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Neuer Verstärker für erste Stereo Anlage

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taubeOhren
Inventar
#51 erstellt: 02. Feb 2018, 10:51
Moin,

@Larslt_ .... wenn ich den Thread so durchlese willst du innerlich scheinbar gar keine AVR.

Egal aus welchen Gründen - dann bleib dabei eben dabei - oder besorg dir irgendwie
2 Geräte, einen klassischen Stereo-Vollverstärker und einen AVR in ähnlicher Preisklasse und teste selbst,
weil unser Geschreibsel nutzt dir wenig - woher sollen wir wissen, was und wie du hörst.

Ich hab´s mir einfach gemacht ... im WZ kleines HK mit AVR natürlich und ein Hörzimmer - klassisch Stereo eben.

Wenn du in der Nähe von "Klein-Istanbul" wohnst, ich habe gegen ein Testhören nix einzuwenden .....



Gruß
taubeOhren
ATC
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 02. Feb 2018, 10:54

Pd-XIII (Beitrag #48) schrieb:

Die Einrichtung via APP ist, zumindest bei Denon/Marantz, kinderleicht.


Solange keine Subwoofer mit Trennfrequenzen und pipapo dazukommt , eigentlich schon.
Aber die ganzen zusätzlichen Klangverbieger , Dyn. EQ, Dyn. Volume, die DSP Programme usw. sind dann in Kombination dann wieder undurchsichtig und nicht kinderleicht, erlebe ich immer wieder wenn ich bei Bekannten "nachhelfen" muss.

Zudem würde ich persönlich mit Audyssey nie etwas anderes als den Subwoofer korrigieren wollen ,
da es danach für mein Empfinden deutlich schlechter klingt. Und das nicht nur bei mir zu Hause.


Tywin (Beitrag #47) schrieb:
Die Verluste in DM/Euro waren beim Verkauf meiner AVR immer gering, da solche Geräte - mit Verstand gekauft - kein Vermögen kosten müssen.

"Normal" gekauft hat man nach drei Jahren mind. 50% Verlust,
ein hochwertiger, gebrauchter Amp lässt sich nach der kurzen Zeit fast wieder für den gleichen Preis verkaufen.


Tywin (Beitrag #47) schrieb:


Moderne Verstärker (AVR) bieten solche Technik inklusive zusätzlicher/verbundener Funktionen selbstverständlich. Für meine Zwecke genügt diese integrierte Technik vollkommen.


Für meine Ansprüche reicht diese integrierte DSP Technik in dem Preisbereich eben noch nicht aus, hier kommt es allerdings auf den TE an und nicht auf uns.


Pd-XIII (Beitrag #48) schrieb:


Zum Thema Klang: Wie schon geschrieben wurde, was soll denn den Klang beeinflussen?


Na du misst doch die Lautsprecher ein und lässt das DSP den Klang verbiegen,
wenn bei dir danach nichts anders klingt hast du was verkehrt gemacht.
soundrealist
Gesperrt
#53 erstellt: 02. Feb 2018, 11:27
@TE

Da Du dich auf Stereo begrenzen möchtest, wäre mein Vorschlag, alle drei Themen, die dich betreffen, zunächst einmal isoliert zu betrachten

Verstärker/ Verstärkerklang

Zusammengefasst kann man sagen (und da sind sich alle einig), basieren Klangunterschiede hier auf unterschiedlichen Bauweisen, Alter und Konstruktionen. Gleichzeitig lässt sich aber auch argumentieren: Je ähnlicher und hochwertiger Konstruktionen sich gestalten, desto vergleichbarer auch die Wiedergabe.
Obgleich solche Unterschiede (sofern vorhanden) bei weitem nicht mit denen von Lautsprechern vergleichbar sind: Testen würde ich auf jeden Fall immer


Raumakustik

Hier unbedingt zum Thema Aufstellung und Optimierungsmöglichkeiten einlesen

DSP

Muss nicht zwingend im Verstärker selbst verbaut sein. Es gibt auch ganz hervorragende Geräte als Einzelkomponenten. Aber auch hier gilt: Sie alle können nur unterstützend wirken. Ein ordentliches Setup und eine sorgfältige Aufstellung kann kein DSP der Welt ersetzen.


[Beitrag von soundrealist am 02. Feb 2018, 11:28 bearbeitet]
Larslt_
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 02. Feb 2018, 12:15
Vielen Dank für eure wortkräftige Unterstützung !

