Baubericht: Joker`s Wohnkino mit Atmos / DTS:X + 151“ Tensionsleinwand

21x pre-out inkl. Zonen... Bei meiner 5.x-Nutzung würde das ziemlich übersichtlich verkabelt aussehen.

Servus Joker,

riesen Respekt vor dem Aufwand und der Konsequenz.
Ich habe eine Detailfrage:
Da ich gerade einen "Geräteschrank" mit aktiver Lüftung und Vollauszügen für die AV-/Verstärkersektion plane - hast Du Detailbilder und evtl. eine gute Bezugsquelle zu Deiner Energiekette? Ich will sowas in meine Planung integrieren, hab aber noch nie damit gearbeitet.

Merci aus dem Süden

Andreas

Moin!

Danke für die Resonanz. Von der Energiekette selbst habe ich kaum Detailbilder gemacht, da das Teil selbsterklärend ist:





Das ist aber kein Problem, da es sich um eine Igus Energiekette handelt und da findest Du tatsächlich unter dem Suchbegriff bei Google extreme viele Bilder.

Die Kette selbst ist gegenüber dem Billigschrott zwar deutlich teuerer, aber man kann hier problemlos Kabel ein- sowie ausfädeln und das funktioniert tadellos, wie ich vor kurzem beim Wechsel des HDMI Kabels feststellen durfte. Das sollte auch bei Dir ja relativ wichtig sein und ein halbiertes Meterstück sollte ja bei dir wahrscheinlich auch reichen, somit hättest Du mit einer Kette bereits zwei Kabelstränge abgedeckt.

Wünsche Dir jedenfalls Spaß bei Deinem Projekt und lass uns gerne dran teilhaben.

Danke für die schnelle Reaktion und das Detailfoto.
Bei mir werden es wohl mehrere (oder eine breitere?) Ketten werden. Am lebenden Objekt ist ja eh alles immer ein wenig anders, als in der Planung.
Mal sehen, ob ich mich zu einer detaillierten Doku aufraffen kann.
Hier haben so viele user die Meßlatte echt hoch gehängt, da graut mir vor der Präsentation fast mehr, als vor der eigentlichen Umsetzung.

Jetzt aber genug off topic

Huababaua (Beitrag #1105) schrieb:

Bei mir werden es wohl mehrere (oder eine breitere?) Ketten werden.

Je nach Umsetzung und Menge an Kabeln wirst Du wohl zwei breitere Ketten nehmen müssen.

Huababaua (Beitrag #1105) schrieb:

Am lebenden Objekt ist ja eh alles immer ein wenig anders, als in der Planung.

Das ist in der Tat so, egal wie gut man plant.

Huababaua (Beitrag #1105) schrieb:

Mal sehen, ob ich mich zu einer detaillierten Doku aufraffen kann. Hier haben so viele user die Meßlatte echt hoch gehängt, da graut mir vor der Präsentation fast mehr, als vor der eigentlichen Umsetzung.

Ach Quatsch, hau rein und gut ist, selbst wenn es „nur“ das Endprodukt mit ein paar Detailfotos dann im Thread „Bilder eurer Selbstbauracks“ zu bewundern gibt, kann es wieder eine Inspiration und eine Problemlösung für den nächsten User enthalten. Also nur Mut!

Moin zum neuesten Baubericht!

Eigentlich wollte ich erst wieder was veröffentlichen, wenn ich soweit durch bin. Allerdings hat sich mittlerweile soviel Material angestaut, dass ich jetzt nach und nach doch wieder Bauberichte veröffentliche und nicht erst alles in einem Rutsch. Deshalb gehen wir auch gleich direkt in die Vollen:

Zuerst mal musste das alte HDMI Vollkupferkabel von Clicktronic gegen ein Hybridkabel von Ruipro weichen. Die Jungs und Mädels geben darauf lebenslange Garantie, wie auf der Verpackung bereits unschwer zu erkennen ist.





Mit knapp 66€ im Angebot auch sehr human im Preis.

Nun konnte ich nicht einfach das Kabel 1 zu 1 tauschen, denn es musste nun endlich die provisorische Verlegung behoben werden, die seit Ausbaustufe Mark III und somit der Drehung des Wohnkinos um 180 Grad noch vorhanden war. Seitdem lag das alte Kabel in einem Kabelkanal vor der Trittstufe zum Übergang des Podestes. Das zu ändern war vorgesehen, wenn ich mal dazu komme, im Essbereich das Laminat zu drehen, dafür musste aber wiederum der Kamin raus und dann endlich die Wand und Decke final gespachtelt werden. Somit flog zuerst der alte Kamin raus und sämtliche Möbel wurden draußen auf der Terrasse zwischengelagert. Danach hatten wir einen leeren Raum mit dem von mir 2014 längs verlegtem Laminat.



Das wurde komplett aufgenommen, so dass nur noch die Trittschalldämmung verblieb:



Einige schadhafte und nicht mehr verwertbare Bretter wurden ersetzt und so schaffte ich es tatsächlich innerhalb eines Samstages den Bodenbelag, entgegen aller Unkenrufe meiner Frau, zu drehen.



Eine weitere Sache wurde bereits im Vorfeld vorbereitet und zwar die neue Kabeldurchführung zum AVR bzw. mittlerweile ja zur Vorstufe. Diese bohrte ich von innen des Stellplatzes des AVR in den Kasten vom TV-Versteck vor. Schön mit Staubsauger im Anschlag, damit die Späne nicht überall umherfliegen.



