Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 . 20 . Letzte |nächste|

Was wird aus der CD?

+A -A
Autor
Beitrag
Paesc
Inventar
#601 erstellt: 19. Aug 2015, 12:15

Wurschtler (Beitrag #597) schrieb:
Noch ein Tipp: Es ist garnicht nötig, das Cover in die Metadaten der FLACs einzubetten. So muss nicht jede Datei das Cover extra speichern.
Ich hab es einfach als JPEG in den CD-Ordner getan.
Mein DLNA-Server (Serviio) zeigt die Cover.jpeg-Datei bei jedem Lied und dem Album an.
Wenn man die Dateien direkt am PC abspielt, z.B. mit dem VLC-Player, dann wird das Cover in Dateiform ebenfalls angezeigt.


Da ich einen Ordner mit meinen Lieblingstracks angelegt habe, komme ich nicht darum herum, die Covers in die Tracks einzubeten. Macht meines Erachtens auch am meisten Sinn, dann sind die Dateien auch auf Track-Ebene mit einem Cover verknüpft, nicht nur als ganzes Album in einem separaten Ordner.


Wurschtler (Beitrag #597) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass zukünftige Wiedergabegeräte in einigen Jahren auch HD-Displays haben werden und dass der DLNA-Standard auch für hochaufgelöste Covers angepasst wird.
Wenn man heute schon hochauflösende Covers sammelt, dann ist man bereits dafür gerüstet.


Die hochauflösendsten Covers, die ich gefunden habe, sind 1500 x 1500 Pixel und maximal 700 KB gross. Habe sie auf maximal 300 KB verkleinert mit irfanView (Auflösung reduziert). Wird das vom DLNA-Standard unterstützt? Was für Einschränkungen gibt's im DLNA-Standard und bei Wiedergabegeräten?


Wurschtler (Beitrag #597) schrieb:
Ich finds jedenfalls ganz schön, wenn es bei der Wiedergabe angezeigt wird.
Da kann man auch besser "stöbern", wenn man nicht nur Text, sondern auch ein Bild vor sich hat.


Sehe ich auch so. Das Cover gehört einfach dazu. Das war übrigens anfänglich ein grosser Kritikpunkt der LP-Fans an der CD: dass die Covers kleiner sind...


[Beitrag von Paesc am 19. Aug 2015, 12:18 bearbeitet]
Passat
Inventar
#602 erstellt: 19. Aug 2015, 12:32

Paesc (Beitrag #601) schrieb:

Die hochauflösendsten Covers, die ich gefunden habe, sind 1500 x 1500 Pixel und maximal 700 KB gross. Habe sie auf maximal 300 KB verkleinert mit irfanView (Auflösung reduziert). Wird das vom DLNA-Standard unterstützt? Gibt's da irgendwelche Einschränkungen?


Mir ist da nichts bekannt.
Eine so hohe Auflösung halte ich aber für überflüssig.
Die meisten Mediaplayer zeigen das Cover eh nicht formatfüllend an.
Da reicht imho eine Auflösung von 400x400 völlig aus.

Im Übrigen muß man manchmal trotz Vorhandenseins des Covers im Internet selbst das Cover scannen.
Es gibt nämlich durchaus Alben mit verschiedenen Covern.
Mir fällt da z.B. das Album "Bäst of" von den Ärtzen ein. Das gibts in mehreren Farben.
Oder das Album "Bye Bye" von Trio, dessen Cover als Werbefläche verkauft wurde.
Es gibt davon mehrere Auflagen, die alle andere Werbung drauf haben:
http://www.stephan-remmler.de/Trio/diskografie/alben/bye_bye.htm

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 19. Aug 2015, 12:36 bearbeitet]
Wurschtler
Stammgast
#603 erstellt: 19. Aug 2015, 12:47

Hörbert (Beitrag #598) schrieb:

Hupps, da mußt du aber gleich einige kastastrophal schlechte Laufwerke verbaut haben.

Desktop- oder Notebooks?



Beides und dein Rückschluss ist falsch, dass diese katastrophal schlecht wären.

Ich hab nur eben einige stark verkratzte CDs. (Sünden aus der Vergangenheit; CDs im Auto/Handschuhfach ohne Hülle rumgelegen usw.)
Und es ist durchaus so, dass Laufwerk A eine CD A fehlerfrei auslesen kann, was Laufwerk B nicht konnte.
Dafür kann Laufwerk B eine CD B als einziges Laufwerk richtig auslesen, Laufwerk A kann das nicht.

Es gibt zwar durchaus pauschal gute und pauschal schlechte Laufwerke, aber die guten Laufwerke haben anscheinend auch ihre jeweiligen "Stärken" was bestimmte Arten von Beschädigungen angeht, sodass es Sinn macht, beschädigte CDs in mehreren Laufwerken zu rippen.

Ich habe insg. 10 CD-Laufwerke zur Verfügung.
Davon habe ich die besten selektiert.
Darunter ist übrigens auch ein älteres Laptop-Laufwerk. (Marke Pioneer)
Das ist extrem langsam (ca. 1,5h für eine volle CD in gutem Zustand), aber hat aus so mancher übelst zerkratzten CD einiges rausholen können.

PS: Gerippt wird mit EAC.
Wurschtler
Stammgast
#604 erstellt: 19. Aug 2015, 13:00

Paesc (Beitrag #601) schrieb:

Wurschtler (Beitrag #597) schrieb:
Noch ein Tipp: Es ist garnicht nötig, das Cover in die Metadaten der FLACs einzubetten. So muss nicht jede Datei das Cover extra speichern.
Ich hab es einfach als JPEG in den CD-Ordner getan.
Mein DLNA-Server (Serviio) zeigt die Cover.jpeg-Datei bei jedem Lied und dem Album an.
Wenn man die Dateien direkt am PC abspielt, z.B. mit dem VLC-Player, dann wird das Cover in Dateiform ebenfalls angezeigt.


Da ich einen Ordner mit meinen Lieblingstracks angelegt habe, komme ich nicht darum herum, die Covers in die Tracks einzubeten. Macht meines Erachtens auch am meisten Sinn, dann sind die Dateien auch auf Track-Ebene mit einem Cover verknüpft, nicht nur als ganzes Album in einem separaten Ordner.



