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Nubert nuLine 34 oder B&W 606 S2 Anniversary Edition

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Verstärker123
Stammgast
#101 erstellt: 26. Apr 2021, 10:51

Sedi-at (Beitrag #92) schrieb:
Hier mal zur Richtigstellung
https://de.kef.com/b...sorptionstechnologie
https://www.hifireport.com/kef-ls50-meta/
gruss dieter



Warum setzt KEF (aber auch andere Hersteller) überhaupt auf nicht gerade gutmütige Metalchassis? Würden sie von vorneherein ein gutmütiges Material nehmen, dann gebe es auch weniger zu filtern, Frequenzweiche könnte kleiner ausfallen und man müsste auch weniger am Chassis selber dämpfen.

Einige Hersteller machen es sich unnötig schwer und das nur um sich abzusetzen.

Im Bass verstehe ich ja noch harte Membranen aber im Mittelhochtonbereich nicht.


[Beitrag von Verstärker123 am 26. Apr 2021, 10:51 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#102 erstellt: 26. Apr 2021, 11:15
Hallo imLaserBann
Beolab hat schon einiges herausgebracht , da stimme ich Dir zu.
Entwicklungen kosten Geld , das muss wieder auf die kosten der Lautsprecher umgelegt werden.
Entweder sind sie dann sehr teuer , oder durch die Masse wird es ausgeglichen.
Kein Ingenieur oder einer mit Doktortitel würde ein scheiß bauen wie man Leute verarschen kann, das grenzt schon an Schwachsinn.
Aber es gibt Leute hier die schlauer sind als die Entwickler und Doktoren , wenn man das hier liest kann man nur den Kopf schütteln .
Das sind die Leute die früher glaubten die Erde wäre eine Scheibe oder einer hat das Rad erfunden hat und seitdem gibt es nichts neues mehr.
Wir entwickeln auch , aber für die Industrie für die Sicherheit im Serverraum inkl. alles .
Aber jedes Projekt ist abhängig von Geldern der Firma und ich habe Respekt vor jeder Entwicklung der Ingenieure .
Die bei Kef arbeiten sehr hart weil ein sehr hoher Druck dahinter steht . Dr. Jack Oclee-Brown, ist einer der fähigsten Entwickler der Akustik , habe aber nicht direkt mit Ihm gesprochen , aber mit einen anderen Kollegen den ich persönlich kennengelernt habe.
Das ist ein Entwicklungsteam das nirgends auf der Welt gibt in der Lautsprechertechnologie und größe.
Ich sage immer wieder das Innovation immer auszahlt , allen Unkenrufen zum trotz.
gruss dieter
Sockenpuppe
Gesperrt
#103 erstellt: 26. Apr 2021, 11:16

Ernst_Reiter (Beitrag #100) schrieb:
aber wenn man sich die größen der mutterkonzerne von diversen marken ansieht, kann man davon ausgehen, dass Nubert verschwinden (aufgekauft?) wird, und brands wie KEF, B&W, Dynaudio überleben werden, weil giganten dahinter stehen...


Nur wurden im Gegensatz zu Nubert schon zwei dieser Giganten durchgereicht.

mit frdl. Gruß
Sedi-at
Inventar
#104 erstellt: 26. Apr 2021, 11:31
Hallo Verstärker
Du hast doch nicht eine Frequenz sondern mehrere .
Ich arbeite auch mit Absorbern und teste auch damit ( aber keine Lautsprecher Frquenzen ) Du glaubst garnicht was in der Industrie so alles schwingt.

Man steht manchmal vor Problemen die man nicht so einfach lösen kann . Hohe Frequenzen sind anders zu Dämpfen wie Tiefe das gilt nicht nur der Lautsprechertechnik.
gruss dieter
Sedi-at
Inventar
#105 erstellt: 26. Apr 2021, 11:38
Hallo Sockenpuppe
Kef ist nicht Durchgereicht worden , sondern ist eine eigene Firma und gehört zu einen Mutterkonzern. Grund , Kleine Firmen werden es nicht überleben.
Opel, Audi, Ferrari usw ist so etwa zu vergleichen , wo manches mehr oder weniger Einflüsse bestehen.
gruss dieter
Prim2357
Inventar
#106 erstellt: 26. Apr 2021, 12:33

Verstärker123 (Beitrag #101) schrieb:
Warum setzt KEF (aber auch andere Hersteller) überhaupt auf nicht gerade gutmütige Metalchassis?


Ich denke weil mit eigentlich besser geeignetem Chassismaterial wäre aber das Uni Q nicht umsetzbar (baulich gesehen),
was sollte man da sonst einsetzen?
Jede Technologie hat ihre Vor und Nachteile.
KEF hat eben auf die Punktschallquelle gesetzt vor Jahren und muss sich nun eben auch immer mehr mit den Nachteilen des Uni Q beschäftigen.
Die "Innovationen" zur Bekämpfung dessen Nachteile kann man aber auch werbewirksam verkaufen wie man sieht,
Probleme vermeiden wäre zwar besser , aber die Physik lässt sich halt nicht überlisten, so kommt am Ende immer nur ein Kompromiss heraus,
wenn man es genau nimmt.

