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CDs mit DVD-Spieler abspielen?

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High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Aug 2006, 07:48
Da gibt es aber ein Problem!

Die CD wird einfach nicht mehr verwändet. DVDPs gibt es auch in fast jedem haushalt, also kein Problem und das war vorher nicht der Fall.

1. Es wurde immer neben den neuen Medien, die CD weiter mitproduziert, was nun nicht mehr der Fall ist, also was bleibt da übrig?
2. Es gab bei den anderen neuen Medien nicht in fast jedem haushalt schon ein passendes Gerät.

Somit wird es sich nach meiner Meinung durchsetzen, wobei ich auch ein Liebhaber der reinen CDPs bin.
Also da müssen wir nicht lange diskutieren.
TrottWar
Gesperrt
#52 erstellt: 21. Aug 2006, 07:51
Denke mal über den Tellerrand des Home-Hifi hinweg, dann sieht's schon mau aus...
Aber hast recht, darüber sollte man nicht diskutieren.
Wie auch damals die Schallplatte wird die Musikindustrie die CD nicht totkriegen, wirst schon sehen...
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Aug 2006, 07:54
Ich hoffe das du Recht hast!


P.S. Über den tellerrand habe ich schon längst geschaut!
corcoran
Inventar
#54 erstellt: 21. Aug 2006, 11:16
Nun ja, wenn dafür alles auch zusätzlich in 5.1 (wie geplant) kommt, ist mir das schon recht!
Der Preis ist natürlich mit entscheident.
TheSoundAuthority
Inventar
#55 erstellt: 21. Aug 2006, 11:17
Was will ich mit 5.1 - Musik bitte in Stereo!
TrottWar
Gesperrt
#56 erstellt: 21. Aug 2006, 11:20

TheSoundAuthority schrieb:
Was will ich mit 5.1 - Musik bitte in Stereo!

Eben, von daher kein Vorteil für mich. Ich bin strikter 5.1-Verweigerer, mehr als 2 Kanäle brauch ich nicht.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich wenige wirklich neue und gute CDs gefunden hab. Die Mehrzahl meiner "Neu-Erwerbungen" sind zwischen 2000 und 2004 auf'n Markt gekommen. Einige Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, ist klar...
Mit "Schätzchen eingedeckt" bin ich jedenfalls soweit, dass die Musikindustrie planen kann, was sie will...


[Beitrag von TrottWar am 21. Aug 2006, 11:22 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#57 erstellt: 21. Aug 2006, 11:32
Wie schön für Euch.

Dann profitiert eben nur die 5.1-Liga - und Ihr habt das nachsehen!

Aber Jedem das Seine.
TheSoundAuthority
Inventar
#58 erstellt: 21. Aug 2006, 11:38
Wohl eher nicht... *G*
TrottWar
Gesperrt
#59 erstellt: 21. Aug 2006, 11:44
Man wird sehen, wer wo wann das Nachsehen hat...
Wie oft hat die Industrie uns irgendwelche Medien als "Nachfolger von Produkt XXX" vorgegaukelt und der (kluge) Kunde hat's nicht gekauft?
Und zu Zeiten von Geldknappheit und Alle-Nase-lang-was-neues wird man wohl vorsichtig sein.
Ein "gutklingendes Medium" ist 90% der "Normalsterblichen" egal, ebenso, ob's nun mit 5.1 rüberkommt oder nicht. Daran darf man ruhig auch mal denken. Was hat Otto-Normal-Verdiener schon daheim rumstehen?
Und ob eben jener bereit ist, dann für die DVD-A ungleich mehr zu zahlen, obwohl es auf seinem Teufel-Schlagmichtot-Brüllwürfel genauso mies klingt wie die Internet-Raubkopie, darf dezent bezweifelt werden...
So sieht's nämlich aus!
bothfelder
Inventar
#60 erstellt: 21. Aug 2006, 12:09
Hi!

Du hast die Frage selbst beantwortet. 90% ist es egal... Warum also CD's?

OT: Seit wann hört man DVD-A mit Teufel-Brüllwürfeln?

Andre
TrottWar
Gesperrt
#61 erstellt: 21. Aug 2006, 13:10

bothfelder schrieb:
Hi!

Du hast die Frage selbst beantwortet. 90% ist es egal... Warum also CD's?