"Lieblingstracks" könnte man (je nach Wiedergabegerät/Programm bzw. Streaming-Server) auch in Wiedergabelisten oder Favoriten sammeln.
Der Speicherort der Lieder bleibt dann weiterhin beim CD-Ordner und kann auf das darin liegende Cover-Bild zugreifen.

Ist nur eine weitere Möglichkeit.... das heißt nicht, dass dein Weg falsch ist.

Man kann auch mehrere Möglichkeiten kombinieren. Der Speicherverbrauch ist heute ja kein Problem mehr.



Paesc (Beitrag #601) schrieb:

Die hochauflösendsten Covers, die ich gefunden habe, sind 1500 x 1500 Pixel und maximal 700 KB gross. Habe sie auf maximal 300 KB verkleinert mit irfanView (Auflösung reduziert). Wird das vom DLNA-Standard unterstützt? Was für Einschränkungen gibt's im DLNA-Standard und bei Wiedergabegeräten?


Soweit ich weiß unterstützt der DLNA-Standard in seiner jetzigen Form sogar nur max. 200x200 Pixel.
Größere Bilder sind trotzdem kein Problem, da diese vom DLNA-Server normal automatisch runterskaliert werden.

Das ist aber nur die jetzige Implementierung.
Farbdisplays in hoher Auflösung müssen sich ja auch erstmal in den entsprechenden Geräten durchsetzen... aber das kommt alles noch.
Auch ein zukünftiger DLNAv2-Standard wird wohl höhere Auflösungen unterstützen.
Das ist alles eine reine Zeitfrage.

Es kann daher sicher nicht schaden, wenn man das Cover in Originalgröße zumindest im CD-Ordner archiviert. Dann spart man sich in Zukunft Arbeit, wenn man eine höhere Cover-Auflösung will.
Hörbert
Inventar
#605 erstellt: 19. Aug 2015, 13:00
Hallo!


..... da mußt du aber gleich einige kastastrophal schlechte Laufwerke verbaut haben......


Na ja, mit sowenig Informationen wie ursprünglich von die zu verfügung gestellt ist kaum ein anderer Rückschluß möglich.


.....Darunter ist übrigens auch ein älteres Laptop-Laufwerk. (Marke Pioneer).......


Eines der älteren Desktop DVD- "Plextor" Laufwerke die ich hier habe (gerade im audsgebauten Zustand) ist eigentlich ebenfalls ein Pioneer und zeigt ähnliche Eigenschaften, das Einlesen damit ist eine Geduldsprobe und es kommt über 2,5 Fach bei Audiodateien nicht hinaus, (Softwareunabhängig) hat aber ansonsten ähnlich gute Leseeigenschaften.

Aber bis auf wenige zum größten Teil für mich auch nicht unbedingt wichtige CD´s die zum größten Teil aus Plattenbörsen-Impulskäufen bestehen sind meine Tonträger alle sehr gepfegt und es gibt wenig Schwierigkeiuten. So sind Leseoperationen mit 20x bis 40x eher die Noirm und eigentlich nimmt das Katalogisieren, Aktualisieren u.s.w. viel mehr Zeit in Anspruch als der Einlesevorgang an sich.

MFG Günther
Passat
Inventar
#606 erstellt: 19. Aug 2015, 13:11

Wurschtler (Beitrag #604) schrieb:

Auch ein zukünftiger DLNAv2-Standard wird wohl höhere Auflösungen unterstützen.
Das ist alles eine reine Zeitfrage.


Wie lange willst du denn warten?
Der aktuelle DLNA-Standard 1.5 stammt von 2006, ist also schon 9 Jahre alt!
Seit 2008 bastelt man an DLNA 2.0, ohne das da bis heute irgendetwas veröffentlicht wurde.

Aktuelle Medienplayer können auch sehr deutlich mehr als es DLNA 1.5 erlaubt.
Bei DLNA 1.5 sind bei Musik folgende Formate Pflicht:
- PCM (mehr tatsächlich nicht!)

Optional sind nur:
- mp3, wma9, AC3, AAC und ATRAC3plus.

FLAC ist z.B. also kein von DLNA unterstütztes Format.
Trotzdem können es sehr viele Mediaplayer abspielen und sehr viele DLNA-Server auch verarbeiten.

Ich glaube nicht, das es jemals noch ein DLNA 2.0 geben wird.
Die Realität hat die Schnarchnasen bei der Digital Living Network Alliance längst meilenweit überholt.

Grüße
Roman
Wurschtler
Stammgast
#607 erstellt: 19. Aug 2015, 13:37

Passat (Beitrag #606) schrieb:
Wie lange willst du denn warten?


Ich "warte" überhaupt nicht, ich nutze es so wie es ist. Ich meinte nur, dass man, was Cover-Auflösungen angeht, etwas an die Zukunft denken darf.
Vielleicht verschwindet DLNA auch komplett, wer weiß.
Aber als Basis ist hoch aufgelöstes Cover-Material (sofern vorhanden) nicht falsch. Kostet nur minimal Speicherplatz und der ist billig genug.

Ich kenne auch Leute, die vor ein paar Jahren schon alle CDs gerippt haben, damals aber nur in MP3, obwohl es da FLAC auch schon gab und populärer wurde. Die rippen heute alles nochmal neu in FLAC. Die Arbeit wäre unnötig gewesen, wenn es gleich "ordentlich" gemacht worden wäre.
Hörbert
Inventar
#608 erstellt: 19. Aug 2015, 14:01
Hallo!


...... Die rippen heute alles nochmal neu in FLAC. Die Arbeit wäre unnötig gewesen, wenn es gleich "ordentlich" gemacht worden wäre.......


Wenn die Bitrate hoch genug ist und die Sachen nur zu Hörzwecken erstellt wurden ist das doch eigentlich eine völlig unnötige Mühe.

MFG Günther
Passat
Inventar
#609 erstellt: 19. Aug 2015, 14:02

Wurschtler (Beitrag #607) schrieb:
Ich kenne auch Leute, die vor ein paar Jahren schon alle CDs gerippt haben, damals aber nur in MP3, obwohl es da FLAC auch schon gab und populärer wurde. Die rippen heute alles nochmal neu in FLAC. Die Arbeit wäre unnötig gewesen, wenn es gleich "ordentlich" gemacht worden wäre.


