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Wie steckt das Geld in Eurer Stereoanlage? - Diskussion

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Beitrag
DasNarf
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 07. Okt 2009, 20:27

Boettgenstone schrieb:

Darüber zu diskutieren ist bei der Technik heute eigentlich reichlich müßig, CDP machen keine Probleme, die meisten Verstärker sind transparent...
Wenns nur um Musik geht sind das alles keine Baustellen, aber Hifi Hobby besteht ja nicht nur aus Musik.

Beim Plattenspieler sieht das anders aus.


Sehe ich genauso. Ich höre CDs über meinen PC ab. Meinen 1000-Euro CD-Player werd ich demnächst verhökern.


Boettgenstone schrieb:

Das Narf schrieb:
Manowar - Fighting the World

zu leise abgehört.


Das kann natürlich sein.

Gruß vom Narf


[Beitrag von DasNarf am 07. Okt 2009, 20:28 bearbeitet]
grappus
Stammgast
#102 erstellt: 07. Okt 2009, 20:46
moin,
da hab´ich mir jetzt hier so einiges durchgelesen und...meine herren....viel schwachsinn dabei.
erstens: jede prozentuelle aufteilung des budgets ist, jungs und mädels verzeiht mir, nicht so wirklich.......
ich geh da immer nach meinen ohren.
als alter dynaudiofreak hab´ich mir halt die 3.4s gekauft:
5.000 €
dann hab ich mir ´ne endstufe gesucht, die meine schätzchen so richtig treten kann und bin bei ´ner kleinen mac gelandet:
4.000 €
ich will euch den rest ersparen aber das funktioniert nicht nach irgentwelchen, am besten noch allgemeingültigen schlüsseln, sondern ist einfach hörtechnisch höchst individuell und kontotechnisch sowieso.

grüße aus dem norden

grappus


[Beitrag von grappus am 07. Okt 2009, 20:46 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 07. Okt 2009, 20:48
Von meinen Ohren lasse ich mich schon lange nicht mehr täuschen.
audioinside
Inventar
#104 erstellt: 07. Okt 2009, 21:29

grappus schrieb:
grüße aus dem norden

grappus :)


Ich empfehle den coolen Smiley mit der Sonnenbrille...
Peter1
Stammgast
#105 erstellt: 08. Okt 2009, 10:05

Boettgenstone schrieb:
Darüber zu diskutieren ist bei der Technik heute eigentlich reichlich müßig, CDP machen keine Probleme, die meisten Verstärker sind transparent...


Komische Stellungnahme!

M.E. ging es nicht um die Frage, ob CDPs "Probleme" machen, sondern inwieweit aufwändiger konstruierte CDPs und/oder LS sich objektiv auf den Klang auswirken können.

Na ja, wenns denn schon müssig ist, darüber zu diskutieren, dann sicher auch zu testen ...

Der von mir vorgeschlagene Vergleich ist mit einigem Aufwand verbunden und deshalb nicht leicht zu realisieren (siehe Franks Post #91).

Gruss Peter
Boettgenstone
Inventar
#106 erstellt: 08. Okt 2009, 10:45
Morgen,

Peter1 schrieb:

Boettgenstone schrieb:
Darüber zu diskutieren ist bei der Technik heute eigentlich reichlich müßig, CDP machen keine Probleme, die meisten Verstärker sind transparent...


Komische Stellungnahme!

M.E. ging es nicht um die Frage, ob CDPs "Probleme" machen, sondern inwieweit aufwändiger konstruierte CDPs und/oder LS sich objektiv auf den Klang auswirken können.

Na ja, wenns denn schon müssig ist, darüber zu diskutieren, dann sicher auch zu testen ...

Der von mir vorgeschlagene Vergleich ist mit einigem Aufwand verbunden und deshalb nicht leicht zu realisieren (siehe Franks Post #91).

Gruss Peter

die Diskussion sorgt doch schon Ewigkeiten für Diskussionsstoff aber es bewegt sich nichts.
Es gibt die beiden Monster Threads zum Verstärker und CDP Klang da steht eigentlich alles zum Thema drin.

Der Test den du meinst wird extrem aufwendig, mit einem Nachmittag mal etwas CDs zwischen den Spielern hin und herschieben wird das nicht gemacht sein, wenn nicht irgendwer hinterher dran rummäkeln soll.
Ich kann nur empfehlen mal MP3 Blindtests zu machen oder den Klippel Klirrtest (gibts hier) da dümpelt man in Regionen in denen normale CD Player nie waren.
Was glaubst du was ich da noch von der Quellentheorie halte?

p.s. wenn du objektive Ergebnisse haben willst dann such dir einen Messknecht.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 08. Okt 2009, 12:04
Hey TE, die Diskussion laüft ein wenig aus dem Rahmen
Es geht darum WIE ihr das Geld am besten investiert.
Und nicht darum welch sündhaft teueren Geräte ihr alle so habt.
Nicht jeder kann und will nicht mal eben 2"Riesen" für jeden einzelnen Posten.
Ich behaupte mal, NUR an einer richtig guten Box, ob DIY oder gekauft kann man Unterschiede hören, Aber sicher doch!
Nur IRGENDWANN geht das ganze ins irrationale! Den Unterschied zwischen einer 1000Eu Mucke zu nem 5000Eu-Ensemble wird wohl jeder merken.
Doch nehmen wir einfach mal den gleichen Faktor, also 5mal so teuer. Und ich behaupte das dort dann das Plus an "sound" relativ immer geringer wird. Und irgendwann hört man das Gras wachsen.
Wenn man als Maßstab die Verhältnissmäßigkeit der(auch finanziellen)Mittel angelegt wird stellt sich die Frage eben doch.
TE, sag mal bitte in welcher Preisklasse es denn sein darf. Und vorm Zuch, nicht immer ist teurer besser!
Ich mein halt das der wer seine Anlage ohne große Limits aufbauen kann GANZ andere Einflußmöglichkeiten hat als jemand welcher auf die Kosten gucken muß!!!!
the same soundy-greetings as ever
Dirk
Highente
Inventar
#108 erstellt: 08. Okt 2009, 12:53

