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Gedanken zum Kabelklang

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akem
Inventar
#298 erstellt: 09. Mrz 2012, 20:38
Och, der gute alte Pranger wäre schon ausreichend...
Nur gäbe es da ein Problem: da müßten alle Kleriker auch drauf, weil sie auch etwas predigen, was sie nicht beweisen können. Nur gilt das zumindest bei den meisten Menschen in D als anerkannte Wahrheit - und genau darauf werden sich all die Scharlatane berufen

Gruß
Andreas
thedesire
Ist häufiger hier
#299 erstellt: 27. Mrz 2012, 20:12
Kabel,

jaaaaaa, ein endloses Thema. Ich bin mit meinen Kabeln immer
gut gefahren.
Cinch, Strom, Lautsprecher. Markenhersteller wegen der Verarbeitung und der
mechanischen Beanspruchung.
Meine Kabel enthalten einfach Kupfer als Leiter. Bis heute war es mir nicht
möglich den Unterschied zwischen zwei Metallen als Leiter oder sogar
Manipulationen (Cryotechnik,O2Entzug, etc.) am selben Ausgangsmaterial
zu hören.

Einzig die Laufrichtung des Kabels gab mir einen sicheren Beweis das
HiFi-Vodoo existiert.

Ich schloss Lautsprecherkabel gegen die angebene Laufrichtung an

UND:SCHWUPPS !

"noitcafsitas on teg nac I"

WOW! dachte ich: "Das mit den Kabeln stimmt". schidd snurbs schhhhht schtt pplop-
freddy ist bööööse- schit snurbs - freddy - tsachkstack wengel -
ist - takkatakka snipp schnurbbel - böööse-.
Also, schnell wieder die Kabel "richtigrum".

Gottseidank. Meine nächsten Kabel werde ich in Rom segnen lassen.

Ich sag euch dann Bescheid.

Viele Grüsse vom ungläubigen

thedeisre



Ergo sum: um das zu hören - brauche ich (noch) kein Messgerät.
obiwan11
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:17
ganz ehrlich
genau das ist der Grund weshalb ich hier strippe
äh mich äußere, damit auch andere schlauer werden
früher nannte man das Aufklärung

zum Wohle
Homerec-Freak
Ist häufiger hier
#301 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:19
Hallo,
ich stehe grade vor der Frage: Die LS-Kabel für 1 Euro pro Meter oder z.B. 2*2 M fertig konfektioniert für 100Euro, angeblich mit viel High Tech Know how gebaut werden und angeblich besser oder zumindest anders klingen sollen als die 1 Euro Kabel. Die gleiche frage stellt sich beim Cinchkabel: Klingt das Kabel für 1 Euro auch nur ein winziges bisschen besser/anders als das für 500 Euro???
Bitte treibt mir den bösen Geist aus, der langsam daran glaubt das es was bringt. Außer einer Abschirmung für die Cinchkabel macht meiner Meinung nach nichts Sinn, und dass auch nur, wenn Quellen in der Nähe sind die überhaupt Störungen einstreuen KÖNNEN, denn Störungen kommen ja schließlich irgendwoher und nicht aus dem nichs.
Gibt es auch nur EIN EINZIGES Argument abseits vom Design, (angebliche) High End Kabel zu kaufen?


Grüße von

jemandem der nicht mehr weiß was er glauben soll/darf
RocknRollCowboy
Inventar
#302 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:42

Gibt es auch nur EIN EINZIGES Argument abseits vom Design, (angebliche) High End Kabel zu kaufen?


Meiner Meinung nach: NEIN.
Eventuell laß ich noch die Verarbeitung der Ummantelung gelten. Einen Klangunterschied macht das aber auch nicht.

Ich habe noch nie einen Unterschied hören können.

Schönen Gruß
Georg
ehemals_Mwf
Inventar
#303 erstellt: 28. Mrz 2012, 22:41

thedesire schrieb:
...Einzig die Laufrichtung des Kabels gab mir einen sicheren Beweis das
HiFi-Vodoo existiert.
Ich schloss Lautsprecherkabel gegen die angebene Laufrichtung an
UND:SCHWUPPS !
"noitcafsitas on teg nac I" ...

die wirklich spannende Frage lautet:
Wie klingt es, wenn du sicher nicht weisst, welche Laufrichtung /welches Kabel angeschlossen ist ?