Den perfekten Lautsprecher gibt es leider nicht, sonst hätten wir auch nur noch einen Hersteller.
Sedi-at
Inventar
#107 erstellt: 26. Apr 2021, 13:02
Hallo Prim
Naja, das ist mal etwas sachlicher was du da schreibst.
Kef ist der hinsicht die Chassi`s wieder zu ändern , wenn du die 1-13 Ausgabe mal ansiehst wirst du große unterschiede feststellen.
Punktschalquelle ist zur Zeit das beste was es gibt auch mit Ihren Nachteilen . Ist auch nicht die letzte Weißheit.
Physik ist eine Momentaufnahme , was heute möglich ist, alles ist nicht ewig und es wird sich noch was ändern in der Zukunft.
Kernspaltung war auch nicht möglich , und dann.......
Nichts ist schneller als das Licht , von wegen.........alles Physik ( wird von Menschen gemacht und wir stehen vor dem Anfang )
gruss dieter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 26. Apr 2021, 13:08

Sedi-at (Beitrag #105) schrieb:
Hallo Sockenpuppe
Kef ist nicht Durchgereicht worden , sondern ist eine eigene Firma und gehört zu einen Mutterkonzern. Grund , Kleine Firmen werden es nicht überleben.
Opel, Audi, Ferrari usw ist so etwa zu vergleichen , wo manches mehr oder weniger Einflüsse bestehen.
gruss dieter


naja, so irrelevant und falsch ist das wort "durchgereicht" nicht, weil es sind am ende des tages inverstoren, die auf den return of investment schauen. da kann es schnell einmal sein, dass "zusammen-gestrichen" wird.

danach sieht es für mich ausserdem auch etwas aus: von den ganz kleinen bis zur reference - doch immer das selbe concept, vielleicht sogar identische chassis? (oder zumindest bauteile). das sieht für mich ohnehin nach spar-programm aus.

Opel, wurden nur einmal von GM an PSA weiter gereicht; Audi wurde nicht weitergereicht, Ferrari auch nicht.
Ein passendes Beispiel wäre Rover (Rover, British Leyland, BMW, Honda, China...) oder Saab, oder MG.
Sedi-at
Inventar
#109 erstellt: 26. Apr 2021, 14:58
Hallo Ernst
Autounion wurde von VW gekauft , heute Audi. Fiat hat Ferrari gekauft.
Durchreichen heißt eine Firma an einer anderen Firma verkaufen.
Kef könnte wieder selbständig werden, aber dann würde Ihre Innovation kleiner werden . Die Patente bleiben bei der Firma Kef.

gruss dieter

PS : Die Chassi`s sind nicht gleich , jede Serie ist anders. Du kannst keine Chassi`s mit anderen tauschen .


[Beitrag von Sedi-at am 26. Apr 2021, 15:08 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#110 erstellt: 26. Apr 2021, 16:52

Sedi-at (Beitrag #105) schrieb:
Hallo Sockenpuppe
Kef ist nicht Durchgereicht worden , sondern ist eine eigene Firma und gehört zu einen Mutterkonzern.


Die Rede war auch nicht von KEF, sondern von den beiden anderen Kandidaten.


Sockenpuppe (Beitrag #103) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #100) schrieb:
aber wenn man sich die größen der mutterkonzerne von diversen marken ansieht, kann man davon ausgehen, dass Nubert verschwinden (aufgekauft?) wird, und brands wie KEF, B&W, Dynaudio überleben werden, weil giganten dahinter stehen...


Nur wurden im Gegensatz zu Nubert schon zwei dieser Giganten durchgereicht.


mit frdl. Gruß
imLaserBann
Inventar
#111 erstellt: 26. Apr 2021, 17:53

Kein Ingenieur oder einer mit Doktortitel würde ein scheiß bauen wie man Leute verarschen kann, das grenzt schon an Schwachsinn.

Schön wärs. Soll Winterkorn nicht in Milliardenhöhe belangt werden? Wo hier doch schon wieder Auto-Vergleiche angesagt sind.

Ich sage immer wieder das Innovation immer auszahlt , allen Unkenrufen zum trotz.

Wenn man Innovation entsprechend definiert, ist das bereits immanent.
Ansonsten hat man da natürlich nur eine Wahrnehmung mit Bias, da man von den ganzen Firmen, die sich mit innovativen Konzepten nicht etablieren konnten, in der Mehrzahl noch nie was gehört hat.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 26. Apr 2021, 18:03
habe nun versucht raus zu finden wer so wem gehört; da tritt erstaunliches zutage

z.B. SAMSUNG kaufte Harman International, damit gehört Samsung auch JBL, Martin Logan, Mark Levinson, Revel, B&O Car, Studer, AKG, Madrigal, Becker, Infinity, Arcam, und wer weiss was noch alles.
[[na und wie es aussieht kaufen die alle bei Goertek ein - eigentümer von Dynaudio - alles made in china]]

BOSE gehört dem MIT (Massachussets Institute of Technology). Die sind eine Ausnahme-erscheinung.

DEI Holdings = Sound United gehört Denon, Marantz, Boston Acoustics, HEOS by Denon, Polk Audio, Definitive Technology, ja und Bowers & Wilkins.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 26. Apr 2021, 18:05
lese mich gerade ein wenig über KEF ein .... naja... werde berichten
Prim2357
Inventar
#114 erstellt: 26. Apr 2021, 18:31
Jou und zu IAG gehört Wharfedale, Mission, Audiolab, Quad, Castle, Tag McLaren usw....

Zum Glück werden nicht alle kleinen Firmen von Konzernen geschluckt, das lähmt auch sehr oft die ganzen Unternehmen,
denn die Entscheidungen uvm. werden dadurch immer träger.

Zur Punktschallquelle, wie gesagt hat alles Vor und Nachteile.
Das "Beste" sehe ich bei keinem Konzept, welches auch immer.