Weil sie ziemlich sicher billiger sind...
Passat
Inventar
#62 erstellt: 21. Aug 2006, 14:58
Warum sollte eine Plattenfirma die CDs aufgeben?
Auf welchem Tonträger wollen die dann ihre Musik verkaufen?
DVD-A, SACD?
Die beiden Formate werden doch gerade von den großen Plattenfirmen immer weniger beachtet.

Was bleibt als Ersatz?
DVD-Video?
Wohl kaum, da der Bildteil wohl i.d.R. ungenutz bleiben dürfte. Oder woher soll Bildinhalt zu Musik kommen? Sollen die Musiker für jedes Stück ein Video machen? Werden die wohl kaum machen, da das die Kosten hoch treibt.
Die längere Spielzeit der DVD gegenüber der CD spielt auch keine Rolle, da die meisten Alben nicht einmal die Spiellänge der CD voll ausnutzen.
Online-Verkauf als MP3 o.Ä.?
Klappt wohl kaum, ein Großteil der Käufer ist nicht bereit, sich die Stücke auf diesem Wege zu beschaffen.

Ich sehe zur Zeit keine Alternative zur CD.

Grüsse
Roman
bothfelder
Inventar
#63 erstellt: 21. Aug 2006, 15:11
Hi!

Ich will Dir Deine Hoffnung ja nicht nehmen, aber:

Dem Speichermedium ist es doch egal wieviel MB, GB drauf sind.
Das was mehrheitlich produziert wird, ist auch am Ende preiswerter.

Trotzdem kann man CD's auch im DVD-P abspielen. Man muß eben den Richtigen dazu haben.

Andre
superfranz
Gesperrt
#64 erstellt: 21. Aug 2006, 15:32
...es wird kommen

...und zweitens schneller als man denkt !

...HDMI und Kopierschutz sind nur 2 Schlagwörter die für DVD sprechen

...und die " D....n " haben sich extra für das gegickere die miesen LCD + Plasma Fernseher gekauft ,...obwohl das richtige hochauflösende Medium erst kommt - sehr bald schon -

...in naher Zukunft , wird das neue Speichermedium ohne Bewegteile auskommen - kleine Festplatten - dem Haienter graust jetzt schon

...die Zeit des Spiel-HiFi geht langsam zu Ende

franzl
klaus_moers
Inventar
#65 erstellt: 21. Aug 2006, 21:18

superfranz schrieb:
...es wird kommen

...und zweitens schneller als man denkt !

...HDMI und Kopierschutz sind nur 2 Schlagwörter die für DVD sprechen

...und die " D....n " haben sich extra für das gegickere die miesen LCD + Plasma Fernseher gekauft ,...obwohl das richtige hochauflösende Medium erst kommt - sehr bald schon -

...in naher Zukunft , wird das neue Speichermedium ohne Bewegteile auskommen - kleine Festplatten - dem Haienter graust jetzt schon

...die Zeit des Spiel-HiFi geht langsam zu Ende

franzl


Toller Staccato-Stil...

Was heisst, das richtige hochauflösende Medium kommt erst noch? Bessere Auflösung als HDTV? Wenn ja, wozu?


Haben Festplatten keine beweglichen Teile? Ich denke schon...

Was ist denn Spiel-Hifi?

bahnhof...

Translation please ...
superfranz
Gesperrt
#66 erstellt: 21. Aug 2006, 22:21

klaus_moers schrieb:

superfranz schrieb:
...es wird kommen

...und zweitens schneller als man denkt !

...HDMI und Kopierschutz sind nur 2 Schlagwörter die für DVD sprechen

...und die " D....n " haben sich extra für das gegickere die miesen LCD + Plasma Fernseher gekauft ,...obwohl das richtige hochauflösende Medium erst kommt - sehr bald schon -

...in naher Zukunft , wird das neue Speichermedium ohne Bewegteile auskommen - kleine Festplatten - dem Haienter graust jetzt schon

...die Zeit des Spiel-HiFi geht langsam zu Ende

franzl


Toller Staccato-Stil...

Was heisst, das richtige hochauflösende Medium kommt erst noch? Bessere Auflösung als HDTV? Wenn ja, wozu?


Haben Festplatten keine beweglichen Teile? Ich denke schon...

