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Beste bisher gehörte Stereoanlage?

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nordb@hnfredi
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 10. Dez 2004, 01:48
als tact-user muss ich schalti voll unterstützen. leider sind diese geräte kaum bekannt, da tact in europa meines wissens keine oder kaum werbung macht.

IMHO ist vernünftige wiedergabe ohne digitale Raumkorrektur nicht möglich. auch wenn der raum vielleicht im ersrten moment audio tauglich erscheint. wer einmal digital korrigierte und digital verstärkte subs gehört hat - also OHNE passive filter - weiß was ich meine. in den meisten fällen, auch bei den teuersten anlagen, überlagert der unkontrollierte bass viele details in den mitten und höhen. die digital amps von tact - mit integrierten/programmbaren delays u. filtern - tun ihr übriges dazu. also keine digital-analog-wandlung vom CD-transport bis zu den poweramps, die eigentlich power-DACs sind. vom LS-ausgang der amps direkt, ohne hardware filter, zu den chassis. da müssen die LS nicht unbedingt die teuersten sein, denn die chassis werden ja individuell frequenz- und vor allem auch ZEITmäßig auf den Raum eingestellt.

hier ein blick auf meine derzeitige wiedergabeanlage:

http://members.chello.at/nordbahnfredi/hifi.htm

da ist aber noch einiges zu tun.

den Big-Ben kann ich jedem CD Hörer nur wärmstens empfehlen. der macht aus nem guten CD-Transport einen highendigen.

schöne grüße aus wien, nordb@hnfredi

PS: hallo schalti, schau doch auf meiner websie unter hifilinks in die div. tact-foren. aber vielleicht kennst du die ja schon.
rrrock
Stammgast
#103 erstellt: 29. Dez 2004, 02:55
Die beste Anlage, die ich je gehört habe, war von Crystal Audio Research - CDP, DAC, Verstärker und Boxen.

http://www.crystalaudioresearch.de/

Die kennt hier eigenartigerweise kaum jemand. Ich habe ungelogen nie wieder etwas vergleichbares gehört - einen KHV von Crystal Audio Research habe ich mir mittlerweile immerhin zugelegt.

Viele Grüße,
Adrian
rubicon
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 30. Dez 2004, 13:41
Hallo nordb@hnfredi,

die digitale Raumkorektur mittels Tact RCS kann durchaus ein hörbarer Gewinn sein. Habe erst kürzlich dies bei einem Bekannten miterleben können (RCS 2.2). Es gibt jedoch einen großen Nachteil dabei: bewegt man sich vom eingemessenen Hörplatz nur ein bißchen weg, bricht das ansonsten optimierte Klangbild regelrecht in sich zusammen. Es ist nur für einen eng begrenzten Raum optimierbar. Man muß also immer in diesem "sweet spot" verharren - meine Lösung wäre das nicht.

Die Lautsprecher, die mich bisher am meisten begeistern konnten, sind diese hier:



Es handelt sich um die Silbersand FM 901. Vollaktiv, sensorgeregelte Töner. Was die klanglich bei einer Vorführung boten, machte mich regelrecht sprachlos. Ich habe mir nach langem Sparen vor einiger Zeit die FM 501 gegönnt.



Sie ist tonal ähnlich, jedoch nicht ganz so spektakulär wie die große 901.
Für diejenigen, die über einen großen Raum verfügen und keinerlei Kompromisse eingehen müssen, gibt´s auch noch die FM 901 Laser mit separaten Subwoofer-Modulen und einem lasergeregelten Hochtöner.




Gruß
rubicon


[Beitrag von rubicon am 30. Dez 2004, 13:50 bearbeitet]
michiback666
Neuling
#105 erstellt: 28. Jan 2007, 01:07
hallo

hab mir das mal so durchgelesen und musste feststellen das es echt noch Menschen gibt die denken

AUF EINER CD WÄRE KLANG

Da ist keiner drauf !!!! und ich wünsche euch das der Tag kommt wo ihr das mit eigenen Ohren hört.

so long der michiback666
klaus_moers
Inventar
#106 erstellt: 28. Jan 2007, 01:11
Ich würde sagen, für einen Neuling hast Du Dir aber eine ziemlich alte Schublade gesucht, um Deinen ersten Beitrag zum Besten zu geben.

