Umfrage
Wie alt sind Eure ältesten noch ständig genutzten Geräte?
1. 0 - 2 Jahre (5.6 %, 15 Stimmen)
2. 3 - 5 Jahre (5.6 %, 15 Stimmen)
3. 6 - 10 Jahre (7.4 %, 20 Stimmen)
4. 11 - 15 Jahre (8.9 %, 24 Stimmen)
5. 16 - 20 Jahre (13.7 %, 37 Stimmen)
6. 21 - 25 Jahre (13 %, 35 Stimmen)
7. 26 - 30 Jahre (11.5 %, 31 Stimmen)
8. 31 - 40 Jahre (22.6 %, 61 Stimmen)
9. über 40 Jahre (11.9 %, 32 Stimmen)
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Wie alt sind Eure ältesten noch ständig genutzten Geräte?

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germi1982
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Nov 2013, 01:12
Die 300er war 1981 im Programm, das war damals die größte Anlage, sogar mit IR-Fernbedienung. Damals kostete die über 4000 DM. War die letzte Made in Germany-Anlage von TFK. Die kleinen Brüder 100 und 200 wurden auf der verlängerten Werkbank in Japan gebaut. Und die späteren Geräte sowieso...

http://telefunken.pytalhost.eu/1981/telefunken81-05.jpg

Bei mir gibts mehrere Geräte, auf der Arbeit ein Telefunken Atlanta Deluxe Bj. 1970, zuhause wenn ich in der Wanne liege spielt ein Telefunken Gavotte 1641 von 1965. Und die Hifi-Anlage besteht u.a. aus Telefunken TRX 3000 (Bj. 1979) und einem Dual 704 (Bj. 1976) mit Ortofon M20 FL Super (1978) und nicht zu vergessen, ein RC-300....also das Tapedeck der oben genannten 300er Anlage von TFK.


[Beitrag von germi1982 am 04. Nov 2013, 01:15 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#52 erstellt: 04. Nov 2013, 01:38
Endstufen für Täglich:SAE 2400L(1977) mit Aurex SS930 von 1978.
Und Hörzimmer, wahlweise Pioneer Spec 2 aus mitt 1970/Phase Linear 700B auch das selbe im Jahr mit JVC Zero 9 aus anfang 1980.
Und Marantz Pre Amp.

Fast alles in neu was für Normalverdiener leistbar ist kommt mit dem Alten Zeug nicht mit!
Egal ob Lautsprecher oder anderes!

Jens1066
Inventar
#53 erstellt: 04. Nov 2013, 01:39

Upsss...der Thread war ja schon neun Jahre alt

Und trotzdem hat er nicht an Aktualität verloren. Im Gegenteil, alle Geräte sind nun schon fast wieder eine Dekade älter und die aus den ersten Threads funktionieren vermutlich immer noch
peacounter
Inventar
#54 erstellt: 04. Nov 2013, 01:41
Das Tape fehlt leider bei mir.
Hab nur den Tuner, den Vorverstärker und die Endstufe.
peacounter
Inventar
#55 erstellt: 04. Nov 2013, 09:24

onkel_böckes (Beitrag #52) schrieb:
Endstufen für Täglich:SAE 2400L(1977) mit Aurex SS930 von 1978.
Und Hörzimmer, wahlweise Pioneer Spec 2 aus mitt 1970/Phase Linear 700B auch das selbe im Jahr mit JVC Zero 9 aus anfang 1980.
Und Marantz Pre Amp.

Fast alles in neu was für Normalverdiener leistbar ist kommt mit dem Alten Zeug nicht mit!
Egal ob Lautsprecher oder anderes!

:prost

Ach, das würde ich so pauschal nicht sagen.
Du musst auch sehen was die Sachen damals gekostet haben (und das natürlich inflationsbereinigt).
Da gewinnt oft die Nostalgie die Oberhand!
onkel_böckes
Inventar
#56 erstellt: 04. Nov 2013, 09:44
Doch das kann ich so pauschal sagen.