Bei Koax oder auch Triax Lautsprechern habe ich mich vor Jahren auch umgesehen bzw. gehört.
Bei relativ kurzen Hörabständen bis ca. 2,5m wissen diese Lautsprecher durchaus ihre Vorteile auszuspielen in Sachen Ortung und Räumlichkeit,
darüber hinaus verschwindet das sehr schnell und recht deutlich.
Gleichzeitig wird bei grösseren Hörabständen auch die Pegelfestigkeit ein Thema, vor allem wenn man auch die Dynamiksprünge in Filmen berücksichtigt,
da war mir alles unter 25cm Durchmesser zu klein.
Unter Anderem war da auch eine KEF Reference 5 und Tannoy Definition DC10T im Direktvergleich,
da musste ich den Händler fragen ob die KEF einen Defekt hatte, so blutleer, metallisch und emotionslos hat das im Vergleich zur Tannoy geklungen.
Hätte der Händler noch einen passenden Center auftreiben können hätte ich damals zugeschlagen, die Serie war leider schon ausgelaufen...
Sedi-at
Inventar
#115 erstellt: 26. Apr 2021, 19:47
Hallo Prim
Geschmacksache eben, ob es einen gefällt oder nicht.
Hallo Ernst
Viel Spaß dabei, nur bei der ganzen Sache werden natürlich einige absterben oder zusammengelegt.
Hallo im LaserBann
Winterkorn war Manager, aber kein Entwickler und der hat die VW Käufer verarscht .
gruss dieter
Sedi-at
Inventar
#116 erstellt: 26. Apr 2021, 21:20
Hallo Prim
Du hast die Tannoy Definition DC10T gehört , das ist eine Hammerstarke Box emotionsgeladene power ohne Ende , da musst Du einen schottischen Whisky dabei trinken Noch härter war die Westminster Warst Du zu schwach war kein halten mehr. Wobei die DC die schönste davon war.
Nur die hatten alle nichts mit der Neutralität zu tun , denn es waren noch die alten Baumeister am Werkeln. Die neuen Boxen sind neutraler und kleiner und der neue Treiber ist ganz anders aufgebaut. Da gab es auch ein Streit zwischen den alten Schotten und die neuen Entwickler. Die alten sind gegangen und wollen die alten Schottischen nochmals bauen , ob es dazu kam weiß der Teufel.
gruss Dieter

https://www.thomann.de/at/tannoy_gold_5.htm


[Beitrag von Sedi-at am 26. Apr 2021, 22:02 bearbeitet]
olibar
Inventar
#117 erstellt: 26. Apr 2021, 21:36

Sedi-at (Beitrag #107) schrieb:

...
Physik ist eine Momentaufnahme , was heute möglich ist, alles ist nicht ewig und es wird sich noch was ändern in der Zukunft.
Kernspaltung war auch nicht möglich , und dann.......
Nichts ist schneller als das Licht , von wegen.........alles Physik ( wird von Menschen gemacht und wir stehen vor dem Anfang )
gruss dieter


...ähem...nö. Da wird nix vom Menschen gemacht, der Mensch ist nur in der Lage, die Dinge zu verstehen und damit anzuwenden und die Wirkung für sich zu nutzen...im anderen Fall hätten wir das Perpetuum Mobile
Sedi-at
Inventar
#118 erstellt: 26. Apr 2021, 21:49
Hallo Oliver
Du meinst nur die Physik die wir verstehen , da gebe ich Dir recht .
Wir sind am Anfang sie zu verstehen mehr nicht und was es bedeutet das es alles noch verwerflich ist.
Ein neuer Einstein kommt bestimmt.
gruss dieter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 27. Apr 2021, 13:25
es ist ein Mythos, dass firmen nachdem sie gekauft wurden, trotzdem "ungestört" weiter arbeiten können.
der wird natürlich gerne gepflegt, besonders bei firmen wie Dynaudio oder eben auch KEF.
aber siehe Bentley, Lamborghini: alles VW baukasten. nix mehr mit eigenständigkeit (grad bei Rolls Royce ist BMW vorsichtiger).

gestern las ich eben, dass Goertek die ganze welt beliefert, nicht nur alles was zu samsung gehört.
es kann kein zufall sein, dass 90% aller woofer/tieftöner 6.5" gross sind (die bezeichnungen schwanken, ob 16,5/17/18 cm, 6,5", 7" aber im grunde immer gleich gross): B&W, KEF, Nubert, Triangle, Phonar, Dynaudio, Elac, Sonus Faber, Gauder, T+A, Focal, Dali, Burmester, Magico, Revel...
es würde mich nicht wundern wenn kritische innenteile bei allen indentisch wären, egal ob schöne alu-oberfläche wie KEF, oder kevlar, oder propylen, oder pappe. wenn man sich die preise der chassis anschaut, läßt sich das auch nur mit unglaublichen economies of scale realisieren.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 27. Apr 2021, 15:20 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#120 erstellt: 27. Apr 2021, 19:04
Hallo Ernst
Das hängt davon ab ob die Firma eigene Entwicklungsabteilung hat und alles inkl. baut.
Die Firmen die kaum oder wenig selber herstellen macht es sinn hier eine gemeinsame Linie zu finden ist logisch.
Darum sage ich ja, es werden einige Firmen verschwinden .
gruss dieter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 28. Apr 2021, 07:33
Hallo Dieter,

es hängt alles vom Geschmack ab: zog mir gerade ein sehr interessantes video rein; blindvergleich KEF LS50 mit deutschen LS um € 300 und dänischen um € 3000. na ratet mal was rauskam. je nach musikrichtung gewann einmal A, B, oder C, mit punktesieg für die € 300 boxen weil sie - man staune - am schönsten die stimmen wiedergaben.

