Umfrage
Einsatz von Equalizer sinnvoll oder nicht
1. ja - ist sinnvoll und setze ich selber ein (45.8 %, 38 Stimmen)
2. ja - habe aber selber keinen (15.7 %, 13 Stimmen)
3. nein - ist überhaupt nicht sinnvoll (26.5 %, 22 Stimmen)
4. weiß nicht - kann ich nicht beurteilen (12 %, 10 Stimmen)
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Einsatz von Equalizer sinnvoll oder nicht

+A -A
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Beitrag
Nitram
Stammgast
#51 erstellt: 03. Sep 2005, 19:10
So zu allem habe ich mich gerade gefragt, wo ich den EQ einschleife...
Also zum Testen würde ich glaube ich den EQ zB. zwischen Player und Verstärker einschleifen?

Für eine endgültige Lösung doch dann eher in den Pre-Out. und Pre-In?
ppilihP
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 03. Sep 2005, 20:56

Belzebub69 schrieb:
Sorry, aber wer sich zusätzliche Kangverbieger reinbaut kann imo derjenige nicht von Purismus reden, bzw das auch so meinen
Und auch wenn das Teil.. eh.. der EQ nur für bestimmte Frequenzbereiche eingesetzt wird, so hängt doch wohl immer noch der ganze Apparat dazwischen oder etwa nicht ?
Gruß Ralph

Purist ist entweder jemand der unverfälschten Klang hören will (linearer Frequenzgang) oder jemand der mit möglichst wenigen Geräten auskommen will (fast zwangsläufig verbogener FG im Bassbereich, dafür aber "ein Gerät weniger"). Ich bin Anhänger der ersten Theorie, du der zweiten.
In einem Fall, wo die Aufstellung bereits perfektioniert ist und sich weitere raumakustische Maßnahmen wegen der Optik verbieten, erscheint mir der erste Ansatz sinnvoller.


[Beitrag von ppilihP am 03. Sep 2005, 20:58 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#53 erstellt: 03. Sep 2005, 21:28
also wenn schon wirklich puristisch, dann ein freq.gang der an das eigene gehör angepasst ist. beim PC gibts sowas teilweise. glaube sogar schonmal sowas mit 'einmessen' gesehen zu haben

und klangändernd sind ja die passiven weichenteile im lautsprecher ja auf jeden fall?!? warum auch dort nicht nur ein butterworth filter 1.O?

@ppilihP
dass ein guter EQ rauschen u.dgl. 'beimischt' ist ja nun wirklich nicht (mehr?) der fall!
uherby
Inventar
#54 erstellt: 03. Sep 2005, 23:35
cinema 04,

ließ mal genau, was du hier gepostet hast:


mein gott ist das wieder eine debatte hier, jeder soll nach seiner Fassong glücklich werden, das ist ja das Schöne, mehr gibt es dem nicht zuzufügen


Und nun überleg genau, bevor du in die Tasten haust, wie dieses Posting auf andere wirkt.

Na, hat's klick gemacht - dann beschwer dich auch nicht über mein Echo. Also nix für ungut.

uherby
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 04. Sep 2005, 00:16
@ ppiliph: Richtig, ich wills so hören wie es auf der CD aufgenommen wurde. Und wenn bei der Wiedergabe was nicht paßt, würd ich als aller erstes mal die Raumakustik unter die Lupe nehmen, iVm den LS
Weiß gar nicht warum das so ein Problem darstellt wenn man keinen Frequenzverbieger nutzt Ist es etwas "in" sowas zu nutzen?? Und die Behauptung "fast zwangsläufig verbogener FG im Bassbereich" ist eher eine Verallgemeinerung zur Bestärkung deiner EQ-Theorie, aber mehr auch wirklich nicht
Du kennst weder meinen Raum, noch meine Hörgewohnheiten, kannst den Klang hier also demnach nichtmal im Ansatz beurteilen. Und der ist klasse, ohne EQ oder ähnlichen Mist..

Da das langsam aber sicher hier auf die alte Leier rausläuft, spar ich mir weitere Postings Lerneffekte darf man wohl eh nicht erwarten, eher haltlose Pauschalisierungen

Gruß Ralph
raw
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Sep 2005, 01:19

Richtig, ich wills so hören wie es auf der CD aufgenommen wurde.

LOL, dann kannst du deine Anlage gleich verscherbeln.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 04. Sep 2005, 01:33
Na super noch ein Mr. Ichweißehallesbesser muahaha.. köstlich
Kommt da ausser dicken Backen noch mehr Nicht War klar.. sorry aber sowas nervt mich voll an


@ Uwe: Ich ziehe mich hier zurück, das wird ja immer vorpubertärer hier, nix als dumme inhaltslose Sprüche, die absolut nix zur Diskussion beitragen, zudem für diejenigen ein echtes Armutszeugnis das von echter geistiger Reife zeugt
gruß Ralph
Granuba
Inventar
#58 erstellt: 04. Sep 2005, 01:46

