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BOSE ja oder nein?

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Rainer_B.
Inventar
#151 erstellt: 26. Nov 2009, 22:38

BigBlue007 schrieb:

Passat schrieb:
Die Vatikan-Geschichte hat ein im Vatikan tätiger Kirchenmann so öffentlich im TV behauptet. Das war noch zu Zeiten vom alten Papst.

OK. Aber wo steht das? Ich meine, ich kann mich auch hinstellen und einfach irgendwas behaupten, was keiner nachprüfen kann. Wenn Du das nicht selber gesehen hast, musst Du es ja irgendwo gelesen haben. Wo?

Sorry, aber wenn das wirklich stimmt, muss es sich irgendwo recherchieren lassen. Wenn das nicht möglich ist, muss man naheliegenderweise von einer urban legend ausgehen. Was in diesem Falle hier umso wahrscheinlicher ist, als es ja kaum überraschen würde.


Wenn du soviele Beweise möchtest, warum lieferst du nicht auch was? Wie wäre es mit echten Daten zu den Systemen? Die findet man im Gegensatz zu den anderen Herstellern nicht bei Bose und ich meine jetzt nicht die Abmessungen der Würfel.

Loewe hatte mal Daten zur Concertinoserie (Bose Acoustimass). Die habe ich leider nicht aufbewahrt, aber es war eine Frequenzlücke aufgeführt.

Rainer
BigBlue007
Inventar
#152 erstellt: 26. Nov 2009, 22:43

sapere_aude schrieb:
Deine Vatican-Quelle scheint nur eine Schutzbehauptung zu sein, da man dich beim schwindeln erwischt hat. Hab gerade mal versucht das zu googlen, aber ohne Erfolg.

Ich glaube nicht, dass er schwindelt. Er erzählt halt nur, wie 99% aller Bose-Basher, etwas weiter, was er irgendwann irgendwo gehört oder gelesen hat. Selbiges gilt für dieses Bild, welches wie gesagt in keinem Bose-Thread fehlen darf. Was mich als jemanden, der heute eine Bose-Anlage kauft, das Design eines Lautsprechers, den ich nicht kaufen will und der wasweißichwann produziert wurde, interessieren sollte, versteht außer dem gemeinen Bose-Basher auch niemand. Falls die Message sein soll, dass man Produkte des Herstellers xy nicht kaufen sollte, weil dieser irgendwann mal ein schwachsinnig designtes Produkt konstruiert hat, dann muss ich ins Kloster gehen - da darf ich nämlich dann gar nichts mehr von niemandem kaufen.


Rainer_B. schrieb:
Wenn du soviele Beweise möchtest, warum lieferst du nicht auch was?
Beweise wofür? Welche Behauptung habe ich aufgestellt, die einen Beweis erfordern würde?

Wie wäre es mit echten Daten zu den Systemen? Die findet man im Gegensatz zu den anderen Herstellern nicht bei Bose und ich meine jetzt nicht die Abmessungen der Würfel.

Und was genau würden diese Daten (die mich übrigens nicht interessieren) in Bezug auf WELCHE meiner Aussagen beweisen? Ich kann Dir nicht so recht folgen...


[Beitrag von BigBlue007 am 26. Nov 2009, 22:46 bearbeitet]
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 26. Nov 2009, 22:46
@halo_fourteen

Gerne doch!

zu1) Das haben wir gerade schon besprochen! Bis jetzt haben sich nur die Sony in diesem Thread als kleiner herausgestellt.
Es ist natürlich möglich noch kleinere zu bauen, aber mir das nicht bekannt!

zu2) Das mit dem Frequenzloch hab ich selbst getestet und auch BigBlue007 hat einen solchen Test durchgeführt. Auf Grund seines Status hier im Forum, gibt es keinen Grund diesen Test in Zweifel zu ziehen. Ihr könnt ja selbst einen beim Händler machen.

zu3) Lange Lebenserwartung. Ich habe von der Erfahrung mit einem Bose System eines Familienmitglieds gesprochen, das schon seit 13 Jahren tatelos läuft.
Passat
Inventar
#154 erstellt: 26. Nov 2009, 22:54

sapere_aude schrieb:

Das "Wandeinbau" Argument ist lächerlich. Das steht ja wohl in keinem Verhältnis! Aber sicherlich ist das eine tolle Sache.


Wieso steht das in keinem Verhältnis?

So eine aufgesetzte Rigipswand baue ich dir in einem Nachmittag ein inkl. Wandeinbaulautsprecher und Fach für den Flachbild-TV.
Die Materialkosten sind auch nicht weltbewegend, mehr als 200-300,- Euro kostet das nicht.

Und es sieht auf jeden Fall besser aus als selbst die kleinsten Lautsprecher an der Wand.

Bei denen muß außerdem auch noch irgendwie die Kabel verstecken. Will man die unsichtbar haben, d.h.ohne aufgesetzten Kabelkanal, heißt es auch da, das man in die Wand Kabelschlitze reinfräsen muß.

Und da ist der Aufwand mit der doppelten Wand gar nicht viel größer, bietet aber sehr deutlich mehr Flexibilität.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 26. Nov 2009, 22:58 bearbeitet]
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 26. Nov 2009, 22:56
Gut zu wissen:

Mir wurde dieses besagte Bild bis jetzt immer als Innenleben eines Brüllwürfels verkauft. Aber gut zu wissen!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was mir dieses Bild sagen soll! Ist das eine schlechte Qualität? Ist das Produkt dadurch anfälliger? Klingt es daruch schlechter? Geht es schneller kaputt? Eine Lampe als Schutz ist doch eine sehr gute Idee. Gibt nichts gagen einzuwenden!

Mich erinnert das immer an AVRs oder Player, die danach beurteilt werden wie gut sie im inneren verkabelt sind. Als würde mir dort eine aufgeräumte Optik, irgendwas bringen.

Ich schließe mich aber an: Ich kann nicht eine ganze Firma an nur einem Produkt beurteilen. Selbst wenn das mal Fehlerhaft war. Dann könnte man nichts mehr kaufen!
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 26. Nov 2009, 23:00

Passat schrieb:

sapere_aude schrieb:

Das "Wandeinbau" Argument ist lächerlich. Das steht ja wohl in keinem Verhältnis! Aber sicherlich ist das eine tolle Sache.


Wieso steht das in keinem Verhältnis?

So eine aufgesetzte Rigipswand baue ich dir in einem Nachmittag ein inkl. Wandeinbaulautsprecher und Fach für den Flachbild-TV.
Die Materialkosten sind auch nicht weltbewegend, mehr als 200-300,- Euro kostet das nicht.

Grüsse
Roman



Schön das du das kannst! Wenn ich einen Handwerker-Betrieb beschäftige, dann kostet das sicherlich eher 1000Euro für die Dienstleistung plus Materialkosten.

Wie gesagt die Idee ist nicht schlecht! Hat aber nichts mit der Frage nach der Qualität von Bose zu tun!


Edit: Wenn ich noch irgend einen Beweis für eine Behauptung von mir schuldig bin, dann bitte ich darum mich darauf aufmerksam zu machen!