Als Durchmesser wählte ich 25mm:





Wie man gut erkennen kann, ist es nicht komplett durch, da ich ein massives Ausreißen auf der Innenseite des TV-Verstecks vermeiden wollte.

Nun konnte es quasi direkt nach dem Drehen des Laminats am Sonntag weitergehen. Deshalb wurde mal wieder das TV-Versteck geöffnet, denn das neue Hybridkabel sollte logischerweise nicht mehr außen langgeführt werden, sondern schön unters Podest verlegt werden. Dafür bedurfte es einer Bohrung von innerhalb des Kastens und durch den ersten anliegenden Balken des Podest.



Das bedeutete aber, dass ich das Podest von oben öffnen musste:





Dat Kabel konnte nach einigen Korrekturen aufgrund Hindernissen in Form von Schrauben irgendwann dann endlich mal durchgetüddelt werden. Und somit fing ich an für dieses empfindliche Kabel neue Leerrohre zu verlegen. Für den Innenkasten hatte ich noch genug Reste da, aber für den künstlichen Wanddurchbruch leider nicht und es gab hier nix. Also jeden Baumarkt abgegrast und glücklicherweise im Obi fündig geworden.







Und wo ich schon gerade im Baumarkt war, wollte ich auch gleich einen ansehnlichen Kabelkanal für die Rückseite des TV-Liftes mitnehmen, da ich das alte Amazon HDMI Kabel dort gleich mit ersetzen und dieses dann auf die andere Seite direkt zum neu geschaffenen Kabeldurchlass geführt werden sollte.
Wat soll ich sagen, es gab mal wieder nix … nee, stimmt so nicht. Es gab nix optisch Ansprechendes, allerdings zeigte meine Frau mir eine Kleiderstange und meinte, ich kann die doch dafür anpassen. Gesagt getan, also Kleiderstange auf die richtige Länge abgeflext und in wunderschönes Mattschwarz gehüllt.



Dann mit Kabelbindern hinten am VESA-Adapter fixiert …



… anschließend neues Kabel durch und mit Hilfe von Kabeldurchführungen aus Gummi vor dem Verrutschen gesichert. Da das nicht reichte, kamen weitere Kabelbinder zum Einsatz.





Nun sah das von hinten schon mal ordentlich aus und durch die Maßnahme wird zudem verhindert, dass der Antrieb das Kabel nicht doch irgendwann mal abschert oder beim Verheddern sogar die Buchse am TV mit rausreißt.

Anschließend konnte der ganze Quatsch wieder zu und ich konnte mich dem Rest des Essbereichs widmen.



Da wurde es mal wieder richtig dreckig und langwierig, aber dazu später mehr.

Also bis demnächst, euer Joker!

JokerofDarkness (Beitrag #1107) schrieb:

...allerdings zeigte meine Frau mir eine Kleiderstange und meinte, ich kann die doch dafür anpassen.

Solch spontane Improvisation gefällt mir immer am besten.

JokerofDarkness (Beitrag #1107) schrieb:

Eine ähnliche Tür haben wir auch noch zum Flur hin. Da scheppert das Innenleben gerne mal mit, wenn es etwas lauter wird. Aber die wird demnächst ersetzt und hat dann ausgedient.

Die Türen fliegen alle raus, hatte noch kurz vor der Preiserhöhung unsere 17 Innentüren bestellt.

Warum hast du nicht direkt ein HDMI 2.1 Kabel genommen? Das zu tauschen wäre ja auch in Zukunft eher ein Akt oder nicht?

Hast du echt den Fußboden raus geholt um den zu drehen?

LotF (Beitrag #1110) schrieb:

Warum hast du nicht direkt ein HDMI 2.1 Kabel genommen? Das zu tauschen wäre ja auch in Zukunft eher ein Akt oder nicht?

Weil ich die nächsten Jahre kein HDMI 2.1 benötige und falls wider Erwarten doch, kann ich jetzt deutlich einfacher das Kabel wechseln.

dott77 (Beitrag #1111) schrieb:

Hast du echt den Fußboden raus geholt um den zu drehen?

Ja klar, sah doch Scheiße aus, wenn in einem Raum das Laminat einmal quer und einmal längs verlegt ist.

JokerofDarkness (Beitrag #1112) schrieb:

LotF (Beitrag #1110) schrieb: Warum hast du nicht direkt ein HDMI 2.1 Kabel genommen? Das zu tauschen wäre ja auch in Zukunft eher ein Akt oder nicht? Weil ich die nächsten Jahre kein HDMI 2.1 benötige und falls wider Erwarten doch, kann ich jetzt deutlich einfacher das Kabel wechseln.

Für mich sah es - auch jetzt - nicht ganz so unaufwendig aus. Daher meine Frage

JokerofDarkness (Beitrag #1112) schrieb:

dott77 (Beitrag #1111) schrieb: Hast du echt den Fußboden raus geholt um den zu drehen? Ja klar, sah doch Scheiße aus, wenn in einem Raum das Laminat einmal quer und einmal längs verlegt ist.

Stimmt, wobei es doch eigentlich mit der Raumlänge lag und ihr doch sowieso keine Fenster habt, wo du nach dem Lichteinfall gehen müsstest? Warum hattest du das Wohnzimmer da noch anders gemacht? Ach egal, es liegt ja alles. Ich mag die konsequente Herangehensweise.

Wieso haben wir keine Fenster?

Ich habe nicht gesagt "keine Fenster", sondern "keine Fenster, sodass du nach dem Lichteinfall gehen müsstest"
Ich bemühe nur meine Erinnerung:
War es nicht so, dass ihr beim Regal ein Fenster habt, dann nur die Bullaugen zum Flur, die davon gegenüberliegende Wand keine Fenster hat und dann eben diese zwei im Essbereich?

