Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 . 30 Letzte |nächste|

Macht es noch Sinn, andere Tonträger als Schallplatten zu kaufen?

+A -A
Autor
Beitrag
ocb820
Ist häufiger hier
#1052 erstellt: 15. Nov 2010, 14:40

The_Great_X schrieb:



Vorsicht: Oversampling / Dithering nicht verwechseln!!!


http://www.mupro.de/audiodithering

... das sind Dinge von den' ich keine Ahnung haben will.. singen die Ärzte.

Sinngemäß steht dort nämlich mehrmals, daß das eindampfen (ich nenn's mal so) von 24bit zwangsläufig zu sogennanntem Quantisierungsrauschen führt was man dann durch dithering kaschieren muss.

Und wenn ich mir die Bilder ansehe (runterscrollen) dann ist mir das linke das liebste und ich sehe keinen Grund es auf Mitte oder Rechts umzurechnen. Wozu?

Genauso fragt man sich dann, wozu von 24 bit auf 16bit runterrechnen? Aus welchem Grund? Außer dem guten alten A9009 kann alles was ich digital da habe 24/96. Speicherplatz? -> Geschichte, Rechenleistung? -> Geschichte. Also warum?

Der Vergleich ist btw recht anschaulich finde ich.

ocb820
ocb820
Ist häufiger hier
#1053 erstellt: 15. Nov 2010, 15:08

cr schrieb:
@ocb820: Was Oversampling bedeutet, wurde allerdings von dir nicht so ganz verstanden, muss man aus deinem Einwurf leider zwingend schließen.

Welcher Unfug NOS ist, scheint dir auch nicht so ganz klar zu sein. Aber wenn das in der HiEnd-Szeme propagiert wird, muß natürlich was dran sein Denn 25 Jahre lang waren nur Deppen in der CDP-Entwicklung tätig, die aus Unwissenheit (oder gar absichtlich (Verschwörung gegegn guten Klang?)) Filter einbauten. Aber dank der unermüdlichen Forschungen in der HiEnd-Szene konnte nun dieser Stolperstein zum guten Klang beseitigt werden


Zu erstens: So?

oversampling

Zu zweitens: Ich habe das ohne Bewertung erwähnt! Ob und warum das Unfug ist oder nicht mögen andere beurteilen.

ocb820
The_Great_X
Gesperrt
#1054 erstellt: 15. Nov 2010, 15:27
@ocb820
da ich keine Lust habe dir die Weissheit einzuimpfen,
indem ich dir erkläre wo überall Fehler in deinen Überlegungen liegen,
stelle ich dir mal eine Gegenfrage:

wozu dann eigendlich Datenreduktion?
wozu MP3 wozu JPG???

mann könnte ja auch das gesammte 60GB Protools Projekt
exportieren und dem Kunden vor die Füsse knallen!
Praktisch eine BlueRay pro 5 Minuten Track!

Dir wurde schon von mehreren gesagt das du mit deiner rumspekuliererei
in Bezug auf Dithering und Oversampling auf dem Holzweg bist!!

wiki-Dithering

wiki-Oversampling

MFG TGX
cr
Inventar
#1055 erstellt: 15. Nov 2010, 16:13
Generell gilt: Eigentlich ist es absolut sinnlos, mit Leuten zu diskutieren, die weder ein minimales technisches Verständnis haben, noch den Willen, sich zu informieren.
Es ist unter diesen Voraussetzungen zB sinnlos, zu erklären, warum man von 24 Bit auf 16 Bit gehen kann. Genausogut kann man gegen eine Wand anreden.



mann könnte ja auch das gesammte 60GB Protools Projekt
exportieren und dem Kunden vor die Füsse knallen!
Praktisch eine BlueRay pro 5 Minuten Track!


Noch lustiger wäre es, Filme im Raw-Modus an die Kunden zu liefern. Ich schätze, selbst im normalen nicht-hochauflösenden Format (DVD) würde man je Minute eine Bluray voll an Daten erhalten. Statt einer DVD würde man einen Film auf 4 TB Festplatten kaufen müssen.
bird12
Stammgast
#1056 erstellt: 15. Nov 2010, 16:55

TomBe* schrieb:
Moin moin,

um mal wieder zum Vergleich (Thema) zu kommen.

Die Haltbarkeit sowohl bei den Geräten (hauptsächlich) als auch bei den Trägern spricht für Plattenspieler und Vinyl.

Da meine Ohren und das was (noch ) dazwischen ist, bei Vinyl weniger Daten verarbeiten muß , klingt es mMn angenehmer
:prost

ist der tonabnehmer gut kann ich mir statt einer neuen nadel jedesmal einen neuen cd player kaufen.
und bei vinyl hab ich den eindruck das meine ohren mehr daten verarbeiten müssen (äh wegrechnen müssen)