Was ist denn Spiel-Hifi?

bahnhof...

Translation please ...



Hallo mein Freund ,

..wozu ne bessere Auflösung wie HDTV ?

...besser ist besser wie besser , und besser ist " 4K"

...was ist HDTV ? , welche Scalierung kann ein herkömmlicher Flacher auflösen

... in der Regel wohl die " flaue" 768 P oder 1080 i

...als optimal und in kürze erhältlich 4096 x 2160 Pixel

Die Festplatten , nein ich meine eigentlich diese Sticks ( dachte das wär sowas wiene Mini-Festplatte,Tschuldigung)die man so überall reinschiebt ( sogar in neue Tvs mit Stick - Einschub )wos ne Schnitstelle gibt.

Spiel-Hifi , ja sowas liegt hier bei mir rum ( die Reste vom Audio-Magazin geleste ), schenk ich dir sogar !( Entmagdingsbums - CD , ...ja so blöd war ich mal , oder soll ich meine ehemaligen Peiniger noch am ...lecken ? )

...ja , Spass machts wenn man hinterher noch drüber lachen und lästern kann ( hab ja dafür bezahlt )

...Danke fürs Staccato !, geht schneller und den Rest kann sich jeder..., nein lese KEINE Bild - Zeitung !

franzl
celino
Stammgast
#67 erstellt: 22. Aug 2006, 10:09

superfranz schrieb:


...und die " D....n " haben sich extra für das gegickere die miesen LCD + Plasma Fernseher gekauft ,...obwohl das richtige hochauflösende Medium erst kommt - sehr bald schon -

franzl


Ich bezweifele ernsthaft das die 4K-Auflösung "... sehr bald schon ..." für den Consumer Bereich verfügbar ist.
Ausserdem ist nicht alles was besser/ machbar ist auch zwangsläufig sinnvoll.
MICHAELKURT
Stammgast
#68 erstellt: 23. Aug 2006, 18:14

klaus_moers schrieb:

MICHAELKURT schrieb:
Hallo,
es gehört mehr dazu einen guten Klang zu erzeugen als den D/A Wandler zu benennen. Ich habe einen seperaten D/A Wandler und jedes Laufwerk, das ich dranhänge, klingt anders. Zugeben, die DVD Player neuerer Generation kommen an dem Klang guter CD Player ran, dies spielt sich aber in einer höheren Preisklasse ab. Leider haben die meisten Hersteller die Produktion von guten CD Player eingestellt Aber auf dem Gebrauchtmarkt kann man noch jede Menge "Klangschnäppchen" machen, z.b. mit den oben genannten Sony´s. Wünsch dir viel Glück dabei....
Gruß
Michael


Seit wann klingen 0 und 1 bei verschiedenen CD-Player anders? Du gehst doch digital in den D/A-Wandler.

Bitte um Aufklärung...
:)

Hallo,
entschuldige die späte Antwort
du hast Recht: 1 und 0, aber der Datenstrom von 1 und 0 wird oft gestört, z.b.:
1. Erschütterungen des Laufwerk, man kennt es besser beim Auto CD Player und zu Hause durch z.b. Bassimpulse
2. Beschädigung der Informationsschicht der CD durch Flecken, Kratzer u.s.w.
Für alle Fehler hat das Gerät eine Fehlerkorrektur oder heute einen Datenspeicher, je nach Fehler
Also wie gut ist das Laufwerk gegen Erschütterungen geschützt?
Wie gut kann das Gerät die verlohrenden Daten bei Kratzer ect. wieder "auffüllen"?
Und alle Daten werden sozusagen per Lichstrahl ausgelesen und in 0 und 1 verwandelt bevor sie zum D/A Wandler geschickt werden, wie gut ist diese Auslesung?
Das alles sind wichtige Fragen bei der menge Daten von 1 und 0!!!
Ich hoffe das einigermassen erklärt zu haben
Gruß
Michael


[Beitrag von MICHAELKURT am 24. Aug 2006, 01:18 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#69 erstellt: 23. Aug 2006, 18:34
nein
MICHAELKURT
Stammgast
#70 erstellt: 23. Aug 2006, 19:34
Hallo,
nein, wieso?
Gruß
Michael
dharkkum
Inventar
#71 erstellt: 23. Aug 2006, 19:46

bothfelder schrieb:

Trotzdem kann man CD's auch im DVD-P abspielen. Man muß eben den Richtigen dazu haben.