Herzlich willkommen!
Radio:aktiv
Stammgast
#107 erstellt: 28. Jan 2007, 18:54
Die beste Anlage die ich je gehöhrt habe (hab noch nicht sehr viele gehöhrt) war bei meinem Vater. N alter DDR-Verstärker (40 W-Rms/Kanal) an 4-Wege Boxen (Cath acousic CD 150).
Die hat vom Klang locker unsere halbwegsmoderne Kenwoodanlage in Grund und Boden gespielt. Besonders beeindrückt haben mich die genial präzisen, kräftigen, superdetaiierten Bässe (liegt vielleicht an den 4-Wege Boxen?). Muss ihm die Boxen unbedingt abschwazen!


[Beitrag von Radio:aktiv am 29. Jan 2007, 10:11 bearbeitet]
Knegge
Stammgast
#108 erstellt: 28. Jan 2007, 19:20
Die beste Anlage war bis jetzt:
Dynaudio Contour 5.4
Ein großer Denon AVR (Modellname weiß ich grade nich genau)+Cd-player

Leider nicht mir und leider nur Handybilder:

Esche
Inventar
#109 erstellt: 28. Jan 2007, 19:23
mensch du glücklicher, wenn ich mir die bilder so ansehe, hast du noch viel luft nach oben.

gr
Dj_Dan360
Stammgast
#110 erstellt: 28. Jan 2007, 20:19
Hi,
das beste was ich bisher gehört hab war eine B&W 804s an einer T+A kombi, ich glaub PA1230r und SACD1250r, dass war der absolute wahnsinn . Ich dachte ich sitz echt vor einer live Bühne ;), egal ob hoch, mittel, tief, es gab nix zu mekern . Aber was solls, mit meinem budget war halt nur, oder immerhin die 603 mit nem nad 325 drin

mfg
Haltepunkt
Inventar
#111 erstellt: 29. Jan 2007, 20:26

Esche schrieb:
mensch du glücklicher, wenn ich mir die bilder so ansehe, hast du noch viel luft nach oben.

gr


*LOOL*
hal-9.000
Inventar
#112 erstellt: 29. Jan 2007, 20:58
Anlage von das.ohr zweifelsohne ein Knüller ...
Towny
Inventar
#113 erstellt: 29. Jan 2007, 21:14

hal-9.000 schrieb:
Anlage von das.ohr zweifelsohne ein Knüller ...


also bei dieser Anlage ( ) würde ich noch 5€ für Staubtuch und Swiffer investieren

kobold01
Stammgast
#114 erstellt: 29. Jan 2007, 22:00
Audax Paris mit Aerogelmembranen



Hitachi Mosfet Biamping-Endstufe


[Beitrag von kobold01 am 29. Jan 2007, 22:14 bearbeitet]
Esche
Inventar
#115 erstellt: 30. Jan 2007, 00:57

hal-9.000 schrieb:
Anlage von das.ohr zweifelsohne ein Knüller ...




ja aber nur mit anderen ls

gr
hal-9.000
Inventar
#116 erstellt: 30. Jan 2007, 01:09

Esche schrieb:

hal-9.000 schrieb:
Anlage von das.ohr zweifelsohne ein Knüller ...




ja aber nur mit anderen ls

gr :prost

Sagen wirs mal so - optimale Aufstellung, alles ordnet sich der Anlage und der Aufstellung unter und bei nicht zu großer Entfernung zu den LS (Dynaudio Crafft) habe ich ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass da irgendwas fehlt. Es klingt einfach super und die können auch ganz schön laut, wenn sie wollen. Genug Bums kann er mit der Gryphon zur Verfügung stellen, was bei der Crafft sicher nicht die schlechteste Wahl ist.


