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Nur eine reine Stereokette ist das einzig wahre!

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Don_Tomaso
Inventar
#204 erstellt: 02. Jan 2013, 15:25
Mir scheint, das Problem der Analogfans ist, dass sie die LP als das Original und die CD als die Kopie sehen. Die LP erscheint ihnen "unendlich analog" - was sie natürlich nicht ist, jedes Speichermedium hat eine Informationsdichte, eine Bandbreite (besonders in Verbindung mit dem Wiedergabegerät) und, nicht zu vergessen, seine gerätetypischen Filter. Das "Original" ist eine - wirkmächtige! - Illusion, es existiert nicht. Auch die LP ist eine Kopie der Kopie.
Ich höre zuhause auch 2.0, mehr brauche ich nicht und mehr will ich im Moment auch nicht investieren. Für mich passts.
lumi1
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 02. Jan 2013, 15:39

Die LP erscheint ihnen "unendlich analog" - was sie natürlich nicht ist

Yep, sehr richtig, und gleichzeitig ein Punkt für mich, auf den ich zumindest in diesem Fred noch gar nicht einging:
Schliesslich gibt es seit Mitte/Ende 70er immerhin genügend Platten, heute sowieso, welchen ein vollkommen digitales Master, von Aufnahme, über Mischung/Schnitt, bis zum Mutterband zu Grunde liegt.
Alleine das ist schon das Ende, der puren, analogen Wiedergabe.

Und was es da teilweise für Aufnahme-technischen Sondermüll gab, gerade in den Anfangszeiten der Digitaltechnik, ist schon ein Hohn.
Die damaligen, zwar unermesslich teuren Studio AD-Wandler, waren nicht der Weißheit letzter Schluss, UND, noch wichtiger, die Aufnahmetechniker, die Künstler selbst, etc., hatten oft noch arge Probleme sich um zu gewöhnen (Bekannt später von CD's).
Oftmals waren die Bänder nicht mal richtig zu gebrauchen, für die spätere Pressung, oder wurden grade so "zurecht gebogen".
Tja....

Und was da ein Werbehype drum gemacht wurde....
"Digital-Master", blablubb, am besten noch mit "DMM" (auch nicht das gelbe vom Ei)...

Im Laufe der CD dann umgekehrt;
jetzt klingt sie "Analog", Warm, Blubb,....
Das ist der Maßstab, ei, ei, hahaha...
Don_Tomaso
Inventar
#206 erstellt: 02. Jan 2013, 15:49
Doch selbst die LP, die nie einen AD-Wandler sah, ist vom Ideal des "unendlich Analogen" weit entfernt. Dazu kommt, dass wir nicht mal analog hören...
Und trotzdem wird immer wieder ein Analog-Jünger den alten Lego-Elefanten rausholen um seine Sicht der Dinge zu "beweisen". Es ist Nostalgie, Jungs, sonst nichts. Damals war halt doch nicht alles besser.
lumi1
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 02. Jan 2013, 16:12
Naja, manches war schon besser....
Z.B. die Technik der "Hardware" selbst.
Spätestens ein Nahmhafter Dreher aus der Mittelklasse dreht sich heute noch;
gute Pflege, ach was, einfach nur sachgemäßer Umgang vorausgesetzt,
Dabei ist es fast egal, ob sich die Spieler noch aus eigenen Erstbesitz sind (wie meine verbliebenen 7), oder schon sogar durch mehrere Hände gingen.
Vergleichbares findet man heute auf keinen Fall mehr.
Wegwerfgesellschaft halt.
auf der anderen Seite macht halt selbst jedes Topclass-Smartphone heute mehr "natürlichen" sound mit MP3 & Co, als früher ein Thorens-Reference, mit den edelsten, besten, audiophilsten Scheiben bestückt.
Aber eigentlich ein unfährer Vergleich.

Und, obwohl ich immer sage, der meiste von diesem "Silizium-Müll" ist überteuert, gehypt (was auch teils stimmt), da wird einem erst mal bewusst, wie "Rotz" billig heute eigentlich TOP-SOUND ist.
Und man bekommt (in einem Gerät) dazu:
Einen quasi kompletten "PC", mit TV-Studio, DJ-Pult, Hosentaschen-HD-Kino, und, und, und....

Man soll halt einfach, bei jeder Euphorie, nur bissl auf'm Boden bleiben.
Nach wie vor ist und bleibt für mich der Dreher, das Tapedeck, und 'ne tolle spule einfach das "geilste" in der STEREO-Kette.
Das ist der technische spieltrieb in jedem von uns Buben, das geht nie weg.
am schlimmsten noch bei meiner Generation (68er), welche vollends mit BEIDEN Techniken groß wurden.
Wobei ich dabei aber auch denke, dies ist ein Punkt, den wir einfach realistischer betrachten KÖNNEN, als eine Generation vor uns (totale Ablehnung gegen echtes neues oft), oder gar eine / zwei Generation(en) nach uns.
Das bekomme ich gerade viel bei etwas jüngeren Bekannten mit, bzw. Kumpels meiner 22 jährigen tochter.
Die, welche die platte im allgemeinen, kleinen revival für sich entdecken, verteidigen diese, bis aufs letzte Gen.
Das ist auch so etwas "abheben", noch "exklusiver" sein, als mit Eierphone & Co.
Letzteres hat eh mittlerweile jder.