und zu KEF, es gibt viele videos, viel von diesem chef-entwickler zu hören, schöne bücher über die geschichte von KEF, viele erklärungen zu uni-q. und ich freu mich für Dich, dass Du ungeteilt von KEF begeistert bist und du deine traumlautsprecher gefunden hast.

ich kann das für mich nicht ganz sagen, finde den (objektiv und nachmessbaren verzerrten) klang der alten LS vor 30 jahren immer noch gut. leider läßt sich nicht beides in einem haben, ja und ganz viel höhen, ganz viel bass, und ganz neutral (im sinne von gut und erstrebenswert) ist eben auch ein widerspruch. was ich aber sagen kann und ich habe lang genug gelauscht und sehr viele verschiedene stücke gehört: der KEF (R11) klang ist nicht meins, auch nicht deren ortung / räumlichkeit. so, genug, EOT.
olibar
Inventar
#122 erstellt: 28. Apr 2021, 08:00

Ernst_Reiter (Beitrag #121) schrieb:
...

und zu KEF, es gibt viele videos, viel von diesem chef-entwickler zu hören, schöne bücher über die geschichte von KEF, viele erklärungen zu uni-q. und ich freu mich für Dich, dass Du ungeteilt von KEF begeistert bist und du deine traumlautsprecher gefunden hast.

ich kann das für mich nicht ganz sagen, finde den (objektiv und nachmessbaren verzerrten) klang der alten LS vor 30 jahren immer noch gut. leider läßt sich nicht beides in einem haben, ja und ganz viel höhen, ganz viel bass, und ganz neutral (im sinne von gut und erstrebenswert) ist eben auch ein widerspruch. was ich aber sagen kann und ich habe lang genug gelauscht und sehr viele verschiedene stücke gehört: der KEF (R11) klang ist nicht meins, auch nicht deren ortung / räumlichkeit. so, genug, EOT.


...die R11 war mein Favorit, als ich nach langer Recherche im Netz und Lesen diverser Testberichte (in denen sie hoch gelobt wird) im Hifi-Studio den Hörtest wagte. Sie flog gleich nach einigen Sekunden aus der engeren Auswahl raus. Grund: sehr zurückhaltend und daher dumpf in den Höhen, was auch im Diagramm ersichtlich ist Der sichtbare Abfall ab 10 kHz ist eben leider auch hörbar - mir hat das gar nicht gefallen

Kef R11
Quelle: audio.de

Auf einer Hifi-Messe auf diesen Abfall angesprochen, soll der Entwickler wohl gesagt haben, dass 10 kHz doch ganz schön hoch und daher ausreichend ist und er ja selbst nicht mehr als 11 kHz hört.
Sedi-at
Inventar
#123 erstellt: 28. Apr 2021, 10:40
Hallo Oliver
Im gewissen alter hörst du nicht mehr über 10000 Hz , aber wenn man sie wegnimmt fehlt was. Der Empfindliche Bereich liegt eher bei 200-8000 Hz
Die R Serie ist auf helle Räume abgestimmt , da kann schon eine neutrale Box zu hell klingen in den höhen, aber das betrifft aber nur bei passive Boxen.
Dunkel klingen sie etwas, wenn der Raum mittelstark bedämpft ist. Es kommt auf den Raum an und wie groß er ist. Bei Aktiv kann man was verstellen.
Auf der Messe muss wohl ein älterer Herr gewesen sein. Entwickler schon, aber in welcher Abteilung , Design , Werbung , Konstruktion oder Soundbereich ?

@ Ernst
So ist es eben mit dem Hörgeschmack.
Naja , Kef hat mich nur in der Entwicklung angetan , Klanglich momentar sehrgut , aber das kann sich ändern , wer weiß das.
gruss dieter
Prim2357
Inventar
#124 erstellt: 28. Apr 2021, 12:33

Sedi-at (Beitrag #123) schrieb:

Die R Serie ist auf helle Räume abgestimmt , da kann schon eine neutrale Box zu hell klingen in den höhen, aber das betrifft aber nur bei passive Boxen.


In einem Raum hat man ja schon den akustisch bedingten Höhenabfall, wenn eine Box auch noch einen abfallenden Hochton aufweist,
addiert sich das zu einem dumpfen Klang.

Die R900 war schon abfallend im Hochton, aber die R11 übertreibt hier aus meiner Sicht maßlos mit den 5db im Frequenzgang,
das klingt nun in allen Räumen dumpf.

Mit aktiv oder passiv hat das erstmal gar nichts zu tun, eine passive LS 50 war schon immer deutlich heller wie die aktive Variante abgestimmt.