Weiß gar nicht warum das so ein Problem darstellt wenn man keinen Frequenzverbieger nutzt Ist es etwas "in" sowas zu nutzen?? Und die Behauptung "fast zwangsläufig verbogener FG im Bassbereich" ist eher eine Verallgemeinerung zur Bestärkung deiner EQ-Theorie, aber mehr auch wirklich nicht


Leider muss ich dieser Aussage aber zustimmen, ich kenne fast keinen Hörraum, in dem der Bass linear spielt. Ich ärgere mich auch immer über meine bescheidene Raumakustik, der ich bislang mit Absorbern auf den Pelz gerückt bin. Optimal ist das immer noch nicht, deswegen wird der Griff zum Equalizer (Der den Klang bei entsprechender Qualität nicht mehr beeinflußt) wohl nicht mehr lange ausbleiben....
Ich höre zwar mit Breitbändern, trotzdem versauen mir diverse Raummoden den Hörspaß. Und ich rede nur vom Bereich unter 200Hz, alles darüber darf gerne so bleiben, wie es ist. Ein Equalizer, sinnvoll eingesetzt, erhöht den Spaß am hören sicherlich und unterstützt auch deine Forderung:


Richtig, ich wills so hören wie es auf der CD aufgenommen wurde.




Murray
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Sep 2005, 01:57
Hi Murray..

Mag alles sein, kann und will ich gar nicht bestreiten! Ich behaupte auch nicht das alles hier 100%ig top und linear löppt, aber ich bin nach längeren Experimetierphasen auch ohne EQ weiter gekommen und sehr zufrieden.
Wenn dann raw meint mit so nem ultracoolen Spruch was reißen zu wollen, zeugt das imo weder von Toleranz, noch von Ahnung, noch von sonstwas, das find ich einfach nur dämlich...

Sorry für die klaren Worte, aber das mußte raus
Im Surr.-bereich kann ich mir nen EQ ja noch eventuell vorstellen, als reiner 2-Kanaler hab ich aber damit nix am Hut, und kümmer mich dann auch nicht drum da es hier ja um STEREO geht
Ich gönne jeden seinen Spaß mit seiner Anlage, ob mit EQ oder eben ohne..

Gruß Ralph
sergioleone
Inventar
#60 erstellt: 04. Sep 2005, 02:00
Ich kann dem nur zustimmen.
Granuba
Inventar
#61 erstellt: 04. Sep 2005, 02:06
Ich will dich nicht persönlich angreifen, weder gehöre ich zur Fraktion der Neutralhörer... Aber du willst nur das hören, was auf der CD drauf ist und das es möglichst linear ist? Und dann hörst du mit einer Röhre (Was sicherlich gut klingt! )? Mit einer Transe wärst du bei deinen Forderungen besser bedient, leider ist die Röhre objektiv einem gleich teuren Transistörverstärker unterlegen. Subjektiv mag das anders sein, aber davon ist hier (leider) nicht die Rede!
Zudem: Auf welchen Lautsprechern hörst du? Und Raumakustik bereits optimiert? Und bitte: Sieh das nicht als Provokation an....

Murray
HinzKunz
Inventar
#62 erstellt: 04. Sep 2005, 02:09

ich bin nach längeren Experimetierphasen auch ohne EQ weiter gekommen und sehr zufrieden.

Das bedeutet aber nicht, dass du mit einem (guten!) EQ nicht noch "weiter" kommst
(Raummodenbekämpfung)
Wir müssen aber mal Differenzieren:
Es geht nicht um diese "Graphic-EQs", die es z.B. von Kennwood fürn Appel und`n Ei bei Ebay gibt,
sondern um Geräte wie den Behringer DEQ 2496, die sich präzise einstellen lassen und auch von sich aus den Raum ausmessen können...

Natürlich sind Akustische Maßnahmen besser, allerdings sind die gerade bei den Frequenzen, die die Raummoden "auslösen" recht aufwändig, groß und (oftmals) häßlich.
Der Große Flokati oder ein Stubentieger im Raum bringen da net viel...

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 04. Sep 2005, 02:13 bearbeitet]
Nitram
Stammgast
#63 erstellt: 04. Sep 2005, 02:18
Morgen Jungs 2:18

kurzer Spruch Verzerrer gehören an die E-Gittarre.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 04. Sep 2005, 02:18
Murray.. so wie Du schreibst ist das nicht mißzuvestehen, raw´s Mist dageben

Ich orientiere mich nicht mehr groß an Tests aus der Regenbogenpresse, ich vertrauen meinen Lauschern Heißt zwar u.U. viel rundreisen zum Probehören, aber mich hats weitergebracht

Zur Anlage. hatte schon paar auch schwergewichtige Transen hier, und die Röhre gefällt mir hier am Besten. Mein Hörraum ist 18qm² klein, und ich höre entsprechend der Raumgröße mit Kompakt-LS von ES-Audio. Optimierungen am Raum hat es reichlich gegeben, schlußendlich gefällt mir was ich höre Und darauf kommts doch unterm Strich an ob nun mit EQ. ohne EQ.. ganz egal.. Toleranz ist mir zumindest kein Fremdwort
Schließlich stelle ich mir das hier so zusammen das es mir gefällt, und nicht anderen. Schön wenn es denen dann auch gefällt, aber das ist kein MUSS, jeder hört halt anders und hat nen eigenen Hörgeschmack.

Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#65 erstellt: 04. Sep 2005, 02:23

kurzer Spruch Verzerrer gehören an die E-Gittarre.

Jetzt sind wir alle schlauer, danke

Ich kann genauso sagen: Alle Röhrenamps sind Schrott, weil das olle Röhrenradio vom Speicher nicht gut klingt. und nun? was sagt uns das?

Richtig!
Absolut garnix...
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 04. Sep 2005, 02:25

Nitram schrieb:
Morgen Jungs 2:18

kurzer Spruch Verzerrer gehören an die E-Gittarre. :D


Was hat ein Equalizer vom Schlage eines Behringer DEQ 2496 mit einem Verzerrer zu tun?


schlußendlich gefällt mir was ich höre :D


Und das ist imho das wichtigste! Aber: Es geht besser, man sollte einen vernünftigen Equalizer mit Raumeinmessfunktion nicht mit den Billiggeräten mit 5 Bändern, wie sie früher Usus waren vergleichen!

Murray
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 04. Sep 2005, 02:34
Besser gehts bestimmt, dennoch bleibt dieser zufriedene Gesichtsausdruck bei mir seeehr konstant beim Musikhören, ich weiß sehr wohl das mein Raum die Klangmöglichkeiten einschränkt, dennoch wehre ich mich gegen nen EQ/Behringer, weil mir im Moment am Klang einfach nichts fehlt
Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#68 erstellt: 04. Sep 2005, 02:45

Was hat ein Equalizer vom Schlage eines Behringer DEQ 2496 mit einem Verzerrer zu tun?

So viel, wie ein Verstärker mit einer Schreibtischlampe

Besser gehts bestimmt, dennoch bleibt dieser zufriedene Gesichtsausdruck bei mir seeehr konstant beim Musikhören, ich weiß sehr wohl das mein Raum die Klangmöglichkeiten einschränkt, dennoch wehre ich mich gegen nen EQ/Behringer, weil mir im Moment am Klang einfach nichts fehlt

Ich würde dir (oder sonstwem) auch nie vorschreiben, wie du zu hören hast.
Das ist deine Sache und habe weder ich noch sonstewer was zu sagen...
Wie du schon sagtest "schlußendlich gefällt mir was ich höre"

Mich haben einfach nur einige Statements von diversen Leuten gestört,
die scheinbar nur in der "da haun ´mer drauf"-Manier entstanden sind, und von gänzlicher unkenntnis bezügl. Themen wie Raumakustik zeugen.
Diese Verzerrer-Aussage ist wohl ein gutes Beispiel...

mfg
Martin
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 04. Sep 2005, 02:51
Martin:
Gruß Ralph
Granuba
Inventar
#70 erstellt: 04. Sep 2005, 02:54

Belzebub69 schrieb:
Martin:
Gruß Ralph


Krieg ich kein Bier? Oder war ich wieder zu unfreundlich?
Es ist halt ne "Glaubensfrage", aber leider sprechen im normalen deutschen Wohnzimmer viele Sachen gegen linearen Bass und für den Einsatz eines guten Equlizers...

Murray
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 04. Sep 2005, 02:58
Ooooh sorry

Extra noch für Dich Murray:
Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#72 erstellt: 04. Sep 2005, 02:59
na denn hoch die Tassen
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 04. Sep 2005, 03:01
Wie sachlich und höflich man sich doch über ein Thema austauschen kann.. klasse
So machts auch Spaß
Gruß Ralph
Roland04
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 04. Sep 2005, 06:39

uherby schrieb:
cinema 04,

ließ mal genau, was du hier gepostet hast:


mein gott ist das wieder eine debatte hier, jeder soll nach seiner Fassong glücklich werden, das ist ja das Schöne, mehr gibt es dem nicht zuzufügen


Und nun überleg genau, bevor du in die Tasten haust, wie dieses Posting auf andere wirkt.

Na, hat's klick gemacht - dann beschwer dich auch nicht über mein Echo. Also nix für ungut.

uherby

hallo,
ich weis was ich poste, mir geht es lediglich darum das einige sehr wenig toleranz besitzen und sehr schlecht andere thesen und meinungen akzeptieren können, nicht mehr und nicht weniger, ein eq kann sehr wohl sehr sinnvoll sein, ob ein jeder nun einen verwendet oder nicht, sollte schon jedem selbst überlassen sein ohne gleich auf seine eigenen thesen zu pochen,aber ist ja auch egal, habe keine lust mich zu streiten, schon garnicht an einem bildschirm, das ist mir zu unpersönlich
ptfe
Inventar
#75 erstellt: 04. Sep 2005, 08:13

Murray schrieb:
Und ich rede nur vom Bereich unter 200Hz, alles darüber darf gerne so bleiben, wie es ist. Ein Equalizer, sinnvoll eingesetzt, erhöht den Spaß am hören sicherlich und unterstützt auch deine Forderung:

So sehe ich das auch -meine Spielwiese wird dann halt der Behringer 2496.Wenn ich mir den Voodoo-/Tuningbereich so anschaue, was sind dann Kabel für den Kabelklanganhänger: Klangverbieger ? Oder war der Frequenzgang vor der Tuningmaßnahme etwa nicht linear und soll es nachher sein ?? Purismus hin oder her: es kann ein volldigitale Kette mit Aktivlautsprechern und dort eingebauten D/A-Wandlern sein - oder das krasse Gegenstück die komplett analoge Minimalistenanlage mit einem Röhrenverstärker - allles Frage der Sichtweise.

