Streaming über WLAN an 2.1 System (NuLine122 + AW1000)

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WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2021, 14:14
Hallo Community,

ich habe in letzter Zeit relativ viel gelesen, eingegrenzt, ausgeschlossen und wieder viel neue Hardware entdeckt und alles ging wieder von vorne los.
Letztendlich beantwortet lesen alleine einfach nicht alle meine Fragen, deshalb habe ich mich nun angemeldet und hoffe um euren Input ;-)

Ich bin soweit mit meinem aktuellen System, bestehend aus
2 x Standlautsprechern NuLine 122
1 x Subwoofer AW1000
1 x AV Receiver Yamaha RX-V3800
soweit zufrieden.
Das hat alles die letzten 10+ Jahre auch wunderbar funktioniert und funktioniert auch weiterhin, so hatte ich mir das Ursprünglich auch vorgestellt. ;-)

Da die Zeit jedoch nicht stehen bleibt, die Technik sich stetig weiter entwickelt und ich nun Interesse daran habe Musik lossless via Tidal/ Qobuz (etc.) hören zu können, hat es mich jetzt gepackt und ich möchte das System gerne um mindestens ein Streaming Device und/oder einen entsprechenden (Stereo)Verstärker ergänzen.

Ursprünglich dachte ich der Bluesound Node i2 wäre für mich die perfekte Lösung.
Er lässt sich via Spotify Connect und Tidal Connect direkt aus der entsprechenden Smartphone App bedienen und bietet für meine Bedürfnisse ausreichend Anschlüsse.
--> TV Sound an den Toslink Eingang (am TV sind aktuell via HDMI eine PS4, TV Receiver, Google Chromcast und selten ein PC angeschlossen)
--> der Receiver/Endstufe könnte über Toslink / Analog Chinch Out angebunden werden (ich vermute beides ist hier gleichwertig?)
--> Phono Ausgang (nice to have)

Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von einer App in App Lösung via BubbleUPnP oder diversen RaspberryPi Lösungen (da ich nicht vor habe von einem lokalen Server(PC) aus zu streamen), das macht es zudem für alle (innerhalb des Familien Accounts) auch einfacher von der Bedienung.

Bei weiterer Recherche bin ich dann über den NAD C658 gestolpert. Nach meinem Verständnis ist der Streamer identisch mit dem Bluesound Node i2, bietet jedoch für den 3-fachen Preis zusätzlich noch die DIRAC Raumeinmessung und zukünftige Erweiterung via MDC oder habe ich zusätzliche (must-have) Features übersehen?
Wie wäre der Arcam ST60 oder der Cocktailaudio N25 im Vergleich zum NAD C658 einzuschätzen?

Für beide Lösungen würde ich noch eine passende Stereo Endstufe (in Relation zum Preis der Streamer) für meine NuLine122 benötigen und würde mich über entsprechende Empfehlungen freuen.
Der RX-V3800 irgendwie "oversized" Platz weg nimmt und nur noch als Stereo Verstärker dienen würde. . Klanglich verschlechtern möchte ich mich natürlich auch nicht.

Ich nehme an der Bluesound Powernode i2 würde hier nicht ausreichen die NuLine122 zu treiben - oder doch? Ganz extreme Pegel fahre ich in meiner Wohnung (trotz sehr toleranter Nachbarn) nicht regelmäßig :-)
Ich könnte mir jedoch vorstellen mit dem Powernode in die Streaming Welt zu starten und falls die Leistung nicht ausreichen sollte diesen zukünftig an einer Leistungsstärkeren Endstufe zu betreiben, falls problemlos möglich? Gibt es hier Erfahrungswerte?

Der nuConnect ampX unterstützt leider kein direktes WLAN Streaming via Tidal connect und ist somit raus.

Als günstigste alternative (wenn sich ein Endstufen Upgrade nicht lohnt) könnten sämtliche Streamer übergangsweise noch am RX-V3800 betrieben werden, der Yamaha hat ja auch eine Raumeinmessung mit YPAO wobei diese sicherlich nicht gleichzusetzen ist mit der DIRAC des NAD.

Oder ist das ganze Thema Raumeinmessung überbewertet wenn man sich halbwegs Mühe gibt mit einer "sauberen" Aufstellung der Lautsprecher - die wenigsten klassischen Stereo Verstärker bieten eine Raumeinmessung?
Anbei eine Skizze meiner aktuellen Aufstellung im Raum.
- Keine Vorhänge
- Parkettboden
- kein Basotect
also nicht ganz Ideal von der Raumakustik, soll aber weiterhin ein Wohnzimmer bleiben und kein Studio werden.
aufstellung

Und ehrlich gesagt bin ich etwas erstaunt dass ein AV-Recevier wie der NAD T758v3 oder der Arcam AVR390, welcher eigentlich auch alle meiner Anforderungen abdeckt, alle Funktionen (BlueOS, DIRAC, Verstärker) bereits integriert hat und zudem günstiger ist als der NAD658 als reiner Streamer? Womit lässt sich das erklären, ist der Stereo Markt einfach kleiner was die Stückzahlen angeht oder sind hier qualitative Abstriche zu erwarten?
Wie gesagt eigentlich wollte ich zurück zu Stereo da ich den Rest nicht nutze, aber die AV-Receiver bieten laut "Prospekt" mehr Funktion oder ebenbürtige Leistung für gleiches oder weniger Geld in kompakter Form?!

Mir ist bewusst, das sind jetzt viele Fragen und vielleicht auch unterschiedliche Themen aber aktuell ist halt auch nicht viel mit ausprobieren und probehören vor Ort und wirklich absehbar wann das alles wieder normal wird ... deshalb bedanke mich schon mal für euren Input.


[Beitrag von WeBeCe am 07. Jan 2021, 14:16 bearbeitet]
Taugenix_!
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2021, 15:20
Ich verstehe leider nicht so richtig worauf du hinaus willst, wo hast du deine Fragen versteckt?


Wenn du deine vorhandene Anlage um Streamingfähigkeiten erweitern möchtest gibt es viele Möglichkeiten zb

https://de.yamaha.co...s/wxad-10/index.html

https://www.boomaudio.de/arylic-s10-streaming-audio-player

https://www.advance-paris.de/produkt/wtx-microstream/


[Beitrag von Taugenix_! am 07. Jan 2021, 15:42 bearbeitet]
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Jan 2021, 15:46
Hallo,

sorry war vielleicht etwas viel Text.

Also die Fragen waren folgende.
- Unterschiede in der Performance zwischen Bluesound Node i2 und NAD C658 bis auf DIRAC?
- Wie wichtig ist Dirac überhaupt, holt man da Erfahrungsgemäß 1% - 10% oder mehr aus einer nicht idealen Aufstellung?
- Wie schlagen sich im Vergleich die beiden Streamer Arcam ST60 und Cocktailaudio N25 zu den oben genannten?

