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Vollverstärker / Receiver / AV-Receiver

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UltimaRatio
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mai 2019, 13:48
Hi,
ich weiß dieses Thema wurde auch kürzlich noch Diskutiert, die Antworten waren für mich aber nicht so gänzlich befriedigend. Hier also der Versuch in einem weiteren Anlauf...hoffentlich ohne neue Glaubenskriege zu entfachen .

Ich bin auch der Suche nach einem Verstärker/Receiver/AV-Receiver bis max. 1000€
...folgende Kriterien sollten erfüllt sein:

- Außreichend Leistung (sollte die nächsten 10-15 Jahren halten), momentane LS, Monitor Audio BX 5
- Min. 2 digitale Eingänge / eingebauter DAC

- Bluetooth wäre nett / aber kein muss, ebso wie...
- sensitive Eingänge (NAD C 368 hat das wohl) und...
- HDMI wenn möglich

Zugespielt wird über Raspberry Pi mit Volumio (Spotify & lokale FLAC aus dem Netzwerk) & TV (Netflix/Fire TV Stick)....Musik & TV etwa im Verhältmis 70/30...die Streming-Lösung mittels Pi würde ich beibehalten wollen, wer weiß wie schnell sich da noch was ändert und dann kann simpeler angepasst werden.

Habe mir den Yamaha RN803D angeschaut, leider finde ich, dass die kleineren Drehregler sehr "billig" wirken.

Ebenso habe ich mir den NAD C 368 angeschaut & angehört (an Dynaudio Emit 30), gefällt mir ganz gut, die MDC-Module finde ich nur mäßig praktikabel da sie sehr teuer sind.

Zum Thema AV-Receiver, im Fachgeschäft kam die Aussage, dass möchte man die gleiche Qualität erreichen, man etwa das 2-2,5-fache eines Stereogerätes investieren muss. Begründet wurde das mit der größeren Anzahn an Endstufen etc. und das klingt für mich erstmal logisch. Ich lasse mich aber gerne in allen Belangen eines besseren belehren.

Ich bin gespannt auf eure Vorschläge.
Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß Ultima


[Beitrag von UltimaRatio am 05. Mai 2019, 13:52 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 05. Mai 2019, 13:58
Meine Meinung: Denon AVR X 3500
zB
WiC
Inventar
#3 erstellt: 05. Mai 2019, 14:11

UltimaRatio (Beitrag #1) schrieb:
...hoffentlich ohne neue Glaubenskriege zu entfachen

viel Glück...ich sehe da eher schwarz...leider.

- HDMI wenn möglich

Dann fällt ja schon einiges raus und du brauchst dir über den NAD C 368 und den Yamaha RN803D keine Gedanken machen.

Zum Thema AV-Receiver, im Fachgeschäft kam die Aussage, dass möchte man die gleiche Qualität erreichen, man etwa das 2-2,5-fache eines Stereogerätes investieren muss. Begründet wurde das mit der größeren Anzahn an Endstufen etc.

Das halte ich für Unsinn, hier sollte man sich halt mal mit der für die Preisbildung relevanten Faktoren beschaftigen, wenn man möchte.

Du kannst auch einen Onkyo TX-8270 nehmen wenn ein AVR "böse" ist

Wenn man allerdings beachtet was ein Denon AVR-X3500H mehr kann und das für nicht mal € 150.- Aufschlag....da haben wir es wieder...

Ich Stand 2015 vor der gleichen Entscheidung und höre seitdem sehr zufrieden mit einem AVR.

LG
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Mai 2019, 14:17
Zum Thema Glaubenskrieg,
ich hoffe einfach mal das ausschließlich sachliche und vernünftige Antworten und Beiträge komme

HDMI ist wie gesagt absolut kein muss, hab das TV momentan über Toslink angeschlossen...läuft ja. Beim C 368 gäbe es zwar auch ein HDMI_Modul, aber das Thema der Module habe ich ja bereits angesprochen.

Preisbildung, ich nehme an du meinst die Stückzahlen?
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 05. Mai 2019, 14:20
Ja, Stückzahlen sind einer der Punkte.