Im Wohnzimmer hätte man dann ja eigentlich längs zum Fenster (und Raumlänge) gelegt, das hast du aber offensichtlich nicht gemacht (oder ich habe den Raumplan falsch im Kopf). Im Essbereich ist es jetzt ja mit dem primären Lichteinfall so noch etwas stimmiger, wäre aber auch andersrum kein Weltuntergang gewesen, weil du durch die Eckanordnung der Fenster ja keinen drastischen Lichteinfallunterschied hast oder täusche ich mich?

LotF (Beitrag #1115) schrieb:

War es nicht so, dass ihr beim Regal ein Fenster habt, dann nur die Bullaugen zum Flur, die davon gegenüberliegende Wand keine Fenster hat und dann eben diese zwei im Essbereich?

Doch, denn jeder Raum hat ja mindestens ein Fenster:

Ah! Das eine hatte ich nicht mehr im Kopf. Das gerade zu ist nun jenes, wo die Leinwand hängt, richtig?
Ja insg. mehr Licht von der Seite, ich verstehe, warum du den Boden so liegen haben wolltest/möchtest. Hätte ich an deiner Stelle auch so gemacht.

LotF (Beitrag #1117) schrieb:

Das gerade zu ist nun jenes, wo die Leinwand hängt, richtig?

Korrekt.

Moin!

Mein Dank geht heute raus an Hifi Schluderbacher, die mir trotz Preiserhöhung seitens SVS doch noch zwei SB3000 zum Topangebotspreis ausgehend vom alten Preis besorgt haben. Musste zwar ein bisschen drauf warten, da auch SVS selbst keine am Lager hatte, aber heute kamen die neuen Zwillinge dann endlich an:



Kartons sind schon mal ein ganzes Stück kleiner als die vom PB1000 und auch die Woofer selbst sind kleiner, aber dafür je knapp 5 kg schwerer.



Die Beiden wirken schon irgendwie niedlich, allerdings liegt das natürlich an den relativ kleinen Abmessungen. Dabei ist das Chassis selbst schon mehr als ordentlich:



Bin schon gespannt, wie sich die kleinen Kraftzwerge machen. Mal schauen, wann ich heute Abend dazu kommen werde. Testen werde ich wohl mit meiner aktuellen Referenz in Sachen Dynamik, nämlich Tenet. Ich werde berichten!

Also bis demnächst, euer Joker!

Na dann viel Spaß beim Testen!

Als Ersatz oder als Ergänzung?

Ich habe kürzlich von Nubert AW-17 auf Arendal 1723 1S gewechselt. War optisch auch ein Downsizing, aber dafür stehen jetzt zwei davon hier

Na dann, viel Freude mit den Krawallbrüdern.

Gruß rudi

Dankeschön!

LotF (Beitrag #1121) schrieb:

Als Ersatz oder als Ergänzung?

Als Ersatz, ich würde nie mischen.

In diesem Sinne mussten die PB1000 dann auch ihre Behausung verlassen und es war kurz Zeit für ein Gruppenfoto mit den „großen“ Brüdern.





Wie man schön sehen kann ist selbst der kleinste SVS Ported Sub vom Gehäuse deutlich größer als der geschlossene SB3000. Und es geht bei den Sealed Subs ja noch deutlich kleiner, wie mein SB1000 im Keller ja zeigt. Hab ich leider vergessen beim Vergleich mit abzulichten, aber ist für das Wohnkino jetzt ja auch nicht so wichtig.



Wie bereits erwähnt ist der PB1000 etwas über 5kg leichter und das merkt man direkt beim Handling. Der SB3000 ist zwar in allen Belangen deutlich kompakter, aber durch seine fast 25kg ist er auch deutlich unhandlicher, dafür steht er wie ne Eins. Der etwas über 19kg wiegende PB1000 lässt sich problemlos mit einer Hand auf dem Laminat verrücken, der SB3000 hingegen nicht. Liegt natürlich auch am Schwerpunkt, der beim 3000er deutlich tiefer liegt.

Nachdem die 1000er nun draußen waren, habe ich die 3000er vors den Schrank gewuchtet, verkabelt und per Bluetooth mit der App gekoppelt.



Und mal im Ernst, die Dinger sind echt unhandlich und glatt. Hab mich gefühlt noch nie so gequält mit popligen 25kg, aber die größere Anstrengung kam erst noch beim in den Schrank heben.



Mit den PB1000, die nur liegend reingingen, war deutlich weniger Luft und bevor überhaupt der erste Ton aus den Dingern kam, fiel mir sofort die fehlende LED in der Front auf, was mich sehr gefreut hat. Die dazugehörigen Gitter hab ich gar nicht erst ausgepackt, da diese nicht benötigt werden.
Da ich so fickrig war, hab ich out of the box direkt mal mit der alten Einmessung der PB1000 bei Zuspielung von Tiesto - Back in your Head die 3000er aktiviert. Holy Moly f.ck die Ziege, das ging gar nicht. Das Leder von meinem Sofa wurde lebendig und ich suchte verzweifelt mein iPhone, um in der App die Lautstärke runterzuregeln. Keine Ahnung, wo das beknackte Telefon nun schon wieder war, also das iPad fix zur Hand und losgeregelt. Das ging für einen Sub, der auf -10dB stand, der andere war nicht erreichbar. Ich also den nicht zu erreichenden Sub wieder rausgewuchtet und vergeblich versucht eine Verbindung per Bluetooth mit dem iPad herzustellen. Keine Chance und ich vermutete schon das Schlimmste, da fand sich mein iPhone wieder an, denn es lag im Schrank. Also damit versucht und siehe da, der Sub war mit dem Telefon zu erreichen, aber der andere wiederum nicht … ja, nee … heute bin ich irgendwie total blond. Die Subs waren natürlich an das jeweilige Gerät gekoppelt, ist ja Bluetooth. Also die App im Telefon geschlossen und schon erschien der andere 3000er im Tablet. Nachdem ich nun beide erstmal in der App auf -25dB runtergepegelt hatte, konnte man sich das Stück antun, auch wenn es immer noch sehr basslastig war. Bin mal gespannt, was nachher bei der Einmessung da rauskommt. Auf alle Fälle schon mal sehr beeindruckend und was sofort auffällt präziser. Bin jetzt schon hin und weg und hab noch nix richtig eingemessen oder eingestellt.