Mir ist es bewusst was es zu seinerzeit auch Inflationsbereinigt gekostet hat.
Und was man dort für sein Geld noch an Qualität bekommen hat.
Heute bekomme ich nur noch einen Namen für mein Geld gekauft.
Und daher kann ich sagen das fast alles was ich an richtigen Klassiker kaufe sein Geld Wert ist und in Qualität und Haltbarkeit den Schrott,
von Heute um längen Schlägt, gerade in Preis Leistung.
peacounter
Inventar
#57 erstellt: 04. Nov 2013, 13:28
Dann vergleichst du aber Neupreis gegen gebrauchtpreis.
Das wäre nicht ganz fair!

die endstufen die du da in benutzung hast, haben damals je nach typ 5-8 durchschnittliche nettogehälter gekostet!
paßt also definitiv auch nicht in die kategorie "für normalverdiener leistbar"!


[Beitrag von peacounter am 04. Nov 2013, 14:16 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#58 erstellt: 04. Nov 2013, 14:27
Saba - Konstanz 8 von 1957/58

Grundig Serie 100
MXV, MA und MT von 1981

Philips CD 650 von 1986/87

~Lukas~
Inventar
#59 erstellt: 04. Nov 2013, 14:49
Interessanter Thread!

Täglich Yamaha NS 690 II (1979) und Telefunken TS 950 (1980)

Sonst noch Kenwood KR 3400 (1975)


[Beitrag von ~Lukas~ am 04. Nov 2013, 17:44 bearbeitet]
golf2
Inventar
#60 erstellt: 04. Nov 2013, 14:56
Onkyo T 9900 (1986)
anakyra
Inventar
#61 erstellt: 04. Nov 2013, 15:00
Nahezu täglich eine Toshiba SC335/SY335 Vorverstärker/Endstufen-Kombi, gebaut Ende der 70er. Verrichtet aber einwandfrei Ihren Dienst
Slatibartfass
Inventar
#62 erstellt: 04. Nov 2013, 15:14
Ich höre regelmäßig Musik über meinen Sharp Optonica SM3636 HiFi-Verstärker, Baujahr 1978.

Mein neuer Denon AVR aus dem mittleren Preissegment kann im Stereo-Betrieb klanglich mit dem Sharp Optonica nicht mithalten.

Slati
Exploding_Head
Inventar
#63 erstellt: 04. Nov 2013, 15:36
Fast täglich im Einsatz sind mein Vollverstärker YAMAHA AX-1050, den ich Anfang der 90er gekauft habe. Daran hängen ein Paar T+A TAS 1500 E, die ich Mitte der 90er angeschafft hatte.

Auch ein alter Thorens TD-318 kommt noch zum Einsatz.

Bei den CD-Spielern hatte ich einen unbotmässigen Verschleiss, meine beiden heute genutzten sind neueren Datums.

Mein ältestes, allerdings nur noch sporadisch genutztes Gerät dürfte meine REVOX B-77 MKII sein.
scotland
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 04. Nov 2013, 19:04
Still going strong:
- Sansui AU 9500; Bj. 1973
- Sansui SR 717; Bj. 1975
- Grundig V 8300; Bj. 1986
- Grundig T 8200; Bj. 1986
j97k
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 04. Nov 2013, 20:40
Ich hätte da noch ein Paar Saba 840F, 1970/1971. Sind noch oft genug in Benutzung und werden bald mal ein wenig aufgearbeitet, die Kondensatoren der Frequenzweiche, sowie die Regler für Präsenz und Brillianz wollen nicht mehr so recht, das Klangbild ist dumpf und ein Superhochtöner arbeitet (hörbar) nicht mehr. Ich hoffe doch, dass das mit der Weiche beziehungsweise den Reglern zusammen hängt, ein Ersatztöner wäre wohl Mangelware.
Ansonsten nutze ich noch einen Akai AT-301 Tuner aus den 80ern, der noch sehr gut funktioniert, speichert auch noch zuverlässig seine Sender ab.