Nur die wenigsten davon gehen die Sache realistisch an, und wissen, dass es z.B. am CD- Loudness-War etc. liegt, welcher so heftig nie auf Platte gebracht werden kann.
Dass letztendlich die Platte wegen der K***e, manche, nun tatsächlich besser klingt als die CD, obwohl eigentlich schlechter.
Elija123
Stammgast
#208 erstellt: 02. Jan 2013, 16:44
Als ich 15 oder 16 war, hat mir mein Vater ein 5.1 Sourroundset von Heco für damals glaube ich 500DM gekauft. Für mich war das damals natürlich der absolute Hammer. Ich habe mir aber nach 2 Jahren 2 Standlautsprecher für den Stereobetrieb gekauft. Das war schon was ganz anderes. Heute und sehr bald um eine schwere Hi-Fi Investition reicher, kann ich sagen: Jeder, der auch nur im Ansatz etwas von Klangqualität versteht und nicht jeden Tag einen Film guckt, wird nicht mal die Frage stellen ob Stereo oder 5.1! Sourround ist was fürs Filme gucken und zwar NUR dafür!

Was den Betrieb über CD angeht, widerspreche ich dir. Ich habe meine gesamte Musik mittlerweile dank iTunes Match in iTunes Store Qualität. Ja, ich weiß, dass das nur 256 kb/s sind. Dennoch finde ich die Qualität der Titel absolut der einer CD würdig. Denn ist die Aufnahme einer CD schlecht, bringt mir die CD auch nichts. Und leider Gottes ist dies bei vielen CDs der Fall. Und dank AirPlay wird die Musik verlusfrei an die Airport Express weitergeleitet, die sie bitperfect oder up- oder down-sampling via Toslink an die Anlage weitergibt. So kann ich auf den ständigen Gang zum CD-Player verzichten und alles ganz bequem am iPhone oder MacBook Air bedienen und habe trotzdem TOP-Musik- und Klangqualität!

Cheers
roger23
Inventar
#209 erstellt: 02. Jan 2013, 19:27

Jeder, der auch nur im Ansatz etwas von Klangqualität versteht und nicht jeden Tag einen Film guckt, wird nicht mal die Frage stellen ob Stereo oder 5.1! Sourround ist was fürs Filme gucken und zwar NUR dafür!


Und woher nimmst Du diese Weisheit? Warum ist eine gut abgemischte Multichannel-SACD als Musik-Quelle verboten? Weil Du Surround-Anlagen nur als Ansammlung von Brüllwürfeln mit wummerndem Subwoofer kennst? Oder nur Surround-Aufnahmen, bei denen hinten eine abgeschwächte Mischung des Frontsignals rauskommt?
TKCologne
Inventar
#210 erstellt: 02. Jan 2013, 20:13
Ich habe mich zu Stereo zurück besonnen, weil ich keine Lust mehr hatte auf die Ansammlung von LS. Darüber hinaus höre ich eigentlich nur Stereo und gucke wenig Filme.
Allerdings sind die AVR's in der Lage Stereo in sehr guter Qualität auszugeben. Allerdings nur im Zusammenspiel mit vernünftigen LS und entsprechender Positionierung (Hörplatz, Stereodreieck, Raumakustik). Außerdem sind dann hochwertige AVR's gefragt und nicht die unterste oder mitlere Preiskategorie.
ingo74
Inventar
#211 erstellt: 02. Jan 2013, 21:12

Elija123 schrieb:
Jeder, der auch nur im Ansatz etwas von Klangqualität versteht und nicht jeden Tag einen Film guckt, wird nicht mal die Frage stellen ob Stereo oder 5.1! Sourround ist was fürs Filme gucken und zwar NUR dafür!

sorry, aber die aussage ist so quatsch..!
mit einer guten surround anlage kann ich gut stereo und surround hören.
Haiopai
Inventar
#212 erstellt: 02. Jan 2013, 21:19
Am besten gar nicht drauf eingehen , mit dem Satz hat er doch selbst nur bewiesen , daß ER nicht zu den Leuten
gehört , die was von Klangqualität verstehen

Solche Sprüche kennt man doch zur Genüge vor allem aus dem Voodoo Bereich "Also wer den Unterschied zwischen
diesen beiden Kabeln nicht hört , hat keine Ahnung von ........" gäääähn

Jeder so wie er mag , wenn einer lieber Stereo hört oder wieder hört , weil er auf die immer größer
werdende Masse an Lautsprechern keine Lust hat , ist das völlig nachvollziehbar , sowie er aber
aus seiner Einstellung heraus anderen Fähigkeiten oder Fachwissen abspricht , hat er sich selbst
disqualifiziert .

