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High End 2016

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thewas
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 14. Mai 2016, 12:55

Warum sollten im High-End Segment keine Innovationen stattfinden? Nur weil man diese nicht versteht?

Kannst du mal welche wirklich nennenswerte klangliche Innovationen im Highend Bereich der letzten Jahrzehnten nennen? Mit fällt spontan auf die schnelle nur der B&O 90 und Kii Three ein (wobei es "elektronische" Veränderung des Abstrahlverhaltens schon länger im PA Bereich gibt).
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#102 erstellt: 14. Mai 2016, 13:52
Ok, da hier ja noch nach Höreindrücken von der High End gefragt wurde, hier auch mein Senf dazu:

Is ja denke ich hinlänglich bekannt, dass die Raumakustik oft sehr zu wünschen übrig lässt in den MOC Glasboxen. Trotzdem gibts Unterschiede in der Qualität der Raumakustik. Wundere mich nur, dass manche Präsentatoren jahrelang die katastrophale Akustik ohne Gegenmaßnahmen (andere Räumlichkeiten - vielleicht mal den Raum tauschen?, DSP oder Absorber/Diffusoren) einfach unverändert hinnehmen. Wos mir aufgefallen ist, hab ichs erwähnt. Ergänzend natürlich viel von den präsentierten Liedern abhängig. Aber einige Speaker kann man wie in Vorjahren wieder hier und auch zu anderen Zeiten in anderen Räumlichkeiten mit anderen Liedern immer wieder hören und so bekommt man bei manchen Modellen doch einen etwas repräsentativeren Querschnitt mit der Zeit. Frequenzgänge hin oder her. Am Hörplatz bei den Bedingungen sieht die Welt halt oft doch ganz anders aus. Also zu meinen persönlichen subjektiven Eindrücken (nix in Stein gemeiselt, mal mehr mal weniger repräsentativ, je nach Hörpraxis mit den Modellen):

Canton: Is son "Spezialkandidat". Bin ja aus historischen Gründen befangen bei Canton - ich lass fast nix auf meine alten Canton kommen. ABER: Für mich persönlich betreiben die seit Jahren die falsche Politik: Die Referenz Produkte sind nicht schlecht, aber Top sind sie für mich leider nicht. Hinzu kommt eine seit Jahren miserable Raumakustik fast überall wo sie präsentiert werden. Merkt da denn keiner wie die Bässe ohne Ende im Raum brummen? Und man tut nix dagegen.

Sonus Faber: Leider ähnliche Probleme mit Raumakstik wiederholt auf der High End. Hinzu kommt lustlos präsentiert. Drei Speaker abwechselnd gespielt, vor jedem gerade ne handvoll Hocker, alles in einem Großraum, man legt ne Platte auf (übrigens grundsätzlich extrem auffallend, dass bei sehr vielen Präsentationen verschiedenster Marken Vinyl gespielt wurde) und lässt sie einfach spielen, ohne das Genre zu wechseln. Dass bei guter Präsentation Sonus Faber mir persönlich super gut gefällt und auch anspruchsvolle große Räume schafft, habe ich schon andernorts zum Bleistift mit der wunderbaren Amati Futura erleben dürfen (auch mit Aida hatte es bei anderen Räumlichkeiten mehr Spaß gebracht). Hier die Präsentation etwas, aber nicht wesentlich besser als im Vorjahr, wo die Bässe unterirdisch schlecht klangen. Die präsentierte Il Cremonese ist bestimmt ein toller Lautsprecher. Hoffentlich kann ich den mal irgendwann besser hören...

Ergänzend Verstärker von Dan D'Agostino. Vintage Design à la Nautilus (Messgeräte wie bei 20.000 Meilen unter dem Meer). Chic aber teuer.

Dali: Nach Stuttgart (dort auch sehr gut) auch wieder in München gehört. Hier die Opticon 8, die ich ganz gut fand sowie die Rubicon 8, die ich als Surround Speaker im Auge hatte und mir noch besser gefallen haben.

Burmester: Naja, in relativ großen Zeitabständen wurde der Monsterkonzeptlautsprecher vorgeführt. Wahnsinnsandrang. Dazwischen nur leise zu hören. Habe nur kurz bei höherer Lautstärke hören können. Brauch ich nicht...

T+A: Wenn die Höhen auch noch so wunderbar klingen, einen Sweetspot in Briefmarkengröße sowie verzweifelt gesuchte untere Mitten wie bei den Solitaire brauch ich nicht.

mbl: Ja is klar, Radialstrahler entsprechen nicht der reinen Akustiklehre, indirekten Schall möglichst gering zu halten. Ich kann nur sagen, immer wenn ich eine mbl Präsentation mitmache, bin ich geflashed. Superqualität! Entgegen anderer Radialstrahler kommt die empfundene Räumlichkeit aus welchen Gründen auch immer NICHT stark zuordenbar von den Wänden/Ecken. Wie in Vorjahren steht die 101 x-treme immer wieder im selben Raum auf der rechten Seite, sodass sich rechts in der Nähe eine Wand befindet und links Raum. Es stört sie nicht im Geringsten: Die Musik spielt sich ausschließlich zwischen den Melonen ab und die Ortung (klar, nicht auf Topniveau) klappt gut. Der Klangeindruck aber super - seit Jahren - quer über alle Genre. Die Top mbl Modelle zählen für mich im Klangeindruck nach wie vor zur Top-Gruppe der Speaker - zurecht von einigen Kritikern hochgelobt. Allerdings nur die Reference Line: es braucht die dicken Melonen für die Bässe. Die seitlich abstrahlenden Mitten bei den niedrigeren Produktgruppen sind unzureichend. Aber alles eben "x-treme" teuer (von den Verstärkern ganz zu schweigen) und optisch n Unikum.

Gauder: Berlina RC 8 reiht sich m.E. nicht nur preislich sondern auch akustisch zwischen die 7 und die 9 ein. Die 9 (nicht die 11) bisher nach wie vor mein persönlicher Gauder Favorit. Dieses Jahr sehr viele Absorber/Diffusoren im Raum.

Wilson: Verschiedene Wilson Modelle waren von verschiedenen Anbietern zu hören (Alexia, Sasha etc). Gefallen mir nach wie vor gut. Ich vermute es liegt an der Höhenabstrahlung.

Magico: Verschiedene Modelle (z.B. S 5) zu hören. Ich geb zu, es fällt mir noch etwas schwer, mich zu begeistern - wird aber von Jahr zu Jahr besser (liegt halt auch an den Präsentationen).

Nubert: Ich wundere mich jedes Jahr über diese Nubert Fangemeinde. Ich habe den Eindruck kein Hifi-Hersteller kümmert sich mehr um seine Kunden, als Nubert. Hotlines, Beratungsgespräche, Verkäufer, Techniker bis zu Herrn Nubert selbst ständig präsent (incl. Foren). Man kann ja über die Qualität dieser Beratungen streiten, aber die Kunden fühlen, dass man sich kümmert, das gefällt. Die Räume stets brechend voll. Überraschend viele Frauen auch da. Man hört einem nicht gerade Top-Vortrag 60 Minuten geduldig zu, so als gäbe es keine anderen Aussteller hier... unglaublich... Surround/Atmos-Präsentation naja. Die NuVero 140 (wenn ich mich nicht irre) hat mir aber beim Musikbeitrag gut gefallen - zumal bei DEN Preisen.