[Beitrag von j97k am 04. Nov 2013, 20:42 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#66 erstellt: 04. Nov 2013, 21:22
Bei mir gibts auch so einoge:

Onkyo TX-4500, Audion A-500/T-500 - mitte 70er
Onkyo CP-5000A und Onkyo TX-11- ca. ende 70er
Onkyo Radian 33-komplette Serie, ITT-8012- Anfang 80er
Onkyo A-8015, JVC Zero 2, Onyko SC-750, Onkyo EQ-35, Onkyo TA-2250,Technics SL-PJ-1 - Anfang bis mitte 80er
Onkyo A-8470, Onkyo T-4270(2x), Onkyo TA-2360, Onkyo EQ-540, Onkyo DX-6450(2x),Onkyo CP-1046F,Onkyo SC-760- mitte bis Ende 80er
Onkyo DX-6570, Onkyo A-8670- Ende 80er bis Anfang 90er
Yamaha KX-330, Pioneer GR-860- Anfang 90er
Dual CS-455, Yamaha CDX-493- Ende 90er
Pioneer A-109, Pioneer VSX-520, Onkyo TA-RW255, Onkyo T-4211, Onkyo DX-7355- 2000er

Anschaffungsraum, zwischen 2011 bis jetzt...
germi1982
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 05. Nov 2013, 00:01

peacounter (Beitrag #55) schrieb:
....
Ach, das würde ich so pauschal nicht sagen.
Du musst auch sehen was die Sachen damals gekostet haben (und das natürlich inflationsbereinigt).
Da gewinnt oft die Nostalgie die Oberhand!


Dafür baut man dir heute selbst in teure Gerätschaften eine begrenzte Haltbarkeit ein...

http://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz


Da werden dann im Netzteil des Fernsehers ein paar Elkos absolut auf Kante genäht von der Auslegung, nach etwas mehr als zwei Jahren sind die fertig und wenn sie kaputt gehen reißen sie auch die Elektronik des Fernsehers mit in den Tod.


[Beitrag von germi1982 am 05. Nov 2013, 00:02 bearbeitet]
Atze1801
Inventar
#68 erstellt: 05. Nov 2013, 00:13
Mein ältestes gerät ist nen Braun Regie 510 aus meinem Baujahr 1971.
Ist das einzige Teil das mit einer Wurfantenne in meiner Hütte Radioempfang hat

Mit nem Vinylrotationsgerät und meinen alten LS echt ein geeeeennnuuuusssss !!



[Beitrag von Atze1801 am 05. Nov 2013, 08:49 bearbeitet]
lilara
Stammgast
#69 erstellt: 05. Nov 2013, 00:32
Servus,

Pioneer A-676 - Baujahr 1991-1993 (gebraucht gekauft vor 1-2Jahren)


Das Teil läuft, läuft, und läuft


mfg
superdigifine
Neuling
#70 erstellt: 05. Nov 2013, 08:44
Hallo ,
mein ältestes Gerät das Inbetrieb habe ist ein Thorens Td 320 plattenspieler von 1987
gefolgt von
Jvc Ax-1010 Verstärker
Jvc Xl-z1010 Cd Player
Jvc Fx 1010 Tuner
Jvc Xp Akustic Processor
und Jvc Td-v1010 Tape Deck alles von 1991 !!!

Sind für mich persönlich die Besten Hifi Komponenten und habe sie schon einige Jahre !!
peacounter
Inventar
#71 erstellt: 05. Nov 2013, 09:58

germi1982 (Beitrag #67) schrieb:
Dafür baut man dir heute selbst in teure Gerätschaften eine begrenzte Haltbarkeit ein...

Da werden dann im Netzteil des Fernsehers ein paar Elkos absolut auf Kante genäht von der Auslegung, nach etwas mehr als zwei Jahren sind die fertig und wenn sie kaputt gehen reißen sie auch die Elektronik des Fernsehers mit in den Tod.

das stimmt natürlich.
dürfte aber bei analogen edelendstufen im hohen 4stelligen bereich seltener sein als bei fernsehern etc.
onkel_böckes
Inventar
#72 erstellt: 05. Nov 2013, 10:00
Natürlich waren die neu sehr teuer!

