Netzwerkplayer / FLAC Streaming

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FoxJr1989
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2019, 23:15
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Weg wie ich meine gespeicherten FLAC Dateien streamen kann.

Was ist vorhanden:
- Anthem MRX 520
- LG C8 Oled
- KEF Q350
(Pana UB9004 in Planung)

Was ich möchte:
- Streaming FLAC files von meinem PC, USB-Festplatte oder eventuell NAS
- Bedienung per App. Der Oled / Fernseher soll dazu eigentlich nicht eingeschaltet werden
- Tidal, Spotify wenn möglich, ist aber kein Muss

Budget habe ich mir noch keins gesetzt, da ich gern erst mal eure Vorschläge abwarten möchte.

Danke schon mal.
tomstereo
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jul 2019, 08:40
Eine kostengünstige Lösung wäre einfach einen Chromecast Audio an den AVR anzuschließen und das Streaming dann per App (z.B. Bubble UPnP) vorzunehmen. Das funktioniert dann über DLNA.

Tidal, Spotify, Deezer usw. können dann aus der App des jeweiligen Streamingdienstes heraus genutzt werden.

Alternativ könnte auch ein Netzwerk-Player wie beispielsweise der Yamaha NP-S303 genutzt werden. Der unterstützt sowohl DNLA als auch die üblichen Streamingdienste.


[Beitrag von tomstereo am 13. Jul 2019, 08:45 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 13. Jul 2019, 09:05
Moin,

ein Amazon Echo Dot wäre ebenfalls eine sehr günstige Lösung, den gibt es als für € 19,99.

Kann per Sprache, oder App gesteuert werden.
Glückwunsch zum AVR, ich habe den 310er

LG
FoxJr1989
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Jul 2019, 17:06
Danke für eure Ratschläge.

Chromecast Audio werde ich leider ausschließen, da das Produkt eingestellt wurde und sicher bald der Support auch.

Beim Amazon Echo Dot, ist allerdings nur eine einfache Verbindung möglich. Zumal ich als Iphone Nutzer die Dame mit "S" die Befehle ausführt

Da ja bald auch ein dedizierter UHD Player angeschafft werden soll, frage ich mich, ob die beiden potentiellen Kandidaten Panasonic UB 9004 bzw. Pioneer LX-500 das können? Von letzterem bin ich mir relativ sicher über eine entsprechende Remote App gelesen zu haben. Doch es besteht noch die 100GB Problematik was mich vom Kauf abhält.

Wenn ich allerdings meine USB-Festplatte an den TV anschließe, lassen sich die FLAC files per ARC (HDMI 2.0) wiedergeben. Reicht dafür überhaupt die Bandbreite aus? Dachte das würde erst ab eARC gehen. Oder werden die FLAC´s dann entsprechend in einem komprimierten Format wiedergegeben?
Rollei
Moderator
#5 erstellt: 16. Jul 2019, 17:34
Hi TE -

also ein normaler Flac File hat eine Datenrate von 1,4 MBit./s Da sollte es zu überhaupt keinen Problemen kommen.

Wobei ich noch nicht so genau, die Logik deiner Verkabelungsgeschichte verstehe.

Ansonsten kannst Du natürlich den Pioneer zum abspielen nehmen, was in deiner Konfiguration sicher am meisten Sinn machen würde, wenn Du Dir keinen speziellen Player extra für Audio holen willst.

greets
Rollei
WiC
Inventar
#6 erstellt: 16. Jul 2019, 17:39

FoxJr1989 (Beitrag #4) schrieb:
Beim Amazon Echo Dot, ist allerdings nur eine einfache Verbindung möglich

Was ist denn bitte eine einfache Verbindung ?

Wenn ich allerdings meine USB-Festplatte an den TV anschließe, lassen sich die FLAC files per ARC (HDMI 2.0) wiedergeben

Das dann immer der TV an sein muss macht nix ?