Ich habe mir im vornherin gar keinen Gedanken um einen AVR gemacht, da ich davon ausging ich werde wohl keinen brauchen wenn ich nur 2 Lautsprecher besitze.

Ich glaube zwar auch, dass die AVR Geräte schnell am Preis verlieren - wenn ein Geschäft ein Auspackgerät nur weil es ausgepackt ist 600€ unterm regulären Ladenpreis gehen kann muss man einfach davon ausgehen dass diese Spanne auch später bei Auslaufmodellen gerne genutzt wird für sonderangebote.

Demnach werden die Gebrauchtpreise auch sinken - für mich aber nur bedingt von relevanz da ich eher an ein Gebrauchtgerät/Aussteller interesse habe.

Ich habe in meinem Elternhaus schon einen Denon-X4000 eingerichtet (audyssey) und denke das ist ziemlich idiotensicher. Vielleicht ist die Optmierung unter Umständen nicht perfekt aber das System gibt ja alles Schritt für Schritt vor.

Letzendlich werde ich wohl mal zu einem Hifi Geschäft gehen müssen und die möglichen Unterschiede für mich beim Testhören feststellen müssen.

Ansonsten komme ich wohl nie zu einer Lösung.

Ich werde euch bei meiner Entscheidung vom Kauf des AVR oder Vollverstärkers auf dem Laufenden halten !
soundrealist
Gesperrt
#55 erstellt: 02. Feb 2018, 12:22

Larslt_ (Beitrag #54) schrieb:

Letzendlich werde ich wohl mal zu einem Hifi Geschäft gehen müssen und die möglichen Unterschiede für mich beim Testhören feststellen müssen.



Den anschließenden Hörtest solltest Du aber zwingend zuhause durchführen, die Akustik im Laden ist mit Deinem eigenen Hörraum nicht vergleichbar. Gute Händler stellen die entsprechenden Produkte diesbezüglich leihweise zur Verfügung.
Larslt_
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 02. Feb 2018, 12:24

soundrealist (Beitrag #55) schrieb:

Larslt_ (Beitrag #54) schrieb:

Letzendlich werde ich wohl mal zu einem Hifi Geschäft gehen müssen und die möglichen Unterschiede für mich beim Testhören feststellen müssen.



Den anschließenden Hörtest solltest Du aber zwingend zuhause durchführen, die Akustik im Laden ist mit Deinem eigenen Hörraum nicht vergleichbar. Gute Händler stellen die entsprechenden Produkte diesbezüglich leihweise zur Verfügung.


Richtig !

Hifi Pawlak in Essen bot mir an alle Geräte die für mich in Frage kommen, mir übers Wochenende zu leihen :-)
soundrealist
Gesperrt
#57 erstellt: 02. Feb 2018, 12:33
Perfekt, genau so soll es sein.
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 02. Feb 2018, 13:26
Das ist ja hier ein richtiges Drama geworden

Eigentlich ist das ganze Thema einfach und könnte entsprechend schnell abgehandelt werden - ein Verstärker hat die Aufgabe, die Signale des Quellsignals so zu verstärken, daß man damit einen Lautsprecher betreiben kann. Zudem dient er als Schaltzentrale für verschiedene Quellen.
Das wars, zumindestens von der technischen Seite.

Dem Lautsprecher ist es egal, wo der Verstärker ist - ob in einer Mono-Endstufe, einem Stereoverstärker oder in einem Audio-und Video-Receiver, die Aufgabe (und das Ergebnis) ist die gleiche.

Unterscheiden tun sich die Geräte jedoch in der Optik, Haptik und in der Ausstattung. Bei letzterem haben AV-Receiver meistens sehr große Vorteile, denn sie verstärken nicht nur das Signal für x-Lautsprecher und können viele Quellgeräte inklusive Streamdienste verwalten, sondern sie haben auch die Möglichkeit, Aufstellungsfehler und Klangverfälschungen des Raumes zu mindern.

Im Prinzip ist das wie bei den Handys - ein Vertu-Handy kann nichts ausser Telefonieren und SMS, ist dafür aber extrem wertig und teuer. Ein Smartphone ist ausstattungsmäßig in einer völlig anderen Welt, dafür nicht so wertig und teuer.
Ähnlich ist es oft bei Stereoverstärker vs. AVR
Das wäre die rein technische Seite.