Aber heute eben in Vergleich zu neu eben nicht!
Also ist es die bessere Alternative!
peacounter
Inventar
#73 erstellt: 05. Nov 2013, 10:19
das ist klar.
das ist ja aber nix besonderes.
das gilt für viele produkte und hat nix damit zu tun, dass die dinge unbedingt früher besser waren.
onkel_böckes
Inventar
#74 erstellt: 05. Nov 2013, 10:33
Was Materialeinsatz und Haptik angeht aber schon.
peacounter
Inventar
#75 erstellt: 05. Nov 2013, 11:16
haptik ist immer auch geschmacksache.
und hifi-komponenten waren früher eben auch einfach teurer.
als ich mir anfang der 80er meinen ersten verstärker gekauft habe war 400,- dm die einstiegsklasse.
darunter gab es eigentlich nix.
dafür gab es dann 2x25 oder 30 watt.
gemessen an den durchschnittlichen nettolöhnen wären das heute ca 700,- euro.

heute kriegst du nen cambridge topaz AM 10 für 300,- und haptisch macht der auch schon was her.

die masse der geräte ist anders ausgestattet, weil der markt es so will und sich kaum noch jemand unterhaltungselektronik mit dem gedanken kauft, dass sie 30 jahre halten soll aber wenn man abseits der standardmarken schaut kriegt man immer noch hochwertiges zeug.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 05. Nov 2013, 11:41

lilara (Beitrag #69) schrieb:
Servus,

Pioneer A-676 - Baujahr 1991-1993 (gebraucht gekauft vor 1-2Jahren)


Das Teil läuft, läuft, und läuft
mfg


Sowas nenne ich auch mein eigen, die Teile sind haltbar, nur die Potis sind anfällig, dafür scheinen die Relais gut gekapselt zu sein.
Ich habe da noch ein Pioneer Autoradio was etwa 10 Jahre alt ist und in mehreren Autos war, es funzt bei Kälte, viel Luftfeuchtigkeit
und bei Hitze, immer top und Pio-typisch innovativ in Sachen Loudness.
In Homehifiverstärkerjahren sind das mindestens 30
Alpine kann das zwar auch, aber kostet auch mehr.

Die alten Yamaha AX halten aber auch ewig, die sind jede Mark wert.

Wie sage ich immer; von dem Zeug was da vorne steht (TV, DVD-Player, Verstärker) hält nur der Verstärker lange.
Der Rest ist in 5-10 Jahren kaputt und technisch veraltet.
Glücksburger
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 05. Nov 2013, 13:41
moin,

schön, wenn man noch ältere Geräte in seiner "Kette" hat und nicht der Versuchung unterlag, diese durch scheinbar "bessere" zu ersetzen.

bei mir verrichten ein rd. 25 Jahre alter Linn Axis sowie ein
rd 15 Jahre alter Marantz CD 14 fast täglich ihren "Dienst".

Nennenswerte Probleme gab es bis heute nicht.

Gelegentlich hatte ich schon mal über Ersatz nachgedacht aber meine Zufriedenheit mit den Geräten gab den Ausschlag,diese zu behalten.

Gruß
Thore
sglowing
Schaut ab und zu mal vorbei
#78 erstellt: 05. Nov 2013, 13:52
Bis vor kurzem noch regelmäßig im Keller mit

Grundig 1964/65 ?

SV50 / RT50
SV80 / RT 40

DSCF0493


[Beitrag von sglowing am 06. Nov 2013, 01:31 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#79 erstellt: 05. Nov 2013, 18:03

Glücksburger (Beitrag #77) schrieb:
Gelegentlich hatte ich schon mal über Ersatz nachgedacht aber meine Zufriedenheit mit den Geräten gab den Ausschlag,diese zu behalten.

warum denkst du dann drüber nach?
ich persönlich kaufe eigentlich nur neu, wenn das alte kaputt ist.
oder eben wenn ich unzufrieden bin, aber das kommt fast nie vor.
ich denke lange genug nach, bevor ich was kaufe und hasse es wie die pest, mir was neues aussuchen zu müssen.

achja:
ich hab noch was gefunden..... dual cv1250.
werkelt im schlafzimmer für musik und tv.
bj. etwa 1980 denke ich.

ein dual cv240 steht noch rum.
klingt grausig.
da muß wahrscheinlich ne roßkur gemacht werden (elkos).
auf sowas hab ich einfach keine lust, ich löte beruflich genug und hifi muß gehen (funktionieren) oder gehen (weg damit).
ich trau mich noch nicht so richtig... is ja irgendwie ja doch ein stück hifi-geschichte so ein quadro-amp...
lilara
Stammgast
#80 erstellt: 07. Nov 2013, 01:31

Stereo33 (Beitrag #76) schrieb:

lilara (Beitrag #69) schrieb:
Servus,

Pioneer A-676 - Baujahr 1991-1993 (gebraucht gekauft vor 1-2Jahren)


Das Teil läuft, läuft, und läuft
mfg


Sowas nenne ich auch mein eigen




Servus Stereo,

Ich weiß, du wolltest ja am meinen abkaufen

Ich überlege mir ihm paar "frische" Elkos zu gönnen, und neue Relais.