Dirkmöhre schrieb:
;) Hey TE, die Diskussion laüft ein wenig aus dem Rahmen
Es geht darum WIE ihr das Geld am besten investiert.
Und nicht darum welch sündhaft teueren Geräte ihr alle so habt.
Nicht jeder kann und will nicht mal eben 2"Riesen" für jeden einzelnen Posten.
Ich behaupte mal, NUR an einer richtig guten Box, ob DIY oder gekauft kann man Unterschiede hören, Aber sicher doch!
Nur IRGENDWANN geht das ganze ins irrationale! Den Unterschied zwischen einer 1000Eu Mucke zu nem 5000Eu-Ensemble wird wohl jeder merken.
Doch nehmen wir einfach mal den gleichen Faktor, also 5mal so teuer. Und ich behaupte das dort dann das Plus an "sound" relativ immer geringer wird. Und irgendwann hört man das Gras wachsen.
Wenn man als Maßstab die Verhältnissmäßigkeit der(auch finanziellen)Mittel angelegt wird stellt sich die Frage eben doch.
TE, sag mal bitte in welcher Preisklasse es denn sein darf. Und vorm Zuch, nicht immer ist teurer besser!
Ich mein halt das der wer seine Anlage ohne große Limits aufbauen kann GANZ andere Einflußmöglichkeiten hat als jemand welcher auf die Kosten gucken muß!!!!
the same soundy-greetings as ever
Dirk


hier hast du sicher recht ab einer gewissen Grenze sind Klanggewinn und Preissteigerung nicht mehr in Relation zu bringen bzw. zu rechtfertigen.
Wer über ausreichend Knete verfügt soll diese Komponenten kaufen und sich glücklich schätzen, wir anderen hören mit unseren Komponenten aber auch nicht viel schlechter.



Highente
audioinside
Inventar
#109 erstellt: 08. Okt 2009, 14:44

Dirkmöhre schrieb:
Hey TE, die Diskussion laüft ein wenig aus dem Rahmen


Nehme an Du meist mit TE Themenersteller. Ja, das Diskussionen aus dem Rahmen laufen ist in einem Forum leider normal. Fängt schon damit an das mancher das Thema nicht versteht, oder zwichen Hard- und Software nicht unterscheiden kann.


Dirkmöhre schrieb:
Es geht darum WIE ihr das Geld am besten investiert.
Und nicht darum welch sündhaft teueren Geräte ihr alle so habt.


Bingo! Bei Dir mach ich mir keine Sorgen.


Dirkmöhre schrieb:
Nicht jeder kann und will nicht mal eben 2"Riesen" für jeden einzelnen Posten.
Ich behaupte mal, NUR an einer richtig guten Box, ob DIY oder gekauft kann man Unterschiede hören, Aber sicher doch!
Nur IRGENDWANN geht das ganze ins irrationale! Den Unterschied zwischen einer 1000Eu Mucke zu nem 5000Eu-Ensemble wird wohl jeder merken.
Doch nehmen wir einfach mal den gleichen Faktor, also 5mal so teuer. Und ich behaupte das dort dann das Plus an "sound" relativ immer geringer wird. Und irgendwann hört man das Gras wachsen.
Wenn man als Maßstab die Verhältnissmäßigkeit der(auch finanziellen)Mittel angelegt wird stellt sich die Frage eben doch.


Sehe ich genauso. Ist wie im richtigen Leben, für das letze Quentchen Qualität muss man im Verhältnis zum Mehrwert rel. viel bezahlen. Das ist es einem Wert oder nicht.


Dirkmöhre schrieb:
TE, sag mal bitte in welcher Preisklasse es denn sein darf. Und vorm Zuch, nicht immer ist teurer besser!


Nun, meine Intuition zu dem Fred habe ich ja schon mal deutlich gemacht. Die Preisklasse ist eigentlich egal, obwohl wir schon festgestellt haben, sich in sehr hohen Preisklasse sich irgendwann die Relation verschiebt. Das nicht teurer automatisch besser ist, ist auch klar.

Da eine HiFi-Anlage ein pures Luxusgut ist, dürfte die Verteilung der Stereoanlagengesamtpreise sich ebenso wie im richtigen Leben verteilen. Also (geschätzt) viele Anlagen bis €1.500, einen mittleren Anteil von €1500 bis €5.000 einen kleineren Anteil von €5.000 bis €10.000 und nach oben hin immer weniger auf der noch offenen "High-End" Skala.

Um eine Grundlage zu haben, nehmen wir mal einen mittleres Budget von €5.000 an. Man gehe damit in ein Hifi-Geschäft um einen Verstärker, CD-Player, Lautsprecher und Kabel zu kaufen. Was wird mir der seriöse Händler empfehlen? Oder empfiehlt mir (Marken mal außen vorgelassen) etwa Händler A etwas vollkommen anderes als Händler B ?


[Beitrag von audioinside am 08. Okt 2009, 14:49 bearbeitet]
Roger66
Stammgast
#110 erstellt: 08. Okt 2009, 15:46

audioinside schrieb:
Um eine Grundlage zu haben, nehmen wir mal einen mittleres Budget von €5.000 an. Man gehe damit in ein Hifi-Geschäft um einen Verstärker, CD-Player, Lautsprecher und Kabel zu kaufen. Was wird mir der seriöse Händler empfehlen? Oder empfiehlt mir (Marken mal außen vorgelassen) etwa Händler A etwas vollkommen anderes als Händler B ?


Er wird das empfehlen, woran er die größte Spanne hat: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing .

Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen sich die Anbieter von Luxusgütern an die wenigen halten, die sich zu ihnen verirren . Auch die Seriösen müssen leben.
Highente
Inventar
#111 erstellt: 08. Okt 2009, 16:15

Roger66 schrieb:

Er wird das empfehlen, woran er die größte Spanne hat: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing .

Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen sich die Anbieter von Luxusgütern an die wenigen halten, die sich zu ihnen verirren . Auch die Seriösen müssen leben.


Halte ich eher für ein Vorurteil. Ein seriöser Händler wird immer versuchen ein den Kundenwünschen entsprechendes Angebot zu machen.

Das er dabei die Produkte empfiehlt, die er selbst im Angebot hat finde ich nicht verwerflich. Wer seinen Kunden nur den "größten Schrott" andrehen will um die größte Spanne zu erzielen handelt sehr kurzsichtig. Ein so behumpster Kunde wird beim nächsten Kauf einen großen Bogen um diesen Händler machen.

Gruß Highente
Roger66
Stammgast
#112 erstellt: 08. Okt 2009, 16:25

Highente schrieb:
Wer seinen Kunden nur den "größten Schrott" andrehen will um die größte Spanne zu erzielen handelt sehr kurzsichtig. Ein so behumpster Kunde wird beim nächsten Kauf einen großen Bogen um diesen Händler machen.

Gruß Highente


Von "Schrott" hat ja keiner was geschrieben
audioinside
Inventar
#113 erstellt: 08. Okt 2009, 16:33

Roger66 schrieb:
Er wird das empfehlen, woran er die größte Spanne hat: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing .


Vielleicht hatte ich bisher Glück mit meinen Händlern, denn ich hatte nicht das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden. Das er spezielle Marken favorisiert ist legitim, sehr ich auch so. Aber wird er mir für den Löwenanteil des genannte Beispielbudgets einen Verstärker anbieten, weil er darauf die beste Spanne hat?
mroemer1
Inventar
#114 erstellt: 08. Okt 2009, 17:11

Aber wird er mir für den Löwenanteil des genannte Beispielbudgets einen Verstärker anbieten, weil er darauf die beste Spanne hat?


Eine Frage die sich nicht mit ja oder nein beantworten läßt.

Alles dazu sind reine Spekulationen und aus meiner Sicht undiskutabel, da sie nicht zu einem klaren Ergebnis führen können.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Okt 2009, 17:12 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#115 erstellt: 08. Okt 2009, 18:40
Normalerweise haben Zubehör und Lautsprecher die größten Handelsspannen, erst dann folgen teure Elektronik ...


Frank
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 11. Okt 2009, 03:27
Nun denn, irgendwie haben alle "Recht". Sicher verdient der seine Prozente. Muß ja davon leben.Davon ab hat er den Abteilungsleiter im Rücken. Spätestens da zählen nur Eumel !
Ich kann dir nicht sagen besorg dir amp X, CD Y, Boxen Z...
Überleg dir vor dem Kauf WAS GENAU für dich wichtig ist. Wie groß ist die Bude und der Bedarf an etc. 5.1 oder gutes altes stereo(bei Musik immer noch unschlagbar)
Und wenn du etwa 5 Riesen an Staat hast nimm auf alle Fälle jemanden mit Sachkenntnis mit. Und vor allem keine "Kommplett-sets".
Bei den Boxen werdet ihr schnell merken ob der überhaupt Plan hat. Außer wie teuer...etc Stellt ihm einfach mal ne "Fachfrage : zB nach der Flankensteilheit des "Hochpasses"? Bei Verstärkern fragt nach dem Dämpfungsfaktor etc. Und wenn ihr merkt die Verkäufer haben kein Plan dann woanders hin.
Jedenfalls bekommt man für 5000Eu wirklich schon etwas zum anhören
Bei mir gingen ca1500 für den Verstärker drauf.Bei5.1 etwas mehr.
Bei den Boxen kann ich dir keine Tips geben. Die müssen schließlich dir gefallen!! Ich kann grundsätzlich nur zu DIY raten. Wenn nicht DANN nimm auf alle Fälle jemand mit Sachkenntnis mit!!
Dazu nen CD/DVD und alles Palermo. Doch für einen RICHTIGEN Plattenspieler langts nicht.
Bei mir auch nicht weiter wild, hab keine Platten
Und noch was, handeln ist nicht verboten. Wenn du echt2/3 Teile in einem Laden kaufst....Fragen kost nix
soundige Grüße
Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 11. Okt 2009, 03:30 bearbeitet]
audioslave.
Inventar
#117 erstellt: 11. Okt 2009, 03:44

audioinside schrieb:
Vielleicht hatte ich bisher Glück mit meinen Händlern, denn ich hatte nicht das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden.


Das heißt einzig und allein das der Verkäufer im Verkaufen gut ist. Wenn er dich auf etwas hin berät weckt er zwischenzeitlich Begeisterung bei dir. Zwangsläufig nimmst du Teile seiner Meinung auf, die er dir als Tatsachen verkauft. Schlussendlich bist du dann überzeugt, du hast die richtige Menge Geld in das richtige Produkt / die richtige Marke investiert.
Ist es anders, dann sollte der Verkäufer besser an der Kasse sitzen
(gilt von Auto über Kamera bis Videoplayer)
Und übrigens sind die Handelsspannen unterschiedlich, auch wenn es oft so ist das bei Amps zum Beispiel nur ein kleiner Gewinn rauskommt, so gibt es immernoch tonnenweise Ausnahmen. Die Märkte schmeißen nen TXSR807 nicht aus Menschenfreundlichkeit für 500 Euro weniger raus und bei den ganzen Jubiläumsaktionen bei denen die 50" Plasmas nur noch 399 Taler kosten verdienen die immernoch
Mehr als genug..
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 11. Okt 2009, 03:58
Eben, und Laden Xhat noch einige Posten im Lager obwohl die "Nachfolgegeneration"schon ansteht. Der wird selbstverständlich dazu angehalten dir dann Produkt XYZ anzupreisen.
Obwohl es mit Sicherheitauch einige echt"ehrliche" Verkäufer gibt haben gerade oft die es dann mit Leuten zu tun welche kein Plan haben.
Nach dem Motto: Wieviel WATT haben die Sachen denn?! Ich kann mir dann den Ärger einiger Verkäufer auch vorstellen weil der Kunde erstens alles besser weiß und zweitens nach Markenlabels kauft.
Deswegen müßt IHR vorher eine zumindest in etwa ausgedachte Idee im Kopf haben. Sonst verkauft er euch echt nur die 2Ladenhüter"
gez aba
saundige Dirk
Schlaft gut