Für mich ein Hersteller unter Vielen, und eine KEF R 900 kann richtig mit dem EQ behandelt, auch gut klingen.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 28. Apr 2021, 13:39

olibar (Beitrag #122) schrieb:

...die R11 war mein Favorit, als ich nach langer Recherche im Netz und Lesen diverser Testberichte (in denen sie hoch gelobt wird) im Hifi-Studio den Hörtest wagte. Sie flog gleich nach einigen Sekunden aus der engeren Auswahl raus. ...


als wir die R11 probe-hörten passierte bei einem track etwas sehr bemerkenswertes (und wir alle waren uns da einig)
der track war drum-kit, e-bass, und klavier, wobei der bass nicht "begleitete" sondern sich mit dem klavier und schlagzeug "duellierte".
e-bass hoch gespielt, also im bereich 80 - 240 Hz und höher, klavier eher tief, die kick-drum sehr sehr tief, 40Hz?

lautsprecher A (~ €4k) ließ den track wie einen schlagzeug track klingen: volle wucht von unten (kick-drum) und viel drums.
bass im hintergrund, klavier deutlich, aber eigentlich schlagzeug dominant (cymbals aber nicht nach oben hell)

lautsprecher B (~ €5k) machte aus dem track ein klavier stück. bass im hintergrund, wenig druck von unten
dieser LS klang am "schönsten" weil eben auch das klavier naturgemäß am musikalischsten klingt.

ja, und C war die R11 (€5k) und hier klang der track wie ein e-bass solo.
e-bass dominant, und anders als bei den anderen LS das abreiben der saiten auf den bünden gut zu hören.
ganz unten war trotz 2x4 woofer wenig, percussion sehr wenig, und dem klavier nahmen sie den klang.

das war so deutlich, wir steckten mehrfach zw. A, B, und C hin und her und es wurde nur noch deutlicher.
damit war die R11 raus, und beim duell A gegen B gewann dann B weil sie auch bei anderen tracks am schönsten klang.
B ging dann mit nach hause zum duell gegen Nubert. (was dann in 10 min auch entschieden war)


[Beitrag von Ernst_Reiter am 28. Apr 2021, 15:53 bearbeitet]
olibar
Inventar
#126 erstellt: 28. Apr 2021, 13:57

Sedi-at (Beitrag #123) schrieb:

Auf der Messe muss wohl ein älterer Herr gewesen sein. Entwickler schon, aber in welcher Abteilung , Design , Werbung , Konstruktion oder Soundbereich ?


...dem Vernehmen nach handelte es sich um Dr. Oclee-Brown himself.
Sedi-at
Inventar
#127 erstellt: 28. Apr 2021, 19:29
Hallo Prim
https://www.lowbeats.de/test-standbox-kef-r11/
Hier kann man es noch besser sehen , der Frequenzgang ist schwankend und ist mit +/- 3db noch im Rahmen. Höhenanteil nimmt natürlich ab.
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/kef-ls50-wireless-1300
Es ist zwar die alte LS50 Wireless , aber heller klingt die LS 50 passiv nur dann wenn man sie frei im Raum stellt .Das ist viel zu gering bei einer Wandaufstellung ca 30cm von der Wand weg.
Zum Raum , da spielt es schon eine Rolle bei den Passiven , Eine Canton schreit im hellen Raum , in einen gedämpften Raum nicht so.
Es hängt auch an dein Gehör ab, ob Du die hohen Töne noch sehrgut hörst. Viele wissen es garnicht wie hoch sie noch hören.
Ich bin schon 65 Jahre , weiß aber das ich noch ca 12000 Hz hören sowie unterscheiden kann , was höher ist kann ich nur erahnen . Für mein Alter ein super Wert. Meine Kollegen hören manche Hochfrequenzen garnicht und sind noch recht jung.
Was meinst Du, wie ich den Taunusklang gehasst habe , weil die meist noch die höhen aufgedreht haben , bin ich rausgelaufen.
Es gab Studien über die Jugend das sie schon relativ viel Gehörschäden haben.
gruss dieter
Sedi-at
Inventar
#128 erstellt: 28. Apr 2021, 19:39

olibar (Beitrag #126) schrieb:

Sedi-at (Beitrag #123) schrieb:

Auf der Messe muss wohl ein älterer Herr gewesen sein. Entwickler schon, aber in welcher Abteilung , Design , Werbung , Konstruktion oder Soundbereich ?


...dem Vernehmen nach handelte es sich um Dr. Oclee-Brown himself.


hallo
wenn er das gesagt hat , kann ich mir nur vorstellen das es vielen Menschen genau so geht . Das ist ein Massenproblem , viele haben schon Hörgeräte in mittleren alter. Bei den FFP2 Masken habe ich festgestellt das die höhen sehr stark gefiltert werden ; merke das so das ich immer fast schreien muss das der gegenüber über was ich rede garnichts mehr richtig versteht und das ist bei vielen so. Sind die schon fast alle Taub
gruss dieter
Sedi-at
Inventar
#129 erstellt: 28. Apr 2021, 20:08
Hallo Ernst
So ist es nun mal , ich kannte mal einen der hatte sich auf Bose eingeschworen das war seine Hifi Welt.
Was er alles so rausgehört hat war mir sehr schleierhaft , aber er war zufrieden und das ist die Hauptsache.
Geschmacksache hat nichts mit Qualität zu tun , da muss jeder selber entscheiden und das ist gut so sonnst hätten wir alles das gleiche.
Man sollte nur nicht Geschmacksache als Qualitätsstatus einhämmern , das passt ganz und garnicht.
Du hörst anders wie ich , oder anders herum und deswegen ist alles subjektiv , Messwerte stimmen auch nicht immer , aber ist schon glaubwürdiger.
Klanglich haben wir ja unseren Lautsprecher gefunden , diskutieren können wir nur über die Qualität sowie die Innovation .
gruss dieter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 28. Apr 2021, 20:21
also auch mit 65 hört man normalerweise noch 15 kHz.
ich höre 16 kHz noch ganz klar, bei 17 kHz ist aus (bin aber <60)

es darf in diesem zusammenhang aber trotzdem die frage erlaubt sein, was das soll, dass z.b. DALI sogar noch superhochtöner einsetzt mit fq-weichen bei 15 kHz... infraschall kann man nachweislich fühlen, 25 Hz kann jeder hören, aber was soll ein frequenzgang bis z.b. 40 kHz??? das ist doch voodoo - oder?

