker) war wohl zu hochohmig, dadurch Probleme bei der Wiedergabe. Vor einigen Wochen Creek/Nubis mit korrekter Verkabelung nochmal überprüft, keine Probleme mehr, Wiedergabe funktionierte einwandfrei.
doni1294
Stammgast
#84 erstellt: 31. Jul 2017, 21:46
Hallo,
Ich wollte dann den externen Phonovorverstärker weglassen und den Dreher dann direkt an den Phonoeingang vom Verstärker anschließen. Deswegen frage ich ob der AT 440 mit dem Pioneer passt, da das 440 ja recht Kapazitätskritisch ist.

Grüße
Dominic
günni777
Inventar
#85 erstellt: 01. Aug 2017, 01:22
Also, ich hab mal Techn. Daten vom AT 440 MLa geguckelt: Kapazität 100 - 200 pF (optimale Abschlusskapazitaet). Das sind genau die "knappen" Werte, auf die @Hoerbert in einem anderen Fred aufmerksam gemacht hat, das die mit ca. 100 pF zuviel schon Probleme bei der Wiedergabe von div. Platten machen können.

Ich hatte vor ca. 20 Jahren exakt solche Probleme mit Linn K Serie (umgelabelte AT TA) 100 - 300 pF lt. Specs, ohne einen Schimmer von der konkreten Ursache zu haben. Damals 3 oder 4 Verstärker mit Phono MM ausprobiert ohne Ergebnis. Mit allen Amps blieb das Problem weiterhin existent. Extrem unterschiedliche Wiedergabe der Schallplatten. Ganz wenige, die brauchbar funktionierten. Die allermeisten Platten klangen dünn wie Schiffersch......

Und das lag damals nicht an fehlerhafter Verkabelung vom Rest der Anlage. Hatte damals noch etliche LS- und Cinchkabel ausprobiert, logischerweise ohne Ergebnis.

Harman Kardon 980 bzw. 990 mit Phono MM sollen mit 125 pF angegeben sein. Ob das hinhaut zusammen mit dem 440 weiß ich aber nicht. Sind glaub ich 90er Jahre Verstärker.

Ich hab ja auch noch nen Pio A 30. Angaben bzgl. Abschlusskapazitaet hab ich nicht entdeckt. Machen die wenigsten Hersteller. OM 40 (200 - 500 pF) klingt am Pio auch nicht besonders, Wiedergabe funktioniert aber "normal" und ich glaube, liegt auch nicht an der Gesamtkapazität. Tippe eher auf Firmenpolitik? oder harmoniert einfach nicht mit OM 40.?

Selbst Pio A 30 Fanboy @hannesjo hat ja sogar bestätigt, das Phono vom A 30 nicht gut klingt, warum auch immer.?
doni1294
Stammgast
#86 erstellt: 01. Aug 2017, 08:18
erstmal danke für deine Antwort ok dann werde ich mir das mit dem A 30 nochmal überlegen müssen... gibt es denn von den aktuellen Verstärkern überhaupt irgendeinen der für mich mit dem AT 440 klarkommen würde? Habe gehört die Yamaha A Serie soll auch nicht so doll sein...

Grüße


[Beitrag von doni1294 am 01. Aug 2017, 08:24 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#87 erstellt: 01. Aug 2017, 08:51
warum eigentlich nicht eine externe Phone Vorstufe nutzen, bei der man idealerweise genau weiß welche Eingangskapazität sie hat oder bei der man diese genau einstellen kann?

Oder ein TA System nutzen, was nicht empfindlich auf Kapazitäten reagiert (z.B. MC oder high output MC Systeme)?

ciao
sealpin
doni1294
Stammgast
#88 erstellt: 01. Aug 2017, 09:22
Naja, da mein Geld mit dem ich auskommen muss nicht sehr hoch ist, kann ich mir nicht unbedingt jetzt noch eine phonovorstufe kaufen (hab schon die Phonobox von Pro Ject) und dann noch einen Verstärker dazu...Müsste ich dann alles nacheinander kaufen. Zumal dann ja die Phonobox nutzlos wäre, die auch nicht gerade billig war für mich. Hätte am besten gleich die Phonobox S kaufen sollen ich Dödel
Und auf ein MC System umsteigen möchte ich momentan nicht, da mir der Klang des 440 sehr gut gefällt.
Naja, dann werde ich mir wohl doch zuerst wenn das Geld da ist die Phonobox S kaufen oder?

Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Aug 2017, 09:27
Hallo,

für eine auch nur im Ansatz ambitionierte Phono- Nutzung halte ich die Anschaffung eines vielseitig anpassbaren und gut ausgestatteten Phono Pre für eine unumgängliche Investition.

Solche Geräte bekommt man neu schon für Preise unter 200 Euro und gebraucht mit etwas Geduld auch unter 100 Euro.