Und diesen Test bei Gelegenheit noch ein-zweimal wiederholen kannst.
Denn einmal ist leider keinmal, ...kann Zufall sein.
derboxenmann
Inventar
#304 erstellt: 29. Mrz 2012, 01:04
ich weiß.. sarkasmus kennt nicht jeder...
cptnkuno
Inventar
#305 erstellt: 29. Mrz 2012, 10:43

Homerec-Freak schrieb:

Gibt es auch nur EIN EINZIGES Argument abseits vom Design, (angebliche) High End Kabel zu kaufen?

Auch meiner Meinung nach Nein.
obiwan11
Ist häufiger hier
#306 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:57
Hi

rein technisch geht es um den Widerstand und dieser wird mit steigendem Querschnitt geringer
und um das ganze abzukürzen, da es die Thematik schon seit den Anfängen von HiFi gibt
2,5 mm2 sind für normale Wohnverhältnisse
obiwan11
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:58
ausreichend
Thomas_T+A
Schaut ab und zu mal vorbei
#308 erstellt: 30. Mrz 2012, 16:18
Ich kann euch nur Zustimmen-es gibt keinen Hörbaren unterschied zwischen den Kabeln für 1 oder 500€!!

Jedoch kann so ein Meter Chinch Kabel meines erachtens nach ruhig 20€ Kosten!
Aber nicht wegen dem "Klang" sondern der Verarbeitung wegen nehme ich z.B diese Kabel da sie wie ich finde sicherer und fester in den Chinchbuchsen klemmen - diese ganz billigen Fallen ja nach nem Paar mal umstecken fast von alleine aus der Buchse.

Und die für 20 € sind auch etwas dicker vom Kabel (oder zumindest vom drumrumgewickeltem Gummi) und Halten meiner erfahrung nach etwas mehr Zugkraft aus.

MfG Thomas
Thomas_T+A
Schaut ab und zu mal vorbei
#309 erstellt: 30. Mrz 2012, 16:24
Ach so das hatte ich vergessen-

egal was für Kabel!!!!

Aber das mit der Laufrichtung MUSS ZWINGEND beachtet werden-die elektronen sind nämlich durch aufwendige, spezielle High End-verfahren VORAUSGERICHTET!!!!!

klemmt man das Kabel jetzt falschrum an... Ich will mir das garnicht vorstellen!!!!!

hab schon gehört das es im Kabal zum elektronenstau kam und die Geplatzt sind!!!!

Meyersen
Stammgast
#310 erstellt: 30. Mrz 2012, 16:25
Moin Thomas,

wozu muss ein Cinchkabel hohe Zugkräfte aushalten? Was machst Du damit? Wäsche dran aufhägen?

Nur so ne Frage...

Kai


[Beitrag von Meyersen am 30. Mrz 2012, 16:25 bearbeitet]
akem
Inventar
#311 erstellt: 30. Mrz 2012, 18:52
Ich glaube, die maximal mögliche Zugkraft wird in erster Linie durch den Sitz des Steckers, den Stecker selbst (scharfe Kanten im Inneren, halten die Teile eine Zugkraft aus??) und die Qualität der Lötstellen sowie des Abisolierens begrenzt. Mit einem anständigen Cinchkabel mit Knoten statt Stecker kannst Du zur Not auch ein Auto abschleppen...

Gruß
Andreas
cptnkuno
Inventar
#312 erstellt: 02. Apr 2012, 10:34

akem schrieb:
die Qualität der Lötstellen sowie des Abisolierens begrenzt.

Das sollte normalerweise nicht sein. Die Lötstellen dürfen eigentlich gar nicht auf Zug belastet werden, dafür ist die Zugentlastung zuständig. Das heißt, gescheit konfektionierte Stecker müssen auch ohne Verlötung halten.


[Beitrag von cptnkuno am 02. Apr 2012, 10:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#313 erstellt: 02. Apr 2012, 10:48
Genau. Und dann schau Dir mal die "Zugentlastungen" der diversen Cinchstecker an...
Und dann schau Dir mal die Zugentlastung eines Neutrik XLR-Steckers an. Merkst Du da was?