Gruß Haiopai
Mr-Gentleman
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 02. Jan 2013, 21:20
Also ich bin der Meinung, dass ein AV-Verstärker sich in Stereo auch nicht so gut anhört wie ein Stereo-Verstärker... Deshalb hab ich bei mir auch beides... Aber wenn man sich mal ne aufwendige SACD in Mehrkanal hört, weiß man seine AV-komponente auch in Musikbereich zu schätzen... Also Ich habe beides, und würde auf nix davon verzichten wollen...
friesenfrank
Stammgast
#214 erstellt: 02. Jan 2013, 21:27

Elija123 schrieb:
Sourround ist was fürs Filme gucken und zwar NUR dafür!


Blödsinn, da könnte ich dir mit ein paar SACDs, DVD-Audio und vor allen Dingen meiner Konzert-Bluray-Sammlung aber ganz schnell das Gegenteil beweisen. Für mich gehört zum Musikhören zeitweise sogar der Fernseher dazu.


Moderation: HF-Code aktiviert.


[Beitrag von Pilotcutter am 03. Jan 2013, 10:51 bearbeitet]
friesenfrank
Stammgast
#215 erstellt: 02. Jan 2013, 21:32

TKCologne schrieb:
Ich habe mich zu Stereo zurück besonnen, weil ich keine Lust mehr hatte auf die Ansammlung von LS. Darüber hinaus höre ich eigentlich nur Stereo und gucke wenig Filme.
Allerdings sind die AVR's in der Lage Stereo in sehr guter Qualität auszugeben. Allerdings nur im Zusammenspiel mit vernünftigen LS und entsprechender Positionierung (Hörplatz, Stereodreieck, Raumakustik). Außerdem sind dann hochwertige AVR's gefragt und nicht die unterste oder mitlere Preiskategorie.


Bei mir hilft der AVR dabei das ich Stereo in vernünftiger Qualität hören kann. Durch das Einmessen wird die Raumakustik bei mir ausgeglichen, was baulich leider nicht möglich ist. Auch klanglich habe ich seinerzeit beim Umstieg von Marantz PM-7001KI Stereo-Amp auf den Marantz SR-8002 AVR nicht die Bohne an Unterschied bemerkt.
gtx470PB
Stammgast
#216 erstellt: 02. Jan 2013, 21:42
Ich weiß sowie so nicht warum ein ordentlicher AVR einem reinen Stereo-AMP unterlegen sein soll. Das ein qualitativ gleichwertiger Klang beim AVR mehr kostet liegt wohl daran, dass die Zusatzfunktionen (Einmesssysteme etc.) und zusätzlichen Endstufen bezahlt werden wollen.
Pufftrompeter
Gesperrt
#217 erstellt: 02. Jan 2013, 22:07

Damit sollte nun alles zur Digitaltechnik gesagt sein.

Du bist gleucklicherweise der Letzte, der das entscheidet.


Somit hat man keine Treppchen, sondern eine Folge von Zahlenwerten. Diese Folge beschreibt das Originalsignal exakt.


Nein - tut sie nicht, hat sie nie, und wird sie auch nicht - schon weil es eine dimensionslose Zahl ist. Du hast im besten Fall eine simple Zahl zwischen 0 und 2hoch16 alle (1/44500)s. Im Wandler wird diese dimensionslose Zahl mit einer Spannung multipliziert und fuer genau (1/44500)s konstant gehalten ... bis der naechste Wert vorbeikommt. Da kannst Du oversampeln, wie Du willst, mehr Information hast Du nicht auf der CD - Du hast dann vielleicht den gleichen Wert und die gleiche Spannung 4x oder 8x so oft. Oversampling erlaubt einen weniger steilflankigen und simpleren Filter - mehr aber auch nicht.

Und just an dieser Stelle der Multiplikation mit einer Spannung hast Du Deine "Spannungstreppe". Aus der kannst Du das Ursprungssignal als Huellkurve (hier kommen Abtast-Theorem und Nyquist-Theorem ins Spiel) weitestgehend exakt rekonstruieren ... aber ohne Huellkurvenrekonstruktion wuerde Dein Wandler eine getreppte Spannung (alle (1/44500)s eine von 2hoch16 moeglichen) ausspucken - mit allen Nebeneffekten dieser diskontinuierlichen Funktion. Mit dem Eingangssignal vor der Digitalisierung haette das Signal ohne Huelkurvenfilter keinerlei Aehlichkeit. Mit besagtem Filter hingegen hat es eine MENGE Aehlichkleit damit.

Ich begreife aber langsam,. worauf Du hinaus willst ... und so gesehen hast Du auch Recht: Die Digitalinformation aus Nullen und Einsen ist ist mindestens hinreichend, um im Zusammenspiel mit dem D/A-Algorithmus und der gewaehlten Hardware das urspruengliche Analogsignal wiederherzustellen (sofern man die Rueckwandlung (<=> "watt is'n Dampfmaschin'") mal als "jrossen schwarze Kasten" begreift und sich ueber das "wie" erstmal keine Gedanken macht). Ueber den schwarzen Kasten war ich schon hinaus ...

