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Anlagenaufstellung, Optimierung, Sofortmaßnahmen für neue Wohnung

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Anbeck
Inventar
#51 erstellt: 14. Jul 2006, 22:53
Ich weiß das Produkt noch nicht also der Hersteller.

rufe da morgen mal an und schau mal ins Netz, wird es doch bestimmt Informationen zu geben, oder weiß von euch einer mehr wie sich das allgemein verhält?
Das muss doch irgenwelchen Richtlinien, Normen oder so entsprechen.

mfg Andy
Anbeck
Inventar
#52 erstellt: 14. Jul 2006, 23:06
Allerdings wenn ichs mir recht überlege wird das doch genau unter Dachschrägen benutzt und da kommt auch nur Holz vor und fertig.
So giftig kann es ja dann nicht sein, das sich da mal keiner schon Gedanken gemacht hat.
Das müßte irgendwelchen Normen oder Gütezeichen entsprechen da Steinwolle ja ein Naturprodukt sein soll.

Aber mal sehen was ich da rausfinden kann.

mfg Andy
xlupex
Inventar
#53 erstellt: 14. Jul 2006, 23:38
Wenn du das Zeig verkleidest ist m.W. der Dämmeffekt weg.

P.S. Hast du Dachschrägen in dem Raum??
Anbeck
Inventar
#54 erstellt: 15. Jul 2006, 00:22
Nein,
allerdings als ich beim Bau meines Elternhauses mitgeholfen habe war das so und die haben oben Dachschrägen wo Holz vor ist.
Und als meine Oma ihr Fertighaus bekommen hat ist da auch nur Rigibs vor.
Es geht darum das alle die am Dachboden leben, wären gefärdet und das wird bestimmt schon jemanden ineressiert haben.
Ruf morgen mal meinen alten Herrn an.
mfg Andy
Onemore
Inventar
#55 erstellt: 15. Jul 2006, 12:48
Von Glaswolle geht absolut keine Gefahr irgendwelcher Art aus. Es gast nicht aus und zerfällt auch nicht zu Staub. Was man selbstverständlich beachten muss ist, dass es nicht für die offene Montage gedacht und geeignet ist. Man kann es mechanisch leicht beinflussen, d.h. es wird in Form von einzelnen Flocken an Volumen abnehmen. Deshalb ist es unbedingt wichtig eine mechanische Beanspruchung auszuschließen.

Wenn man das alles nicht will, gibt es ja auch ein akustisch vergleichbares Material in Form von Kunststoffplatten. Basotect scheint zur Zeit das am besten geeignete zu sein. Gibt es z.B. bei Sonatech. Damit umgeht man die Nachteile von Glaswolle.

Die sonstigen Vorraussetzungen bleiben die gleichen.


Gruss Bernd
Anbeck
Inventar
#56 erstellt: 15. Jul 2006, 13:08
Hallo,
überzeugend klingt das auf dieser Seite allerdings nicht.
http://www.atrium-gbr.de/seiten/Daemmstoffe-Grundlagen.htm
Desweiteren habe ich gelesen das da schon einige geklagt haben was das Gesundheitsrisiko angeht.
mfg Andy
Anbeck
Inventar
#57 erstellt: 15. Jul 2006, 13:42
Also ich habe mir überlegt darauf zurück zu greifen
http://www.aixfoam.d...T_ID=35&FUNC_ID=8005
das sind 16 Stk und 30mm und ich ein reines Gewissen.
Dazu kommen 10,-€ Versand.
oder sind welche mit Noppen besser?
http://www.aixfoam.d...T_ID=32&FUNC_ID=8005
Kann ich die so an der Wand befestigen oder muss ich einen Rahmen dafür bauen?
Und wie bekommen ich die an der Wand ohne Klebefläche, das sind 50,-€ Aufpreis, da müsste es doch auch anderen Kleber für geben.
mfg Andy
Haltepunkt
Inventar
#58 erstellt: 15. Jul 2006, 14:47
Zur Gesundheitsgefährdung durch Steinwolle: ich habe die Ballen doppelt mit dicker Gartenfolie umwickelt und sämtliche Überlappungen dicht verklebt. Das sollte reichen. Außerdem vermeide ich dadurch eine Überdämpfung des Hochtonbereichs.
Bei der offenen Schlitzabsorberdecke habe ich aber aus Gründen der Gesundheit und der Verarbeitung Basotect als Füllmaterial genommen

Zu den anderen Materialien: Bei zunehmenden Stärken von porösen Absorbern spielt der Strömungswiderstand in die Absorptionswirkung mit rein. Steinwolle ist dabei problemlos.

