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Suche neuen Stereo Verstärker der Einsteigerklasse

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DJ-Spacelab
Inventar
#1 erstellt: 05. Nov 2020, 13:46
Ich suche, nachdem mein ur-alter Emerson Selene 6535 die Biege gemacht hat, für mein Home Office einen neuen Stereo Verstärker. Als Lautsprecher habe ich KEF Q150 im Einsatz. Diese stehen auf Armlänge von mir entfernt auf meinem großen Schreibtisch und mehr als normale Zimmerlautstärke fahre ich nie. Es wird also echt keine große Ausgangsleistung vom Verstärker benötigt. Zuspieler ist ein PC mit externem DAC (TOPPING D10s) und Qobuz (lossless Streamingdienst).

Ich hatte mich jetzt leider von einem überschwänglichen Testbericht blenden lassen und mir einen Cambridge Audio AXA25 bestellt. Von der Ausgangsleistung hat dieser locker ausgereicht. Aber irgendwie klang dieser muffelig und müde. Selbst bei sehr knackig abgemischten Alben wie dem aktuellen von Yello ("Point" in 48kHz 24Bit) sprang der Funke gar nicht über. Der Bass wirkte aufgeblasen und schwammig. Außerdem nervte das hörbar summende Netzteil. Deshalb ging der Verstärker leider wieder zurück.

Da das Budget leider etwas knapp bemessen ist und ich sowieso keinen Schnick Schnack benötige wollte ich mich so auf die Einsteigerklasse einschießen. Gebrauchtes kommt für mich nicht mehr in frage weil ich damit jetzt schon 2 mal böse auf die Nase gefallen bin. Der große Elektromarkt hier in der Nähe ist absolut keine Hilfe da der nur noch so Surroundzeug im Angebot hat und mir der Verkäufer unbedingt so eine dubiose 5.1 Kiste aufs Auge drücken wollte. Und der kleine HiFi Händler gibt sich mit der Einsteigerklasse gar nicht mehr ab sondern fängt erst bei 750 Euro an. Tolle Wurst! Deshalb wollte ich jetzt euch mal fragen ob ihr einen guten Tipp für mich habt. Ich bin momentan echt ratlos.
exAtelier
Stammgast
#2 erstellt: 05. Nov 2020, 13:59
Pioneer A-10

Günstiger Einstiegs AMP, kannst nix falsch machen.

Gruß
exAtelier
Sockenpuppe
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Nov 2020, 14:00
Yamaha A-S301

mit frdl. Gruß
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Nov 2020, 14:35

Pioneer A-10 Günstiger Einstiegs AMP, kannst nix falsch machen.


https://185504.selcd...9a4189a08_medium.jpg

Yamaha A-S301

https://shop.r10s.jp/dtc/cabinet/201605_11/4957812573603_4.jpg

Irgendwo ist die Grenze zur Lächerlichkeit hinsichtlich besonders schwachmatischer Verstärker unterschritten.

Mindestens ein halbwegs gut und nicht nur mikroskopisch erkennbares Netzteil welches die Endstufen mit Strom versorgen kann wäre schon schick. Dazu noch halbwegs akzeptabel speicherfähige Pufferkondensatoren.

Die nutzen aber auch nichts wenn der Trafo sie nicht wieder auffüllen kann.


[Beitrag von Tywin am 05. Nov 2020, 14:41 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2020, 15:22
Hm... Also ich will ja nix sagen aber das Netzteil vom Yamaha ist auch nicht größer. Zumindest wirkt es so auf den Bildern. Und Yamaha kennt man doch eigentlich als ausgesprochen guten Hersteller. Selbst Marantz hat in seinem PM 5005 kein größeres Netzteil verbaut.

Jetzt frage ich mich ob es in dieser Einsteigerklasse überhaupt Geräte gibt mit dickeren Netzteilen gibt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Nov 2020, 15:41
Hallo,

Netzteile, Kondensatoren und Kühlkörper machen neben einem dazu in der Größe und Stabilität passendem Gehäuse einen großen Teil des erforderlichen Unterschieds zwischen einem leistungsschwachen und einem leistungsstarken Verstärker aus, was sich in dem Gesamtgewicht des Geräts zeigt.

Ohne nachgeschaut zu haben sollten diese "Einsteigerverstärker" alle um die 5-6kg wiegen. Ein schon wirklich brauchbarer Verstärker wiegt in der Regel etwa 10kg.

Label wiegen nahezu nichts. Daher ist so etwas für mich irrelevant.