Nö.
Viele Autoradios können bis heute noch kein FLAC.
Das doppelte Rippen wäre also eh nötig gewesen.

Grüße
Roman
Wurschtler
Stammgast
#610 erstellt: 19. Aug 2015, 14:15

Hörbert (Beitrag #608) schrieb:
Wenn die Bitrate hoch genug ist und die Sachen nur zu Hörzwecken erstellt wurden ist das doch eigentlich eine völlig unnötige Mühe.



Das ist Geschmackssache.

Ich für meinen Teil hab MP3 schon komplett verbannt und nutze ich garnicht mehr.
Hörbert
Inventar
#611 erstellt: 19. Aug 2015, 15:18
Hallo!

Für unterwegs sind MP-3´s doch recht praktisch, ich schleppe so auf dem Smartphone gleich eine ganze Reihe von Unterhaltung mit mir rum und das Ding habe ich ohnehin ständig dabei.

Aber du hast natürlich recht, das ist eine Geschmacksfrage.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#612 erstellt: 19. Aug 2015, 17:08
[quote="Wurschtler (Beitrag #610)"]Ich für meinen Teil hab MP3 schon komplett verbannt und nutze ich garnicht mehr.[/quote]

Das folgt bei mir, sobald ich im Auto FLAC-Unterstützung und einen neuen mobilen Player für den Sport, der genug Speicherplatz hat. Mit nur einem Format zu hantieren macht alles einfacher. Früher haben wir für den Discman noch halbe CD-Sammlungen rumgeschleppt, MiniDisc war da bereits eine grosse Erleichterung...


[Beitrag von Paesc am 19. Aug 2015, 17:10 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#613 erstellt: 19. Aug 2015, 18:47

Paesc (Beitrag #601) schrieb:

... komme ich nicht darum herum, die Covers in die Tracks einzubeten.


Ist Esoterik nicht die Domäne analoger Medien?

cr
Inventar
#614 erstellt: 19. Aug 2015, 19:20
Wozu man das braucht, kann nicht wirklich nachvollziehen, aber jeder tickt halt anders. Für mich eine Ansammlung briefmarkengroßen Datenmülls.....
Mir reicht ein ordentlicher Cover+Inlay je Ordner. Haben halt die Tracks keine Briefmarkenbildchen dabei, na und?
Paesc
Inventar
#615 erstellt: 19. Aug 2015, 19:36
Naja, wenn man rein Ordnerstruktur-basiert arbeitet, mag das ja sein. Allerdings kann man die veraltete Ordnerstruktur zum Musik hören eigentlich gänzlich vernachlässigen und viel komfortabler suchen, wenn man die Covers in die Files einbettet und nur noch mit Tags arbeitet. Das war in den 90ern noch chic und en vogue, heute aus meiner Sicht wohl eher passé.

PS: bei Musikdownloads wird immer ein Cover in die Files eingebettet (war bei allen meinen MP3-Downloads so). Viel Platz nehmen die nicht in Anspruch. Ich achte darauf, dass die von mir eingefügten Covers 300 KB nicht überschreiten und maximal 1500 x 1500 Pixel haben.

Was ich immer wieder witzig finde, ist, was mit der freedb für Kommentare in die Kommentar-Spalte wandern. Habe soeben einige davon gelöscht. Das reicht von irgendwelchen ID3-Informationen, Jahres-Angaben (gehören in die Spalte "Year"), UPC-, ASIN- und sonstige Codes bis hin zu Hinweisen an englischspachige Leute, dass man fremdsprachige Leute akzeptieren und deren Rechtschreibung respektieren soll (nicht jeder Buchstabe am anfang eines Wortes gross geschrieben in deutschen Liednamen)


[Beitrag von Paesc am 19. Aug 2015, 19:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#616 erstellt: 19. Aug 2015, 19:58
Hallo!

Ich höre ohnehin immer ganze Werke die ich in jeweils einem Ordner habe, respektive ganze Alben.

Das Querbeethören bei dem aus jedem Dorf ein Hund auf der Playlist ist kommt bei mir eher selten vor. Ausser wenn einige Stunden Hintergrundmusik auf dem Programm steht habe ich dafür gar keine echte Verwendung.

Deswegen brauche ich eigentlich nicht mehr als eine Archivähnliche Struktur die sich ganz simpel über den Verzeichnissbaum realisieren läßt.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#617 erstellt: 19. Aug 2015, 20:07
Jedem das Seine Ich mag persönliche Best-Ofs. Habe schon als Teenager auf MiniDisc meine eigenen Zusammenstellungen gemacht, eine ganze Serie mit fast 20 MiniDiscs, und sogar einen - aus heutiger Sicht peinlichen - Namen gegeben. Ich "werfe" heute alle meine Lieblingssongs in einen Ordner, den ich "Various" nenne. 1x Various für alles Mögliche und einen separaten für elektronische Musik (passt meines Erachtens nicht zum Rest). Vielleicht folgt noch ein separater mit Klassik. So muss ich wohl jedem File seinen eigenes Cover geben (derzeit im Durchschnitt 110 KB pro Bild), und so navigiert es sich am angenehmsten durch die Songs. So kann ich beispielsweise nur "Pink Floyd" anwählen oder ohne Zufallswiedergabe laufen lassen, und habe so eine persönliche Best Of jeder Band.

Alben höre ich nur selten am Stück, habe sie aber natürlich separat abgespeichert.
Hörbert
Inventar
#618 erstellt: 19. Aug 2015, 20:51
Hallo!

Ja klar, "Jeder Jeck ist anders."