[Beitrag von Dirkmöhre am 11. Okt 2009, 04:00 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#119 erstellt: 11. Okt 2009, 04:52

grappus schrieb:
moin,
da hab´ich mir jetzt hier so einiges durchgelesen und...meine herren....viel schwachsinn dabei.
erstens: jede prozentuelle aufteilung des budgets ist, jungs und mädels verzeiht mir, nicht so wirklich.......
ich geh da immer nach meinen ohren.
...das funktioniert nicht nach irgentwelchen, am besten noch allgemeingültigen schlüsseln, sondern ist einfach hörtechnisch höchst individuell und kontotechnisch sowieso.

Was der Herr Grappa, verzeihung, Grappus da erzählt, find ich richtig.
Hab auch in meine Elektronik momentan (!) mehr investiert als in LS.
Meine Stereo-Kette verteilt sich so:

Verstärker: 21,7 %
Tuner: 9,6 %
CD-Player: 28,6 %
Lautsprecher: 28,6 %
Kabel: 1,5 %
Das sind dann im Verhältnis Elektronik zu LS grob 60 zu 40...
Da aber die Elektronik länger bleiben wird als die LS (liebäugle auch mit Dynaudio und B&W... ), ist das für mich auch ok...
Highente
Inventar
#120 erstellt: 11. Okt 2009, 08:49

audioslave. schrieb:
Das heißt einzig und allein das der Verkäufer im Verkaufen gut ist. Wenn er dich auf etwas hin berät weckt er zwischenzeitlich Begeisterung bei dir. Zwangsläufig nimmst du Teile seiner Meinung auf, die er dir als Tatsachen verkauft. Schlussendlich bist du dann überzeugt, du hast die richtige Menge Geld in das richtige Produkt / die richtige Marke investiert.
Ist es anders, dann sollte der Verkäufer besser an der Kasse sitzen
(gilt von Auto über Kamera bis Videoplayer)
Und übrigens sind die Handelsspannen unterschiedlich, auch wenn es oft so ist das bei Amps zum Beispiel nur ein kleiner Gewinn rauskommt, so gibt es immernoch tonnenweise Ausnahmen. Die Märkte schmeißen nen TXSR807 nicht aus Menschenfreundlichkeit für 500 Euro weniger raus und bei den ganzen Jubiläumsaktionen bei denen die 50" Plasmas nur noch 399 Taler kosten verdienen die immernoch
Mehr als genug..


Der Verkäufer in einem Markt bekommt sicher Prozente vom Umsatz den er gemacht hat. Wieviel an Handelsspanne an den verkauften Produkten beim Händler hängen bleibt ist dafür unerheblich. Um seinen Verdienst "hochzuschrauben" muss er möglichst teure Gerätschaften verkaufen. Ich bezweifle das jeder Verkaüfer bei Saturn oder MM weiß wie hoch die Handelsspannen bei den einzelnen Geräten sind.

Der Fachhändler um die Ecke ist sicher über seine Handelsspannen orientiert. Hier ist die Gefahr in eine solche "Falle" zu tappen also wesentlich höher.

Gruß Highente
weimaraner
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 11. Okt 2009, 09:36
Hallo,
zur Erinnerung noch einmal die 3 Grundfragen des TE:

Gibt es einen idealen Anteil Elektronik, Kabel/Zubehör und Lautsprecher?
Nein

Hat man richtig oder verkehrt gekauft, wenn man mehr für Kabel und Quelle als für die Lautsprecher ausgegeben hat?
Das kommt auf das Egebnis an,wenn man zufrieden ist nicht

Wie ist der für den Klang verantwortliche prozentuale Anteil der Anlagenkomponenten zu beurteilen?
Die Frage halte ich für nicht beantwortbar

Da verschiedene Lautsprecher wie wir alle wissen sehr unterschiedlich klingen wird hier auch gerne mehr investiert.
Aber teurer bedeutet nicht zwangsläufig besser.

Den zu den eigenen Ohren sowie zum Raum passenden Lautsprecher zu finden ist in meinen Augen die schwerwiegendste Aufgabe beim Aufbau einer Anlage,
der Rest ist dann "Feinabstimmung",die Suche nach Elektronikkomponenten passend zum LS.

Dieser passende Lautsprecher ist keineswegs immer der teuerste,
wenn ich mir aber vorher ein prozentuales Budget(vom Gesamtbudget) gesetzt hätte und der LS wäre dann zu günstig,
müsste man doch theoretisch einen Anderen suchen??

Das wäre wohl irrsinnig,oder?

Gruss
Donny
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 11. Okt 2009, 09:50
Hallo,

meine letze Anlage hatte anfänglich eine Verteilung:

30 % LS
15 % Vorverstärker
15% Endstufe
30% CD Player
10% Zubehör

Verschob sich dann bei gleichbleibenden LS (ca Verdopplung der Gesamtausgabe) in der Endausbaustufe Richtung

15% LS
35 % Vorstufe
15% Endstufe
30% CDPlayer
max 5% Zubehör

Gerade die Veränderungen bei der Vorstufe brachten ein deutliches Plus.
Die Lautsprecher brauchten das "Mehr an Kontrolle".
Der Anteil für Zubehör (Kabel) wird bei steigendem Gesamtpreis bei mir zwangsweise prozentual immer geringer.
Die Mehrausgabe für den CDP rentierte sich eindeutig nicht. Fehlkauf und erstes Opfer beim Verkauf.

Aus heutiger Sicht ist für mich der Unterschied bei CDP wenn überhaupt minimal und eher eine Frage der Haptik und Optik.


Neue LS veränderten dann bei mir Alles und stellten meine HiFi Welt auf den Kopf.