Melde mich auf alle Fälle später nochmal!

Lese den Baubericht immer sehr interessiert mit. Vielen Dank dafür, eine schöne Lektüre!

Ist das auf dem letzten Bild eine optische Täuschung oder hat die Xbox Series X nach oben nur wenig Luft?

Die hat bis oben freien Abzug, da die Fachböden extra nach hinten versetzt wurden, so dass diese nicht stören.

Sehr geil! Habe selber 2 SB3000 und plane noch 2 zu kaufen

netleader (Beitrag #1126) schrieb:

Habe selber 2 SB3000 und plane noch 2 zu kaufen :D

Also entweder ist das ein riesiger Raum oder ein gut gedämmtes Heimkino, denn im Wohnkino kann ich mir 4 von den Dingern nicht vorstellen. Ich hab gestern und heute lange und viel getestet und meine beiden 3000er hätten es fast geschafft, dass das Leder vom Sofa zurück auf die Weide wollte. Alter Schwede haben die Dampf!

JokerofDarkness (Beitrag #1127) schrieb:

netleader (Beitrag #1126) schrieb: Habe selber 2 SB3000 und plane noch 2 zu kaufen :D Also entweder ist das ein riesiger Raum oder ein gut gedämmtes Heimkino, denn im Wohnkino kann ich mir 4 von den Dingern nicht vorstellen. Ich hab gestern und heute lange und viel getestet und meine beiden 3000er hätten es fast geschafft, dass das Leder vom Sofa zurück auf die Weide wollte. Alter Schwede haben die Dampf!

Ist ein Wohnzimmerkino mit ca 35m², mir geht es nicht um den Output ich habe bei 50Hz eine Mode die ich nur rausbekomme wenn die Subs hinten stehen. zZ habe ich sie vorne.

Dann stell die Beiden doch nach hinten oder hab ich nen Denkfehler?

JokerofDarkness (Beitrag #1129) schrieb:

Dann stell die Beiden doch nach hinten oder hab ich nen Denkfehler?

Weil ich dann ein loch bei ca. 70Hz habe ist bisl doof aber müssen halt noch 2 her.
die stehen hinter der Couch und meine Freundin juckt es nicht.

Ich bin mal gespannt was deine Messungen sagen.

netleader (Beitrag #1130) schrieb:

Ich bin mal gespannt was deine Messungen sagen.

Ich auch!

Moin!

Der letzte Stand bzgl. Klangeindruck war ja:

JokerofDarkness (Beitrag #1123) schrieb:

Bin mal gespannt, was nachher bei der Einmessung da rauskommt. Auf alle Fälle schon mal sehr beeindruckend und was sofort auffällt präziser. Bin jetzt schon hin und weg und hab noch nix richtig eingemessen oder eingestellt. Melde mich auf alle Fälle später nochmal!

Später ist quasi jetzt und mein Testmaterial bestand aus diesen Medien:



Ich hätte jetzt noch direkt ein paar andere Titel nehmen können, wie den ersten Avengers oder Godzilla II, Godzilla vs. Kong, Edge of Tomorrow usw., aber ich denke die Vier sollten zur Beurteilung reichen.

Vor dem eigentlichen Testen stand natürlich das Einmessen mit der Audyssey App im Lastenheft und da hat Audyssey erstmal gemeckert, dass die Subs mit den von mir in der SVS App runtergeregelten -25dB noch viel zu laut sein. Es ging tatsächlich runter auf -32dB bevor ich mit der Einmessung überhaupt starten konnte. Das ist etwas weniger als die Hälfte der möglichen Lautstärke, da der Regelbereich von -60dB bis 0dB reicht. Das hört sich erstmal sehr leise an, allerdings im Vergleich dazu musste ich den PB1000 nur zu ungefähr ¼ aufdrehen. In dem Fall direkt am Regler die klassische 9 Uhr Stellung. Der PB1000 braucht durch mehr Gehäusevolumen und Port natürlich weniger Power, schwingt durch das Konzept aber nach und regt deutlich mehr Raummoden an, als ein geschlossener Sub. Das kann man ja auch immer und überall nachlesen, aber wie macht sich das nun in der Praxis, genauer gesagt in meinem Raum, wirklich bemerkbar? Können die beiden geschlossenen 3000er den 1000ern mit Bassreflexport gleichwertig ersetzen? Um diese Fragen zu klären, griff ich zu meiner aktuellen Dynamikreferenz Tenet und ich war echt überrascht, was da aus den kleinen Würfeln kommt. Ich hatte mir natürlich im Vorfeld eine Verbesserung erhofft und angesichts des Preisunterschiedes natürlich auch erwartet, aber diese deutlich bessere Performance überstieg wirklich alle meine Erwartungen. Zum Einen hätte ich aus einem bzw. in dem Fall ja zwei geschlossenen Subs nicht so einen Druck erwartet und zum Anderen diese Präzision. Ja, natürlich liest und hört man im Endeffekt überall, das geschlossene Subs präziser sind und im Keller werkelt an einer Anlage noch ein SB1000, der auch super präzise arbeitet, aber der agiert eher dezent im Hintergrund. Die 3000er hingegen packen kraftvoll zu und ballern die Energie mit Macht raus und danach ist sofort wieder Ruhe. Gut bei Tenet ja nur wirklich wenige Passagen lang und dann geht es direkt weiter, aber genau hier zeigt sich dann die Performance der 3000er. Aus dem anfänglichen Test ist dann sofort Begeisterung geworden und ich hab mir den Abend dann direkt den ganzen Film nochmal gegeben. Zwischendrin hab ich dann mal in der SVS App den Pegel auf -25dB angehoben, aber das war schlicht zu viel, so dass ich nach und nach wieder auf den eingemessenen Normwert runter bin.