Grimm: Über die Frequenzverläufe braucht man wohl nichts mehr zu sagen. Einfach subjektiv: letztes Jahr ein Highlight für mich. Dieses Jahr war ich nicht ganz so begeistert (naja auch hier vielleicht je nach präsentierten Liedern, die man gerade mitbekommt).

Avantgarde Acoustic: Präsentiert wurde die Uno. Auffallend war für mich, dass trotz relativ großem Hörabstand schon bei geringer seitlicher Abweichung der Ton relativ deutlich an einem Speaker fest hing. Mag am Wirkungsgrad der Hörner liegen. Aber wenn das schon beim kleinsten Modell so ist...? Obwohl, ist mir so extrem selbst bei der Trio in der Vergangenheit nicht aufgefallen. Ansonsten ordentlicher Klang.

Quadral: Konnte nur im Stehen jeweils auf Höhe eines Speakers hören. Da (oder dadurch) hielt sich meine Begeisterung in Grenzen.

jbl: Nix gegen jbl, aber wie man die Everest als einen der besten Lautsprecher bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Der Wirkungsgrad des Horns is ja trotzdem außer Zweifel (man spart den Föhn ;-).

KEF: Sehr schöne, beeindruckende und englisch humorvolle Atmos-Präsentation. Neben dem klassischen Flugsamen Trickfilm auch eine startende Boing 747, ein Gewitter mit Regen sowie Madmaxx II-Sequenz.

Fischer & Fischer: Ich mag diese Schieferkisten, aber muss leider sagen, dass sie wiederholt etwas anstrengend/nervig klangen (SN 1000.1). Kleinere Modelle klingen harmonischer und schön direkt.

Tidal: Dieses Jahr (nur) die Akira (EUR 169k). Die Höhen klingen wirklich super. Beim Gesamtklangbild kommen mir am Hörplatz die Höhen etwas isoliert vor. Über die Preise braucht man ja nicht weiter reden ( La Assoluta EUR 400k - und lange Lieferzeiten, denn die Diamantenzucht kommt nicht so schnell hinter der Nachfrage nach - kein Scherz - so die Auskunft des Präsentators).

TAD: Die Kompakten hörten sich gut an. Irgendwie etwas "Studioatmosphäre". Die höchsten Höhen wirkten etwas gedämpft und es wirkte sehr präsent - und das bei zahlreichem Publikum. Schade, dass nicht zusätzlich die Reference One mal wieder gespielt wurde.

Elac: Habe nur kurz die chicen Prototypen gehört. Klangen gut aber war zu kurz für ne wirkliche Meinung.

Fink/Marantz: wie weiter oben unter # 82 in diesem thread beschrieben.

pmc: Für mich DIE positivste Überraschung dieser High End: die twenty5 Serie! Ich war sofort gefangen vom Klang schon der kleinen kompakten Würfel. Wahnsinn, was die kleinen Speaker schon leisten. Für wenig Geld! Ich überlege, mir was aus diesem Programm für mein Surround zuzulegen.

Harbeth: In Stuttgart war ich sehr positiv überrascht von der Super HL5 Plus. Umso mehr war ich gespannt auf die Monitor 40.2. Sehr engagierter "Vinyl" Vortrag. War gut, aber irgendwie hatte es bei der Super HL 5 Plus mehr gestimmt für mich.

Genelec: Endlich waren bei Genelec auch neben den super klingenden kleinen Aluschachteln mal aktive Studiolautsprecher zu hören: 1234. Klang sehr gut. Leider hatte ich zu wenig Zeit, um mir ein umfassendes Bild zu machen.

Diapason: Ja, es gibt "linearere" Frequenzverläufe, als Diapason sie bietet. Ich liebe trotzdem den Klang der Astera und Adamantes Kompaktspeaker. Ausgewähltes Nussbaumholz ist sicher auch was anderes als Null-Eigenresonanz. Leider ohne Ankündigung entdeckte ich zum Glück, dass die relativ neue DYNAMIS, die nicht mehr Nussbaum, sondern MDF Corpus hat, präsentiert wurde - ja, wirklich, nicht nur zu sehen sondern sogar zu hören war ;-). Wunderbares Klangbild (liegt m.E. u.a. an der Abstrahlung dieser raffitückisch geschnittenen Form). Für "schlappe" EUR 48k Paarpreis ist man dabei. Leider alle Diapason-Modelle äußerst selten zu hören. Und wenn, dann auch noch ohne Vorankündigung. VORSICHT! Kunde droht mit Auftrag. Ich würde sie künftig in Fort Knox unterbringen, damit sie auch kein Kunde hören und sehen kann...;-).

Backes & Müller: BM 35 für mich immernoch die Nummer eins. Auch andere günstigere Modelle sehr hörenswert. Die Aktivboxen kommen auch mit den Räumlichkeiten und vielen Besuchern super zurecht.

Geithain: In den letzten Jahren immer vergeblich versucht, die ME 800k deutschlandweit Probe zu hören. Hatte schon letztes Jahr leider nicht die Zeit Claus Bücher auf der High End zu besuchen, was ich dieses Jahr nachholen wollte (ohne Hoffnung ne 800k zu hören). Naja Zeit war dieses Jahr wieder knapp und ich schaute zum Schluss mal in diesen K1 Raum. Und siehe da, da steht sogar die ME 800k und spielt im Surround auf. Klassik - gewaltig - und das können die 800k zweifellos, gewaltig aufspielen. Ich sach nur ein 40cm Bass und der Rest ist auch nicht ohne. Aber nach der Klassik viel - wenn auch interessanter - Vortrag, so kam ich leider nicht dazu, andere Genre von der ME 800k zu hören. Auch hier wieder: Warum werden solche Seltenheiten nicht wenigstens, wenn sie denn endlich mal kommen, entsprechend angekündigt? Lautsprecher gehütet wie die Blaue Mauritius. Hoffe ich kann sie nächstes Jahr besser hören.

Apropos "Blaue Mauritius". Silbersand glänzt durch Abwesenheit und leider dieses Jahr auch German Physiks, die wie ich fand letztes Jahr nicht die Aufmerksamkeit bekamen, die sie eigentlich verdienen. Aber die einen scheinen eh nicht mehr an Umsatz interessiert zu sein (Silbersand) und die anderen verdienen wohl ihr Geld ohnehin mehr in Asien (German Physiks).