Ciao,
Carsten


[Beitrag von Pufftrompeter am 02. Jan 2013, 23:45 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 02. Jan 2013, 23:53
Können wir denn langsam mal nochmal zum Ursprungsthema zurück kommen, das nicht hieß: Was ist besser Platte oder CD bzw. was hat welche Abtastraten, wieviel Bits etc., danke.
TKCologne
Inventar
#219 erstellt: 02. Jan 2013, 23:56
Haste mal recht. Auch wenn mich dein Avatar geblendet hat konnte ich es noch lesen.
Burkie
Inventar
#220 erstellt: 03. Jan 2013, 00:47

Pufftrompeter schrieb:



Somit hat man keine Treppchen, sondern eine Folge von Zahlenwerten. Diese Folge beschreibt das Originalsignal exakt.


Im Wandler wird diese dimensionslose Zahl mit einer Spannung multipliziert und fuer genau (1/44500)s konstant gehalten ... bis der naechste Wert vorbeikommt.


Genau so wird es nämlich nicht gemacht. Da liegt Dein Irrtum.

Grüße
Pufftrompeter
Gesperrt
#221 erstellt: 03. Jan 2013, 10:43

Genau so wird es nämlich nicht gemacht. Da liegt Dein Irrtum.


Das sehe ich aber ganz anders. Erklaer, wo der angeblich Fehler liegt, wenn Du kannst.

Carsten
Don_Tomaso
Inventar
#222 erstellt: 03. Jan 2013, 10:54

Pufftrompeter schrieb:



Somit hat man keine Treppchen, sondern eine Folge von Zahlenwerten. Diese Folge beschreibt das Originalsignal exakt.


Im Wandler wird diese dimensionslose Zahl mit einer Spannung multipliziert und fuer genau (1/44500)s konstant gehalten ... bis der naechste Wert vorbeikommt.

Das würde sich wirklich sch%&$e anhören. Deshalb macht man das so auch nicht. Und du zeigst mal wieder, dass du DA-Wandlung im CD-Spieler nicht verstanden hast. Das muss dir übrigens hier keiner erklären, ich finde, man kann schon erwarten, dass du dich selbst in die Materie einarbeitest.
Ich halte, um mal wieder on topic zu kommen, für mich eine reine Stereo-Anlage auch für die bessere Lösung. Ich schau recht wenig Filme und schon gar kein home-cinema, sondern höre vorwiegend Musik. In diesem Fall fände ich es rausgeschmissenes Geld, noch 5 Endstufen-Verstärker sinnlos mitzuschleppen, die eh' nicht genutzt werden.
Das einzige, was mich in letzter Zeit dran reizen könnte, wären die Einmessfunktionen etwa in den Onkyo AVRs. Dafür meinen schönen Arcam zu verkloppen kommt aber nicht in die Tüte.
Burkie
Inventar
#223 erstellt: 03. Jan 2013, 11:08
Carsten,

das führte hier zu weit. Bei DA-Wandlung werden nicht einfach Stufenfunktionen ausgegeben, weil diese spektrale Anteile besitzen, die im ursprünglichen Signal nicht vorhanden waren.
Praktisch werden deshalb Sigma-Delta-Wandler eingesetzt.

Grüße
Pufftrompeter
Gesperrt
#224 erstellt: 03. Jan 2013, 11:11
... es wird GENAUSO gemacht. Uebrigens auch bei der A/D-Umsetzung - was glaubt Ihr denn, was eine sample-and-hold-Schaltung schon bei der Digitalisierung eines Analogsignals tut?

In den 1-bit-Pulsweiten-Wandlern sieht die Sache etwas anders aus, aber auch dort wird ein gemittelter Spannungswert pro Samplingfrequenz gebildet.

Und WEIL sich das so Scheisse anhoert, musst Du aus diesem Signal die wahre analoge Huellkurve erst noch durch Glaettung ermitteln. Nichts anderes tun die Ausgangsfilter.

Ich musss schon eine Menge missverstanden haben, wenn das anders sein sollte.

Carsten
Pufftrompeter
Gesperrt
#225 erstellt: 03. Jan 2013, 11:17

Praktisch werden deshalb Sigma-Delta-Wandler eingesetzt.


Dann such in einem Phillips D303 oder einem Denon DCD 1500 mal einen SigmaDelta-Wandler ...

Die 1-bit-Wandler sind Wandlertypen, die erst spaeter kamen, weil sie weniger Strom verbrauchen und in der Tat die Huellkurvenrekonstruktion durch die Abteastfrequenzumsetung wesentlich vereinfachen. Technics nannte sie MASH und ich meine, das waren die ersten mit diesen Wandlern in den spaeten 80ern oder fruehen 90ern.

Ein Wandler in fruehen CD-Spielern funktioniert anders.

Carsten


[Beitrag von Pufftrompeter am 03. Jan 2013, 12:48 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#226 erstellt: 03. Jan 2013, 11:17
Carsten,

es wird zunehmend off-topic. Du kannst doch selber bei Wikipedia Sample-and-Hold nachlesen, und Dich anhand der dort angegeben Literaturhinweise weiter selbstätig in das Thema enarbeiten.
Hier in diesem Thread ist es aber erstens off-topic, und zweitens auch falsch.