[Beitrag von bird12 am 15. Nov 2010, 16:57 bearbeitet]
Australis
Stammgast
#1057 erstellt: 15. Nov 2010, 17:19
Ähm... also wie gesagt: ab einer Preisklasse von ca. 300€ wird es mit den Tonabnehmern einfach nurnoch dekadent, ohne daß es wirklich zu einer klanglichen Verbesserung kommt, weil schlichtweg die Vinylplatte nicht mehr hergibt/ hergeben kann, und sei die Pressung noch so gut. Anders ausgedrückt: Bei einem TA für meinetwegen 500€ sind grob geschätzte 200-300€ zum Fenster rausgeschmissen. Ersatznadeln gibt es für die Systeme zwischen 50 und 100 €, und für das Geld gibt es garantiert keinen neuen CDP- allenfalls nen Billig-DVD
andisharp
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 15. Nov 2010, 17:38
Bei einem 300 Euro-TA kostet die Ersatznadel ca. 270 und nicht etwa 90 Euro.
cr
Inventar
#1059 erstellt: 15. Nov 2010, 17:54
Beim Shure V15/4 wars nicht ganz schlimm. Soweit ich mich erinnere lag die Relation (1983) so bei 2:1 (400 DM/200 DM).
Aufs heutige Preisniveau (x3) hochgerechnet, müßten wir dieses System als damls hochgradig dekadent bezeichnen
Was kosten die Nachfolgermodelle davon (soferne was Ähnliches erhältlich) eigentlich heute?
andisharp
Hat sich gelöscht
#1060 erstellt: 15. Nov 2010, 18:01
Ungefähr das gleiche in Euro, die Nadelpreise sind aber extrem gestiegen. Guckt euch mal die Ortofon OM-Reihe an, der Systemkörper ist immer gleich, nur die Nadel ist jeweils anders geschliffen.
ev13wt
Stammgast
#1061 erstellt: 15. Nov 2010, 18:15
Ja es lohnt sich LPs zu kaufen, wenn jemand einen Plattenspieler hat und darauf steht die alte Technik laufen zu lassen. Ich finde es total entspannend die drehenden Platte zu beobachten, dann die filigrane Technik zu sehen, alles echt ein haptisches Erlebnis.

Die meisten LPs kommen ja heute mit einer Downloadberechtigung, zu Zeit im Format MP3. Demnach habe ich so beides, einen entspannende Schallplatte und die optimal Qualität, und auch noch zukunftssicher was das Format angeht. Wenn es dann MP5 oder MP7 gibt, kann ich es ja (legal) runterladen.

Das digital "besser" ist steht eigentlich gar nicht zur Debatte.

Der "laut brummende PC" ist bald sowieso nur einen kleine Einheit, die geräuschlos vor sich hin werkelt. Wenn ich da nur an mein iPad denke, das Ding spielt von ausgeschaltetem Zustand innerhalb von 3 Sekunden ein Lied ab, wenn ich weiß in welcher "Playlist" es sich befindet. Und zwar geräuschlos. Da ist noch nicht mal eine Festplatte die Geräusche macht.


Jeck-G schrieb:

Lediglich fürs DJing hat die Schallplatte noch eine Daseinsberechtigung.


Stimmt nicht. Ein guter DJ hat heute nur noch wegen der Haptik und den gelernten Bewegungsabläufen bei dem Scratchen einen Plattenspieler. Die Platte an sich ist schon LANGE weg vom Fenster.

2 Platten hat der moderne DJ, und zwar sind dort nur Timecodespuren drauf. Die Plattenspieler sind mit dem PC verbunden, und dort wird das Lied in digitaler Qualität auf den Timecode der Platte gelegt, und wenn die Nadel aufsetzt, spielt der Computer die (MP3) digitale Datei ab.

Die seltenen Platten sind digitalisiert, denn bei dem rumgescratche sind die nach 10 Abenden eh "am Arsch". Apropos "am Arsch", ein Timecode abnehmen kann auch noch die schlechteste Nadel, somit ist das Nadel und Systemgüte Argument auch passe.


[Beitrag von ev13wt am 15. Nov 2010, 18:20 bearbeitet]
ocb820
Ist häufiger hier
#1062 erstellt: 15. Nov 2010, 18:24

The_Great_X schrieb:
@ocb820

Stelle ich dir mal eine Gegenfrage:

wozu dann eigendlich Datenreduktion?
wozu MP3 wozu JPG???

MFG TGX


Das weis ich nun wieder, und zwar diesmal ganz sicher!

Das sind Relikte aus Zeiten knappen und teuren Speicherplatzes, beschränkter Rechenleistung etc.

Beides Entwicklungen aus dem vorigen Jahrtausend.
Ende 80er/Anfang 90er, als die ersten Packer massentauglich wurden.

Heutzutage im Terabyte/Gigahertz/Breitband Zeitalter nahezu überflüssig.

Ihr werdet Euch wundern wie schnell 4 oder mehr TB überhaupt kein Thema mehr sind und die ersten Geräte auf den Markt kommen die Dir den Film in 3k Kinoauflösung oder mehr an die heimische Wohnzimmerwand ballern.

Jetzt wird erstmal mit 3D Kasse gemacht und dann kommt unter Garantie der nächste Auflösungschwung.

Selbst MP3 braucht heute eigentlich keine Sau mehr bei 16 GB und mehr im Handy. Vielleicht DJ's noch ein paar Jahre weil man ja gehalten ist sofort jeden noch so ausgefallenen Titelwunsch bedienen zu können, aber das ist demnächst auch Geschichte, dann wird sowieso nur noch gestreamt.

Und bitte sehr, was soll das mit dem "ich bin ein Oger" und werf' Dir das 60 Giggibütti Protoolsprojekt vor die Füße "hohoho"?

Früher bekam man schließlich auch keine 32 Spur Masterbänder auf wagenradgroßen Spulen vor die Füße geknallt. Unpassend.

Und cr, ich hab das Gefühl wir reden beide gegen eine Wand, nur leider nicht von der gleichen Seite.

ocb820


[Beitrag von ocb820 am 15. Nov 2010, 18:29 bearbeitet]
cr
Inventar
#1063 erstellt: 15. Nov 2010, 18:39

Und cr, ich hab das Gefühl wir reden beide gegen eine Wand, nur leider nicht von der gleichen Seite.