Der genannte Denon x3500 ist sich m.M.n. eine gute Empfehlung.

Der kann soweit ich weiß, auch Spotify direkt.

Und falls Du mal Lautsprecherseitig aufrüsten willst, hast Du beim Denon mit seinen Pre-Out für alle Kanäle jede Möglichkeit, auch Aktivlautsprecher.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Mai 2019, 14:26
Eine LS-Aufrüstung kommt bestimmt mal, Aktive werden es wohl eher nicht...

Wie ist es denn mit dem Thema, das ein AV nun mal auch viele DInge hat die man nicht benötigt aber kaputt gehen können?
sealpin
Inventar
#7 erstellt: 05. Mai 2019, 14:34
Wenn man sich aktuelle AVR und aktuelle Stereo Vollverstärker (z.B. den 803 von Yamaha) innen ansieht, dann stellt man fest, das da nicht viele Unterschiede sind.
Viele Funktionen sind Software. Ich behaupte mal, einiges ist bei Stereo Amps einfach als Software nicht implementiert.

Und ob ein AVR durch seine mehr Endstufen eher kaputt geht wage ich mal zu bezweifeln.

Ist doch wie MS Word, das kann auch sehr viel mehr als Normalo nutzt...

Zum Thema Aktiv LS: würde ich nicht so pauschal wegwischen. Da gibt es schon tolle Teile und man ist dann ein für allemal das Thema „Endverstärkerklang“ los
WiC
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2019, 14:36
Naja, wenn etwas kaputt geht das ich nicht benötige stört mich das nicht weiter, evtl. merke ich es noch nicht mal

Spaß beiseite, natürlich kann bei einem Gerät mit 500 Bauteilen rein rechnerich eher ein Defekt auftreten als bei einem mit 100 Bauteilen, aber ob das dann auch wirklich so kommt weiß niemand.

LG
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Mai 2019, 15:34
Bzgl. der defekten Geräten, das stimmt natürlich, hat vermutlich einfach mehr mit Glück/Pech zu tun und ob man nun mal gerade eben ein Montags-Modell erwischt hat.
Mir kam es nur so vor als würden mehr defekte AVR´s alls Vollverstärker bei Kleinanzeigen etc. angeboten...das hängt aber ja nunmal auch einfach mit der Gesamtzahl an existierenden Geräten zusammen.

Aktive, ja ausschließen will ich wie schon gesagt definitiv nichts, aber die Dynaudio die ich am NAD gehört haben gefielen mir schon ganz gut...ich werden auch definitiv nochmal zum Fachhändler gehen und das Stereo/AV-Thema unter den genannten Punkten dort ansprechen.

Wie siehts denn mit weiteren Vorschlägen etc. aus?

...und wie sieht ein für den "Musik-Betrieb" optimierter AVR aus, Einmesssystem, Spielmodi etc. soll ja möglichst unverändert sein.


[Beitrag von UltimaRatio am 05. Mai 2019, 15:36 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#10 erstellt: 05. Mai 2019, 16:03
Die " Dynaudio Excite X34 " - Abverkauf / Sonderpreis - eine Nuance besser
als die " Emit M30 " !!!
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 05. Mai 2019, 16:08

UltimaRatio (Beitrag #9) schrieb:
...
...und wie sieht ein für den "Musik-Betrieb" optimierter AVR aus, Einmesssystem, Spielmodi etc. soll ja möglichst unverändert sein.


Der hier meist genannte Yamaha R803N hat zwar ein Einmessystem, aber das wird gegenüber dem Audyssey XT32 als etwas schlechter bewertet.