[Beitrag von hal-9.000 am 30. Jan 2007, 01:10 bearbeitet]
Esche
Inventar
#117 erstellt: 30. Jan 2007, 22:02
klar ist immer geschmackssache, ich mag eben keine plastikchassis

habe noch keine dyn gehört, welche mir persönlich zu gefallen wußte
Fhtagn!
Inventar
#118 erstellt: 30. Jan 2007, 22:14

kobold01 schrieb:
Audax Paris mit Aerogelmembranen


Woraus bestehen die?

MfG
HB
kobold01
Stammgast
#119 erstellt: 30. Jan 2007, 23:08
abgesehen vom Titanhochtöner aus HD-A-Membran (High-Definition Aerogel) aus Polymergel, Carbon und Kevlar. Der Produktionsprozeß erlaubt die totale Kontrolle der Materialdicke entlang des Querschnittes und somit die Optimierung des Resonanzverhaltens.
Audax hat da Patente drauf. Sehr hart und gleichzeitig sehr leicht.
gangster1234
Inventar
#120 erstellt: 31. Jan 2007, 17:02
Die beste bisher gehörte Anlage steht bei mir zu Hause. Wo sonst ?

gruß gangster
Jugundel
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 08. Feb 2007, 15:45
Das Beste in kein sinnvoller Begriff, da jeder Hörer anders hören WILL und KANN !!!!
Wenn man "klingende" Komponenten sucht, mag die eine odere andere Anlage die Beste sein, da der Unterschied der Abstimmungen riesig ist...
Selbst wenn man "nicht klingende" Anlagen bevorzugt, zeigt das Gehirn fast jedem geübten Hörer trotzdem eine andere "Realität", also andere Resultate!!
Es ist im Grunde ähnlich zu allen Bereichen des Lebens-DAS BESTE ist so ultra subjektiv, daß es heftiger subjektiv nicht mehr geht..!!!
Die beste Anlage die ich je gehört habe ist die, die mir am besten gefällt.
lg,
Jugundel
hal-9.000
Inventar
#122 erstellt: 08. Feb 2007, 15:58
@Jugundel:

Diese Frage: "Beste bisher gehörte Stereoanlage?"

Kann per se nur subjektiv beantwortet werden ... man kann nie alle Anlagen hören und die Antwort darauf ist immer eine persönliche Meinung.
das.ohr
Inventar
#123 erstellt: 30. Mai 2007, 20:12

oh mario, das macht mich ja verlegen ... und ich weiß die schwächen meiner anlage nur zu gut.

höre dir mal eine oper in der dresdener semperoper an oder ein konzert im gewandhaus ...

also rundherum finde ich meine anlage schon sehr sehr stimmig, im tiefbass könnte es noch etwas exakter und tiefer sein, aber dann spielt der raum nicht mehr soo mit ... aber vielleicht sollten wir (ich und wer auch immer) das projekt halbaktive myrage ja nicht ganz aus den augen verlieren .... oder aber 4x24w100 geben bestimmt auch einen netten sub ab

Frank

nt: staub dämpft
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 30. Mai 2007, 21:30
mein traum, der vater meines betsen kollegs hat meine traumanlage im wohnzimmer.

Canton Digital 1, imho ein wahnsinns lautsprecher, gewaltige reserven, stimmen kommen so toll da raus und der bass ist eine klasse für sich.
es hört sich einfach nicht nach lautsprecher an.

dazu ein paar class A monos von AVM, es müssten die M4 sein, mit 40w, passt genial, wie gesagt ausreichende reserven.

garniert wird alles von einer Meridian Vorstufe.
pha
Stammgast
#125 erstellt: 31. Mai 2007, 10:54
das beste, was ich gehört habe:
MEG922 über einen uralten Studiovorverstärker mit einem EMT 948 verbunden. Gespielt wurde Klassik und Oper.

Faszinierend, weil überhaupt keine Klangdiskussion aufkam. Alle waren sich einig: so klingt halt ein großer Konzertflügel...