- Reicht ein Bluesound Powernode i2 um die Nuline 122 und den Sub anzutreiben?
- Falls nein, kann der Powernode einfach über eine externe Endstufe erweitert werden?
- Falls ja gibt es da schon Tipps für passende Kombinationen?

- Qualitative Unterschied welche bei dem Setup zu erwarten sind zwischen oben genannten Kombinationen aus Streamern + separater Endstufe und den im initialen Beitrag genannten AV-Receivern NAD T758v3 oder der Arcam AVR390?

Habe ich vielleicht etwas übersehen bei meinen Anforderungen? Welche waren:
Streaming via WLAN direkt aus der Hersteller App -> Tidal Connect, Spotify Connect.
Den Bluesound Node i2 kann ich direkt an jeden beliebigen Stereoverstärker anschließen, diverse Vorverstärker / DACs sind nur optional?

Macht es Sinn (akkustisch) den Bluesound Node i2 am RX-V3800 weiter zu verwenden? Oder sind die oben genannten Komponenten dem Yammi wesentlich überlegen? Sind ja zwischenzeitlich gute 10 Jahre weiter mit der Entwicklung.
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Jan 2021, 15:50

Taugenix_! (Beitrag #2) schrieb:
Ich verstehe leider nicht so richtig worauf du hinaus willst, wo hast du deine Fragen versteckt?


Wenn du deine vorhandene Anlage um Streamingfähigkeiten erweitern möchtest gibt es viele Möglichkeiten zb

https://de.yamaha.co...s/wxad-10/index.html

https://www.boomaudio.de/arylic-s10-streaming-audio-player

https://www.advance-paris.de/produkt/wtx-microstream/


Danke für die Tipps.
Die von dir verlinkten Streamer verlangen immer eine zusätzliche Hersteller App (Musicast, UPnP etc), d.h. ich kann nicht direkt aus Spotify oder Tidal via WLAN Streamen. Das würde ich gerne verhindern.


[Beitrag von WeBeCe am 07. Jan 2021, 15:51 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Jan 2021, 15:54
Moin.

Ich bin zwar auch noch mehr auf der Suche und betreibe nur Stereo, aber ein paar Gedanken dazu:


Der NAD C658 ist in dieser Preisklasse bei all den Features sicher eine gute Wahl.
Aber nur dann, wenn die Features passen und man mit dem BluOS klar kommt.
Das ist dann schier individuell zu bewerten.
Deshalb am besten ausprobieren oder Bedienungdanleitungen lesen oder Youtube Videos dazu gucken.

Der Node/Powernode 2i ist ja eher ein Streamer/Powerstreamer,
der NAD eher ein Vorverstärker mit Raumeinmessung und tollem DAC (digital-analog-Wandler).
Er hat viel mehr Eingänge und einen spitzen DAC sowie mit DIRAC das aufwendige Raumeinmessfeature an Bord. Bedienung über BluOS ist an Bord.

Das wiederrum hat der große AV-Receiver von NAD nicht dabei, sonder kann das optional nachrüsten.

Die Node/Powernode 2i sind halt primär Streamer mit ein paar Eingängen, haben aber keine echte Vorverstärker-Funktion wie der NAD C658.
Benötigt man diese aufgrund diverser Inputs, kann man die Nodes vergessen.

Benötigt man die Raumeinmessung, fallen die Nodes ebenfalls aus.

Ob man die benötigt oder möchte, kann man eigentlich schon feststellen, indem man jetzt mal im Raum hört und auf Unregelmäßigkeiten/Moden achtet. Das betrifft hauptsächlich unsymmetrische Räume mit wenig dämpfenden Elementen (z.B. Teppiche, Sofa, Regale, Bilder, Vorhänge usw.) und/oder eingeschränke Aufstellmöglichkeiten für die Lautsprecher (z.B. in der Ecke, nah an der Wand etc.).
Für 2.1 .Systeme oft empfehlenswert, da der Sub oft nicht optimal aufgestellt wird.


Als kleinen Tip, einfach weil ich den gerade selber favorisiere, gibt es als Pendant zum Powernode 2i noch den Elac DS-A101 aus deutschen Landen.
Immerhin 2 analoge und 2 digitale Eingänge (1x mit Dolby Digital Decoding für TV-Signale!) plus Streaming via WifI/Ethernet und Bluetooth.
Zusätzlich zu den 2x 80W an 4Ohm einen SubOut und einen PreOut, falls man eine potentere Endstufe daran betreiben möchte, sowie eine recht einfache, aber wohl sehr effektive Raumeinmessung und Sub-Verwaltung, die speziell für 2.1 Systeme attraktiv ist.

Ob die beiden Powerstreamer deine LS vernünftig antreiben können, kann Dir wohl keiner verlässlich sagen. Das musst Du letztlich ausprobieren/riskieren. Ich denke sie können es, aber wie immer ersetzen sie natürlich keine 2x200W High-End Endstufe.

Edit: Den Arylic S10 habe ich gerade hier. Ist ganz okay und für den Preis sicher sogar sehr gut.
Wird bei mir aber nicht an der großen Anlage bleiben, sondern höchstens für die Küche eingesetzt.


[Beitrag von funky_rik am 07. Jan 2021, 16:16 bearbeitet]
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Jan 2021, 16:52
Hallo funky_rik, danke für die Ausführliche Beschreibung.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

Der NAD eher ein Vorverstärker mit Raumeinmessung und tollem DAC (digital-analog-Wandler).
Er hat viel mehr Eingänge und einen spitzen DAC sowie mit DIRAC das aufwendige Raumeinmessfeature an Bord. Bedienung über BluOS ist an Bord.

Der NAD ist quasi einer für alles nur ohne Verstärker.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

Das wiederrum hat der große AV-Receiver von NAD nicht dabei, sonder kann das optional nachrüsten.

Ah das hatte ich übersehen, danke für den Hinweis.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

Die Node/Powernode 2i sind halt primär Streamer mit ein paar Eingängen, haben aber keine echte Vorverstärker-Funktion wie der NAD C658.
Benötigt man diese aufgrund diverser Inputs, kann man die Nodes vergessen.

Eigentlich reicht mir ein optischer Eingang am Streamer für Hin und wieder mal Netlix und Co vom TV.
Wie gesagt, ich möchte eher aufräumen. Also keine weiteren CD Spieler, BR Player etc würden angeschlossen werden.
Alle anderen Zuspieler sind direkt via HDMI am LG TV verbunden, Sound via TOSLINK an den Streamer.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

...Ob man die benötigt oder möchte, kann man eigentlich schon feststellen, indem man jetzt mal im Raum hört und auf Unregelmäßigkeiten/Moden achtet... für 2.1 .Systeme oft empfehlenswert, da der Sub oft nicht optimal aufgestellt wird.