Zusammenschnitte gibt es bei mir eigentlich bloß bei Interpretationsvergleichen, z.B. einzelne Teile aus bestimmten Sätzen um eine bestimmte ( Teil-) Perspektive auszuleuchten. Nur leider fehlt mir für solche Sachen oft die notwendige Ruhe und vor allem die notwendige Zeit.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Aug 2015, 20:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#619 erstellt: 19. Aug 2015, 21:19
Als so massiv Rock+Pop-CDs kaufte, hatte ich auch das Best of-Fieber. Im Monat brannte ich ca 4 CDR(W)s, die im Schnitt ca 1/4 des Inhalts der jeweils 20 neuest gekauften CDs enthielten (damals - ab 1998 - mit Audiorekorder, mit PC wäre zu umständlich gewesen). In Summe habe ich 250 solcher Sampler. Da ich aus bestimmten Gründen alle doppelt brauchte, mußte noch das Problem gelöst werden, dass man ja so eine CDR(W) nicht ohne weiteres nochmals 1:1 kopieren kann.
Diese CDRs bzw. CDRWs sind im übrigen noch alle voll lauffähig (obwohl nun bis zu 17 Jahre alt) bei Fehlerraten, die ich bei neuen oft nicht zussammenbringe (unter 0,5 c1/s oder weniger als 2000 pro Stunde). (soviel dazu, dass CDR/Ws kein taugliches Speichermedium sind).

Inzwischen hat sich das Problem ohnehin gelöst, weil alles auf Festplatte und weil ich kaum neue CDs kaufe (vielleicht kommt ja wieder mal die Lust, inzwischen versuche ich mal anzuhören, was ich habe...)


[Beitrag von cr am 19. Aug 2015, 21:19 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#620 erstellt: 19. Aug 2015, 22:31

Hörbert (Beitrag #618) schrieb:
Zusammenschnitte gibt es bei mir eigentlich bloß bei Interpretationsvergleichen, z.B. einzelne Teile aus bestimmten Sätzen um eine bestimmte ( Teil-) Perspektive auszuleuchten. Nur leider fehlt mir für solche Sachen oft die notwendige Ruhe und vor allem die notwendige Zeit.


Zumeist speichere ich meine Lieblingssongs "on the go", also vorzu ab. Nicht, dass ich meine ganze Sammlung am Stück durchgekämmt hätte. Zusätzlich kommt ja auch von Zeit zu Zeit was Neues hinzu. Die Tags zeigen sich hier auch ganz praktisch, da ich auch das Musikgenre gezielt auswählen kann. Beispielsweise habe ich Nirvana, Puddle Of Mudd, 30 Seconds To Mars und Staind als Grunge abgespeichert (letztere 3 gehen eigentlich als Post-Grunge durch, aber das ist mir bei so wenigen Bands zu "diversiviziert": mir geht es darum, dass sie den gleichen Musikstil haben). Oasis, Travis, Noel Gallagher' High Flying Birds und Coldplay als Britpop (auch hier wären die beiden letzten streng genommen ein Untergenre, Post-Britpop).


cr (Beitrag #619) schrieb:
Als so massiv Rock+Pop-CDs kaufte, hatte ich auch das Best of-Fieber. Im Monat brannte ich ca 4 CDR(W)s, die im Schnitt ca 1/4 des Inhalts der jeweils 20 neuest gekauften CDs enthielten (damals - ab 1998 - mit Audiorekorder, mit PC wäre zu umständlich gewesen). In Summe habe ich 250 solcher Sampler.


Ich hatte auch viele persönliche Sampler auf CD. Lieder sind die meisten mit Phtalocyanin-Dye, die ich am Audio-Brenner erstellt hatte, mittlerweile ab ca. der 50. Minute kaputt gegangen (hörbare Störgeräusche oder Totalausfall)...


cr (Beitrag #619) schrieb:
Inzwischen hat sich das Problem ohnehin gelöst, weil alles auf Festplatte und weil ich kaum neue CDs kaufe (vielleicht kommt ja wieder mal die Lust, inzwischen versuche ich mal anzuhören, was ich habe...)


Gute Idee Wenn mein Rip-Projekt komplett abgeschlossen ist (neueste Bestellungen eingetroffen und Album-Covers eingebunden) wird das auch meine erste Priorität sein... Das Schöne ist ja, dass nun alles sofort verfügbar ist. So können auch längst in Vergessenheit geratene Schätze wieder entdeckt werden resp. man muss sich nicht die Mühe machen, sie holen zu gehen.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#621 erstellt: 20. Aug 2015, 13:58
Hörbert
Inventar
#622 erstellt: 20. Aug 2015, 14:33
Hallo!

@Vinyl_Tom

Nettes Sommerloch-Thema, alerdings nichts wirklich neues, ähnliches wenn nicht gar gleiches taucht seit nunmehr 20 Jahren alle paar Jahre immer wieder mal auf.

Ob dem Autor mal jemand gesagt hat das er je nach Aktualität des verwendeten Decoders er immer wieder neue Artefakte übrig behält? Oder das er je nach Art der Codierung (konstante Datenrate versus VBR, und auch darüber hinaus je nach Bitrate) ebenfalls immer wieder andere Schnipsel übrigbehält?

Ein einheitliches Verfahren gibt es eigentlich gar nicht.

MFG Günther
cr
Inventar
#623 erstellt: 20. Aug 2015, 14:45
Was für eine Banalität und diese dann noch zu einer quasi-wissenschaftlichen Arbeit aufblasen.....
arnaoutchot
Moderator
#624 erstellt: 20. Aug 2015, 15:09
Nur weil ich es gerade lese und weil es gut zu dem Thema hier passt: Stephen Witt - How Music Got Free. Hochspannende Tatsachengeschichte über die Verquickung der Erfindung der MP3, das Entstehen von kostenlosen Tausch-Netzwerken und der völligen Ignoranz und Dummheit der Musikindustrie.

In den 90er Jahren hätte es die Musikindustrie in der Hand gehabt, den Verkauf von Musik noch entsprechend zu beeinflussen. Die Chance wurde leichtfertig vertan, so rennt sie heute Streamingkanälen hinterher, um noch ein paar Cent für die Musik zu kassieren.