Was würdest du dazu sagen;
neue Relais, oder alte drin lassen?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 07. Nov 2013, 11:55
Ich würde die alten Relais drin lassen, so lange sie keine Probleme machen,
gerade bei dem Verstärker.
liesbeth
Inventar
#82 erstellt: 07. Nov 2013, 13:47
Mein ältestes Gerät ist mein Technics SL 1300 aus den siebzigern, läuft noch einwandfrei, wird aber fast gar nicht mehr genutzt, da ich meinen Vinyl für mich so ziemlich ad acta gelegt habe.
schraddeler
Inventar
#83 erstellt: 07. Nov 2013, 14:09
Ich höre auf der Arbeit mit einer WEGA MODUL42 Anlage die ich geschenkt bekommen habe ( "Wenn du von dem Kram noch was gebrauchen kannst, dann komm vorbei, ansonsten gehts halt zum Wertstoffhof" ). Von daher weiß ich nicht wie alt die ist, ich tippe mal so auf Ende Siebziger.

gruß schraddeler
Bügelbrett
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 07. Nov 2013, 14:19
Kenwood KR 6200 1972 ?
Micro Seiki DD 40 1976 ?
Telefunken Bajazzo TS 201 Ende 60er Anfang 70er


[Beitrag von Bügelbrett am 07. Nov 2013, 14:21 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#85 erstellt: 08. Nov 2013, 10:48
Mein Sansui 8080 von 1978 (ich glaube in dem Jahr wurde er gebaut) ist mein ältestes oft genutztes Hifi Gerät. Mein Elac 2200T Receiver ist noch eine ganze Ecke älter, aber den benutze ich nicht oft.
2funky4u
Stammgast
#86 erstellt: 08. Nov 2013, 20:06
Mein Neuzugang ist wohl das älteste was bei mir im Einsatz ist

Grundig TK 248 Hi-Fi Baujahr 1969
blademage
Stammgast
#87 erstellt: 09. Nov 2013, 13:20
zu Hause: Luxman 300er Serie (Ende der 90er gekauft, seither im Dauereinsatz) bestehend aus dem A-383, dem T-375 und dem D-355 mit einem Technics SL-1900, der gut 20 Jahre älter ist an "modernen" Phonar P5 Classic. Ach ja - und ein Apple-TV mit Fiio D/A Wandler dran. zum Streamen.
Das Alter der Geräte hat keine Bedeutung für mich. Wichtig sind mir Klang und Funktion. Eine Fernbedienung für alle Geräte (ok, plus Handy fürs Apple-TV),

Nicht mehr regelmäßig in Betrieb sind die Tape-Decks, da ich kein Auto mehr mit Cassetten habe, Die Anlage im Büro besteht aus den "Resten", die im Lauf der Jahre versucht und für nicht gut genug befunden wurden. Auch das meiste zwischen 20 und 30 Jahre alt.
zio
Stammgast
#88 erstellt: 09. Nov 2013, 14:45
Dann möchte ich auch mal

Bei mir sind folgende "alte" Geräte noch immer in Betrieb:

Wohnzimmer:
- Pioneer SA-8500II (1978)
- Pioneer TX-8500II (1978)
- Thorens TD-320 MK I (bin mir nicht sicher. ca. 1984)

Stereo Ecke:
- Denon PMA-1500R (1998)
- Denon DCD-1450RD (1998)
- Denon TU-1500RD (1998)
- DUAL 521 (1978)

Wekstatt:
- Pioneer SA-1000 (1972)
- Pioneer TX-1000 (1972)

alles funktioniert noch bestens

zio
fotoralf
Inventar
#89 erstellt: 10. Nov 2013, 17:39
Im Wohnzimmer: Sugden Tuner R21 und Verstärker A48, beide um 1973. Küche/Esszimmer: ein Grundig 4035W/3D von 1954. Alles im täglichen Gebrauch.