Ich habe mir aus diesem Grund vor kurzem den Onkyo DV-SP800 gekauft.

Klanglich bin ich mit diesem auch mehr als zufrieden, aber ich bin jetzt doch wieder auf der Suche nach einem Onkyo 6850.

Das hat aber eigentlich nur was mit dem Handling zu tun. Manchmal schaffe ich es abend nicht mehr einen Film zuende zu sehen, am nächsten Nachmittag möchte ich dann wieder Musik hören und abends den Film dann zuende gucken. Da ist es mir einfach zu umständlich immer zu wechseln.
klaus_moers
Inventar
#72 erstellt: 23. Aug 2006, 21:42

MICHAELKURT schrieb:
Hallo,
nein, wieso?
Gruß
Michael



Man kann keinen Unterschied hören. Aber das möchte ich jetzt nicht vertiefen. Wenn der D/A-Wandler extern ist und Du über diesen verschiedene Digital-Quellen vergleichst, kann kein Unterschied hörbar sein. Vorausgesetzt alles ist im Normalzustand. CD ist ok, Player ist ok, Wandler ist ok, Verstärker ist ok, Lautsprecher ist ok, ... Du bist



MICHAELKURT
Stammgast
#73 erstellt: 23. Aug 2006, 23:08
Hallo,
ok,wenn du das so siehst... bei meinen CDs ect. ist alles ok. Aber bei deinem Posting würde ich das erste Wort durch "ich" ersetzen!
Gruß
Michael
klaus_moers
Inventar
#74 erstellt: 23. Aug 2006, 23:26
Natürlich ist das meine Meinung. Und das 'ich' fand ich überflüssig, da ich aus dem Sachverhalt eher logische Rückschlüsse ziehe. Das Du Unterschiede an digitalen Ausgängen heraushören kannst, ist schon eine gewagte Behauptung.

Ich hoffe nur, das glaubt hier niemand.

tjobbe
Inventar
#75 erstellt: 24. Aug 2006, 00:59

klaus_moers schrieb:
Natürlich ist das meine Meinung. Und das 'ich' fand ich überflüssig, da ich aus dem Sachverhalt eher logische Rückschlüsse ziehe. Das Du Unterschiede an digitalen Ausgängen heraushören kannst, ist schon eine gewagte Behauptung.

Ich hoffe nur, das glaubt hier niemand.

:)


doch....(siehe Posting #38)

@dharkkum: den 800er kann ich auch nur wärmstens empfehlen !


[Beitrag von tjobbe am 24. Aug 2006, 01:01 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#76 erstellt: 24. Aug 2006, 01:20
Noch einer von der Sorte...

Hallöchen,

aber das würde bedeuten, dass die verglichenen Player nicht das gleiche Datenmaterial über den Digitalausgang senden. Das kann nur bei Fehlern passieren und dann gibt es Aussetzer.

Stelle Dir einfach mal zwei Festplatten vor, die gleiche Daten auf ein Zielsystem kopieren. Glaubst Du die Informationen, werden mit unterschiedlicher Qualität, bzw. Inhalt gesendet.

Zidane
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 24. Aug 2006, 07:00
Hi..

Schlechter Vergleich ! - Bei einer Festplatte kann man Sektor, Bitgenau die Daten ansteuern. Aber selbst hier können durch defekte Kabel, oder bestimmte Kombinationen die Daten korrupieren.

Bei einer Audio ist eine direkte Adressierung nicht so ohne weiteres möglich. Das funktioniert auf eine andere Art und Weise. Des letzteren ist für eine Audio CDs eine bestimmte Anzahl von Fehlern zulässig. Wird diese überschritten, aus welchen Gründen auch immer kann nicht mehr garantiert werden, das das was aus dem digitalen Ausgang kommt noch dem Org entspricht. Und wenn dann noch ein D/A Wandler dazu kommt, der evt. Probleme hat das fehlerhafte Signal noch zeitgleich zu bearbeiten ist das Caos perfekt. Nicht umsonst werden im Studiobereich derartige CD-Laufwerke und Wandler mittels Wordclock versucht aktiv anzupassen. Wobei man dann aber immernoch das Problem des Laufwerks hat. Wenn das nicht optimal arbeitet nützt in der Regel auch das nichts.