Eine Raumeinmessung klingt für mich total Sinnig, jedoch denke ich mir andererseits auch, das wir die letzten Jahrzehnte wunderbar auch ohne klar gekommen sind.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

...den Elac DS-A101 aus deutschen Landen.
Immerhin 2 analoge und 2 digitale Eingänge (1x mit Dolby Digital Decoding für TV-Signale!) plus Streaming via WifI/Ethernet und Bluetooth.
Zusätzlich zu den 2x 80W an 4Ohm einen SubOut und einen PreOut, falls man eine potentere Endstufe daran betreiben möchte, sowie eine recht einfache, aber wohl sehr effektive Raumeinmessung und Sub-Verwaltung, die speziell für 2.1 Systeme attraktiv ist.

Der klingt tatsächlich nicht so schlecht.
Jedoch keine Tidal Connect Unterstützung.
Warum da jedoch Bluetooth 4 verbaut wurde - aptX HD Unterstützung?
Eine Passende Endstufe von ELAC in dem Design habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden.
Der Powernode hättte zusätzlich noch HDMI ARC, wobei mir die Raumeinmessung des ELAC (gefühlt) vermutlich wichtiger wäre, da der Workaround beim Powernode über optisch funktionieren würden.


funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

Ob die beiden Powerstreamer deine LS vernünftig antreiben können, kann Dir wohl keiner verlässlich sagen. Das musst Du letztlich ausprobieren/riskieren. Ich denke sie können es, aber wie immer ersetzen sie natürlich keine 2x200W High-End Endstufe.

Ja das ist so ein bisschen meine Befürchtung und ich bin nicht so der Fan von Dingen hin und her zu schicken.
Hab gerade noch den NAD C388 entdeckt, ist quasi ein Stereo Verstärker mit BlueOS, jedoch ohne Raumeinmessung. Da lohnt sich dann ggfs. doch eher einer der Streamer/Powerstreamer Kombinationen inkl. Raumeinmessung und bei Bedarf separater Endstufe.

Der Cocktailaudio N25 sowie der Arcam ST60 haben wie es aussieht auch keine Raumeinmessung an Bord d.h. zusätzliche Kosten würden da auf einen zukommen z.B. in Form eines miniDSP442. Da ist der ELAC tatsächlich vielleicht der beste Preis Leistung Kompromiss. Wobei es hier leider kaum Erfahrungsberichte gibt.

Der miniDSP SHD Studio oder Power wäre vielleicht auch ne Überlegung wert.
Wobei es hier einen Volumio Zwang zu geben scheint, d.h. keine Option direkt aus der Tidal App zu streamen,
Können die Hersteller nicht einfach etwas bauen, dass zu 100% meine Erwartungen erfüllt :-)
TIDAL support via WLAN wie der Bluesound
2.1 Raumeinmessung wie der ELAC
etwas mehr Leistung als die, der Powerstreamer also >2x100 Watt
und es darf gerne <2000 Euro kosten

Kein Ambitionierter HiFi Forist der sich da als Produktmanager bei bei einem der Hersteller durchsetzen wollen würde ;-)


[Beitrag von WeBeCe am 07. Jan 2021, 16:58 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jan 2021, 17:02
Soweit ich das verstehe (nicht selbst ausprobiert) kannst Du auch direkt aus der Tidal App den Elac oder jeden anderen WiFi-UPnP-Endpunkt als Ziel auswählen und darüber abhören.

So geht es jedenfalls auch mit Spotify und Co. auch ohne Spotify Connect.

Edit: Den Elac hab ich mir jetzt bestellt - es gibt hier nichteinen. Erfahrungsbericht, der ausführlich berichtet.
Ich hoffe, dass die offiziellen deutschen Testberichte, die allesamt gut bis sehr gut bewerten, nicht alle Fakes sind...


[Beitrag von funky_rik am 07. Jan 2021, 17:06 bearbeitet]
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 07. Jan 2021, 17:13
Glückwunsch zur erfolgreichen Überwindung, ich bin noch nicht ganz soweit und freue mich dann auf deinen Erfahrungsbericht. :-)
Darf ich fragen was du für ein Lautsprecher Setup damit betreiben möchtest?
Taugenix_!
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jan 2021, 17:19

WeBeCe (Beitrag #4) schrieb:

Taugenix_! (Beitrag #2) schrieb:
Ich verstehe leider nicht so richtig worauf du hinaus willst, wo hast du deine Fragen versteckt?


Wenn du deine vorhandene Anlage um Streamingfähigkeiten erweitern möchtest gibt es viele Möglichkeiten zb

https://de.yamaha.co...s/wxad-10/index.html

https://www.boomaudio.de/arylic-s10-streaming-audio-player

https://www.advance-paris.de/produkt/wtx-microstream/


Danke für die Tipps.
Die von dir verlinkten Streamer verlangen immer eine zusätzliche Hersteller App (Musicast, UPnP etc), d.h. ich kann nicht direkt aus Spotify oder Tidal via WLAN Streamen. Das würde ich gerne verhindern.



Das stimmt so nicht, bei mir kann direkt aus Spotify die Geräte anwählen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Jan 2021, 19:29
Hallo,


Eine Raumeinmessung klingt für mich total Sinnig, jedoch denke ich mir andererseits auch, das wir die letzten Jahrzehnte wunderbar auch ohne klar gekommen sind.


Feuerstein und Zunder klingt nach einer feiner Erfindung, Jahrzehnte vorher bekamen wir aber auch mit einem gelegentlichen Blitzeinschlag wunderbar warme Füße und warmes Essen

Viel Spaß bei Deiner Suche nach gutem Klang!

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Jan 2021, 19:30 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jan 2021, 19:30

WeBeCe (Beitrag #8) schrieb:

Darf ich fragen was du für ein Lautsprecher Setup damit betreiben möchtest?


Ich habe die koaxialen Kugellautsprecher Elipson Planet L passiv am Verstärker.
Aus dem selben Hause den passenden aktiven Planet Sub zur Verstärkung "untenrum".

Eine Trennfrequenz von um die 80Hz dürfte hier einiges an Ruhe in die Planet L bringen.
Das sollte dann auch in basslastigen Passagen bei höheren Pegeln für mehr Klarheit sorgen.

Leider kann ich den Sub nur relativ stark Richtung Zimmerecke aufstellen.
Da muss ich dann mal experimentieren, ob das trotzdem klingt oder dann nur noch Matsch rüberkommt...
Am Ende lande ich vermutlich bei 2 Subwoofern.

Hier wird mir die Raumanpassung sicher auch gute Dienste leisten (müssen).