Wie du bei deinem Händler erfahren hast, kommt im Hifi-Bereich noch der Mythos bzw die menschliche Wahrnehmung dazu, welche gezielt von Herstellern, Verkäufern, Zeitschriften etc. ausgenutzt wird, um den Käufer zu manipulieren. Es wird versucht (und oftmals klappt das auch) dem Käufer wie bei des Kaisers neue Kleider einzureden, dass es Klangunterschiede gibt, obwohl das Signal unverfälscht verstärkt und wiedergegeben wird. Das ist ein phänomen der menschlichen Wahrnehmung und nicht nur im Hifi-Bereich zu finden. Damit beschäftigt sich ein ganzer Teilbereich der Psychologie, die Wahrnehmungspsychologie (Die Wahrnehmungspsychologie untersucht den subjektiven Anteil der Wahrnehmung, der durch die objektive Sinnesphysiologie nicht erklärt werden kann. Quelle: Wikipedia).

Kurzum - du kannst aus der Verstärkersuche eine Suche nach dem heiligen Gral machen, da findest du auch hier und woanders viele Mitstreiter, oder du siehst das ganze aus technischer Sicht, dh du nimmst einen Verstärker, der ausreichend dimensioniert für deine Lautspreche in spe ist, dir in Optik und Haptik gefällt (wenn dir das wichtig ist) und der die für dich passende Ausstattung hat (bedenke dabei, dass man - genau wie in anderen Bereichen - nicht alles nutzen muss, die meisten nutzen auch nicht alle Funktionen ihres Smartphone, kämen aber nie auf die Idee, deswegen kein Smartphone zu kaufen, genauso beim Auto - wie viele fahren einen 4/5 Sitzer und nutzen dabei maximal 1-2 Sitze

Sprich, ein AVR wie zB der Denon X4000 (und Nachfolger) wäre mein Tipp - leistungsstark, umfangreich ausgestattet und für sehr viele Möglichkeiten gewappnet inklusive einer sehr guten Raumverfälschungskorrektur.

Ansonsten gibt es auch ein interessantes Gerät von Elac, wenn es auf jedenfall "nur" ein Stereoverstärker werden soll:
https://www.elac.de/...ntegrated-amplifier/


[Beitrag von ingo74 am 02. Feb 2018, 13:35 bearbeitet]
Larslt_
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 02. Feb 2018, 13:38

ingo74 (Beitrag #58) schrieb:
Das ist ja hier ein richtiges Drama geworden

Eigentlich ist das ganze Thema einfach und könnte entsprechend schnell abgehandelt werden - ein Verstärker hat die Aufgabe, die Signale des Quellsignals so zu verstärken, daß man damit einen Lautsprecher betreiben kann. Zudem dient er als Schaltzentrale für verschiedene Quellen.
Das wars, zumindestens von der technischen Seite.


Wie du bei deinem Händler erfahren hast, kommt im Hifi-Bereich noch der Mythos bzw die menschliche Wahrnehmung dazu, welche gezielt von Herstellern, Verkäufern, Zeitschriften etc. ausgenutzt wird, um den Käufer zu manipulieren. Es wird versucht (und oftmals klappt das auch) dem Käufer wie bei des Kaisers neue Kleider einzureden, dass es Klangunterschiede gibt, obwohl das Signal unverfälscht verstärkt und wiedergegeben wird. Das ist ein phänomen der menschlichen Wahrnehmung und nicht nur im Hifi-Bereich zu finden. Damit beschäftigt sich ein ganzer Teilbereich der Psychologie, die Wahrnehmungspsychologie (Die Wahrnehmungspsychologie untersucht den subjektiven Anteil der Wahrnehmung, der durch die objektive Sinnesphysiologie nicht erklärt werden kann. Quelle: Wikipedia).



Du hast natürlich vollkommen recht.

Den Denon den du ansprichst haben wir ja bei meinen Eltern und sind zufrieden.
Jedoch brauch ich wenn AVR auch HDMI 2.0a / HDCP 2.2 das grenzt den Gebrauchtkauf auch wiederrum ein.