Schließlich stelle ich mir das hier so zusammen das es mir gefällt, und nicht anderen. Schön wenn es denen dann auch gefällt, aber das ist kein MUSS, jeder hört halt anders und hat nen eigenen Hörgeschmack.

Absolut richtig.Sonst gäbe es ja nicht die Auswahl an Geräten und Lautsprechern ..und Equalizern.. .

Und so Unrecht hatte cinema04 gar nicht:- wie der Alte Fritz schon sagte: In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.
So sollten wir´s alle halten.
oder um die Uhrzeit besser

cu ptfe
uherby
Inventar
#76 erstellt: 04. Sep 2005, 11:42
Hallo Leute,

ihr habt euch ja letzte Nacht hier richtig gefezt. Das war mit meiner Thread-Eröffnung nicht beabsichtigt. Letztendlich habt ihr aber wieder die Kurve bekommen. Gratulation.

cinema 04: Ich hab dich nicht persönlich angegriffen, sondern im Vorfeld schon eingegriffen, da die Diskussion - wie du ja anhand der Postings in der vergangenen Nacht entnehmen konntest - von manchen Leuten als Kriegsschauplatz benutzt wird. Insoweit sind wir also beide einer Meinung.

Ich habe bis dato einen EQ eingesetzt und bin froh, daß ich diesen jetzt nicht mehr benötige. Daß ein jeder ein für sich eigenes Hörempfinden und jeder von uns HiFianern einen sehr unterschidlichen Hörraum (auch akustisch gesehen) hat, ist wohl selbstverständlich.

Null-Toleranz find ich auch schei..

Mich interessiert vor allem, wenn jemand einen EQ einsetzt, warum und wieso.

Also Jungs, vertragt euch alle wieder. Für weitere sachlich dienliche Hinweise wird jeder Thread-Leser dankbar sein.

uherby
Roland04
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 04. Sep 2005, 11:48
moin uherby,
alles wird gut , ich persönlich habe den eq genutzt oder besser gesagt getestet um meine LS an den hörraum zu optimieren, dabei ist durchaus ein positives ergebnis aufgetreten, momentan nutze ich aber beim stereobetrieb keinen, kann sich aber wieder ändern wenn ich glaube etwas ändern, verbessern, verschlimmbessern zu müssen
uherby
Inventar
#78 erstellt: 04. Sep 2005, 11:58
Mahlzeit cinema,

da sieht man mal wieder, wie es einem ergehen kann.

Hab mit esche nach dem gleichen Prinzip die Optimierung meiner LS und deren Aufstellung vorgenommen.

Erst mit EQ mal den seh dominanten dröhnenden Bass soweit optimiert, daß er einigermaßen erträglich war (bei meinen alten Vulkanen MK V). Danach dann für meinen Hörraum optimale LS gesucht. Hier spielte dann das gewissen Quentchen Glück ne Rolle.

Bei einem ebenfalls über dieses Forum befreundeten Spezl von esche haben wir uns für unsere LS sehr schöne Schieferplatten besorgen lassen und diese dann abgeholt.

Dort angekommen, klagte jener, daß er mit den Selbstbau-LS (stehen jetzt bei mir zuhause )überhaupt nicht zufrieden ist und diese schnellstmöglich loswerden wollte.

Sein Problem war zu jener Zeit die HiFi-Kette und nicht die LS. War mein Glück.

Am Freitag war esche bei mir und wir haben noch ein wenig rumgerückt und mal den Bass rausgenommen und siehe da, mit ein wenig weniger Bedämpfungsmaterial hie und da sind wir letztendlich an dem Punkt angekommen, wo der EQ jetzt endgültig rausfliegen kann. Die letzten Feinheiten beziehen sich jetzt noch auf die Raumakustik (Feintuning).

Meine alten Vulkane hat jetzt Windsinger. Ist dafür mal eben 1.000 km gefahren (hin und zurück). Er ist sehr zufrieden mit meinen alten LS und ich ebenfalls. So mach HiFi Spaß, auch wenn unsere Frauen es meistens nicht nachvollziehen können.

uherby


[Beitrag von uherby am 04. Sep 2005, 11:59 bearbeitet]
Nitram
Stammgast
#79 erstellt: 04. Sep 2005, 11:59

Nitram schrieb:
So zu allem habe ich mich gerade gefragt, wo ich den EQ einschleife...
Also zum Testen würde ich glaube ich den EQ zB. zwischen Player und Verstärker einschleifen?

Für eine endgültige Lösung doch dann eher in den Pre-Out. und Pre-In?