Ich werde deswegen auch nicht mehr darauf eingehen.

Nichts für ungut!

Grüße


[Beitrag von Burkie am 03. Jan 2013, 12:07 bearbeitet]
toadwart79
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 03. Jan 2013, 12:10
Hallo Zusammen,

nachdem hier ein bisschen abschweifend über Digital- & Analogtechnik diskutiert worden ist (ich habe da zum Glück gar keine Ahnung von... ), möchte ich hier auch mal meine Meinung kundtun:

Ich sehe für mich zwei Faktoren, die eindeutig für Stereo sprechen:

1.) Eine Mehrkanal-Anlage ist bei ungefähr gleicher Qualität m.E. mindestens doppelt so teuer wie eine Stereo-Kette.

2.) Auf der anderen Seite steht z.B. meine Musik-Anlage in meinem Wohnzimmer und nicht in einem eigens hierfür hergerichteten Hör-Raum (leider...). Das birgt schon bei einer Stereo-Anlage viel Konflikt-Potential mit den anderen Bewohnern / Nutzern des Raumes.
Wenn ich mir vorstelle, meine bessere Hälfte davon überzeugen zu müssen, nicht nur die vermeintlich optimalen Positionen von zwei, sonder von 5 oder gar 7-9 Lautsprechern (plus der benötigten Subwoofer etc.) freiräumen und das Wohnraumkonzept dieser Nutzung unterordnen zu müssen, würde dies zu Mord und Totschlag führen.

Wir müssen doch alle Kompromisse machen: Dann stelle ich mir lieber ein schönes Stereo-Setup ins Wohnzimmer, mit dem sich auch Filme eindrucksvoll wiedergeben lassen und habe meine Ruhe.

Es würde natürlich anders aussehen, wenn ich den Gegenwert eines Einfamilienhauses in mein Hobby investieren und die hiervon gekauften Geräte in irgendeinen Raum meines 800m²-Palasts stellen könnte !!!
Coffey77
Inventar
#228 erstellt: 03. Jan 2013, 21:56
Die Diskussion ist doch eigentlich überflüssig!

Wer Mehrkanal hören will, kann dies eben nicht mit einer Stereokette tun.Wir sollten doch froh sein, daß es die Wahlmöglichkeit gibt und jeder kann dann seinem Hobby so frönen, wie er will.

Wenn ich eine Frau habe, die dem ganzen nichts abgewinnen kann, ist das doch kein Argument pro Stereo, oder?

Und der Preis kann es ja auch nicht sein, schließlich stehen ja auch oft genug Stereosets um zigtausend Euro zuhause rum.
ingo74
Inventar
#229 erstellt: 03. Jan 2013, 22:41

Coffey77 schrieb:

Wer Mehrkanal hören will, kann dies eben nicht mit einer Stereokette tun

andersrum klappts
Z25
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 04. Jan 2013, 00:25
Genau und deswegen bevorzuge ich es auch so!
*mps*
Stammgast
#231 erstellt: 04. Jan 2013, 02:01

ingo74 schrieb:

Coffey77 schrieb:

Wer Mehrkanal hören will, kann dies eben nicht mit einer Stereokette tun

andersrum klappts ;)


Blos die Frage in Welcher Qualität ????

Gruss
Michael
XTJ7
Stammgast
#232 erstellt: 04. Jan 2013, 02:15
Mittlerweile achten viele, die ihr Heimkino konsequent aufbauen, darauf, dass auch die Frontlautsprecher nicht zu kurz kommen, um eine hochwertige Stereowiedergabe gewährleisten zu können.
Ich habe ausgewachsene Standboxen als Fronts, die Stereo unheimlich Spaß und dank 32 Hz bei -2db sogar den Subwoofer überflüssig machen.

Das System dann konsequenterweise als Mehrkanalanlage auszulegen und Center sowie Rears ausreichend zu dimensionieren, hat aber den entscheidenden Vorteil, dass man Musik und Filme in den jeweiligen Abmischungen wie vom Toningenieur beabsichtigt hören kann. Bei einem 5.1 Signal muss nicht auf 2.0 runtergerechnet werden. Bei einem 2.0 Signal bleiben die anderen Lautsprecher eben stumm, bei 4.0 lässt man Center und Subwoofer aus. So kann man DVDs, Blurays, CDs aber auch SACDs hören, ohne dass man per Elektronik hoch-/runterrechnen und nachhelfen muss.

Ist ein Mehrkanalsystem mit starkem Fokus auf Stereo nicht eigentlich sogar die kompromissloseste Variante?
Smoke_Screen
Inventar
#233 erstellt: 04. Jan 2013, 03:55

XTJ7 schrieb:
Ist ein Mehrkanalsystem mit starkem Fokus auf Stereo nicht eigentlich sogar die kompromissloseste Variante?