Dann fällt sie wenigstens nicht dabei um
cr
Inventar
#1064 erstellt: 15. Nov 2010, 18:40

2 Platten hat der moderne DJ, und zwar sind dort nur Timecodespuren drauf. Die Plattenspieler sind mit dem PC verbunden, und dort wird das Lied in digitaler Qualität auf den Timecode der Platte gelegt, und wenn die Nadel aufsetzt, spielt der Computer die (MP3) digitale Datei ab.


Und wozu das Ganze? Ist das nicht infantil?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1065 erstellt: 15. Nov 2010, 18:46

Das weis ich nun wieder, und zwar diesmal ganz sicher!

Das sind Relikte aus Zeiten knappen und teuren Speicherplatzes, beschränkter Rechenleistung etc.

Beides Entwicklungen aus dem vorigen Jahrtausend.
Ende 80er/Anfang 90er, als die ersten Packer massentauglich wurden.

Heutzutage im Terabyte/Gigahertz/Breitband Zeitalter nahezu überflüssi


Das kann man aber auch anders sehen, beispielsweise bei JPEG.:
Es ist eine sinnvolle Anpassung an die Erfordernisse.
Ich würde mich nämlich hüten die Schnappschüsse von Omis 70ten Geburtstag im RAW-Format zu knipsen, weshalb auch ?

1.Ich müsste die Photos danach bearbeiten wollte ich sie weiterreichen.
Das kann bei 100 Bildern und mehr mitunter ziemlich nervig werden.

2. Sieht kein Mensch den Unterschied bei einer Größe von 10x15 cm auf Papier oder aufm Monitor.

Photos die nicht nachentwickelt werden sollen und/oder auf Leinwandgröße gedruckt werden müssen einfach nicht diese riesigen Datenmengen haben.
Mit anderen Worten: Die Kompression ist ein nützliches Tool in bestimmten Situationen.

Natürlich wird Speicherplatz immer billiger.
Dies ist aber trotzdem kein Argument wirklich jedes Photo in der höchsten Auflösung knipsen zu müssen , meiner Meinung nach.


[Beitrag von Mimi001 am 15. Nov 2010, 18:49 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#1066 erstellt: 15. Nov 2010, 21:20
Genau,es kommt immer darauf an wofür und in welchem Maße Kompression eingesetzt wird.Auch bei Musik kann es durchaus Sinn machen,z.B. MP3 für den Einsatz im Auto.Klanglich für Unterwgs völlig ausreichend und es passt soviel auf eine CD das man während def Fahrt nicht ständig am Radio rumfummeln muß.
Australis
Stammgast
#1067 erstellt: 15. Nov 2010, 22:10
Richtig... für unterwegs -egal ob Autoradio oder Ipod- ist MP3 eigentlich das optimale Format: Viel Musik auf verhältnismäßig wenig Speicher,. und dementsprechend wenig rumgefummel. Der Klang ist hier absolut zweitrangig, da man es eh nie schaffen wird, in einem Auto eine audiophile Klangumgebung zu schaffen.

Zuhause sieht die Sache schn etwas anders aus: entweder Vinyl, CD, DAT oder eins von meinen Bändern...
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1068 erstellt: 15. Nov 2010, 23:38
Was mir nicht in den Kopf will, dass Reduktion immer mit bemerkbarem Verlust assoziiert wird.
Ähnlich den Photos bemerken die meisten Leute eine mp3 Datei bis zu einer gewissen Stufe überhaupt nicht...


...gibt doch auch hier im Forum etliche Links zu Blind-Tests, wenn ich nicht irre.
vanye
Inventar
#1069 erstellt: 15. Nov 2010, 23:43

bird12 schrieb:

TomBe* schrieb:
Die Haltbarkeit sowohl bei den Geräten (hauptsächlich) als auch bei den Trägern spricht für Plattenspieler und Vinyl.

ist der tonabnehmer gut kann ich mir statt einer neuen nadel jedesmal einen neuen cd player kaufen.

Da kann ich bird12 nur zustimmen. Vor einem Jahr war bei unserem MM-Tonabnehmer die Nadel fällig. Einer der Gründe, warum wir uns für ein MM-System entschieden hatten, war, dass sie diese "günstige" Lösung bieten. Beim Bezahlen fühlte sich das aber gar nicht günstig an - besonders in Relation zum Anschaffungspreis des Tonabnehmers.

Aber mal ehrlich: für unser Hobby schmeißen wir unser Geld doch gerne mit vollen Händen raus.

Gruß
vanye
TomBe*
Inventar
#1070 erstellt: 16. Nov 2010, 00:05
Ich hab bis jetzt nur gebrauchte TA´s gekauft...ok, ein Elac-VdHull war etwas teurer....aber sonst sehr günstig und in gutem Zustand, eher für umme.