Helmholtzresonatoren habe ich keine im Einsatz. Wie @onemore sagt, die Dinger werden sehr groß, wenn z.B. 20 db 'geschluckt' werden müssten, was einen realen Wert darstellt. Wenn schon groß, dann gleich eine breitbandige Auswirkung auf die Nachhallzeit, da die Raummodenverteilung durch die geringe Raumgröße und dem quadratischen Querschnitt ungünstig ist. Hat der @onemore auch schon erwähnt und ist in dieser Facharbeit gut erklärt:
http://www.youngbloodstudios.de/image/Facharbeit.pdf
Onemore
Inventar
#59 erstellt: 15. Jul 2006, 15:05

Anbeck schrieb:

oder sind welche mit Noppen besser?


Die Noppen kosten nur Füllvolumen und verringern die Wirkung. Ist also nicht empfehlenswert. Basotect ist sicherlich noch etwas besser als Schaumstoff aber auch etwas teurer.


Hier das relevante Sicherheitsdatenblatt von Glaswolle:

-> Isover Glaswolle Datenblatt

Zitate Auszug:
gefährliche Inhaltsstoffe = keine
gefährliche Zersetzungsprodukte = keine

Das entspricht dem aktuellen Stand der Produktion und nicht dem Stand von vielleicht vor 30 Jahren.


Gruss Bernd
Onemore
Inventar
#60 erstellt: 15. Jul 2006, 15:20

Haltepunkt schrieb:
Hat der @onemore auch schon erwähnt und ist in dieser Facharbeit gut erklärt:
http://www.youngbloodstudios.de/image/Facharbeit.pdf


Diese Facharbeit aus Sicht der Raumakustik in Regieräumen ist mir auch bekannt und ich halte sie für sehr umfangreich und auch hervorragend recherchiert. Sehr lesenswert!.

In einem normalen Wohnraum kann man sich leider nur an optimale Raumakustikverhältnisse annähern. Je weiter man dabei gehen kann, desto eher wird man hören können, was der Toningenieur wirklich abgemischt hat.


Gruss Bernd
Anbeck
Inventar
#61 erstellt: 15. Jul 2006, 15:41
Kostenpunkt von Basotect 242,-€ für 10qm
dagegen von aixfoam für 1000x500 72,-€ und 40mm dick 12 Stück im Karton.2-3 Wochen Lieferzeit!
Hätte ich nicht mehr davon?

Mein Gedanke ich kaufe mir 24 Stück 40mm dick mache je 2qm hinter den LS 2qm links und rechts kann mir dann noch was unter der Decke machen und hinter meinen Hörplatz.

Nicht nur aus dem Finanzellen-Aspekt sondern mehr Fläche hätte ich dann auch bedämpft?
mfg Andy
Onemore
Inventar
#62 erstellt: 15. Jul 2006, 19:35

Anbeck schrieb:

Nicht nur aus dem Finanzellen-Aspekt sondern mehr Fläche hätte ich dann auch bedämpft?
mfg Andy


Solange alles wenigstens 20 cm dick ist, kannst du fast soviel Fläche bedämpfen wie du Lust hast. Wichtig ist hinter den LS und neben den LS. An der Decke würde ich zuletzt was machen, außer es ist eine Betondecke, dann zwischen Hörplatz und LS wenigstens 10 cm. An der Decke halte ich auch einen Diffusor für denkbar. Sieht allerdings eventuell ziemlich bescheuert aus. Hinter dem Hörplatz zu bedämpfen lohnt sich nur, wenn du nahe an der Wand sitzt. Ansonsten alles so diffus wie möglich halten.