Hörzone
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 14. Mai 2016, 18:55

TomorrowNeverKnows (Beitrag #102) schrieb:


Geithain: In den letzten Jahren immer vergeblich versucht, die ME 800k deutschlandweit Probe zu hören. Hatte schon letztes Jahr leider nicht die Zeit Claus Bücher auf der High End zu besuchen, was ich dieses Jahr nachholen wollte (ohne Hoffnung ne 800k zu hören). Naja Zeit war dieses Jahr wieder knapp und ich schaute zum Schluss mal in diesen K1 Raum. Und siehe da, da steht sogar die ME 800k und spielt im Surround auf. Klassik - gewaltig - und das können die 800k zweifellos, gewaltig aufspielen. Ich sach nur ein 40cm Bass und der Rest ist auch nicht ohne. Aber nach der Klassik viel - wenn auch interessanter - Vortrag, so kam ich leider nicht dazu, andere Genre von der ME 800k zu hören. Auch hier wieder: Warum werden solche Seltenheiten nicht wenigstens, wenn sie denn endlich mal kommen, entsprechend angekündigt? Lautsprecher gehütet wie die Blaue Mauritius. Hoffe ich kann sie nächstes Jahr besser hören.


Das war keine Geithain Vorführung, sondern eine DSD Demonstration unter deren Dach verschiedene Anbieter waren (wir haben die Akustik gemacht)
Angekündigt war diese Demo schon, aber eben nicht als Aussteller, denn das wars eben auch nicht. Gleiches hatten wir letztes Jahr auch schon ..
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#104 erstellt: 14. Mai 2016, 19:03
Schon klar. Aber Du weißt ja wie schwer es ist ne ME 800k mal in Deutschland zu hören. Wie bei anderen Ausstellern auch: Wenn man einen so namhaften und dazu noch seltenen Speaker mit in die Ausstellung "einbaut" und vorführt, wäre es schön, wenn das Publikum dies einige Zeit vorher "irgendwie" erfahren könnte...

Ist immer wieder das gleiche Theater bei den Speakern: Zu viele "Überraschungen" bei viel zu wenig Zeit. Rechne mal selbst: Auch nur einigermaßen einen Höreindruck zu bekommen in den vielen Räumen und ohne vernünftige Produktübersicht = Zeitmangel (hinzu kommen Zeitfresser durch leider oft nicht repräsentative Präsentationen).
FoxSpirit
Stammgast
#105 erstellt: 14. Mai 2016, 19:07

h-hannah (Beitrag #98) schrieb:

ypsilio (Beitrag #89) schrieb:
In dieser Branche wird v.a. Design und Emotion verkauft, keinesfalls Innovation.


Gähn, ja und? Das ist doch in jeder Luxus-Branche so. Eine Nomos-Glashütte zeigt die Uhrzeit auch nicht genauer an als eine Digital-Uhr für 2,95. Darum geht es auch gar nicht. Luxus muss man sich halt leisten können und Spaß daran haben.

Okay, ich hätt gerne das Digital-Uhr Äquivalent der Lautsprecher. Mehr will ich gar nicht. Das näheste ist wohl ne XTZ 99.36 oder eine NuVero aber der Rest der 4k Liga verdient meist die Bezeichnung Edelschrott. Ich hab letztens sogar 8k Edelschrott gehört.

Von den Verstärkern wollen wir lieber gar nicht reden. Ich hoffe der neue Elac wird in der Soundqualität halten was der Rest verspricht. Einfach, ehrlich mit integriertem DSP. Die Hoffnung stirbt zuletzt

Lg, Christoph
Karl_Retter
Stammgast
#106 erstellt: 15. Mai 2016, 09:31
ich möchte nochmals kurz auf die so oft bemängelte Hörraumakustik kommen.
Warum hier einige Highender keine Maßnahmen ergriffen haben ist mir schleierhaft. Jeder halbwegs vernünftige Halbtaube stellt doch keine LS in einen kahlen Raum und verkauft den Sound als non plus Ultra ? doch !!!

Gruß Karl
Anro1
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 15. Mai 2016, 15:36
Mir kommt es so vor das min. >50% der Aussteller / Vorführer zur Highend kommen wie der
Heim-Frisuer in der 60zigern, mit dem Kamm/Schere in der Tasche.

Nun ja, muss jeder selber wissen wie er das Geld zum Fenster rauswirft, aber genau
das ist der Grund warum ich die letzten 2 Jahren nicht mehr zur Highend ins MOC gefahren bin

Auf der anderen Seite tut es ja immer gut zu wissen was man definitiv nicht braucht

TAD und Kiso waren in Bezug auf die Vorführung in den letzten Jahren z.B. immer einen
löbliche Ausnahme.
Sal
Inventar
#108 erstellt: 16. Mai 2016, 10:43
Hm - Marantz Sa-10 und PM-10

https://www.youtube.com/watch?v=oI-90itiUTI
https://www.youtube.com/watch?v=A6xIpVyfL1s

Für jeweils 8000,- Flocken? Für beide Geräte wäre es noch ok.
Aber der Produktmanager redet ja vom "diskretem" Aufbau des Da-Wandlers, was nur
bedeuten kann, dass die Elektronik jeweils im Ausstellungstisch untergebracht ist,

Dann verstehe solch heftigen Preise natürlich...
ZeeeM
Inventar
#109 erstellt: 16. Mai 2016, 10:49

Sal (Beitrag #108) schrieb:
Aber der Produktmanager redet ja vom "diskretem" Aufbau des Da-Wandlers, was nur
bedeuten kann, dass die Elektronik jeweils im Ausstellungstisch untergebracht ist,


Eher das der eigentliche Wandler kein Chip von der Stange ist, sondern eher so aufgebaut:
https://hifiduino.wo...-for-the-rest-of-us/
Anro1
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 16. Mai 2016, 11:37
Im verlinkten Artikel zum "R-2R Sign Magnitude 24 bit 384 Khz DAC"
erwähnter "Target Price" von 240US$.

Genau das ist der Grund für den Preis der Marantz Komponenten
>Karsten<
Inventar
#111 erstellt: 16. Mai 2016, 11:42
8000€ für ein Marantz Da muss man(n) schon ganz schön verliebt sein in das Design von Marantz
ZeeeM
Inventar
#112 erstellt: 16. Mai 2016, 11:56

Anro1 (Beitrag #110) schrieb:
Im verlinkten Artikel zum "R-2R Sign Magnitude 24 bit 384 Khz DAC"
erwähnter "Target Price" von 240US$.

Genau das ist der Grund für den Preis der Marantz Komponenten :D


Das ist ein DIY Projekt, das aus Platine und den Bauteilen besteht. Wenn du das in Kleinserie baust, noch mit passenden NT garniert, ein Gehäuse das auch perfekt verarbeitet ist, dann kann man den Preis locker mit den Faktor 10 und deutlich mehr multiplizieren um in etwa beim Endkundenpreis zu landen.
thewas
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 16. Mai 2016, 11:57
Marantz baut aber keine Kleinserien
ZeeeM
Inventar
#114 erstellt: 16. Mai 2016, 12:06

thewas (Beitrag #113) schrieb:
Marantz baut aber keine Kleinserien :D



Ein 8000 Euro Gerät geht sicherlich in kleineren Stückzahlen als ein 300 Euro Gerät. Ich vermute mal, das die Kostenstrukturen bei so einem Laden noch mehr Ertrag erlauben kann. Das teuerste dürfte Trafo und Gehäuse sein.
thewas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 16. Mai 2016, 12:37
Sicher werden die Stückzahlen kleiner sein aber eine Riese wie die Denon+Marantz Holding profitiert auch bei so einem Produkt stark durch den Skaleneffekt bei Einkauf, Vertrieb, Entwicklung usw.
ZeeeM
Inventar
#116 erstellt: 16. Mai 2016, 13:39

thewas (Beitrag #115) schrieb:
Sicher werden die Stückzahlen kleiner sein aber eine Riese wie die Denon+Marantz Holding profitiert auch bei so einem Produkt stark durch den Skaleneffekt bei Einkauf, Vertrieb, Entwicklung usw.