[Beitrag von sapere_aude am 26. Nov 2009, 23:05 bearbeitet]
Passat
Inventar
#157 erstellt: 26. Nov 2009, 23:01
Das Problem bei der 701-Frequenzweiche sind nicht die Bauteile an sich, sondern wie die verdrahtet wurden: Einfach Nägel ins Holz geklopft und dann die Anschlußdrähte drum herum gewickelt.

Grüsse
Roman
halo_fourteen
Stammgast
#158 erstellt: 26. Nov 2009, 23:06
zu 1) Wir haben gar nichts besprochen, du hast etwas festgelegt. Ich bin anderer Meinung. Möglicherweise sehr kleine Lautsprechersysteme aber nicht die "kleinsten besten".


2) "Frequenzloch" ist vielleicht der falsche Begriff. Aber ...
Guter Übergang zwischen Sub und Würfelchen! Gute Räumlichkeit und live Eindruck!

...ist absolut lächerlich. Super Beispiel ist die Stimme eines Radiosprechers. Der Sub muss viel zu hohe Frequenzen übertragen damit kein Frequenzloch entsteht.
Und unter Liveeindruck verstehe zumindest ich eine hohe unkomprimierte Lautstärke und Dynamik.

3) war eigentlich der Punkt mit der Videoelektronik

4) 13 Jahre finde ich nicht gerade viel. Meine Lautsprecher sind doppelt so alt
Davon abgesehen liest man hier sehr oft von defekten Bassmodulen und Receivern. Gleich im Anschluss wird immer über unverschämte Preise bei der Reparatur geklagt.
Soweit ich weiß setzt Bose ja auch immernoch auf Schaumstoffsicken zumindestens bei den größeren Lautsprechern.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 26. Nov 2009, 23:07

Passat schrieb:
Das Problem bei der 701-Frequenzweiche sind nicht die Bauteile an sich, sondern wie die verdrahtet wurden: Einfach Nägel ins Holz geklopft und dann die Anschlußdrähte drum herum gewickelt.

Grüsse
Roman


Das bedeutet für mich als Besitzer einer 701 was? Welche Nachteile habe ich dadurch?


[Beitrag von sapere_aude am 26. Nov 2009, 23:30 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#160 erstellt: 26. Nov 2009, 23:10

halo_fourteen schrieb:
Super Beispiel ist die Stimme eines Radiosprechers.

Was stimmt damit nicht? Ich höre jeden Morgen beim Frühstück DLF, also im Prinzip NUR Radiosprecher. Was soll damit nicht stimmen? WENN IRGEND ETWAS über die Bose-Anlage wirklich keinen Deut anders klingt als mit früheren AVR/Lautsprechern, die ich so hatte, dann ist es DLF.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 26. Nov 2009, 23:27

halo_fourteen schrieb:
zu 1) Wir haben gar nichts besprochen, du hast etwas festgelegt. Ich bin anderer Meinung. Möglicherweise sehr kleine Lautsprechersysteme aber nicht die "kleinsten besten".


2) "Frequenzloch" ist vielleicht der falsche Begriff. Aber ...
Guter Übergang zwischen Sub und Würfelchen! Gute Räumlichkeit und live Eindruck!

...ist absolut lächerlich. Super Beispiel ist die Stimme eines Radiosprechers. Der Sub muss viel zu hohe Frequenzen übertragen damit kein Frequenzloch entsteht.
Und unter Liveeindruck verstehe zumindest ich eine hohe unkomprimierte Lautstärke und Dynamik.

3) war eigentlich der Punkt mit der Videoelektronik

4) 13 Jahre finde ich nicht gerade viel. Meine Lautsprecher sind doppelt so alt
Davon abgesehen liest man hier sehr oft von defekten Bassmodulen und Receivern. Gleich im Anschluss wird immer über unverschämte Preise bei der Reparatur geklagt.
Soweit ich weiß setzt Bose ja auch immernoch auf Schaumstoffsicken zumindestens bei den größeren Lautsprechern.


1) Ist meine Meinung!

2)Dein Beispiel verstehe ich nicht! Meiner Meinung nach kann ein Lifestyle-System Stimmen sehr gut wiedergeben.

3) Die Videoelektronik der V10 wird z.B bei AreaDVD im Test gelobt! Auch zum Thema Stimmen wird hier etwas geschrieben.

4) Ich finde 13 Jahre schon recht ordentlich! Die machen auf mich auch den Eindruck, als würden sie nochmal 13 Jahre schaffen! (Subjektiver Eindruck)
Dir liegen also Statistiken über die Haltbarkeit von Bose Schaumstoffsicken vor? Die 901 ist jedenfalls dafür bekannt, das sie nicht kaputt zu bekommen ist. Die Sicken lassen sich da auch sehr leicht tauschen. So das auch älter 901 heute noch sehr beliebt sind!
Richtig ist aber wenn bei der 901 was kaputt geht, dann die Sicken. Das ist bekannt!


[Beitrag von sapere_aude am 26. Nov 2009, 23:28 bearbeitet]
Passat
Inventar
#162 erstellt: 27. Nov 2009, 00:23

sapere_aude schrieb:

Passat schrieb:
Das Problem bei der 701-Frequenzweiche sind nicht die Bauteile an sich, sondern wie die verdrahtet wurden: Einfach Nägel ins Holz geklopft und dann die Anschlußdrähte drum herum gewickelt.

Grüsse
Roman


Das bedeutet für mich als Besitzer einer 701 was? Welche Nachteile habe ich dadurch?


Es ist kein sicherer Kontakt gewährleistet, Oxidation alleine durch die Luftfeuchtigkeit zwischen Nägeln und Kabel, die Kabel können sich von den Nägeln losrütteln.

So etwas würde nicht einmal ein Hobbybastler machen.

Selbst eine fliegende Verdrahtung mit Lötverbindung ist besser als diese Nagellösung.

Grüsse
Roman
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 27. Nov 2009, 00:40
@Passat

Gut damit kenne ich mich nicht aus! Ich denke aber das du damit recht hast. Besonders hochwertig sieht das nicht aus.

Es bleibt aber:

- Das hat nichts mit der heutigen Qualität eines Lifestyle Systems zu tun, oder eines anderen heutigen Bose Lautsprechers.

- Eigentlich findet sich auf diesem Foto auch kein Hinweis über welchen Lautsprecher es sich wirklich handelt oder ob das wirklich ein Lautsprecher von Bose ist. Aber ich will das mal so hinnehemen.
Fakt ist aber, dass dieses Foto auch von besagter Homepage stammt. Die Seite, die immer in jedem Anti-Bose-Thread zitiert wird. Die gesamte Kritik scheint nur darauf zurück zu gehen.

Ich kann hier auch mal eine Seite anführen die positiv über die Qualität von Bose berichtet.

z.B. die Seite von diesem Händler, der Berichte seiner Kunden veröffentlicht hat. Auch mal interessant zum Thema Live-Eindruck.

www.klang-stark.de
Interessant sind die Rubriken "Fragen Sie!" & "Referenzen"


[Beitrag von sapere_aude am 27. Nov 2009, 00:41 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#164 erstellt: 27. Nov 2009, 00:44
zum Thema papst und bose muss ich zustimmen habe den bericht damals selbst durch zufall gesehen!

ob das jetzt als beweis oder nicht dient sei mal dahingestellt...

jedoch hatt der papst dort auch einen schön LCD und bis zu 7nonnen die sich um sein Leibliches wohl sorgen, so ein leben hätte ich auch gerne

zu den Bose sachen sag ich nur soviel:

solang ich ein bisschen platz habe werde ich weiterhin bevorzugt richtige subwoofer benutzen und min. Kompakte lautsprecher!
schon allein weil das Bassmodul bauartbedingt einfach keine tiefen töne produzieren kann!