Wenn du die Ecken hinter den LS frei hast, kannst du dort zusätzlich die Platten auch von Boden bis zur Decke hinstellen. Damit der Bass auch wirklich bedämpft wird, wie hinter den LS ein Sandwich aufbauen 20 cm Dampfungsmaterial, flexible und luftdichte Zwischenschicht und nochmal 20 cm Dämpfungsmaterial davor. Es git auch für viel Geld Eckabsorber.


Gruss Bernd
Anbeck
Inventar
#63 erstellt: 15. Jul 2006, 20:00

Es git auch für viel Geld Eckabsorber.

150,- Schleifen

Ich muss mir jetzt erst mal den Raum anhören vorher wird sowieso nichts gemacht,
wenn ich doch schon mehr wüsste!

Gemacht wird auf jeden Fall etwas an der Raumakustik, das steht fest!

Mich würde aber auch mal interessieren ein Rack aus Stein zu bauen, es gibt bei uns im Baumarkt so Steine (ich glaube Kalksandsteine)woraus auch Kamine gebaut werden in jedlicher Form, kann dazu jemand was sagen?
Hat jemand so etwas schon mal gebaut?

Ich möchte die nicht lose aufeinander stellen sondern das müßte evtl. geklebt werden oder so das man das auch wieder abbauen könnte.
Die Steine sind bei uns recht billig und kosten je nach Ausführung zwischen 2-8,-€.
Weiß jemand wie man diese Steine verarbeiten kann?
Wie sieht es aus mit ankoppeln?

mfg Andy
xlupex
Inventar
#64 erstellt: 17. Jul 2006, 20:25
Warum ist es eigentlich so wichtig, hinter den Lautsprechern zu dämmen?
Der meiste Schall, sprich der Hoch- u. Mitteltonbereich wird doch ohnehin nach vorne abgestrahlt, also nicht Kugelförmig in den Raum auch hinter den Lautsprechern.
Oder?
Anbeck
Inventar
#65 erstellt: 17. Jul 2006, 20:34
Hallo,
eine Vermutung ist das der Schall der natürlich auch hinter den LS ist, nicht mit den Schall der von der Box neu ausgestrahlt wird zusammen treffen?
MfG Andy
xlupex
Inventar
#66 erstellt: 17. Jul 2006, 20:45
Ja, richtig, aber nur der rel. tieffrequente Schall wird als Rundumschall abgegeben. Der Hoch- & Mitteltonbereich wird gerichtet abgegeben, bzw. durch die Schallwand daran gehindert nach hinten gestrahlt zu werden.
Haltepunkt
Inventar
#67 erstellt: 18. Jul 2006, 10:15
@xlupex

Tieffrequent? Kommt auf die Auslegung des Begriffs an Schallbündelung beginnt ungefähr bei der Wellenlänge, die dem Strahlerumfang entspricht. Bei Deinen MEG RL 906 wären das grob 800 Hz.
Das ist ein Wert, den auch die schlanken Stand-LS erreichen, wobei die oftmals noch die selektive Rundtrahlproblematik im unteren Übertragungsbereich des angekoppelten Hochtöners haben.

Schau doch mal in Andreas' Publikation unter 3.1. Da sind unsere Kisten sogar als Beispiele im Vergleich aufgeführt.
@Anbeck:Auch die Definition und die Auswirkung von Direkt- und Indirektschall.

http://www.stageaid.de/stageaid/stages3.html

Grüße
Martin
Onemore
Inventar
#68 erstellt: 18. Jul 2006, 18:51

Haltepunkt schrieb:

Schau doch mal in Andreas' Publikation unter 3.1. Da sind unsere Kisten sogar als Beispiele im Vergleich aufgeführt.
@Anbeck:Auch die Definition und die Auswirkung von Direkt- und Indirektschall.

http://www.stageaid.de/stageaid/stages3.html



Irgendwie scheinen wir eine sehr ähnliche Link - Sammlung zum Thema zu haben. Dieser Artikel ist natürlich eine Pflichtlektüre zum Verständnis stereofoner Wiedergabe. Das bringt mehr als alle Hifi - Heftchen sämtlicher Jahrgänge zu lesen.