Im für den Zweck der Verstärkung unangemessenen Hochpreissegment gibt es auch für das Gesamtgewicht relevante Faktoren die mit der eigentlichen Funktion nicht in einem sinnvollen Zusammenhang stehen.

Amp-on-a-chip ggf. plus Schaltnetzteil sind mit vergleichbarer Leistungsfähigkeit bei vergleichbarer angeschlossener Impedanz und dabei entstehenden Verzerrungen wenige 10% leichter.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Nov 2020, 15:44 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#7 erstellt: 05. Nov 2020, 15:44
Wenn dir der 301er zu klein erscheint, nimmst halt den Yamaha A-S501. Wobei mit der Kleinere bei den Vorgaben (knappes Budget, max. Zimmerlautstärke, Lautsprecher KEF Q150) passender erschein.


DJ-Spacelab (Beitrag #1) schrieb:
...und mir der Verkäufer unbedingt so eine dubiose 5.1 Kiste aufs Auge drücken wollte.




mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 05. Nov 2020, 15:58 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#8 erstellt: 05. Nov 2020, 15:58
@Tywin: Ich verstehe deine Aussage schon. Aber ich brauche ja gar keine große Ausgangsleistung. Ich werde schon einen 50 Watt Verstärker nicht im Ansatz ausnutzen. Geschweige denn einen 120 Watt Prügel. Ein bisschen die Kirche im Dorf lassen muss ich ja schon.
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Nov 2020, 16:58
Hallo,

ich hatte einer Freundin für Geplärre am Frauenabend ein Paar JBL Control One + einem nominal 25W starken T-Amp überlassen. Selbst für diesen Zweck genügte der Verstärker nicht, was aber auch dem nicht prickelnden Wirkungsgrad der Boxen zuzuschreiben war.

Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass man vor einer Anschaffung recht genau wissen sollte was für ein Gerät für welchen Zweck erforderlich ist und am Ende gibt es in der Regel auch ein Budget welches beachtet werden muss.

Z.B. den PM-5005 finde ich in der Summe der Eigenschaften für die etwas über 200 Euro - wenn es ein Stereogerät klassischer Bauart sein muss - gar nicht schlecht wenn es um nicht störendes Gedudel geht.

In gehörrichtiger Lautstärke mit genügend Dynamik und Tiefgang Musik ohne bemerkbare Verzerrungen zu hören ist damit nach meiner Meinung nicht möglich.

Das sollte spätestens mit dem Blick auf die Leistungsfähigkeit der in - auch kleinen - aktiven Monitoren eingebauten Verstärker (auch von no-nonsens Firmen wie z.B. Neumann) klar sein.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Nov 2020, 17:08 bearbeitet]
haumti
Inventar
#10 erstellt: 05. Nov 2020, 20:52
Du meinst also mit einem Marantz PM 5005 kann man die KEF Q150 am Schreibtisch nicht deutlich über Zimmerlautstärke bringen ?
Hast du das mal selbst ausprobiert, über wieviel db reden wir hier ?

Ich habe selber am Schreibtisch zwei Canton Plus XL an einem China-Kracher mit realistisch grade mal 2 X10 Watt plus einen keinen 30Watt Sub.
Wenn ich richtig aufdrehe würden wohl nach spätestenz 1 Stunde die Nachbarn bei mir schellen.

Gruß
Alex
Trype
Inventar
#11 erstellt: 05. Nov 2020, 21:12
Ich habe mir fürs Schlafzimmer einen SMSL SA300 geholt, da die klassischen Verstärker in dem Preisbereich nicht auf das Regal gepasst haben.
Läuft trotz 85db Schalldruck der Lautsprecher einwandfrei und nicht annähernd am Limit. Der hat vermutlich auch keine 50 Watt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Nov 2020, 22:22
Hallo,


Du meinst also mit einem Marantz PM 5005 kann man die KEF Q150 am Schreibtisch nicht deutlich über Zimmerlautstärke bringen ?


Nein.

Mehr als 100 dB sind in der Spitze sicherlich möglich.

LG Michael
DJ-Spacelab
Inventar
#13 erstellt: 05. Nov 2020, 22:33
Ähm, warum brauche ich Spitzenpegel von über 100dB am Schreibtisch? Wenn ich eine Pegelorgie veranstalten will mache ich das bestimmt nicht mit den kleinen KEF Q150. Vor allem weil die Teile eh alles andere als Pegelfest sind. Da nehm ich dann doch eher ein paar Standlautsprecher mit dickem Verstärker oder blase mir gleich mit einem Kopfhörer die Gehörgänge frei.
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Nov 2020, 22:50
Hallo,

ich habe die Fragen von haumti beantwortet.