Nächsten Tag startete ich mit Operation: Overlord und gleich am Anfang kommt ja die Szene mit dem Überflug und dem Abschuss der Maschine. Im Vergleich zum PB1000 kommt da mehr bei rum und der Bass setzt wirklich nur punktuell ein und ist sofort wieder weg. Das dachte ich vor dem Einsatz der 3000er beim PB1000 natürlich auch immer, aber im Vergleich hört man, dass der Bass aufgedickt war. Quasi als wenn auf der Tonspur nur Bäm ist und der PB1000 macht daraus Bäääm. Alleine ist das noch nicht so das Thema und der Ein oder Andere findet diesen fetten Bass toll (ich übrigens ja auch, kannte es ja nicht anders und passt auch gut zu Filmen), aber wenn dann Bäm Bäm Bäm in kurzer Abfolge kommt, dann hatte man übertrieben gesagt BäääBmääBäämääm beim PB1000 und der SB 3000 lässt es bei Bäm Bäm Bäm im Raum stehen. Ich hoffe, es wird verständlich was ich meine, denn das Ganze ist nicht so einfach zu beschreiben. Das hat aber auch zur Folge, dass einem am Anfang gefühlt Bass fehlt, aber ich hab mich sofort in diese strukturierte Darstellung gewöhnt. Hebt die ganze Anlage meines Erachtens noch mal auf ein anderes Level.
Das gleiche Erlebnis hatte ich dann auch bei Oblivion, wo ich mit dem Verhör und anschließendem Drohnenangriff ab Kapitel 9 startete. Hier brachte mir ein dezentes Anheben des Pegels auf -29dB eine gewisse Spaßkurve. Hab das dann auch gleich mal als Preset in der App abgespeichert.

Kommen wir zu Tiesto und ganz ehrlich, da fehlte mir bei Track 3 schon der aufgedickte Bass und auch ein Abrufen des gerade angelegten Presets brachte nicht ganz den gewünschten Effekt, also zog ich hier bis auf -25dB hoch. Ja, das war schon deutlich „bässer,“ aber an die Nummer muss ich mich tatsächlich noch gewöhnen, denn das klang schon deutlich … tja, was eigentlich!? Auch hier wieder mehr Struktur und kein fetter Tiefton mehr, sondern absolut präziser Bass. Wobei -25dB echt an meiner Grenze war, mehr ist da nicht drin, da es mir sonst viel zu basslastig wurde.

Der nächste Schritt ist jetzt die akustischen Maßnahmen endlich zu Ende zu bringen, anschließend zu messen und dementsprechend die parametrischen Equalizer an den Subs einzustellen, um das letze Quäntchen rauszuholen.

Von der Performance her wischt der kleine 3000er jetzt schon mit dem großen 1000er den Boden. Nicht das der 1000er ein schlechter Sub ist, aber er wird schlichtweg vom 3000er deklassiert, allerdings auch ungefähr zum dreifachen Preis. Gerade diesen Aspekt sollte man nicht aus den Augen lassen, denn für das Geld ist der PB1000 auch heute noch definitiv mehr als nur eine Empfehlung wert. Einen weiteren Vorteil haben zumindest meine 1000er noch und zwar sind die Netzteile selbst mit dem Ohr am Gehäuse nicht hörbar, die vom 3000er fiepen hingegen vernehmbar, wenn man direkt daneben sitzt. Es ist zwar sehr leise, aber es ist da. Als ich daneben stand, konnte ich es bereits nicht mehr hören und verstaut im Schrank sowieso nicht, aber ich wollte es zumindest mal erwähnt haben.

Mein Fazit: Geschlossener Sub im Heimkino geht das? Auf alle Fälle für mich mit den SVS SB-3000 und ja, auch da drückt der Bass. Das Leder vom Sofa wollte jedenfalls gestern Abend mehrfach aufstehen und zur Weide zurück.

Also bis demnächst, euer Joker! (immer noch mit fettem Grinsen im Gesicht)

JokerofDarkness (Beitrag #1132) schrieb:

wenn dann Bäm Bäm Bäm in kurzer Abfolge kommt, dann hatte man übertrieben gesagt BäääBmääBäämääm beim PB1000 und der SB 3000 lässt es bei Bäm Bäm Bäm im Raum stehen. Ich hoffe, es wird verständlich was ich meine, denn das Ganze ist nicht so einfach zu beschreiben

Ein geschlossener geht halt schneller
Viel Spaß mit den beiden Dingern.