Grüße,
Peter
m2000
Gesperrt
#126 erstellt: 31. Mai 2007, 12:57
B&W 801 aktivieren,mit Accuphase DF 35,DC330,DP100,A 20 für HT,A50V für MT und unten M2000.(Für das Netz 3xPS 1200/Kabel Kimber)Die Richtige Laufzeit und los ging es mit "Stimela-Hope/hugh masekela".Die Audio Redaktion brauchte keine "Drogen" mehr, wie sonst.War mit das beste für mich.
MfG
m2000
TheToxicAvenger
Schaut ab und zu mal vorbei
#127 erstellt: 27. Dez 2007, 19:37
Was eine sehr gut klingende Anlage war:

Arcam FMJ CD-36
Audionet SAM (als Vorstufe genutzt)
2x Conrad Johnson PR-12 Monos.
LS: Sonus Faber Cremona
Verkabelung: Fadel Art Aerolitz, Fadel Art Stream Duo.
Musik: Tool - Lateralus
Allan Taylor - Hotels & Dreamers

Klar gibt es bessere und auch teurere Anlagen, aber ein AHA-Erlebnis war es schon.


[Beitrag von TheToxicAvenger am 27. Dez 2007, 19:38 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 18. Mai 2009, 23:08
antwort zur thread-frage:

MEINE !

oder:

dynaudio evidence master an riesengrosser mbl vor- / endkombi



die endstufen waren ca. 1m breit, 0,5m hoch und 1,5m tief. also "kindersärge"
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 18. Mai 2009, 23:15

das.ohr schrieb:
:hail
oh mario, das macht mich ja verlegen ... und ich weiß die schwächen meiner anlage nur zu gut.

höre dir mal eine oper in der dresdener semperoper an oder ein konzert im gewandhaus ...

also rundherum finde ich meine anlage schon sehr sehr stimmig, im tiefbass könnte es noch etwas exakter und tiefer sein, aber dann spielt der raum nicht mehr soo mit ... aber vielleicht sollten wir (ich und wer auch immer) das projekt halbaktive myrage ja nicht ganz aus den augen verlieren .... oder aber 4x24w100 geben bestimmt auch einen netten sub ab

Frank

nt: staub dämpft :cut


'n paar dynaudioacoustic air 15 oder 20 statt der crafft
Regelung
Inventar
#130 erstellt: 18. Mai 2009, 23:31
Ich konnte auf den BM Fest die BM 35 anhören, wie diese Box in einer Halle, unter eigentlich schlechten akustischen Bedingungen gespielt hat, war einmalig, Pegel ohne Ende, absolut sauber, und die geht bis zur Schmerzgrenze ohne zu verzerren.

Grüße Christian
das.ohr
Inventar
#131 erstellt: 19. Mai 2009, 10:38

premiumhifi schrieb:

das.ohr schrieb:
:hail
oh mario, das macht mich ja verlegen ... und ich weiß die schwächen meiner anlage nur zu gut.

höre dir mal eine oper in der dresdener semperoper an oder ein konzert im gewandhaus ...

also rundherum finde ich meine anlage schon sehr sehr stimmig, im tiefbass könnte es noch etwas exakter und tiefer sein, aber dann spielt der raum nicht mehr soo mit ... aber vielleicht sollten wir (ich und wer auch immer) das projekt halbaktive myrage ja nicht ganz aus den augen verlieren .... oder aber 4x24w100 geben bestimmt auch einen netten sub ab

Frank

nt: staub dämpft :cut


'n paar dynaudioacoustic air 15 oder 20 statt der crafft ;)

Nee Marcus, die Air 15 hat keine Chance gegen die Crafft mit der Antileon im Rücken, bei der Air 20/25 mag das anders aussehen, ich muß mir die mal ausleihen ...