Zum Thema Formate: Ich war bis vor kurzem entschiedener Gegner von datenreduzierten Formaten wie MP3. Ich habe nun aus Platzgründen auf meinem iPhone meine immer weiter wachsende Musiksammlung für unterwegs von ALAC in AAC 320kbit/VBR konvertiert. Nach ausführlichen Tests (auch mit hochwertigem Equipment wie einem Sennheiser HD800 etc.) kann ich mit meinen Ohren wirklich keinen Unterschied feststellen. Ich würde mich freuen, wenn ich es könnte, aber da ist nichts (ach ja, Rock & Jazzstücke, keine Klassik).

amazon.de
Paesc
Inventar
#625 erstellt: 21. Aug 2015, 01:27

Vinyl_Tom (Beitrag #621) schrieb:
Lustig:

http://www.deutschla...am:article_id=325422


In der Tat lustig


arnaoutchot (Beitrag #624) schrieb:
In den 90er Jahren hätte es die Musikindustrie in der Hand gehabt, den Verkauf von Musik noch entsprechend zu beeinflussen. Die Chance wurde leichtfertig vertan, so rennt sie heute Streamingkanälen hinterher, um noch ein paar Cent für die Musik zu kassieren.


Die nächste Hoffnung sind teure High-Resolution-Downloads...

Das läuft ja heute noch gleich: noch immer werden keine vernünftigen Download- und Streaming-Angebote bereitgestellt; sonst gäbe es schon längst flächendeckend FLAC-Downloads in mindestens CD-Qualität, Film-Downloads in HD- oder gar 4K-Qualität. Anbieter von Downloads dürfen nur von den Plattenfirmen bereitgestelltes Material verwenden (welches sich noch auf MP3 und ein wenig HighRes begrenzt). Der Kunde im 21. Jahrhundert will sich nicht mehr auf Lebzeiten an eine Disc binden (allenfalls mit Ausnahme der CD, die gerippt werden kann und darf).


arnaoutchot (Beitrag #624) schrieb:
Nach ausführlichen Tests (auch mit hochwertigem Equipment wie einem Sennheiser HD800 etc.) kann ich mit meinen Ohren wirklich keinen Unterschied feststellen. Ich würde mich freuen, wenn ich es könnte, aber da ist nichts (ach ja, Rock & Jazzstücke, keine Klassik).


Die letzte Daseinsberechtigung für MP3 & Co.: (noch) im Speicherplatz begrenzte Geräte wie Smartphones, Autoradios mit CD-/USB-Wiedergabe etc. Da MP3 auch mit CBR 320 nicht perfekt ist, kann durchaus bei gewissen Liedern ein Unterschied wahrgenommen werden. Immer mit mehreren Formaten zweigleisig zu fahren kann auf Dauer mühsam werden.
Wurschtler
Stammgast
#626 erstellt: 21. Aug 2015, 09:42

Paesc (Beitrag #625) schrieb:

Die letzte Daseinsberechtigung für MP3 & Co.: (noch) im Speicherplatz begrenzte Geräte wie Smartphones, Autoradios mit CD-/USB-Wiedergabe etc.


Das gilt heute auch nicht mehr wirklich.
Alle diese Geräte haben einen USB-Steckplatz oder (Micro)SD-Kartenslot.
Und selbst wenn auch das nicht geht, dann ist zumindest überall ein AUX-Eingang vorhanden.

Mein Autoradio ist auch ziemlich altertümlich und kann weder FLAC noch hat es USB oder sonstwas.
Aber es hat einen AUX-Eingang, da steck ich mein Smartphone an und spiele von dort meine FLACs ab.

In nahezu jedes Smartphone kann man eine Micro-SD-Karte verbauen.
Ich hab mal nachgeschaut, aktuell kostet die günstigste 64GB MicroSD-Speicherkarte 24€. (Link: http://www.amazon.de/dp/B010NE3QPS/)
Darauf passen ca. 150 CDs als FLAC, was für die mobile Verwendung wohl ausreicht. (es muss ja nicht die komplette Sammlung dabei sein)

Wer sich 150 CDs leisten kann, der kann wohl auch 24€ für eine 64GB-Speicherkarte aufbringen. (oder 60€ für 128GB mit ca. 300 CDs)

Speicherplatz ist heute kein sinnvoller Grund mehr, bewusst auf MP3 zu setzen.


[Beitrag von Wurschtler am 21. Aug 2015, 09:45 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#627 erstellt: 21. Aug 2015, 09:51
Absolut richtig.
Früher hatten wir ein paar Kassetten in der Jackentasche und dazu den Walkman.
Jede einzelne Kassette kostete ca 5,-DM
Heute kann man wenn man will 10 sd-Karten (oder eben auch mehr) in ein kleines Mäppchen stecken und so seine ganze Sammlung als flac dabei haben.
Immer noch viel billiger, qualitativ besser und platzsparender als damals.
Hörbert
Inventar
#628 erstellt: 21. Aug 2015, 10:13
Hallo!

@Wurschtler


......
Wer sich 150 CDs leisten kann, der kann wohl auch 24€ für eine 64GB-Speicherkarte aufbringen.........


Das eigentliche Thema sind nicht die Speicherpreise sondern wie praktikabel ein solches Vorhaben ist.

Hast du Jemals versucht 64 GB über einem Micro-USB-Anschluß zu schicken?

Dazu kommt das heute eigentlich niemand mehr auf große Speicherkarten im Smartphone angewiesen ist, Musik über die Cloud und über einen Acount bei einem der großen Anbieter wie Amazuon bei der gleich das gewünschte Stück auf´s Smartphone geschickt werrden kann machen größere Speichermengen überflüssig.

Jeder der eine CD bei Amazon kauft dürfte auch "Auto-Rip" kennen und sollte in der Lage sein auch über ein Smartphone auf die Files zuzugreifen, mit einer der heute üblichen Flatrates enstehen so sogar nicht einmal zusätzlichen Kosten.


MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#629 erstellt: 21. Aug 2015, 10:32

peacounter (Beitrag #627) schrieb:
Heute kann man wenn man will 10 sd-Karten (oder eben auch mehr) in ein kleines Mäppchen stecken und so seine ganze Sammlung als flac dabei haben.