Deswegen ist der Faktor 10 vermutlich etwas zu tief gegriffen.

Ein nettes Beispiel ist auch, wenn man DAC-Chips parallel schaltet. Der Fehler minimiert sich durchaus, wenn man es richtig macht auch messbar, schaut man sich nur die 1000er Preise der Chips bei RS-Comp. & Co an, dann sieht man, das man für vergleichsweise kleines Geld, im Verkauf deutlich heftiger hinlangen kann. Eine amtliche Hüller darum und noch eine passende Geschichte und dann klappen die Geldbörsen auf.
golf2
Inventar
#117 erstellt: 17. Mai 2016, 12:34

TomorrowNeverKnows (Beitrag #102) schrieb:

Nubert: Ich wundere mich jedes Jahr über diese Nubert Fangemeinde. Ich habe den Eindruck kein Hifi-Hersteller kümmert sich mehr um seine Kunden, als Nubert. Hotlines, Beratungsgespräche, Verkäufer, Techniker bis zu Herrn Nubert selbst ständig präsent (incl. Foren). Man kann ja über die Qualität dieser Beratungen streiten, aber die Kunden fühlen, dass man sich kümmert, das gefällt. Die Räume stets brechend voll. Überraschend viele Frauen auch da. Man hört einem nicht gerade Top-Vortrag 60 Minuten geduldig zu, so als gäbe es keine anderen Aussteller hier... unglaublich... Surround/Atmos-Präsentation naja. Die NuVero 140 (wenn ich mich nicht irre) hat mir aber beim Musikbeitrag gut gefallen - zumal bei DEN Preisen.
:prost

Nubert Eindrücke von mir: Die erste Vorführung nach Einlass war die Reihe der Aktivlautsprecher Nubert nuPro. Angefangen mit der nuPro500. Die ist ganz nett anzusehen. Mehr aber auch nicht. Dann funktionierte plötzlich einer der nuPro 500er gar nicht mehr. Die wurde dann schnell ausgetauscht. Hinterher hieß es nur es läge an der Steckerleiste. Naja, wer's glaubt.
Gespannt war ich auf die nuPro A 700, die erstmals dort lief. Laut einem Wurstblatt die beste aktive Standbox unter 10.000 Euro. Die empfand ich persönlich aber als zu matschig. Ist wohl eher was für sehr große Räume. Eine Option für mich war die jedenfalls nicht - wenn überhaupt nur bei extremen Hörabstand.
Ganz im Gegensatz dazu die halbaktive Audium Comp an Atoll Elektronik. Viel feinauflösender. Und man konnte sich das Song-Material sogar aussuchen. Dort konnte man wirklich länger verweilen ohne das ganze Geschwurbel.
Einer der Highlights der Messe war jedenfalls KAISER acoustics.


[Beitrag von golf2 am 17. Mai 2016, 12:36 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 17. Mai 2016, 14:05
Nun ja das wird man ja auch erwarten können zwischen der vorgeführten Nubert Aktiv LSP
Lösung und der vorgeführten "Kaiser" Installation liegen ja mal eben geschätzte +400000 Euronen
Sal
Inventar
#119 erstellt: 17. Mai 2016, 14:10

8000€ für ein Marantz Da muss man(n) schon ganz schön verliebt sein in das Design von Marantz


Apple funktioniert genauso Und ich gebe offen zu, die Hälfte des marantz Preises und ich wäre dabei - unter der Prämisse
"Lebensanschaffung bis zur Bahre"

Allerdings muss das Hi-Tech Laufwerk im Player noch bewiesen sein. Philips als Marantz - Zulieferer ist schon lange ausgestiegen
bleibt nur noch eine Denon Eigenentwicklung - denn von den Zulieferern gibt es nur noch DVD/CD Schrott (wobei meines Wiussens
die SACD von dem DVD-Laser gelesen wird)
ZeeeM
Inventar
#120 erstellt: 17. Mai 2016, 14:39
Wenn der CD-Transport nicht extremst sauber ist, dann kann die Wandlersektion nix mehr richten.
hadez16
Stammgast
#121 erstellt: 17. Mai 2016, 15:33

TomorrowNeverKnows (Beitrag #102) schrieb:

Nubert: Ich wundere mich jedes Jahr über diese Nubert Fangemeinde. Ich habe den Eindruck kein Hifi-Hersteller kümmert sich mehr um seine Kunden, als Nubert. Hotlines, Beratungsgespräche, Verkäufer, Techniker bis zu Herrn Nubert selbst ständig präsent (incl. Foren). Man kann ja über die Qualität dieser Beratungen streiten, aber die Kunden fühlen, dass man sich kümmert, das gefällt. Die Räume stets brechend voll. Überraschend viele Frauen auch da. Man hört einem nicht gerade Top-Vortrag 60 Minuten geduldig zu, so als gäbe es keine anderen Aussteller hier... unglaublich... Surround/Atmos-Präsentation naja. Die NuVero 140 (wenn ich mich nicht irre) hat mir aber beim Musikbeitrag gut gefallen - zumal bei DEN Preisen.

:prost


Wie ich auch bereits schrieb war ich zum erste mal auf der Messe, und habe zu Hause auch schon Nubert wobei ich die Marke bisher wirklich nur aus dem Netz kannte.

Ich glaube Nubert zieht die Leute einfach an weil man als Kunde das Gefühl hat, dass diese Leute einfach auf dem Teppich geblieben sind, und dass für Günther Nubert, der auch sehr redefreudig dort herumstand, der Verkauf seiner Werke eher nur ein nettes Gimmick ist um seine Leidenschaft zu finanzieren.

Bei Nubert hatte man das Gefühl am nähesten beim Hersteller zu sein, obwohl man bei den anderen Herstellern auch "sehr nah" an den Produkten und dem Fachpersonal war. Aber trotzdem geht es bei Nubert familiärer zu, anstatt mit Schlips und Netzkabel-Vitrinen das normale Fußvolk zu verkraulen. "Sie sind nicht bereit vierstellig in ein Netzkabel zu invenstieren? Noch dazu ist uns ihr Auftreten nicht chiq genug und ihr Ohr ist auch nicht goldfarben, was wollen sie in unserer Box?"

Bei Nubert, Canton und Magnat fühlte man sich irgendwie wohl, bei den anderen fühlte man sich als niederwertigere Unterschicht.


[Beitrag von hadez16 am 17. Mai 2016, 15:34 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#122 erstellt: 17. Mai 2016, 16:38

hadez16 (Beitrag #121) schrieb:
...anstatt mit Schlips und Netzkabel-Vitrinen das normale Fußvolk zu verkraulen...