Fakt ist für mich auch das Bose ohne ihr Marketing bei weitem ihre Produkte und Leistungen nicht so teuer/gut absetzen könnten.
und bevor das wieder streit gibt, natürlich ist das marketing ihr gutes recht, und wie schon gesagt können sie dort auch wirklich stolz drauf sein!


€:Format fehler ausgebügelt


[Beitrag von visualXXX am 27. Nov 2009, 00:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#165 erstellt: 27. Nov 2009, 00:53
Naja, meine Kritik an Bose ist nicht in dieser Seite begründet, sondern aus eigener Erfahrung.

Ich habe schon häufiger das "Vergnügen" genossen, Bose-Anlagen hören zu dürfen.
Jedes mal wieder wird meine Meinung bestätigt: Bose ist für die gebotene Qualität viel zu teuer.

Im Übrigen: Ist dir im Fachhandel schon einmal aufgefallen, das die Bose-Sachen immer eine eigene Ecke haben und ein direkter Vergleich mit anderen Marken bei eigentlich jedem Bose-Händler unmöglich ist?

Hier bei mir in der Gegend gibt es mehrere Händler, die auch Bose im Programm haben. Die haben alle Lautsprecher-Hörräume.
In denen gibt es immer eine Sitzgelegenheit, wo man sich hinsetzen kann und die verschiedenen Lautsprecher in Ruhe probehören kann.
Bei keinem Händler befinden sich in diesen Räumen Bose-Lautsprecher.
Bei keinem Bose-Händler findet man eine Sitzgelegenheit in der Bose-Ecke und die Bose-Systeme sind auf kleinen Regalen an die Wand geklatscht.

Ein Vergleichshören ist da völlig unmöglich.

Jetzt sollte man sich fragen, warum das so ist?

Wenn Bose wirklich von den eigenen Produkten überzeugt wäre, dann müssten die doch keine Angst vor einem objektiven Vergleich haben?

Grüsse
Roman
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 27. Nov 2009, 01:01
@visual xxx

Was sind für dich tiefe Töne? Ein Lifestyle System geht bis ca. 35Hz runter. Eine wirklich gute Standbox schafft bis 40Hz.
35Hz würde ich nicht als schlecht bezeichnen. Obwohl es richtig ist, dass Subs noch tiefer können. Das wirklich korrekte Einstellen und Integrieren eines Subs ist allerdings schwierig und nicht jedermans Sache. Da bietet Bose doch eine einfache Lösung!

Bei Punkt 2 stimme ich dir zu!
BigBlue007
Inventar
#167 erstellt: 27. Nov 2009, 01:03

Passat schrieb:
Im Übrigen: Ist dir im Fachhandel schon einmal aufgefallen, das die Bose-Sachen immer eine eigene Ecke haben und ein direkter Vergleich mit anderen Marken bei eigentlich jedem Bose-Händler unmöglich ist?

Das ist dann schon wieder die nächste urban legend...

Ich kenne hier in meiner Umgebung keinen einzigen Händler, wo man Bose kaufen kann, wo dies der Fall wäre. Es gibt zwar immer diese speziellen Bose-Präsentationsaufsteller (die es von anderen Marken auch gibt), aber diese stehen immer im Vorführraum für die "normalen" AVRs und Lautsprecher.

Möglicherweise war auch dies irgendwann früher mal so; heute jedoch habe zumindest ich noch keinen Laden gesehen, wo das so wäre.

Meine "Referenz" diesbzgl. sind 4 Mediamärkte, 1 Saturn und 3 kleinere Fachhändler.

Jetzt sollte man sich fragen, warum das so ist?

Vielleicht sollte man einfach einen anderen Händler aufsuchen? Mir stellt sich die Frage jedenfalls nicht.

Und nimm es mir bitte nicht übel, dass ich halt auch diese Story in den Bereich der "urban legends" einordne. Das hat nichts mit Dir zu tun, sondern damit, dass ich genau diese Story mit fast denselben Worten und sowohl in deutscher als auch englischer Sprache -zigtausend Mal im Netz finde. Da fehlt mir einfach der Glaube, dass so wahnsinnig viele Menschen durch Geschäfte laufen, um sich die Positionierung von Lautsprechern anzusehen. Rein von der Wahrscheinlichkeit her erscheint es eben auch hier deutlich naheliegender, dass der Großteil dieser Berichte auf EINEN Bericht von wannauchimmer irgend wann mal zurückgeht.
visualXXX
Inventar
#168 erstellt: 27. Nov 2009, 01:04
es gibt auch Standboxen die noch tiefer kommen, aber darum gehts hier auch garnicht!

35hz bei vollem pegel? oder bei -6db oder wobei?
gibts dazu messschriebe?
weil ich finde 35hz für so ein Bass "würfelchen" doch schon seeehr tief gegriffen(aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren)
wobei man auch bei Bose fairerweise dazu sagen muss, das das system auch mit der besten Einmessung noch den Räumlichen gegebheiten und der aufstellung Unterliegt, wie quasi jeder andere Sub auch...
Passat
Inventar
#169 erstellt: 27. Nov 2009, 01:31
Bei mir gibts auch 4 Mediamärkte und 3 Saturn, alle haben Bose.

Alle haben einen separaten Vorführraum für Lautsprecher und Anlagen. In keinem dieser Märkte befindet sich auch nur ein einziges Bose-Gerät in diesem Vorführraum, sondern draußen bei den übrigen Geräten.

Ich kenne hier in der Gegend noch eine Reihe anderer Händler, die auch alle Bose haben. Auch da ist das genauso: Im Vorführraum kein Bose, sondern draußen bei den übrigen Geräten in einer separaten Ecke.

Und das ist nicht nur hier in der Gegend so, sondern das habe ich in ganz Deutschland noch bei keinem Händler anders gesehen.

Grüsse
Roman
BigBlue007
Inventar
#170 erstellt: 27. Nov 2009, 01:49
Dann habe ich hier scheinbar einfach nur Glück. Oder Du Pech.


visualXXX schrieb:
35hz bei vollem pegel? oder bei -6db oder wobei?
gibts dazu messschriebe?
weil ich finde 35hz für so ein Bass "würfelchen" doch schon seeehr tief gegriffen(aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren)

Ich hab meine V10 damals mit den beiden Testtonsequenzen auf der DVE HD Basics BD (Frequency Sweep 15 Hz bis 22 KHz, Buzz & Rattle Check 5 Hz bis ?, auf jeden Fall auch oberhal 300 Hz) getestet. Der Ton erklang durchgängig mit absolut gleichbleibendem Pegel, der Sub war ab ca. 30 Hz zu hören.
visualXXX
Inventar
#171 erstellt: 27. Nov 2009, 02:15

BigBlue007 schrieb:
Dann habe ich hier scheinbar einfach nur Glück. Oder Du Pech.


visualXXX schrieb:
35hz bei vollem pegel? oder bei -6db oder wobei?
gibts dazu messschriebe?
weil ich finde 35hz für so ein Bass "würfelchen" doch schon seeehr tief gegriffen(aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren)

Ich hab meine V10 damals mit den beiden Testtonsequenzen auf der DVE HD Basics BD (Frequency Sweep 15 Hz bis 22 KHz, Buzz & Rattle Check 5 Hz bis ?, auf jeden Fall auch oberhal 300 Hz) getestet. Der Ton erklang durchgängig mit absolut gleichbleibendem Pegel, der Sub war ab ca. 30 Hz zu hören.

nicht schlecht, das hätte ich nicht erwartet, trotzdme würde ich gerne eine Messung im Freifeld sehen...
Passat
Inventar
#172 erstellt: 27. Nov 2009, 03:31
In der September-Ausgabe der Stereoplay ist das größte Set Acoustimass 15 drin.