Ich halte aber Augen und Ohren offen.
ingo74
Inventar
#60 erstellt: 02. Feb 2018, 13:47
Den Denon X3400 gibts teilweise um die 600-650€ neu, bzw gebraucht entsprechend günstiger...
taubeOhren
Inventar
#61 erstellt: 02. Feb 2018, 13:51
Das war Ingo´s rein persönliche Meinung - nachdem der TE quasi eine Ende gesetzt hatte .....


taubeOhren
_Sinuswelle_
Stammgast
#62 erstellt: 02. Feb 2018, 13:53
Den Denon X3400 hätte ich auch empfohlen.
Hatte ich auch mal, wenn auch nur kurz, aber das Gerät bietet schon einiges für den Preis.
Wenn man möchte kann man dann mit der Audyssey App (kostenpflichtig) den DSP noch feiner einstellen.
ingo74
Inventar
#63 erstellt: 02. Feb 2018, 13:54
Physik und Psychologie haben nichts mit Meinung zu tun, aber du kannst gerne erklären, was an #58 falsch ist und warum
taubeOhren
Inventar
#64 erstellt: 02. Feb 2018, 13:57
Ich kann das Wort "falsch" nicht in meinem Post entdecken - der TE geht vergleichend hören - fertig.
Eventuell erfahren wir was er gehört hat und was nicht.

Gruß
taubeOhren
ATC
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 02. Feb 2018, 16:14
Noch besser, der TE bekommt die Geräte zum Test sogar ausgeliehen.
WiC
Inventar
#66 erstellt: 02. Feb 2018, 16:16
Dann kann ja nix mehr schief gehen

LG
soundrealist
Gesperrt
#67 erstellt: 02. Feb 2018, 23:07
Eben
Larslt_
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 05. Feb 2018, 16:06
Mahlzeit,

Ich hatte die AVR von Marantz ins Auge gefasst und dahingehend einen durchaus weit bekannten Online Händler kontaktiert wo genau die Unterschiede der 5012,6012 und 7012 Modelle liegen.

Als Beispiels Lautsprecher die ich betreiben möchte habe ich die KEF R700 genannt.
Daraufhin kam folgende Antwort:

"Offenbar ist ja nicht geplant das ganze System auf ein Surroundset auszubauen.
Somit macht es im Grunde keinen Sinn hier einen Surround-Receiver zu verwenden.
Es gibt viele Wege auch in Verbindung mit einem Stereo-Verstärker dann Musik streamen zu können.
Nehmen wir allein Marantz.
Da gibt’s nun ganz neu den CD-Netzwerkplayer ND 8006. Er vereint CD-Laufwerk, Internet-Radio, Spotify Connect, Amazon Music, TIDAL, Deezer, Juke! und Napster, Netzwerk-Audio-Streaming.
Wenn man diesen dann in Verbindung mit dem Marantz PM 8006 sieht, wäre dies im Zusammenspiel mit den KEF R 700 auf einem Niveau, welches Sie mit keinem der genannten AV-Receiver auch nur ansatzweise erreichen können."

Daraufhin habe ich gefragt, inwiefern das Endresultat von einem 5012 nicht mit dem PM8006 vergleichbar ist.
Und inwiefern diese überhaupt vergleichbar sind - 5012: ca 600€. Das von ihm genannte Set 2.500€.

Seine Antwort:

"Sie haben geschrieben den Lautsprecher KEF R 700 ins Auge zu fassen.
Es handelt sich hierbei um einen Lautsprecher welcher ein hervorragendes klangliches Potential aufweist, wenn man Ihn mit einem entsprechenden Verstärker betreibt.
Der Marantz SR 5012 kann dieses Potential sicher nicht bedienen, da er im Bereich Stereo bestenfalls auf dem Niveau eines 250-300€ Verstärkers spielt.
Egal ob im Bereich der Vorstufe oder auch die Leistungsfähigkeit der Endstufe. Nichts wäre hier auf dem Niveau des empfohlenen PM-8006.
Es wäre ungefair so, als wenn Sie einen Ferrari kaufen und dann Räder montieren, mit den Sie dann bestenfalls 100kmh fahren können."


Inwiefern hat der Kollege denn recht eurer Meinung nach ?

Oder ist es eher die Diskussion um "Verstärker-Klang" ?
_Sinuswelle_
Stammgast
#69 erstellt: 05. Feb 2018, 16:13
Ich würde mal ketzerisch sagen, das driftet in den Bereich Verstärkerklang, Vodoo sowie dem "Händler den Geldbeutel gut füllen".

Konnte er dir denn technisch erklären warum die genannte Kombi besser sein sollte als ein AVR?
Larslt_
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 05. Feb 2018, 16:17

babel180 (Beitrag #69) schrieb:
Ich würde mal ketzerisch sagen, das driftet in den Bereich Verstärkerklang, Vodoo sowie dem "Händler den Geldbeutel gut füllen".