Von mir aus bin ich mit keinem Wort auf eine maximal mögliche Lautstärke eingegangen weil ich das für irrelevant halte und dies mit den meisten - auch billigen - Verstärkern/Boxen möglich ist.

LG Michael

P.S.: Meine Vroemen La Bambina nehme ich davon z.B. aus, da egal mit was für einem Verstärker ab etwa 80dB Feierabend ist weil dann Beschädigungen an den Boxen zu erwarten sind.


[Beitrag von Tywin am 05. Nov 2020, 22:59 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2020, 23:00
Nein das war jetzt auch nur so eine Frage aus Interesse heraus. Hätte ja sein können das ich da was nicht verstanden habe.

Als ich noch ein Jugendlicher war und ich mir von meinem ersten selbstverdienten Geld eine Anlage zusammen stellen wollte sagte mir mal ein Verkäufer: "Laut ist nicht das Problem. Das dann aber auch noch gut klingen zu lassen schon eher."
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Nov 2020, 23:10
Hallo,


Das dann aber auch noch gut klingen zu lassen schon eher."


das drückt sich bei Verstärkern in den technischen Daten unter der Rubrik Klirr/THD/Verzerrungen (Klangverfälschungen) bei 20Hz-20kHz und Leistung X aus.

Je nach Boxen und aktiven Klangregelungen wie z.B. Loudnesskorrektur für möglichst unverzerrtes (unverfälschtes) Hören unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke von etwa 80dB ist mehr oder weniger Leistungsfähigkeit mit unhörbaren Verzerrungen erforderlich plus genügend Leistungsreserven für erhebliche Lautstärkesprünge in dynamischer Musik ggf. im Energie zehrenden Tiefton.

Vorsicht! Bei den Leistungsangaben gibt es reichlich Spielraum unkundige Menschen über die tatsächliche/vergleichbare Leistungsfähigkeit zu täuschen.

Ich zitiere mich:

Das sollte spätestens mit dem Blick auf die Leistungsfähigkeit der in - auch kleinen - aktiven Monitoren eingebauten Verstärker (auch von no-nonsens Firmen wie z.B. Neumann) klar sein.


Die machen das nicht, damit die Erzeugung lauten Krachs möglich ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Nov 2020, 23:13 bearbeitet]
haumti
Inventar
#17 erstellt: 06. Nov 2020, 00:23
Also ich glaube nicht das die kleineren Verstärker schon bei mittleren Lautstärken am Schreibtisch im Nahbereich schon so stark verzerren das man das hört und einem den Klang der Musik versauen.
Jedenfalls hab ich das bei mir zuhause so noch nicht beobachten können.

Gruß
Alex
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Nov 2020, 00:32
Hallo,



Bei niedrigen Lautstärken unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke ohne aktive Klangregelungen ist der Leistungsbedarf je nach Musik und Boxen womöglich so gering, dass auch eine sehr geringe Leistungsfähigkeit individuell vollkommen genügt.

Ein wenig über die Zusammenhänge rund um Verstärkerleistung und Klang zu wissen schadet trotzdem nicht und hilft ggf. dabei Ursachen für zu schlechten Klang nicht an falscher Stelle zu suchen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 06. Nov 2020, 00:33 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Nov 2020, 17:18

Tywin (Beitrag #9) schrieb:
Hallo,
In gehörrichtiger Lautstärke mit genügend Dynamik und Tiefgang Musik ohne bemerkbare Verzerrungen zu hören ist damit nach meiner Meinung nicht möglich.
LG Michael


Ehrlich gesagt, kann ich so eine Aussage absolut NICHT nachvollziehen.
Ok, es ist ja auch nur deine Meinung und keine Tatsache!
Ein Verstärker soll verstärken und sonst nichts tun!
Verstärker sollen nicht „klingen“, sondern das anliegende Signal verstärken, das ist ihre technische Aufgabe, nicht mehr und nicht weniger.
Und genau dass, tun auch schon die günstigeren Markeneinstiegsverstärker ohne jegliche Schwächen.
Egal ob Yamaha A-301 oder eine andere bekannte Marke.
Bei einem 15 qm² Zimmer, kannst Du jeden Einsteigerverstärker von den bekannten Marken kaufen, reicht vollkommen aus.
Wenn Du digitale Anbindung möchtest, achte auf einen Toslink- und Coaxialeingang, also einen Verstärker mit verbautem DAC.
Schönes Wochenende.