Ein einfacher Verstärker brachte deutlich bessere Ergebnisse als die ums 10 fache teurere Vor- Endkombi. Als wenn einer die Handbremse gelöst hat.


Kompletter Neuaufbau
LS 70 %
Vorstufe 8 %
Endstufen 8%
CDP 10%
Zubehör 4 %

Das ließe sich auch noch mehr Richtung LS verschieben. Haptik und Optik waren da für mich Gründe gerade beim CDP noch etwa mehr Geld in die Hand zu nehmen. EIne Aufteilung 90% LS wären ohne Klangeinbuse durchaus machbar.

Also 2 Extreme.
Beide brachten bei vergleichbaren Gesamtkosten gute Ergebnisse. Somit schließe ich mich einem Vorredner an - das Gesamtpaket macht es aus. Die richtige Kombination.

Sollte ich heute eine Empfehlung geben würde ich dem Zubehör (ausgenommen Raumakustik) und dem CDP die geringste Prio geben.
LS eindeutig die höchste - nicht finanziell sondern vom Klanbild und Raumverträglichkeit.
Dann der passende Verstärker.
Zudem würde ich mir mal Aktive LS genauer anschaun bzw. hören. Dann vershiebt es sich nat. Richtung LS bzw. man müsste ja einen Anteil Verstärker einrechnen.

Hat jemand die glückliche Situation Raumakustik betreiben zu können (dürfen ) dann sollte man das tun.
Einfach mal in einem leeren Raum unterhalten, klatschen - wie unangenehm das klingen kann.

Unsummen bei Kabeln zu versenken halte ich übrigens für Unsinn.


Ach ja meinen Musikgeschmack will ich weder einem klanglich vernünftigen CD Angebot noch der Anlage anpassen. Mag es bei Jazz noch so gute Aufnahmen geben - ich mag es einfach nicht - das aber nur am Rande.

PS.
Hauptquelle ist mittlerweile übrigens ein Mac mit externem D/A Wandler. Ich brauche halt auch was nicht nur zum abspielen sondern auch zum spielen.



[Beitrag von Donny am 11. Okt 2009, 10:21 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#123 erstellt: 11. Okt 2009, 15:20
Hallo Donny,

danke für die detaillierte Darstellung der Entwicklung Deiner Anlage.

dan!el
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 11. Okt 2009, 17:27
hi, der av-receiver etwa genauso teuer, wie die boxen.
der dvd player/cd player etwa die hälfte des av-receivers und die gesamte verkabelung ca. 10-15% des gesamtpreises aller komponenten.

mfg daniel
Highente
Inventar
#125 erstellt: 11. Okt 2009, 17:51

dan!el schrieb:
hi, der av-receiver etwa genauso teuer, wie die boxen.
der dvd player/cd player etwa die hälfte des av-receivers und die gesamte verkabelung ca. 10-15% des gesamtpreises aller komponenten.

mfg daniel


soll das jetzt ne Mathe Textaufgabe sein oder was?
Peter1
Stammgast
#126 erstellt: 11. Okt 2009, 18:04
Vermutlich eine PISA-Testfrage!

Gruss Peter
Donny
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 11. Okt 2009, 18:34


Highente schrieb:

dan!el schrieb:
hi, der av-receiver etwa genauso teuer, wie die boxen.
der dvd player/cd player etwa die hälfte des av-receivers und die gesamte verkabelung ca. 10-15% des gesamtpreises aller komponenten.

mfg daniel


soll das jetzt ne Mathe Textaufgabe sein oder was?



Anton hat 4 Verstärker und gibt Paul 2 ab. Paul hat nun doppelt so viele wie Anton. Wie viele Verstärker hatte Paul vorher?


Ich habe sehr gelacht -
Danny_DJ
Inventar
#128 erstellt: 11. Okt 2009, 22:21
zwei!
weimaraner
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 11. Okt 2009, 22:23

Danny_DJ schrieb:
zwei! :D


Als Rechenkönig darfst du uns nun einen ausgeben.

Gruss
Peter1
Stammgast
#130 erstellt: 12. Okt 2009, 08:51
Aber Anton hat doch hoffentlich vor Abgabe ausgiebige Vergleichstests gemacht ...

Gruss Peter
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 12. Okt 2009, 14:40
So, ausgeknackt. Guten morgen ihr lieben "Lauscher"
Und derletzte Text macht frisch.(donny)
Denn es trifft den Nagel auf den Kopf
MAN KEINE GENERELLE ANGEBEN NACH DEM MOTTO X_PROZENT DAFÜR UND Y PROZENT DAFÜR!
Dafür ist "Musik-hören" einfach zu individuell.
Fängt an bei der vermeintlich gewollten Lautstärken. Patient A wohnt in nem Mehrfamilienhaus. Und schwört auf seine "Kompaktboxen". Der nächste bitte: Er/Sie legt womöglich mehr wert auf ordentliche "Party-Pegel". Nummer 3 besteht auf Heimkino und Nummer 4 möchte stereo.......
Also solch "prozetuelle" Aufteilungen kann dir kein ernsthafter Musikhörer Regeln machen!
Ich hab 2 GRUNDSÄTZLICHE Wege im fred ausgemacht.
Die einen fangen vorne an. Nach dem Motto, wenn das Signal schon verwurstelt ist nutzt der Rest auch nicht mehr viel.
Die Andere Fraktion denkt anders herum. Ohne gescheite Schallwandler kann man noch so "schnieke" Signale hinenschicken. Kann nichts werden.
Beide Methoden haben ihre Vor und Nachteile.
WICHTIG ist das ihr euch zum einen GENAUE Vorstellungen machst. Stereo/5.1 , laut/leise , Preisrahmen und so weiter.
Und ganz wichtig, alein weil 2 mehr sehen als einer. IMMER mit richtig Sachkundiger Begleitung losziehen. Mit dem vorher durchsprechen was auf deiner Prioritäten-Liste vorn steht.
Dann klappts auch nicht mehr mit den Nachbarn.