Das Baßmodul geht tatsächlich bis etwa 30 Hz, fällt darunter aber extrem steil ab.
Bei 25 Hz sind das gegenüber 30 Hz schon 25 dB weniger.

Auffällig ist aber, das das Baßmodul zu höheren Frequenzen stetig leiser wird (bei 100 HZ sinds schon 10 dB gegenüber 30 Hz) und bis 200 Hz (dabei schon 15 dB leiser als bei 30 Hz) spielt. Oberhalb 200 Hz wird steil abgeregelt.
Die Satelliten kommen linear nur bis 300 Hz -3 dB.
Bei 200 Hz haben die Satelliten schon einen Abfall von 10 dB.
Insgesamt wird der Frequenzgang um ca. 6 dB aufgefüttert, wenn alle Lautsprecher spielen.
Trotzdem gibts noch eine Senke von ca. 8 dB um 150 Hz.

Höhen können die Satelliten auch nicht, linear gehts nur bis 15 KHz, darüber fällt der Frequenzgang steil ab.
Bei 20 KHz sinds schon 15 dB weniger.

Weitere Daten: Maximalpegel des Baßmoduls = 100 dB
Ein halb so großer Nubert AW 441 im gleichen Test schafft 109 dB.

Klangbewertung: 49 Punkte, ein KEF KHT 3005 im gleichen Test erreichte 50 Punkte.
Das Bose kostet UVP 1900,- €, das KEF nur 1300,- €.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 27. Nov 2009, 03:33 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#173 erstellt: 27. Nov 2009, 09:17
Echt mal lächerhaft. Das sind ja nicht unbeträchtliche Frequenzlöcher.
Rainer_B.
Inventar
#174 erstellt: 27. Nov 2009, 10:06

BigBlue007: Ich hab meine V10 damals mit den beiden Testtonsequenzen auf der DVE HD Basics BD (Frequency Sweep 15 Hz bis 22 KHz, Buzz & Rattle Check 5 Hz bis ?, auf jeden Fall auch oberhal 300 Hz) getestet. Der Ton erklang durchgängig mit absolut gleichbleibendem Pegel, der Sub war ab ca. 30 Hz zu hören.


Frequenzlöcher? Gibt es nicht. Falls die Einmessung aktiv war glaube ich das sogar. Da wird aktiv überdeckt. Den Schrieb möchte ich nicht sehen (nö, den möchte ich sehen).
Wie wurde der obere Test gefahren? Nur nach Gehör oder war ein Messgerät dabei?

Rainer
Eminenz
Inventar
#175 erstellt: 27. Nov 2009, 10:38
Nuja, die Frage ist wie stark der Abfall dann ist.
BigBlue007
Inventar
#176 erstellt: 27. Nov 2009, 11:57

Passat schrieb:
Das Baßmodul geht tatsächlich bis etwa 30 Hz, fällt darunter aber extrem steil ab.
Bei 25 Hz sind das gegenüber 30 Hz schon 25 dB weniger.

Ich hatte allerdings davor auch keinen anderen Sub, bei dem ich unterhalb von 30Hz beim Testton was gehört hätte. Was natürlich freilich auch daran liegen kann, dass ich unterhalb von 30Hz halt ganz allgemein nichts mehr höre, insofern kanns mir dann ja egal sein...

Auffällig ist aber, das das Baßmodul zu höheren Frequenzen stetig leiser wird (bei 100 HZ sinds schon 10 dB gegenüber 30 Hz) und bis 200 Hz (dabei schon 15 dB leiser als bei 30 Hz) spielt. Oberhalb 200 Hz wird steil abgeregelt.
Die Satelliten kommen linear nur bis 300 Hz -3 dB.
Bei 200 Hz haben die Satelliten schon einen Abfall von 10 dB.
Insgesamt wird der Frequenzgang um ca. 6 dB aufgefüttert, wenn alle Lautsprecher spielen.
Trotzdem gibts noch eine Senke von ca. 8 dB um 150 Hz.

Und genau solche Zahlenspielereien waren für mich damals der Grund, warum ich mich von "normalen" AVRs und "normalen" Lautsprechern abgewandt hatte (ausführlich in meinem ersten Beitrag auf Seite 1). Ständig diese Hatz nach irgendwelchen technischen Daten. Mich interessiert seit dem nur noch, wie's für mich klingt. Und wenn's gut klingt, obwohl es das lt. den technischen Daten eigentlich nicht kann - so what?!

Höhen können die Satelliten auch nicht, linear gehts nur bis 15 KHz, darüber fällt der Frequenzgang steil ab.
Bei 20 KHz sinds schon 15 dB weniger.

Nicht wirklich ein Problem für mich; 20kHz höre ich auch nicht mehr... Ein durchschnittlicher Erwachsener hört übrigens eh nur bis ca. 16kHz. Und das ist genau das, was ich meine: Was interessiert mich, bzw. was sollte irgend jemanden interessieren, mit welchem Pegel ein Frequenzbereich ausgegeben wird, den man sowieso nicht hört? Genau diese völlig sinnlose Hatz nach technischen Daten ist es, was ich meine. Wenn ich mir z.B. die ständigen Topics hier um HD-Sound anschaue, kommen mir die Tränen. Vor Lachen! 9 von 10 Leuten (und durchaus nicht nur Newbies) denken, dass sie mit irgendwelchen 500-Euro-Tröten irgendwas von HD-Sound hören würden. Ich nehme mich da gar nicht aus; ich war früher auch so. Selten gab es eine größere Kundenverarsche als der Hype um HD-Sound. Da sagt nämlich auch KEIN EINZIGER der AVR-Hersteller, dass man, um HD-Sound wirklich nutzen zu können, auch entsprechende Lautsprecher dazu braucht.

Aber über Bose-Marketing meckern...

Klangbewertung: 49 Punkte, ein KEF KHT 3005 im gleichen Test erreichte 50 Punkte.
Das Bose kostet UVP 1900,- €, das KEF nur 1300,- €.

Fazit also: Klingt beides de facto gleich gut, Bose sieht deutlich besser aus, und über 600,- muss ich persönlich nicht nachdenken.


Rainer_B. schrieb:
Frequenzlöcher? Gibt es nicht.