Hallo JokerofDarkness

Dein Projekt gefällt mir sehr gut. Glückwunsch zu deinen SB 3000.

Habe die Tage etwas über Lautsprecher/Subwoofer Einbau in Schränken gesehen. Fand ich interessant, vielleicht du ja auch ;).

Ab 1:43:
https://www.youtube.com/watch?v=_d3cLOO3urQ&t=2s

Danke, hab in das Video mal kurz reingeschaut und scheinbar ja alles richtig gemacht oder gibt es Anregungen und Verbesserungsvorschläge?

Weiß nicht, hab nur deine letzten Bilder mit dem Schrank gesehen, aber keine Luftlöcher, eine offene Rückwand oder Verblendung durch Steinwolle/Poröse Absorber.
Bin nämlich selber auf der Suche nach einer besseren Lösung

heiländär (Beitrag #1136) schrieb:

Weiß nicht, hab nur deine letzten Bilder mit dem Schrank gesehen, aber keine Luftlöcher, eine offene Rückwand oder Verblendung durch Steinwolle/Poröse Absorber.

Moment, der Schrank steht erstens nicht an einer Wand und ist offen konstruiert. Von daher wird und muss der auch nicht in Steinwolle wie bei einer Baffle Wall verpackt werden. Streng genommen ist das nicht mal ein Schrank, sondern sogar nur eine Hülle für den Sub. Sieht man hier schön:



Unten, hinten und vorne offen und nach oben geht kein Fachboden komplett durch, damit Wärme erst gar nicht auftreten kann und Luft zirkulieren kann. Dann ist die äußere Hülle komplett aus Multiplex und die Fachböden aus massiven Holzplatten komplett miteinander verschraubt, damit sich erst gar keine Resonanzen bilden können. Das hat allerdings den großen Nachteil, dass man nicht variabel bei den Böden ist und sich im Vorfeld gut überlegen muss, welcher Boden wo genau hinkommt, damit auch die Geräte vernünftig reinpassen. Vom Prinzip hatte ich am Anfang sogar geplant überall Vollauszüge einzusetzen, aber das hätte nie im Leben mit den Subs funktioniert.
Nachdem ich da lange und viel recherchiert habe, bin ich sogar noch einen Schritt weiter gegangen, denn der Sub hat nicht nur keinerlei Kontakt zum Rest, sondern wurde zudem quasi doppelt vom Rest entkoppelt.



Das heißt, ganz unten liegt die erste Matte, dann kommt eine massive Granitplatte und dann kommt die nächste Matte.

Ist zwar ein bisschen Zuviel des Guten, aber ich wollte ganz auf Nummer sicher gehen. Ich hab ja damals schon mit extremen Pegeln getestet, bevor die 3 Module miteinander verschraubt wurden und da vibriert absolut nichts oder beeinträchtigt in irgendeiner Weise hörbar den Klang. Das Einzige was Resonanzen übertragen hatte, war halt das Schließblech für die offene Tür, welches vom Magneten im geschlossenen Zustand gehalten wurde. Dem bin ich ja gleich am ersten Abend beigekommen.

Wie Du siehst, wurden da nicht einfach nur die Subs in einen geschlossenen Schrank gestellt.

Sehr geil gelöst!
Bei der Power finde ich nicht, dass es zuviel des Guten ist
Habe ich so nicht auf den Bildern erkennen können.

heiländär (Beitrag #1138) schrieb:

Sehr geil gelöst!

Dankeschön!

heiländär (Beitrag #1138) schrieb:

Bei der Power finde ich nicht, dass es zuviel des Guten ist

Schaden kann es jedenfalls nicht.

heiländär (Beitrag #1138) schrieb:

Habe ich so nicht auf den Bildern erkennen können. :prost

Alles gut, zumal es ja kein unumstrittenes Thema ist, wie ich ja auch bei meinen Recherchen erkennen durfte. Nichtsdestotrotz auch extrem spannend, wie ich finde, da man dadurch natürlich auch die Möglichkeit hat, Subwoofer quasi unsichtbar in den Wohnraum zu integrieren. Bin da damals auf ein paar interessante Lösungen gestoßen. Von als Beistelltisch getarnte bis zu ausfahrbaren federgelagerten Subwoofern war alles dabei.

JokerofDarkness (Beitrag #1139) schrieb:

Nichtsdestotrotz auch extrem spannend, wie ich finde, da man dadurch natürlich auch die Möglichkeit hat, Subwoofer quasi unsichtbar in den Wohnraum zu integrieren. Bin da damals auf ein paar interessante Lösungen gestoßen. Von als Beistelltisch getarnte bis zu ausfahrbaren federgelagerten Subwoofern war alles dabei.

Bin da auch viel am experimentieren. Bis jetzt mag ich meinen Subwoofer (Arendal Sub1) am liebsten auf der Fensterbank hinter dem Fernseher (so wie auf meinem Profilbild - halt weitgehend unsichtbar).
Ist so quasi nur vom Druck her irgendwo von vorne ortbar, nicht zu einer Seite hin. Löst bei mir auch das Problem mit dem mitschwingendem Holzboden.
Wahrscheinlich kommt trotzdem irgendwann mal ein zweiter dazu.
Jetzt steht aber erst mal die SBIR Bekämpfung der Frontlautsprecher an. 20Hz-110Hz sehen glaube ich bei mir laut REW schon ziemlich gut aus, dann wird es welliger. Habe die Fronts deshalb bis an die Wand verschoben und muss deshalb auch die Absorber für die Erstreflektion weiter nach vorne versetzen.
Ein paar Diffusoren habe ich mir auch noch zum testen besorgt

Na dann viel Erfolg!