Frank
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 19. Mai 2009, 17:59
für dich frank, für dich !
otaku0812
Neuling
#133 erstellt: 01. Jun 2009, 00:28
für mich gibt es die am besten klingende / beeindruckenste anlage nicht, weil sich unterschiedliche konzepte teilweise so erheblich unterscheiden, dass ich einfach mehrere anlagen aufführen muss.

ich selbst habe eine JBL4425 (kleiner 2wege studio monitor)
und eine wilson audio watt/puppy
ich hätte gerne noch eine apogee duetta die kann ich aber leider nicht stellen.

alle 3 lautsprecher sind eine zierde ihrer art.
die jbl ist mega ausgewogen und natürlich, sehr direkt, sie spielt mit kleinen verstärkern - einfach klasse.
die wilson ist das krasse gegenstück - mehr sound als eine wilson kann kein lautsprecher machen. aber die wilson macht sound in perfektion - so eine plastische abbildung wie eine watt/puppy hat kein anderer lautsprecher. tiefbass bis einem schlecht wird und eine dynamik im mittel- hochtonbereich die man kaum fassen kann. die wilson ist für mich nicht unbedingt der massstab in sachen musik hören - aber in sachen hifi ist sie es unbestritten. die wilson funzt mit kleinen verstärkern selbst ein alter einstein vollverstärker kann die super gut betreiben - aber massig dämpfungsfaktor für den bass ist zwingend erforderlich.
ich selbst betreibe sie mit den kleinen cello encore endstufen, was für mich die am besten klingenden pushpull endstufen sind die ich kenne und die gerade mal 50watt die da raus kommen treiben sogar locker ne apogee duetta an.
die duetta ist für mich der beste flächenstrahler - ne quad esl ist auch super aber die ist mir zu eingeschränkt auf kleine besetzungen. auf der apogee kann man auch mal ein rock konzert hören oder eine grosse oper.

an elektronik mag ich eintakt verstärker und kleine pushpulls in kombination mit röhren vorverstärkern.
die 300b von shindo sind groses kino und können echt alles aber 5watt sind mir einfach zu wenig. von carry audio die 845 klingen fast genau so gut - sind fast genau so emotional aber 25watt ist da ne andere hausnummer als 5watt.
wenns richtig dicke kommt packe ich halt meine kleinen encore von cello aus - 50 watt die echt alles antreiben.
lautsprecher für die das nicht reicht will ich auch nicht hören weil da schon grundsätzlich was schief gegangen ist.

bei den vorverstärkern mag ich den merlin von klimo. wenns ein transistor seien soll ist für mich ne klyne audio arts erste wahl.

bei cd playern ist der alte stax(wandler) sicherlich erste klasse aber n aktueller wadia ist auch super.

bei plattenspielern da ist nach wie vor roksan, verdier und sme klasse oder wenn man besser hören als gucken kann ein emt 930(mit schwingrahmen aber ohne phono teil)

bei den tonabnehmern gibts für mich nur einen - das shiraz von roksan. das emt (in seinen unterschiedlichen versionen) und das denon dl 103 sind auch gut. aber für mich ist das shiraz das ultimatve emt.


das oben beschriebene zeugs ist meine sehr subjektive hifi hitliste - was man aber auf jeden fall auch mal hören sollte wenn man die gelegnheit dazu hat ist die jbl paragon, ein klipsch eckhorn, eine altec voice of the theatre, eine tannoy westminster. eine quad esl, eine roiene, eine spendor bc1 und 15/1, eine L'audiophile le petit. eine alte infinity kappa 9 und eine avalon.

an elektronik sollte man mal eine spectral, eine fm acoustics, und eine shindo gehört haben.

wer das programm absolviert hat sollte danach nicht mehr so schnell zu begeisern sein ;-)

viel spass dabei - nervt eure händler - die haben zzt sowieso nix zu tuen... hihi
intonakarevox
Neuling
#134 erstellt: 21. Apr 2012, 15:50
Also, hole ich mal den Thread wieder aus seiner Versenkung hervor.