Da behauptet die Webseite, auf die sich alle Bose-Basher beziehen, aber was anderes. Dort wird gesagt, dass das System zwischen 200 und 270Hz nichts wiedergibt.

Den Schrieb möchte ich nicht sehen (nö, den möchte ich sehen).

Welchen Schrieb?

Wie wurde der obere Test gefahren? Nur nach Gehör oder war ein Messgerät dabei?

Nur nach Gehör. Was anderes interessiert mich auch nicht. Übrigens lässt sich nichts "überdecken", was nicht da sein soll. Entweder, Töne werden von 200 bis 270Hz ausgegeben, oder halt eben nicht. Es gibt keine Möglichkeit, dass, wenn das System tatsächlich in diesem Bereich nichts ausgeben könnte, dies in irgendeiner Form elektronisch zu überdecken bzw. zu simulieren. Jedenfalls nicht ohne dass man dies sehr gut hören könnte. Ich sollte vielleicht anmerken, dass ich zwar kein Messgerät bin (und auch keins habe), allerdings verfüge ich über das sogen. (passive) absolutes Gehör. Du kannst also davon ausgehen, dass ich es hören würde, wenn in einer gleichmäßig ansteigenden Testtonfrequenz etwas fehlen würde.


[Beitrag von BigBlue007 am 27. Nov 2009, 12:07 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#177 erstellt: 27. Nov 2009, 15:33

Es würde meine Meinung zum Thema natürlich nicht ändern, selbst wenn es so wäre (warum auch - ich möchte nicht wissen, welche Firmen sonst noch so alles ihre Produkte dem Vatikan kostenlos zur Verfügung stellen). Aber das Ganze klingt für mich ehrlich gesagt einfach nur wie eine weitere dieser urban legends, die irgendwann mal jemand behauptet hat.

Und wenn es stimmt ist es auch kein Beinbruch. Ich würde es nicht anders machen und man sieht es doch überall. Fußballclubs werden kostenlos mit Autos versorgt, damit man die Spieler damit rumfahren sieht.
Beim Bild der Frequenzweiche fällt mir zuerst die schlechte bauteilqualität auf. da sieht man eine mickrige Spule und einen Elektrolytkondensator.
Es ist aber auch ein Folienkondensator zu erkennen. Ich weis nicht wieviele wege dieser Lautsprecher hat, bei zwei wegen würde es aber am meisten Sinn ergeben. dann wäre das ein 18db/Okt. Hochpass und die Bauteilqualität lausig. Der Bass würde durchlaufen, ist bei einem Bandpass aber halb so wild.

Zum Tiefgang des Subwoofers:
Das problem ist bei dieser Bauart nicht der Tiefgang, sondern die Gruppenlaufzeit eines bandpasses 8ter Ordnung. Deswegen klingen die Bose Subs etwas lahm. Das ist aber einfach der Preis, den man für Tiefgang aus kleinen Kisten zahlen muss. Die Bauart entspricht dem, was auf dem bild zum Mehrkammer Bandpassgehäuse hier abgebildet ist.
Passat
Inventar
#178 erstellt: 27. Nov 2009, 16:01

Giustolisi schrieb:

Zum Tiefgang des Subwoofers:
Das problem ist bei dieser Bauart nicht der Tiefgang, sondern die Gruppenlaufzeit eines bandpasses 8ter Ordnung. Deswegen klingen die Bose Subs etwas lahm. Das ist aber einfach der Preis, den man für Tiefgang aus kleinen Kisten zahlen muss.


Wenn denn die Bose-Baßmodule wirklich klein wären.

Das Baßmodul des AM 15 hat die Abmessungen 207 x 415 x 740 mm, das sind immerhin 63,5 Liter Bruttovolumen.
Ein Nubert AW 441 geht genauso tief wie das Bose Baßmodul des AM 15, kann sogar lauter spielen und ist mit 245 x 420 x 380 mm = 39 Litern Brutto nur 0,61 mal so groß.

Selbst das Baßmodul den kleinen AM 6 ist mit 48 Litern Brutto noch größer als der Nubert.

Grüsse
Roman
Giustolisi
Inventar
#179 erstellt: 27. Nov 2009, 16:11
Die Bose Module sind nun mal ein relikt aus Zeiten, wo aktive Entzerrung und Trennung noch nicht so verbreitet waren. Müsste ich einen kompakten Sub mit Tiefgang entwickeln, würde ich einfach den Tangband W6-1139SG in ein kleines geschlossenes oder Reflexgehäuse setzen und aktiv entzerren.
Selbst der Mivoc AW3000 läuft in 30 liter GHP schon bis fast 30Hz, wenn auch mit miesem Wirkungsgrad.
Bandpässe sind eher was für passive Lösungen, wenn man sich den Tiefpass für den Sub sparen will.


[Beitrag von Giustolisi am 27. Nov 2009, 16:12 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#180 erstellt: 27. Nov 2009, 16:14
@ Mroemer1 (viel weiter oben), Deine Vermutung:


Weil BOSE Systeme mit deinem Gehör spielen.

Die spielen nämlich nicht das was auf der CD drauf ist, sondern nur die Teile bei denen deine Ohren besonders empfindlich sind.

Hör dir mal eine dir sehr gut bekannte CD an und du weißt was ich meine.

Und Referenz?

Ja, vielleicht bei der HiFi-Bild!

Das einzige was bei denen auf jeden Fall Referenz ist, ist der Preis!


-teile ich momentan. Habe, um der Angebotsflut ein Ende zu bereiten, ein Bose Wave Music System bestellt.
Die bieten diese Teile ja wie Sauerbier an - hatte ca. 3x pro Woche Prospekte im Kasten, abbestellen half nicht, war aufgrund von Infoanforderung wohl gebrandmarkt?
Also Angebot angenommen, 4 Wochen probehören, wieder einpacken die Burschen ablümmeln und gut ist. - Weit gefehlt! Das Ding (s...teuer) steht jetzt hier und klingt so erwachsen, wie angepriesen. Des geb´ ich nicht mehr her. Aber die Ohrenverarsche muss ergründet werden. Die Lautsprecher (wenig größer als beim Laptop!) können diesen Sound gar nicht schaffen - wie machen die das??? Ich werd´s sezieren, wenn´s noch keiner hat.

-braucht´s dafür ´nen eigenen Thread? Erstmal die <Suche> anschmeißen....
pionika
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 27. Nov 2009, 16:54
Hallo Bigblue007,

ich möchte auch mal ein paar Worte zur Firma Bose tippen.
Ich bin genau derselben Meinung wie Du!
Habe selber seit langem die V30 und bin MEHR als zufrieden damit, schon alleine die eine Funkfernbedienung, mit der ich problemlos alle anderen Komponenten bediene, ohne mich verkrampfen zu müssen wie bei den Infrarot-Teilen! Optisch sind die sowieso spitze meiner Meinung nach, zumindestens gefallen sie uns.
Wenn dermaßen viel Forumsbesucher alle riesengroße Zimmer haben, vollkommen ok, daß sie sich dort dann auch ordentliche Staubfänger, sprich Hamsterkäfige reinstellen, daß habe ich bis 1990 auch gemacht.
ABER dann habe ich Bose kenenngelernt und festgestellt, daß so ein Klang auch durch wesentlich kleinere Böxchen erklingen kann.
Insofern Bose weiterhin.
Und nicht nur Lifestyle- Anlagen sind spitze, sondern auch die In-Ear- Headphones und das SoundDock nicht zu vergessen. Letzteres wurde nun mittlerweile dermaßen oft versucht zu klonen, Ergebnis ist, daß die nachgebauten Teile nicht annähernd so gut klingen wie das Bose SoundDock.