Gruß
Andreas
cptnkuno
Inventar
#314 erstellt: 02. Apr 2012, 11:01
Ich verbau eigentlich nur Neutrik, ich kenn den Unterschied
tsieg-ifih
Gesperrt
#315 erstellt: 14. Apr 2012, 12:49
Neulich 2 x 3 m XLR auf XLR fe-/male bei Thomann direkt abgeholt mit Neutrik Bestückung, Preis 12,50 eur
Tirips
Stammgast
#316 erstellt: 02. Mai 2012, 17:13
soooo, muss auch mal was zum Thema Fragen
und da gehts auch nicht um Teure oder Günstige Kabel, sondern eher um mein Verständniss
nicht das ich an Voodoo glaube o.ä.
aber kann sich die Kapazität nicht auch auf den Klang auswirken ?
hab halt mal in einem der berüchtigten Heftchen einen KabelTest gesehen, wo auch nicht das teuerste "gewonnen" hatte,waren halt überall unterschiedliche Kapazität werte ( zum teil schon größere unterschiede )angegeben.
wie gesagt nur für mein Verständniss, da absolut unwissend

so, jetzt Bitte 1x steinigen

viele grüße



EDIT: hat sich schon erledigt
http://www.tmr-audio...i-lautsprecherkabeln


[Beitrag von Tirips am 02. Mai 2012, 17:20 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#317 erstellt: 02. Mai 2012, 17:40

wie gesagt nur für mein Verständniss, da absolut unwissend

Besorge 5 oder 10 verschiedene Kabel und teste die unvoreingenommen alle innerhalb einer Woche blind durch.

Irgendwann kommt die Feststellung dass auch bei absolut identischen Kabel klangliche scheinbare Unterschiede bestehen, entsprechend körperlicher und geistiger Konstitution und die ist auch jedesmal anders.
Solche "Selbst-Faketests" können sich aber nur solche Menschen leisten, die objektiv genug sind, eigene festgefahrene Ansichten zu relativieren.

Niemand will den Spass beim Musikhören verderben, aber Kabelklang sind keine Wahrheiten, sondern kleine persönliche Überzeugungen wie für alles wofür man Geld ausgibt.
richi44
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 02. Mai 2012, 18:06
Nein, hat sich nicht erledigt!
Bei Kabeln von Hochpegel-Quellen (CDP) spielt die Kapazität kaum eine Rolle, denn die CDP sind niederohmig (am Analogausgang und NUR darum geht es). Wenn wir mal davon ausgehen, dass 20kHz um 0,1dB abgesenkt würden (was der Absorption des Fells der Katze im Wohnzimmer entspricht ) dann müsste die Kapazität des Kabels rund 6000pF entsprechen und das wiederum bekommen wir bei Kabellängen von über 10m!
Nur, die Kabelkapazität ergibt eine Höhendämpfung, die man ausgleichen könnte. Und diese hat keinen Einfluss auf "Bühnentief" und ähnlichen Schnickschnack.

Du sprichst von Lautsprecherkabeln, das ist eine andere "Baustelle". Es gibt tatsächlich Kabel (schon seit 40 Jahren!) die eine Impedanz von 8 Ohm anstreben, um Refleionen auf dem selbigen zu verhindern. Dies ist a) Quatsch, denn das funktioniert nur, wenn Quellimpedanz, Abschluss und Kabelimpedanz identisch sind. Der Ri eines guten Verstärkers ist rund 1/100 von 8 Ohm, also 0.08 Ohm und damit stellt dieses Gerät alles andere als eine brauchbare "Ansteuerung" des Kabels dar. Weiter ist die Last nur an wenigen Punkten des Verlaufs tatsächlich 8 Ohm. An einigen Stellen ist es weniger, an vielen deutlich mehr. Also ist die ganze Wellentheorie für die Katz.

Viel schlimmer ist, dass b) ein derartiges Kabel eine sehr hohe Kapazität aufweist und damit den Verstärker beschädigen kann, im "guten" Fall aber "nur" die Kurzschlusssicherung ansprechen lässt, sodass kaum was aus dem Verstärker raus kommt. Dass die Summe der Kapazitätseinflüsse in so einem Fall hörbar ist versteht sich.

Aber c) ist der Gipfel. Ich erinnere mich an grafische Darstellungen, wonach ein solches Kabel Rechtecksignale von 20kHz um ein Mü sauberer übertragen konnte (zumindest im Laborversuch). Die 20kHz sind einmal das Ende der aufgezeichneten Signale (bei MP3 sind es meist nur 15kHz). Ausserdem sind da keine Rechtecke mehr möglich, denn dazu müssten unendlich viele Oberwellen mit übertragen werden, was die Digitaltechnik zu verhindern weiss. Was besagte Grafik zeigte waren Unterschiede im Bereich von etwa 400kHz an aufwärts und da hört keine Fledermaus mehr etwas.