Tatsächlich noch ein Bild zum direkten Vergleich gefunden.

Alt: 2x SVS PB 1000



Neu: 2x SVS SB 3000

Moin zum Osterspecial!

Der letzte Baubericht stammt aus Oktober letzten Jahres und sowohl davor, als auch danach konnte ich ein paar Sachen erledigen.
Bisher hatte ich aber keinerlei Muße weder die Bilder final zu sichten oder zu bearbeiten, geschweige denn ein paar Zeilen dazu ins Forum zu hauen. Richtig Lust hab ich aktuell dazu auch nicht wirklich, allerdings kann ich mich nach dem harten Arbeitseinsatz von gestern eh nicht ordentlich bewegen. Da kam mir dann die glänzende Idee wenigstens die Zeit sinnvoll zu nutzen und ein paar Baufortschritte für euch vom Stapel zu lassen. Aber erstmal wünsche ich allen Lesern ein schönes Osterfest!

Letzter Stand war ja die Nummer hier:

JokerofDarkness (Beitrag #1107) schrieb:

Anschließend konnte der ganze Quatsch wieder zu und ich konnte mich dem Rest des Essbereichs widmen. Da wurde es mal wieder richtig dreckig und langwierig, aber dazu später mehr.

Mit „richtig dreckig und langwierig, war das mehrfache Spachteln und Schleifen der Decke und Wände des Essbereichs gemeint, die optisch endlich an den Wohnbereich angepasst werden sollten. Was ne Sauerei, aber final gab es wieder viel Grau an Wand und Decke zu sehen. Hier ein paar Impressionen und das waren nur die schönen Momente.



Nach dem ganzen Spachteln und Schleifen mit finaler Wandfarbe und neuer Tür:


Deckenfarbe im Aussenkranz in hellem Grau:


Innenkranz wiederum in Wandfarbe. Vorab wurde das Lampenkabel noch passender verlegt.


Ganz im Vorfeld (also vor dem ganzen Rotz hier) bekam ich natürlich von meiner Frau den Auftrag ihr einen passenden Buffetschrank zu bauen und auch gleich das alte Sideboard zu ersetzen, da es nix Passendes für unsere Wandbreiten gab. Da kriegt man echt einen Hals. In Absprache entschieden wir uns also für das Ikea Küchensystem mit grauer Front namens Bodbyn.
Wir brauchten während der Pandemie fast 1,5 Jahre und 3 verschiedene Ikea, um überhaupt die entsprechenden Teile zu besorgen. Total krank die Nummer und Lagerwirtschaftssystem ist bei dem Laden echt der letzte Rotz.
Zudem ist bzgl. Beratung vor Ort dann auch nicht wirklich hilfreich, dass man daraus keine Küche bauen will und jedesmal von vorne anfangen muss, um zu erklären, was es werden soll. Nach diversen Änderungen und Anpassungen war es dann nach fast 2 Jahren aber endlich soweit und die Massen an Kartons konnten endlich aufgerissen werden, um die untere Ebene des Buffetschranks von Wand zu Wand aufzubauen.


Nach langem Warten kam dann auch nach Winteranfang endlich der neue Kamin. Dieser soll mit den roten Kacheln nicht nur als Eyecatcher dienen, sondern mit seinen Speichersteinen auch noch für lang anhaltende wohlige Wärme im Raum sorgen, wenn der Ofen bereits Stunden aus ist. Was soll ich sagen, es funktioniert sogar besser als erhofft und das bei deutlich weniger Verbrauch.





Eine besondere Herausforderung war die Montage der Deckplatte, da ich einerseits wiedermal das Fensterbrett und andererseits auch bündig Steckdosen mit einarbeiten wollte.




Die Steckdosen kann man übrigens bei Nichtbenutzung mit einem Steckel (das Ding heißt wirklich so) staubdicht verschließen. War übrigens die Grundvoraussetzung meiner Frau, damit die Steckdosen auch ihrer kritischen Endabnahme standhielten. Meine Fresse war das ein Krampf diesmal, das passende Model zu finden. Aber es ist auch ihr Baby und ansonsten hab ich ja freie Hand.


Nach diversen Schleifgängen ging es ans Wachsen und Ölen:


Die hintere Platte ist bereits gewachst und abgezogen, die vordere erstmal nur frisch gewachst:








Nach der letzten Ölung glänzt die Platte mal so richtig:


So, wieso zeige ich euch jetzt die untere Ebene des Buffetschranks?
Zum Einen werde ich ja immer wieder nach Bildern zum Rest des Raums gefragt, zum Anderen ist Wohn- und Essbereich ja optisch aufeinander abgestimmt und es war ja immer noch eine Lösung für die Rückseite des Technikschranks offen.
Da von Anfang an klar war, dass das alte Sideboard weichen musste, wurde daher im Rahmen des Buffetschranks ein neues Sideboard im selben Stil mitgeplant. Ziel war es den Technikschrank, das TV-Versteck und das neue Sideboard nur als ein Möbelstück wirken zu lassen, welches sowohl als halbhoher Raumtrenner fungieren, als auch optisch klar der jeweiligen Seite zugeordnet werden soll.