Zumindest vermute ich es mal so........


[Beitrag von Zidane am 24. Aug 2006, 08:22 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#78 erstellt: 24. Aug 2006, 11:24
Hallo Zidane,

ich fand den Vergleich gut. Die Frage ist nur wie genau man es nehmen möchte.

Dein erstes Argument bezüglich defekter Peripherie habe ich schon als Voraussetzung ausgeschlossen.

Wenn der CD-Player die CD korrekt lesen kann, könnten Zeitschwankungen (Jitter) auftreten. Und diese sollte ein ordentlicher Wandler locker ausgleichen können. Somit dürften keine hörbaren Unterschiede von unterschiedlichen Digitalausgängen wahrnehmbar sein.

Und wenn die Lesefehler zu dolle werden, dann hört man auch deutliche Aussetzer.

troy_mcclure
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Aug 2006, 12:18

Zidane schrieb:
Hi..

Schlechter Vergleich ! - Bei einer Festplatte kann man Sektor, Bitgenau die Daten ansteuern. Aber selbst hier können durch defekte Kabel, oder bestimmte Kombinationen die Daten korrupieren.

Bei einer Audio ist eine direkte Adressierung nicht so ohne weiteres möglich. Das funktioniert auf eine andere Art und Weise. Des letzteren ist für eine Audio CDs eine bestimmte Anzahl von Fehlern zulässig. Wird diese überschritten, aus welchen Gründen auch immer kann nicht mehr garantiert werden, das das was aus dem digitalen Ausgang kommt noch dem Org entspricht. Und wenn dann noch ein D/A Wandler dazu kommt, der evt. Probleme hat das fehlerhafte Signal noch zeitgleich zu bearbeiten ist das Caos perfekt. Nicht umsonst werden im Studiobereich derartige CD-Laufwerke und Wandler mittels Wordclock versucht aktiv anzupassen. Wobei man dann aber immernoch das Problem des Laufwerks hat. Wenn das nicht optimal arbeitet nützt in der Regel auch das nichts.

Zumindest vermute ich es mal so........

Ich würde mal die Kirche im Dorf lassen. Die CD gibt es jetzt seit mehr als 10 Jahren, Laufwerke und Wandler lassen sich günstig produzieren und die zu erwartenden Neuerungen im Bereich CD-Player dürften gegen 0 gehen. Was Du C(h)aos nennst, sind doch vernachlässigbare Kleinigkeiten verglichen mit den verwendeten Lautsprechern und der Aufstellung/Raumakustik.
Natürlich können beim Auslesen Fehler passieren, die bewegen sich aber im Milli-Promillebereich. Schließlich dreht sich ein normales CD-Laufwerk bei 1facher Geschwindigkeit mit 200-500 U/min, je nachdem, wo von der CD gelesen wird. Heutige DVD-Kombilaufwerke für PCs schaffen bis zu 72fache Datenrate. Dabei müssen wesentlich höhere Drehzahlen und Erschütterungen kompensiert werden, und trotzdem ist es mir noch nie passiert, dass die Daten auf einer CD nicht 100%ig korrekt Bit für Bit ausgelesen werden konnten (ein fehlerfrei gebranntes/-presstes und kratzerfreies Medium vorausgesetzt). Wie auch, denn bei Fehlern im Bitstrom müsste das Ergebnis ja entweder falsche oder nicht lesbare Daten bedeuten.
Diese ganzen pseudo-highendigen Player mit ihren regelbaren Filtern, Riemenantrieb, externem Netzteil, faustdicken Cinch- und Stromkabeln suggerieren eine Qualitätsunterschied zu Billigplayern, der in Wirklichkeit doch garnicht vorhanden ist. Da halte ich es für sinnvoller, ab und zu mal den Ohrenschmalz zu entfernen, das sorgt dann nicht nur für mehr Musikgenuss, sondern auch für mehr Verständlichkeit im Gespräch.

Gruß,
Daniel


[Beitrag von troy_mcclure am 24. Aug 2006, 12:20 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#80 erstellt: 24. Aug 2006, 12:39
Na, vielleicht sollten wir einfach mal wieder zu den Erfahrungen einzelner kommen.