Die bisher beste gehörte Stereoanlage war:

Intonation Terzian Lautsprecher an einer Nakamichi PA 7 Endstufe und, wenn mich nicht alles täuscht, ein CD-Player von Revox B226. Ob Vorstufe vorhanden oder direkt an der Endstufe angeschlossen weiß ich leider nicht mehr.
Es lief Orgelmusik. Und es war die perfekte Raumillusion - der ganze Kirchenraum war so deutlich hörbar, dass es mir schlichtweg die Sprache verschlagen hat. Unglaublich detailliert - "cavernous"-höhlenartig holographisch ausgeleuchtet bis in kleinste Strebungen und Vibrationen und Raumresonanzen - dabei absolut neutral; enorm plastisch, eine riesige Bühne, nie wieder habe ich erlebt, dass der Klang sich so gut von Lautsprechern gelöst hat - ich konnte es zunächst nicht glauben, dass das aus diesen zwei kleinen Lautsprechern kommen sollte, aber da waren keine anderen! Und auch tiefe Töne kamen beeindruckend. So eine faszinierende vorne-hinten Differenzierung mit extrem feinen Mikrodetails habe ich seit dem nicht mehr gehört. Die Anlage klang nicht im mindesten nach CD, sondern einfach enorm real. [Weiß schon , dass die 'Hai Ent'-Terminologie tierisch nervt, aber so und nicht anders finde ich es am passendsten beschrieben]
Allerdings hege ich immer noch den Verdacht, dass in diesem großen Raum (locker 70-90 qm, wenn nicht mehr!), in dem die Anlage lief, irgendwo weiter hinten Subwoofer versteckt waren, da ich mir gar nicht vorstellen kann, dass aus diesen kleinen Lautsprechern so tiefe Töne herausgekommen können.

Habe außerdem große Dynaudios gehört mit Nagra CD und Amp. - eine sehr, sehr gute Anlage, keine Frage. Aber die konnte, obwohl mit vielen Jahren Unterschied und daher kein direkter Vergleich möglich, obiger Anlage nicht das Wasser reichen.

Mittlerweile habe ich mir den Traum erfüllt und die Intonation Terzian und Nakamichi PA 7 second hand erworben. Der Revox B226 kommt in den nächsten Tagen.
Ob es so gut klingt wie damals aus der Erinnerung weiß ich nicht, weil
a. der Raum natürlich sehr entscheidend ist und jeder anders klingt
b. die Geräte natürlich schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben, und bei Geräten die heiß laufen wie PA 7 und auch B 226 eher mal ein Elko austrocknet bzw.sich dann der Klang verändert (schwächer im Bass?)
(die Intonation sind allerdings vom Hersteller überholt worden)

Meines Erachtens liegt es am Gehäusematerial Plexiglas der Intonation, dass diese so wenig vibrieren wie nur irgend ein Lautsprecher sonst. Deshalb ist der Klang so neutral und enorm 'ablösend' von den Lautsprechern. Für mich gibt es nichts besseres.
Aber Vorsicht! Die richtige Zusammenstellung der Kette ist schon sehr wichtig.
m00
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Apr 2012, 00:24
Die beste Anlage die ich bis jetzt gehört habe ist meine und das soll sich auch nicht ändern damit ich die Musik in aller Ruhe geniessen kann ohne zermürbt zu sein nicht die Beste Anlage zu haben. Ich weiss wohl schon dass ich nicht die Beste habe aber da es doch die Beste ist die ich bisher gehört habe ist vom Gefühl alles richtig.
Blink-2702
Inventar
#136 erstellt: 22. Apr 2012, 20:19
Dem kann ich mich nur anschließen, ich weiß zwar auch, dass ich nicht die beste Anlage habe, aber für mich ist meine Anlage die Beste.
Das ist auch wiederum Geschmackssache, es gibt Leute die sind mit 50€ Anlagen zufrieden und es gibt wiederum solche, die erst mit dem Klangbild im fünfstelligen Preisberreich zufrieden sind....