[Beitrag von Dirkmöhre am 12. Okt 2009, 14:46 bearbeitet]
Peter1
Stammgast
#132 erstellt: 12. Okt 2009, 15:39
Dirkmöhre

Diese ist eine generelle Betrachtungsweise aus Sicht eines erfahrenen HiFiers, die Einsteigern schon deshalb nicht hilfreich sein kann, weil diese ihre Präferenzen und Prioritäten ja noch gar nicht kennen.

Dann kommt dummerweise noch hinzu, dass sie ausgerechnet in dieser Unkenntnis ihr erstes HiFi-Budget festlegen müssen ...

Deshalb ist es schon verständlich, dass sie nach einer Faustregel suchen. Und Faustregeln sind Anhaltspunkte für Nichtkenner, keine in Stein gemeisselte, allgemeingültige Regeln.

Gruss Peter
Roger66
Stammgast
#133 erstellt: 12. Okt 2009, 15:41

Dirkmöhre schrieb:
Die einen fangen vorne an. Nach dem Motto, wenn das Signal schon verwurstelt ist nutzt der Rest auch nicht mehr viel.
Die Andere Fraktion denkt anders herum. Ohne gescheite Schallwandler kann man noch so "schnieke" Signale hinenschicken. Kann nichts werden.

Jau, so ist das bei einer Reihenschaltung. Die kann man vom Anfang oder vom Ende betrachten - es ist und bleibt eine Reihenschaltung.

@Peter1:
Zustimmung !


[Beitrag von Roger66 am 12. Okt 2009, 15:42 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#134 erstellt: 12. Okt 2009, 16:12
bei der "Hauptanlage":

Lautsprecher 56%
Endstufe 23%
Vorstufe 11%
Zuspieler 8% (SACD/DVD/CD, Tuner, DAT)
Kabel, Stecker, udgl. 2%

Diese Aufteilung erscheint mir auch sinnvoll, denn die größten Klangunterschiede bewirken sicher die Lautsprecher (einmal abgesehen von den akustischen Eigenschaften des Hörraums). Ebenfalls noch sehr direkt beteiligt sind die Endstufen, welche die Lautsprecher betreiben können müssen.

Bei den Zuspielern sehe ich das kleinste Problem. Die Klangverbesserung, die sich durch sehr teure CD-Player (o.ä.) gegenüber mittleren Modellen erzielen läßt, ist oft minimal, manchmal haben teurere Modelle zwar mehr Features, aber u.U. sogar schlechtere Wandler als billigere Modelle eines anderen Herstellers.
Wenn man das Geld stattdessen in Lautsprecher oder Verstärker investiert (sofern diese noch verbesserungswürdig sind), erzielt man eine größere Verbesserung.

Generell betrachtet ist HiFi eine ziemliche Insider-Welt, man muss wissen, was wie klingt. Oft geht es zwar noch wesentlich teurer, aber nicht mehr wesentlich besser - und irgendwo am "Break-Even-Point" ;-) dieser Kurve kauft man halt mit dem Budget, das man sich zumuten kann oder will, möglichst gut ein.

[edit: sollte halt schon insgesamt 100% 'rauskommen und nicht 99 oder 101 :-D]


[Beitrag von GraphBobby am 12. Okt 2009, 16:16 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 12. Okt 2009, 16:33
die Zuspielfraktion (Plattendreher mal außen vor) benötigt wirklich die geringste Aufmerksamkeit. Mechanisch solide sollte es allerdings schon sein.....
wenn ich noch daran denke, das ich 1998 satte 1600DM für nen CDP ausgegeben habe, wie bekloppt war das denn?
aus heutiger Sicht tut es weniger als ein Drittel, in der Bucht gibt es schon fü nen Hunni sehr brauchbares....

na ja damals war man bekloppt in dieser Hinsicht und das nicht zu knapp...
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 12. Okt 2009, 16:52
@Peter:
Ja, das Problem habe ich weiter oben schon angeschnitten. Was soll der liebe Verkäufer denn machen wenn ein Kunde sich zumindest nicht vorher ne "Prioritäten-Liste" macht.
IHR müßt in etwa wissen was ihr wollt.
Und mit nem bischen Zeit kann das Forum vielleicht helfen weil wer schon Produkt X daheim hat und deswegen bescheid weiß und dir sein wissen auch zur Verfügung stellt.
Doch bevor ich bei dieser Diskussion weitermache:
FAZIT: Man keine generellen Angaben machen wofür man mehr, oder eben weniger raustun sollte!
Wär auch traurig: Es ständen so ziemlich überall die selben Sachen herum...
Ich wünsche euch das ihr zu nem Ergebniss kommt...!
Doch ich bin durch. Die Grundfrage läßt sich nicht beantworten!
soundige Grüße
Dirk
Donny
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 12. Okt 2009, 18:01
Gewisse Grundaussagen kann man schon treffen. Zumindest zur Abfolge - weniger zu den Kosten.

Ausgehend davon, dass noch keine Komponente vorhanden ist.

Am Anfang sollte der LS stehen. Er beeinflusst den weiteren Aufbau am stärksten.
Der LS hängt am stärksten von den Vorgaben (räumlichen und menschlichen Hörvorlieben) ab.
Zum Lautsprecher sollte dann ein passender Verstärker kommen. Beim CD würde ich dann schaun, was das Budget noch hergibt.

Um einen bestehenden CD Player herum wird wohl seltenst jemand eine Anlage aufbauen. Den Klangcharkter einer Anlage beinflusst er am wenigsten genauso wenig wie Kabel. Bevor es hier OT losgeht. Diskussionen zu Kabelklang gibt es hier reichlich einfach Suchfunktion benutzen.

Dieses Quelle zuerst (Ich glaube Linn hat das propagiert) halte ich für überholt.
Die meisten CD Player spielen auf einem Level, dass ein wirklich hörbarer Unterschied schon sehr teuer erkauft werden muss. Bei Drehern mag das anders sein.