Unser Gehör kann bestenfalls 20kHz Sinus hören. Um ein Signal mit einer andern Form, als es der Sinus darstellt, zu hören müssten wir mindestens 40kHz wahr nehmen können. Natürlich können sich am Ohr, das sehr unlinear und verzerrungsaktiv ist Interferenzen bilden, die hörbar werden können. Nur müsste dazu ein 40kHz und ein 39kHz Signal mit solcher Stärke anliegen, dass sich rein mechanisch Verzerrungen bilden, welche die Differenz von 1kHz ergäben, was hörbar wäre. Dummerweise fügt aber ein so lauter Ton unserem Gehör Schaden zu, sodass es nicht mal möglich ist, diesen Effekt nachzuweisen, ohne den "Testhelfer" zu schädigen.

Fazit: Alles "auf den Boden gebracht" bedeutet, dass die Kapazitäten bei Hochpegel-Cinchleitungen einen (bei heutiger Technik) geringen Einfluss haben, der bekannt ist und in dem Sinne nicht als "Kabelklang" umschrieben werden kann.
Bei Plattenspielern sieht die Sache anders aus, aber das wurde an entsprechender Stelle schon öfters debattiert. Und bei Lautsprecherkabeln haben wir es üblicherweise mit "zivilen" Grössenordnungen der Kapazität zu tun, sodass Einflüsse messtechnisch kaum nachweisbar und damit sicher nicht hörbar sind.
akem
Inventar
#319 erstellt: 02. Mai 2012, 19:18

richi44 schrieb:

Du sprichst von Lautsprecherkabeln, das ist eine andere "Baustelle". Es gibt tatsächlich Kabel (schon seit 40 Jahren!) die eine Impedanz von 8 Ohm anstreben, um Refleionen auf dem selbigen zu verhindern. Dies ist a) Quatsch, denn das funktioniert nur, wenn Quellimpedanz, Abschluss und Kabelimpedanz identisch sind. Der Ri eines guten Verstärkers ist rund 1/100 von 8 Ohm, also 0.08 Ohm und damit stellt dieses Gerät alles andere als eine brauchbare "Ansteuerung" des Kabels dar. Weiter ist die Last nur an wenigen Punkten des Verlaufs tatsächlich 8 Ohm. An einigen Stellen ist es weniger, an vielen deutlich mehr. Also ist die ganze Wellentheorie für die Katz.


Wenigstens weiß ich jetzt endlich, warum die Leute so erpicht sind auf monsterhohe Wattzahlen - wenn man die Hälfte der Leistung schon im Kabel verbrät...
Im Ernst: das ist mir zwar neu, daß es tatsächlich schon Kabelhersteller gegeben hat, die sowas ernsthaft verkauft haben, weil das sowas von absurd ist! Aber wenn's um's Thema Kabel geht glaube ich gibt es nichts, was es nicht schon mal gegeben hat Hier geht es aber so ganz nebenbei auch noch um Sekundärdisziplinen wie Brandgefahr... das sollte man mal nicht unterschätzen, gerade wenn so ein "Kabel" dann auch noch irgendwo unterm Teppich vergraben ist und nicht gekühlt werden kann.

Gruß
Andreas
tsieg-ifih
Gesperrt
#320 erstellt: 02. Mai 2012, 20:27

Brandgefahr... das sollte man mal nicht unterschätzen, gerade wenn so ein "Kabel" dann auch noch irgendwo unterm Teppich vergraben ist und nicht gekühlt werden kann.

Darum gibt es doch die Supraleiter wie hiessen die nochmal die schockgefrorenen High End Kabel bei - 273 ° C .. ..
Tirips
Stammgast
#321 erstellt: 03. Mai 2012, 11:09

tsieg-ifih schrieb:

wie gesagt nur für mein Verständniss, da absolut unwissend

Besorge 5 oder 10 verschiedene Kabel und teste die unvoreingenommen alle innerhalb einer Woche blind durch.

Irgendwann kommt die Feststellung dass auch bei absolut identischen Kabel klangliche scheinbare Unterschiede bestehen, entsprechend körperlicher und geistiger Konstitution und die ist auch jedesmal anders.
Solche "Selbst-Faketests" können sich aber nur solche Menschen leisten, die objektiv genug sind, eigene festgefahrene Ansichten zu relativieren.