Muss das wirklich sein ? Mal abgesehen davon, dass ich zeitlich nie in der Lage wäre alles zu rippen oder mir das o.g. Angebot, es rippen zu lassen, zu teuer wäre: Ich finde es eigentlich ganz charmant, meine Musiksammlung auf verschiedene Medien verteilt zu haben: LPs, der Grossteil auf CD, viele SACDs, DVD-Audios und Blu Ray Audios und ein bisschen was davon auf der Festplatte. Ich muss nicht alles immer und überall verfügbar haben.
vanye
Inventar
#630 erstellt: 21. Aug 2015, 11:03

Hörbert (Beitrag #628) schrieb:

Jeder der eine CD bei Amazon kauft dürfte auch "Auto-Rip" kennen und sollte in der Lage sein auch über ein Smartphone auf die Files zuzugreifen, mit einer der heute üblichen Flatrates enstehen so sogar nicht einmal zusätzlichen Kosten.
MFG Günther

Leider sind die heute üblichen Flatrates keine echten Flatrates. Da wird nach einem bestimmten Volumen zumindest gedrosselt.

Aber unterwegs höre ich eh keine Musik. Kopfhörer mag ich nicht und Auto besitze ich nicht.
peacounter
Inventar
#631 erstellt: 21. Aug 2015, 11:10
ich höre fast nur noch über kh (resp. in-ears).
bei der arbeit ca 4-5 stunden und dann noch in der bahn.
zuhause fast garnicht mehr.
insofern wäre es mir auch wichtig, möglichst viele alben dabeizuhaben.
allerdings hör ich bei der arbeit derzeit noch von cd und brauchs da nicht gerippt.
Hörbert
Inventar
#632 erstellt: 21. Aug 2015, 11:28
Hallo!


........Leider sind die heute üblichen Flatrates keine echten Flatrates.......


Na dann ist doch gerade MP-3 ideal um das Volumen zu begrenzen, einen VBR-Bitrate von 256 KB sollte ausreichen um hier eine dem Umgebungslärm angepasste Qualität mehr als nur zu realisieren.


.....Aber unterwegs höre ich eh keine Musik......


Es kommt natürlich immer darauf an wieviele Stunden man täglich ausser Haus ist, es gibt Leute die 12-13 Stunden unterwegs sein müssen, da sind mobile Geräte zum Musikabspielen dann kein überflüssiger Luxus mehr sondern zuweilen die einzige Möglichkeit die eigene Musiksammlung zu hören.

MFG Günther
Wurschtler
Stammgast
#633 erstellt: 21. Aug 2015, 11:47

Hörbert (Beitrag #628) schrieb:

Hast du Jemals versucht 64 GB über einem Micro-USB-Anschluß zu schicken?


Selbst bei krüppeligen Smartphones und Krüppel-Speicherkarten sind ca. 5 MB/s drin, da dauert es dann knapp 4 Stunden.
Wenn man die Sammlung nicht jeden Tag komplett austauscht, dann ist das kein Problem.

Davon abgesehn habe ich mir den Luxus von schnellen Speicherkarten und einem USB3-Kartenleser gegönnt.
Da flutscht das und 64GB sind in 10 Min. vollgeschrieben.




Hörbert (Beitrag #628) schrieb:

Dazu kommt das heute eigentlich niemand mehr auf große Speicherkarten im Smartphone angewiesen ist, Musik über die Cloud und über einen Acount bei einem der großen Anbieter wie Amazuon bei der gleich das gewünschte Stück auf´s Smartphone geschickt werrden kann machen größere Speichermengen überflüssig.

Jeder der eine CD bei Amazon kauft dürfte auch "Auto-Rip" kennen und sollte in der Lage sein auch über ein Smartphone auf die Files zuzugreifen, mit einer der heute üblichen Flatrates enstehen so sogar nicht einmal zusätzlichen Kosten.


MFG Günther



Ja, das ist richtig.
Aber mir ist Datenschutz viel wert. Cloud & Co. nutze ich nicht.
Meine CDs kaufe ich normal auch im Laden und nicht bei Amazon.
Unter Datenschutz-Gesichtspunkten ist eine gerippte CD unschlagbar, womit ich für daheim auch meine eigene Cloud habe.

Musik auf Speicherkarte ist auch besser verfügbar als mobiles Internet und verbraucht kein Datenvolumen.
Paesc
Inventar
#634 erstellt: 21. Aug 2015, 12:31

Wurschtler (Beitrag #626) schrieb:
Mein Autoradio ist auch ziemlich altertümlich und kann weder FLAC noch hat es USB oder sonstwas.
Aber es hat einen AUX-Eingang, da steck ich mein Smartphone an und spiele von dort meine FLACs ab.

In nahezu jedes Smartphone kann man eine Micro-SD-Karte verbauen.
Ich hab mal nachgeschaut, aktuell kostet die günstigste 64GB MicroSD-Speicherkarte 24€. (Link: http://www.amazon.de/dp/B010NE3QPS/)
Darauf passen ca. 150 CDs als FLAC, was für die mobile Verwendung wohl ausreicht. (es muss ja nicht die komplette Sammlung dabei sein)

Wer sich 150 CDs leisten kann, der kann wohl auch 24€ für eine 64GB-Speicherkarte aufbringen. (oder 60€ für 128GB mit ca. 300 CDs)


Anschauliche Gründe, dass es problemlos ohne MP3 geht. Da ich im Auto mit USB-Sticks hantiere, die lediglich 4 GB fassen (mehr wird nicht unterstützt von meinem Autoradio anno 2007) und FLAC nicht unterstützt wird, setze ich noch auf MP3. Einen Aux-Eingang konnte ich bisher nicht finden, ich ziehe die Bedienung am Steuerrad ohnehin aufladbaren Geräten wie Handy etc. vor. Fummeln beim Fahren geht nicht. Mein mobiler Player für den Sport fasst 16 GB, zudem kann er um eine SD-Karte mit 16 GB erweitert werden. Auch da setze ich noch auf MP3. Zu Hause und mit meinem "normalen" mobilen Player (fasst 2x 128 GB micro-SDXC, derzeit nutze ich nur 128 GB) hingegen setze ich hingegen längst auf FLAC. Heute ist ja bereits CD-Qualität komprimiert (WAV unnötig) mit FLAC und ALAC, was MP3 umso überflüssiger macht.


peacounter (Beitrag #627) schrieb:
Absolut richtig.
Früher hatten wir ein paar Kassetten in der Jackentasche und dazu den Walkman.
Jede einzelne Kassette kostete ca 5,-DM
Heute kann man wenn man will 10 sd-Karten (oder eben auch mehr) in ein kleines Mäppchen stecken und so seine ganze Sammlung als flac dabei haben.
Immer noch viel billiger, qualitativ besser und platzsparender als damals.