LG
gapigen
Inventar
#7 erstellt: 16. Jul 2019, 17:40

ein Amazon Echo Dot wäre ebenfalls eine sehr günstige Lösung,

Wenn man flac Dateien nutzt will man vermutlich auch die optimale Qualität beim Abspielen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der echo dot das via internen DAC und Klinkenanschluss bringt. Habe jedoch auch noch keine Vergleiche diesbezüglich gemacht...
WiC
Inventar
#8 erstellt: 16. Jul 2019, 17:43

Ich bin mir nicht sicher, ob der echo dot das via internen DAC und Klinkenanschluss bringt


Ich schon, habe ich so im Einsatz. Woher kommt deine Unsicherheit ?

LG
Don_Tomaso
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2019, 17:45
Ich nutze seit 2 Jahren einen AroioSU des deutschen Herstellers Abacus. Das Ding ist ein kleiner VV mit gutem KH-Ausgang, es läuft eine Squeezebox-Emulation drauf, Acourate Raumkorrektur sowie der hauseigene Cleaner laufen auch drauf, wenn man will. Schau es dir mal an: Abacus Streaming.
Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit. Man kann den z.B. auch von Amazon Music aus per Airplay ansprechen. Verbindung zur NAS entweder per WLAN oder LAN.
FoxJr1989
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jul 2019, 18:51
Ich wusste jetzt auf Anhieb nicht, ob HDMI 2.0 für 1,4 MBit/s ausreichend ist und ob der LG TV FLAC files überhaupt verarbeiten kann. In den unterstützten Audio Formaten des TV ist FLAC nämlich nicht aufgeführt.
Wenn das über den TV möglich wäre, geht dieser dann automatisch in den Bildschirmschoner. Das wäre schon ok.

Oh sorry, hinter einfacher Verbindung sollte eigentlich noch per Klinke stehen. Zumal ich leider auch keine Alexa mag und möchte.

Die AroioSU ist sicher eine tolle Sache, aber etwas zu aufwendig für meine Zwecke. Die Einmessung brauche ich auch nicht. Das macht der Anthem mehr als gut. Dafür wurde er ja angeschafft

Der Pio würde sicher all meine Wünsche erfüllen, doch da lässt sich mich die 100 GB Problematik zögern und der Fernseher müsste angeschaltet bleiben, da er über HDMI Verbindungen nicht in den Bildschirmschoner wechselt.
Es sei denn ich könnte am Pio beide HDMI Ausgänge verwenden. 1x nur Audio Out für Musik und 1x normal für BD/UHD. Weiß das eventuell jemand oder soll ich im entsprechenden Thread mal nachfragen?
Rollei
Moderator
#11 erstellt: 16. Jul 2019, 20:47
Nur mal so am Rande HDMI ist bis 18MBIT / s spezifiziert. Da der größte Anteil natürlich die Bilddaten der Filme sind und nicht die Tonspuren im Regelfall.

greets

Rollei
FoxJr1989
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Jan 2020, 19:07
Hallo Leute,

einige Zeit ist nun vergangen und ich möchte gern das Thema nochmal aufgreifen.

Ich kann zwar über den LG-Oled FLAC-Dateien im 2.0 Modus per ARC zum Anthem schicken. Allerdings wird eben dazu immer der TV benötigt. Und jedes mal wenn ich den Titel wechsel oder die Lautstärke ändere, springt er natürlich aus dem Bildschirmschoner. Bedienen lässt sich das ganze natürlich auch nur über die Fernbedienung.

Was suche ich also?

Einen Streamer der folgende Funktionen beherrscht:
- Streaming vom PC
- Streaming von USB-Stick / Festplatte
- Toslink Out zum Anthem MRX 520
- Funktionierende App für iOS zur Bedienung (sodass der TV ausgeschaltet bleiben kann bei reiner Musikwiedergabe)

Budget habe ich noch nicht festgelegt.

Danke schon mal.
KarstenL
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2020, 19:15
Errkah
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2020, 00:15
Der Yamaha NP 303 kann alle Punkte erfüllen.
Wenn eine Chinch-Verbindung zum Verstärker reicht, dann wird ein Yamaha XWAD-10 auch reichen...
Octaveianer
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jan 2020, 03:36
Du nutzt ein NAS?