Niemand will den Spass beim Musikhören verderben, aber Kabelklang sind keine Wahrheiten, sondern kleine persönliche Überzeugungen wie für alles wofür man Geld ausgibt.






Hi,

bei LS kabeln war bisher mein erfahrenes nicht wirklich beurteilungsfähig ;-)
da die Kabel die ich "Testete" alle einen anderen Querschnitt hatten ( Dürr bis Dick ), und da meine ich einen unterschied gehört zu haben = einfach kräftiger im Klang

da ich aber auch weiß, das die Täglich Gefühlslage sich auch auf den Klang auswirken kann, an manchen tagen hört sich einfach alles kacke an ;-) ich muss wirklich mal son "Blindtest" mit gleichem querschnitt Kabel versuchen, ob da was bei rum kommt .....

viele grüße


[Beitrag von Tirips am 03. Mai 2012, 11:15 bearbeitet]
Tirips
Stammgast
#322 erstellt: 03. Mai 2012, 11:14

richi44 schrieb:
Nein, hat sich nicht erledigt!
Bei Kabeln von Hochpegel-Quellen (CDP) spielt die Kapazität kaum eine Rolle, denn die CDP sind niederohmig (am Analogausgang und NUR darum geht es). Wenn wir mal davon ausgehen, dass 20kHz um 0,1dB abgesenkt würden (was der Absorption des Fells der Katze im Wohnzimmer entspricht ) dann müsste die Kapazität des Kabels rund 6000pF entsprechen und das wiederum bekommen wir bei Kabellängen von über 10m!
Nur, die Kabelkapazität ergibt eine Höhendämpfung, die man ausgleichen könnte. Und diese hat keinen Einfluss auf "Bühnentief" und ähnlichen Schnickschnack.

Du sprichst von Lautsprecherkabeln, das ist eine andere "Baustelle". Es gibt tatsächlich Kabel (schon seit 40 Jahren!) die eine Impedanz von 8 Ohm anstreben, um Refleionen auf dem selbigen zu verhindern. Dies ist a) Quatsch, denn das funktioniert nur, wenn Quellimpedanz, Abschluss und Kabelimpedanz identisch sind. Der Ri eines guten Verstärkers ist rund 1/100 von 8 Ohm, also 0.08 Ohm und damit stellt dieses Gerät alles andere als eine brauchbare "Ansteuerung" des Kabels dar. Weiter ist die Last nur an wenigen Punkten des Verlaufs tatsächlich 8 Ohm. An einigen Stellen ist es weniger, an vielen deutlich mehr. Also ist die ganze Wellentheorie für die Katz.

Viel schlimmer ist, dass b) ein derartiges Kabel eine sehr hohe Kapazität aufweist und damit den Verstärker beschädigen kann, im "guten" Fall aber "nur" die Kurzschlusssicherung ansprechen lässt, sodass kaum was aus dem Verstärker raus kommt. Dass die Summe der Kapazitätseinflüsse in so einem Fall hörbar ist versteht sich.

Aber c) ist der Gipfel. Ich erinnere mich an grafische Darstellungen, wonach ein solches Kabel Rechtecksignale von 20kHz um ein Mü sauberer übertragen konnte (zumindest im Laborversuch). Die 20kHz sind einmal das Ende der aufgezeichneten Signale (bei MP3 sind es meist nur 15kHz). Ausserdem sind da keine Rechtecke mehr möglich, denn dazu müssten unendlich viele Oberwellen mit übertragen werden, was die Digitaltechnik zu verhindern weiss. Was besagte Grafik zeigte waren Unterschiede im Bereich von etwa 400kHz an aufwärts und da hört keine Fledermaus mehr etwas.

Unser Gehör kann bestenfalls 20kHz Sinus hören. Um ein Signal mit einer andern Form, als es der Sinus darstellt, zu hören müssten wir mindestens 40kHz wahr nehmen können. Natürlich können sich am Ohr, das sehr unlinear und verzerrungsaktiv ist Interferenzen bilden, die hörbar werden können. Nur müsste dazu ein 40kHz und ein 39kHz Signal mit solcher Stärke anliegen, dass sich rein mechanisch Verzerrungen bilden, welche die Differenz von 1kHz ergäben, was hörbar wäre. Dummerweise fügt aber ein so lauter Ton unserem Gehör Schaden zu, sodass es nicht mal möglich ist, diesen Effekt nachzuweisen, ohne den "Testhelfer" zu schädigen.