Edit meint, bei gebrauchten brauch man auch etwas Glück


[Beitrag von TomBe* am 16. Nov 2010, 00:07 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1071 erstellt: 16. Nov 2010, 00:07
Da stimme ich Edit absolut zu.
Stefanvde
Inventar
#1072 erstellt: 16. Nov 2010, 06:14
Das ist doch normal mit diesen Preisen,das nennt man Marktwirtschaft.
Beim CDP ist das ganz ähnlich,wenn man sich da teilweise die Preise für eine Ersatz Lasereinheit anschaut.Kann mich da noch gut an meine Lehrzeit erinnern was ich da für Geräte auf'm Tisch hatte.Bestes Beispiel damals:Discman von Sony,Preis 99DM,Lasereinheit 107DM.
So funktioniert Marktwirtschaft,der Kunde sollte gar nicht reparieren lassen sondern gleich neu kaufen.
Und wie ist das heute bei Druckern?Gerät 49Euro und wenn Du beide Patronen brauchst zahlste 70-80 Euro...Regt sich auch niemand groß auf,es wird einfach akzeptiert.
Stefanvde
Inventar
#1073 erstellt: 16. Nov 2010, 06:21
Hier mal ein interessanter Link zur Haltbarkeit von CD's.Da die bei mir betroffenen da noch nichtmal drauf sind schätze ich das es wesentlich mehr gibt...

http://www.musik-sam...%B6sung_%22leiden%22

PS:Meine angelaufenen sahen ähnlich dem letzten Bild aus.
Australis
Stammgast
#1074 erstellt: 16. Nov 2010, 08:23
Ich habe leider auch schon die eine oder andere CD aufgrund dieses Phänomäns dahinschwinden sehen. Deshalb gibt es bei mir eine goldene Regel:
Neue Tonträger (egal ob CD oder Vinyl) werden als allererstes auf DAT gesichert und archiviert.
Während ich dann die Vinylscheiben dann eigentlich nurnoch "heraushole" wenn mir danach ist und hauptsächlich die Kopie auf DAT höre, ist es bei den CD's eigentlich genau andersrum.
Bzw. bei den Sachen, die ich auf allen 3 Medien habe, greife ich am häufigsten zur CD.

Achso, und 1:1 Kopien von DAT zu DAT, bzw. dieser digitale Kopierschutz sind bei mir auch kein Problem, da ich als 2.- DAT ein Profi-Gerät nutze, welches SCMS schlichtweg nicht kennt

Edit: Bei vereinzelten CD's (wenn diese besonders hart klingen) verzichte ich nicht nur gelegentlich auf eine Direkte Digital-Kopie, sondern leite das ganze sogar durch meine Revox und nehme dann das Signal der Hinterbandkontrolle auf DAT auf...


[Beitrag von Australis am 16. Nov 2010, 08:30 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#1075 erstellt: 16. Nov 2010, 12:07
Hallo!

@bird12

Was um alles in der Welt willst du ca. alle 2 Jahre mit einem guten Duzend günstiger CDP´s.

Zwar stimmt deine Rechnung und ich habe -offen gestanden-, für analoges Equipment (Diverse Laufwerke, Tonarme und vor allem Tonabnehme) weitaus mehr Geld auagegeben als es mich wahrscheinlich gekostet hätte alle 2000-2200 Schallplatten die ich besitze auf CD nachzukaufen, -so es einen großen Teil davon überhaupt gäbe-, aber wer rechnet bei einem Hobby schon mit dem Cent?

@Australis


...also wie gesagt: ab einer Preisklasse von ca. 300€ wird es mit den Tonabnehmern einfach nurnoch dekadent, ohne daß es wirklich zu einer klanglichen Verbesserung kommt, ...



...Anders ausgedrückt: Bei einem TA für meinetwegen 500€ sind grob geschätzte 200-300€ zum Fenster rausgeschmissen...


Das stimmt leider so nicht, aber das mußt du irgendwann einfach selber herausfinden denke ich mal.

@ocb820

Zumindestend scheinst du allmählich ein Blick für die Verhältnisse zu bekommen.

24/96 Wandler wurden entwickelt um Bild plus Ton auf einem Datenträger zu speichern und wiederzugeben. Hierbei werden das 64 fache an Daten verarbeitet wie bei einem 16/20 System. Wozu sollte das fü den reinen Tonumfang gut sein wenn die Mikrophone nur ein begrenztes Auflösungsvermögen haben daß schon bei 16/20 am anschlag ist?

MFG Günther
Sir_Henry0923
Stammgast
#1076 erstellt: 16. Nov 2010, 13:08

Hörbert schrieb:
Hallo!



@Australis


...also wie gesagt: ab einer Preisklasse von ca. 300€ wird es mit den Tonabnehmern einfach nurnoch dekadent, ohne daß es wirklich zu einer klanglichen Verbesserung kommt, ...



...Anders ausgedrückt: Bei einem TA für meinetwegen 500€ sind grob geschätzte 200-300€ zum Fenster rausgeschmissen...


Das stimmt leider so nicht, aber das mußt du irgendwann einfach selber herausfinden denke ich mal.



MFG Günther


Hi,

da kann ich Günther nur zustimmen. Früher dachte ich auch mal Tonabnehmer sei Tonabnehmer. Dann hatte ich irgendwann etwas Geld übrig und habe im 500 Euronen Range zugeschlagen. Anschließend kam mir die Frage in den Sinn, warum ich meine Ohren jahrelang mit billigeren Tonabnehmern, die beileibe nicht schlecht waren, gepeinigt habe.