Bei meinen ganzen Experimenten ist mir auch sehr früh aufgefallen, dass das was sich hinter den LS abspielt nicht unbedingt förderlich ist. Es ist leider oft ein größeres einrichtungstechnisches Problem die Wand hinter den LS entsprechend zu gestalten. Und wenn es wirklich helfen soll, dann fallen die Maßnahmen leider auch sehr groß aus.

Manchmal könnte man die Leute beneiden, die an die Wirkung von winzigen Blechschälchen auf kleinen Holzklötzchen glauben.



Gruss Bernd
Jazzy
Inventar
#69 erstellt: 18. Jul 2006, 20:18
@Anbeck: warte nach dem
Einzug so 2Wochen mit großen Maßnahmen,
bis sich dein Gehör an die neuen
akustischen Verhältnisse gewöhnt hat.
War bei mir auch gräßlich!
Ich habe die Boxen 1m von jeder Wand
entfernt platziert(mehr ging nicht).
Sofa musste an die Rückwand.
CD-Regale,Jalousien und Vorhänge als
Diffusoren.Dicke Auslegeware auf den Fußboden.
Im Conrad einen Pegelmesser gekauft.
Mess-CD mit 15 bis 150Hz in 1Hz Schritten
erstellt.Diese dann abgespielt und das
Messgerät in Kopfhöhe gehalten.
Dadurch(und man hört es auch!)die
2wichtigsten Raummoden rausgekriegt.
Durch verstellen der Subwoofer
nur noch eine bei 36Hz.Aber die stört
oft nicht.Vielleicht kaufe ich mal
Dämmstoff oder baue einen Helmholtz-
resonator.
Onemore
Inventar
#70 erstellt: 18. Jul 2006, 22:39

Jazzy schrieb:

Im Conrad einen Pegelmesser gekauft.
Mess-CD mit 15 bis 150Hz in 1Hz Schritten
erstellt.Diese dann abgespielt und das
Messgerät in Kopfhöhe gehalten.
Dadurch(und man hört es auch!)die
2wichtigsten Raummoden rausgekriegt.
Durch verstellen der Subwoofer
nur noch eine bei 36Hz.Aber die stört
oft nicht.Vielleicht kaufe ich mal
Dämmstoff oder baue einen Helmholtz-
resonator.


Deine Raummoden hättest du viel einfacher durch Ausrechnen erhalten können. Und mit einem Helmholtzresonator erschlägst du nicht mal eine Mode. Also was solls?


Gruss Bernd
Jazzy
Inventar
#71 erstellt: 18. Jul 2006, 22:42
1x nein,1x doch.
Onemore
Inventar
#72 erstellt: 18. Jul 2006, 23:01

Jazzy schrieb:
1x nein,1x doch.


Dann solltest du dich mal mit den Grundlagen beschäftigen, dann wirst du auf andere Ergenisse kommen.
Anbeck
Inventar
#73 erstellt: 19. Jul 2006, 12:32
Hallo Jazzy

@Anbeck: warte nach dem
Einzug so 2Wochen mit großen Maßnahmen,
bis sich dein Gehör an die neuen
akustischen Verhältnisse gewöhnt hat.

Mir ist dieses bekannt, und ich muss ja auch in der Wohnung erst mal alles fertig machen. Das Wohnzimmer mache ich zuletzt.
Auch werde ich vorher keine Raumakustischen Maßnahmen ergreifen! Bis auf die, die ich auch jetzt bei mir vorgenommen habe. Möchte mir ja nicht gleich alles mit den neuen Nachbarn verderben.
Vorher werde ich Bilder von dem Zimmer hier veröffentlichen, wie ich mir das vorstelle und das wichtigste, was ich, wenn ich mich an den Raumklang gewöhnt habe, ändern möchte.
Eile mit Weile!
MfG Andy
Haltepunkt
Inventar
#74 erstellt: 19. Jul 2006, 12:51

Onemore schrieb:

Manchmal könnte man die Leute beneiden, die an die Wirkung von winzigen Blechschälchen auf kleinen Holzklötzchen glauben.
Gruss Bernd


Der Witz ist noch dabei, dass die Preise dieser esoterischen Wundermittel im Bereich eines professionellen Akustikausbaus liegen
http://www.fastaudio...ise_AcSys_2005_2.pdf
Anbeck
Inventar
#75 erstellt: 19. Jul 2006, 12:57
Hallo Haltepunkt,
schluck, du hast recht.
MfG Andy
Jazzy
Inventar
#76 erstellt: 19. Jul 2006, 14:45
@onemore:die Grundlagen sind
mir wohlbekannt.
Mein Raum ist komplexer,als du dir denken kannst.
Da ist messen schneller und genauer.
Bitte die nettiqette beachten.