Es macht IMHO keinen Sinn, einen für „Musik-Betrieb optimierten“ Stereo Vollverstärker zu wählen, wenn auch die aktuellen AVR prima Stereo wiedergeben werden und wenn man von deren Features profitieren kann.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Mai 2019, 16:29
Ja, mal ab von Einmesssystem...ein quasi ganz normaler Stereobetrieb wird doch genauso möglich sein oder?
sealpin
Inventar
#13 erstellt: 05. Mai 2019, 17:25
Einen „quasi normalen Stereobetrieb“ kann jeder AVR.
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mai 2019, 17:39
Ein AVR ist immer auch als Stereoverstärker nutzbar. So steht die Stromversorgung (Trafo(s) und Puffer-Kondensatoren) ausschließlich den für Stereo genutzten Endstufen zur Verfügung.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Mai 2019, 18:26
Prima, werde das Thema dann wie gesagt auch nochmal im Fachhandel ansprechen.

Das empfohlene Gerät von Denon sieht gut aus, wie schaut´s mit Alternativen aus?
KarstenL
Inventar
#16 erstellt: 05. Mai 2019, 18:33
Yamaha RX-A 680/780

über die unterschiedlichen Einmesssysteme (zum AVR-X 3500) gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen....
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Mai 2019, 07:23
Habe mich gestern mal noch durch einige Modelle gestöbert, zum Klirrfaktor habe ich nicht immer was gefunden um es mit Stereo-Modellen zu vergleichen, darüber muss ich gestehen daß die Anschlussklemmen etc. ja schon immer ein wenig "billiger" wirken.

Ich werde wohl zeitnah mal zum Fachhändler um Unterschiede Probe zu hören und alles mal anzupacken
KarstenL
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2019, 10:06
wenn du keinen Händler hast dem zu 100% vertrauen kannst, ist der Vergleich immer sehr schwierig.
der Händler ist sehr leicht in der Lage dir das zu verkaufen was ER möchte.
in einem A B Vergleich (auch blind) hören sich Stereoverstärker ohne genauen Pegelabgleich bei auch nur geringfügig höherem Pegel besser an.
bei genauem Pegelabgleich und ohne Einmesssystem / Klangregler solltest du keinen Unterschied feststellen.
aber welcher Verkäufer führt schon so vor......mit der Spanne / Verdienst im Blick....
ich weis wovon ich rede, ich habe in dem Bereich gelernt/gearbeitet......
sealpin
Inventar
#19 erstellt: 06. Mai 2019, 10:48
die Frage ist auch, wie man einen Test macht:

A: der AVR wird in dem Stereo Mode betrieben, und alle DSPs (soweit wie möglich) deaktiviert, damit er sich wie ein "dummer" Stereo Amp verhält (natürlich mit Pegelabgleich)

oder

B: der AVR nutzt seine DSP Fähigkeiten inkl. Einmessung etc. und wird dann mit dem Stereo Amp (Pegelabgleich!) verglichen.


Bei A: und korrekt durchgeführtem Pegelabgleich habe ich noch nie Unterschiede gehört.

Bei B: erwarte ich signifikante Unterschiede (...sogar von Leuten die aus der Küche zuhören ) und habe diese auch schon gehört (die Unterschiede...).

Frage also: soll man einen AVR absichtlich "kastreiren" nur um auf das Funktionsniveau des Stereo Amps runter zu kommen oder nutzt man alle Features des AVR auch im Stereo Betrieb, die einen besseren Klang erwarten lassen?


Die Frage, ob einem der Klang eines eingemessenen AVR besser gefällt als die eines nicht einmessenden Stereo Amps kann nur der User selber urteilen.

ciao
sealpin
Dminor
Inventar
#20 erstellt: 06. Mai 2019, 10:57
Oder auch so: Was aus der weiter entfernten Küche vermeintlich besser klingt, kann direkt davor ganz anders sein.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Mai 2019, 11:12
Naja ob man Ihn jetzt mit oder ohne Einmesssystem Zuhause verwendet ist ja erstmal egal.

Bei einem Kauf muss man es ja aber irgendwie vergleichen, das der Verkäufer darauf noch irgendwo Einfluss hat soll sein aber blind kaufen will ich auch nicht unbedingt.

Da ich keinen Verkäufer privat kenne ist das Vertrauen wohl eher relativ
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 06. Mai 2019, 11:28

UltimaRatio (Beitrag #21) schrieb:
Naja ob man Ihn jetzt mit oder ohne Einmesssystem Zuhause verwendet ist ja erstmal egal.