Sich mit nicht anpassbaren internen oder externen Phono Pre zu befassen halte ich unter obiger Prämisse für überflüssig.

VG Tywin
doni1294
Stammgast
#90 erstellt: 01. Aug 2017, 09:40
Hallo Twyn,
Hast du eventuell ein paar anpassbare Phonobox Pres im Kopf, die in dieser Preisklasse liegen? Was hältst du von der Phonobox S von Pro Ject?


[Beitrag von doni1294 am 01. Aug 2017, 09:40 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Aug 2017, 10:16
Hallo,

die Phono-Box S, DS, DS+ halte ich hinsichtlich Einstellmöglichkeiten, Ausstattung, Komfort für jeweils vergleichsweise preiswerte Produkte.

Für ähnlich funktionelle Produkte mit anderem Label werden sonst erheblich höhere Preise verlangt.

VG Tywin
doni1294
Stammgast
#92 erstellt: 01. Aug 2017, 10:36
Hallo Tywin, Danke dir!
Dann werde ich mir erstmal die Phonobox DS holen denke ich mal. Die Phonobox S würde zwar auch reichen, aber das hantieren mit den DIP Schaltern ist mir dann doch etwas zu blöd. Zumal es die DS im Internet für deutlich weniger gibt als die UVP. Reichen denn die pF Einstellungsmöglichkeiten? Man kann 47, 147, 267 und 367 pF einstellen. Die 47 pF Grundkapazität die laut Pro Ject immer dazu kommt, habe ich da schon mit einbezogen.
Grüße


[Beitrag von doni1294 am 01. Aug 2017, 10:38 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#93 erstellt: 01. Aug 2017, 10:41

doni1294 (Beitrag #88) schrieb:
... hab schon die Phonobox von Pro Ject ...

dann nutz die doch ... die bringt mit ihren 120pF doch eigentlich schon relativ wenig mit ... falls der Plattenspieler incl Verkabelung zuviel auf die pF-Wagge stemmt, kannst du immer noch die Anschlusskabel kürzen ...

Was für ein Plattenspieler ist es eigentlich ... ich hab da irgendwie noch gar keine Angaben zu gefunden ... scheint n Projekt zu sein ... gibts da Angaben zur Kapazität? Ist das Kabel fest verbaut oder hat der ein Anschlussterminal? Falls zweiteres, einfach ein möglichst kurzes kapazitätsarmes Kabel zum pre und "gut is" ...
doni1294
Stammgast
#94 erstellt: 01. Aug 2017, 10:51
Es ist der Pro Ject Debut Esprit Carbon SB. Ob da irgendwo Kapazitätsangaben bei sind in der Anleitung weiß ich gar nicht. Die Kabel sind nicht fest, der Dreher hat ein Anschlussterminal. Ich benutze das mitgelieferte Kabel, dass ist laut Pro Ject schon niederkapazitiv und hat eine Länge von 1,23m mit Erdungskabel.

Grüße
kölsche_jung
Moderator
#95 erstellt: 01. Aug 2017, 11:01
das ist doch prima ... nimm einfach ein kapazitätsarmes Kabel von vielleicht 20 cm (der Riesenvorteil von externen Pres ist ja, dass sie sehr nah am Dreher stehen können) ... und dann passt das mit deiner bereits vorhandenen phonobox ...
Kabel und Stecker sollten keine 10€ kosten
doni1294
Stammgast
#96 erstellt: 01. Aug 2017, 12:18
Und die Kabellänge von meiner Phonobox zu meinen Lautsprechern ist nicht wichtig für die Kapazität?
Kennt jemand ein gutes Kabel, dass er mir empfehlen kann? Sollte am besten ein fertiges sein, wo ich nichts mehr löten muss oder so.
Würde sich so eine Investition in einen Phonopre mit einstellbaren Parametern nicht lohnen?

Grüße
sealpin
Inventar
#97 erstellt: 01. Aug 2017, 12:35

doni1294 (Beitrag #96) schrieb:
...
Und die Kabellänge von meiner Phonobox zu meinen Lautsprechern ist nicht wichtig für die Kapazität?
...

Nein. Deine Phonobox ist ja mit dem Verstärker verbunden, und nicht mit den Boxen.
Hier ist die Kabellänge und die Kapazität aufgrund der Art des Anschlusses (RCA out der Phono Box an AUX in des Verstärkers) nicht so kritisch und bei den haushaltsüblichen Längen der RCA (vulgo: Cinch) Kabel i.d.R. irrelevant.



doni1294 (Beitrag #96) schrieb:
...
Kennt jemand ein gutes Kabel, dass er mir empfehlen kann? Sollte am besten ein fertiges sein, wo ich nichts mehr löten muss oder so.
...

so Etwas oder das hier reicht allemal aus.



doni1294 (Beitrag #96) schrieb:
...
Würde sich so eine Investition in einen Phonopre mit einstellbaren Parametern nicht lohnen?
...