Grüße

Henry
cr
Inventar
#1077 erstellt: 16. Nov 2010, 13:30
@Australis

Wieso vertraust du der Langzeit-Haltbarkeit eines DATs mehr als einer CDR oder CDRW, wo du
1. jederzeit den Status einfach überprüfen kannst, noch lange, bevor sie ggf fehlerhaft wird
2. Man inzwischen aufgund der 10jährigen Erfahrung eigentlich recht gut weiß, welche CDR/Ws Jahrzehnte halten und welche nicht? Ich erleben in dieser Hinsicht schon lange keine Überraschungen mehr. Alle meine CDRs und CDRWs verhalten sich genaus so, wie ich es erwarte.
Australis
Stammgast
#1078 erstellt: 16. Nov 2010, 14:38
Ok, zugegeben: Bei einer CD als Original ist es kein Problem, eine 1:fast1 Kopie zu machen. Bei der Kopie eine Vinylplatte ist aber DAT einfach praktischer. Klar, das Überspielen dauert auf den PC auch nicht länger als auf DAT, aber: Beim DAT ist die Markirung für einen neuen Track mit einem Tastendruck gesetzt, bzw. geht auch je nach Einstellung automatisch. Hingegen empfinde ich das digitalisieren per PC als viel umständlicher und Zeitintensiver... erst einspielen, dann nach dem Suchen der passenden Stellen die Trackmarkierungen setzen (was sich bei Live-Aufnahmen richtig "schön" gestaltet) und dann noch brennen...
Dazu kommt noch daß ich demnächst sowieso keinen PC mehr zuhause habe, denn aus dem Arbeitszimmer wird Musikzimmer und alles, was sich momentan in meinem Arbeitszimmer befindet (incl. PC) wandert in meinen Laden 2 Orte weiter... und nein, ich will auch garkeinen PC mehr zuhause haben, denn die Kiste würde dann sowieso nur sinnlos in der Ecke rumstehen...

Naja, dazu kommt noch, daß mein CDP selbstgebrannte CD's nicht wirklich mag, und davon gerne mal "Schluckauf" bekommt. Zudem sehe ich es einfach nicht ein, einen ansonsten wirklich sehr guten (auch klanglich) CDP zu ersetzen.

Ok, daß Magnetbänder mit der Zeit die Daten "vergessen" ist bekannt, aber dem lässt sich ja durch "Umkopieren" vorbeugen, was dank Tascam DA-30 MkII auch digital machbar ist...
RoA
Inventar
#1079 erstellt: 16. Nov 2010, 14:51

Australis schrieb:
Bei der Kopie eine Vinylplatte ist aber DAT einfach praktischer. Klar, das Überspielen dauert auf den PC auch nicht länger als auf DAT, aber: Beim DAT ist die Markirung für einen neuen Track mit einem Tastendruck gesetzt, bzw. geht auch je nach Einstellung automatisch. Hingegen empfinde ich das digitalisieren per PC als viel umständlicher und Zeitintensiver... erst einspielen, dann nach dem Suchen der passenden Stellen die Trackmarkierungen setzen (was sich bei Live-Aufnahmen richtig "schön" gestaltet) und dann noch brennen...


Unabhängig von meinem obigem Geschreibsel würde ich Vinyl immer in 24/96 oder höher archivieren, geht das auch mit DAT? Vor dem Brennen kann man am PC noch schnell das Knistern und Rauschen entfernen, den Pegel adjustieren, den Frequenzgang verbiegen, die Tracks markieren etc., da macht DAT auch dicke Backen. Man kann mit dem PC sogar DVD-A brennen, das geht auch nicht mit DAT. Wie ich oben aber schon schrieb, reicht mir die CD.
ocb820
Ist häufiger hier
#1080 erstellt: 16. Nov 2010, 15:04

Hörbert schrieb:

@ocb820

Zumindestend scheinst du allmählich ein Blick für die Verhältnisse zu bekommen.

MFG Günther


Na Danke! Ich bin zwar ein Dickschädel aber nicht völlig unverbesserlich.

Und wenn ich eine Sache nicht verstehe (z.B. warum Musik nicht in 24/96 publiziert wird wo es sie doch so gibt und praktisch jeder neuere DA-wandler das auch abspielen kann) dauert es halt manchmal länger.

Aber inzwischen neige ich ja schon dazu mich cr anzuschließen und beginne zu glauben, das es sich bei der ganzen 24/96 Geschichte ähnlich wie beim oversampling nur um eine Verschwörung gegen den guten Klang handelt.

ocb820
Australis
Stammgast
#1081 erstellt: 16. Nov 2010, 15:05
Klar, kann man mit dem PC alles, nur daß das entfernen der Knacksgeräusche auch immer mit klanglichen Einbußen an anderen Stellen verbunden ist, die mich persönlich wesentlich mehr stören (würden), als das Knacksen...

24/96 macht DAT nicht mit, allerdings muß es das auch nicht, denn die Unterschiede zwischen 24/96 und 16/48 befinden sich außerhalb des hörbaren bereiches und interessieren mich daher herzlich wenig...

Öhm... Tracks Markieren kann DAT nicht? Klar kann es das, und wenn die Pausen zwischen den Tracks deutlich genug sind macht es das sogar automatisch...
Frequenzgang verbiegen... will ich das? Definitiv NEIN!
Pegel Adjustieren.. hey.. das kann sogar jedes 0815-Tapedeck, und das Tascam kann das sogar bei Aufnahmen über den Digitaleingang.
Pilotcutter
Administrator
#1082 erstellt: 16. Nov 2010, 15:45

Australis schrieb:
Klar, kann man mit dem PC alles, nur daß das entfernen der Knacksgeräusche auch immer mit klanglichen Einbußen an anderen Stellen verbunden ist, die mich persönlich wesentlich mehr stören (würden), als das Knacksen...


Warum?

Irgendwie ist mir danach ein Wort für die Platte einzulegen:

Ich habe mal spaßeshalber von meinem schon vor Jahren verkauften Plattenspieler Dual 505-3 mit AT 95E eine Datei erstellt mit Hörbeispielen. Der Plattenspieler hat mich damals komplett 100 Euro gekostet 75 der Dreher und 25 der TA. Mit anderen Worten, diese Garnitur ist - finanziell gesehen - der Anfang einer Vinylwiedergabe überhaupt.