Liegt auch wohl an der Brieftaschentiefe,der technischen Neigung sowie dem sozialen Kontext im
Einzelnen. Es gibt halt individuelle Optima je nach Möglichkeiten und Präferenzen.
Und eigentlich plant man sowas beim Häusle bauen - oder umbauen - ja auch mit ein,gell.
Der Rest wird mit mehr oder minder kompromissbehafteten Geschichten leben.
Haiopai
Inventar
#234 erstellt: 04. Jan 2013, 12:20

XTJ7 schrieb:


Ist ein Mehrkanalsystem mit starkem Fokus auf Stereo nicht eigentlich sogar die kompromissloseste Variante?


Wenn ich ein Mehrkanalsystem ab einem gewissem Qualitätslevel nutze , brauche ich keinen Fokus auf Stereo , weil die Stereowiedergabe in den Spezifikationen der Mehrkanal Anlage bereits enthalten ist .

Das Problem an der ganzen Mehrkanal Geschichte und vor allem den Hilfsmitteln via DSPs liegt
an der Fixierung auf das Heimkino , was vor allem von der unqualifizierten Presse betrieben
wurde .
Nimmst du dir die Anfänge der Technologie bei Yamaha zur Hand , stellst du fest , daß diese
Geschichte schon lange vor den heutigen Tonformaten entstanden ist und überhaupt nix mit
Filmton zu tun hatte .

Yamaha hat als erstes damit begonnen , existierende Räume in ihren akustischen Eigenschaften
zu vermessen , um sie anschließend in jedem Hörraum simulieren zu können .
Grundgedanke war dabei von Anfang an , eben nicht mehr rein von den unterschiedlichen akustischen
Bedingungen der einzelnen Hörräume abhängig zu sein , sondern diesen Bedingungen Rechnung
zu tragen und die Wiedergabe aktiv anpassen zu können .

Heraus kam dabei anfangs ein Gerät wie der DSP-1 , mit dem man sowohl von Yamaha vorher
vermessene Räume simulieren konnte , gleichzeitig durch in einem gewissem Umfang frei
wählbare Parameter , die Akustik des Hörraumes anpassen konnte .

Logische Überlegung bei Yamaha war dabei , daß dies nur durch zusätzliche Tonkanäle passieren
kann , welche unabhängig vom Raum , Nachhall und Reflexionen aktiv wiedergeben .
Die Weiterentwicklung zu Stereo bestand dabei aus einer Erhöhung des Anteils an Direktschall
und der gezielten Steuerung , einfach ausgedrückt .
Es ging also vom Grundgedanken her um eine verbesserte Musikwiedergabe , welche den Nutzer
nicht mehr der jeweiligen Raumakustik komplett ausliefert .

Die Presse damals , hat das größtenteils überhaupt nicht begriffen , was Yamaha da entwickelt
hat , sondern hat das Ganze auf die Simulation fremder Räume reduziert und es als Spielerei
abgetan , in Wirklichkeit geht jede heutige DSP Unterstützung bei raumakustischen Problemen
auf eben diese Yamaha Entwicklungen zurück .

Und weil sich das Ganze damals überhaupt nicht so durchgesetzt hat , wie es gedacht war ,
hat Yamaha diese Sachen dann mit den frühen Heimkino Verstärkern gemischt , wobei diese
Entwicklungen mit der Einführung der digitalen Mehrkanalformate einen großen Schub
bekommen haben , da die damaligen Yamaha Entwicklungen mangels leistungsfähiger
Hard und Software auf Frequenzgang begrenzte Zusatzkanäle beschränkt blieben .
Mit DD u. DTS hatte man dann Anfangs 5 , heute 7 diskrete Vollbereichskanäle mit
viel größeren Möglichkeiten zur Verfügung .

Die reine Stereo Wiedergabe ist dabei aber immer vollwertig integriert gewesen , der Denkfehler
ist einfach , die Mehrkanalwiedergabe als etwas anderes , künstliches zu sehen , was die
Eigenschaften der Stereo Wiedergabe in irgendeiner Hinsicht verfälschen würde .
Das ist blanker Unsinn , Mehrkanal Wiedergabe konsequent nach den Vorgaben der Tonformate
zu betreiben , beinhaltet grundsätzlich eine ebenso hochwertige Stereowiedergabe , welche
durch die Möglichkeit der Mehrkanal Wiedergabe nur erweitert wird .

Inwieweit der Einzelne diese Erweiterungen je nach Hörsituation und Musikmaterial nutzt
bleibt ihm vollkommen selbst überlassen .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#235 erstellt: 04. Jan 2013, 12:33

*mps* schrieb:

ingo74 schrieb:

Coffey77 schrieb:

Wer Mehrkanal hören will, kann dies eben nicht mit einer Stereokette tun

andersrum klappts ;)


Blos die Frage in Welcher Qualität ????