und zu geschmack: ich bin ja nicht der einzige, der KEF dumpf/muffig findet. hier im forum gibt es mehrere solche wahrnehmungen, und beim vergleich damals waren wir ja zumindest zu dritt und uns einig. dass dies geschmack ist und nichts mit qualität per se zu tun hat, bestreitet ja niemand.
nur steht IMHO geschmack im vordergrund. bei qualität denke ich eher an die anschlüsse/klemmen, standfestigkeit, befestigung der blenden.
Sedi-at
Inventar
#131 erstellt: 28. Apr 2021, 20:44
Hallo Ernst
Ich höre die Frequenzen auch noch , nur unterscheiden ist was anderes und das lässt nicht mit ein Sinuston feststellen.
Lass doch mal deine Ohren prüfen und dann reden wir weiter.
Das mit den Leuten sagen , kenne ich auch genug die das gleiche wie ich es sage, ich teste nun mal und ich entscheide nicht die anderen.
Was man noch feststellen kann sind die Verkaufszahlen die auch ein Beleg sind das die Lautsprecher gut sind , könnte man meinen , aber ich entscheide und kein anderer.
Nur mal zum Anschauen , wenn es dumpf klingt
https://www.deutsche...2012/hoeren-im-alter
https://www.digitalefolien.de/biologie/mensch/sinne/schall.html
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 28. Apr 2021, 21:12 bearbeitet]
olibar
Inventar
#132 erstellt: 28. Apr 2021, 21:47
...na ja, von der Menge verkaufter Einheiten auf die Qualität zu schließen ist schon mutig.

Eine Bildzeitung ist auch mal auflagemstärkste Zeitung in Deutschland gewesen (oder immer noch?). Journalistische Qualität wird ihr wohl keiner ernsthaft bescheinigen.

Oder Musik: ich denke ja, dass ein ernstzunehmender Musiker von Schlagermusik auch nicht viel hält...Dennoch sehr erfolgreich.
Prim2357
Inventar
#133 erstellt: 28. Apr 2021, 21:49

Sedi-at (Beitrag #128) schrieb:
wenn er das gesagt hat , kann ich mir nur vorstellen das es vielen Menschen genau so geht . Das ist ein Massenproblem , viele haben schon Hörgeräte in mittleren alter.


Na das als Grund aufzuführen ist doch großer Quatsch,
baut KEF ab jetzt Lautsprecher für Hörgeräteträger?


olibar (Beitrag #126) schrieb:


...dem Vernehmen nach handelte es sich um Dr. Oclee-Brown himself.


Irgendwas muss er ja auf die Frage antworten, ich denke er hat die Antwort entweder nicht so ganz ernst gemeint,
oder er war bei der finalen Abstimmung verkatert und daher empfindlicher im höheren Frequenzbereich.

Lautsprecher für Leute welche öfters einen heben?
Oder gar Hörgeräteträger mit großem Whiskyreservoir?

Gibt für jeden Lautsprecher eine Zielgruppe, bei der R11 bin ich allerdings etwas am Überlegen für wen die gemacht wurde...



Ernst_Reiter (Beitrag #130) schrieb:
... infraschall kann man nachweislich fühlen, 25 Hz kann jeder hören, aber was soll ein frequenzgang bis z.b. 40 kHz??? das ist doch voodoo - oder?

Moin,
nein das ist kein Voodoo, das sind eben die Daten von einigen, besonderen Hochtönern.
Wenn ein Hochtöner ein solch großes Frequenzspektrum abdeckt, dann spielt er lässigst die 20kHz einer CD oder sonstwas,
und spielt nicht am oberen Ende seiner Möglichkeiten mit eventuell dort schon erhöhtem Klirr oder schlechteren Resonanzverhalten.
Ein Hochtöner der 40kHz spielt , spielt ganz ohne Probleme 20kHz.
olibar
Inventar
#134 erstellt: 28. Apr 2021, 21:53

Ernst_Reiter (Beitrag #130) schrieb:


..
es darf in diesem zusammenhang aber trotzdem die frage erlaubt sein, was das soll, dass z.b. DALI sogar noch superhochtöner einsetzt mit fq-weichen bei 15 kHz... infraschall kann man nachweislich fühlen, 25 Hz kann jeder hören, aber was soll ein frequenzgang bis z.b. 40 kHz??? das ist doch voodoo - oder?
.


...auch hohe Frequenzen werden von Menschen noch wahrgenommen, wenn auch nicht mehr gehört. Und diese Wahrnehmung beeinflusst sicher auch das "Hörerlebnis"

Bei mir ist es damals die Rubicon 8 geworden, die die KEFR11 nach einigen Sekunden blass hat aussehen lassen....ich finde sie sehr angenehm ohne zu Stressen, vielleicht auch, weil das Bändchen eben nicht so vordergründig ist, weil es erst an 14 kHz einsetzt....Andere Bändchenlösungen sind da durchaus anstrengend.
Sedi-at
Inventar
#135 erstellt: 28. Apr 2021, 22:17
Hallo Prim
Wie alt bist du eigentlich ?
20KHz zu hören müsstest du um 15 Jahre alt sein.
Wenn du noch Glück hast wie ich bei meinen Alter noch relativ gut hörst , dann kannst du dich beglückwünschen etwas mehr zu hören als die Masse.
40 KHz das ist Marketing , denn so etwas hört man nicht, außer mein Hund hört es.
Du hast da garnichts verstanden was ich damit meinte mit den Hörgeräten . Bitte lese mal richtig.
Lass mal deine Ohren testen , dies ist kein Marketing sondern war.