Im Arbeitszimmer noch ein belgisches Radio NSF H38U von 1935. Das wartet nur noch darauf, dass ich den längst besorgten Trenntrafo in das noch zu lackierende Gehäuse einbaue, weil ich Allstromgeräte nicht ohne betreiben mag.

Ralf
LP-Fan
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 10. Nov 2013, 18:28
Hallo,

meine ältesten Geräte sind meine beiden Technics Plattenspieler, SL 1200 Mk II von 1987 und SL 1210 Mk II von 1989.

Beide laufen jeden Tag. In den ganzen Jahren musste ich nur ein Birnchen der Nadelbeleuchtung austauschen.

Grüße
Gunter
baerchen.aus.hl
Inventar
#91 erstellt: 13. Nov 2013, 18:56
Bei mir im Einsatz der ITT-Schaub Lorenz Receiver Stereo 2000 Elektronik von 1972
firefigther
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 17. Nov 2013, 02:37
Hallo in die Runde,
das älteste und ständig in Betrieb befindliche Gerät bei mir ist mein Accuphase Tuner T-101. Hatte bis jetzt noch nicht das Verlangen ihn auszutauschen.
Heute hat sich gerade ein Birnchen verabschiedet. Habe aber immer Ersatz vorrätig. Der T-101 wurde 1974 gefertigt. Neupreis damals 1800 DM. Den Weg zu mir fand mein Oldie im Jahre 1984. Seitdem wird der Tuner fast täglich benutzt.
Die etwas jüngeren Geräte sind die Luxmänner und der Thorens. Die sind aus den Jahren 1983 - 1985.

Grüße und schönes Wochenende
Wolfgang
Zweck0r
Moderator
#93 erstellt: 17. Nov 2013, 03:37
Noch im regelmäßigen Einsatz:

Aktivboxen Philips 22AH567 und Grundig SXV 6000 am PC und Saba MI 215 am Fernseher.
Paps57
Schaut ab und zu mal vorbei
#94 erstellt: 17. Nov 2013, 13:01
Hallo,

bei mir ist das älteste regelmäßig genutzte Gerät ein Grundig TK8 vermutlich aus dem Jahr 1957. So stehts zumindest auf dem Capstanmotor.
Es läuft zwar nicht jeden Tag, ist aber in der Gartensaison für die Außenbeschallung zuständig und läuft ansonsten 1-2 Mal im Monat.
Klingt mit seinen eingebauten Lautsprechern trotz seines Alters erstaunlich gut, auch bei etwas höheren Lautstärken.

HPIM3179

HPIM3226
peacounter
Inventar
#95 erstellt: 17. Nov 2013, 13:07
Das ist wie bei den alten "dampfradios".
Das resonierende Gehäuse in Kombination mit dem weichen obertonverhalten der Röhren erzeugt einen trotz messtechnisch völlig unzureichender Wiedergabe einen sehr angenehmen Klang.

Woran man wieder mal sieht, wie unwichtig die HiFi-ideale "Neutralität" und "Lineraität" im Prinzip sind.

Benutzt du das Ding denn auch als Verstärker für andere Quellen oder hörst du damit nur die ollen Bänder?
Neue Aufnahmen wirst du ja vermutlich nicht mehr damit machen, oder?


[Beitrag von peacounter am 17. Nov 2013, 13:11 bearbeitet]
Paps57
Schaut ab und zu mal vorbei
#96 erstellt: 17. Nov 2013, 14:27
Hallo,


Benutzt du das Ding denn auch als Verstärker für andere Quellen oder hörst du damit nur die ollen Bänder?
Neue Aufnahmen wirst du ja vermutlich nicht mehr damit machen, oder?


Eigentlich werden mit dem TK 8 nur Bänder abgehört, aber nicht nur die alten Bänder...
Stimmt, neue Aufnahme mache ich nicht mehr damit, aktuelle Mixe-Tapes werden mit einer Grundig TS 925 erstellt.
peacounter
Inventar
#97 erstellt: 17. Nov 2013, 14:38
Wenn ich mich jetzt nicht irre müsste man auch ein Smartphone oder nen mp3-Player über KH-Out anschließen können.
Dann braucht man nicht extra aufwändig mixtapes zu erstellen sondern kann direkt auf eine große Datenbank zugreifen und trotzdem den schönen vintage-Sound genießen.