Wenn Du häufiger TA wechselst, dann wohl ja, um bei Bedarf zusätzlich die Kapazität zum verwendeten TA anzupassen
Ansonsten würde der vorhandene Phono PreAmp mit kurzem Kabel (um den Kapzitätsbelag in Summe möglichst gering zu halten) zwischen Plattenspieler und Phono Preamp ausreichen.

ciao
sealpin
doni1294
Stammgast
#98 erstellt: 01. Aug 2017, 12:41
Puh, die Kabel sind aber ziemlich lang. Bei dem einen kann ich als kürzestes 1m wählen...
also bei mir ist die Phonobox tatsächlich mit meinem Boxen verbunden, da sie Aktivboxen sind. Verstärker und richtige Passivboxen habe ich NOCH nicht.

Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 01. Aug 2017, 12:51
Hallo,

nach meinen Erfahrungen sollte man die hörbaren Auswirkungen einer abweichenden Abschlusskapazität bei MM/MI Systemen nicht überschätzen.

Wenn man "inklusive der Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmersystem bis zum Pre" in der Nähe der Herstellervorgaben zur Abschlusskapazität bleibt, genügt das. Somit reicht in der Regel und Praxis auch bei AT-MM-Systemen die niedrigste Einstellung der Phono-Box S oder des ART-DJ Phono Pre II.

Wenn das Budget genügt, finde ich die Anschaffung eines weiter/genauer anpassbaren und komfortabler zu bedienenden Pre aber durchaus sinnvoll.

Was mich immer wieder erschüttert, dass ist Geschwurbel über den Klang von Pre ohne dass - kommerziell tätige - "Tester" offenbar auch nur den Hauch einer Ahnung von der Wirkung abweichender Kapazitäten oder mehr oder weniger hoher Vorverstärkung haben ... bzw. darauf in dem zumeist vollkommen sinn- und ahnungslosen Geschwurbel eingehen.

In der Hochzeit der Schallplattennutzung gab es sogar günstige kleine Vollverstärker (Proton) die eine umschaltbare Eingangskapazität hatten.

Gestern habe ich noch so einen Quatsch über diverse Pre gelesen, wo auf angeschlossene Tonabnehmersysteme, die Kapazitäten der Verkabelungen, die Eingangskapazitäten der Pre oder die Ausgangsspannungen(Vorverstärkung/Lautstärke) nicht eingegangen wurde

Viel Spaß beim Musikhören!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 01. Aug 2017, 13:08 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#100 erstellt: 01. Aug 2017, 13:14

doni1294 (Beitrag #98) schrieb:
Puh, die Kabel sind aber ziemlich lang. Bei dem einen kann ich als kürzestes 1m wählen...



Das Cordialkabel gibt es auch in 30 cm Länge: https://www.musicsto...ampaign=PSM%2Fidealo https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_03_cc.htm


[Beitrag von mroemer1 am 01. Aug 2017, 13:36 bearbeitet]
günni777
Inventar
#101 erstellt: 01. Aug 2017, 13:42
Sonst ruf doch mal bei Sommer Cable an, ob die Dir Phonokabel in der gewünschten Länge fertig mit Steckern konfektionieren.? Das SC Albedo MKII für 8,91 €/m ist mit 65 pF/m angegeben. Das sollte doch passen.

Da Du ja knappes Budget hast würde ich mir guten gebrauchten Amp für umme 100 € besorgen. Thema hatten wir zwar schon, aber ich hab irgendwie ungutes Gefühl bei den aktuellen klassischen billigen Einsteiger Stereo Amps.

Mein Eindruck ist, das die Hersteller eher froh wären, das da keine Nachfrage mehr bestünde und die lieber nur noch AVRs produzieren könnten. Phono vom Pio A 30 mit OM 40 mit unterschiedlichstem Musikmaterial klingt immer so ähnlich wie Radio ohne Vorstufe, zu hell/spitz mit so nem komischen unangenehmen "Dauer Vibrato RRRR" oder anders ausgedrückt unangenehm, also schrottig.

Kommt mir fast so vor, als ob die da mit Absicht was reinloeten, um den Leuten den Spaß an Phono auszutreiben, will da aber auch nichts unterstellen, dafür hab ich zu wenig Fachwissen.

Oder Kapazität ist so niedrig, das weniger als 200 pF am Ende rauskommt?

Phonozweig vom Creek dagegen eine echte Wohltat, niemals nervig ausser Platte komplett abgenudelt/defekt.

Mit CDs fällt das nicht auf, mehr sag ich dazu aber nicht.
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