Da Balken zum Bauzeitpunkt gerade im Baumarkt nicht vorhanden und zudem vom Preis explodiert waren, entschied ich mich nach Alternativen im eigenen Lager Ausschau zu halten und ich wurde in Form einer übergroßen Palette fündig. Nach diversen Säge- sowie Schleifarbeiten kamen noch großflächig Filzgleiter zum Einsatz:



Im Vorfeld hatte ich schon eine Steckdosenleiste an die Verteilerdose aus dem Innern des TV-Verstecks nach außen verlegt und so konnte ich mit dem mir vertrauten Baukastensystem von Ikea beginnen:











Damit stand der Rohbau der Korpusse und das ist auch gerade ein super Ende für den heutigen Baubericht. Aktuell bin ich deutlich weiter und auch hier wird es natürlich weitergehen.

Also bis demnächst, euer Joker!

Ich freue mich sehr, dass deine Berichte weitergehen! Musste heute schon an dich denken

Falls du mit Ikea-Beratung mal wieder Probleme hast, kann ich dir für Metod das Küchenforum empfehlen. Da gibt es ein paar User, welche sehr fit mit dem System und auch diversen Anpassungen sind.

Schön! Die gewachste Platte passt hervorragend dazu, die eingepassten Steckdosen finde ich ebenfalls toll.
Frohen Ostersonntag!

Sieht alles sehr gut aus!

MarsianC# (Beitrag #1145) schrieb:

Die gewachste Platte passt hervorragend dazu, die eingepassten Steckdosen finde ich ebenfalls toll.

Dem schließe ich mich komplett an!

Allerdings... weshalb nur zwei Steckdosen? Ich habe die Erfahrung gemacht, man kann nie genug von den Dingern haben. Ist hier auch immer ein Thema...

Danke!

LotF (Beitrag #1144) schrieb:

Falls du mit Ikea-Beratung mal wieder Probleme hast, kann ich dir für Metod das Küchenforum empfehlen. Da gibt es ein paar User, welche sehr fit mit dem System und auch diversen Anpassungen sind.

Ich bin definitiv mehr als fit, aber das gilt dann immer noch nicht für die Mitarbeiter vor Ort, wenn Du verstehst.

wummew (Beitrag #1146) schrieb:

Allerdings... weshalb nur zwei Steckdosen? Ich habe die Erfahrung gemacht, man kann nie genug von den Dingern haben. Ist hier auch immer ein Thema... :D

Wo ist das kein Thema? Ich schrieb ja:

War übrigens die Grundvoraussetzung meiner Frau, damit die Steckdosen auch ihrer kritischen Endabnahme standhielten. Meine Fresse war das ein Krampf diesmal, das passende Model zu finden.

Ich versuche die sehr langwierige Nummer kurz mal zu erklären.
Meine Überlegung war, pro Seite je eine von mir bereits mehrfach im Haus verbaute Bachmann Elevator zu nehmen. Der Einwand meiner Frau war, dass die Steckdose dann auch immer bei der Nutzung nur eines Geräts komplett ausgefahren sichtbar ist. Da es nun mal keine unsichtbaren Steckdosen gibt, wurden diverse Alternativen aufgezeigt, die allesamt für meine Frau nicht akzeptabel waren. Darunter auch das Model Pix von Bachmann.


Insgesamt ist Pix mehrfach abgelehnt worden, denn es ist ja nur eine Steckdose und die ist auch noch offen. Mmmh … einer offenen Pix kann man mit Originalzubehör entgegenwirken, denn für weniger als 10€ gibt es quasi einen fest mit der Steckdose verbundenen und aufschiebbaren Deckel. Gefiel aber auch nicht, denn der Deckel steht dann ja sichtbar bei Nutzung über. Lange Rede kurzer Sinn, ich konnte die Nummer mit dem Steckel entkräften. War natürlich im Vorfeld auch Mist, hab ich halt direkt bestellt und live vorgeführt.
Somit hatte ich schon mal eine relativ unsichtbare Steckdose, da bündig integrierbar und dank Steckel sogar staubdicht.
Nun kann man ja bei Bedarf mit einer Steckdosenleiste arbeiten, so mein Gedanke, den ich allerdings ohne meine Frau gemacht hatte. Denn da ist wieder unnötiges Kabel und das sieht doof aus etc..

Meine Lösung sieht jetzt bei Nichtnutzung so aus:


Bei Einzelnutzung wiederum so:


Bei Mehrfachnutzung hingegen so:


Das ist quasi ein 5-fach Verteiler in Würfelform ohne jegliches Kabel und bei Nichtnutzung schnell abziehbar und platzsparend verstaubar.

JokerofDarkness (Beitrag #1148) schrieb:

LotF (Beitrag #1144) schrieb: Falls du mit Ikea-Beratung mal wieder Probleme hast, kann ich dir für Metod das Küchenforum empfehlen. Da gibt es ein paar User, welche sehr fit mit dem System und auch diversen Anpassungen sind. Ich bin definitiv mehr als fit, aber das gilt dann immer noch nicht für die Mitarbeiter vor Ort, wenn Du verstehst.

Habe ich dir auch nicht abgesprochen, ich bezog mich lediglich auf deine Worte:

Zudem ist bzgl. Beratung vor Ort dann auch nicht wirklich hilfreich, dass man daraus keine Küche bauen will und jedesmal von vorne anfangen muss, um zu erklären, was es werden soll.

Ich stelle selbst nach drei Ikea Küchen meine jetzt noch aufkommenden Fragen lieber dort im Forum als vor Ort bei Ikea und lerne immer wieder was dazu.

Ja, damit meine ich, dass man um an die Teile zukommen vor Ort erst der Kundenberatung erklären muss, dass man nicht irgendwelche Kombinationen mit Standfüßen usw.. benötigt oder wieso man Oberschränke unten verbaut etc.. Dann wird ja zum Schluss der Auftrag fürs Abhollager erstellt.