Keiner eine Antwort?
Geht mir nur um den Gedankensprung und oder ob das Rießige unterschiede macht?

Oder noch über Tape 2 Monitor?


[Beitrag von Nitram am 04. Sep 2005, 11:59 bearbeitet]
uherby
Inventar
#80 erstellt: 04. Sep 2005, 12:02
Hallo nitram,

Ich kenne zwar deine Anlage nicht, aber der Ansatzpunkt ist auf jeden Fall richtig.

Ich hab meinen EQ bis dato zwischen der Vorstufe und den Monos zwischengehängt. So hat sich die Klangbeeinflusung des EQ auf alle an der Vorstufe angeschlossenen Geräte ausgewirkt.

Hatte aber auch den Vorteil, daß ich den EQ aus dem Signalweg komplett rausnehmen - also abschalten konnte.

Hängt wie gesagt von dem Vor- bzw. Vollverstärker ab. Schau mal in's Handbuch.

Gruß uherby
Nitram
Stammgast
#81 erstellt: 04. Sep 2005, 12:08
Ja und was für EQ. sind denn so Up-to-Date ?

Wohl so ein 19" Rack teil von Behringer?

Ps: habe auch einen Behringer *lol* einen Basskofferverstärker. für 150€ bei Thomann

Lasste es Euch schmecken und einen Guten Appetit.


[Beitrag von Nitram am 04. Sep 2005, 12:08 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#82 erstellt: 04. Sep 2005, 12:13
Einen EQ habe ich noch nie eingesetzt, bin aber auch der Meinung, dass eine gute Hifi-Kette so etwas nicht braucht, vorausgesetzt die Raumakusitk stimmt.
uherby
Inventar
#83 erstellt: 04. Sep 2005, 12:16
Hallo Nitram,

ich dachte, du wärst bereits im Besitz eines EQ. Der hier schon mehrfach genannte Behringer liegt bei ca. 290,- €. Zum Ausprobieren find ich das halt nen bisserl viel Geld.

Es sei denn, du kannst dir den mal über ein Wochenende ausleihen. Da sieht die Sache dann anders aus.

uherby
Nitram
Stammgast
#84 erstellt: 04. Sep 2005, 12:17
Bin auch kein Fan von EQ....

aber wie schon manche Leute hier mit recht erwähnten,
Das LS und Raum bestimmte Parameter veändert werden können...

Finde ich bin nie für einen Versuch zu schade.

Fazit: Wer´s nicht Probiert kann nicht differenziern.

Nachtrag... Habe im Verstärker (DSP) einen EQ für den Center
Sorry klar nur im 2 Chanal ist nix mit EQ.


[Beitrag von Nitram am 04. Sep 2005, 12:19 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#85 erstellt: 04. Sep 2005, 13:37
Ich setze einen DEQ 2496 für die Subwoofer ein.
Raummoden "kompensieren" halt.
50% des Raumvolumens kann ich nicht für Absorber opfern und ein DBA passt leider nicht rein...

Irgendwann werde ich den Baffle-Step des Centers mit dem zweiten Kanal entzerren.
Der grosse Fernseher darunter bläht den Bass schon ziemlich auf.

Aber OK: Geht ja nicht um Surround.


Nitram schrieb:
Ja und was für EQ. sind denn so Up-to-Date ?

Wohl so ein 19" Rack teil von Behringer?

Beim DEQ 2496 kann man die Rackohren abschrauben, dann hat er normale HiFi-Breite.
Nur die seitlichen Löcher muss man zustopfen.


Moonlightshadow schrieb:
...bin aber auch der Meinung, dass eine gute Hifi-Kette so etwas nicht braucht, vorausgesetzt die Raumakusitk stimmt.

Also brauchen 99% der Leute einen EQ.

Gruss
Jochen
Finglas
Inventar
#86 erstellt: 04. Sep 2005, 19:55
Hallo zusammen,

ich lese hier immer wieder "Klangverbieger" und "so hören, wie es auf der CD drauf ist".

Das "Klangverbiegen" fängt doch bereits im Verstärker an, wenn z.B. der Klirr hinzu kommt. Es geht weiter im Lautsprecher, der in der Regel seine eigene Klangfarbe hinzufügt. Und richtig heftig wird es dann mit der Raumakustik: Weder die Mischung aus Diffusschall und Direktschall, noch die starken Schwankungen im Frequenzgang sind so auf der CD drauf. Wenn man mal mit CARA eine Raumakustiksimulation durchführt, sieht man vor allem im Bereich unter 200 Hz Schwankungen von 20 oder auch 30 dB (bei mir selbst im Hörraum nachgemessen ca. 24-25 dB). Bis hierhin wird also schon recht viel "verbogen". Keine Frage, dass es trotzdem angenehm klingen kann, wenn die Effekte nicht zu extrem sind. Aber man ist da schon ein Stück weit von dem entfernt, was auf der CD drauf ist.