Procedere:
Jeder kauft das, was ihm gefällt, gelle.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 27. Nov 2009, 18:50
Hallo Leute,
interesant was es hier wieder zu lesen gibt.

Erst ein mal zu dem Frequenzgang von Bose. 30 bis 18KHz sind völlig ausreichend. Menschen sind keine Fledermäuse!!!
Ein junger und gesunder Mensch kann Töne bis etwar 18KHz wahrnehemen. Wenn er dann ins mittlere Alter kommt sind es, wenn es gut um ihn steht, noch 13-15Khz und im alter wird dieser Wert in der Regel noch viel schlechter.

Viel wichtiger ist sich einmal darüber zu unterhalten, welche Frequenzen für die Musikwiedergabe überhaubt wichtig sind! Der tiefste Ton den ein akustischr Bass erzeugen kann liegt bei ca 41Hz. Es gibt eigentlich nur zwei Instrumente die noch tiefer kommen. Das ist ein 5 seitiger Bass und eine Orgel. Besonders große Orgeln schaffen sogar 16Hz.
Das zeigt, dass der Teifgang des Bose Bassmoduls in 99,9% der Fälle vollkommen ausreichend ist.
Ich würde sogar bezweifeln, dass tiefere Frequenzen in den meisten Wohnungen wirklich Spass machen. Diese in den Griff zu bekommen, erfordert nämlich sehr viel Aufwand und KnowHow!

Ähnliches gilt für hohe Töne! Der höchste Ton der in der Musik noch eine Rolle spielt liegt bei ca 3500 Hz und die dazu passende höchste Oberschwingung bei ca. 14000Hz.

Bei solch einer Betrachtung zeigt sich, das ein Frequenzgang von 35 bis 16000Hz vollkommen ausreichend ist. Alles andere ist reiner Größenwahn und geschicktes Marketing der LS-Herrsteller. So nach dem Motto viel hilft viel! Um es nochmal deutlich zu sagen, typische Hifi-Märchenstunde!

@soundy73
Einen neuen thread zu dem Thema fänd ich sehr interessant! Würde ich mich auch beteiligen und gern noch was über das kleine Wave lernen.

@Passat
Du hast recht das Bassmodul ist nicht wirklich klein! Es gibt heute kleinere alternativen. Aber man sollte hier mal auf die Argumentation aufpassen. Erst wird behauptet, dass aus einem so kleinen Sub gar kein anständiger Tiefgang herrauskommen kann, nur um sich dann wieder zu beschweren, dass es auch kleiner geht!
Desweiteren hat Kef mit dem KHT 3005 die deutlich größeren LS und einen meiner Meinung nach nicht ganz so guten Sub wie Bose. Ich konnte das Kef beits im Saturn(Berlin Kudamm) mit einigen Bose Systemen vergleichen. Bose bietet meiner Meinung nach mehr Homogenität und Räumlichkeit.
Mehr Sinn macht für mich auch der Vergleich "Kef KHT 3005 + mittelklasse AVR = 2000-2200Euro" und einer "Bose Lifestyle V10 für ca. 2000Euro". Dabei halte ich die V10 für überlegen.


[Beitrag von sapere_aude am 27. Nov 2009, 18:51 bearbeitet]
Passat
Inventar
#183 erstellt: 27. Nov 2009, 18:58
Zum KEF KHT 3005: Das gibt es mit 2 verschiedenen Subs!

Grüsse
Roman
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 27. Nov 2009, 19:19

Passat schrieb:
Zum KEF KHT 3005: Das gibt es mit 2 verschiedenen Subs!

Grüsse
Roman


Ja soweit ich richtig informiert bin, einmal mit dem kleinen Kube und dann nochmal mit dem größeren HBT2!
Ich kenne das System mit dem HBT2. Und das kann mit der V10 nicht mithalten! (wenn auch nur minimal)
Zumal ich mich BigBlue007 auch anschließen möchte. Das Design von Kef gefällt mir nicht. (Ist aber Geschmackssache!)

Es wird hier aber auch nicht abgestritten, das andere auch gute LS-Systeme bauen. Es geht hier in dem Thread ersteinmal um die Behauptung, "Bose sei nur Mist"!

M.E. konnte bis jetzt kein Anti-Bose-Argument einer genaueren Betrachtung standhalten.

Mir kommt es eher so vor, als ob die Bose Gegner sich einfach immer nur wiederholen. Dabei aber nichts Neues bringen und schon gar keine Fakten!
Rainer_B.
Inventar
#185 erstellt: 27. Nov 2009, 19:26
Das KEF kann also nicht mit dem Bose V10 mithalten? Danke für deine Meinung. Meine weicht etwas ab, aber ich kann da sicher nicht dem Mann mit dem absoluten Gehör widersprechen. Das geht nicht.

Rainer
BigBlue007
Inventar
#186 erstellt: 27. Nov 2009, 19:34
Das passiert, wenn man vor lauter Bashing den Überblick verliert. Der mit dem absoluten Gehör bin ich. Ob er auch eins hat, weiß ich nicht. Gesagt hat er jedenfalls nichts dergleichen.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 27. Nov 2009, 19:37

Rainer_B. schrieb:
Das KEF kann also nicht mit dem Bose V10 mithalten? Danke für deine Meinung. Meine weicht etwas ab, aber ich kann da sicher nicht dem Mann mit dem absoluten Gehör widersprechen. Das geht nicht.

Rainer


Oh gehen der Anti-Bose-Fraktion die Argumente aus und wird man deshalb mal wieder polemisch?

Der hier im Thread angezeigte Test zwischen Bose und Kef zeigt, dass die beiden sehr nahe beieinander liegen. Da wird etwas Spiel für eine persönliche Meinnung sein. Wenn jemandem das Kef klanglich und optisch besser gefällt, dann kann ich sehr gut damit leben.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 27. Nov 2009, 19:41

BigBlue007 schrieb:
Das passiert, wenn man vor lauter Bashing den Überblick verliert. Der mit dem absoluten Gehör bin ich. Ob er auch eins hat, weiß ich nicht. Gesagt hat er jedenfalls nichts dergleichen.




Nein ich habe keins! Und wenn es um HighEnd gehen würde, dann würde ich auch garnicht mitreden wollen.
Passat
Inventar
#189 erstellt: 27. Nov 2009, 19:41
Ich sage nicht, das Bose Mist ist, sondern das es zu teuer ist.

Ich habe mir meine Meinung über Bose schon gebildet, da war Internet noch in weiter Ferne.
Anno 1987 habe ich bei einem Bekannten erstmals Bekanntschaft mit Bose gemacht. Der hatte damals die 901 V.

Die gefielen mir klanglich nicht wirklich.

Anno 1989 habe ich erstmals ein Bose Acoustimass-System gehört. Auch das fand ich klanglich wenig berauschend.