Konnte er dir denn technisch erklären warum die genannte Kombi besser sein sollte als ein AVR?


Nein darauf habe ich bisher keine Antwort.

Hab auch mal gefragt, inwiefern welcher AVR denn die Lautsprecher besser bespielen kann als die genannten Marantz.
_Sinuswelle_
Stammgast
#71 erstellt: 05. Feb 2018, 16:23
Bei den Endstufen bzw. deren Leistung kommt es immer darauf an wie laut man hören will.
Lebt man in einer Mietskaserne und kann nur moderate Lautstärken fahren wird ein AVR da sicherlich nicht schwächeln.
Der langweilt sich da dann eher.
Willst du Konzertlautstärken fahren, könnte es schon eher eng werden.
Dann lohnt sich vielleicht ein kräftigerer Verstärker der da keine Probleme hat, aber so schlecht ist der Wirkungsgrad der KEF auch wieder nicht.

Ich hab das Thema Stereo Verstärker auch in letzter Zeit bzw. in den letzten Jahren durch gehabt.
Mittlerweile steht hier für meinen Stereo Setup ein AVR inklusive Einmesstechnik mit dem ich recht zufrieden bin.
Gut das Anthem Gerät war zwar nicht billig, aber mir kam es auf das Messsystem an und dafür war ich bereit mehr zu bezahlen.
Dafür hab ich jetzt keine Probleme mehr mit Tonformaten bei BluRays und diese anständig wiedergeben zu können.

Die Denon/Marantz AVR finde ich persönlich nicht schlecht, zumal mit dem XT32 von Audyssey und der APP auch noch recht gut auf die Bedürfnisse einstellbar. Definitiv besser als einen reinen Stereo Verstärker.

Wenn man merkt der AVR hat nicht genug Bums kann man immer noch an die Pre Outs einen dicken Verstärker hängen und die Sache hat sich damit erledigt.

Man muss immer bedenken der Händler ist auch kein Wohltäter und will auch Geld verdienen.
Das klappt mit 2500 Euro teuren Stereo Kombis natürlich deutlich besser.
WiC
Inventar
#72 erstellt: 05. Feb 2018, 16:34

Wenn man diesen dann in Verbindung mit dem Marantz PM 8006 sieht, wäre dies im Zusammenspiel mit den KEF R 700 auf einem Niveau, welches Sie mit keinem der genannten AV-Receiver auch nur ansatzweise erreichen können


Den AVR auf "Pure Direct" stellen, einen Umschalter verwenden, für Pegelabgleich sorgen, nicht wissen welches Gerät gerade spielt, schon sind die großen Unterschiede verwunden, so einfach ist das.

Bitte selbst testen, ist der einzig vernünftige Weg.

Das Ergebnis einer Einmessung, auch mit XT32 muss nicht zwingend gefallen, hier gibt es sicher unterschiedliche Geschmäcker, aber auch ohne Einmessung hat man immer noch einen leistungsstarken Amp mit Anschlüssen ohne Ende, so what

Bleiben noch Langlebigkeit und Wiederverkaufswert, hier liegt ein Stereogerät mMn vorn, keine Frage.

Welches Schweinderl hätten´s gerne

Alles nicht so einfach, da bin ich direkt froh für mich persönlich die richtige Lösung gefunden zu haben

LG
ForgottenSon
Inventar
#73 erstellt: 05. Feb 2018, 16:44

Larslt_ (Beitrag #68) schrieb:

Inwiefern hat der Kollege denn recht eurer Meinung nach ?

Oder ist es eher die Diskussion um "Verstärker-Klang" ?


Wenn der "Kollege" beide Verstäker und die Boxen vorrätig hat, dann könnte
er es doch einfach mal ausprobieren ......

Ich halte die Aussagen von ihm für das Ergebnis von Verkaufsschulungen. Ähnlich wie
Bankberater nicht die optimalen Produkte für den Kunden, sondern die für das eigene Institut
empfehlen.

Am Rande: Marantz kann Amazon Music? Na dann wird es Zeit, dass Yamaha mal nachzieht!

Auftrennbare Stereoverstärker und digitale Zuspieler kriegt man aber schon deutlich unter 2.500,-- Euro.
Larslt_
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 05. Feb 2018, 16:50
Das mit der Leistung hatte ich auch schon so verstanden in naher Zukunft werde ich aber mit dem Projekt in keinem Raum über ca 20 qm aufspielen.


Und ja der Händler hat natürlich auch alles vorrätig.