Zumindest hab ich so ein Teil früher wegen des röhrensounds als übungsverstärker für e-Gitarre verwendet, irgendwie müsste es also gehen.


[Beitrag von peacounter am 17. Nov 2013, 14:40 bearbeitet]
olsoundb
Stammgast
#98 erstellt: 17. Nov 2013, 15:30
Hi zusammen. Meine ältesten Teile sind ein Receiver von Sanyo, ein DCX 6000 K. Baujahr 1974. Habe ich seit mittlerweile fast 10 Jahren. Kurzes Plädoyer zu den Sanyo-Geräten dieser Baujahre: heute am Boden, damals finanziell echt potent, wollte Sanyo immer auch in der Spitzenklasse mitmischen. Haben dann auch ein paar sensationelle Dinger gebaut; etwa die 55er - Serie. Unter Sanyo war das nicht so recht zu vermitteln, die hatten das Billigheimer-Image weg.
1970 verkaufte Avery Fisher - genau: DER Fisher - seine Firma. Also Geräte ab 1970 haben mit FISHER nichts mehr zu tun. Der Käufer war "Emerson" (nie wieder was gehört oder gesehen). Emerson ließ ab 1971 oder 1972 in Japan produzieren; eben bei Sanyo. 1974 wurde der Name Fisher dann endgültig von Sanyo gekauft. Sowohl bei Emerson als auch bei Sanyo war Avery Fisher höchstpersönlich noch beratend tätig. Bei Sanyo glaube ich bis 1978. Aus dieser Zeit stammt die DCX - Serie. Es gab technisch baugleiche Geräte sowohl von Fisher (z. B. der 1025er) als auch von Sanyo, nur dass die Sanyo erheblich preiswerter waren. Optisch gab es auch wenig Unterschiede. Sanyo hat Drucktasten, Fisher Hubtasten usw., aber das Layout ist fast immer das Selbe. Zum Vergleich: der Sanyo kostete rund 1.100,-- D-Mark (war ein Haufen Geld damals; etwa 1 Monatseinkommen) der Fisher lag bei über 1.300,-- DM. Aber egal, ob da nun Fisher drauf steht: die Dinger waren sensationell!!! Allein schon die Ausstattung: 2 Phono - Eingänge, 4-fach Drehko, auftrennbare Vor-/ Endstufe, Ratio - Mittenanzeige und vieles mehr. Und dann natürlich die Technik: wenn ich mir bloß die aufwendige Schirmung der Endstufen anschaue. Oder die aus dem Vollen gedrehten Alu - Knöpfe. Einfach edel! Wirklich alles vom Oberfeinsten! Kein Wunder, dass die Teile heute noch funzen - und vor allem klingen. Eine Ausgangsleistung von 30 Watt mag mickrig klingen - damals hätte das fürs Münchner Olympia - Stadion zum beschallen gereicht. Trotz der "nur" 30 Watt: Dampf ohne Ende! Typisch für Fisher: die elektrische Stabilität, da hat der gute Avery immer größten Wert drauf gelegt. Als ich den 6000er kriegte, waren lediglich ein paar Birnchen von der traumhaft schönen Skalenanzeige hinüber. Da war dann kurz ein wenig Skepsis angebracht: durch den mit analoger Technik vollgestopften Irrgarten muss man sich erst mal durchwühlen . Aber das passiert ja höchst selten, weil die Geräte unheimlich solide gebaut sind.
Einen kleinen Fehler hat er allerdings, und den haben nicht einmal ein paar Extrem-Elektroniker beheben können: im "normalen" Betrieb knackt er manchmal vernehmlich. Scheint ein Problem zu sein, das bei dieser Serie ( ab DCX 3000 bis DCX 8000) öfter gemeldet wird. Drückt man die Low-Filter - Taste ist das weg. Hab mich da mal schlau gemacht: der Filter schneidet die Frequenzen unterhalb 35 Hz rigoros ab. Für Puristen mag das eine Todsünde sein, ich selber höre im Frequenzkeller sowieso kaum noch was. Sprich: mir ist es egal! Ansonsten wird mir der 6000er wohl bis an mein Lebensende noch viele Stunden musikalisch versüßen.
Das zweite echte Vintage - Gerät, das auch noch gelegentlich betrieben wird, ist ein Spulentonband. Ein UHER Royal de Luxe. Aber nicht dieser häßliche, schwarze Kasten mit den schreiend roten und grünen Knöpfen, sondern eines aus der ersten Serie 1969. Das sieht ganz anders aus. Hat ein wenig Ähnlichkeit mit den alten Bandgeräten von TEAC. Gebürstete Alu - Front, Holzbacken - ein optischer Genuss! Vor 5 Jahren waren mal ein paar Kondensatoren hin. Ein bekannter Fehler und leicht zu beheben. Die Elkos getauscht, seitdem wieder keine Probleme. Allerdings werden langsam die Bänder brüchig. Hab ohnehin nicht mehr viele. Die laufen dann bei Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen. Seit einiger Zeit produzieren die leider übermäßigen Abrieb. Aber falls da wirklich mal sein sollte, hab ich noch einen zweiten Tonkopfträger - also die nächsten 40 Jahre können kommen .
Kurz: der Sanyo und das Uher überleben ihre eigene Technik. Selbstverständlich hab ich alles, was man heute so braucht. PC, MP3, Streaming und Konsorten. Glücklich werde ich damit aber nicht. Vinyl und Band (sowohl Kassette als auch Spule) produzieren einfach ihren eigenen, charmanten Sound. Und das wird auch die nächste Zeit so bleiben, zumindest bei mir.
Grüße aus Bayern.
Peter
peacounter
Inventar
#99 erstellt: 17. Nov 2013, 15:58
Für Fans typischer "Unzulänglichkeiten" von vintage-Equipment gibt es afaik auch Plugins, die zb Dinge wie die bandsättigung ganz gut emuilieren können.
Die haptik der ollen Kästen kriegt man damit natürlich nicht hin aber soundmässig müsste schon ein bischen Patina machbar sein, wenn man möchte.