Die Platten waren per Hand gewaschen und das Tonabeispiel und die paar Knackser wurden kurz mit einem Nero Wave Editor eliminiert. Ich weiß nicht wo da die klanglichen Einbußen wegen der Software sind. Es empfehlen sich gute PC Lautsprecher.


Schnipsel Dual 505-3 mit AT 95E

Heute höre ich allerdings auch mit den o.g. Tonabnehmern der 300 Euro Kategorie. Da habe ich aber noch kein Tonbeispiel.

Gruß. Felix
Australis
Stammgast
#1083 erstellt: 16. Nov 2010, 15:55

Pilotcutter schrieb:
Es empfehlen sich gute PC Lautsprecher.


Bitte??? Bei mir läuft die Soundausgabe vom PC über die Anlage... Und den Nero Wave-Editor habe ich selbst schon ausgiebig getesetet... Entweder das Knacksen wurde nur unzureichend bis garnicht entfernt, oder die Aufnahme wurde schlichtweg dumpf...

Und wie gesagt: schon alleine die Tatsache, daß mein CDP mit CD-R (und erstrecht CD-RW) Probleme hat reicht mir um auf den ganzen PC-Soundverbiegekrempel komplett zu verzichten. Eigentlich ist es sogar so, daß ich meinen PC am liebsten dem Recycling zuführen würde, was aber nicht geht, da ich die Kiste für die Arbeit brauche...
Pilotcutter
Administrator
#1084 erstellt: 16. Nov 2010, 15:56

Australis schrieb:

Bitte??? Bei mir läuft die Soundausgabe vom PC über die Anlage...


Sorry, das galt für den Download Link oben.

Gruß. Felix
RoA
Inventar
#1085 erstellt: 16. Nov 2010, 16:32

Australis schrieb:
schon alleine die Tatsache, daß mein CDP mit CD-R (und erstrecht CD-RW) Probleme hat reicht mir um auf den ganzen PC-Soundverbiegekrempel komplett zu verzichten


Du bist Nostallgiker, stimmts? DAT, ein CD-Player, der bei Selbstgebrannten zickt und dann noch 'ne PC-Allergie.

@Felix: Den Vinyl-Rip hört man aber deutlich raus. Tatsächlich mußte ich mich an den Klang erst gewöhnen, vor allem am Anfang bei den Höhen. Zum Ende hin wurde es besser, aber insgesamt nicht unbedingt Werbung für Vinyl. Das kann aber z.T. auch an dem Encoder liegen (Gogo (before 3.0)), trotz 192kbps.

Noch ein paar Worte zum Entknacksen: Ob der Nero Wave-Editor nun das Gelbe ist vom Ei, kann ich nicht beurteilen, weil ich es nicht benutze wegen der etwas umständlichen Bedienung, zumindest war es früher so. Wenn man mit einer Software die Knackser automatisch entfernt, knappst man je nach Einstellung immer auch etwas von Nutzsignal ab. Das ist wie mit einem Rauschfilter. Filtert man zu aggressiv, kostet das Höhen. Bei gut erhaltenen Pressungen sollte man daher zumindest die gröbsten Knackser manuell entfernen. Das kostet zwar Zeit, zahlt sich letztendlich aber aus.
cr
Inventar
#1086 erstellt: 16. Nov 2010, 16:35
Ich habe früher auch die Platten am DAT digitalisiert, auch ohne Entknacksen. Wozu? Meistens sind die dabei entstehenden Klangschäden größer. LP knackst halt mal. Es ist auch nicht so schwierig, den Headroom unter 6dB zu halten (ggf. kann man die LP im Monitorbetrieb durchlaufen lassen, dann weiß man wie man aussteuern muß (wenn der DAT eine maximum-Hold Funktion hat).
Die nachträgliche Track-Verschieberei hat mich aber immer viel Zeit gekostet, man muß fast danebenstehen und im richtigen Moment die Taste drücken, das spart am meisten Zeit.
Wenn man im richtigen Moment die Taste drückt, ist ein (Tascam) Standalone-Audio-CD-Rekorder aber auch nicht unpraktischer als ein DAT. Man kann sich auch zuerst eine CDRW brennen und diese vom CD-Player nochmals auf den Audiobrenner spielen, und dabei die Startmarken setzen.....
Noch praktischer, wenn man den PC vermeiden will, wäre ein (Tascam)Flashrekorder, um die Startmarken einfach zu verschieben.
bird12
Stammgast
#1087 erstellt: 16. Nov 2010, 16:35
Hörbert schrieb:
Was um alles in der Welt willst du ca. alle 2 Jahre mit einem guten Duzend günstiger CDP´s.

es ging ja um vinyle neueinsteiger die sich einen gebrauchter technicsdreher kaufen sollen.
ein preisvergleich sozusagen.
mein technicsplayer ist 24 jahre alt und läuft immernoch einwandfrei!
bird12
Stammgast
#1088 erstellt: 16. Nov 2010, 16:40
Stefanvde schrieb:
Beim CDP ist das ganz ähnlich,wenn man sich da teilweise die Preise für eine Ersatz Lasereinheit anschaut

soll ich daraus jetzt den schluss ziehen das ein laser nicht mehr betriebsstunden hat als eine nadel
andisharp
Hat sich gelöscht
#1089 erstellt: 16. Nov 2010, 16:44
Wieso wollt ihr das Knacksen entfernen, wo es doch mittlerweile schick ist, es bei modernen CD-Aufnahmen künstlich hinzuzufügen.
Australis
Stammgast
#1090 erstellt: 16. Nov 2010, 16:55

RoA schrieb:

Du bist Nostallgiker, stimmts? DAT, ein CD-Player, der bei Selbstgebrannten zickt und dann noch 'ne PC-Allergie.