Deine Musik "liegt" auf dem NAS

Dann kauf Dir einen Netzwerkspieler Linn Majik DS , die App für Apfel ist dann "LUMIN" und es läuft alles wie es soll.

Gruß und viel Spaß beim Musik hören und genießen


PS: den Linn bitte nicht am harten Netzschalter ausschalten , dann dauert es wieder sehr lange bis er spielt wie er kann und soll
FoxJr1989
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jan 2020, 10:53
Danke für eure bisherigen Antworten.

@ Karsten: Danke für den Tipp, jedoch mag ich keine Bastellösungen.
@ Errkah: Der Yamaha NP303 ist optisch nicht wirklich schön und zur App liest man auch Durchwachsenes.
@ Octaveianer: Noch liegt sie auf meinem PC, dessen Ordner ich allerdings auch freigeben könnte. Dennoch sind ca. 2.000€ für den Linn Majik DSM eine Ansage.

Ich denke für einen reinen Netzwerkstreamer setze ich mein Limit bei ca. 1.000€.

Was haltet ihr von folgenden Geräten bzw. habt vielleicht Erfahrungen damit:

- Primare NP5 Prisma
- Bluesound Node 2i
- Cambridge CXN V2

Eventuell besteht auch der Gedanke noch ein Stück zu warten und auf die neue Generation AV-Receiver zu warten, die das Streaming von NAS gleich mit beherrschen. Speziell den NAD T778 oder Primare SPA-25. Alles in einem Gerät zu haben, ist vom Platz und für die Frau reizvoll
Rollei
Moderator
#17 erstellt: 14. Jan 2020, 11:03
Hi Du benötigst bei Linn keinen DSM, das ist nämlich ein Gerät mit eingebauten Endstufen und gleichzeitig Vorstufe. Dir reicht daher die DS Variante und die gibt es auch schon viel günstiger. Am besten mal Ab Version DS2 schauen.

Greetings
Rollei
ManwithDog
Stammgast
#18 erstellt: 14. Jan 2020, 12:56
Ich würde das machen was KarstenL vorgeschlagen hat. Ein Rasberry PI. Die Software der Wahl drauf, Volumio, Picoreplayer, oder was auch immer und per HDMI in den AVR. So was ist kostengünstig, flexibel und man ist nicht von Updatepolitik eines bestimmten Herstellers abhängig
KarstenL
Inventar
#19 erstellt: 14. Jan 2020, 13:39
zumal sich das basteln idR auf 4 Schrauben und das erstellen des image beschränkt......
für jeden lösbar, der schon einmal zB Windows installiert hat.
mit der jeweiligen Software musst du dich ohnehin beschäftigen, ob günstig oder teuer......das ist beim streaming leider üblich.
ManwithDog
Stammgast
#20 erstellt: 14. Jan 2020, 13:45

KarstenL (Beitrag #19) schrieb:
mit der jeweiligen Software musst du dich ohnehin beschäftigen, ob günstig oder teuer......das ist beim streaming leider üblich.

Wobei Du bei einem klassischem Streamer auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen bist was der Hersteller softwaretechnisch macht oder auch nicht. Bei unserer Lösung kannst Du sagen wenn mir Volumio nicht gefällt probiere ich Picoreplayer, Moode, RuneAudio oder was auch immer aus.
KarstenL
Inventar
#21 erstellt: 14. Jan 2020, 13:54
vanye
Inventar
#22 erstellt: 15. Jan 2020, 23:02
Ja, sehe ich auch so. Beim Streaming ist die Software für das Benutzererlebnis entscheidend. Und die klassischen HiFi-Hersteller haben da halt nicht ihre Kernkompetenz.
tomstereo
Stammgast
#23 erstellt: 16. Jan 2020, 22:26

vanye (Beitrag #22) schrieb:
Ja, sehe ich auch so. Beim Streaming ist die Software für das Benutzererlebnis entscheidend. Und die klassischen HiFi-Hersteller haben da halt nicht ihre Kernkompetenz.