Ich stand auch vor der Entscheidung einen neuen CD-Player zu kaufen. Aber das weniger aus Qualitätsgründen, sondern weil ich mir einen neuen Verstärker (NAD) gekauft habe und mit der Optik ein Problem bekam. Yamaha und NAD haben optisch nicht allzu viel gemeinsam.

Ich habe mich für einen Multiplayer von NAD (T524)entschieden. Ein Vergleich zum Yamaha CD-X 890 hat gezeigt, dass Unterschiede für mich nicht heraushörbar sind.

Wir reden hier jetzt wieder über analoge Ausgänge.

Fazit für mich: Wenn die charakteristischen Bedienungsmerkmale nicht weiter stören, dann ist der Mulitplayer der Praktischere. Ein Gerät für alles. Und die Einlesezeit beim NAD ist erstaunlich kurz. Aber auch andere DVD-Multiplayer haben bestimmt ähnliche Vorzüge.
corcoran
Inventar
#81 erstellt: 24. Aug 2006, 13:15
Insbesondere der neue Denon DVD 2930!

Da hat man nun wirklich 1 Gerät für Alles - in sehr guter Quali! (was sich noch beweisen wird)
klaus_moers
Inventar
#82 erstellt: 24. Aug 2006, 14:40

corcoran schrieb:
Insbesondere der neue Denon DVD 2930!

Da hat man nun wirklich 1 Gerät für Alles - in sehr guter Quali! (was sich noch beweisen wird) ;)


Hi,

das ist ja auch ein mächtiges Teil. Der sollte schon eine CD wiedergeben können.

Aber die Stärken liegen bei diesem Kameraden eindeutig in der Video Abteilung. Hier kommen viele neue Features und damit hat er für DVD eindeutig eine Vorreiter-Rolle übernommen.

Zidane
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 24. Aug 2006, 20:43

troy_mcclure schrieb:

Zidane schrieb:
Hi..

Schlechter Vergleich ! - Bei einer Festplatte kann man Sektor, Bitgenau die Daten ansteuern. Aber selbst hier können durch defekte Kabel, oder bestimmte Kombinationen die Daten korrupieren.

Bei einer Audio ist eine direkte Adressierung nicht so ohne weiteres möglich. Das funktioniert auf eine andere Art und Weise. Des letzteren ist für eine Audio CDs eine bestimmte Anzahl von Fehlern zulässig. Wird diese überschritten, aus welchen Gründen auch immer kann nicht mehr garantiert werden, das das was aus dem digitalen Ausgang kommt noch dem Org entspricht. Und wenn dann noch ein D/A Wandler dazu kommt, der evt. Probleme hat das fehlerhafte Signal noch zeitgleich zu bearbeiten ist das Caos perfekt. Nicht umsonst werden im Studiobereich derartige CD-Laufwerke und Wandler mittels Wordclock versucht aktiv anzupassen. Wobei man dann aber immernoch das Problem des Laufwerks hat. Wenn das nicht optimal arbeitet nützt in der Regel auch das nichts.

Zumindest vermute ich es mal so........

Ich würde mal die Kirche im Dorf lassen. Die CD gibt es jetzt seit mehr als 10 Jahren, Laufwerke und Wandler lassen sich günstig produzieren und die zu erwartenden Neuerungen im Bereich CD-Player dürften gegen 0 gehen. Was Du C(h)aos nennst, sind doch vernachlässigbare Kleinigkeiten verglichen mit den verwendeten Lautsprechern und der Aufstellung/Raumakustik.
Natürlich können beim Auslesen Fehler passieren, die bewegen sich aber im Milli-Promillebereich. Schließlich dreht sich ein normales CD-Laufwerk bei 1facher Geschwindigkeit mit 200-500 U/min, je nachdem, wo von der CD gelesen wird. Heutige DVD-Kombilaufwerke für PCs schaffen bis zu 72fache Datenrate. Dabei müssen wesentlich höhere Drehzahlen und Erschütterungen kompensiert werden, und trotzdem ist es mir noch nie passiert, dass die Daten auf einer CD nicht 100%ig korrekt Bit für Bit ausgelesen werden konnten (ein fehlerfrei gebranntes/-presstes und kratzerfreies Medium vorausgesetzt). Wie auch, denn bei Fehlern im Bitstrom müsste das Ergebnis ja entweder falsche oder nicht lesbare Daten bedeuten.