(Auf Nachfrage via Facebook):
Witzigerweise sagt sogar Marantz selbst, das die Aussage des Händlers so nicht korrekt ist und wenn ich nur im 2.0/2.1 nutzen möchte, reichen hochwertige Verstärker wie der PM6006 oder PM8006.

Der 5012 hätte zusätzlich halt noch 7.2 und Bildtechnik.


Ich glaube ich bestelle bei dem Händler bei Zeiten einfach mal beides und vergleiche
Pd-XIII
Inventar
#75 erstellt: 05. Feb 2018, 17:14

Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:
Der 5012 hätte zusätzlich halt noch 7.2 und Bildtechnik.


...und eben Audyssey MultEQ XT32, was bspw. für mich das ausschlaggebende Argument wäre.
ATC
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 05. Feb 2018, 19:51

Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:


Ich glaube ich bestelle bei dem Händler bei Zeiten einfach mal beides und vergleiche :D


Somit wärst du auf der sicheren Seite und könntest die für dich passendste Lösung kaufen,
ohne das danach noch Zweifel übrig bleiben würden.
ingo74
Inventar
#77 erstellt: 06. Feb 2018, 00:25

Larslt_ (Beitrag #68) schrieb:
"Der Marantz SR 5012 kann dieses Potential sicher nicht bedienen, da er im Bereich Stereo bestenfalls auf dem Niveau eines 250-300€ Verstärkers spielt.
Egal ob im Bereich der Vorstufe oder auch die Leistungsfähigkeit der Endstufe. Nichts wäre hier auf dem Niveau des empfohlenen PM-8006.
Es wäre ungefair so, als wenn Sie einen Ferrari kaufen und dann Räder montieren, mit den Sie dann bestenfalls 100kmh fahren können."

Inwiefern hat der Kollege denn recht eurer Meinung nach ?

Gar nicht, diese Aussage zeigt nur, dass er aus technischer Sicht entweder keinerlei Ahnung hat, wovon er spricht oder er erzählt bewußt Unsinn.



Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:
Witzigerweise sagt sogar Marantz selbst, das die Aussage des Händlers so nicht korrekt ist und wenn ich nur im 2.0/2.1 nutzen möchte, reichen hochwertige Verstärker wie der PM6006 oder PM8006.

mmmh - die Audiovision hat den 5012 mit 183 Watt Stereoausgangsleistung an 4 Ohm getestet und der 7011 (Vorgänger) wurde mit 207 Watt gemessen. Audio hat den PM 8005 (Vorgänger) mit 155 Watt Stereoleistung getestet. Zum Thema Leistungsfähigkeit - der 8005 ist wenig laststabil, leistungsfähig ist was anderes.

Ein 6006 oder 8006 ist für 2.1 ungeeignet, da beide keine Frequenzweiche zur Trennung Subwoofer/Lautsprecher hat.



Larsit - wenn du vergleichst, dann solltest du auf gleichen Pegel achten und auf die Einstellung beim AVR, gerade hier kann man viel einstellen bzw verstellen und dann kann es schnell anders klingen.
Larslt_
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 06. Feb 2018, 00:35

Pd-XIII (Beitrag #75) schrieb:

Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:
Der 5012 hätte zusätzlich halt noch 7.2 und Bildtechnik.


...und eben Audyssey MultEQ XT32, was bspw. für mich das ausschlaggebende Argument wäre.



wohl wahr.


ingo74 (Beitrag #77) schrieb:

Larslt_ (Beitrag #68) schrieb:
"Der Marantz SR 5012 kann dieses Potential sicher nicht bedienen, da er im Bereich Stereo bestenfalls auf dem Niveau eines 250-300€ Verstärkers spielt.
Egal ob im Bereich der Vorstufe oder auch die Leistungsfähigkeit der Endstufe. Nichts wäre hier auf dem Niveau des empfohlenen PM-8006.
Es wäre ungefair so, als wenn Sie einen Ferrari kaufen und dann Räder montieren, mit den Sie dann bestenfalls 100kmh fahren können."

Inwiefern hat der Kollege denn recht eurer Meinung nach ?

Gar nicht, diese Aussage zeigt nur, dass er aus technischer Sicht entweder keinerlei Ahnung hat, wovon er spricht oder er erzählt bewußt Unsinn.



Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:
Witzigerweise sagt sogar Marantz selbst, das die Aussage des Händlers so nicht korrekt ist und wenn ich nur im 2.0/2.1 nutzen möchte, reichen hochwertige Verstärker wie der PM6006 oder PM8006.

mmmh - die Audiovision hat den 5012 mit 183 Watt Stereoausgangsleistung an 4 Ohm getestet und der 7011 (Vorgänger) wurde mit 207 Watt gemessen. Audio hat den PM 8005 (Vorgänger) mit 155 Watt Stereoleistung getestet. Zum Thema Leistungsfähigkeit - der 8005 ist wenig laststabil, leistungsfähig ist was anderes.

Ein 6006 oder 8006 ist für 2.1 ungeeignet, da beide keine Frequenzweiche zur Trennung Subwoofer/Lautsprecher hat.



Larsit - wenn du vergleichst, dann solltest du auf gleichen Pegel achten und auf die Einstellung beim AVR, gerade hier kann man viel einstellen bzw verstellen und dann kann es schnell anders klingen.




Okay, dass die nicht auftrennbar sind hatte ich nicht weiter beachtet.
Jedoch ist der Watt unterschied nicht zu beachten oder ?
Meine das anfangs im Thread etwas derartiges steht.



Ich stehe im Kontakt mit einem Händler der soll diese Woche einen Marantz 1608 und einen Denon avr X-4400 als B-Ware (messeausteller) bekommen.
Mal sehen was er mir für ein angebot macht
ingo74
Inventar
#79 erstellt: 06. Feb 2018, 00:42

Larslt_ (Beitrag #78) schrieb:
Okay, dass die nicht auftrennbar sind hatte ich nicht weiter beachtet.

Auftrennbar ist die Voraussetzung um eine Frequenzweiche einzuschleifen, wenn man 2.1 betreiben will. Ein AVR beinhalten schon die Frequenzweiche und hat zudem die Möglichkeit, Lautsprecher und Subwoofer anzugleichen (Pegel Phase, dh gleichlaut und zeitrichtig).



Jedoch ist der Watt unterschied nicht zu beachten oder ?
Meine das anfangs im Thread etwas derartiges steht.

Die Wattzahl ist fast immer zu vernachlässigen, je nach Lautsprecher ist die laststabilität wichtiger, aber auch hier ist die Aussage des Verkäufers aus technischer Sicht nonsens.
Wenn du dazu was lesen willst:
http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm



Ich stehe im Kontakt mit einem Händler der soll diese Woche einen Marantz 1608 und einen Denon avr X-4400 als B-Ware (messeausteller) bekommen.
Mal sehen was er mir für ein angebot macht

Der 1608 hat die schlechteste Audyssey Version an Bord, ist vglw teuer und ist nur zu empfehlen, wenn man die flache Bauweise braucht.
Larslt_
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 06. Feb 2018, 00:52

ingo74 (Beitrag #79) schrieb:

Larslt_ (Beitrag #78) schrieb:
Okay, dass die nicht auftrennbar sind hatte ich nicht weiter beachtet.

Auftrennbar ist die Voraussetzung um eine Frequenzweiche einzuschleifen, wenn man 2.1 betreiben will. Ein AVR beinhalten schon die Frequenzweiche und hat zudem die Möglichkeit, Lautsprecher und Subwoofer anzugleichen (Pegel Phase, dh gleichlaut und zeitrichtig).


Ich stehe im Kontakt mit einem Händler der soll diese Woche einen Marantz 1608 und einen Denon avr X-4400 als B-Ware (messeausteller) bekommen.
Mal sehen was er mir für ein angebot macht

Der 1608 hat die schlechteste Audyssey Version an Bord, ist vglw teuer und ist nur zu empfehlen, wenn man die flache Bauweise braucht.


Okay dass es bei Audyssey Unterschiede gibt war mir nicht bewusst.


Ich bin mir doch schon ziemlich sicher dabei einen AVR zu nehmen, jetzt warte ich mal ab was die Händler mir so für Angebote machen können da man da ja schnell mal die 1.000€ Grenze überschreitet.
Und leider sind die aktuellen Modelle die alles auf dem neusten Stand beinhalten selten gebraucht zu finden.

Aber ja, gut Ding will Weile haben
.


[Beitrag von Larslt_ am 06. Feb 2018, 00:53 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#81 erstellt: 06. Feb 2018, 01:06
Das Thema ist nicht ohne, daher kann es sich durchaus lohnen, sich vor dem Kauf etwas mit der möglichen Technik, mit Raumakustik, Aufstellung etc zu beschäftigen - das Forum bietet dir in den jeweiligen Unterforen dazu viel (zu lesen)
dejavu1712
Inventar
#82 erstellt: 06. Feb 2018, 09:44

Pd-XIII (Beitrag #75) schrieb:

Larslt_ (Beitrag #74) schrieb:
Der 5012 hätte zusätzlich halt noch 7.2 und Bildtechnik.