Gruss
Michael

in der qualität, wie es die anlage zulässt, dass gilt im übrigen für mehrkansl wie auch für stereo.


allerdings gibt es einen unterschied in der raumoptimierung - bei mehrkanal versucht man nach dem DEDE prinzip den raum zu optimieren, bei stereo nach dem LEDE prinzip.
*mps*
Stammgast
#236 erstellt: 04. Jan 2013, 12:39
Stereo oder Mehrkanal (AVR und Stereo)

Vielleicht auch ne Frage der Philosophie

Käme aber eigentlich nie auf die Idee Hochwertige Stereo Wiedergabe über Mehrkanal (AVR) abzuwickeln.

Da bin ich Lieber ALTMODISCH

Grüsse
Michael
ingo74
Inventar
#237 erstellt: 04. Jan 2013, 12:43


Vielleicht auch ne Frage der Philosophie

oftmals eine frage der (un)kenntnis
friesenfrank
Stammgast
#238 erstellt: 04. Jan 2013, 12:47

ingo74 schrieb:


Vielleicht auch ne Frage der Philosophie

oftmals eine frage der (un)kenntnis ;)


Absolute Zustimmung!
friesenfrank
Stammgast
#239 erstellt: 04. Jan 2013, 12:51

*mps* schrieb:

Käme aber eigentlich nie auf die Idee Hochwertige Stereo Wiedergabe über Mehrkanal (AVR) abzuwickeln.


Wer nie den Vergleich gehabt hat und in seinem Hörraum nie hören konnte was eine vernünftig durchgeführte Raumkorrektur bewirken kann mag so denken.

Ich käme bei meinen Voraussetzungen überhaupt nicht auf die Idee wieder auf einen Stereoverstärker umzusteigen. Dafür hat der AVR zuviel verbessert. Einmal mit seiner Einmessung für Stereowiedergabe und den zusätzlichen Kanälen für Konzert-Blu-rays.
elchupacabre
Inventar
#240 erstellt: 04. Jan 2013, 12:53
Blasphemie

Hatte selbst einen leistungsfähigen Stereo Verstärker bin nun wieder auf einen AVR umgestiegen, würde auch nicht mehr tauschen wollen, ausser gegen einen AVR mit mehr Leistung, aber das ist ja nicht das Problem
*mps*
Stammgast
#241 erstellt: 04. Jan 2013, 13:07
Gut, ich sags mal so: hab ja auch beides, aber Qualitativ hinkt der Vergleich bei mir

Hab nen Denon AVR mit B&W CDM 9 NT mit HTM Center (Reicht mir für TV und Video)
Klingt auch fein,auch in Stereo.

Schliess ich aber die Boxen über die Stereo Anlage an (Burm. 877 / 911 )dann ist das schon noch was anderes, und man hört was der Speaker wirklich kann.
Ungleicher Kampf , ja .........aber bei Hochwertigsten Speaker hätt ich immer das Gefühl ich würd mit AVR es nicht ausreizen können und was verschenken

Gut, es gibt auch da Geräte, aber die Kosten dann auch wirklich............

Grüsse
Michael.


[Beitrag von *mps* am 04. Jan 2013, 13:10 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#242 erstellt: 04. Jan 2013, 13:19
das stimmt, man darf nie den einfluss der wahrnehmung unterschätzen - ein burmester ist schon ein schmuckstück
Burkie
Inventar
#243 erstellt: 04. Jan 2013, 14:35
Das ist ja auch Geschmackssache.
Am schönsten finde ich noch große Radios mit Holzgehäuse und Breitbandlautsprecher, etwa alte große Sabas.
Das klingt immer noch am besten!
Nur so kann man stilvoll Musik geniessen.
Und vor allen Dingen macht man sich keinen Kopf um Stereodreieck oder optimalste Sitzposition.
Man macht es an und hört Musik. Fertig, aus.

Grüße
toadwart79
Ist häufiger hier
#244 erstellt: 04. Jan 2013, 14:53
...da machst Du es Dir zu leicht. Wo bleibt denn da der Spaß beim Lautsprecher-Rücken und Optimieren????

Spaß beiseite: Mein Onkel hat auch noch so ein altes Schätzchen im Einsatz und ich bin jedesmal erstaunt, zu welchem Top-Sound das Ding in der Lage ist!

MfG Jan
Burkie
Inventar
#245 erstellt: 04. Jan 2013, 15:09
Da gibt es andere Baustellen, angefangen vom Platzdeckchen über die Blumenvase bis zum Härtegrad des Gießwassers...

So ein Gerät fehlt mir gerade noch für die Küche.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 04. Jan 2013, 15:09 bearbeitet]
XTJ7
Stammgast
#246 erstellt: 04. Jan 2013, 15:15

friesenfrank schrieb:
Wer nie den Vergleich gehabt hat und in seinem Hörraum nie hören konnte was eine vernünftig durchgeführte Raumkorrektur bewirken kann mag so denken.

Ich käme bei meinen Voraussetzungen überhaupt nicht auf die Idee wieder auf einen Stereoverstärker umzusteigen. Dafür hat der AVR zuviel verbessert. Einmal mit seiner Einmessung für Stereowiedergabe und den zusätzlichen Kanälen für Konzert-Blu-rays.