Fazit: Alles "auf den Boden gebracht" bedeutet, dass die Kapazitäten bei Hochpegel-Cinchleitungen einen (bei heutiger Technik) geringen Einfluss haben, der bekannt ist und in dem Sinne nicht als "Kabelklang" umschrieben werden kann.
Bei Plattenspielern sieht die Sache anders aus, aber das wurde an entsprechender Stelle schon öfters debattiert. Und bei Lautsprecherkabeln haben wir es üblicherweise mit "zivilen" Grössenordnungen der Kapazität zu tun, sodass Einflüsse messtechnisch kaum nachweisbar und damit sicher nicht hörbar sind.




Hi,

Vielen Dank für diese Info!

ja bei meiner Frage ging es um die LS Kabelei, das bei Plattenspieler sich das ganze schon stärker auswirken kann, ist mir zum Glück bekannt ( wenn auch noch nicht wirklich verstanden )
deswegen kam ja auch der gedanke, das sich das evtl. auch bei den LS Kabel "auswirken" könnte ( bei normalen längen ( 2,3 Meter ).
muss mir das ganze von dir nochmals durchlesen

viele grüße
tsieg-ifih
Gesperrt
#323 erstellt: 03. Mai 2012, 11:18
Ja mach das x
Es ist nix Schlimmes dabei und solche "Egotests" sind geeignet alles etwas entspannter zu sehen bzw. zu hören.

Jetzt weiss ich wie die schockgefrorenen Supraleiter heissen: Kyrogenisiert
Mittlerweile wird alles kyrogenisiert, Kabel, Sicherungen, usw. ist eine Art futuristische Form der Konservierung, fehlt nur noch der Flüssigstickstoff
JackRyan
Inventar
#324 erstellt: 03. Mai 2012, 13:26
Wie wäre es, wenn die Kabelklangfreunde mal in ihre Verstärker schaun würden, wo das Signal da so durchfließt ?

- Drahtbrücken auf den Platinen (Endstufe, Terminals)
- Lautsprecherschutzrelais
- u.U. Lautsprecherwahlschalter (winzige Goldreiter auf kleinen Kontakten)
- dünnes Flachbandkabel vom Relais zum Schalter und von da zum Terminal

und an sowas werden dann dicke teure Kabel für die letzten 2 Meter gehängt ?

Wer schonmal oxidierte Schalter und LS-Relais gehört hat, der wird bestätigen, dass das richtige, teilweise krasse Auswirkungen auf den Klang hat. Das kommt natürlich nur bei den schon etwas älteren Geräten vor, da aber häufig !
ehemals_Mwf
Inventar
#325 erstellt: 04. Mai 2012, 00:22

JackRyan schrieb:
...Wer schonmal oxidierte Schalter und LS-Relais gehört hat, der wird bestätigen, dass das richtige, teilweise krasse Auswirkungen auf den Klang hat. Das kommt natürlich nur bei den schon etwas älteren Geräten vor, da aber häufig !

tsieg-ifih
Gesperrt
#326 erstellt: 04. Mai 2012, 12:58

..Wer schonmal oxidierte Schalter und LS-Relais gehört hat, der wird bestätigen, dass das richtige, teilweise krasse Auswirkungen auf den Klang hat. Das kommt natürlich nur bei den schon etwas älteren Geräten vor, da aber häufig !

Das ist völlig korrekt. Darum werden ältere Vintage-Geräte, die natürlich einem normalen Verschleiss unterliegen, bei mir nur noch in die Zweit-Anlage gestöpselt, also alle Geräte die nicht vollständig restauriert und aus Zeitgründen nicht auf Potis, Schalter, Relais, Reeds etc. gecheckt wurden.
JackRyan
Inventar
#327 erstellt: 04. Mai 2012, 20:30
Da brauchts nicht mal richtige Vintage Geräte !