...


DAS sehe ich anders. Ich teste immer so, wie ich das Teil auch nutzen werde. Warum sollte ich da die Einmessungen weglassen, wenn ich sie doch nutzen würde?
KongIslander
Stammgast
#23 erstellt: 06. Mai 2019, 11:38

KarstenL (Beitrag #18) schrieb:

aber welcher Verkäufer führt schon so vor......mit der Spanne / Verdienst im Blick....


Ich kenne keinen.

Wenn der Kunde sich zwischen dem kleinen Yamaha Aventage und einem AS 1100 entscheiden will, dann wird der Händler definitiv zum AS1100 raten. Und wenn er an nem ganz anderen Produkt mehr verdient, dann wird der dem Kunden die Yamahas schon madig reden.
KarstenL
Inventar
#24 erstellt: 06. Mai 2019, 12:07
Ich finde auch, ein sinnvoller Vergleich ist mE den Stereoverstärker gegen einen eingemessenen AVR zu testen, dann kann man den Systemunterschied hören.
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 06. Mai 2019, 12:36

WiC (Beitrag #3) schrieb:

UltimaRatio (Beitrag #1) schrieb:
...hoffentlich ohne neue Glaubenskriege zu entfachen

viel Glück...ich sehe da eher schwarz...leider.

Die Glaubenskriege hat er hier ja bereits mitbekommen: http://www.hifi-foru...d=73576&postID=69#69


UltimaRatio (Beitrag #1) schrieb:
- sensitive Eingänge (NAD C 368 hat das wohl) und...

Was meinst du damit? Automatisches Ein- und Ausschalten?



Zum Thema AV-Receiver, im Fachgeschäft kam die Aussage, dass möchte man die gleiche Qualität erreichen, man etwa das 2-2,5-fache eines Stereogerätes investieren muss. Begründet wurde das mit der größeren Anzahn an Endstufen etc. und das klingt für mich erstmal logisch.

Wenn man weiß, dass diese zusätzlichen Endstufen in der Produktion nur ein paar Euro mehr kosten, klingt das nicht mehr ganz so logisch.

Siehe auch https://av-wiki.de/v...er_besser_fuer_musik


UltimaRatio (Beitrag #17) schrieb:
zum Klirrfaktor habe ich nicht immer was gefunden um es mit Stereo-Modellen zu vergleichen,

Das ist auch Zeitverschwendung; die Klirrfaktoren praktisch ALLER heutigen Transistorverstärker liegen um Größenordnungen unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle, welche je nach Frequenz zwischen 1 % (Mittel- und Hochton) und 10 % (Tiefbass) liegt.

Ob da nun 0,005 oder 0,05 % steht, ist daher egal.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Mai 2019, 12:36 bearbeitet]
KongIslander
Stammgast
#26 erstellt: 06. Mai 2019, 12:36
Sofern man das mit der Einmessung anständig hinbekommt, sollte man den Unterschied (die Verbesserung) deutlich raushören können, ja.

Hängt aber halt auch vom Geschmack ab. Aber auch hier hat ein AVR halt ganz andere Möglichkeiten.
WiC
Inventar
#27 erstellt: 06. Mai 2019, 13:04

Dadof3 (Beitrag #25) schrieb:
Die Glaubenskriege hat er hier ja bereits mitbekommen...

Wenn sie ausbleiben würde ich mich sehr freuen, warten wir es mal ab

LG
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Mai 2019, 13:19
Thema Glaubenskriege,
...bisher sieht es doch gut aus!

Sensitive Eingänge,
Ja genau und mit den digitalen am C 368, geht das wohl...ist aber auch kein absolutes Muss.

Grundsätzlich fände ich es aber auch sehr schön wenn sich mal jemand der "Pro-Stereoverstärker" Fraktion melden würde.
KongIslander
Stammgast
#29 erstellt: 06. Mai 2019, 13:30
Die Glaubenskriege hier sind für mich vergleichbar mit Wissenschaft und Religion. Die einen glauben an die Evolutionstheorie, die anderen sind von der Schöpfung überzeugt. Und während die einen aus der Wissenschaft zitieren, lesen die anderen lieber aus ihrem Glaubensbuch.