Diese ganzen pseudo-highendigen Player mit ihren regelbaren Filtern, Riemenantrieb, externem Netzteil, faustdicken Cinch- und Stromkabeln suggerieren eine Qualitätsunterschied zu Billigplayern, der in Wirklichkeit doch garnicht vorhanden ist. Da halte ich es für sinnvoller, ab und zu mal den Ohrenschmalz zu entfernen, das sorgt dann nicht nur für mehr Musikgenuss, sondern auch für mehr Verständlichkeit im Gespräch.

Gruß,
Daniel


Zu dem ersten Teil ist es auch nicht richtig. Ein CD-Player spielt live die CD ab, und so immer in 44.1 Khz die CD abtastet.

Für den PC spielt beim auslesen die CD nicht ab, sodern ließt die Rohdaten der CD aus. Im CD-Player vom der CD sieht man nur die CDA Files. Mit einem speziellen Treiber kann man dahinter schauen. Dort findet man Ordner in die die Wavedateien sind.

Daher hinkt dieser vgl. ein wenig.....

72x Fach Speed, trifft auch bis 52x und anderen Geschwindigkeiten erreicht man nur in äußeren Spuren. Bis 16x würde die CD anhand des CLV Leseverfahrens Verfahres so gelesen das sie 16x schneller als 1x gelesen wurde. Bei höheren Geschwindigkeiten ist dies nicht der Fall. Ist auch der Grund warum ein 32x -> 52x Brenner sich in der Brennzeit nicht sehr viel nehmen.


In dem 2 Teil kann ich dir leider ganz und gar nicht zustimmen, denn das würde ja heißen das keine Unterschiede da sind, und sich so jeder auch mit einem Medion DVD-Player zufrieden geben müßte. Aber das ist kompletter nonens.


[Beitrag von Zidane am 24. Aug 2006, 20:51 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#84 erstellt: 24. Aug 2006, 20:52
Einigen wir uns doch darauf, dass es heutzutage schon verdammt gute DVD-Player (mit entsprechendem D/A-Wandler) gibt, die heute auf ähnlichem Niveau wie reine CD-Player spielen.
dharkkum
Inventar
#85 erstellt: 24. Aug 2006, 20:57

troy_mcclure schrieb:
Diese ganzen pseudo-highendigen Player mit ihren regelbaren Filtern, Riemenantrieb, externem Netzteil, faustdicken Cinch- und Stromkabeln suggerieren eine Qualitätsunterschied zu Billigplayern, der in Wirklichkeit doch garnicht vorhanden ist.


Das trifft aber nur zu, solange du den CD-Player digital mit dem Verstärker verbindest.

Ansonsten macht der D/A-Wandler im CD-Player schon einen Unterschied aus, diese sind allerdings je nach CD-Player teilweise nur sehr gering, teilweise auch recht deutlich.

Die Filter in meinem ehemaligen Sony 930 hätte man dagegen wirklich weglassen können.
Zidane
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 24. Aug 2006, 21:02

dharkkum schrieb:

troy_mcclure schrieb:
Diese ganzen pseudo-highendigen Player mit ihren regelbaren Filtern, Riemenantrieb, externem Netzteil, faustdicken Cinch- und Stromkabeln suggerieren eine Qualitätsunterschied zu Billigplayern, der in Wirklichkeit doch garnicht vorhanden ist.


Das trifft aber nur zu, solange du den CD-Player digital mit dem Verstärker verbindest.

Ansonsten macht der D/A-Wandler im CD-Player schon einen Unterschied aus, diese sind allerdings je nach CD-Player teilweise nur sehr gering, teilweise auch recht deutlich.