Zugegeben... teilweise schon.
Aber: Ich sehe es absolut nicht ein, einen sauber funktionierenden, super verarbeiteten CDP mit einem der besten DAC, die es je gab gegen irgendwelchen Plastikschrott zu tauschen.
Das DAT stammt noch aus Zeiten, als es mit Ausnahme von DCC zur MC keine Alternative gab- und wieso sollte ich es nicht weiter verwenden?
Naja, und meine PC-Allergie ist nicht "Angeboren". Im gegenteil: Früher war das durchaus ein Hobby von mir. Nur die Zeiten ändern sich, und spätestens seit ich jeden Tag 8-12 Std. an der Kiste sitzen MUSS will ich die Dinger nach Feierabend nicht mehr sehen... Es gibt noch mehr Gründe, warum ich die Dinger inzwischen hasse, aber die gehören hier nicht hin sondern viel eher in ein Gespräch mit der Eheberatung...
BarFly
Stammgast
#1091 erstellt: 16. Nov 2010, 17:20
Hallo,

Edit:
@Australis

Ich sehe es absolut nicht ein, einen sauber funktionierenden

Wenn er keine selbstgebrannten richtig abspielt, funktioniert der CDPlayer nicht sauber.

Ich gestehe, ich kaufe immer noch, immer wieder mal Vinyl. Daneben CDs und so langsam freunde ich mich auch mit Downloads an. Bei Vinyl achte ich mittlerweile aber darauf, dass ein Downloadgutschein mit dabei ist! Das ist für mich Usus, den wie schreiben die Ärzte so schön: 'da diese Platte schlecht in euren Mp3player passt....'
Dazu habe etliche Vinylplatten, vor allem aus den 80igern die nie auf CD erschienen sind, oder aber wo die CD (Jerry Harrison - 'The Red and the Black') zu absurden Preisen gehandelt wird.
http://www.amazon.de...id=1289915436&sr=1-1
Solche Platten werden dann digitalisiert (Das übrigens schon seit über 10 Jahren ) und zwar mit 24/88,2.
Warum? Weil ichs kann. Warum 88,2? Weil die Hälfte 44,1 ist.
Meine CDs rippe ich als Flac auf die Festplatte.
Höre ich einen Unterschied zu MP3 (lame 192vbr)? Nein!
Warum dann als Flac und nicht als MP3?
Ganz einfach, weil der Plattenplatz kein Thema mehr ist und mein MP3Player auch ein FlacPlayer ist.
Warum dann nicht gleich als Wave?
Flac kann ich perfekt taggen
Meine Festplatte(n) ist der sicherste Ort für die Aufbewahrung.
ich hab immer auf einer externen Platte eine Kopie liegen und so im 2 Jahresturnus wird die alte Festplatte sowieso von einer grösseren abgelöst und der Inhalt (liegt nicht auf Partition C:) komplett kopiert.
Meinen Kassettenrecorder hab ich übrigens auch noch und auch einen HiFiVideorecorder und ein Uher Bandgerät.
Okay Musikhören
Computer 59,9%
CD 29,9%
Platte 10%
Rest 0,2%
Die Tendenz geht immer mehr zum Computer.
Meine Anlage? Siehe Profil.


[Beitrag von BarFly am 16. Nov 2010, 17:22 bearbeitet]
Australis
Stammgast
#1092 erstellt: 16. Nov 2010, 17:47
@BarFly: Also ich sehe es so: Der CDP stammt noch aus Zeiten, als es keine CD-R gab (also konnten die bei der Konstruktion logischerweise nicht berügsichtigt werden). Industriell gefertigte CD's liest er sauschnell und präzise ein und selbst wenn die CD mal vom Zustand her etwas schlechter sein sollte, spielt er die ohne irgendwie Mucken zu machen.

Deswegen sollte man schon unterscheiden zwischen Fehlfunktion (oder wie Du geschrieben hast nicht sauber) oder einem ganz einfachen Kompatibilitätsproblem...

Btw.: Selbst dies komischen Kopiergeschützten CD's jucken meinen CDP genau garnicht. Das Problem betrifft wirklich nur CD-R(W)... Alles andere spielt er exakt so ab, wie er es schon 1993 getan hat, als er von irgendeinem stolzen Besitzer aus dem Laden getragen wurde...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1093 erstellt: 16. Nov 2010, 18:14
Das Problem haben etliche ältere CD-Player, entweder spielen sie die Dinger gar nicht oder es hört sich grausam an.
Australis
Stammgast
#1094 erstellt: 16. Nov 2010, 18:32
Richtig. Bei meinem ist es halt "nur" so, daß die CD hin und wieder springt, also selbst dafür daß es sich um einen CDP handelt, der Probleme mit CD-R's hat relativ gut...
cr
Inventar
#1095 erstellt: 16. Nov 2010, 18:33

Wenn er keine selbstgebrannten richtig abspielt, funktioniert der CDPlayer nicht sauber.