[Beitrag von skyranger73G am 07. Nov 2020, 17:30 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 07. Nov 2020, 17:25
Hi,

Mein Vorschlag - Pioneer A 40 AE . Hervorragend implementierte
Loudness -Funktion . Die technischen " Auslegung " ist besser
als beim Yamaha. Wenn allerdings die Leistung im Vordergrund steht -
eindeutig ... Yamaha. Denon PMA 800 mit DAC , aber ohne Loudness.

Schönes Wochenende , bleibt ALLE gesund - hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 07. Nov 2020, 18:05 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Nov 2020, 17:40
Hallo,


Und genau dass, tun auch schon die günstigeren Markeneinstiegsverstärker ohne jegliche Schwächen.


das ist sachlich falsch, da Verstärker nur im Rahmen ihrer technischen Spezifikationen ohne hörbare Klangveränderungen verstärken können.


Bei einem 15 qm² Zimmer, kannst Du jeden Einsteigerverstärker von den bekannten Marken kaufen, reicht vollkommen aus.


Da Leistungsbedarf von vielen individuellen Faktoren abhängig ist, kann ein Verstärker wie der A-S301 genügen oder auch nicht.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Nov 2020, 17:41 bearbeitet]
haumti
Inventar
#22 erstellt: 07. Nov 2020, 18:49

*hannesjo* (Beitrag #20) schrieb:
Hi,

Mein Vorschlag - Pioneer A 40 AE . Hervorragend implementierte
Loudness -Funktion . Die technischen " Auslegung " ist besser
als beim Yamaha.


Was meinst du damit genau, hast du die Loudness bei Yamaha auch schon gehört ?

Gruß
Alex
*hannesjo*
Inventar
#23 erstellt: 07. Nov 2020, 19:34
Handling - Handlungsablauf ist schon etwas umfangreicher
und gewöhnungsbedürftiger als beim Pioneer .
Eine ausführliche Beschreibung / Auslegung würde " hier "
den Rahmen sprengen . In den " Yamaha- Threads " wird " DIESES "
ausführlich thematisiert , kontrovers diskutiert und beurteilt.
Beim Pioneer wird - bei forcierter Lautstärke - der Loudness
Einfluss/Effekt praxiskonform ... sukzessive reduziert.


[Beitrag von *hannesjo* am 07. Nov 2020, 20:36 bearbeitet]
slekcin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Nov 2020, 01:55
Ich habe mal etwas durchs Forum gescrollt. Wenn ich das richtig verstehe, stellt man den Loudness Regler auf flat und den Volume auf 85db am Hörplatz (wie gut messen eigentlich Handy Apps die db mit dem Mikrofon?). Anschließend regelt man nur noch die Lautstärke über den Loudness Regler, in dem Fall aber gehörrichtig. Das hört sich doch ganz gut an. Was macht der Pioneer mit nur einem Knopf besser ? Und wenn man über 85db hören möchte weicht man dann von der gehörrichtigen Lautstärke ab ? Bzw auch bei unter 55db, weil auf dem Loudness Regler -30db steht ?


[Beitrag von slekcin am 08. Nov 2020, 01:56 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#25 erstellt: 08. Nov 2020, 10:37
Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Nov 2020, 10:45 bearbeitet]
Burlie
Stammgast
#26 erstellt: 08. Nov 2020, 10:47
NAD C326BEE oder C356BEE...beide im Abverkauf relativ "günstig" zu erwerben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Nov 2020, 10:48

Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .


Beide Systeme passen gar nichts entsprechend der Lautstärke an, weil beide Geräte nicht wissen können wie hoch die am Hörplatz gehörte Lautstärke ist. Und das ist der Schwachpunkt aller dieser nicht smarten Schaltungen in Abhängigkeit vom Volumenregler oder auch des Sounding bzw. der Abstimmung von Verstärkern und Boxen die für guten Klang bei geringen Lautstärken sorgen sollen.


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2020, 10:51 bearbeitet]
WiC
Inventar
#28 erstellt: 08. Nov 2020, 10:57
Moin,

gutes und günstiges Gerät, für den genannten Zweck mMn mehr als ausreichend:

SYSTEM FIDELITY SA-300SE

LG
buayadarat
Inventar
#29 erstellt: 08. Nov 2020, 10:58
Wenn es auch etwas kleiner sein darf:

Denon PMA-60
oder
NAD Amp 1
Burlie
Stammgast
#30 erstellt: 08. Nov 2020, 11:06

WiC (Beitrag #28) schrieb:
Moin,

gutes und günstiges Gerät, für den genannten Zweck mMn mehr als ausreichend:

SYSTEM FIDELITY SA-300SE

LG


Das nenne ich mal ein Schnäppchen...
*hannesjo*
Inventar
#31 erstellt: 08. Nov 2020, 11:26

Tywin (Beitrag #27) schrieb:

Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .

.... die für guten Klang bei geringen Lautstärken sorgen sollen.

" LOUDNESS " ! - oder nicht .... muss doch JEDER für sich selbst entscheiden.
Als nächtlicher " Leisehörer " - für mich unabdingbar,alternativlos.
" M i t t e l zum Z w e c k " !
H i f i - konform oder nicht , hin oder her , polarisiert extrem -
und da gibt es auch ( meist ) keinen Konsens .

Schönen Sonntag , hört Musik-bleibt gesund !!!
hannesjo. " ich habe fertig " ( IL Trap )


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Nov 2020, 13:26 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Nov 2020, 11:46
Hallo,

aus der Bedienungsanleitung des System Fidelity SA-300:


35W per channel / 8 ohms at THD 0.008% and 20Hz-20kHz


Das Gerät wiegt demnach 3,8kg

http://systemfidelity.com/audio/downloads/300.php

Diverse euphemistische technische Angaben zu dem Gerät und wahrlich fantastische UVP scheinen mir maximal wenig seriös und/oder vollkommen ahnungslos. So etwas erinnert mich an Ware die vom "White van man" verkauft wird.

Ähnliche Geräte habe ich bislang mit einem Vieta oder Auna Label gesehen und halte so etwas für die z.B. bei ebay aufgerufenen knappen 200 Euro für viel zu teuer und in gar keiner Weise für empfehlenswert.

Dass der beigelegte WLAN/BT-Receiver den aus meiner Sicht schwindelig wirkenden Verstärker aufwiegen kann, bezweifele ich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2020, 12:18 bearbeitet]
haumti
Inventar
#33 erstellt: 08. Nov 2020, 13:27
Der soll laut Datenblett 40 Watt bei 8Ohm haben, was sicher nicht viel ist aber ausreicht.
Ein Pioneer A 10 hat wohl auch nicht mehr.
Aber dieses Gerät hat gar keine Klangreglung oder Loudness noch nicht mal ne FB.
Von daher würde das für schon ausscheiden.
Ähnlich sieht es bei NAD Amp 1 oder Denon PMA 60 bei rund 500€ aus.

Ich würde dem TE raten den Yamaha AS 301 und den Marantz PM 5005 mal gegeneinander antreten zu lassen und selbst zu hören.

Gruß
Alex
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Nov 2020, 13:48
Hallo,


Der soll laut Datenblett 40 Watt bei 8Ohm haben, was sicher nicht viel ist aber ausreicht.


womöglich liefert der auch 80 oder 100 Watt bei 8 Ohm aber 10 oder mehr % Klirr/THD/Verzerrungen=Klangverfälschungen (z.B. weniger Energie zehrender Tiefton) im Frequenzbereich X .... solche Angaben müssen schon halbwegs vollständig sein um sie sinnvoll einordnen/vergleichen zu können.

Bei mir hat es aber auch eine Weile gedauert bis ich dies halbwegs verstanden hatte. Hier im Forum kann man aber immer mal wieder dazu lernen.

Verzerrungen hatte ich vor 10 Jahren fälschlich nur für unschöne Verfärbungen in den mittleren/höheren Tonlagen gehalten.

Jetzt erschließt sich mir mancher Bericht über "schlank/audiophil klingende Verstärker" .... diese für den individuellen Zweck zu schwachmatischen Verstärker haben den Tiefton einfach nicht mehr linear verstärken können.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2020, 17:14 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#35 erstellt: 08. Nov 2020, 14:35
Von Wichtigkeit ! ...alle Komponenten sollten gleiches "Qualitätsniveau"
aufweisen.
Die Kombination - Lautsprecher / Verstärker - ist wohl " Knackpunkt " !
Technische Daten ( Klirrgrad , Kennschalldruck , Impedanz, Dämpfungs-
faktor, usw ) produzieren sehr oft mehr " Fragen als Antworten " -
eine schlüssige "Einordnung /Bewertung" ist für Laien oft problematisch.


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Nov 2020, 16:12 bearbeitet]
slekcin
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Nov 2020, 14:42

*hannesjo* (Beitrag #25) schrieb:
Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .


Und wie hört sich der Unterschied an ? Es entsteht doch mit beiden Varianten ein VShape/Badewanne ? Ist die Funktion bei Yamaha wenn so implementiert nutzlos ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Nov 2020, 14:46
Hallo,


Von Wichtigkeit ! ...alle Komponenten sollten gleiches "Qualitätsniveau"aufweisen.


um was geht es bei "Qualitätsniveau"? Darunter wird sich wohl jeder etwas anderes vorstellen. Oft wird darunter womöglich nur Optik, Haptik, Preis + Werbung/Marketing verstanden?


Die Kombination - Lautsprecher / Verstärker - ist wohl " Knackpunkt " !


Das halte ich nahezu für irrelevant, da ich solche Fragen gleich durch einen - im Rahmen meines Budgets - tatsächlich/vergleichbar möglichst genügend leistungsfähigen Verstärker überflüssig mache, der selbstverständlich dafür auch eine genügend leistungsfähige Stromversorgung benötigt.


Technische Daten produzieren sehr oft mehr " Fragen als Antworten " -


Es sind immer mehr oder weniger nützliche Antworten auch wenn sie "nur" dazu führen ein Gerät, ein Label, einen Vertrieb oder einen Produzenten wegen unseriösen Angaben - die scheinbar nur der Täuschung dienen - ganz auszuschließen.

Von Fakten befreites Geschwurbel auch in Form von Werbung/Marketing/Verkäufergeschwafel/Branchenpresse und so genannte Tests bringen vergleichsweise gar keine Hilfe für eine sinnvolle Anschaffung da immer alles teuer (Ertragreich für den Vertrieb) und damit besonders gut bzw. unverzichtbar sein muss.


eine schlüssige " Einordnung " ist für Laien oft problematisch.


Daran muss man dann wohl arbeiten und nicht nur darüber lamentieren.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2020, 14:51 bearbeitet]
haumti
Inventar
#38 erstellt: 08. Nov 2020, 16:19

slekcin (Beitrag #36) schrieb:

*hannesjo* (Beitrag #25) schrieb:
Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .


Und wie hört sich der Unterschied an ? Es entsteht doch mit beiden Varianten ein VShape/Badewanne ? Ist die Funktion bei Yamaha wenn so implementiert nutzlos ?


Bei Yamaha hört es sich so an als ob dann in der Mitte einiges fehlt, und das umso mehr man den Regler absenkt.
Außerdem wird der Baß und die Höhen dadurch ja nicht größer nur weil man in der Mitte was wegnimmt.
Das sollte sich jeder aber selber anhören da die Geschmäcker unterschiedlich sind.

Gruß
Alex
*hannesjo*
Inventar
#39 erstellt: 08. Nov 2020, 16:27
So macht es Yamaha seit einigen ... Jahrzehnten.
Durch die Absenkung der Mitten wird es " erst einmal " -
signifikant leiser .
Lautstärkeregelung / Loudnessschaltung müssen sich
ergänzen - gut " verstehen " . Bisken Spaß !
Einige schwören darauf, andere .... eben nicht .
Wie meist im Leben - " Nach Gusto und Präferenz " !

Loudness ! - soll ja auch immer nur eine/die Option sein -
" für den Fall der Fälle " !
Gruß, hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Nov 2020, 09:47 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#40 erstellt: 09. Nov 2020, 12:05
Mal eine (vielleicht) blöde Anfängerfrage: hat sich bei normalen Verstärkern, also Digitalverstärker jetzt mal ausgenommen, die Effizienz oder so verbessert? Ich frage deshalb weil ich eben nochmal meinen ur-alten Emerson Selene Verstärker in den Händen hatte. Mein Vater glaubt das er das Gerät so 1978 gekauft hatte. Also auf jeden Fall noch aus der Zeit als die Teile noch in den USA gebaut und der Name Emerson noch nicht an Hersteller von Katalogware verkauft wurde. Worauf ich hinaus will: der Verstärker hat (laut Datenblatt) 2x 40 Watt RMS an 8 Ohm. Dessen Netzteil ist so groß wie eine ausgewachsene Männerfaust. Dann schaue ich mir Bilder von aktuellen Verstärkern an die 2x 90 Watt RMS an 8 Ohm und mehr rausschaufeln und deren Netzteil ist geschätzt gerade mal halb so groß. Wie geht denn das zusammen?
ben-dnm
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Nov 2020, 12:10
AMC Xia30 - der dürfte Deinen Erwartungen entsprechen - der klingt nackig dynamisch.
Tywin
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Nov 2020, 12:32
Hallo,


Mal eine (vielleicht) blöde Anfängerfrage: hat sich bei normalen Verstärkern, also Digitalverstärker jetzt mal ausgenommen, die Effizienz oder so verbessert?


die grundlegende Technik von Transistorverstärkern ist unverändert. Je nach tatsächlich/vergleichbar abgegebener Leistung ist der Stromverbrauch zwischen allen Transistorverstärkern nahezu identisch.


der Verstärker hat (laut Datenblatt) 2x 40 Watt RMS an 8 Ohm.