Eine Anlage, ist nur so gut, wie, der, der mit ihr hört.
WeisserRabe
Inventar
#137 erstellt: 22. Apr 2012, 21:50

Blink-2702 schrieb:
und es gibt wiederum solche, die erst mit dem Klangbild im fünfstelligen Preisberreich zufrieden sind....


vergiss die nicht, die selbst dann noch nicht zufrieden sind
Blink-2702
Inventar
#138 erstellt: 23. Apr 2012, 08:21
Stimmt, die gibts auch noch in der ganzen Geschichte....
Panateufel
Inventar
#139 erstellt: 23. Apr 2012, 20:55
die besten Anlage die ich jemals gehört habe ist meine... ich bin auch nicht intressiert dran jemals was anderes zu hören, bringt nur Folgekosten mit sich
OrtAeonFluxx
Stammgast
#140 erstellt: 24. Apr 2012, 12:51
@Panateufel

Geht mir genauso..
loudness@1982
Neuling
#141 erstellt: 24. Apr 2012, 21:49
hallo nils !
warum keine antwort? ich denke, dass die info zu sparsam war. deine großeltern betreiben den amp oder receicer? was bist du gewohnt und nennst dein eigen?
intonakarevox
Neuling
#142 erstellt: 28. Apr 2012, 16:53
O.k. jetzt ist der Revox B 226 eingetroffen. Glück gehabt, das Gerät ist in einem Top-Zustand, sowohl äußerlich als auch technisch und klanglich. Gegenüber dem Cambridge Azur 640 C in allen Belangen überlegen, das war auch ohne direktes Umschalten sofort hörbar. Der Cambridge klingt an meiner Anlage allerdings auch einfach zu hell, wie das wohl die Crux ist mit vielen relativ neuen CD-Playern.
Auch was die 3D-Wiedergabe und Bühne (Kritikpunkte beim TNT-Review vom Revox) angeht finde ich den B 226 deutlich besser (habe Gummihüpfbälle halbiert und zu Füßen umfunktioniert, wie bei fast allen Komponenten meiner Kette; super günstig und sehr effektive Entkopplung vom Untergrund!). Angeschlossen waren da beide CD Player über die BAT VK 5 se Röhrenvorstufe.
Doch dann habe ich den Revox CD Player direkt an die Nakamichi PA 7 Endstufe – die ich bisher zwar immer gut fand, bei der mir aber immer was in den Mitten und im Bass gefehlt hatte, wenn sie an der Intonation Terzian lief (dachte schon, dass da Kondensatoren/Elektrolyte ausgetrocknet seien) – angeschlossen und WAU!
YES, genauso wie damals, als ich die Anlage vor über 20 Jahren gehört habe. Die direkte Verbindung vom regelbaren Ausgang des Revox über PA 7 an Intonation Terzian ist der HAMMER! Erfüllt zudem das Ideal der kurzen Verbindung. Jetzt lenken die Membrane des Görlich Chassis so aus, wie ich das optisch und akustisch in Erinnerung hatte – hat wohl mit dem bass- und grundtonstarken TDA 1541 Wandler und der Ausgangsstufe im Revox zu tun. Die vormalige Schwäche im Mittelton und Bass ist wie weggeblasen; räumlich, detailliert, wie ich es mir ersehnt hatte. Dazu im 27 qm Raum den DSP Subwoofer Nubert AW 1300 noch an die PA 7 angeschlossen und experimentiert. Der absolute Hammer! Jetzt bin ich im Hifi Nirvana angekommen. Das reicht mir vollkommen. Verbesserungen brauche ich jetzt nicht mehr. Den Subwoofer braucht es dazu aber schon, da sonst in meinem Holzbodenhörraum die Intonation zu schwach im Bass klingt.