[Beitrag von Jazzy am 19. Jul 2006, 14:47 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#77 erstellt: 20. Jul 2006, 10:57

Jazzy schrieb:
@onemore:die Grundlagen sind
mir wohlbekannt.
Mein Raum ist komplexer,als du dir denken kannst.
Da ist messen schneller und genauer.
Bitte die nettiqette beachten.


Das sollte man dringend dir vorschlagen!
Deine Postings sind in vielen Punkten sehr ungenau, teilweise falsch und treffen die Sachlage nicht. Gerade deshalb ist es für dich ratsam, angelesene Teilkenntnisse zu validieren und nicht trotzig auf zu Meinungen bestehen. Am besten fängst du hier an: Wikipedia Stereofonie


Gruss Bernd
Jazzy
Inventar
#78 erstellt: 20. Jul 2006, 18:25
Warum ist eine Messung besser?
-dauert nur 3min
-für den konkreten Raum(mit allen Abweichungen)gültig
-für die konkrete Positionierung der Boxen und Subwoofer gültig
-je nach Mikro und SW ziemlich genaue
Pegelbestimmung der Modenüberhöhung möglich
-Subwoofereinpegelungsbeurteilung möglich

Das alles geht mit simpler Formelrechnung
der Moden NICHT.


[Beitrag von Jazzy am 20. Jul 2006, 18:34 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#79 erstellt: 20. Jul 2006, 18:31
Hallo,
also bitte, ein bischen miteinander klappt immer besser!
Tauscht doch Erfahrungen aus ohne jemanden auf den Schlips zu treten.
MfG Andy
Jazzy
Inventar
#80 erstellt: 22. Jul 2006, 22:23
Hi!
Wenn man mit dem Raumakustiktuning an eine gewisse Grenze gestoßen ist(Ehefrau,Wohnlichkeit des Wohnzimmers)
kann man den "Rest" mittels parametrischem EQ recht gut
in den Griff bekommen.Es bieten sich da Studioprodukte
(billig,aber umstritten:Behringer; sehr gut,aber teurer:spl)
an.Aber auch Velodyne hat jetzt ein Gerät am Start,den
SMS 1 für 990,-.Komplett mit Einmessmikro.Er hat einen Video-Anschluss für den Monitor.Acht Bänder sind verfügbar.
Damit kann man Moden gut "bedämpfen".
Ohne Raumakustiktuning mittels Schaumstoffen,Plattenabsorbern
oder Helmholtzresonatoren sollte man aber nicht zu viel erwarten.Wie gesagt,geht es hier nur um Wohnhörräume und
das Hobbymäßige abhören von Tonkonserven.
Das einrichten einer Masteringsuite im "Galaxy" liegt mir
sehr,sehr fern ;-)


[Beitrag von Jazzy am 22. Jul 2006, 22:28 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#81 erstellt: 28. Jul 2006, 14:30
Hallo,
Die Anlage steht jetzt schon in der neuen Wohnung und es ist bis jetzt alles klar gegangen!
Jetzt habe ich keine Musik übers We.
MfG Andy
xlupex
Inventar
#82 erstellt: 28. Jul 2006, 14:32
Immer positiv denken! Dafür hast keine störenden Raumresonanzen!!
Anbeck
Inventar
#83 erstellt: 28. Jul 2006, 14:41

Da hast du recht.
MfG Andy
inthro
Inventar
#84 erstellt: 28. Jul 2006, 18:09
hi andy,

schön, dass es leute gibt, die sich rechtzeitig und in die richtige richtung gehend, gedanken um die raumakustik machen.
ich bin da leider zu spät drauf gekommen.

so wie es aussieht, wird das eine lohnenswerte sache bei dir. dran bleiben und glaub mir, die paar tage ohne musik sind es wert, wenn du fertig bist.