[Beitrag von funky_rik am 07. Jan 2021, 19:36 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jan 2021, 19:48
Zum Thema Raumeinmessung:

Das kenne ich nur aus dem Tonstudio und da ist das natürlich extrem wichtig.
Allerdings heisst messen nicht gleich optimieren. Schon gar nicht mit einer gegenläufigen EQ-Kurve.
Das Thema ist deutlich komplexer!

Ohne dämmende Maßnahmen im Raum, oder eine Veränderung von Hörplatz oder Möbelaufstellung, Teppichverwendung etc. pp. kommt man nicht hin.

Die Messung gibt zunächst Anhaltspunkte, wo die konkrete akkustische Raumsituation problematisch ist.
Dieser muss man dann eben mit den geeigneten Maßnahmen zu Leibe rücken.
Mal eben per parametrischen EQ die Problemfrequenzbereiche platt zu machen, klingt garantiert nicht besser. Ein wenig akkustisches Feingefühl und Experimentierfreudigkeit sind auf jeden Fall angesagt!

Das kann natürlich auch Spaß machen. Aber hören geht auf jeden Fall vor Frequenzkurve glatt bügeln.
Bei mir im Studio ist mir der Klang für Musik viel zu analytisch und "emotionslos". Gut zur Analyse und zum Abmischen, dafür nicht unbedingt geeignet für den großen Hörspaß...

D.h. man kann sich ein Einmesssystem auch mal leihen und dann überlegen, wie man den Raum klanglich optimiert ohne gleich per DSP und doppelter D/A-Wandlung ranzugehen.
M.M. bringen ein paar Dämm- und Umstellmaßnahmen oft deutlich mehr als der tollste Amp und Einmessverfahren. Billiger sind sie allemal...

Man darf auch nicht vergessen, dass die Einmesssysteme in der Regel "nur" genau eine konkrete Abhörposition analysieren und optimieren. Wie es dann 2m weiter hinten oder daneben klingt, weiss das System dann auch nicht.

Ich will hier nicht gegen DIRAC und Co wettern, die Dinger haben schon Ihre Berechtigung. Der Königsweg wäre aber ein anderer.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2021, 20:09

Man darf auch nicht vergessen, dass die Einmesssysteme in der Regel "nur" genau eine konkrete Abhörposition analysieren und optimieren. Wie es dann 2m weiter hinten oder daneben klingt, weiss das System dann auch nicht.


Da es bei Stereo und HiFi ausschließlich um das Hören an "einem Hörplatz" geht, tut eine Mess- und Korrektureinrichtung - im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten - das was für diesen Zweck erforderlich ist.
funky_rik
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Jan 2021, 20:20
Da möchte ich Dir nicht grundsätzlich wiedersprechen.
Man kann praktisch immer nur für einen Hörplatz optimieren.

Aber jeder versteht unter HiFi-Genuss eben etwas anderes.
Ich sitze z.B. nicht immer alleine auf dem selben Platz im Wohnzimmer.
Deshalb auch ein koaxiales 2-Wege System mit einem möglichst breiten neutralen Abstrahlverhalten.

Mag speziell sein, aber das gibt es eben auch.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jan 2021, 20:29
Da Stereo nur an "einem" Hörplatz funktioniert und HiFi auf Stereo basiert geht es bei Dir um Raumbeschallung und nicht um Stereo oder HiFi.

Stereo:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stereofonie#Grundlagen

Daran gibt es nichts zu deuteln auch wenn mir das Musikhören z.B. mit einem Echo Studio irgendwo im Raum Freude macht.


[Beitrag von Tywin am 07. Jan 2021, 20:33 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jan 2021, 20:48
Ich wiederspreche einem alten Hasen ja ungerne...

https://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity

Im Ernst: HiFi-Genuss findet praktisch bei vielen eben nicht nur auf einem Hörplatz satt.
Denn da wäre erbsenzählerisch schon eine leichte Kopfbewegung katastrophal...

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass eine Hörplatzoptimierung eben primär physikalisch und erst dann durch digitale Korrekturkurven erfolgen sollte. Die sog. "Korrekturen" müssen nämlich zwangsläufig etwas vom Spektrum wegnehmen - das sollte man also auf ein Minimum reduzieren.
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 08. Jan 2021, 10:12

funky_rik (Beitrag #5) schrieb:

Das wiederrum hat der große AV-Receiver von NAD nicht dabei, sonder kann das optional nachrüsten.


Guten Morgen,

ich habe gerade nochmals auf der NAD Homepage nachgesehen, der T758 hat sowohl BlueOS als auch Dirac Live (light) mit an Bord für die UVP von 1499,-.

MDCModule

In Bezug auf die Ausgangsleistung...
NAD Stereo-Ausgangsleistung 2 x 110 W an 8 Ω - meine Lautsprecher haben 4 Ohm.
NAD Surround-Dauerausgangsleistung (alle Kanäle angesteuert)7 x 60 W (eher unwichtig in meinem Fall)
ELAC 2 x 80 Watt an 4 Ohm.
Mein bisheriger Yamaha hat anscheinend 7 x 170 Watt - was auch immer man sich daraus ableiten kann. Klingt auf dem Papier eben am "kräftigsten".

Wesentlich mehr Leistung als der ELAC hat der NAD AV also auch nicht unbedingt.
Meine Nuline122 sind angegeben mit einer Nennleistung von 380 Watt.
Der Yamaha ist angegeben mit 7x170 Watt, was bisher mehr als ausreichend war.

Ich bin jedoch noch etwas skeptisch bevor ich zuschlage. Da ich eigentlich keinen AV Receiver möchte. Gibt es irgendwo eine Übersicht welcher DAC was kann, bzw. wertiger ist als andere? z.B.: BurrBrown > ESS oder auf welche Bauteile oder Informationen bei einem Vorverstärker/Verstärker die wesentlichen Aspekte sind an welchen man sich innerhalb eines technischen Datenblattes orientieren kann?

Und meine Frage warum der AV mit all den Funktionen UVP 200 Euro günstiger ist als der NAD C658 Vorverstärker konnte mir leider noch nicht beantworte werden. Liegt es genau an solchen Themen wie höherwertigerer DAC, Netzteil, Baugruppen im Allgemeinen wodurch man sich einen besseren Klang erhoffen kann?


[Beitrag von WeBeCe am 08. Jan 2021, 10:18 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jan 2021, 11:29
Jo.

Der T758 wird wohl immer mit dem BluOS Modul ausgeliefert.
Insgesamt ist er auch das dickste Paket in deinem Vergleich.

Aber Watt-Zahlen und DAC-Bezeichnungen sagen eben auch nicht alles.
Raum, Lautsprecher und Verstärker müssen möglichst gut harmonieren und zuletzt muss auch Dir der Klang gefallen - nicht einem Messsystem.