Stimmt eigentlich... Und mit den Discman hatten wir sogar unsere wertvollen Originale dabei (Walkman hatte ich nie). Nun, mit FLAC und ALAC, haben wir endlich wieder CD-Qualität unterwegs; ein paar wenige sogar HiRes.
Hörbert
Inventar
#635 erstellt: 21. Aug 2015, 17:35
Hallo!

@Wurschtler

Na ja weder die Musik die ich mobil höre noch die E-books die ich über die Amazon-Cloud sc hiebe würde ich als sensible, -zu schützende Daten bezeichnen.


.......Aber mir ist Datenschutz viel wert. Cloud & Co. nutze ich nicht.
Meine CDs kaufe ich normal auch im Laden und nicht bei Amazon......


Würde icvh das so sehen müßte ich auch konsequenterweise alles persönlich in wechselnden Läden im RL kaufen und ausschließlich bar bezahlen. -Aber natürlich dürfte ich dann ohnehin weder das Netz noch Mobiltelephone nutzen und das Festnetz seit es über VoIP läuft eigentlich auch nicht mehr.-

Ich denke mal das es mir Banane sein kann ob irgendjemand weiß was ich höre oder lese der Rest erledigt mein Spamfilter.

MFG Günther
WiC
Inventar
#636 erstellt: 25. Aug 2015, 08:56
Hallo,

ich kann mich auch noch gut an meinen Walkman und die aus dem Radio aufgenommenen Kassetten erinnern, wo bei so manchem Titel der Moderator zum Schluss noch reingequatscht hat und dafür verflucht wurde

Heute benutze ich einen FiiO X1 und habe gerade mal nachgeschaut. Auf der 64 GB Karte (unter Win 59,4 GB) sind noch 26,6 GB frei, der Rast ist mit 4552 Liedern im AAC (m4a) Format, 128 kbps pro Kanal, joint Stereo belegt.

Ist schon verrückt wie sich die Zeiten ändern....

LG
Hörbert
Inventar
#637 erstellt: 25. Aug 2015, 09:18
Hallo!

Na ja, immer höhere Speicherdichten ist ja nichts neues, wenn mal einmal bedenkt das auf eine der alten Schelleckplatten etwa 3-5 Minuten Musik pro Seite unterzubringen waren und das diese Scheiben einen Durchmesser von 30 Zentimetern hatten ( daher kommt im übrigen die heute noch oft gebräuchliche Länge vieler "Songs" im Pop- und Rock. ) Dagegen war dann die alte Mikrorillen-Schallplatte mit ihren 25 Minuten Spielzeit pro Seite ein Gigant.


MFG Günther
Passat
Inventar
#638 erstellt: 25. Aug 2015, 09:54

Fanta4ever (Beitrag #636) schrieb:

ich kann mich auch noch gut an meinen Walkman und die aus dem Radio aufgenommenen Kassetten erinnern, wo bei so manchem Titel der Moderator zum Schluss noch reingequatscht hat und dafür verflucht wurde


Ja, und heute ist das der Standard, das Musikstücke nicht ausgespielt werden oder das der Moderator in den Anfang oder das Ende reinquatscht etc.
Musik aus dem Radio aufnehmen wird so fast unmöglich.

Grüße
Roman
peacounter
Inventar
#639 erstellt: 25. Aug 2015, 09:59
Hab ich eh (fast) nie gemacht.
Erstens kam im Radio ja schon immer größtenteils Mist und zweitens wollte ich eigentlich immer die ganzen Platten haben.
Wir haben uns lieber im Freundeskreis gegenseitig die Alben geliehen und aufgenommen.
Weischflurst
Gesperrt
#640 erstellt: 25. Aug 2015, 10:19
Ja, und der mit den besten Platten hatte den miesesten Spieler und ein mono-Tape...



Wie einfach ist die digitale Welt doch geworden. Dank CD und PC.
peacounter
Inventar
#641 erstellt: 25. Aug 2015, 10:41
Ich war bekannt für meinen pfleglichen Umgang mit anderer Leute Eigentum.
Idr hat man mir die Platten ausgeliehen.
Schon weil ich sonst immer über die aufnahmequalität gemeckert habe
Mein Deck damals war kein wundergerät aber solide und gepflegt (BASF).
Und ich hab mir immer sehr viel Arbeit mit dem aussteuern und der kassettenwahl gemacht.
Meine Kumpels haben auch gerne bei mir aufnehmen lassen (oder es mit meiner Unterstützung selbst gemacht).

Aber du hast recht.
Was für ein dämlicher Aufwand das war!
Immer erstmal die ganze Platte nach der lautesten Stelle scannen, dann die ans Maximum aussteuern und später bei besseren Decks dann noch die penible einmesserei....
Das war echt kein spass
Jugel
Inventar
#642 erstellt: 25. Aug 2015, 11:20

peacounter (Beitrag #641) schrieb:
...Was für ein dämlicher Aufwand das war...

Bis die CD kam - und dazu ein Player, der auf Knopfdruck die "lauteste Stelle" (der CD) gesucht & diese ständig wiederholt hat. Da hatte man alle Zeit der Welt, die Kassette sorgfältig auszusteuern... - war halt bei den beliebten Mix-Tapes immer noch aufwändig - aber trotzdem ein Riesenfortschritt...

Gruß
Jugel


[Beitrag von Jugel am 25. Aug 2015, 11:22 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#643 erstellt: 25. Aug 2015, 11:37
pffff...
mixtapes....
höchstens mal für ne dame
und die brauchten eh keine klangqualität....
Hörbert
Inventar
#644 erstellt: 25. Aug 2015, 12:06
Hallo!

@Weischflurst


.........Ja, und der mit den besten Platten hatte den miesesten Spieler und ein mono-Tape........


Zumindestens war man gut beraten jedem zu verrkünden das Plattenspieler und Tapedeck nicht für wirklich gute Aufnahmen geeiget wären und daß man aus Angst vor Kratzern keine Platten verleihen würde.