Ich benutze alte Geräte zwar gerne weiter aber hauptsächlich deswegen weil ich mich nicht gerne mit dem Kauf von gebrauchselektronik beschäftige.
Was nicht kaputt geht wird idr auch nicht ersetzt.
Emotional hab ich aber keine Bindung zu Tapedeck, Plattenspieler, Auto, Wäschetrockner, Videorecorder oder Bohrmaschine.
Höchstens mal ein bischen Hass, wenn sie nicht so wollen wie sie sollen


[Beitrag von peacounter am 17. Nov 2013, 16:03 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#100 erstellt: 17. Nov 2013, 17:36
Mein Harman-Kardon-CD-Player aus dem Jahre 1995 tut seit nunmehr 18 Jahren treu und störungsfrei seinen Dienst, obwohl das Gehäuse aus Plastik besteht und die CD-Player der Marke mit einem schlechten Ruf behaftet sind.
Kein Wertigkeits-Experte hätte das prophezeit!

Ein Wort zum beobachteten Qualitätsgefälle zwischen alt und neu:
Auch früher und ganz früher haben sich manche Geräte nach verhältnismäßig kurzer Zeit in die ewigen Jagdgründe verabschiedet.
Die sind aber längst vergessen und ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken statt dessen die rüstigen Hifi-Veteranen, die immer noch aufspielen.
Beim "jungen" Equipment ist es umgekehrt. Hier werden eher die Ausfälle wahrgenommen als die - eigentlich selbstverständliche - störungsfreie Funktion.
So ergibt sich eine Wahrnehmungsverzerrung zuungunsten der neuen Geräte.

BB
peacounter
Inventar
#101 erstellt: 17. Nov 2013, 17:50
Naja , eine grundsätzliche Verschiebung inrichtung kürzerer Haltbarkeit ist schon zu beobachten aber eben auch eine ebensolche zu Gunsten günstigerer Preise und vielfältigerer Ausstattung.
Irgendwie muss das ja dann auch wirtschaftlich dargestellt werden.
Und mit etwas suche findet man auch heute noch haltbare Produkte.
Nur steht Haltbarkeit nicht mehr so im Fokus des Verbrauchers und daher tut die Massen-Industrie auch gut daran, sich auf anderen gebieten zubeweisen.

Aber malwas anderes: was ist eigentlich der Unterschied zwischen "aufspielen" und "spielen"?
"Aufspielen" kenn ich eigentlich nur im Zusammenhang mit "angeben"...
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