Einen großen Hörraum zu haben, mit optimaler Konstellation von LS und Hörplatz, sowie umfangreichen raumakustischen Optimierungen würde ich auch als den Königsweg ansehen. Aber gerade für den Bassbereich werden effizienten Maßnahmen schnell extrem aufwendig und können das optische Erscheinungsbild des Wohnzimmers heftigst torpedieren. Möglich wäre natürlich, mit Kompakten im Nahfeld zu hören, um den Raum ein Stück weit auszublenden, aber auch hier kommen die Raummoden ins Spiel. Keine Frage, dass man auch ohne EQ einen zufriedenstellenden Klang erreichen kann. Aber mit einem parametrischen EQ lässt sich doch gerade unter 200 Hz etwas hilfreich korrigieren.

Welche klangschädigenden Einflüsse wären denn in diesem Bereich von einem EQ zu befürchten? Das soll jetzt keine provokante Frage sein, sondern ich bin wirklich neugierig. Ich habe bei mir folgendes getestet:

-Klang ohne EQ
-Klang mit ausgeschaltetem EQ (Signal wird nur durchgeschleift)
-Klang mit eingeschaltetem EQ, aber auf Bypass gestellt
-Klang mit eingeschaltetem EQ ohne Bypass, alle Regler auf neutral gestellt.

Zwischen diesen vier Fällen habe ich subjektiv keinen Unterschied gehört. Zumindest an meiner Anlage in meinem Raum macht sich der Einfluß des DEQ2496 NICHT hörbar bemerkbar. Wenn natürlich der EQ dann arbeitet und die Frequenzen "verbiegt", dann wäre es schwierig, die Effekte noch zu separieren. Ist denn zu befürchten, dass bedingt durch die Arbeitsweise des EQ bestimmte klangliche Verschlechterungen auftreten können? Das würde mich echt interessieren! Leider kenne ich mich mit der Funktionsweise eines EQ nicht aus.

Selbstverständlich ist IMHO der EQ kein Wundermittel und kein "Heilmittel" für alles, jedoch maßvoll eingesetzt ein nützliches Werkzeug. Wer ohne zufrieden ist, na umso besser ...

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 04. Sep 2005, 20:31 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#87 erstellt: 04. Sep 2005, 19:58
Gut zusammengefasst!
HinzKunz
Inventar
#88 erstellt: 04. Sep 2005, 20:05

Ist denn zu befürchten, dass bedingt durch die Arbeitsweise des EQ bestimmte klangliche Verschlechterungen auftreten können? Das würde mich echt interessieren! Leider kenne ich mich mit der Funktionsweise eines EQ nicht aus

Soweit ich weis, wandelt der DEQ das Eingangsignal in ein Digitales um, welches dann "verarbeitet" wird und dannach wieder in ein analoges Signal gewandelt wird.
Desshlab sind Signalverschlechterungen zwischen Neutralstellung und irgendwelchen eingestellten Werten nicht zu erwarten.

Ich kenne allerdings den Aufbau und die Funktionsweise des DEQ auch nicht genau...

mfg
Martin
Finglas
Inventar
#89 erstellt: 05. Sep 2005, 09:56
Hallo Martin,


HinzKunz schrieb:

Soweit ich weis, wandelt der DEQ das Eingangsignal in ein Digitales um,

Jepp, tut er. 24bit/96kHz, daher wohl auch der Produktname.


welches dann "verarbeitet" wird und dannach wieder in ein analoges Signal gewandelt wird.
Desshlab sind Signalverschlechterungen zwischen Neutralstellung und irgendwelchen eingestellten Werten nicht zu erwarten.

Gut. Hätte ich auch so erwartet. Aber ich war/bin doch neugierig, ob es über diffuse Ängste hinaus, weil etwas zusätzliches im Signalweg hängt, für die Annahme einer Klangverschlechterung einen berechtigten Grund gibt, sei es nun aus technischen Überlegungen heraus (das fände ich interessanter) oder aus eigenen Erfahrungen (das ginge zur Not auch ;)).

Cheers
Marcus
martin
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 05. Sep 2005, 10:42
@Finglas

Von Heinrich gibt es einen kritischen Kommentar zum Behringer DEQ über die Darstellung von Hallräumen. Finde ich auf Anhieb nicht mehr.

Pers. habe ich bisher keinen Hörvergleich mit dem Gerät gemacht.
Mich stört eher die Betriebssicherheit des Billigheimers. Muss dem Teil immer mal wieder einen Patsch geben, wenn es plötzlich unmotiviert aus den LS brummt

Grüße
martin
Finglas
Inventar
#91 erstellt: 05. Sep 2005, 13:29
Hallo Martin


martin schrieb:

Von Heinrich gibt es einen kritischen Kommentar zum Behringer DEQ über die Darstellung von Hallräumen. Finde ich auf Anhieb nicht mehr.

danke für den Hinweis. Ich habe mal ein wenig danach gesucht und nehme an, Du beziehst Dich auf einige Beiträge von Heinrich und anderen im folgenden Thread, wo er mehrfach erwähnt wird (z.B. Beiträge ab #294). Muss mir das alles mal in Ruhe durchlesen:

http://www.hifi-foru...6535&back=&sort=&z=1


Mich stört eher die Betriebssicherheit des Billigheimers. Muss dem Teil immer mal wieder einen Patsch geben, wenn es plötzlich unmotiviert aus den LS brummt

Das ist nicht gut. Bisher arbeitet meiner klaglos und anständig - und ich hoffe das tut er noch lange ...