Also, ich werde ja ganz gerne verkrault. Kommt natürlich immer darauf an, von wem.
golf2
Inventar
#123 erstellt: 18. Mai 2016, 11:03

hadez16 (Beitrag #121) schrieb:

Bei Nubert, Canton und Magnat fühlte man sich irgendwie wohl, bei den anderen fühlte man sich als niederwertigere Unterschicht.

Kann ich gar nicht bestätigen. Bei den Vorführungen an denen ich teilnahm kam ich mir immer gut aufgehoben und beraten vor. Und das waren oft auch sehr hochpreisige Hersteller.


[Beitrag von golf2 am 18. Mai 2016, 11:04 bearbeitet]
Claus_B
Stammgast
#124 erstellt: 19. Mai 2016, 11:31
Schöner Abschlussbericht von LowBeats über unsere Vorführung: Mehrkanal im K1B


http://www.lowbeats.de/hires-mehrkanal-mehr-geht-nicht/


Lieben Gruß

Claus

Ps:Wer den Bericht mal für sich nachvollziehen will, bei mir in Taunusstein kann man diesen Setup, etwas kleiner von der Lautsprecher Bestückung, wie in München hören!

Bei mir spielen:

Lautsprecher 802K Front, 801K Mitte, Rl 930 Rears und Basis 14K Sub, alles angeschlossen an dem NADAC.

Zugespielt wird das ganze über den DAS-Serv-A/V, das ist ein vorkonfigurierter,betriebsfertiger Audio/Video-Server der Surround Audio und Video über den optionalen NADAC HDMI - Out bis Full HD Video ausgibt.
(Maximale Codec-Unterstützung inkl. Blue-Ray-Spieler). Dann habe ich noch 2TB Medienspeicher.
Dieser Rechner wird im NADAC Design geliefert und enthält das JRiver Mediacenter und Emotion betriebsbereit für den NADAC.

Die Technischen Daten:

Intel Core i7-4770S(4x3,1GHz)
8GB DDR-3 RAM
2TB SSD Speicer
Blue RAY Laufwerk
Tuner Karte, wahlweise für SAT oder Kabel
Windows 10

Das Bild wird projiziert mit dem JVC DLA-X5000, im Format 21:9 auf eine drei Meter breite Leinwa


[Beitrag von Claus_B am 19. Mai 2016, 11:34 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#125 erstellt: 20. Mai 2016, 09:03
Ich möchte gern folgendes von den Leuten wissen, die hier den Klang von Anlagen beurteilt haben:
- in welcher Position haben sie die Anlagen gehört?
- gab es Störfaktoren?
- mit welcher Musik haben sie gehört und wie lange (auch eigene?)
- worauf haben sie geachtet (Hörkriterien)?


Danke für die Antworten.

Betreffend Raumakustik habe ich kaum einen Raum ohne irgendwelchen raumakustischen Behandlung gesehen.
Auf jedem Fall das, was ich sah, war einiges mehr als das, was ich durchschnittlich bei Forum-Mitglieder gesehen habe.
pilobulus
Stammgast
#126 erstellt: 20. Mai 2016, 09:04
@all, die im München waren.

Als Zusammenfassung in drei Worten ließt man zwar fast überall: Vinyl,Vinyl,Vinyl
War/ist der "Trend" zum Tonband (Master) in München auch zu beobachten, oder ist dies weiterhin nur ein Randthema?
In Konsequenz dessen steht uns dann in den nächsten Jahren nicht auch ein "Kassetten"-Revival bevor?

Und was gab es denn an neuen audiophilen (Software) Highlights zu entdecken?
z.B. Vanessa Fernadez mit ihren Zep-Interpretationen, Vincent Belanger & Anne Bisson, oder Roy Herrington mit einem wunderbaren Männerchor im Hintergrund seines Titels Fish n'Chips auf All Electric.
Also so Zeugs, dass die Nachfolge vom vollkommen ausgeleierten Masekelas Coal Train antreten könnte.
Anro1
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 20. Mai 2016, 10:19
Klasse Musik Tipps, kannte ich alle 3 nicht. Vielen Dank
golf2
Inventar
#128 erstellt: 20. Mai 2016, 10:37

pilobulus (Beitrag #126) schrieb:
@all, die im München waren.

Als Zusammenfassung in drei Worten ließt man zwar fast überall: Vinyl,Vinyl,Vinyl
War/ist der "Trend" zum Tonband (Master) in München auch zu beobachten, oder ist dies weiterhin nur ein Randthema?

Kann ich voll und ganz bestätigen. Überall Plattenspieler. Der CD Player als solches - Mangelware. Tonband war nur eine Nebenerscheinung - immerhin gab's eine Art Workshop irgendwo.

@Live-musikhörer
Position: Entweder ganz hinten bei großen Hör-Räumen. Ansonsten die gewohnten Hörabstände von etwa 2-3 Metern, nicht immer Mittig natürlich.
Störfaktoren: Schlechter Raumklang, ab und an ein Wummern aus den Nachbarzimmern (war aber schon immer so)

Musik: Keine eigene, da kaum CD's - Highlight war für mich "Danse Macabre" vom Minnesota Orchestra und Lucinda Williams mit "Heaven Blues",
Wende "La Vie En Rose" war gigantisch.
- ist halt Geschmackssache. Liedgut war jedenfalls auf höherem Niveau gegenüber dem letztem Jahr fand ich.

Hörkriterien: Mir war halt insbesondere Feinauflösung wichtig.


[Beitrag von golf2 am 20. Mai 2016, 10:38 bearbeitet]
pilobulus
Stammgast
#129 erstellt: 20. Mai 2016, 12:28
Danke golf2 u.a.
... fand sich denn auch in München ein solcher Hinweis!
1
Quelle 6moons:
please bring your own music
golf2
Inventar
#130 erstellt: 20. Mai 2016, 12:34
Nee, wurde nicht gesichtet. Auch nicht solche Rapper wie auf der linken Seite mit Sonnenbrille.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 20. Mai 2016, 13:15
sehr cooles Eingangsschild :-)
Live-musikhörer
Inventar
#132 erstellt: 21. Mai 2016, 13:02
Ich hatte die Möglichkeit für fast eine halbe Stunde die Burmester Anlage mit meiner Musik und in optimaler Position zu hören.
Die Anlage war wie folgt zusammengestellt:
CD Spieler: Burmester 069
Music centre: Burmester 111
Endstufen: Burmester 159 Mono
Lautsprecher (noch in Entwicklung): C500 Concept Pure Mode

Ich habe folgende Stücke gehört:
- Hallelujah von Händel intepretiert von Gardiner und den Englisch Baroque Solists, Monteverdi Choir (Philips 434 297-2)
- "The Trumpet shall sound" auch von der Messiah

- Erster Satz vom 4. Sinfonie von Bruckner dirigiert von Haitink
- Ne'eman von Masada Live in Middelheim 1999