Vor einigen Jahren hatte einmal ein Bose-Händler 2 bis auf die Lautsprecher völlig identische Anlagen aufgebaut, einmal mit dem Bose Acoustimass 10, einmal mit dem Sony SA-VE 705.

Ich habe die dann im Vergleich angehört und genau drauf geachtet, das bei beiden Anlagen alle Klangregler etc. auf 0 gestellt waren.
Und das Sony-System gefiel mir deutlich besser als das Bose.

Jedes Mal wieder, wenn ich ein Bose-System höre, bestätigt sich meine Meinung:
Effektheischender Sound mit großer Klangwolke, der erst einmal Eindruck schindet.
Hört man genauer hin, hört mal all die Defizite der Bose-Anlagen.

Und deshalb werde ich mir auch nie etwas von Bose kaufen und auch immer von Bose abraten.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 27. Nov 2009, 19:44 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#190 erstellt: 27. Nov 2009, 19:42
@sapere_aude: Polemisch sollte es sicher sein, aber er hat hier einfach nur 2 User verwechselt. Seine Bemerkung zeigt allerdings, dass er nicht verstanden hat, was ein absolutes Gehör ist, ansonsten hätte er gewusst, dass seine Bemerkung völlig sinnfrei ist, selbst wenn er uns nicht verwechselt hätte.

Das Ganze hat übrigens mit "Highend" nicht das Geringste zu tun.


Passat schrieb:
Ich sage nicht, das Bose MIst ist, sonder das es zu teuer ist.

Es gibt kein ZU teuer. Ein Porsche oder Maybach ist so gesehen auch ZU teuer, weil man überproportional viel für den Namen zahlt. ZU teuer ist immer eine Frage des persönlichen Standpunkts.


[Beitrag von BigBlue007 am 27. Nov 2009, 19:46 bearbeitet]
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 27. Nov 2009, 19:47

BigBlue007 schrieb:
@sapere_aude: Polemisch sollte es sicher sein, aber er hat hier einfach nur 2 User verwechselt. Seine Bemerkung zeigt allerdings, dass er nicht verstanden hat, was ein absolutes Gehör ist, ansonsten hätte er gewusst, dass seine Bemerkung völlig sinnfrei ist, selbst wenn er uns nicht verwechselt hätte.

Das Ganze hat übrigens mit "Highend" nicht das Geringste zu tun.


Ach so... nun ja! Ich nehme es ihm nicht übel!

Alle Achtung! Das mit dem absoluten Gehör ist beneidenswert!


[Beitrag von sapere_aude am 27. Nov 2009, 19:47 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#192 erstellt: 27. Nov 2009, 19:47

M.E. konnte bis jetzt kein Anti-Bose-Argument einer genaueren Betrachtung standhalten.

Erinnerung:
-Hohe Gruppenlaufzeit des Subs
-Inteferenzen bei den Doppelcubes.
-Prinzipbedingte Nachteile kleiner Lautsprecher(gibts auch bei anderen herstellern)
cptnkuno
Inventar
#193 erstellt: 27. Nov 2009, 19:54

BigBlue007 schrieb:
Ein Porsche oder Maybach ist so gesehen auch ZU teuer

stimmt
BigBlue007
Inventar
#194 erstellt: 27. Nov 2009, 19:54

sapere_aude schrieb:
Alle Achtung! Das mit dem absoluten Gehör ist beneidenswert! :hail

Es gibt dafür im normalen Leben eigentlich kaum eine Verwendungsmöglichkeit, es sei denn, man ist Musiker. Mir hat diese, in meinem Fall angeborene, Fähigkeit im Gegenteil eingebrockt, dass mich meine Eltern in die Musikschule zum Klavierunterricht gezwungen haben, wozu ich absolut keinen Bock hatte und was dann zum Glück nach relativ kurzer Zeit auch wieder vorbei war...

Die Fähigkeit ist aber auf jeden Fall geeignet, um festzustellen, ob in einem Testton, der sich gleichmäßig von einer tiefen zu einer hohen Frequenz steigert, irgend etwas fehlt. Dieses Gefasel von wegen das Frequenzloch würde auf eine wie auch immer geartete Art und Weise überspielt werden, ist einfach Blödsinn. Man kann keinen Ton von z.B. 220Hz "simulieren". Womit denn? Ein Ton mit 220Hz ist ein Ton mit 220Hz. Den kann ich mit nix anderem simulieren als mit einem Ton mit 220Hz. Wenn nun ein Boxensystem tatsächlich nicht in der Lage wäre, einen bestimmten Frequenzbereich nicht wiederzugeben (also, wie in diesem Fall hier immer behauptet, von 200-270Hz), dann bleibt das System bei Wiedergabe eines Tons, der in diesem Bereich liegt, stumm. Und wenn da irgendeine Elektronik statt des Tons, der z.B. 220Hz hat, einen Ton ausgibt, der dann logischerweise weniger als 200 oder mehr als 270Hz hätte, dann hört man das (oder zumindest würde ich das hören), weil dieser Ton, wie auch immer er erzeugt wäre, eben kein 220Hz-Ton wäre, sondern halt einer mit weniger als 200 oder mehr als 270Hz. Und es gibt eben keine Möglichkeit, einen Ton zu erzeugen, der mit einer anderen Frequenz ertönt, als er eigentlich hat.


[Beitrag von BigBlue007 am 27. Nov 2009, 20:00 bearbeitet]
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 27. Nov 2009, 20:02

Giustolisi schrieb:

M.E. konnte bis jetzt kein Anti-Bose-Argument einer genaueren Betrachtung standhalten.

Erinnerung:
-Hohe Gruppenlaufzeit des Subs
-Inteferenzen bei den Doppelcubes.
-Prinzipbedingte Nachteile kleiner Lautsprecher(gibts auch bei anderen herstellern)



- Hohe Gruppenlaufzeiten sind kein typisches Bose Problem.(Wie du ja schon selbst etwas weiter oben eingeräumt hast!) Aufgefallen ist mir das aber noch nicht!
Bei Bose treten mit dem Sub. aber weniger Probleme auf, als wenn ich alles selber zusammenstelle und einrichte. Wenn jemand über das passende Knowhow verfügt, dann kann er das aber gut machen!

- Interferenzen sind ein Nachteil des Live Eindrucks bei Bose. Das ganze gibt es ja auch ohne!!!

- Prinzipbedingte Nachteile kleiner Lautsprecher haben nichts mit Bose als solches zu tun!
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 27. Nov 2009, 20:13

BigBlue007 schrieb:

sapere_aude schrieb:
Alle Achtung! Das mit dem absoluten Gehör ist beneidenswert! :hail

Es gibt dafür im normalen Leben eigentlich kaum eine Verwendungsmöglichkeit, es sei denn, man ist Musiker. Mir hat diese, in meinem Fall angeborene, Fähigkeit im Gegenteil eingebrockt, dass mich meine Eltern in die Musikschule zum Klavierunterricht gezwungen haben, wozu ich absolut keinen Bock hatte und was dann zum Glück nach relativ kurzer Zeit auch wieder vorbei war...