Cheers
Marcus
Take5
Stammgast
#92 erstellt: 05. Sep 2005, 15:08
Hallo,
ich nutze in meinem aktiven System einen Behringer DEQ 2496 als zentrales Bestandteil zur Linderung der raumakustischen Probleme, auch der D/A Wandler meines Rega Players wurde dadurch ersetzt.
Natürlich sollte zunächst die Aufstellung der LS und die Anordung des Hörplatzes optimiert werden, mehr als max. +/-6db sollte nicht korrigiert werden (benötigte Leistung, Belastbarkeit der Lautsprecher).

Im Vergleich zu diversen Wandlern konnte ich keine Klangverschlechterung durch das Einschleifen des EQ's hören, die bessere Performance im Bassbereich dafür umso mehr. Allerdings könnte manch Besitzer gesoundeter D/A Wandler / Player bei Umstieg auf den Behringer Wandler enttäuscht werden, der Behringer klingt sehr neutral. Bei Nutzung des analogen Eingang setzt sich aber der Sound des vorgeschalteten Wandlers durch, getestet habe ich dies mit zwei für mich sehr leicht zu erkennenden Wandlern, einem Malvalve Röhren DAC und einer externen Soundblaster Extigy.

Ich glaube nicht, hier auch nur einen privaten Anwender zu treffen der einen derart optimierten Hörraum besitzt und keine Probleme hat. Wer hat den überhaupt mal seinen Raum gemessen für eine verifizierte Aussage? Dies ist übrigens das Hauptproblem bei der Nutzung eines EQ's, zu vernünftigen Messergebnissen zu kommen um das Teil überhaupt einstellen zu können, die Moden sind im Bassbereich z.T so schmallbandig , daß es selbt mit Messung einiger Übung bedarf diese mittels parametrischem EQ zu treffen. Viele Hörer finden übrigens solch einen linear entzerrten Bassbereich zu schlank, da sie sich an das jahrelange "Modengewummere" gewöhnt haben.

Da ich mit meinen System auf mehreren Treffen unterwegs war nur soviel: wenn es besser klang als bei den anderen Systemen war die grundsätzliche Ausrede "wurde ja auch auf den Raum eingemessen"

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 05. Sep 2005, 15:12 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#93 erstellt: 05. Sep 2005, 15:18

Take5 schrieb:

Im Vergleich zu diversen Wandlern konnte ich keine Klangverschlechterung durch das Einschleifen des EQ's hören, die bessere Performance im Bassbereich dafür umso mehr. Allerdings könnte manch Besitzer gesoundeter D/A Wandler / Player bei Umstieg auf den Behringer Wandler enttäuscht werden, der Behringer klingt sehr neutral.

wie kann man Neutralität bei Wandlern erkennen?
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 05. Sep 2005, 15:32
Hallo..

Etwas ist mir derzeit etwas unklar, der juute Martin/HinzKunz schrieb weiter oben: "..wandelt der DEQ das Eingangsignal in ein Digitales um, welches dann "verarbeitet" wird und dannach wieder in ein analoges Signal gewandelt wird.
Desshlab sind Signalverschlechterungen zwischen Neutralstellung und irgendwelchen eingestellten Werten nicht zu erwarten."

Man hat mir mal gesagt, das ein analoges Signal imstande ist Emotionen beim Hörer zu erzeugen, das es aber nicht möglich sei ein analoges Signal erst umzuwandeln (Digital), dann wieder zurück verwandeln in ein Analogsignal das immer noch Emotionen erzeugen kann wie ursprünglich

Wie gesagt, ist mir so erklärt worden, was sagen denn die ganzen EQ-Experten dazu?
Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#95 erstellt: 05. Sep 2005, 15:37

Man hat mir mal gesagt, das ein analoges Signal imstande ist Emotionen beim Hörer zu erzeugen, das es aber nicht möglich sei ein analoges Signal erst umzuwandeln (Digital), dann wieder zurück verwandeln in ein Analogsignal das immer noch Emotionen erzeugen kann wie ursprünglich

Was wird denn bei ner CD gemacht?
Wer auch immer das gesagt hat, hat (sorry) absoluten Unfug geredet.

Natürlich ist Live Erlebte Musik ein ganz anderes "Feeling", aber ich wage zu behaupte, dass der Grund ein anderer ist...
Abgesehen davon werden digitale EQs und digitale Mischpulte auch bei Professionellen Aufnahmen eingesetzt.

mfg
Martin
Master_J
Inventar
#96 erstellt: 05. Sep 2005, 15:38
Wer hat Dir das erklärt?

Nach dieser "Erklärung" klingen also alle digitalen Datenträger emotionslos...?