Und anscheinend ist die Motivation auch nicht so hoch, in diesem Bereich Kompetenz aufzubauen.
KarstenL
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2020, 22:41

PS: den Linn bitte nicht am harten Netzschalter ausschalten , dann dauert es wieder sehr lange bis er spielt wie er kann und soll


zB picoreplayer: von stromlos bis Musik ca 60 Sekunden...und es ist auch völlig Wurst wo die Daten liegen...NAS, FP, Stick


[Beitrag von KarstenL am 16. Jan 2020, 22:45 bearbeitet]
vanye
Inventar
#25 erstellt: 16. Jan 2020, 23:09

tomstereo (Beitrag #23) schrieb:

vanye (Beitrag #22) schrieb:
Ja, sehe ich auch so. Beim Streaming ist die Software für das Benutzererlebnis entscheidend. Und die klassischen HiFi-Hersteller haben da halt nicht ihre Kernkompetenz.

Und anscheinend ist die Motivation auch nicht so hoch, in diesem Bereich Kompetenz aufzubauen. :(

Nun ja, das ist halt teuer - und müsste in vielen Fällen komplett neu aufgebaut werden. Software konzipieren, designen, entwickeln, pflegen, weiterentwickeln. Nicht zu vergessen Bugfixing und Helpdesk. Das alles noch für verschiedene Plattformen.

Im Gegensatz dazu: Normale, möglichst billige Computer-Hardware zusammenschrauben und in ein schönes Gehäuse bauen. Standard-Software dazukaufen und eine abstruse Eso-Geschichte über Klangeigenschaften erzählen. Zu Mondpreisen an die Gläubigen verkaufen. Und wenn jemand sich beschwert, dass die Bedienung hakelig und umständlich ist - an guten Tagen wohlgemerkt - eiskalt kontern, dass der Klang doch das Wichtige ist.
ManwithDog
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jan 2020, 11:32
tomstereo
Stammgast
#27 erstellt: 17. Jan 2020, 18:19
Du hast schon Recht, aber gerade die großen Anbieter wie Yamaha, Denon & Co könnten da m.E. ruhig ein bisschen Geld in Weiterentwicklung investieren oder man sollte sich bezüglich Schnittstellen vielleicht einmal auf Branchenstandards einigen.
vanye
Inventar
#28 erstellt: 17. Jan 2020, 20:43

tomstereo (Beitrag #27) schrieb:
Du hast schon Recht, aber gerade die großen Anbieter wie Yamaha, Denon & Co könnten da m.E. ruhig ein bisschen Geld in Weiterentwicklung investieren oder man sollte sich bezüglich Schnittstellen vielleicht einmal auf Branchenstandards einigen.

Mit DLNA gibt es ja bereits einen Standard, auf den die Hersteller ohne eigene Software-Kompetenz in der Regel setzen.

Ich selbst bin ein großer Fan des LMS, weil die Software Open Source ist und eine große Community seit vielen Jahren die Software pflegt und weiterentwickelt. Das heißt für mich als Endanwender, dass ich Tausende Arbeitsstunden von Entwicklern geschenkt bekomme. Und die sind zudem auch noch mit Herzblut dabei, weil sie es als ihr Hobby betreiben.

Dazu kommt, dass ich die Hardware nach meinen eigenen Bedürfnissen skalieren kann: Mehr Leistung zu wesentlich geringeren Preisen. Ich betreibe z.B. einen RaspberryPi für nicht mal 150 Euro mit allem drum und dran, aber auch einen Barebone-Rechner mit externem USB-DAC für ingesamt knapp über 1.000 Euro. Die Barebone-Lösung hat etwas mehr Power, also in einigen Situationen mehr Schwuppsidität, aber im Grunde funktionieren beide gleich gut. Weil eben bei Netzwerkspielern die Software so viel wichtiger ist als die Hardware.