Ohne die Angabe bei welchen Verzerrungen diese Leistung zur Verfügung steht ist diese Angabe wertlos.

Ein Verstärker der nominal 2x40W Dauerleistung an 8 Ohm bei weniger als 0,1% Klirr/Verzerrungen/THD=Klangverfälschungen bei z.B. 20Hz-20kHz abgibt, gibt bei 1% womöglich die doppelte Leistung ab und noch mehr bei 10% Verzerrungen.


Dessen Netzteil ist so groß wie eine ausgewachsene Männerfaust. Dann schaue ich mir Bilder von aktuellen Verstärkern an die 2x 90 Watt RMS an 8 Ohm und mehr rausschaufeln und deren Netzteil ist geschätzt gerade mal halb so groß. Wie geht denn das zusammen?


Die Angaben unter denen Leistungsabgabe gemessen wurde sind zu beachten und richtig einzuordnen. Wenn sie fehlen, sollte ein solches Gerät nach meiner Meinung nicht gekauft werden, weil dies nach meiner Meinung der Irreführung des Käufers bzw. dem Betrug des Käufers dient.

Am Ende kannst Du bei Transistorverstärkern nahezu immer am tatsächlichen Gewicht des Geräts ablesen was das Gerät taugt. Ein in meinem Sinne schon brauchbarer Verstärker wiegt um die 10kg .... weil Netzteil(e), Kühlkörper, Kondensatoren und ein dazu passendes stabiles Gehäuse ein entsprechendes Gewicht mitbringen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 09. Nov 2020, 22:06 bearbeitet]
slekcin
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Nov 2020, 20:35

haumti (Beitrag #38) schrieb:

slekcin (Beitrag #36) schrieb:

*hannesjo* (Beitrag #25) schrieb:
Yamaha senkt die MITTEN ab , Pioneer erhöht den BASS und die Höhen -entsprechend - der - Lautstärke. Loudness " klassische Funktionalität " .


Und wie hört sich der Unterschied an ? Es entsteht doch mit beiden Varianten ein VShape/Badewanne ? Ist die Funktion bei Yamaha wenn so implementiert nutzlos ?


Bei Yamaha hört es sich so an als ob dann in der Mitte einiges fehlt, und das umso mehr man den Regler absenkt.
Außerdem wird der Baß und die Höhen dadurch ja nicht größer nur weil man in der Mitte was wegnimmt.
Das sollte sich jeder aber selber anhören da die Geschmäcker unterschiedlich sind.

Gruß
Alex


Wenn in den Mitten dann einiges fehlt hat man doch relativ dazu mehr. Bass/Höhen. Oder fehlt dann alles Ich verstehe den Unterschied zw. die Ränder zu betonen oder die Mitte zu schwächen nicht. In beiden Szenarios werden doch Höhen/Bass im vgl zu ohne Loudness relativ betont.

Aber ihr werdet aber beides gehört haben und die Yamaha Variante von Loudness hat nicht gefallen. Ich kenne bisher keines der Systeme. Finde es nur fraglich von Yamaha, wenn es unlogisch ist es so umzusetzen und die es seit vielen Jahren trotzdem machen.


[Beitrag von slekcin am 09. Nov 2020, 20:39 bearbeitet]
haumti
Inventar
#44 erstellt: 09. Nov 2020, 20:44
Ich kann jedem nur raten der einen Yamaha Amp kaufen will dies vorher zu testen.
Das kann gefallen muß aber nicht.
Es klingt definitiv anders,und es ist auch klar das der Baß nicht stärker wird wenn ich die Mitten absenke.
Wenn es egal wäre würden die anderen Hersteller es ja genau so wie Yamaha machen.