Gruss
Jochen
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 05. Sep 2005, 15:43
Das war ein Vinyl-/Röhrenamp Guru.. das hier der CDP angesprochen wird war klar, bleiben wir nur für die Erläuterung bitte dann beim Amps/Vinyl, da ist ja dann kein Umwandler im Spiel

Keine Panik, mich interessiert das nur grundsätzlich. Man muß ja "gehörtes" mal hinterfragen.. scheint mir hier ne gute Gelegenheit zu sein
Gruß Ralph
fjmi
Inventar
#98 erstellt: 05. Sep 2005, 15:46
dann sag ich mit den heutigen mitteln (DA wandler) ist kein unterschied vorhanden. ansonsten dürfte ja nichts mehr funktionieren.
hörst du überhaupt CD's??

interessantes bei wikipedia

[1] [2] [3] [4]

[5] [6] [7] [8] [9]

bücher

elektronik allgemein
nachrichtentechnik ( das neue )

das erste ist wirklich toll geschrieben und beinhaltet alle möglichen grundlagen, beim zweiten ist so gut wie alles drinnen, teilweise etwas kompliziert.
(wie habe ich diese dämlichen fourier und laplacetranformationen doch gehasst )


[Beitrag von fjmi am 05. Sep 2005, 16:07 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#99 erstellt: 05. Sep 2005, 15:52
Hallo,

[quote]wie kann man Neutralität bei Wandlern erkennen? [/quote]

Ich hatte kurze Zeit zwei Behringer, die Wandler habe ich zwischen den Digitalausgang des Players und den zweiten Behringer gehängt. Wenn sich dabei der Sound verändert hat im Vergleich zum direkten Signal über den Behringer war der Wandler eben nicht neutral. Mit dieser Anordnung war es auch völlig egal wie der für die zweite Wandlung benutzte Behringer klingt, einzig der Klang des analogen Eingangs muß mit dem digitallen übereinstimmen, dies ist beim DEQ 2496 im Gegensatz zum Vorgängermodell 8024 der Fall.
Die von mir genannten Wandler sind aber auch extreme Beispiele für "Sounding", klingen beide übertrieben "warm". Bei den meisten Wandlern wird kein Unterschied zu hören sein.

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 05. Sep 2005, 15:55 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#100 erstellt: 05. Sep 2005, 15:57

bleiben wir nur für die Erläuterung bitte dann beim Amps/Vinyl, da ist ja dann kein Umwandler im Spiel

Ok:
AAA wird jetzt mal vorrausgesetzt.
Ich möchte mal ne normale Schallplatte erleben, die 48kHz mit praktisch "brauchbarem" Pegel widergibt.
(und jetzt kommt bitte nicht mit Quadrophonie)

mfg
Martin
Heinrich
Inventar
#101 erstellt: 05. Sep 2005, 16:06
Hallo,

dann auch höchstpersönlich:

1.) Ein EQ ist für MICH als Tonmensch in erster Linie ein Gerät, um den Kland des Quellmaterials gezielt beeinflussen zu können. Raumakustik sollte in erster Linie mit den davor vorgesehenen "Werkzeugen" wie Absorber oder Resonatoren "behandelt" werden.

2.) Es gibt meiner Erfahrung nach nur sehr wenige EQs, die keinen (einen für meine Ohren unhörbaren) Eigenklang haben (analog wäre das z.B. ein Massenburg http://www.massenburg.com/cgi-bin/ml/mod8200 oder ein Maselec MEA-2 http://www.maselec.com/). Verwendet man digitale EQs, sollten die Filter i.d.R. "unhörbarer" bleiben, allerdings kenne ich keine digitalen EQs, welche einen guten A/D-D/A-Wandler eingebaut haben, hierzu benötigt man also einen guten externen AD/DA-Wandler - eine gute Kombination wäre zum Beispiel http://www.weiss.ch/eq1/eq1.html, http://www.weiss.ch/adc2/adc2.html und http://www.weiss.ch/dac1/dac1.html.

3.) I.d.R. wird also der eingeschliffene EQ dem Material immer "seinen Fingerabdruck" mit auf den Weg geben - sei es in Form der (analogen) Filter oder in Form der AD/DA-Wandler

4.) Auch in der professionellen Domäne werden EQs zur Bekämpfung von raumakustischen Problemen verwendet - bei praktisch jeder Art von Beschallung werden EQs eingesetzt, um Rückkopplungen zu verhindern.

5.) Man kann einen EQ also auch zur Bekämpfung von nachteiliger Raumakustik verwenden. Es dürfte sich zumindest für viele der Versuch einmal lohnen - ob einem dann die Summe des Gehörten besser gefällt oder nicht, weiß man schließlich erst, wenn man's gemacht hat... Ein Produkt, das ich mir diesbezüglich immer anhören wollte (da ich persönlich kein zu großer Behringer-Freund bin - dies gilt aber nur für MEINEN persönlichen Hörgeschmack!) ist dies hier: http://www.rivesaudio.com/home/home.html


Gruß aus Wien,

Heinrich


P.S.: Ja, man hört die Analog-Digital-Wandlung. Immer. In wie weit das gegenüber anderen Fehlern aber gravierend oder vernachlässigbar ist, muss jeder selbst herausfinden.
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