Die Fähigkeit ist aber auf jeden Fall geeignet, um festzustellen, ob in einem Testton, der sich gleichmäßig von einer tiefen zu einer hohen Frequenz steigert, irgend etwas fehlt. Dieses Gefasel von wegen das Frequenzloch würde auf eine wie auch immer geartete Art und Weise überspielt werden, ist einfach Blödsinn. Man kann keinen Ton von z.B. 220Hz "simulieren". Womit denn? Ein Ton mit 220Hz ist ein Ton mit 220Hz. Den kann ich mit nix anderem simulieren als mit einem Ton mit 220Hz. Wenn nun ein Boxensystem tatsächlich nicht in der Lage wäre, einen bestimmten Frequenzbereich nicht wiederzugeben (also, wie in diesem Fall hier immer behauptet, von 200-270Hz), dann bleibt das System bei Wiedergabe eines Tons, der in diesem Bereich liegt, stumm. Und wenn da irgendeine Elektronik statt des Tons, der z.B. 220Hz hat, einen Ton ausgibt, der dann logischerweise weniger als 200 oder mehr als 270Hz hätte, dann hört man das (oder zumindest würde ich das hören), weil dieser Ton, wie auch immer er erzeugt wäre, eben kein 220Hz-Ton wäre, sondern halt einer mit weniger als 200 oder mehr als 270Hz. Und es gibt eben keine Möglichkeit, einen Ton zu erzeugen, der mit einer anderen Frequenz ertönt, als er eigentlich hat.



Ja ich stimme dir absolut zu! Bei der Wiedergabe von Musik würde es möglicherweise nicht auffallen, wenn mal ein Ton fehlt. Bei einem Testton hingegen schon. Gerade wenn dein Gehör das so gut unterscheiden kann, bleibt kein Spielraum für Trixerei seitens Bose.
Ich frage mich nur warum es hier so viele Leute gibt, die ständig mit erfundenen Argumenten versuchen Bose schlecht zu machen? Sicherlich haben solche Systeme Grenzen, aber da kann man sich doch auch sachlich austauschen.

Hast du eigentlich auch ähnliche Erfahrung mit der V30? Ich frage nur deshalb, weil die LS da ja noch kleiner sind!


[Beitrag von sapere_aude am 27. Nov 2009, 20:14 bearbeitet]
der_müde_Joe...
Neuling
#197 erstellt: 27. Nov 2009, 20:42

Sicherlich haben solche Systeme Grenzen, aber da kann man sich doch auch sachlich austauschen.

Hast du eigentlich auch ähnliche Erfahrung mit der V30? Ich frage nur deshalb, weil die LS da ja noch kleiner sind!





Hab zwar nicht das V30, sondern das Lifestyle 48 mit den selben kleinen Cubes und kann nur sagen, dass ich nicht mehr als maximal 40 % (Lautstärkenstufe 40 von 100 möglichen) des Potentials nutzen kann.

Nicht, weil es die Anlage nicht mitmacht, sondern schlicht und ergreifend deshalb nicht, da sonst das Dach wegfliegt.
sapere_aude
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 27. Nov 2009, 20:46

knoxville... schrieb:

Sicherlich haben solche Systeme Grenzen, aber da kann man sich doch auch sachlich austauschen.

Hast du eigentlich auch ähnliche Erfahrung mit der V30? Ich frage nur deshalb, weil die LS da ja noch kleiner sind!





Hab zwar nicht das V30, sondern das Lifestyle 48 mit den selben kleinen Cubes und kann nur sagen, dass ich nicht mehr als maximal 40 % (Lautstärkenstufe 40 von 100 möglichen) des Potentials nutzen kann.

Nicht, weil es die Anlage nicht mitmacht, sondern schlicht und ergreifend deshalb nicht, da sonst das Dach wegfliegt. ;)


Bei der Frage nach der Größe, meinte ich eher ob alle Frequenzen da sind!


Ja den Eindruck hatte ich beim Probehören auch mal! Ist schon erstaunlich! Wie groß ist die bei dir zu beschallene Fläche?
Passat
Inventar
#199 erstellt: 27. Nov 2009, 21:26

BigBlue007 schrieb:

Die Fähigkeit ist aber auf jeden Fall geeignet, um festzustellen, ob in einem Testton, der sich gleichmäßig von einer tiefen zu einer hohen Frequenz steigert, irgend etwas fehlt. Dieses Gefasel von wegen das Frequenzloch würde auf eine wie auch immer geartete Art und Weise überspielt werden, ist einfach Blödsinn. Man kann keinen Ton von z.B. 220Hz "simulieren". Womit denn? Ein Ton mit 220Hz ist ein Ton mit 220Hz. Den kann ich mit nix anderem simulieren als mit einem Ton mit 220Hz. Wenn nun ein Boxensystem tatsächlich nicht in der Lage wäre, einen bestimmten Frequenzbereich nicht wiederzugeben (also, wie in diesem Fall hier immer behauptet, von 200-270Hz), dann bleibt das System bei Wiedergabe eines Tons, der in diesem Bereich liegt, stumm.


Das behauptet wurde, das ein bestimmter Frequenzbereich gar nicht wiedergegeben wird, stimmt nicht.
Es wird ein bestimmter Frequenzbereich leiser wiedergegeben!
Und im Falle des Acoustimass 15 ist das der Bereich um 150 Hz, der lt. Stereoplay-Messung am leisesten wiedergegeben wird.

Und wenn man nun rein zufällig in diesem Frequenzbereich eine Raummode hat, die die Lautstärke in diesem Bereich erhöht, dann kann es tatsächlich sein, das diese leisere Stelle nicht auffällt.

Und genau deswegen wird der Frequenzgang von Lautsprechern in sog. schalltoten Räumen gemessen, in denen gibt es nämlich keine Raummoden, die den Frequenzgang beeinflussen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 27. Nov 2009, 21:27 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#200 erstellt: 27. Nov 2009, 21:35
Ich meld´ mich schon wieder zu Wort, als ahnungsloser (~30 Jährchen LSP-Erfahrung):

Beim Bose "wave music system" kann´s eigentlich nicht dies:



... deren bekannteste Vertreter die Mehrkammer-Bandpass-Systeme sind.

Deren generelles Problem ist die hohe Gruppenlaufzeit (die Resonatoren benötigen einige Zeit, bis sie sich gegenseitig in Schwingung versetzt haben). Weiterhin kommt es noch meistens zu einem sehr problematischen Frequenzverlauf. Ähnlich wie schon bei den Bandpass-Systemen sind höhere Wirkungsgrade auf Kosten einer schlechten Impulswiedergabe möglich. Häufig wird mit mehreren Chassis gearbeitet. Im Gegensatz zu Mono- und Doppelreflex-Bandpässen kann die Bandbreite des Systems größer gestaltet werden, was insbesondere Massenhersteller in Kombination mit sehr kleinen Satellitenlautsprechern oft nutzen (z. B. Bose).
sein, der zur Werbung immer dabeigelegte "Schnitt"


(copyright by bose)

zeigt eher sowas wie eine TML
Giustolisi
Inventar
#201 erstellt: 27. Nov 2009, 21:43
Die bassmodule sind Mehrkammerbandpasssysteme. Das Bild zeigt tatsächlich eine TML. Ob die in der Realität wohl etwas bedämpft wurde? wenn nicht, würde ich mir wegen der Resonanzen Sorgen machen. die chassis sind schließlich am Anfang der Line positioniert.
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