https://www.digitalefolien.de/biologie/mensch/sinne/schall.html


Olibar
"könnte man meinen ", habe ich noch geschrieben , das hast du nicht richtig verstanden.
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 28. Apr 2021, 22:19 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#136 erstellt: 28. Apr 2021, 22:22
Hallo Oliver
war nehmen schon und das Gehirn dichtet noch was dabei so läuft das.
Das ist wissenschaftlich erwiesen.
gruss dieter
Prim2357
Inventar
#137 erstellt: 28. Apr 2021, 23:13
Sedi-at
Spiel mal über eine LS 50 einen 31.5kHz und 35kHz Sinuston gleichzeitig ab, und höre....
Beim Pegel aufpassen, und lieber etwas näher rangehen.

Laut deiner Meinung dürftest du dann nichts hören, oder?

Stichwort, Intermodulation...
Verstärker123
Stammgast
#138 erstellt: 29. Apr 2021, 10:26
Ein besserer und höher hinaufspielender Hochtöner bis 40 kHz ist absolut unnötig und das theoretisch bessere wird meist auch nur "vermeintlich" hörbar, wenn der Hochtöner lauter spielt bzw. die noch hörbaren hohen Frequenzen bis 20 kHz angehoben wurden.
Das gaugelt dann ein besseres Auflösungsvermögen vor und viele meinen dann auch noch etwas über 20 kHz wahrzunehmen.

Und gerade die Dali Rubicons haben einen angehobenen Hochton, so viel ich weiß. Da wird schön mit Tricks, Sounding gespielt und das Marketing über Superhochtöner, die erstaunliches leisten, tut seinen Rest.

Die Hersteller sollten sich lieber auf den Bereich 500 Hz bis höchsten 10 khz konzentrieren.

Mitten und obere Mitten und Hochton sind wichtig.


[Beitrag von Verstärker123 am 29. Apr 2021, 10:29 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#139 erstellt: 29. Apr 2021, 11:32
Hallo Verstärker
genau richtig gesagt, aber in zunehmenden Alter lassen die höhen nach , sowie Erkrankung Trinitus usw. verschlimmert es noch. Kein Mensch kann 35kHz hören , das ist vollkommender Schwachsinn. Testungen von Wissenschaftlern wurden durchgeführt über das Gehör von Menschen die geglaubt haben was sie alles hören über 10000 Hz , da haben viele sich gewundert das in diesen Bereich bis 20000 Hz nichts mehr hörten . Wenn man das Ohr schult und aufpasst das Gehör nicht zu schädigen ( Krankheitsbedingt in der Familie , denn es ist vererbbar ) hat man noch glück etwas besser zu hören .
Unser Gehirn ist in der Lage was hinzu zu fügen was es garnicht gibt oder vergleicht.
Bei Schwerhörigen läuft es so ab zb : Bei das Wort " Schwestern " versteht er " Gestern " liest er zufällig ein Porno dabei kommt " Geschlechter " raus.
Es nicht zum lachen , sondern traurig genug. So ist es bei den sehr hohen Höhen auch das mit den verwechseln, nur eben anders.
Wer so etwas wiederspricht hat keine Ahnung von Hörakustik.
gruss dieter
Verstärker123
Stammgast
#140 erstellt: 29. Apr 2021, 12:11
Vor allem ist auch auf den meisten CD Aufnahmen über 10 khz sehr wenig los.


Anständige Mitteltöner, darauf sollten sich Hersteller konzentrieren und auf normale Hochtöner, die linear und klirrarm bis 20 kHz (obwohl nicht mal das unbedingt nötig ist) wiedergeben können. Zeit und Geld in Superhochtöner zu stecken, ist eigentlich sinnlos und Fehl investiert und Verarsche noch dazu, wenn die angeblichen Vorteile einfach nur über eine Anhebung des noch zu hörenden Frequenzspektrums dem Hörer vorgegaukelt werden. Lauterer Hochton verkauft sich eh immer besser. Erst recht wenn zusätzlich behauptet wird, dass das die Leistung, der Verdienst des Superhochtöners bis 40 kHz sei.

Die meisten Details, der wichtigste Bereich ist eh grob zwischen 500 Hz-8000 Hz.


[Beitrag von Verstärker123 am 29. Apr 2021, 12:20 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#141 erstellt: 29. Apr 2021, 12:33
Hallo Verstärker
Naja , Superhochtöner müssen verkauft werden .
ab 10kHz hörst du nur ssszzzzzssccczzzzssssssssssssssffffffssssssssss und das in unterschiedlicher Auffassung.
ab 18kHz leichtes Pfeifen hörst .
Hunde hören das in der Umwelt , die drehen dann durch wenn es stark wird. Silvester ist es ganz schlimm.
gruss dieter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 29. Apr 2021, 12:43
zu 0,5 - 10 kHz - grundsätzlich Zustimmung, aber ich hätte einen weiteren Vorschlag für die "Fachmagazine" und deren "Bestenlisten".

bei Reifentests werden Reifen, die gewisse Bremswege überschreiten disqualifiziert (passiert sogar bekannten Marken).
ich finde das gleiche sollte (zumindest bei) Standlautsprechern gemacht werden, wenn sie nicht ohne sub-woofer auskommen.

untere grenzfrequenz 50 Hz -0db & 40 Hz -3dB & 30 Hz -6dB nicht erreicht => - 15 Punkte Audio/Stereoplay
50 Hz ist immerhin die 11. Taste von links am Klavier, und nur mehr die 2. tiefste Saite am e-bass (4-string).
olibar
Inventar
#143 erstellt: 29. Apr 2021, 13:27

Verstärker123 (Beitrag #138) schrieb:



Und gerade die Dali Rubicons haben einen angehobenen Hochton, so viel ich weiß. ...