Ich z.B. bin schon vor fast 25 Jahren von den großen Boliden ab und habe seitdem die Yamaha Classic-Line AX9/10 Amps mit großer Zufriedenheit genutzt. Die haben auch immer ausreichend Leistung für meine Standboxen (B&W Preference 6) geliefert. Ich tausche sie primär wegen dem Wunsch nach einer hochqualitativen Streaminglösung ohne wieder einen ganzen Gerätepark im Wohnzimmer integrieren zu müssen.

Jetzt möchte ich mich weiter verschlanken und da kommt so ein Monstrum, auch was den Strombedarf angeht, mit zusätzlich angestecktem WiFi-Modul (!) wie der T758 nicht in Frage. Der Elac ist mir schlicht symphatischer, muss sich aber klanglich hier noch beweisen.

Von der Ausstattung und der Leistung alleine ist der 758 praktisch kaum zu schlagen...
Der C658 ist halt ein andere Geräteklasse - ein Streaming Stereo-Vorverstärker - der T758 ist ein AV-Verstärker mit allem drum und dran. Klanglich glaube ich nicht an einen großen Unterschied.
Bei einigen Bauteilen muss der C658 aber besser sein.
Entscheidened ist aber letztlich, was in deinem Raum an deinen Ohren ankommt, egal über welche Wandler oder Verstärker-Module das Signal geht. Ich z.B. bin ein Verfechter von möglichst kurzen Signalketten. Digitale Signale sollen möglichst nur 1x gewandelt werden und dann übver eine Pre ab in den Amp gehen.

Wie gesagt macht der Vor-/Verstärker, sofern er nicht wirklich schlecht ist, in einer normalen HiFi-Kette klanglich deutlich weniger aus, als es der Preis uns weismachen möchte.

Die Lautsprecher und deren Positionierung im Raum haben hier den größten Einfluß, danach kommt der Raum und optimierende Maßnahmen, erst dann kommt der Verstärker ins Spiel. Bei digitalen Signalen ist deren Kompression bzw. Signalünertragung und der DAC ebenfalls entscheidend.

Ich würde an Deiner Stelle bei den wirklich guten Geräten auch ein wenig nach "Gefühl" gehen und dann 2, max. 3 Geräte ausprobieren. Das geht zur Zeit leider nur über Versand...
Aber mit netten Läden kann man darüber auch offen sprechen.

Wenn Du Platz hast, sind die beiden NADs mit Sicherheit prinzipiell eine sehr gute Lösung.


[Beitrag von funky_rik am 08. Jan 2021, 11:36 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jan 2021, 11:58
Anmerkung

Deine NuLine 122 sind nicht gerade Wirkungsgradmonster mit 86db.
Aber was Impedanz angeht scheinbar unkritisch.

Das heisst, dass es schon ein Verstärker mit ordentlich Saft sein darf.
Ob der Elac das bringt?

Falls Du den Sub, der ja selbst 300W Power hat, intelligent mit einbindest, sollte das klappen.
Wo willst Du denn trennen?

Die NuLine 122 gehen scheinbar selbst bis 37Hz fast linear runter.
Der AW1000 Sub geht bis 22Hz runter.

Vermutlich wäre eine Trennung bei ca. 60Hz sinnvoll - aber das ist nur Theorie. Musst Du ausprobieren.
Je höher Du tennst, desto weniger "Saft" benötigen jedenfalls Deine NuLine 122.

Aber insgesamt wären die 80W/4Ohm des Elac schon am unteren Ende.
Kommt natürlich drauf an, wo Du trennst und welche Pegel klirrarm Du erzeugen möchtest.

Bei ausreichend Platz und Spaß würde ich zu einem großen Apparat greifen.
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 08. Jan 2021, 12:39

funky_rik (Beitrag #19) schrieb:
Anmerkung
Der C658 ist halt ein andere Geräteklasse - ein Streaming Stereo-Vorverstärker - der T758 ist ein AV-Verstärker mit allem drum und dran. Klanglich glaube ich nicht an einen großen Unterschied.

Das ist genau mein innerer Konflikt, das Ziel ist ja ein "besserer" Klang.
Wenn jedoch der NAD AV sowie der Stereo-Vorverstärker klanglich Gleichwertig sind, tendiere ich von der P/L zum AV, vom Formfaktor jedoch eher zum Stereo Vorverstärker. Wobei ich hier über die zusätzliche Endstufe dann auch wieder auf den Formfaktor eines AVs komme, aber eben zu einem deutlich höheren Preis. Also nur mal laut gedacht wenn ich bei NAD bleiben würde.


funky_rik (Beitrag #19) schrieb:

Das heisst, dass es schon ein Verstärker mit ordentlich Saft sein darf.
Falls Du den Sub, der ja selbst 300W Power hat, intelligent mit einbindest, sollte das klappen.
Wo willst Du denn trennen?

Aktuell habe ich bei 40Hz getrennt, bei 80Hz war mir das schon zu viel Bass.
Die NuLine 122er liefern schon ein gutes Bassfundament, aber ich hab den Subwoofer nicht ganz ohne Grund nachträglich dazu bestellt. ;-)

Die 40Hz/80Hz sind so die zwei Stufen die man relativ einfach im Yamaha einstellen kann.
Müsste nochmal nachsehen wie ich das genau im Yamaha Menü bei 60 Hz trennen könnte.


funky_rik (Beitrag #19) schrieb:

Aber insgesamt wären die 80W/4Ohm des Elac schon am unteren Ende.
Kommt natürlich drauf an, wo Du trennst und welche Pegel klirrarm Du erzeugen möchtest.

Bei ausreichend Platz und Spaß würde ich zu einem großen Apparat greifen.


Das ist auch so meine Befürchtung, das es etwas Leistungsfähiger werden wird ;-)
Im Prinzip verfolgen wir denke ich ein ähnliches Ziel -> Downsizing, was mit meine Lautsprechern vielleicht nicht so einfach wird. Anstelle des existierenden AVs kommen jetzt dann ein Streamer oder ein Streamer/Stereo Vorverstärker und eine Endstufe dazu, oder eben der AV wird durch einen anderen AV ersetzt (was ich ja eben nicht wollte). Irgendwie klappt das nicht so wie geplant mit der Verkleinerung ;-)

Am Raum könnte ich noch etwas versuchen zu optimieren, vielleicht mal den Sub anders stellen.
aufstellung2
Rechts an der Wand habe ich eine Fenster Front ohne Vorhänge, vielleicht lässt sich da dezent was mit Vorhängen realisieren. An der Linken Wand lässt sich vielleicht ein "Absorber" Bild platzieren (wird aber schwierig) und eine kleiner Vorleger für das Sofa ist vielleicht auch mal drin.

Der Elac hat ja noch einen pre-out für den Fall einer nicht ausreichenden Verstärkungsleistung.
Leider nichts passendes im Portfolio um vom Design-Faktor gleich zu bleiben.
Das Auge hört ja schließlich mit.