Im Gesamt empfand ich der Klang sehr ausgeglichen, Richtung neutral, sehr detailliert , auflösend aber auch für mein Geschmack leicht zu physikalisch.
Die Dynamik, die Bühne, die Grösse und Abbildung der Strumenten waren nacvh meiner Emfindung ziemlich realistisch.
Die Anlage reagiert sehr gut auf die Staccati und Ansätze charakterisch von dieser Interpretation von Gardiner.
Alle Instrumente-Gruppe mit ihren Charakteristiken hat man sehr gut gehört.
Die Bässe des Trommels waren present, klar und kontrolliert. Im Gegensatz zu den anderen Anlagen, die ich gehört habe, der Klang des Trommels hat den anderen Strumenten nicht abgedeckt.
Der Trillo des Trommels am Schluss hat man deutlich in jeder Note gehört und man hort nicht, wie oft passiert, eine ungenauere Klng der zwei Noten.
Das zeigt eine gute transparenz , was mir sehr viel bedeutet.
Im zweiten Stück von der Messiah der Klang, Schärfe und Position des Basses (Robert Hale) und der Trompete waren ausgezeichnet.

Die gleiche Bemerkung vom Trillo des Trommels im Hallelujah kann man bei den Tremolo der Streicher im ersten Satz der 4. Sinfonie von Bruckner wiederholen. Es macht Freude eine Anlage zu hören, die klar diese Spielweise der Streicher hervorhebt.

Was mir fehlte war eine deutlich bessere Drei-Dimensionalität, holographische Abbildung und in gewissen Passagen des Hallelujahs eine noch bessere trasparenz. Ich fand ab und zu der Chor hat die Streicher zu viel abgedeckt.
Wie immer man kann den Schuld an vielen externen Faktoren abschieben.....
Beim Stück von Masada fand ich die Abbildung der Strumenten, die Dynamik und Klangfarbe excellent.
Leider nach einer Weile die ganze Bühne ist nach rechts verschoben, so mindestens hörte ich sie.
Ich bin der Meinung, dass etwas ausgestiegen sei (vielleicht bei mir). Mir wurde gesagt, der Schuld sei die Aufnahme aber ich kenne sie sehr gut.
Dann habe ich die Wiedergabe des Stückes abbrechen lassen und ging mit einer grosse Zufriedenheit.
Danke an Burmester, dass ich diese "Session" haben dürfte.
Benedictus
Inventar
#133 erstellt: 21. Mai 2016, 23:08

ypsilio (Beitrag #65) schrieb:

dann habe ich vielleicht gute Nachrichten für dich, denn die TAD-Leute haben einen ebenfalls sensationell guten Prototypen gezeigt mit dem typischen Beryllium/Magnesium HT/MT, der "nur" fünstellig kosten soll, ich denke irgendwas um 6.000-8.000.


ähm - fünfstellig beginnt bei 10.000 ... Sie heißt erstmal White Carat und wird halt fünfstellig, aber weniger als die CE1 kosten.
Benedictus
Inventar
#134 erstellt: 21. Mai 2016, 23:13

ypsilio (Beitrag #54) schrieb:
TAD war für mich das Highlight, weil die relativ kleinen Boxen von denen unglaublich bass-stark, dynamisch und hochauflösend, aber nicht scharf oder nervend klangen, und das bei deftigen Pegeln. Und die beste, inspirierendste Präsentation der Messe mit toller Musikauswahl.


Danke - die Musikauswahl stammte größtenteils von "Meinkino" und meiner Wenigkeit. Hat uns auch extrem viel Spaß gemacht auf diesen Lautsprechern!
.JC.
Inventar
#135 erstellt: 22. Mai 2016, 06:17
Moin,

danke für eure Beiträge, die einen guten Eindruck der Messe vermitteln.
(hat Keiner Fotos gemacht?)


Anro1 (Beitrag #107) schrieb:
Mir kommt es so vor das min. >50% der Aussteller / Vorführer zur Highend kommen wie der
Heim-Frisuer in der 60zigern, mit dem Kamm/Schere in der Tasche.


dem Heimfriseur reicht das ja auch (Meiner hat noch nen Haarschneider dabei)


TomorrowNeverKnows (Beitrag #102) schrieb:
Backes & Müller: BM 35 für mich immer noch die Nummer eins. Auch andere günstigere Modelle sehr hörenswert.
Die Aktivboxen kommen auch mit den Räumlichkeiten und vielen Besuchern super zurecht.


es gibt auch Hersteller, die jede ihrer Vorführungen ordentlich planen
B & M macht das wirklich professionell (ich weiß aber nicht, ob sie ihre LS auf den Raum einmessen)


TomorrowNeverKnows (Beitrag #102) schrieb:
(übrigens grundsätzlich extrem auffallend, dass bei sehr vielen Präsentationen verschiedenster Marken Vinyl gespielt wurde)


Vinyl is back

die Industrie hat kapiert, dass sie sich mit digitalen Formaten selbst ins Knie geschossen hat
was der Kunde will, ist etwas Einzigartiges
und ab dem Zeitpunkt, wo ich die LP zum 1. Mal aus der Hülle ziehe, wird sie einzigartig
denn ab dann wird sie schlechter, mehr oder weniger, und für das weniger ist man selbst zuständig)
und noch ein paar Gründe mehr sind dafür verantwortlich, dass die LP heute noch "lebt"

Wer hätte das vor 30 Jahren gedacht ?
ZeeeM
Inventar
#136 erstellt: 22. Mai 2016, 08:52

.JC. (Beitrag #135) schrieb:

die Industrie hat kapiert, dass sie sich mit digitalen Formaten selbst ins Knie geschossen hat
was der Kunde will, ist etwas Einzigartiges


Die Frage ist, wer was warum kauft. Die alten Leute, die ihrer Jugend nachhängen, oder die Jungen, die das irgendwie cool finden.
.JC.
Inventar
#137 erstellt: 22. Mai 2016, 08:55
Die Jungen hören mit dem Smartphone und haben eh kaum Geld.
Mit Denen kann die Industrie nicht viel verdienen.
Zielgruppe sind ganz klar die Alten (mit netter Pension und Zeit).
pilobulus
Stammgast
#138 erstellt: 22. Mai 2016, 09:26

ZeeeM (Beitrag #136) schrieb:

.JC. (Beitrag #135) schrieb:

die Industrie hat kapiert, dass sie sich mit digitalen Formaten selbst ins Knie geschossen hat
was der Kunde will, ist etwas Einzigartiges


Die Frage ist, wer was warum kauft. Die alten Leute, die ihrer Jugend nachhängen, oder die Jungen, die das irgendwie cool finden.


Denke letzteres, das schwarze Gold wird ja fast überall auch zum Lifestyle-Produkt par excellence pepusht. Mit Recht, denn so ein Dreher in Chrom oder mit mehreren Armen bestückt macht auf einem schicken Lowboard ja enorm was her. Selbst das Platte auflegen wird zum höchstheiligen Ritual gepriesen. Da kommt natürlich kaum ein CD-Player (Schublade auf und weg) mit, und so gewagte Konstruktionen wie den Oyster oder Forsell Air Reference, gib oder gab es nicht viele.
ACHTUNG: Klangliches Pro/Contra mal NICHT berücksichtigt, denn der heilige Gral und da sind wir Analogis uns einig, liegt eher auf Band, denn auf Platte.