Am besten ist nat. wenn man eine komplette Anlage am besten zu Hause probehören kann. Zumindest für die LS ist dies sehr von Vorteil, da LS je nach Raum doch sehr unterschiedlich klingen.

Und darin liegt nun auch ein wenig die Problematik. Man braucht nat. Komponenten zu Hause zum anschließen.


Um es vorweg zu nehmen es gibt immer Ausnahmen und Gründe.


[Beitrag von Donny am 12. Okt 2009, 18:11 bearbeitet]
Peter1
Stammgast
#138 erstellt: 12. Okt 2009, 19:19
Dirk,

Dirkmöhre schrieb:
Ich wünsche euch das ihr zu nem Ergebniss kommt...!

Du sprichst uns an. Ich würde mal behaupten, dass die wenigsten Leser dieses Threads Stereo-Newbies und somit auch nicht mehr auf Faustregeln angewiesen sind!

Meine Aussage bezog sich aber ausschliesslich auf Neueinsteiger, die verständlicherweise an Faustregeln interessiert sind, weil das Angebot derart breit (und tief) ist, dass sie befürchten, Fehler zu machen. Und deshalb ist Deine Anforderung an genau diese Gruppe:


Dirkmöhre schrieb:
...vorher ne "Prioritäten-Liste" macht.


nicht sehr realistisch. Woher sollen Neueinsteiger das Wissen und die Erfahrung hernehmen, die für eine persönliche "Prioritätsliste" erforderlich sind?

Sorry, aber Deine generellen "Empfehlungen" helfen einem Neueinsteiger kein Jota.

Gruss Peter
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 12. Okt 2009, 20:16
Ja das Problem, zuerst das Huhn, oder doch das Ei?
Wenn ich von"Prioritäten etc spreche MEINE ich eben genau das die Leute sich eben VORHER eben ein gewisses"Grundsachwissen" anzueignen. Oder zumindest einen mit eben etwas "Raffe" dazuziehen!
Und mit eben dem sollte er (der potentielle Käufer) nicht erst am Einkaufsmorgen sich absprechen. Das sollte schon etwas ausführlicher sein!
Ich bin mir eigendlich sicher das wir im Grunde dasselbe meinen.
Wenn wer 5000Eu auszugeben bereit ist sollte er mit "Grips" die Sache angehen. Auch wenn es etwas länger dauert.

ES LOHNT SICH
SAUNDIGE DIRK
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 12. Okt 2009, 20:39
@ Peter 1
Weißt du, bei jeder meiner Beiträge mahne ich DEN an der sich mal so eben was kaufen möchte.
Ich weiß echt nicht was daran falsch ist dem Menschen mit auf den Weg zu geben sich GRÜNDLICH zu informieren.
Hab mir die Mühe gemacht mal deine Beiträge durchzulesen.
Nochmal, dasThema ist wie wir die Eumel am besten ausgeben.
Wenn du mich "kritisierst", mag ich darauf hinweisen das deine Beiträge nem "Neuling" bisher nicht einen deut weiterbringen.
Ich sage: Informiere Dich... Deine Antwwort wie denn ohne Plan!
Welche Atworten ließt den nun jemand mit den 5 "Riesen" wohl genauer durch?
Dabei meinen wir doch beide dasselbe:
Erst die Birne, dann "Beratung" und DANN mit dem Kaufen anfangen.
Wenn wer bei MM oder Saturn reingeht, sagt er will n Haufen Geld dortlassen, der wird OHNE PLAN komplett gelattet.
Manche sind eben doch zu "blöd"
Wie immer nette und sound-Grüße
Dirk
Peter1
Stammgast
#141 erstellt: 13. Okt 2009, 10:23
Hi Dirkmöhre

Ich kritisierte nicht Dich, sondern Deine pauschale Ablehnung einer "Prozent-Faustregel". Natürlich sind wir einer Meinung, was "eigentlich das richtige Vorgehen" wäre. Aber eben nicht gerade der Realität entsprechend: Einsteiger haben in der Regel nicht die Einsicht und Geduld, zuerst Monate lang mühsam Infos zu sammeln und übermässig Probe zu hören.

Für diese Leute ist es immerhin eine gewisse Hilfe, wenn sie wissen, dass z.B. nicht mindestens 40 % des Budgets für den CDP eingesetzt werden soll im Sinne des folgenden Ratschlags:
"Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)
=> CarstenO möge mir das Zitat verzeihen!

Gruss Peter
Donny
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 13. Okt 2009, 11:14


Peter1 schrieb:
Hi Dirkmöhre


"Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)
=> CarstenO möge mir das Zitat verzeihen!

Gruss Peter



Genau dieses Zitat meine ich.
Das kann doch nicht sein Ernst sein - zumindest heute nicht mehr.
Kann mir dieses Zitat nur vollkommen aus dem Kontext gerissen vorstellen.
Auf CD Player bezogen halte ich es im normalen Rahmen für falsch.
Wo der Engpass liegt ist doch vollkommen egal. Und CDP haben heute schon einen Level erreicht der sehr hoch liegt und kleine
steigerungen extrem teuer werden. Da erreicht man an anderer Stelle mehr.

Habe erst ein mal gehört, dass ein Player wirklich einen Unterschied machte. Das war damals ein CDP für über 20TEuro (Naim 555) an einer Anlage LS 12TEuro (Verity )und Verstärkerkombi (Naim 282 etc) ca. 8TEuro und Zubehör (Rack und Kabel) bestimmt nochmal 3TEuro.
Dieser Player war aber dafür sehr aufstellungskritisch.Eine kleine Manipulation (Teelöffel unter einen Fuß) brachte ihn vollkommen aus dem Tritt. Natürlich verlegt man selten Teelöffel unter Hifigeräte -

Um es konkret zu machen hatte bei mir mal folgendes angeschlossen.
Alter Marantz CDP für ca. 200Euro
Naim CD5 mit ext Netzteil (ca. 2500Euro)
Naim CDX2 ca. 4500Euro.
Wenn überhaupt minimalster Unterschied für mich.
Nein kein Pegelabgleich - wenn ich den brauche um einen Unterschied herauszuarbeiten kann der Unterschied nicht allzu groß sein.