Selbst ausprobieren und dann entscheiden ist hier angesagt. Immer. Und erlaubt ist natürlich was gefällt. Gefällt die Raumakustik und macht persönlich rundum zufrieden, dann ist bei bestem Willen von ner Einmessung abzuraten. Braucht man die vielen Anschlüsse nicht benötigt/haben will und wenn feststeht, dass man ewig bei Stereo bleiben möchte, dann braucht man den AVR ebenfalls nicht.

Weiß man das alles noch nicht und legt wert auf den persönlichen Wohlfühlklang, dann wäre man doch blöd, wenn man nicht beide Optionen ausprobieren würde. Meine Meinung.


Habe mir den Yamaha RN803D angeschaut, leider finde ich, dass die kleineren Drehregler sehr "billig" wirken.


Deshalb kann ich dir den Yamaha RX-A 870 empfehlen. Besitze ich selbst und billige (oder eiernde) Plasteregler suchst da vergebens. Ist sehr gut verarbeitet und haptisch echt wohnzimmertauglich.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Mai 2019, 13:45
Hi,


Grundsätzlich fände ich es aber auch sehr schön wenn sich mal jemand der "Pro-Stereoverstärker" Fraktion melden würde


Und was soll das hier bringen? Wie das dann ausgeht, ist hier in ellenlangen Beiträgen nachzulesen.

Bringt nix.

Leider.

Franz
sealpin
Inventar
#31 erstellt: 06. Mai 2019, 13:52

UltimaRatio (Beitrag #28) schrieb:
...
Grundsätzlich fände ich es aber auch sehr schön wenn sich mal jemand der "Pro-Stereoverstärker" Fraktion melden würde.


güldet auch ein "Stereo-Hörer"? dann hiermit MELD

ich betrachte das Ganze Elektronikgeraffel halt als "Werkzeug" und verzichte auf Polarisierung.

Meiner pers. praktischen Erfahrung nach, hat man mit heutigen aktuellen "Werkzeugen" mehr Möglichkeiten, positiv den Sound zu beeinflussen ... und vor allem: ABSCHALTBAR.

Ein "Stereo Werkzeug" ohne DSPs etc. ist halt recht statisch...da kann man nur hoffen, das es einem klanglich passt...

Und nein, ich nutze keinen AVR sondern eher ein teureres (4 Kanal) "Werkzeug" mit mächtigem Einmessystem (DIRAC) für meine zwei Aktiv LS und Sub.

ciao
sealpin
KarstenL
Inventar
#32 erstellt: 06. Mai 2019, 14:13
Mein AVR ist alt und die Einmessung nicht besonders und der Raum relativ gut, daher nutze ich ihn ohne Einmessung...brauche ihn aber wegen der Anschlüsse.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Mai 2019, 07:40
Guten Morgen,
Ich will mich noch einmal zu Wort melden auch wenn erstmal alles auf den X3500 hinweist...

(Nächste Woche geht's zum probehören, dann berichte ich wieder)

Kennt jemand den Onkyo TX-8270?
Son-Goku
Inventar
#34 erstellt: 08. Mai 2019, 09:30
Hallo

Wie wärs mit dem NAD T758 V3
Hat alles was du benötigst

Gruss
Mario
KarstenL
Inventar
#35 erstellt: 08. Mai 2019, 10:43

KarstenL (Beitrag #32) schrieb:
Mein AVR ist alt und die Einmessung nicht besonders und der Raum relativ gut, daher nutze ich ihn ohne Einmessung...brauche ihn aber wegen der Anschlüsse.


und natürlich wegen der Mehrkanalwiedergabe.....
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Mai 2019, 10:45

Son-Goku (Beitrag #34) schrieb:


Wie wärs mit dem NAD T758 V3
Hat alles was du benötigst



UltimaRatio (Beitrag #1) schrieb:

Ich bin auch der Suche nach einem Verstärker/Receiver/AV-Receiver bis max. 1000€
Son-Goku
Inventar
#37 erstellt: 08. Mai 2019, 11:17
@Soul Searcher

Gebraucht kaufen
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Mai 2019, 11:21
das muss man wollen und wenn dann auch finden, die Frage wäre trotzdem – warum gerade der?
KongIslander
Stammgast
#39 erstellt: 08. Mai 2019, 11:40
Ich würde da eher aufs nächste Modell warten. Dirac ist ne tolle Angelegenheit, allerdings ließt man immer wieder von Kinderkrankheiten bei den beiden Dirac Modellen von NAD. Auch im entsprechenden Thread dazu hier im Forum.

Ich find den 777 hoch interessant. Auch wegen der modularen Auf- und Umrüstbarkeit. Aber mir gefällts vor allem wie der unterm Deckel aussieht.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Mai 2019, 13:38
...ja aber 2800€ finde ich nicht so interessant.

Dem Gebrauchtkauf stehe ich leider skeptisch gegenüber, bzgl. Gewährleistung etc. ...kommt natürlich etwas auf den Preis an.


[Beitrag von UltimaRatio am 08. Mai 2019, 13:42 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#41 erstellt: 08. Mai 2019, 13:52
das DIRAC Einmessystem des NAD T758 V3 ist schon was Gutes - IMHO besser als Audyssey XT32.
Aber ob einem der mehr als doppelte Preis zum X3500 Wert ist, muss jeder selber beurteilen.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 08. Mai 2019, 14:09
Man darf nicht vergessen, dass die im Netz zu findenden Preise bei Denon auch die real zu bezahlenden Preise sind.
Bei NAD und Arcam ist es die UPE und man kann erhebliche(!) Rabatte verhandeln.

Aber klar, teurer als ein X3500 wird's ohne Zweifel trotzdem.
KongIslander
Stammgast
#43 erstellt: 08. Mai 2019, 14:16

UltimaRatio (Beitrag #40) schrieb:
...ja aber 2800€ finde ich nicht so interessant.


Ich auch nicht. Zumal 2800€ (ist zwar nicht der Endpreis nach guter Verhandlung) und Kinderkrankheiten ein absolutes Ausschlusskriterium sind. Für mich jedenfalls. NAD sollte in der Lage sein, solche Modelle ohne grobe Softwareschnitzer auf den Markt zu werfen. Mich wundert es ein wenig, da NAD beim Blue Sound Node so eine tadellose Leistung abliefert. Die Software ist funktionell und was die Stabilität angeht ein Gedicht, auch im Vergleich zur teilweise maßlos überteuerten Konkurrenz.

Gute Hardware, Dirac und eine fehlerhafte Betriebssoftware sind halt bei einem AVR kein Argument für nen hohen Preis. Die Betriebssoftware spielt bei nem AVR im Gegensatz zu nem normalen Stereo-Verstärker ne entscheidende Rolle. Stimmt die nicht oder funktioniert nicht wie sie soll, ist der Rest egal. Und "daran arbeiten wir" ist eben bei dem Kaufpreis nicht in Ordnung.
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 08. Mai 2019, 14:24
Welche "groben Softwareschnitzer" siehst du denn beim NAD?

Es gab in frühen Versionen hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber die sind m.W. alle behoben und waren auch nicht dergestalt, dass ich sie als "grob" bezeichnet hätte.

Das ist eher ein Metier von Emotiva ...


[Beitrag von Dadof3 am 08. Mai 2019, 14:25 bearbeitet]
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 08. Mai 2019, 15:39
Verhandlungssache hin oder her, der NAD T 758 V3 kostet im WWW ca. 1450€...der Denon 640€ ist mehr wie das doppelte, da müsste der mich schon wirklich sehr überzeugen.