Wenn ich als Nutzer bereit bin, ein paar Vorurteile zu hinterfragen, kann ich also für unglaublich wenig Geld absolute Spitzenleistung bekommen, die auch von Geräten, die vier- oder fünfstellig kosten, nicht übertroffen wird. Aber mit den Vorurteilen ist das halt so eine Sache ...
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Jan 2020, 20:48
ManwithDog
Stammgast
#30 erstellt: 20. Jan 2020, 09:45

skyranger73G (Beitrag #29) schrieb:
Yamaha WXAD-10 MusicCast Adapter

Hast Du Dir mal die Bewertungen der Controller App durchgelesen? Das beschreibt genau das was ich hier geschrieben hatte
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Jan 2020, 15:06

ManwithDog (Beitrag #30) schrieb:

skyranger73G (Beitrag #29) schrieb:
Yamaha WXAD-10 MusicCast Adapter

Hast Du Dir mal die Bewertungen der Controller App durchgelesen? Das beschreibt genau das was ich hier geschrieben hatte


Nunja, viele Musikhörer/User haben eben keinen Bock, ihre kostbare Lebenszeit mit dem installieren und testen von Softwareanwendungen
oder dem Bau von DIY Raspberry Pi Playern zu verschwenden.
Die wollen einfach nur eine fertige Lösung, die für ihren Anwendungszweck gut funktioniert.
Kenne einige Leute die Yamaha Musiccast benutzen und das problemlos.
Also warum sollte das keine gute Lösung sein?
Diejenigen die z. Bsp. Musiccast kritisieren, verstehen meistens die Anwendungen und App nicht richtig und schieben dann ihr Unvermögen auf den Hersteller und geben schlechte Bewertungen ab.
Meistens ist es doch so, das der Anwender und nicht die App/Software das Problem darstellt.


[Beitrag von skyranger73G am 20. Jan 2020, 15:10 bearbeitet]
Errkah
Stammgast
#32 erstellt: 20. Jan 2020, 15:13
...dem kann ich nur zustimmen!
Habe in der Wohnung 3x MusicCast (NP 303, WXAD-10 und eine WX-10-Box).
Einfach und effizient, Zuspieler sind Tidal, Spotify und Flac-Daten aus meiner QNAP-NAS.
tomstereo
Stammgast
#33 erstellt: 21. Jan 2020, 01:09

skyranger73G (Beitrag #31) schrieb:

ManwithDog (Beitrag #30) schrieb:

skyranger73G (Beitrag #29) schrieb:
Yamaha WXAD-10 MusicCast Adapter

Hast Du Dir mal die Bewertungen der Controller App durchgelesen? Das beschreibt genau das was ich hier geschrieben hatte

Kenne einige Leute die Yamaha Musiccast benutzen und das problemlos.
Also warum sollte das keine gute Lösung sein?
Diejenigen die z. Bsp. Musiccast kritisieren, verstehen meistens die Anwendungen und App nicht richtig und schieben dann ihr Unvermögen auf den Hersteller und geben schlechte Bewertungen ab.
Meistens ist es doch so, das der Anwender und nicht die App/Software das Problem darstellt.

MusicCast ist sicherlich ein einfach zu installierendes und einfach zu bedienendes System. Darüber hinaus läuft es auch stabil. Das sind zumindest auch meine Erfahrungen mit dem System.
Den zweiten Teil sehe ich aber anders, denn das System lässt schon einige Komfortfunktionen vermissen und man könnte einige Dinge besser machen. Das hat mit Nichtverstehen auf der Anwenderseite wenig zu tun.


[Beitrag von tomstereo am 21. Jan 2020, 05:02 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#34 erstellt: 21. Jan 2020, 03:53
Wenn du eine Fertiglösung willst die gut funktioniert. Bluesound Node 2i.