Verstärker war Naim NAC 202 mit NAP 200 mit diversen externen Netzteilen.
LS Naim Ariva -



MFG
Donny


[Beitrag von Donny am 13. Okt 2009, 11:20 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 13. Okt 2009, 12:45
Immer mit der Ruhe.
Die letzten beiden Beiträge bestätigen doch nur das was ich VORHER schon gesagt hatte: Die einen fangen "vorne" an die anderen "hinten".
Ich will und kann deshalb keine Tipps geben. Jedenfalls nicht nach dem Motto: etwa x-Prozent für die Quelle und soundsoviel für dieses und das für jenes!
Das Hobby ist ganz einfach zu farcettenreich! Und überlegt euch mal folgendes. Ein "Neuling" geht mit nem Zettel in entsprechende Läden. Sein einziger Tip ist eben wo er mehr, wo er weniger latzen soll???????
Das kann es nicht sein und deswegen werde ich auch keine solche "Prozentangaben" machen.
Doch was ich schon öfters sagte, wenn wer sonen Haufen Geld ausgeben will soll ER für SICH selber genau überlegen was ihm wieviel Wert ist?
Wenn jemand mit eben dieser Frage nun den thread ließt, behaupte ich mal, er weiß auch nicht weiter .
Deswegen der ewige Hinweiß, sich VORHER beraten zu lassen. Und vielleicht nicht unbedingt von einem Verkäufer! Besser von einem guten Freund welcher eben mehr "Plan" hat!
Ich bin mir sicher, wenn ihr jemanden in der Bekanntschaft habt mit sonem Ding, ihr würdet ihn auch erst "ausfragen" was er bevorzugt, und DANN ihm eure Tips geben.
Das geht so im Netz nicht so gut, als wenn man auf ne Tasse Kaffe/Bier im"Konzertsaal" mit ihm sitzt!

Nochmal: Pauschale "Prozent-Lösungen" helfen nicht weiter. Deswegen gibts von mir auch keine
mittlerwile wißt ihr,
wenn die soundigen kommen ist mein Text aus
Grüße Dirk
gambale
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 13. Okt 2009, 15:38
Prozentzahlen sind auch nicht unbedingt nötig. Absolute Zahlen viel hilfreicher.... neu würd ich mir nichts mehr kaufen, wenn es sich vermeiden läßt...

meine Idee in der Bucht wäre:
3000-5000 Euro Aktiv-LS
100-200 Euro :CDP
100-200 Euro :VV
50-70 Euro Verb.kabel

das müßte auch für gehobene Ansprüche funzen....
Peter1
Stammgast
#145 erstellt: 13. Okt 2009, 17:36

gambale schrieb:
Prozentzahlen sind auch nicht unbedingt nötig.

LOL ...

Ich nehm' Dir dies ab (auf Basis Deiner Zahlen):

92,5 % Aktiv-LS
3 % CDP
3 % VV
1,5 % Verb.kabel
Sorry, aber Spass muss sein!

Gruss Peter
audioinside
Inventar
#146 erstellt: 14. Okt 2009, 08:37

Peter1 schrieb:
...Und Faustregeln sind Anhaltspunkte für Nichtkenner, keine in Stein gemeisselte, allgemeingültige Regeln.


Das hast Du sehr schön formuliert!
gambale
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 14. Okt 2009, 09:05

Peter1 schrieb:


92,5 % Aktiv-LS
3 % CDP
3 % VV
1,5 % Verb.kabel
Sorry, aber Spass muss sein!

Gruss Peter


danke, sieht in Prozentzahlen krass aus, spiegelt aber noch besser meine Meinung wieder...
Donny
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 14. Okt 2009, 16:52


gambale schrieb:

Peter1 schrieb:


92,5 % Aktiv-LS
3 % CDP
3 % VV
1,5 % Verb.kabel
Sorry, aber Spass muss sein!

Gruss Peter


danke, sieht in Prozentzahlen krass aus, spiegelt aber noch besser meine Meinung wieder...



Hallo Dirk,

so nahe waren wir ja noch nie zusammen.

Weil wir gerade dabei sind . Welche Kompaktanlage incl. LS würdet Ihr denn für unter 1000Euro empfehlen?
Teac? Yamaha ? fallen mir da als erstes als Hersteller ein.



Donny schrieb:
Hallo,

...

Kompletter Neuaufbau
LS 70 %
Vorstufe 8 %
Endstufen 8%
CDP 10%
Zubehör 4 %

Das ließe sich auch noch mehr Richtung LS verschieben. Haptik und Optik waren da für mich Gründe gerade beim CDP noch etwa mehr Geld in die Hand zu nehmen. EIne Aufteilung 90% LS wären ohne Klangeinbuse durchaus machbar.

...




[Beitrag von Donny am 14. Okt 2009, 16:58 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 14. Okt 2009, 17:03
Donny schrieb:

[i]Hallo Dirk,

so nahe waren wir ja noch nie zusammen. [/b][/i]





ja das ist ein identischer Ansatz bez Gewichtung und ich denke, er ist auch goldrichtig, wenn man ein paar Jahre Erfahrung hinter sich hat..


[Beitrag von gambale am 14. Okt 2009, 17:05 bearbeitet]
musiclust
Stammgast
#150 erstellt: 16. Okt 2009, 11:20

Pilotcutter schrieb:
Da kann man auch zustimmen, weils so auch richtig ist.


Moin,

was am Anfang der Kette fehlt kann auch der beste Lautsprecher nicht mehr wiedergeben. Deswegen würde ich ca. 3/4 meines Geldes in den Amp stecken und den Rest in die Lautsprecher.

Gruß

musiclust
mroemer1
Inventar
#151 erstellt: 16. Okt 2009, 11:51
War vor dem Amp nicht der CDP?
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