Diese Aussage halte ich für unzutreffend - in dieser Allgemeinheit.
Denn ob ein CDP CDRs richtig liest, hängt einfach von der Ansprechschwelle ab, ab wann das reflektierte Signal als "Null" und wann als "Eins" interpretiert wird. Der Kontrast hell/dunkel ist bei CDRs weit schwächer als bei CDs. Daher ist es möglich, dass auch ein völlig einwandfrei CDs lesender CDP CDRs nicht korrekt liest. Mit einer Optimierung der Leseeinheit kann man das i.d.R. leicht beheben.
Ich verlange allerdings von einem CDP, dass er sowohl CDRs als auch CDRWs liest (selbst mein alter Sony ES liest CDRs bestens, natürlich nicht CDRWs, aber bei dem mache ich halt die einzige Ausnahme )

Allerdings gibt es natürlich etliche Player, die deshalb keine CDRs lesen, weil sie schon bei CDs an der Kippe sind, zB wegen Fehljustierung oder ausgebranntem Laser.


[Beitrag von cr am 16. Nov 2010, 18:49 bearbeitet]
Australis
Stammgast
#1096 erstellt: 16. Nov 2010, 19:24
Also bei meinem CDP handelt es sich um den Sony CDP-X229ES. Allerdings kann ich beim besten Willen nicht sagen, ob es sich bei den Auslesefehlern bei CD-R um eine Konstruktive oder um eine Verschleiserscheinung handelt, da er schon ettliches an Betriebstunden runter hatte, bevor er seine erste CD-R bekommen hat. Bis vor kurzem hatte ich zudem noch einen CDP-X202ES, der jedoch ebenfalls mit CD-R's so seine Probleme hatte...

Aber wie gesagt: daß er keine CD-R's mag juckt mich nicht wirklich, da die bei mir so gut wie garnicht vorkommen. Selbst im Auto brauche ich die nicht- da habe ich meinen USB-Stick mit ein paar-hundert MP3's...
BarFly
Stammgast
#1097 erstellt: 16. Nov 2010, 20:16
Hallo,

mein 1987 für 350DM gekaufter billiger Philips CD207 hat alles ohne Probleme abgespielt, bzw. spielt es noch heute ab.
Der CDP eines Freundes, um 1990 gekauft, hatte auch nie Probleme. Deswegen bin ich davon ausgegangen, das es eigentlich normal ist, dass die Player das alles abspielen.
Edit: Wir haben schon vor 12 Jahren CDs gebrannt

Ciao Hans


[Beitrag von BarFly am 16. Nov 2010, 20:19 bearbeitet]
cr
Inventar
#1098 erstellt: 16. Nov 2010, 20:28
Bei mir ist es der Sony x333ES (1992), der auch selbst schlecht gebrannte CDRs noch fehlerfrei* spielt (wo manche neuere Probleme haben). Er macht das in etwa so gut wie die bekannt lesefreudigen Philips-Player der 80/90er Jahre.

*) fehlerfrei laut SPDIF-Errorbit, was eine strengere Anforderung als "gehörmäßig fehlerfrei" ist.
Fhtagn!
Inventar
#1099 erstellt: 16. Nov 2010, 20:33
Am Wochenende war bei mir mal wieder ein Paket mit 140 LPs in der Post.
Zustand: 70% NM, 20% EX, 10% Makulatur.
Sehr gute Musik, gute Interpreten. Einige Angel Scheiben dabei.

Kosten incl. Porto: 23€.


Haakon
ta
Inventar
#1100 erstellt: 16. Nov 2010, 21:23

Australis schrieb:
Alles andere spielt er exakt so ab, wie er es schon 1993 getan hat, als er von irgendeinem stolzen Besitzer aus dem Laden getragen wurde...


Ein Discman?
DJ_Bummbumm
Inventar
#1101 erstellt: 16. Nov 2010, 21:29

Fhtagn! schrieb:

Zustand: 70% NM, 20% EX, 10% Makulatur.

An Makulatur kann ich selbst einiges vorweisen, aber was NM und EX bedeuten, muss ich als einfacher Hifi-Freund aus der Konsumentenklasse erst erfragen.

BB
andisharp
Hat sich gelöscht
#1102 erstellt: 16. Nov 2010, 21:32
near mint, excellent
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 . 30 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Monatsbudget für Tonträger
wopper_uk am 10.11.2008  –  Letzte Antwort am 11.06.2010  –  52 Beiträge
Versicherung für Anlage und Tonträger
jororupp am 13.09.2004  –  Letzte Antwort am 14.09.2004  –  3 Beiträge
Große Tonträger Börse im Netz?
uigur am 23.11.2006  –  Letzte Antwort am 24.11.2006  –  5 Beiträge
schallplatten als wandschmuck?
jl am 26.03.2003  –  Letzte Antwort am 26.03.2003  –  3 Beiträge
Schallplatten digitalisieren!
Otto_Addo am 21.01.2012  –  Letzte Antwort am 21.01.2012  –  2 Beiträge
Schallplatten digitalisieren
PPP-2000 am 23.06.2004  –  Letzte Antwort am 23.06.2004  –  3 Beiträge
Macht ein Streaming-Amp noch Sinn ?
Quo am 27.01.2024  –  Letzte Antwort am 28.01.2024  –  2 Beiträge
Frage zu schallplatten digitalisierung
brycee am 14.04.2012  –  Letzte Antwort am 27.04.2012  –  43 Beiträge
Schallplatten waschen ?
RonaldRheinMain am 02.05.2005  –  Letzte Antwort am 02.05.2005  –  4 Beiträge
Tonqualität von Schallplatten besser?
sentinel717 am 19.08.2014  –  Letzte Antwort am 08.09.2014  –  18 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.338