grüsse andy
Anbeck
Inventar
#85 erstellt: 28. Jul 2006, 18:33
Hallo,

so wie es aussieht, wird das eine lohnenswerte sache bei dir. dran bleiben und glaub mir, die paar tage ohne musik sind es wert, wenn du fertig bist.

ja da sagst du was!
Aber tröste dich es ist auch das erste mal das ich mich intensiv darauf vorbereite!
MfG Andy
Jazzy
Inventar
#86 erstellt: 29. Jul 2006, 18:16
Hi!
Im neuen Recording-magazin ist ein Beitrag über die Einstellung der Nachhallzeit(RT60).Betrifft zwar nicht die Raummoden,ist aber auch immanent wichtig.
Witzig fand ich,das die auch einen Helmholtzresonator erwähnen,den sie für eine Raummode bei 64Hz einsetzen ;-)
Für die RT60 im Wohnhörraum reicht IMHO über 400Hz die Auslegeware,Vorhänge,Bücherregale,Möbel und die dicke Couch.
Im Bassbereich steigt sie sicherlich auf Werte von 0,8 bis 1,4s oder mehr an.Das kann man auch wiederum recht gut messen.
Dann muss dicker Akustikschaumstoff oder dicke Packen Mineralwolle her.Am besten in die Ecken des Raumes.Wieviel,das muss man messen.Oder im Beitrag überschlägig abschätzen(Raumgröße).
Anbeck
Inventar
#87 erstellt: 31. Jul 2006, 22:44
Hallo,
es gibt Neuigkeiten zum Thema Raum.
Der Raum ist 5,36x5.16m und ich Stelle die Anlage an der längeren Seite.
Dazu habe ich gleich Laminat fürs Wohnzimmer gekauft, damit ich nicht später wieder alles abbauen muss.
Da ist schon Trittschalldämpfung unten drunter, meint ihr das reicht?
Das Laminat wird so auf den Boden verlegt ohne Zwischenraum!
MfG Andy
inthro
Inventar
#88 erstellt: 31. Jul 2006, 23:00
hallo,

anders gehts mit laminat eh nicht. oder du verklebst in direkt mit dem boden. was ist das für ein boden?

grüsse andy
Anbeck
Inventar
#89 erstellt: 31. Jul 2006, 23:13
Hallo,
normaler Betonboden, denke ich, aber schön eben, kein Altbau oder so. Das werde ich bestimmt hin bekommen. Es gibt aber noch Optional Trittschalldämpfung zu kaufen einmal dieses zum ausrollen was im Prinzip das ist was schon drunter geklebt ist.
Dann gibt es noch Platten die allerdings schon dicker sind und ich dann ein größeren Versatz habe, viell. max 0.7-1.00cm+Laminat. (Türen abschleifen)
Aber brauche ich so viel?
Reicht das alleine, was schon drunter ist?
MfG Andy
inthro
Inventar
#90 erstellt: 01. Aug 2006, 07:52
moin andy,

die trittschalldämmung mindert eine übertragung des körperschalls auf den boden. wenn der estrich schwimmend gebaut wurde, sprich auch eine trittschalldämmung aufweist, halte ich von der schwimmenden verlegung von laminat wenig. es klappert fürchterlich, wenn man mit schuhen darüber läuft...
und ob du jetzt 3 mm dämmung unters laminat packst, oder 10 mm, macht keinen grossen unterschied. ausser, dass du die türen kürzen musst


grüsse andy
Anbeck
Inventar
#91 erstellt: 01. Aug 2006, 08:04
moin Andy
ja denke ich auch!
vielen Dank für deine Meinung.
MfG Andy
Jazzy
Inventar
#92 erstellt: 01. Aug 2006, 12:35
Hi!
Zwischen Boxen und Abhörplatz würde ich noch einen Teppich vorsehen.Wie ist die andere Einrichtung des Raumes(Regale,Couch)?
Ich gehe heute abend zu Obi,Mineralwollblöcke kaufen.Die stelle ich dann in die Raumecken(40cm Dicke,Größe muss ich noch vor Ort im Zimmer abchecken).Mal sehen,was das für die RT60 im Bassbereich bringt.Verkleidung mit dünner Folie ist vorgesehen(Höhendämpfung vermeiden plus Faserflug).
Anbeck
Inventar
#93 erstellt: 07. Aug 2006, 16:18
Hallo,
ich habe schon Laminat gelegt und gestrichen.