Danke nochmals recht herzlich für deine Zeit.
funky_rik
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Jan 2021, 14:23
Hi,

da ich prinzipiell vor einer ähnlichen "Umstellung" stehe, istz dieser Thread auch für mich gewinnbringend.

Den Raum mit ein paar Soft-Maßnahmen zu bedämpfen, wenn es Dir denn zu hallig ist, schadet sicher nicht.
Da kann man aber auch ein wenig experimentieren, um einen für sich gangbaren Weg zwischen Aussehen und Nutzen zu finden. Der große Teppich vor der Anlage und ein paar Vorhänge haben bei mir Wunder gewirkt. Die Rückseitige Wand ist bei mir fast 4m vor Hörplatz entfernt - also umproblematisch.

Den Subwoofer würdest Du idealerweise natürlich möglichst weit Richtung Mitte mit ein bisschen Abstand zur Wand stellen. Dein Sub ist ja auch ein Bassreflex-Typ und die mögen gerne Luft um sich.

Ich denke aber, dass auch bei Dir eine Raumeinmessung einiges an Klarheit bringen kann.
Gerade, wenn der Sub nicht optimal steht. Wobei 40Hz schon äußerst tief getrennt sind!
Da würde ich bei der Anschaffung auch drauf achten. Ein bisschen experimentieren mit der Trennfrequenz/Steilheit kann auch einiges bewirken. Wobei das bei Dir praktisch im Falle eines kleineren Verstärkers v.a nützlich wäre, damit die virhandene Leistung nicht vom Bass verdampft wird.

Ich denke, Du hast praktisch alle Optionen, da Du schon ein sehr feines Lautspreche Setup hast.

Bei mir ist eine Trennung bei etwa 80Hz praktisch Pflicht, da die LS recht nah an der Wand sind.
Und auch den Sub kann ich nicht optimal aufstellen, sondern habe den ähnlich wie bei Dir in der Ecke - wo er ja gerade nicht optimal steht. Evtl. läuft es bei mir auch auf einen 2. Sub hinaus.
Kommt drauf an, wie es einmal eingerichtet denn klingt und ob ich das optisch akzeptabel gelöst bekomme.

Im Grunde bin ich ja schon jetzt von den kleinen Planet L - die aufgrund ihrer konstruktiven Vorteile kaum "Optimierung" benötigen - völlig begeistert. Aber bei hohen Pegeln wäre eine frühere Abkopplung vom Baßbereich sicher hilfreich (Beweis steht noch aus!). Ob der Sub dann genug Druck und Geschwindigkeit hat, um den unteren Beriech "rund" zu machen, muss ich ja auch erst testen.

Aber genau durch den Pre-Out des Elac habe ich ja nach wie vor die Option, z.B. weiter meinen alten Yamaha AX-10 zu nutzen - dessen Endstufe auch getrennt ansteuerbar wäre. Zwar wieder Gefrickel, aber dann hätte ich praktisch den Elac "nur" als modernen Multiroom-Streamer/Digital-Vorverstärker/DAC und en Yamaha eben "nur" als Endstufe im Einsatz. Ich glaube aber nicht, dass das nötig ist. V.a. würde ich ja dann vermutlich wieder die DSP-Funktionalität nicht optimal nutzen können.

Der Elac kommt vermutlich erst nächste Woche - der Sub hängt seit 14 Tagen bei DHL fest...
Dauet also noch was, bis ich wirklich berichten kann.

Viel Spaß bei der Recherche!
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 09. Jan 2021, 00:56
Bin jetzt noch über ein Buchardt Audio Hub gestolpert, ist vergleichbar mit der Nubert connect ampX Kiste und verfügt wie es aussieht über das gleiche Einmesssystem / App. Sieht jedoch ein bisschen aus wie der Bluesound node i2 und funktioniert wohl nur mit den eigenen aktiven Lautsprechern.
Wer sich hier aus welchem Baukasten bedient ist mir prinzipiell auch egal, das Rad jedes mal Neu zu erfinden macht ja bei dem ganzen Streaming Baukastensatz auch keinen Sinn.



Habe aber weitere tolle Neuentdeckungen gemacht :-)
Lyngdorf, Arcam, Buchart, die hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.

Ich denke jeder von denen könnte gut zu meinen Anforderungen passen, leider sind nicht alle sofort verfügbar. Habe all mal nach Preis von am höchsten nach "erfreulicher" sortiert ;-)

ARCAM SA30 - UVP 2300 Euro
+ Dirac Raumeinmessung
+ All in One
++ 2 x 220 Watt an 4 Ohm
- BlueOS
+ MQA Support
+/- physikalischer Kopfhörer Ausgang

Buchart Audio I150 UVP 2300 Euro (als Vorbesteller ansonsten 2500) das tut dann schon weh.
+/- Raumeinmessung* (erklärt hier --> https://www.buchardtaudio.com/i150-detailed-description)
+ All In One
++ 2 x 300 Watt!
- BlueOS
+ MQA (Roon Ready und Tidal Connect ist für 2021 angekündigt.)
- Verfügbar ab 31.03.2021 :-(

Lyngdorf TDAI-1120 - UVP 1999 Euro
+ RoomPerfect Raumeinmessung + Messmikrofon + Stativ
+ All in One
+ 2 x 120 Watt an 4 Ohm
-/+ BlueOS / RoonReady
+ MQA Support

Oder eben die bereits genannten jeweils mit zusätzllicher Endstufe.
NAD C658 - UVP 1650 Euro
+ Dirac Raumeinmessung
+/+ BlueOS/ MQA
- kein All in One
- zusätzliche Endstufe benötigt

ELAC DS-A101 - UVP ab 900 Euro
+ ELAC Raumeinmessung (Test von funky_rik steht noch aus) ;-)
+ All In One
- BlueOS/ MQA
- 2 x 80 Watt
- zusätzliche Endstufe benötigt

Ich denke das BlueOS ist mir nicht so wichtig wie ein MQA Support, auch wenn ich den Unterschied vielleicht gar nicht heraushören werde. Die Information bestmögliche Qualität zur Verfügung zu haben ist einfach beruhigend, da kann zumindest die Datenquelle ausgeschlossen werden ;-)

*Buchart Audio

Correction only where it makes sense
Since the room acoustics only impacts at frequencies below the Schröder frequency, our compensation will only correct frequencies below that. However, we do capture data all the way up to the high-frequency band. This data is used to align the low-frequency output with the high-frequency output


[Beitrag von WeBeCe am 09. Jan 2021, 00:57 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#23 erstellt: 09. Jan 2021, 01:32
Meine Meinung:
Geräte lassen, Raum versuchen zu optimieren und hier stöbern:

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

Dann einen Raspberry 4 mit 2GB kaufen und an den HDMI anschliesen.
Darauf picoreplayer mit Logitech Media Server.