Kann alles was du brauchst und dazu noch einige Online Streaming Anbieter, sowie Toslink Out für den Anthem.
ManwithDog
Stammgast
#35 erstellt: 21. Jan 2020, 13:52
Hier ein schönes Beispiel wie aus einem so einfach zu bediendem Gerät plötzlich Elektroschrott wird. Und bei Yamaha gabs ja sowas auch schonmal, siehe hier
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Jan 2020, 14:34
Hallo,

solche technischen Aufgaben sollte man Spezialisten wie Amazon, Google oder Apple überlassen.

Selbst der inzwischen nicht mehr verkaufte Chromecast Audio wird nach meiner Meinung noch dann funktionieren wenn schon lange kein heute käufliches vergleichbares Gerät der HiFi-Branche mehr funktioniert und mag die Umverpackung, Werbung und Marketing noch so anziehend wirken.

Solche Technologie-Giganten werden sich solch eine Blöße nicht - vollkommen unnötig - geben und Kunden vergraulen mit denen sie noch viel Geld verdienen wollen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Jan 2020, 14:35 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#37 erstellt: 21. Jan 2020, 15:36
Wenn man sich freiwillig eine Wohnzimmer Wanze hinstellen will bitte.

Das mag aber nicht jeder
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Jan 2020, 16:23
Hallo,

Chromecast und Chromecast Audio haben keine eingebauten Mikrofone. Die Fire TV Sticks haben auch keine eingebauten Mikrofone und die Mikrofone in deren Fernbedienungen muss man nicht benutzen. Mit den Geräten von Apple befasse ich mich nicht.

Smartphone, Tablet und Rechner mit Netzwerkverbindung sind ebenfalls potentielle Wanzen - da sollte man sich keine falsche Hoffnungen machen.

Wenn es tatsächlich darauf ankommen sollte nicht ausgespäht werden zu können, ist der Verzicht auf die Anschaffung von Geräten mit dem amazon, google oder apple Label nicht genügend.

LG Michael
ManwithDog
Stammgast
#39 erstellt: 22. Jan 2020, 09:30

_Sinuswelle_ (Beitrag #37) schrieb:
Wenn man sich freiwillig eine Wohnzimmer Wanze hinstellen will bitte.

Glaub mir, Du hinterlässt genügend Daten die auch so abgegriffen werden. Wenn Du Zeit und Muße hast installier Dir einen kleinen Rechner mit Pihole. Du wirst staunen was Dein Equipment so alles treibt.
_Sinuswelle_
Stammgast
#40 erstellt: 22. Jan 2020, 11:48
Pihole ist hier schon lange aktiv. Inklusive genug Inhalt in der Blockliste.

Das man auch so genug Daten hinterlässt ist klar, ich arbeite in der Branche.

Das mit der Wanze sollte eher als Hinweis dienen, dass man sich jetzt nicht für simples Musik Streaming so ein Ding ins Haus holen muss.
So vom gesunden Misstrauen her.
Je weniger Daten man preisgibt desto besser, meine Meinung!

Und beim Node 2i geht da nicht viel an Daten raus, die Empfehlung hatte schon seine Begründung.
ManwithDog
Stammgast
#41 erstellt: 22. Jan 2020, 11:50

_Sinuswelle_ (Beitrag #40) schrieb:
... ich arbeite in der Branche ....

Na dann sind wir scheinbar Kollegen
gapigen
Inventar
#42 erstellt: 25. Jan 2020, 10:38

Je weniger Daten man preisgibt desto besser, meine Meinung!

Man muss halt für sich abwägen zwischen einem komfortablen, netten Leben oder einem möglichst im Netz unsichtbaren. Wo bei letzteres über kurz oder lang eh nicht mehr möglich ist...
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Jan 2020, 11:24
Hallo,

ich hoffe auf ein parallel nutzbares streng reglementiertes und kontrolliertes Netz auf Basis einer gut durchdachten und gesicherten europäischen Online-Ausweisfunktion.

Dann hat man je nach Zweck die Wahl ob man ein "nicht anonymes", "anonymes" oder "dunkles" Netz benutzt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 25. Jan 2020, 11:25 bearbeitet]
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