(Kaum einer der alten (& finanziell potenten) Pensionäre wird heutezutage wieder auf Vinyl umschwenken, zu sehr schmerzt es doch vor Jahren sich von den vielen, vielen LPs getrennt zu haben, die nun das zehnfache kosten oder schlicht und einfach kaum noch zu bekommen sind.)


[Beitrag von pilobulus am 22. Mai 2016, 12:08 bearbeitet]
h-hannah
Stammgast
#139 erstellt: 22. Mai 2016, 20:11

.JC. (Beitrag #137) schrieb:
Die Jungen hören mit dem Smartphone und haben eh kaum Geld.
Mit Denen kann die Industrie nicht viel verdienen.
Zielgruppe sind ganz klar die Alten (mit netter Pension und Zeit).


Äh, Du warst noch nicht in einer Großstadt in einem Vinylladen? Gehe mal in Berlin zu Oye, Vopo oder Dodo. Dann reden wir weiter
MaTel
Stammgast
#140 erstellt: 22. Mai 2016, 23:52
Vinyl ist nicht back.

Vinyl ist gerade cool, weil Mann/Hipster sich damit vom Mainstream, dem digitalen Pöpel absetzen kann. Irgendwann wird eine "imaginäre" kritische Masse überschritten und der Hipster sucht sich ein neues Spielzeug, weil es nicht mehr cool ist und wenn er genau darüber nachdenkt, es ja ein ziemlich unpraktisches Medium ist. Zurück bleiben die, die sich schon immer "ernsthaft" mit Plattendrehern beschäftigt haben und auf einer riesigen Plattensammlung sitzen, DJs ( denen ist es überhaupt zu verdanken, dass Vinyl nie ganz tot war )... und ein paar Nerds.


Ja, das ist nur meine persönliche Meinung und ICH glaube, das in ein paar Jahren dieser Spuk wieder da angelangt sein wird, wo er vor 10 Jahren schonmal war,
CDs werden vermutlich auch diesen Weg gehen... vielleicht kommt ja irgendwann dann der CD-Hype ( bitte nicht ), nachdem der Markt dafür wegen der ganzen Streamingdienste bzw. Onlinedownloads über kurz oder lang zumindest in Ländern mit hohen Onlinezugang irgendwann auch zusammenbrechen wird. Evtl. kommen dann auch mal mehr Onlineklitschen auf den Markt, die nicht nur Nischenprodukte, sondern auch Mainstream anbieten, die vom Loudnesswar nicht fast Zugrunde gerichtet wurden... wäre zumindest ja mal eine Marktlücke.
4-Kanal
Inventar
#141 erstellt: 23. Mai 2016, 06:47
Besonders sauer über diese Entwicklung sind doch diejenigen,welche beim CD-Hype ihre Platten weggeworfen haben. Ich habe alle seit 1958 aufgehoben und spiele diese auch. Dasselbe mit CD, DVD und Blu Ray. Besonders putzig finde ich, wenn manche aus meinem Umkreis meinen, ich würde die zum kostenlosen Überspielen rausrücken. Das ist auch so ein Hype, bei dem es bei nicht wenigen darum geht, möglichst zehntausende Titel gehamstert zu haben - egal, ob die Musik interessiert oder nicht, gehört wird oder nicht. Wer Tonträger kauft, der nimmt aber gezielt nur das, was ihn wirklich interessiert.
MaTel
Stammgast
#142 erstellt: 23. Mai 2016, 07:37
Meinen Plattendreher ( Irgendein Sony mit Direktantrieb aus den 70ern? von meinem Vater ) habe ich entsorgt, weil er nur noch rumeierte und anschließend 10! Jahre ungenutzt die Spitze meines ebenfalls entsorgten Hifiturms krönte. Die "wenigen" Platten sind trocken im Keller eingelagert ( Hauptsächlich Rock ).
Inzwischen mache ich das mit CDs, was vermutlich die Vinylanhänger auch gerne mit Platten gemacht haben... auf Flohmärkten die CD-Kisten nach interessanten Dingen durchsuchen und sehr billig abstauben. Wenn man bedenkt, was die ehem. Besitzer für die Silberlinge mal ausgegeben haben und ich sie für 0,50 - 2€ dann einsacke...
Diese werden dann von mir geFLACt und auch eingelagert, einen CDP habe ich im Zuge des Entrümpelns nämlich auch entsorgt ( Lade klemmte sowieso )... Tapedeck, fast unbenutzt, wurde voll funktionsfähig über die Bucht verschärbelt.


[Beitrag von MaTel am 23. Mai 2016, 09:12 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 23. Mai 2016, 07:49


Vinyl ist gerade cool, weil Mann/Hipster sich damit vom Mainstream, dem digitalen Pöpel absetzen kann.


von den Purchen möchte man sich aber auch absetzen, wenn ein Rest Anstand im Leib ist..
Man muss sich ja nicht mit allen gemein machen - auch wenn man dann ganz schnell analysiert und erkannt wird.

Gilt Hipster auch Ü50 und ohne Bart & Fixie?
pilobulus
Stammgast
#144 erstellt: 23. Mai 2016, 08:34

MaTel (Beitrag #142) schrieb:

...
Inzwischen mache ich das mit CDs, was vermutlich die Vinylanhänger auch gerne mit Platten gemacht haben... auf Flohmärkten die CD-Kisten nach interessanten Dingen durchsuchen und sehr billig abstauben. Wenn man bedengt, was die ehem. Besitzer für die Silberlinge mal ausgegeben haben und ich sie für 0,50 - 2€ dann einsacke...
...


Ja mache ich ähnlich, (Tipp: arg veramschte, sei es Case oder CD freuen sich über eine Behandlung mit Caramba Autopolitur).
Irgenwann ist bei Vinyl auch wieder ein Sättigungsgrad erreicht, und nur die Hardcore-Fans bleiben dem Medium treu. Ist ähnlich wie das Skateborden, Inlinern, Windsurfen (je nach Wohnort), etc.
BartSimpson1976
Inventar
#145 erstellt: 23. Mai 2016, 08:49

MaTel (Beitrag #142) schrieb:
.. auf Flohmärkten die CD-Kisten nach interessanten Dingen durchsuchen und sehr billig abstauben. Wenn man bedengt, was die ehem. Besitzer für die Silberlinge mal ausgegeben haben und ich sie für 0,50 - 2€ dann einsacke...


Streu ruhig Salz in meine Wunden...Ich habe letztes Jahr zwecks Platzersparnis ein paar Umzugskartons voll CDs in FLAC gerippt und die Silberlinge dann zum oertlichen Secondhand-Laden gebracht (6 volle Umzugskartons), nur einen halben Karton voll Bootleg-Perlen und Sammlereditionen habe ich behalten. Der hat sich die nichtmal angeschaut sondern nur schnell durchgezaehlt und mir pauschal 50 Cent pro CD geboten... Dagegen waerenn ja VW-Aktien eine gute Geldanlage gewesen....