andere Seite

Linke Fensterseite





soweit so gut.
Zum Klang, es ist kein Vergleich zu dem Raum vorher, Einzelheiten werden viel offener dargelegt, Feinheiten sind einfach wunderbar. Ich habe jetzt eine Basisbreite von ca. 2.3-2.5m und einen Hörabstand von ca 2.5-3m. Ich habe es auch näher versucht allerdings gefällt mir jetzt da der Tiefbass am besten ohne ein Verlust in den Höhen zu haben.
Hinter meinen Hörplatz habe ich noch ca. 80-1.00m Platz.
Allerdings habe ich den/die Sänger noch nicht so in der mitte wie ich es mir wünsche, ich bin am schieben am umstellen und so weiter aber das optimale ist es noch nicht!
Des weiteren habe ich festgestellt das meine Vermutung mit der rechten Box zu trifft, wieder habe ich bei der Stereoplay Test CD ein kurzes kratzen am Anfang der Beethovens Klaviersonate Nr.21 bei hoher Laustärke.
Es ist der Hochtöner, wieder ausbauen und ab nach Isophon.
Allerdings tut es bei normaler Lautstärke kein Beinbruch.
Trotzdem werde ich den Hochtöner reparieren lassen.
Wer kann mir noch ein paar Tipps geben wie ich Stimmen noch besser in die mitte bekomme? Bin noch nicht zufrieden!
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#94 erstellt: 07. Aug 2006, 16:55
Schau morgen nochmal hier rein, sch.. ohne I-net!
MfG Andy
Allgäuer
Stammgast
#95 erstellt: 08. Aug 2006, 09:53
Sevus anbeck.

Sicher ist das keine besondere Weisheit. Aber je weiter Du die LS auf den Hörplatz ausrichtest, desto besser die Ortbarkeit. Fang mal an die LS von parallel zur Rückwand schrittweise zu Deinem Hörplatz auszurichten. Könnte gehen.
Ein weiterer Grund könnte der unterschiedliche Abstand der LS zur Seitenwand bzw. Fensterfront sein. Zwar ist der indirekte Schall nicht für die Ortung verantwortlich, kann diese meiner Erfahrung nach aber versauen.

Was gar nicht geht, sind Pflanzen auf diesen schönen LS. Klingt viel zu erdig und bei übermäßigem Gießen verwässert das Klangbild total.
Haltepunkt
Inventar
#96 erstellt: 08. Aug 2006, 10:12
Ergänzend zu Allgäuers Bemerkungen, würde ich noch den Hörabstand verkürzen, zumindest testweise, wenn die Möglichkeiten beschränt sind und der Bass darunter leiden sollte. Mit 2,5m..3,0m dürftest Du im Diffusschallfeld sitzen.
Außerdem würde ich mit einer Bedämfung der Wand hinter den Boxen experimentieren. Da mal beispielsweise eine dicke Matratze zw. den Boxen postieren.
Außerdem scheinen die Boxen nach dem D'Appolito-Prinzip aufgebaut zu sein. Das würde einen rel. schmalen vertikalen nutzbaren Abstrahlwinkel bedeuten. In diesem Fall besonders darauf achten, dass sich das akustische Zentrum (HT-Position) auf Ohrhöhe befindet.
Anbeck
Inventar
#97 erstellt: 09. Aug 2006, 14:04
Hallo,
Allgäuer schrieb

Sicher ist das keine besondere Weisheit. Aber je weiter Du die LS auf den Hörplatz ausrichtest, desto besser die Ortbarkeit. Fang mal an die LS von parallel zur Rückwand schrittweise zu Deinem Hörplatz auszurichten. Könnte gehen.

Ich habe schon viel versucht und die Basisbreite von 3m auf 2,3m gekürzt, auch den Hörabstand von 2,2m auf ca. 3m verlängert. Der Abstand zur Fensterseite ist auch zur anderen Seite gleich! Auch was das anwinkeln betrifft habe ich von gar nicht bis direkt auf meinen Ohren abgewinkelt.