Gruß
Alex
DJ-Spacelab
Inventar
#45 erstellt: 09. Nov 2020, 21:00
Hm... Ich war eben mal bei nem Nachbarn der einen Yamaha Verstärker hat. Das ist zwar ein älterer Diener aber schon mit dieser regelbaren Loudness. Das klingt tatsächlich schon recht gewöhnungsbedürftig. Zuerst passiert recht wenig und dann hört es sich irgendwie an als hätte man nur noch Bass und Höhen. Diese Yamaha Loudness klingt als würde sie außer Bass und Höhen alles killen. Sie wirkt also extrem breitbandig. Also mir gefällt das jetzt gar nicht. Meinem Nachbarn gefällt es hingegen sehr. Er meinte das hätte mehr Wumms als die normale Loudness.
Burlie
Stammgast
#46 erstellt: 09. Nov 2020, 21:08
Vielleicht einen gebrauchten Denon PMA 1500 AE ergattern...wie ich finde, hochwertig Verarbeitet, klasse Haptik und Optik.
Wenn Yamaha, Pioneer, NAD und Co nicht zusagen...
Tywin
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Nov 2020, 21:13
Hallo Alex,


und es ist auch klar das der Baß nicht stärker wird wenn ich die Mitten absenke.


wenn die Mitten "im Verhältnis zu den restlichen Frequenzbereichen" abgesenkt werden, also die restlichen Frequenzbereiche unverändert bleiben, "müssen" die restlichen Frequenzbereiche im Verhältnis zu den Mitten stärker hörbar sein. Also auch der Tiefton.

Die tonale Balance verschiebt sich zugunsten der tieferen und höheren Tonlagen.

Genau so wie es der Fall wäre, wenn tiefe und hohe Tonlagen um den gleichen Faktor verstärkt würden, wie im anderen Fall die Mitten abgesenkt werden.

In beiden Fällen entsteht die tonale Badewanne.

Ganz unabhängig davon ob Haribo, Playmobil oder Yamaha das so macht.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Unabhängig von der obigen Tatsache, kann das was mit der variablen Loudness von Yamaha tatsächlich geregelt und bewirkt wird mehr oder weniger gefallen bzw. wirksam für den Zweck sein.

Ich halte wie schon geschrieben von diesen "nicht smarten" - nicht in der Abhängigkeit von der tatsächlich am Hörplatz gehörten Lautstärke korrigierenden - Schaltungen ehedem nichts.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 09. Nov 2020, 22:01 bearbeitet]
Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Nov 2020, 21:44
Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen. Bis vor einem halben Jahr hatte ich den Marantz PM 5005 und war sehr zufrieden. Er hat meine alten IQ 2140 Kompakt-LS gut bedient, auch wenn es laut wurde. Auch der Wiederverkaufspreis war absolut gut. (Nach dreieinhalb Jahren Nutzung noch 75 % des Kaufpreises bekommen.)
Die Optik ist Geschmackssache. Hier gab es von Marantz früher hübschere Geräte. Aber die Anschlussvielfalt ist hoch und man kann zwei paar LS anschließen.
Ich schätze mal, dass die Geräte anderer Brands in dem Preisbereich ähnlich gut aufgestellt sind.
slekcin
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Nov 2020, 23:27

Tywin (Beitrag #47) schrieb:


Unabhängig von der obigen Tatsache, kann das was mit der variablen Loudness von Yamaha tatsächlich geregelt und bewirkt wird mehr oder weniger gefallen bzw. wirksam für den Zweck sein.

Ich halte wie schon geschrieben von diesen "nicht smarten" - nicht in der Abhängigkeit von der tatsächlich am Hörplatz gehörten Lautstärke korrigierenden - Schaltungen ehedem nichts.

LG Michael


Damit wäre man dann bei einem AVR bzw Yamaha 803D oder gibt es dort alternativen ?
Tywin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 10. Nov 2020, 09:33
Es muss eine richtig genutzte Mess- und Korrektureinrichtung vorhanden sein die es einer ggf. integrierten Funktion zur Loudnesskorrektur ermöglicht eine gehörrichtige Loudnesskorrektur in der Abhängigkeit von der tatsächlich am Hörplatz gehörten Lautstärke zu bewirken.

Bei Denon/Marantz nennt sich diese Funktion Dynamic EQ + Reference Level Offset. Diesbezüglich habe ich bislang keinen Anlass gefunden mich mit dem Yamaha Equivalent zu befassen.


[Beitrag von Tywin am 10. Nov 2020, 09:35 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#51 erstellt: 10. Nov 2020, 10:18
Da wären wir aber sicher bei Geräten die weit jenseits meines Budgets liegen.
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