Ich habe gerade bei 3 Geräten (1 Verstärker, 2 Receiver) Baujahr 1990 die Schalter gereinigt und Relais gewechselt. Das war absolut notwendig, schwarz angelaufene Schalter; Potis und Relais hatten sie ohne Ausnahme. Das kann man aber (fast) keine Fachwerkstatt machen lassen -> wirtschaftlicher Totalschaden wegen solchen Kleinigkeiten.
Don_Tomaso
Inventar
#328 erstellt: 16. Mai 2012, 18:49
Eine schöne Artikelbeschreibung für ein solches Schnäppchen:
http://www.ebay.de/i...47b78#ht_3552wt_1348
Ich glaube, das mit dem Preis meinen die ernst...
tjs2710
Inventar
#329 erstellt: 16. Mai 2012, 19:01
Also, wenn dem keiner abgegangen ist beim Erstellen der Anzeige dann weiss ich auch nicht.

Zum Glück weiss man ja, dass es dem ja nur ums Geld geht, man könnte sonst fast meinen, das ist sein Ernst.

Auf die 2 dynamischsten Meter!
Zaianagl
Inventar
#330 erstellt: 16. Mai 2012, 19:03
Was für Spacken...
onkel_böckes
Inventar
#331 erstellt: 16. Mai 2012, 20:49
Die solln sich aus dem Silbergedöhns nen Strick Knoten damit der Schwachsinn aufhört!
JackRyan
Inventar
#332 erstellt: 17. Mai 2012, 09:54
hm, Preisvorschlag abgelehnt....15€ waren wohl nicht genug

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, für das Geld bekommt man richtig gute Aktivlautsprecher samt Vorverstärker und Quellen. Das bringt dann auch was im Klang. Warum zwischen Verstärker und LS ein Mega-Kabel verbauen wenn im Verstärker nur Flachbandkabel und Drahtbrücken und im Lautsprecher normales 1mm² Kabel samt dicker Spule für den Tiefpass verbaut sind ??? Herr Gott lass Hirn regnen


[Beitrag von JackRyan am 17. Mai 2012, 09:54 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#333 erstellt: 17. Mai 2012, 12:18

JackRyan schrieb:
hm, Preisvorschlag abgelehnt....15€ waren wohl nicht genug

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, für das Geld bekommt man richtig gute Aktivlautsprecher samt Vorverstärker und Quellen. Das bringt dann auch was im Klang. Warum zwischen Verstärker und LS ein Mega-Kabel verbauen wenn im Verstärker nur Flachbandkabel und Drahtbrücken und im Lautsprecher normales 1mm² Kabel samt dicker Spule für den Tiefpass verbaut sind ??? Herr Gott lass Hirn regnen

Glaub mir, die, die das Kabel anbieten, also Kimber, die wissen das. Selbst wenn die 1kg reines Silber verbaut hätten (nie und nimmer!) wäre das ein Materialwert von gerade mal 900 Euro. Dass es technisch schlicht keinen Grund gibt, das viel teurere Silber an Stelle von Kupfer zu verwenden, sei nur so am Rande erwähnt.
Diese Leute unterscheiden sich in meinen Augen kein bisschen von einem Pfarrer Fliege, der "Wasserenergetisierer" anbietet. Weitere Worte dazu spare ich mir.
JackRyan
Inventar
#334 erstellt: 17. Mai 2012, 12:26
Natürlich wissen die das. Da stecken eiskalte wirtschaftliche Gründe dahinter, weil es genug Idioten gibt, die sowas kaufen. Ich könnte sowas wohl nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, aber wer das kann, der macht damit richtig Kohle. Die Gewinnmarge dürfte gigantisch sein.

Ist ja nix dagegen einzuwenden, wenn jemand ein schönes Kabel mit Bananensteckern und Geflechtsschlauch haben möchte. Das sieht schon gut aus. Nur klingt es halt nicht besser als ein 2,5mm² Baumarktkabel. Aber genau mit dem Klang wird geworben, das ist das Problem dabei. Bei der Artikelbeschreibung dürfte jeder Techniker/Ingenieur einen Lachanfall bekommen. Das ist so irre, dass es schon wieder lustig ist.
jottklas
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 17. Mai 2012, 12:36

JackRyan schrieb:
hm, Preisvorschlag abgelehnt....15€ waren wohl nicht genug


16,99 € und 17,99 € wurden auch abgelehnt...
Das war meine absolute Schmerzgrenze!
Na, wer nicht will, der hat schon...

Gruß
Jürgen
Zaianagl
Inventar
#336 erstellt: 17. Mai 2012, 13:09

Wasserenergetisierer


Grad mal gegoogelt... Scheiße ist das geil!!!