Die Filter in meinem ehemaligen Sony 930 hätte man dagegen wirklich weglassen können. ;)


und selbst digital angeschlossen könnte man ein blaues Wunder erleben. Denke da mal an die ganzen UN-CDs die im
digitalen Subcode manipuliert sind. Das stellt an Wandlern und Co erhöhte Anforderungen um diesen Müll zu korregieren.
------------------------------------------------------------

Des letzteren ist ein reines Audio CD-Laufwerk fürs abspielen von CD ausgelegt wie auch der Laser, ein DVD-Laufwerk muß erst stark gedrosselt werden. Die Vibrationen die bei vielen enstehen, müssen kompensiert werden um die Abtastsicherheit zu gewährleisten. Bei billig Teilen ist ein DVD-Laufwerk drin, mit einem Laser der über den ganzen Bereich abstasten muß. Mit unterschiedlichen Wellenlängen, Stärken arbeiten muß.

Womit ich mal sage, das ein DVD-Player (Alleskönner) viel besser gebaut werden muß mit mehr Aufwand um genau die erhöhten Fehlerquellen zu minimieren.

Ich denke mal das ist eine plausible Erklärung warum im sog. billig Segment ein CD-Player vorzuziehen ist. Was nicht ausschließt das jene High-End Player z.b SCD-777ES mind. gleichwertig oder besser sein könnten. So das die geannten Nachteile überhaupt nicht auffallen.


[Beitrag von Zidane am 24. Aug 2006, 21:16 bearbeitet]
troy_mcclure
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 24. Aug 2006, 22:22
[quote="Zidane"][quote="troy_mcclure"][quote="Zidane"]Hi..
In dem 2 Teil kann ich dir leider ganz und gar nicht zustimmen, denn das würde ja heißen das keine Unterschiede da sind, und sich so jeder auch mit einem Medion DVD-Player zufrieden geben müßte. Aber das ist kompletter nonens.[/quote]
Wenn man mal den Bereich der Ramsch-Player außer Acht lässt, gibt es sicherlich genügend Geräte (worunter bestimmt auch Medion Produkte fallen), die sich im CD-Klang mit vielfach teureren Modellen locker messen können. Ich hatte bisher bereits einen Röhren-CDP, einen Marantz CD 6000, Sony DVP900NS-DVD-Player sowie einen billigen Philips DVD-Player (60 Euro). Klanglich muss ich zu dem Philips-Player sagen, dass er bei einigen CDs deutlich "klackerte", was bei Zimmerlautstärke unangenehm war. In der Wiedergabe konnte ich gegenüber den bisher gehörten Geräten allerdings keinen Unterschied hören, auch die oben genannten CD/DVD-Geräte klingen für mich alle gleich. Mag sein, dass sich ab >1000 Euro nochmal eine neue Qualitätsstufe offenbart, aber so richtig kann ich daran nicht glauben. Nicht, seit ich mal Bildvergleiche zwischen Billig-Playern und sogenannten Highendprodukten gesehen habe, die bzgl. des Innenlebens absolut identisch waren. Lediglich das Design, die Größe des Gehäuses (und dementsprechend der Leerraum) und natürlich der Preis waren anders.
Beim Bild allerdings konnte ich selbst auf meinem Röhren-TV unterschiede zwischen den von mir besessenen Geräten feststellen. Aktuell hab ich eine Onkyo-Player, der rein optisch besser zum Receiver passt. Bildtechnisch ist der mit dem Sony-DVP auf einer Stufe, der Philips-Player hingegen hatte weniger Einstellungsmöglichkeiten und eine schlechtere Bildqualität (weniger Bildschärfe sowie Treppeneffekt bei diagonal verlaufenden Linien).
Und gerade deshalb lohnt sich meiner Meinung nach der Kauf eines guten DVD-Players, denn ...
1. sind diese im Gegensatz zu den Billig-Geräten meist flüsterleise
2. lassen sich über die Systemfernbedienung des passenden Receivers komfortabel bedienen -> kein Fernbedienungschaos
3. können mit sämtlichen Formaten umgehen und haben in der Bildqualität deutliche Vorteile
4. müssen sich im CD-Klang auch hinter reinen CD-Player nicht verstecken.

Ich will hier niemanden bekehren, aber es ist schon merkwürdig, dass trotz Blindtests (die auch hier im Forum schon vorgestellt wurden), die eindeutig zeigen, dass Klangunterschiede zwischen CD-Playern nahezu vernachlässigbar sind, immer wieder von eklatanten Klangverbesserungen gesprochen wird. Hifi-Aktiv.at ist hier vielleicht eine ganz gute Info-Anlaufstelle.

Gruß,
Daniel
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