.




...ähm...nein. Die Rubicon 8 hat eher eine Senke im Präsenzbereich, das mag wie eine Hochtonfrequenzanhebung aussehen, ist es aber nicht. Der Hochton hat unter 30° sogar einen recht deutlichen Abfall - weshalb man die DALI auch gerade hinstellen sollte und nicht eingewinkelt

screenshot-drive.google.com-2021.04.29-13_17_24
Sedi-at
Inventar
#144 erstellt: 29. Apr 2021, 13:29
Hallo Ernst
Mal im Ernst die letzten tiefsten Tasten werde so gut wie garnicht benutzt , habe mal mit einen Pianisten gesprochen.
Bei der Kirchen Orgel hat der Organist nur gelacht , so als ich hätte da eine an der Waffel. Da dröhnt das ganze Schiff .
gruss dieter

PS : Vorschlag abgelehnt unter 40 Hz -12 dB wegen Nachbarn aus Sicherheitsgründen -30 Punkte Abzug wenn nicht


[Beitrag von Sedi-at am 29. Apr 2021, 13:53 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#145 erstellt: 29. Apr 2021, 13:39
Hallo Oliver
um 1000Hz bis 10000 Hz ist unterschied von 8dB das hörst du raus. Das ist gesoundet eindeutig.
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 29. Apr 2021, 13:39 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 29. Apr 2021, 14:04
ich hab so was von der Rubicon 8

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 29. Apr 2021, 14:06

Sedi-at (Beitrag #144) schrieb:
Hallo Ernst
Mal im Ernst die letzten tiefsten Tasten werde so gut wie garnicht benutzt , habe mal mit einen Pianisten gesprochen.


hast ja recht, aber wenn - klingt es sensationell, hab da zwei tracks wo es vorkommt.
olibar
Inventar
#148 erstellt: 29. Apr 2021, 17:04

Sedi-at (Beitrag #145) schrieb:
Hallo Oliver
um 1000Hz bis 10000 Hz ist unterschied von 8dB das hörst du raus. Das ist gesoundet eindeutig.
gruss dieter



...also ich sehe auf dem Diagramm keine 8 dB.

"Gesoundet" ist immer so ein Begriff, der gern als negative Eigenschaft verwendet wird. Am Ende zählt das Ergebnis, mir gefällt der Klang der R8 ausgesprochen gut.

Die leichte Präsenzsenke zw. 1 und 2 kHz sorgt dafür, dass dieser für unsere Ohren besonders empfindliche Bereich nicht so vordergründig ist.Das rauszuhören ist sozusagen Sinn der Sache.

Das macht übrigens nicht nur DALI so, ich kenne das auch von Audio Physics und Sonics.

Bei der KEF R11 hast hast du diese Senke bei 2 kHz.

Bei der KEF LS 50 siehst du das übrigens auch und wenn du dir das Diagramm genau anschaust, wirst du erkennen, dass die Senke hier ebenfalls irgendwas zw. 3-4 dB ausmacht, wie bei der DALI, nur eben etwas später ab 1,2 kHz /oder so

screenshot-www.lowbeats.de-2021.04.29-17_17_05
Quelle: lowbeats.de


[Beitrag von olibar am 29. Apr 2021, 17:45 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#149 erstellt: 29. Apr 2021, 17:50
Hallo Oliver
Kleine Senken und kleine Abweichungen kannst du nicht hören , da musst du schon verdammt gutes Gehör haben , da macht der Raum mehr Probleme.
Bei der Dali sind die 8dB schon zu erkennen, das ist zuviel , wäre es bei 3dB könnte man es durchgehen lassen.
Bei der alten LS50 sind es nur - 3dB , bei der neuen ist sie auch schon glatter. Da ich sie nicht mehr habe , kann ich sie nicht mehr mit den anderen Lautsprecher vergleichen , Ich habe jetzt die LS50 Wireless 2 mit dem Metasystem.
Die Dali klingt mir viel zu Hell und Vordergründig mit viel Oberbass. Manchen gefällt es , aber alle nicht und meine Ohren sind sehr empfindlich von 100 - 8000 Hz .
Sounding wird dann gemacht um etwas hervorzuheben , das wirkt negativ. Das andere nennt man eher eine Abstimmung damit man verschiede Serien herstellen kann. Neutral ist immer besser, auch wenn es nicht 100% ist.
gruss dieter
Balbidur
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 01. Mai 2021, 10:28

Neutral ist immer besser, auch wenn es nicht 100% ist


Wird hier von einigen wie ein Mantra gebetet, ist aber trotzdem auch wenn es nicht gefällt unbelegte Meinung:

http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=22836


[Beitrag von Balbidur am 01. Mai 2021, 10:42 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#151 erstellt: 01. Mai 2021, 11:10
War in dem Schriebs nicht auch die Rede von einem gleichmäßigen Abstrahlverhalten? So zumindest habe ich das in Erinnerung.

mit frdl. Gruß
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