Andererseits besorge ich mir auch ab und zu noch billige Gebraucht-CDs um frueher itunes-Kaeufe in 256er AAC durch FLAC-Rips zu ersetzen.(Ich weiss, man hoert eigentlich keinen Unterschied, aber ich fuehle mich besser wenn die Musik in FLAc archiviert ist)


[Beitrag von BartSimpson1976 am 23. Mai 2016, 08:55 bearbeitet]
golf2
Inventar
#146 erstellt: 23. Mai 2016, 08:55

MaTel (Beitrag #140) schrieb:
Vinyl ist nicht back.

Doch - hat man eben auf besagter Messe wieder gesehen. Geh mal in die Plattenläden - wieviel Leute sich dort tummeln.
CD ist jedenfalls weg vom Fenster.
avh0
Inventar
#147 erstellt: 23. Mai 2016, 09:03
Vinyl - Diskussionen gibt es schon, mit dem eigentlichen Thread High End 2016 hat das eigentlich nichts mehr zu tun.
MaTel
Stammgast
#148 erstellt: 23. Mai 2016, 09:10

kinodehemm (Beitrag #143) schrieb:


Vinyl ist gerade cool, weil Mann/Hipster sich damit vom Mainstream, dem digitalen Pöpel absetzen kann.


von den Purchen möchte man sich aber auch absetzen, wenn ein Rest Anstand im Leib ist..
Man muss sich ja nicht mit allen gemein machen - auch wenn man dann ganz schnell analysiert und erkannt wird.


Der Witz ist, da sie auch eine größere Subkultuir bilden, sind sie auch nicht anders als eine Form des Mainstream... nur die Selbsterkenntnis fehlt bei denen leider



Gilt Hipster auch Ü50 und ohne Bart & Fixie?


Nicht alle Vinylanhänger sind Hipster... aber ein großer Teil ( persönliche, unwissenschaftliche Einschätzung )

@avh0

Ich halte mich jetzt zurück... versprochen


[Beitrag von MaTel am 23. Mai 2016, 09:14 bearbeitet]
pilobulus
Stammgast
#149 erstellt: 23. Mai 2016, 09:21

avh0 (Beitrag #147) schrieb:
Vinyl - Diskussionen gibt es schon, mit dem eigentlichen Thread High End 2016 hat das eigentlich nichts mehr zu tun.


Im Prinzip doch, denn das war auf der High End 2016 Thema Nr.1!


golf2 (Beitrag #146) schrieb:

MaTel (Beitrag #140) schrieb:
Vinyl ist nicht back.

Doch - hat man eben auf besagter Messe wieder gesehen. Geh mal in die Plattenläden - wieviel Leute sich dort tummeln.
CD ist jedenfalls weg vom Fenster.


Momentaner Hype, Hersteller, Presse u.a. puschen das Medium bis zum umfallen, die Dreher müssen an dem Mann, weniger Frau gebracht werden und die Industrie lacht sich ins Fäustchen. Hat man damit ja auch eine Medium quasi wiederentdeckt, das qualitativ weniger kopieranfällig ist.
Nebenbei, lt. Bundesverband Musikindustrie fielen 2015 auf LP-Verkäufe 3,2% und CDs 60,8% des Umsatzes, wobei dieser an physischen Tontägern (also Platte, CD, BlueRay, DVD, USB-Sticks, u.a.) nur noch 68,6% ausmachte, Tendenz fallend.
Chelzac
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 23. Mai 2016, 10:19

Live-musikhörer (Beitrag #125) schrieb:
Ich möchte gern folgendes von den Leuten wissen, die hier den Klang von Anlagen beurteilt haben:
- in welcher Position haben sie die Anlagen gehört?


Möglichst im Sweet Spot, was natürlich nicht immer möglich war. Bei besonders interessanten Anlagen habe ich mich mehrmals umgesetzt, sobald ein besserer Platz frei wurde.


Live-musikhörer (Beitrag #125) schrieb:

- gab es Störfaktoren?


Schallblocker in Form von Menschen, die vor mir saßen. ;-)
In manchen Räumen mit regem Publikumsinteresse war die Fluktuation im Eingangsbereich sehr hoch
Hin und wieder war ein Wummern aus dem Nachbarraum zu vernehmen.
Insgesamt gab es aber überall genügend Momente, in denen man einigermassen ungestört lauschen konnte, besonders gegen Nachmittag.


Live-musikhörer (Beitrag #125) schrieb:

- mit welcher Musik haben sie gehört und wie lange (auch eigene?)


Es gab wohl Vorführungen, wo mitgebrachte Musik gespielt wurde. Ich habe das bewußt vermieden, da es meiner Meinung nach den Rahmen sprengt, wenn jeder irgendwelche Wünsche äußert und mitgebrachte Tonträger gespielt haben möchte. Zudem hatten viele Aussteller auf ihren Streamern ein reichhaltiges Repertoire verschiedener Stile.

Ich finde es immer wieder interessant, bei solchen Vorführungen neue Musikstücke für mich zu entdecken. Es wurde eben nicht nur Lofgren und Krall gespielt. Meine Highlights:

Zwanie Jonson - Golden Song (DJ Koze Remix) (sehr wechselhaftes, leicht schräges Stück, das gegen Ende jeden Mitwippen läßt)
2Cellos - Mombasa (2 Cellos, die im Bassbereich ordentlich Dampf machen)
David Munyon - Poet Wind (Ballade mit Akustikgitarre)


Live-musikhörer (Beitrag #125) schrieb:

- worauf haben sie geachtet (Hörkriterien)?


- Gute Hochtonauflösung, die aber niemals lästig oder scharf werden darf
- Prägnante Mitten, da ich ein Stimmenfanatiker bin und oft Akustikmusik höre
- Präziser knackiger Bass, der nicht alles überwummert, sondern explosionsartig kommt und geht
- Gute Räumlichkeit und Ortbarkeit der verschiedenen beteiligten Instrumente/Stimmen

Aber egal, wie analytisch man den Klängen auch zu lauschen versucht, hängt das Gefallen doch von vielen subjektiven Faktoren ab. Die von mir geschmähten PMC Lautsprecher wurden z.B. von anderen Besuchern in den höchsten Tönen gelobt.
Oft lasse ich mich auch einfach nur Gefangennehmen und beurteile die Klänge nach dem Grad meiner Begeisterung. Das ist sicher nicht auf andere Hörer übertragbar. Sehr gute Lautsprecher gibt es wie Sand am Meer. Wenn man keine Auswahl hätte, könnte man ab einer gewissen Preisregion mit vielen Modellen glücklich werden. Ich warte immer auf den WOW-Effekt, der sich urplötzlich aber selten einstellt. Wenn ich dann analysiere, komme ich meist zu dem Schluß, dass die oben genannten Klangkriterien für mich erfüllt sind.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Mai 2016, 10:23
Moin

ich folge nun diesem hype schon länger, als ein guter Teil der poster hier alt ist

eternal hype - klingt wie ein Plattenlabel
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