Oder hier stöbern:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-287-179.html

Die Freude der Wiedergabe erschließt sich auch in der Nutzung der Medien bzw der Bedienbarkeit


[Beitrag von KarstenL am 09. Jan 2021, 02:10 bearbeitet]
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 09. Jan 2021, 02:08

KarstenL (Beitrag #23) schrieb:
Meine Meinung:
Geräte lassen, Raum versuchen zu optimieren und hier stöbern:

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

Dann einen Raspberry 4 mit 2GB kaufen. Darauf picoreplayer mit Logitech Media Server.

Oder hier stöbern:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-287-179.html

Die Freude der Wiedergabe erschließt sich auch in der Nutzung der Medien bzw der Bedienbarkeit :)


Hallo Karsten,

danke für deine Meinung, da sind wir gar nicht so weit auseinander ;-) ich hätte die Bedienung tatsächlich gerne so einfach wie möglich.
Ich stelle mir das aktuell so vor, Handy entsperren beliebige App starten und via Cast Symbol innerhalb der App an ein ausreichend Leistungsfähiges "KombiGerät" streamen - am besten über WLAN, hätte da keine Lust, dass ein Nachbar seine Musik via Bluetooth an den Streamer sendet :-)
Via Handy oder optionale Fernbedienung möchte ich lediglich die Laustärke / Quellenauswahl Steuern. Eigentlich wäre ein TV die einzige zusätzliche Quelle zum Streamer.

So eine Raspberry Lösung hatte ich schon im Einkaufskorb, habe dies dann im Letzen Moment aber wieder verworfen (vorerst). Es ist eben noch ein zusätzliches Gerät, noch ein kleines Netzteil hier, noch ein Kabel da, der große AV wird nur noch als Stereo Verstärker genutzt - das würde kompakter/schicker und vielleicht sogar stromsparender gehen.

Die Lautsprecher sind mMn, ganz ordentlich aufgestellt.
Chassis sind 80cm von der Rückwand weg, links 1,3m weg von der Wand, Rechts 40cm.
Das Thema Vorhang, Teppich werde ich unabhängig davon angehen.

Nur liest man hier ganz tolle Dinge über RoomPerfect und Dirac etc., die trotz perfekter Raumbedingungen in diversen Musikzimmern nochmal was rausholen. Das würde mich eben auch interessieren. Vielleicht probiere ich das mal und wenn es nichts ist, gibt es ja immer noch die Raspberry Streaming Lösung, dann aber gerne an einer kompakten Endstufe (passend zum Pi) und nicht dem Yamaha Boliden.

Falls du hier eine Endstufen Empfehlung hast, ansonsten stöbere ich mal etwas in dem von dir verlinkten Thread.
funky_rik
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Jan 2021, 01:40
Bei der Wahl Einzelkomponenten vs. All-in-One Gerät spielen ja einige Faktoren mit.
Der Elac ist keine Eierlegende Wollmilchsau - kommt für mich aber schon verdammt nah dran.
Was Leistung und Klang angeht, spielen andere o.g. Geräte sicher in einer anderen Liga - allerdings auch preislich.

Bei mir ist es so, dass ich ja seit den letzten Wochen, die gesamte Anlage neu einrichte.
So konnte ich die Teile auf bestimmte Kenngrößen hin abstimmen, zumindest theoretisch.

D.h. das die Lautsprecher und die Leistung des Verstärkers schonmal zusammenpassen. Klanglich sagt das noch nix aus, aber man kann schonmal abschätzen, ob der Verstärker grob i.d. Lage sein wird, die Boxen mit ausreichend Leistung anzutreiben.
In meinem Fall handelt es sich um recht kleine passive Hauptlautsprecher, die ich "nur" ab etwa 80Hz betreiben möchte. Diese haben eine Nennimpedanz von 6 Ohm.

Der Verstärkerteil des Elac ist mit 80W bei 8 Ohm bzw. 40W bei 4 Ohm angegeben.
Das passt theoretisch also schonmal ganz gut und sollte auch für höhere Pegel ausreichen.

Der Tiefbassbereich wird dabei eh vom aktiven Sub mit 300W für den Bereich unter 80Hz übernommen.

Meiner Meinung nach, ist das für "normale" Pegel und Abstände bzw. Raumgrößen eine ganz passable Kombination.

Im Mmoment habe ich einen rein analogen Vollverstärker mit vergleichbarer Leistung, der allerdings wesentlich voluminöser ist. Dieser treibt die Planet Ls bereits ordentlich an und scheint mir ausreichend für diese Lautsprecher dimensioniert.

Ich könnte jetzt einfach einen DAC, einen DSP und einen Streamer ganz nach meinen Vorstellungen damit kombinieren. Zusätzlich müsste ich noch für eine Frequenzweiche sorgen und eine geeignetes Vorverstärkersignal für den Sub an der richtigen Stelle in der Signalkette abzeigen.
Der Elac bietet all diese Funktionen in einem Gerät in einem Leistungsbereich, der für mich (hoffentlich) ausreicht. Das macht die Bedienung maximal einfach und minimiert mögliche Signalverunreinigung durch div. D/A-Wandlungen. Dazu kommt, dass ich grundsätzlich am "typischen" Klang von klassischen Klasse A/B Verstärkern hänge. Die meisten Klasse D Verstärker, die ich gehört habe, klangen mir zu analytisch und harsch. Ist allerdings nur meine Erfahrung...

Ganz sicher können separate Komponeten mehr leisten und lassen sich noch besser an seine Bedürfnisse anpassen. Dafür muss man wesentlich mehr Aufwand in Kauf nehmen und auch deutlich mehr Kleingeld in die Hand nehmen. Ich möchte auch nicht 3 Fernbedienungen und 5 Apps dafür nutzen müssen.

Klanglich sind mir eine breite Bühne und eine saubere Trennung der unterschiedlichen Frequenzbereiche am Wichtigsten. Gerne höre ich auch mal bei geringer Lautstärke und möchte Spaß an der Musik haben.

Vermutlich wird der Elac kein Dynamikmonster sein und bis in höchste Lautstärken völlig unverzerrt aufspielen. Aber das nehme ich in Kauf.

Preislich ist erst seit Entdeckung von Node 2i und dem Elac ein neuer Verstärker bzw. Streamer-Vorverstärker für mich interessant. Netterweise hat mir ein Laden in Berlin auch noch ein gutes Angebot gemacht, dass mich jetzt zum Kauf überredet hat.

Am Montag will ich alles zusammenbauen und erste Hörproben machen. Dann will ich alles ca. 1 Woche einspielen und dann abschließend beurteilen. Dann dürfen jede Menge Kästchen und Klötze aus dem Wohnzimmer ausziehen. Es bleiben dann nur noch der Elac, die Planet L, sowie der Sub.
Die Plattenspieler und das Mischpult bleiben natürlich auch. Logo.