...und eben Audyssey MultEQ XT32, was bspw. für mich das ausschlaggebende Argument wäre.


Der Marantz SR 5012 hat kein XT32 an Bord, sondern "nur" XT, ein Blick auf die Webseite sorgt für Aufklärung.

Nur falls das wichtig für den TE sein sollte, weil das Thema ja gerade intensiv diskutiert wird.

Noch was, ein objektiver Vergleich eines AVR und Verstärkers ist im heimischen Umfeld gar nicht so einfach zu
bewerkstelligen und wäre wenn relativ aufwändig, zu viele Faktoren können den Test verfälschen/beeinflussen,

Trotzdem wünsche ich dir natürlich viel Erfolg bei der Suche...
Pd-XIII
Inventar
#83 erstellt: 06. Feb 2018, 10:32

dejavu1712 (Beitrag #82) schrieb:


Der Marantz SR 5012 hat kein XT32 an Bord, sondern "nur" XT, ein Blick auf die Webseite sorgt für Aufklärung.



Der betreffende Absatz der Produktseite:

audyssey

Das ist dann etwas verwirrend, wenn im Text XT steht und dann das Logo von XT32 abgebildet ist.
dejavu1712
Inventar
#84 erstellt: 06. Feb 2018, 10:40
Also auf der Produktseite (auch in den technischen Daten/Details) steht überall klar und deutlich Audyssey MultiEQ XT.
WiC
Inventar
#85 erstellt: 06. Feb 2018, 10:51

Pd-XIII (Beitrag #83) schrieb:
Das ist dann etwas verwirrend, wenn im Text XT steht und dann das Logo von XT32 abgebildet ist.

Stimmt, es ist aber nur das falsche Logo, der 5012 hat XT.

So sieht es beim 6012 aus:

xt32

Da steht es auch ganz klar XT32 im Text.

LG
Pd-XIII
Inventar
#86 erstellt: 06. Feb 2018, 13:21
So ist das eben, wenn man im TExt die Namen nur noch überfliegt und sich auf das Logo verlässt
Wieder was gelernt
soundrealist
Gesperrt
#87 erstellt: 06. Feb 2018, 15:06

Larslt_ (Beitrag #68) schrieb:


Oder ist es eher die Diskussion um "Verstärker-Klang" ?


Ist es definitiv. Und genau deshalb solltest Du versuchen, Dir diesbezüglich durch eigene Tests ein eigenes Urteil zu bilden.

Ich persönlich bin zum Beispiel bin von Unterschieden überzeugt, nicht wenige sehen das hingegen völlig anders.

Fakt ist: Bei vergleichbarer Konstruktion ist das Resultat gleich. Gute Verstärker müssen also auch erst mal vergleichbar gut konstruiert sein, um tatsächlich gleich gut zu klingen. Diese Garantie kann Dir aber zunächst mal keiner geben, ohne konkret zwei Vergleichsgeräte vor sich zu haben und ohne sich mit Schaltungskonzepten auszukennen.

Dinge wie unterschiedliche Bauarten (Röhre/Transistor), Einflussfaktoren wie Bauteilüberalterung (=auch der Zeitfaktor, wie schnell das passiert ist ein Qualitätskriterium), technisches Layout (gewissenhafte Bauweise oder gähnende Leere mit Handy-Netzteil), bewusstes Sounding etc... etc....
All das sorgt dafür, daß in der Praxis tatsächlich nicht immer alles "gleichgleich" ist.

Aber wie bereits erwähnt: Eine "Neverending-Storie" und die Unterschiede sind nicht so groß, wie zwischen Lautsprecherboxen.


[Beitrag von soundrealist am 06. Feb 2018, 15:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#88 erstellt: 06. Feb 2018, 16:12


Ich persönlich bin zum Beispiel bin von Unterschieden überzeugt, nicht wenige sehen das hingegen völlig anders.

Technisch lassen sich Unterschiede/Signalverfälschungen problemlos erkennen/messen. Die wenigsten Geräte zeigen sich da aber auffällig. Die meisten wahrgenommen Unterschiede sind daher psychologisch begründet.
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