Das sehe ich absolut genau so. Da haben sich bei mir auch schon ein paar Puristen gewundert, dass das den Klang doch so positiv beeinflussen kann, auch bei eigentlich hochwertigen Lautsprechern.
Man sollte dem zumindest eine Chance geben und es sich mal in seinem Raum eingemessen anhören - das ist sicher trotzdem nicht für jeden etwas, aber viele wären überrascht, was sie verpassen, wenn sie sich dem öffnen würden
Burkie
Inventar
#247 erstellt: 04. Jan 2013, 16:56
Hallo,

ich hatte ja auch einige Jahre lang eine Stereoanlage. Als die kaputt ging, hatte ich mir dann ein AVR zugelegt.
zunächst hatte ich ihn ohne die Einmessung betrieben, was auch schon ganz OK klang.
Durch die Einmessung hat sich der Klang eher nicht verändert, eher die Stereoortung auf der viruellen Bühne.

Trotz allem bin ich aber auch irgendwie enttäuscht.
Denn der optimale Klang stellt sich nur in der optimalen Sitzposition ein, dort, wo auch eingemessen wurde.
Bewegt man sich im Raum, fällt die Stereobühne in sich zusammen.

Vor Jahren hatte ich mal ein großes SABA-Radio, mit ovalem Breitbandlautsprecher im Holzgehäuse.
Bemerkenswert dabei ist, dass das Gehäuse nicht wie bei Boxen üblich mit Dämmstoff zugestopf, sondern, bis auf das Radiochassis, fast leer ist. Ausserdem ist die Rückwand nur aus Pappe, somit also für den Schall halbdurchlässig.

Dadurch ergibt sich eine tonale Ausgewogenheit, die ich bisher bei keinem anderen Lautsprecher - Stereo hin, Surroundausmessung her - so gefunden habe. Ausserdem ist man dabei nicht auf eine einzige optimale Sitzposition festgelegt, sondern kann sich frei im Raum bewegen.
Die Musikanlage engt somit nicht ein oder verursacht Zwänge, ganz im Gegenteil. Die Musik kann sich frei im Raum entfalten und als Begleitung durch den Tag dienen.
Ich bin deshalb der Meinung, dass nur solche Radios in der Lage sind, Musik als Ganzes - ohne künstliche Effekthascherei wie Stereo oder Surround - korrekt wiederzugeben.

Nicht umsonst haben ja die Beatles, die Beachboys oder die Rolling Stones ihre ersten Schallplatten in Mono aufgenommen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 04. Jan 2013, 19:52 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#248 erstellt: 04. Jan 2013, 16:59
Eine Monokette ist ja was feines, nur ist es eben so, dass ich bei Filmen immer an der selben Position sitze, daher ist die Einmessung optimal, bei Musik bewege ich mich im Raum, hier liesse sich jedoch mit LS welche nicht stark bündeln einiges rausholen.

Ich höre über meinem Onkyo 609 zb Musik ausschliesslich im Pure Audio Modus und bin äusserst zufrieden.

Ich sitze dabei nicht im Sweet Spot (den es bei meiner Aufstellung auch nicht wirklich gibt)
ingo74
Inventar
#249 erstellt: 04. Jan 2013, 17:35
wer beim musikhören spszierengehen will, sollte sich kopfhörer kaufen und/oder sich mit rundstrahler ala duevel befassen
elchupacabre
Inventar
#250 erstellt: 04. Jan 2013, 17:36
Wer so wie wir ein Hobby hat, welches viel mit Empfindungen und persönlichen Vorlieben zu tun hat, sollte nicht immer versuchen andere zu missionieren, oder die eigene Meinung als allgemeingültig darzustellen, sondern sich daran erfreuen, dass auch andere diesem Hobby fröhnen.

Zim81
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 04. Jan 2013, 18:30
@elchupacabre :Und was machst du gerade.
@Burkie: Was ist das denn für ein Radio, hört sich ja toll an.


[Beitrag von Zim81 am 04. Jan 2013, 18:33 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#252 erstellt: 04. Jan 2013, 20:03
Hallo,

ich habe das Radio nicht mehr. es war in Nussbaum mit dunkelgrauer Rückwand.
Ausserdem hatte es glaube ich 2 getrennte Räder für AM (MW/LW) und UKW. Und, glaube ich, es hatte noch Röhren.
Leider war es dann defekt geworden...

Da bei den jungen Menschen Plattenspieler wieder modern werden, wird es wahrscheinlich der nächste Schrei sein, mit diesen alten Röhrenradios in Mono zu hören.

Grüße
Burkie
Inventar
#253 erstellt: 04. Jan 2013, 20:08

ingo74 schrieb:
wer beim musikhören spszierengehen will, sollte sich kopfhörer kaufen und/oder sich mit rundstrahler ala duevel befassen ;)


Hallo,

mir gefallen diese Lautsprecher nicht. Sie sind mir zu groß. Dieses Radio, was ich mal hatte, hatte einen ganz ausgezeichneten Klang voller tonaler Ausgeprägtheit. Keine anderen Boxen, die ich einmal hatte - egal ob aktiv oder passiv - kamen an diese Musikalität jemals heran.

Grüße
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