Danach werde ich anfangen, meine digitalisierte Musik zu katalogisieren, fehlende Musik nachzudigitalisieren und auf dem NAS abzulegen. Endlich Zugriff auf all meine Musik von überall!

Für das abspielen von Platten brauche ich dann auch nicht in einer App rumzufummeln, sondern nur Verstärker und Sub an, den analogen Eingang am Elac wählen - fertig.
Die digitale Sammlung, sowie Streamingdienste laufen dann übers Smartphone.
So habe ich es mir immer vorgestellt.

Ich werde nächste Woche berichten, wie es läuft!
KarstenL
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2021, 02:07
Der Raspberry taugt mE nur als Streamer....die Verstärker HATs taugen mE eher weniger um deine Lautsprecher anzutreiben.
Der Vorteil des Raspberry ist das er so kompakt ist, das er hinter dem Yamaha versteckt werden kann.
Prim2357
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2021, 05:02

WeBeCe (Beitrag #24) schrieb:
Nur liest man hier ganz tolle Dinge über RoomPerfect und Dirac etc., die trotz perfekter Raumbedingungen in diversen Musikzimmern nochmal was rausholen.


Ja, so ist das auch in der Regel.
Gerade Dirac ist hier momentan das heißeste Eisen.

NAD M10 wäre noch eine Alternative, der Strassenpreis liegt beim richtigen Händler deutlich unter der UVP...
Natürlich auch bei den anderen Geräten ist da was drin.

Gruß
funky_rik
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Jan 2021, 14:24
Den NAD M10 fand ich auch sehr interessant. Allerdings geht hier ohne App gar nix mehr...

Edit: Geht doch über den Touch-Screen!

Aber an Anschlüssen ist der M10 dank PreOut, 2x SubOut, Optical, Koax, 2x analog sowie USB, LAN, WiFi plus Bluetooth aptXHD (bidirektional) für alle Fälle. Der integrierte Verstärker scheint auch mehr als ordentlich zu sein. Dirac live ist auch an Bord.

Leider passt das Preisschild nicht... Und das Design sagt mir auch nicht wirklich zu.
Hätte er anstatt des Displays einen Schalter für On/Off, Eingangswahl und Lautstärke - ich hätte geliebäugelt. Denn von der Features her ist er perfekt!

MQA ist für mich nicht interessant. Es ist ein Format, dessen Features mich nicht überzeugen.
Sehr wichtig sind mir eine möglichst einfache Bedienung, stabile WiFi /LAN-Verbindung und möglichst offene/ nicht proprietäre Verbindungsmöglichkeiten.

Das wird in Zukunft noch ein heiß umkämpftes Marktsegment.


[Beitrag von funky_rik am 10. Jan 2021, 15:13 bearbeitet]
WeBeCe
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 10. Jan 2021, 16:31
Das geht mir an der Stelle genauso, der M10 ist ein kompaktes Gerät mit allem was ich mir vorstelle zu brauchen, jedoch so ganz ohne physikalische Tasten (Quellenauswahl und Lautstärke) ist es vermutlich eher kein Gerät für mich. Ist vielleicht auch nur eine Gewohnheitssache. Skeptisch bin ich auch ob die 2 x 100 Watt hier für meine NuLine passen würden?

Anstelle des M10 tendiere ich aktuell von der Haptik her - zur Lösung bestehend aus NAD C658 und separater Endstufe C255BEE (2x150Watt). Hier bietet der ELAC dann aber eine vergleichbare Funktionalität (mit Abstrichen in der Verstärker Leistung und kein BlueOS) - in wesentlich kompakterer Bauform. Endstufen gibt es bei Bedarf wie Sand am Meer, am liebsten hätte ich jedoch der Optik wegen alles aus einem Haus. Bei zwei Baugruppen bin aber von den Ausmaßen wieder im AVR Bereich und die sind in der Regel günstiger als reine Stereo Lösungen.

Bisher war der Lyngdorf TDIA 2170 bezüglich, Optik, Kompaktheit und Leistung mein Favorit.
Zum Glück ist mir gerade noch aufgefallen, dass dieser gar kein richtiger Streamer ist. Ich dachte der wäre einfach der große Bruder vom TDIA 1120, dass ist leider nicht so!
Dann bleibt (wenn man im Lyngdorf Universum bleiben möchte) also nur der TDIA 1120 + SDA2400, das sprengt aber mein geplantes Budget deutlich.

Also bleibt als All-In-One dann doch wieder nur der (mMn nicht so schöne) Arcam SA30 als Lösung, dann eben mit Roon und Chromecast anstelle BlueOS.

Gibt es im Bereich um 2000 Euro eigentlich noch etwas vergleichbares (nicht AVR) was ich mir anschauen könnte?

Streaming über WiFi bevorzugt mit MQA Unterstützung, da ich viel Tidal nutze.
Verstärker mit min. 2 x 150 Watt an 4Ohm
Dirac oder RoomPerfect Raumeinmessung

Es eilt zum Glück nicht extrem, d.h. ich freue mich schon auf den Erfahrungsbericht mit dem ELAC.
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 10. Jan 2021, 16:35
Die Elac Einmessung ist wie die von dem Nubert Teil im Vergleich zu Dirac wie Trabbi zu Porsche....

Zum NAD C 658 kann man günstig eine Crown XLS 1502 stellen wenn man optisch nicht anspruchsvoll ist,
oder eine andere PA Endstufe, oder etwas aus dem Hifi Bereich, da gibt es ja auch genügend. (Emotiva,NAD,Rotel,Apollon Audio usw...)
funky_rik
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Jan 2021, 20:26
Der NAD C658 nebst Endstufe nach Wunsch ist mit Sicherheit eine super Lösung.
Zumal 2 Teile auch variabler sind.

Wäre mir zu groß, aber technisch sicher eine sehr gute Lösung.

An deiner Stelle würde ich aber warten, bis Du einige Teile auch mal live ansehen kannst. Am Ende entscheidet ja oft der Bauch.

P.S.: Manchmal macht eine Fahrt im Trabbi einfach mehr Spaß als im Porsche.
Dazu müsste man aber beides mal ausprobiert haben!


[Beitrag von funky_rik am 10. Jan 2021, 21:50 bearbeitet]
funky_rik
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 12. Jan 2021, 19:50
Erster Erfahrungsbericht hier:

http://www.hifi-foru...d=77205&postID=13#13

Mehr dann die Tage!

P.S.: Ein 2.1 System ist weitaus schwieriger zum klingen zu bringen als ein 2.0 System!
Puhhh... Aber ich wollte es ja unbedingt ausprobieren.
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