Zur Software, ich durfte diese bisher nur beim C 368 sehen (klar, da ist kein Einmesssystem dabei) aber das sah schon richtig gut aus. In sofern scheint mir NAD schon saubere Sachen zu machen...
Dadof3
Moderator
#46 erstellt: 08. Mai 2019, 15:56

UltimaRatio (Beitrag #45) schrieb:
Verhandlungssache hin oder her, der NAD T 758 V3 kostet im WWW ca. 1450€

Wie gesagt, das geht auch erheblich billiger ... aber natürlich nicht für 640 €.


Zur Software, ich durfte diese bisher nur beim C 368 sehen (klar, da ist kein Einmesssystem dabei) aber das sah schon richtig gut aus. In sofern scheint mir NAD schon saubere Sachen zu machen...

Mit dem C368 hat NAD ein schönes Gerät auf den markt gebracht, aber dabei leider den bei den analogen Geräten (C356 BEE z.B.) noch gepflegten Pfad der Tugend mit der sehr guten Auftrennbarkeit (vor und hinter dem LS-Regler!) verlassen.

Mit diesen NADs könntest du DIRAC in Form eines miniDSP DDRC24 nachrüsten - beim C368 geht das leider nicht mehr.
Hallo1100101
Stammgast
#47 erstellt: 08. Mai 2019, 16:07
gapigen
Inventar
#48 erstellt: 08. Mai 2019, 16:46
Ich würde den auch zum X3500h tendieren, mit dem wie ich finde sehr ordentlichen Audyssey-Einmess-System. Man bekommt halt viele Funktionen zur (positiven) Klangveränderung, die mit einem herkömmlichen Verstärker so nicht möglich sind. Außerdem glaube ich, dass man bei AVRs grundsätzlich mehr für sein Geld bekommt als bei Verstärkern, da letztere wegen kleinerer Stückzahlen nicht so viele Synergien mit Auswirkungen auf die Preise haben.

Wie auch immer würde ich nicht zu viel Geld in einen AVR/Verstärker investieren (Stichwort: kein Verstärkerklang). Dann lieber noch einen Subwoofer kaufen oder die Front-Lautsprecher verbessern.

Ich selber nutze übrigens den X3500H von Denon.


[Beitrag von gapigen am 08. Mai 2019, 20:36 bearbeitet]
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Mai 2019, 18:37
Der C356 BEE hat kleider nur 0 digitale Eingänge und selbst mit MDC nur 1 (gleichzeitig, bzgl. des Dip-Schalters)...sollte 2019 doch so langsam mal möglich sein oder?
KongIslander
Stammgast
#50 erstellt: 08. Mai 2019, 19:11

Dadof3 (Beitrag #44) schrieb:
Welche "groben Softwareschnitzer" siehst du denn beim NAD?


Hab grad geschaut. Du bist doch im entsprechenden Thread aktiv, da stehen doch genug Schnitzer drin, die in einem fertigen Produkt auch ohne vorheriges Update nichts zu suchen haben. Aber vielleicht sehe ich das auch nur ein wenig eng, bzw. empfindlich.

Wenns jetzt einwandfrei funktioniert, dann ist es ja ausgereift. Bin nur gegen eine Beta-Tester Philosophie beim Endkunden. Da bin ich dann wirklich schnell raus.

Von Emotiva kenne ich nur die Endstufen und die finde ich im Vergleich zu dem was der HiFi Markt sonst so her gibt, sehr ordentlich fürs Geld. Zu den DIRAC AVRs kann ich da leider gar nichts beitragen.
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 08. Mai 2019, 19:17

KongIslander (Beitrag #50) schrieb:
Bin nur gegen eine Beta-Tester Philosophie beim Endkunden.

Bin ich auch - weswegen ich auch meist etwas abwarte, bis ich mir ein Produkt kaufe. Wenn aber die Bananen-Phase vorbei ist, ist mir die Historie egal.


Von Emotiva kenne ich nur die Endstufen und die finde ich im Vergleich zu dem was der HiFi Markt sonst so her gibt, sehr ordentlich fürs Geld.

Die Hardware ist ja auch ordentlich. Nur das mit der Software kriegen die nicht hin (das spielt ja in Endstufen keine Rolle).
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