Was gar nicht geht, sind Pflanzen auf diesen schönen LS. Klingt viel zu erdig und bei übermäßigem Gießen verwässert das Klangbild total.

Ich habe vollstes vertrauen zu meiner Frau, da sie weiß wie sehr ich an den Boxen hänge!
Haltepunkt schrieb

Ergänzend zu Allgäuers Bemerkungen, würde ich noch den Hörabstand verkürzen, zumindest testweise, wenn die Möglichkeiten beschränt sind und der Bass darunter leiden sollte.

Habe ich auch schon versucht allerdings fehlt es mir dann etwas am Tiefbass.

Außerdem würde ich mit einer Bedämfung der Wand hinter den Boxen experimentieren.

Das kann ich noch machen habe noch paar Matratzen.

Außerdem scheinen die Boxen nach dem D'Appolito-Prinzip aufgebaut zu sein.

Nein die Indigo ist nicht nach dem D'Appolito-Prinzip aufgebaut!

In diesem Fall besonders darauf achten, dass sich das akustische Zentrum (HT-Position) auf Ohrhöhe befindet.

Das tun sie 100%ig.

Komischer Effekt ist auch wenn ich die Augen schliesse ist die Stimme imho mehr in der mitte wie wenn ich mit offenen Augen höre.

Also meint ihr doch das mein Hörplatz zu weit weg ist, okay werde alles nochmal ausprobieren.

Habt ihr noch ein paar Tipps?

MfG Andy
Allgäuer
Stammgast
#98 erstellt: 09. Aug 2006, 14:11
Servus Anbeck!
Wie schon im anderen Thread beschrieben, könnte es auch an Deinen defekten Hochtönern liegen.
Hat sich da schon was ergeben?
Anbeck
Inventar
#99 erstellt: 09. Aug 2006, 14:15
Nein im Moment noch nicht!
Bin auch noch etwas in Umzugsstress und muss das etwas nach hinten schieben.
Wie kommt es denn dann das ich es nur bei diesem Stück whrnehme ansonsten gar nicht?
MfG Andy
Haltepunkt
Inventar
#100 erstellt: 09. Aug 2006, 14:27
Wenn's keine D'Appo ist, spricht es erst recht dafür, den Hörabstand zu verringern.
Wie groß ist der Abstand zw. LS und Rückwand?

Wie ist die Beschaffenheit der Wand hinter dem Hörplatz? Dort evtl. Regale etc. zur Streuung anbringen.
Allgäuer
Stammgast
#101 erstellt: 09. Aug 2006, 14:32
Servus Anbeck.
Hatte einmal das gleiche Problem mit den HT einer Fish CD (A gentlemans excuse) da haben die Streicher am Anfang eine Frequenz getroffen, die am rechten Kanal derbes Kratzen verursacht hat. Sonst war auch nichts Negatives von den HT wahr zu nehmen. Also Kopfhörer raus und das ganze unter diesen Bedingungen nochmal getestet. Ging dann in Ordnung.
Beim zweiten defekt am HT an meinen neuen LS (eingedrückt) ging nach dem Ausbeulen die Räumlichkeit verloren. Alles klang etwas komprimiert und die Ortbarkeit war auch dahin. Erst nach dem Tausch war wieder alles in Ordnung.
Als kleine Hilfe könnte ich noch den Raumakustikrechner von Stereoplay http://www.stereoplay.de/stp/service/raumakustikrechner.htm empfehlen bzw. das Ganze mit Cara zu probieren. Hat mich bei der Aufstellung recht gut unterstützt.

Edit: Hab gerade gesehen, dass Du keine Kopfhörer hast. Alternative Lösung: Tausche doch einfach mal die LS untereinander aus. Wenn dann das gleiche Problem auf dem gleichen Kanal auftritt, hat es sich erledigt und das Problem liegt wo anders. Ich glaube nämlich nicht, dass beide LS den gleichen Defekt im HT haben.


[Beitrag von Allgäuer am 09. Aug 2006, 14:37 bearbeitet]
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