So kam man am einfachsten um quälend lange Aufnahmesitzungen herum und mußte sich nur noch etwas für die Leute einfallen lassen die gleich mit dem eigenen Tapedeck anrückten.

Mit PC und Brenner gab es einfach keine Möglichkeit sich rauszureden selbst der Hinweis der Rechner hätte grad kein richtiges OS rief höchstens jemanden auf den Plan der sich anbot die Kiste für dich Fit zu machen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Aug 2015, 14:34 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#645 erstellt: 25. Aug 2015, 12:13
du bist ja noch schlimmer als ich!
cr
Inventar
#646 erstellt: 25. Aug 2015, 12:23
Cassettenrekorder habe ich mangels Qualität nie gehabt, und mit dem DAT war man auch aus dem Schneider, weil es niemand abspielen konnte (kannte keinen, der auch eines hatte)
Platten habe ich gar nicht verliehen und CDs nur an ein, zwei Leute, wo das funktioniert hat, dass

a) man sie zum vereinbarten Zeitpunkt zurückbekommt
b) sie danach weder Kratzer noch Fingerabdrücke hatten...
Weischflurst
Gesperrt
#647 erstellt: 25. Aug 2015, 12:38
Komisch, ich war bei solchen Aufnahmemarathons immer ein beliebter Gast.

Warum, wird man sich anhand eines anderen OT Threads sicherlich ausmalen können.



Und ich mochte auch Mixtapes, meine Cassetten waren beliebt und sind öfters auch mal an langen Fingern kleben geblieben. Bei Parties ging die Verlustquote manches mal gegen 100%

Ich bin wirklich kein Fan von analoger Aufzeichnung. Mir ist auch egal, wo die Musik lagert, wenn ich sie höre. Allerdings mit der Einschränkung, dass ich nicht möchte dass meine Hörgewohnheiten irgendwo festgehalten werden. Also lieber CD kaufen und die Musik auf dem eigenen Grund und Boden lagern, als Stream mit persönlichem Login.

Insofern wünsche ich, @Thema, der CD noch eine lange realweltliche Existenz.
Hörbert
Inventar
#648 erstellt: 25. Aug 2015, 14:51
Hallo!

Na ja, ein paar Tapes habe ich schon angefertigt aber die längeren Aufnahmemarathons habe ich mir so gut es ging erspart. Vor allem bin ich wenn immer möglich jenen Leuten aus dem Weg gegangen die ausser einem -zumeist sehr guten- Tapedeck überhaupt keine Musikquellen (da hatten etliche nicht mal einen Tuner zusätzlich) hatten und deren gesamte Sammlung aus bei Freunden und Bekannten aufgenommene Kassetten bestand. -Nicht weil ich sie unsymphatisch fand sondern weil sie wenn du nicht aufgepasst hast gleich mit 10-20 C-90 vor deiner Tür standen und der Tag weg war-. (Ein paarmal ist mir das zwar schon passiert aber ich war ja lernfähig) Die anfangs unverfänglichen Gespräche mit diesen Leuten kamen dann ganz schnell auf ein Thema wie beispielsweise: "Sag mal hast du nicht...."

Da gab es dann irgendann die fast automatische Antwort: ; "Doch gut daß du mich daran erinnerst, die muß ich mir mal neu besorgen, die hat einen ganz üblen Kratzer,."

Oder aber: " Sag mal kannst du mir nicht die .... aufnehmen die hast du doch?"

Darauf: "Klar, kein Problem,ach ja macht es dir was wenn mein Tape das Band ein wenig knittert? Das macht es schon eine Weile aber ich höre ja eh nicht oft von Kassette."

So hat sich das zumindestens bei den meisten Aufnahmejägern in Grenzen gehalten.

Ich konnte sie ja verstehen aber meine freie Zeit war mir schon damals recht kostbar zumal es immer mehr Angebote gab sie zu verbringen als ich wahrnehmen konnte.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Aug 2015, 15:59 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#649 erstellt: 25. Aug 2015, 14:57
ich sprach ja auch vom freundeskreis und mit freunden verbringt man idr gerne mal ein paar stunden zeit.
Passat
Inventar
#650 erstellt: 25. Aug 2015, 15:10
Genauso haben wir das damals gemacht:
Da hat man sich bei jemandem getroffen und Platten gehört.
Und nebenbei lief das Tapedeck und hat die gehörten Platten aufgenommen.

Grüße
Roman
Kalle_1980
Inventar
#651 erstellt: 25. Aug 2015, 16:46
Jo, 5 Kumpels mit ihren 5 Tapes und ner Kiste Bier, so ungefähr sah das aus.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 . 20 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wird die CD durch das MP3-Format ersetzt ?
Texter am 14.01.2005  –  Letzte Antwort am 23.01.2005  –  48 Beiträge
CD digitalisieren, Qualität etc.
*max** am 25.12.2015  –  Letzte Antwort am 26.12.2015  –  10 Beiträge
CD s etc aus England.
fischpitt am 19.11.2008  –  Letzte Antwort am 24.11.2008  –  12 Beiträge
CD-R Audio aus Datenrohling erstellen
Musique am 22.01.2006  –  Letzte Antwort am 22.01.2006  –  5 Beiträge
cd verbiegen
TheNiceMan am 24.06.2004  –  Letzte Antwort am 29.06.2004  –  5 Beiträge
CD-Shop-Sterben
cr am 09.02.2005  –  Letzte Antwort am 16.02.2005  –  18 Beiträge
CD-Händler aus Norwegen gesucht
lionking1901 am 24.08.2005  –  Letzte Antwort am 25.08.2005  –  3 Beiträge
Urheberrechtsabgabe CD/DVD
cr am 06.06.2005  –  Letzte Antwort am 07.06.2005  –  5 Beiträge
Das Aus für die CD?
bart_simpson am 27.05.2004  –  Letzte Antwort am 01.06.2004  –  18 Beiträge
Audio-CD lückenlos aus mp3-Dateien
ruby712 am 14.12.2004  –  Letzte Antwort am 31.12.2004  –  14 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.089
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.920