O.k., so ganz ist der Befall von Hifi-itis wohl nie ganz auskurierbar. Irgendwann … Aber das muss dann schon sehr, sehr gut sein um diese Kette zu toppen. Das Schöne ist, dass der B 226 so wenig nach CD klingt. Das ist sicher Geschmackssache, aber ich mag es nicht, wenn es zu glatt klingt, was wahrscheinlich durch diese ganzen Up-sampling-orgien geschieht. Es ist die Körnigkeit der Stimme, das Rauh-Homogene, das ich am B 226 so mag. Ich kann das mit dem TDA 1541 Wandler, der im Web so gehypt wird, nur bestätigen, für mich ist der State-of-the-Art. Allerdings kommt es ja auch immer auf Stromversorgung und analoge Ausgangsstufe an, und die ist ebenfalls im Revox verdammt gut. Ist schon ein Witz, dass die neuen CD-Player mit den guten aus den 1980ern und frühen 90ern nicht mithalten können, es sei denn man ist heutzutage bereit horrende Summen für einen CD-Player auszugeben. Es gibt Leute, die meinen, dass gute Player mit TDA 1541 Wandler mit aktuellen Playern bis 5000 € mithalten können. Das weiß ich nicht, weil ich keinen so teuren Player zum Vergleich habe. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man den Markt so ausdifferenziert hat, dass man heute viel mehr Kohle ausgeben muss um so eine Qualität von Player zu bekommen, die heute auf dem Gebrauchtmarkt für einen Bruchteil davon zu haben sind – gesegnet sei das Internet. Der Revox hat mich etwas mehr als 300 Euronen gekostet. Für einen Top-Player, der beste, den ich je hatte, im super Zustand ist das ein geniales Preis-Leistungsverhältnis. Meine drei bisherigen CD-Player haben allerdings alle unter 200 Euro gekostet. Deswegen habe ich also nur low budget Player zum Vergleich gehabt. Ausprobiert habe ich allerdings auch mal den VDAC von Musical Fidelity und den Nuforce Icon HPD mit gepimpten Netzteil – letzteres war schon besser als meine bisherigen CD Player, alles wird aber locker vom Revox übertroffen.
Wenn ich sehe, was im Web für DIY-Lampizator-Aktionen mit CD Playern und D/A-Wandlern stattfinden, läuft mir allerdings schon das Wasser im Munde zusammen. Wenn ich das Know-how hätte dem Azur 640C eine Röhrenausgangsstufe zu verpassen und so die ganzen Opamps aus dem Signalpfad zu nehmen, könnte es zu einem spannenden Duell zwischen beiden CD-Playern kommen. Oder das Problem des zu hell klingenden Azurs bleibt bestehen – keine Ahnung?! Im Moment scheint mir die direkte Verbindung zwischen CD-Player und Endstufe unschlagbar.
Ein Traum wäre jetzt natürlich noch einen Batterie/Akku betriebenen D/A Wandler mit TDA 1541 oder Sabre ES mit 32 Bit mit optischen Digitaleingang, Coax und USB und vollwertiger Röhrenausgangsstufe (mit 2 oder 4 mal 6h30 Röhren) zu bauen, aber so was kriegt man wahrscheinlich mit Akku nicht hin, oder nur mit fetter Autobatterie. Oder irgendjemand zeigt mal im Web, wie man an den Revox B 226 einen optischen Digitaleingang installiert, dass man das Macbook darüber laufen lassen kann. Wahrscheinlich unrealistisch, schon weil der Computer diesen Eingang nicht erkennen würde, erst Treiber dafür programmiert werden müssten etc., aber träumen darf man ja. Oder Dugood baut den Glory Year SE mit Röhrenausgangstufe, dann könnte ich mich auch irgendwann einmal dafür erwärmen. Bis jetzt habe ich aber einfach zu wenig davon gehört um dessen Qualität (zugleich CD Player und extern ansteuerbarer Wandler mit TDA 1541) einschätzen zu können. Und vorab Probehören mit Geräten aus China gibbet ja hier nicht, oder?!

PS: Da ich bis auf den Subwoofer alles second hand erworben habe, bin ich insgesamt sogar deutlich unter dem kleinsten fünfststelligen Betrag geblieben - eher die Hälfte davon.
Sorry für meine epische Breite, aber ich bin einfach so begeistert.
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