[Beitrag von Zaianagl am 17. Mai 2012, 13:10 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#337 erstellt: 24. Mai 2012, 18:18
Ich finde wer 15000 Tausend Euro für ein Kabel ausgibt der hat es auch verdient

Ich habe auch Kimberkabel hier privat an der Wand rumhängen, aber das PR-4 für 4 Euro pro Meter aus der Bucht (normal kostet das glaube ich über 10).
Eichendenny
Stammgast
#338 erstellt: 24. Mai 2012, 19:18

Don_Tomaso schrieb:
Eine schöne Artikelbeschreibung für ein solches Schnäppchen:
http://www.ebay.de/i...47b78#ht_3552wt_1348
Ich glaube, das mit dem Preis meinen die ernst... 8)


Schwachmaten. Klar ist aber wer so ein Kabel anschließt der will einfach einen Unterschied hören. Psychoakustik vom Feinsten.
P.s.19,99€ wurden auch abgelehnt.
chriss71
Inventar
#339 erstellt: 24. Mai 2012, 19:57

Don_Tomaso schrieb:
Eine schöne Artikelbeschreibung für ein solches Schnäppchen:
http://www.ebay.de/i...47b78#ht_3552wt_1348
Ich glaube, das mit dem Preis meinen die ernst... 8)


Das müsste eigentlich strafbar sein. Straftatbestand: Wucher

Nichtig ist demnach ein zweiseitiges Rechtsgeschäft,
durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.

Eichendenny
Stammgast
#340 erstellt: 24. Mai 2012, 20:09

chriss71 schrieb:

Don_Tomaso schrieb:
Eine schöne Artikelbeschreibung für ein solches Schnäppchen:
http://www.ebay.de/i...47b78#ht_3552wt_1348
Ich glaube, das mit dem Preis meinen die ernst... 8)


Das müsste eigentlich strafbar sein. Straftatbestand: Wucher

Nichtig ist demnach ein zweiseitiges Rechtsgeschäft,
durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.

:prost


Wenns danch geht, müßte wahrscheinlich jeder 2. Bank- und Versicherungskaufmann etc hinter Gitter gesperrt werden.
chriss71
Inventar
#341 erstellt: 24. Mai 2012, 20:25

Eichendenny schrieb:
Wenns danch geht, müßte wahrscheinlich jeder 2. Bank- und Versicherungskaufmann etc hinter Gitter gesperrt werden.
:L


Heisst das jetzt, das es eigentlich egal ist, was im Gesetz steht.
Du hast leider Recht, ich würde mittlerweile wirklich so einige einsperren.

ehemals_Mwf
Inventar
#342 erstellt: 24. Mai 2012, 22:00

Eichendenny schrieb:
...Psychoakustik vom Feinsten...
tsieg-ifih
Gesperrt
#343 erstellt: 24. Mai 2012, 22:23
Na ja manche wissen nicht was Psychoakustik ist, nämlich ein Teilgebiet der Psychophysik (siehe Wikipedia oder anderes Lexikon).
Meyersen
Stammgast
#344 erstellt: 24. Mai 2012, 22:45
Moin,

mal ganz ehrlich: Wer knapp 16 k€ für ein Kabel ausgeben kann, der hat einen entsprechenden Job und damit sehr wahrscheinlich eine akademische Ausbildung genossen.

In diesem Falle ist es doch OK, da es keinen armen, dummen ungelernten Arbeiter mit drei Kindern trifft.

Und wenn er nur im Lotto gewonnen hat, dann isses auch OK, die Kohle ist ja über.

Jeder normal denkende Mensch kauft es eben nicht - basta.

Gruß

Kai
akem
Inventar
#345 erstellt: 25. Mai 2012, 08:06
Mit einer akademischen Ausbildung kann man normal auch nicht genug Geld verdienen, damit man mal eben 16k für ne Strippe übrig hat...

Gruß
Andreas
MaxiMich
Neuling
#346 erstellt: 31. Mai 2012, 16:37
die Höhe der Preisvorschläge würde mich mal brennend interessieren
-revO
Ist häufiger hier
#347 erstellt: 31. Mai 2012, 16:58

MaxiMich schrieb:
die Höhe der Preisvorschläge würde mich mal brennend interessieren :)


Warum?
Mich nicht.
tsieg-ifih
Gesperrt
#348 erstellt: 31. Mai 2012, 17:09
Die Preisvorschläge wurden inszeniert, damit man sich fragen SOLL wie hoch diese sind

Ich schätze unter 100 Euro ..
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