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Was wird aus der CD?

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peacounter
Inventar
#51 erstellt: 13. Mai 2015, 18:42

Paesc (Beitrag #50) schrieb:


Genau das macht's aus: die digitale Tonwiedergabe ist extrem komfortabel im Vergleich zur analogen Schallplatte.
und nachteile hat sie (die digitale) halt nicht.
klanglich kann man alles was die schwarze scheibe ausmacht simulieren.
der rest ist redundanz.


[Beitrag von peacounter am 13. Mai 2015, 18:43 bearbeitet]
feivel1983
Stammgast
#52 erstellt: 13. Mai 2015, 18:44
Imho ist ja eh immer das Mastering entscheidend. Hab ich letztens geflucht als meine Freundin mit Linkin Park CDs ankam...find ich die eh schon nicht gut..aber die Aufnahmequalität find ich irgendwie pervers.

Das sind dann Scheiben, die heimlich irgendwann wieder verschwinden.
Das wär mir aber wahrscheinlich auch mit der Schallplattenversion passiert.

Was mir zusätzlich aber aufgefallen ist, dass ich mich langsam frage ob Mp3 Player am Aussterben sind, weil sie ganz einfach durch Smartphones ersetzt wurden. Stationäre Player gibts auch nicht mehr viele mit Platte.


[Beitrag von feivel1983 am 13. Mai 2015, 18:49 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#53 erstellt: 13. Mai 2015, 18:47
also vinyl und cd bei LP gleich doof oder was willst du sagen?

bzw: was ist genau jetz der beitrag zum thread?


[Beitrag von peacounter am 13. Mai 2015, 18:48 bearbeitet]
feivel1983
Stammgast
#54 erstellt: 13. Mai 2015, 18:50
ja...irgendwie wollte ich darauf hinaus. Dass wenn ich schon die selbe Qualität bekomme, ich dann wenigstens das Format mit dem bisschen mehr Komfort bevorzuge. Aber irgendwie ist mir der Post aus dem Ruder gelaufen, und ich kam bisschen offtopic.
peacounter
Inventar
#55 erstellt: 13. Mai 2015, 18:58
ja, da wär mir aus komfort-gründen auch die cd lieber.
Texter
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Mai 2015, 19:33

klanglich kann man alles was die schwarze scheibe ausmacht simulieren.


Jau. Dafür habe ich knisternde Ein- und Auslaufrillen aufgenommen und als MP3 abgelegt. Wenn mir die CD zu steril klingt, mische ich die Knisterrillen als Loop unter, z.B. mit Traktor DJ. Erstaunlich, wie gut abgemischt plötzlich die CD klingt Es ist eben alles eine Frage des Glaubens und Empfindens. Die "Wirklichkeit" wird im jeweiligen Hirn konstruiert. Jeder lebt in seiner eigenen Realität und es macht keinerlei Sinn, da einen Streit anzuzetteln.


[Beitrag von Texter am 13. Mai 2015, 19:33 bearbeitet]
vanye
Inventar
#57 erstellt: 13. Mai 2015, 20:27
Langfristig wird die CD sicher abgelöst werden - aber nicht durch Downloads, sondern durchs Streaming. Und wie mit Streaming Kohle verdient werden kann? Nun, die Beiträge der Benutzer sind da sicher nur ein Fundament, und man wird sehen, ob sich das Bezahlmodell tatsächlich durchsetzt.

Ich sehe die Gewinne der Zukunft eher in Werbung. Nehmt z.B. Googles neue "Influencer Ads" (Beta-Stadium). Genau so kann ich mir das auch mit Künstlern vorstellen. Welche Musik hört Deine Zielgruppe? Schalte Deine Display-Werbung auf der entsprechenden Künstlerseite und schon fängt das Geld an zu fließen.

Google haben früher viele belächelt, weil sie sich nicht vorstellen konnten, wie man mit einer Suchmaschine Geld verdient. Nun, inzwischen verdienen die mit ihrer Suchmaschine mehr Geld, als sie es mit einer Lizenz zum Selberdrucken könnten.

Für mich selbst ist Streaming nix. Ich höre CDs, Vinyl und Highres-Downloads, je nachdem ... Aber ich möchte die Daten/Tonträger selbst unter Kontrolle haben und nicht den Anbietern ausgeliefert sein. Weder in Bezug auf Verfügbarkeit der Musik noch in Bezug auf Werbeeinblendungen.
peacounter
Inventar
#58 erstellt: 13. Mai 2015, 20:30
und da wirds dann auch wieder für die künstler interessant.
vanye
Inventar
#59 erstellt: 13. Mai 2015, 20:41

peacounter (Beitrag #58) schrieb:
und da wirds dann auch wieder für die künstler interessant.

Wenn sie ein Stück dieses Kuchens für sich erobern, ja.

We call it riding the gravy train
peacounter
Inventar
#60 erstellt: 13. Mai 2015, 21:00
n bischen engagement war immer schon wichtich.
von nix kommt nix.


[Beitrag von peacounter am 13. Mai 2015, 21:00 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#61 erstellt: 13. Mai 2015, 21:49

Paesc (Beitrag #38) schrieb:

Aber ich kann auch verstehen, dass so mancher sich vor der Nutzung von Musik mit dem PC scheut. Verlustlose Wiedergabe auf hohem Niveau ist nicht ganz einfach zu bewerkstelligen und braucht etwas Hintergrundwissen (z.B. den Windows Kernel umgehen), der Aufbau eines Heim-Netzwerks mit einem NAS auch nicht ganz ohne (wird bei mir noch kommen).
.


Ich finde das ist genau anders herum. Es ist durch den PC bzw. durch Audiostreaming erheblich leichter geworden auf einem hohen Niveau Musik zu hören. (Warum man den Windows Kernel deswegen umgehen muss, ist auch so eine alte Legende der Highender aber egal).

Um gut Musik zu hören brauche ich nur ein File, dem ein gutes Mastering zugrunde liegt und kann nun überall die Musik genießen. Mobil auf dem Handy im Auto usw. Zuhause habe ich dann an den Aktivboxen einen Streamingclient angeschlossen und höre dann dort auch in super Qualität

Keine LPs mit ihren Unzulänglichkeiten, keine CD die immer abhängig vom Standort des CDP war. Kein Aufstehen mehr um eine neue CD aus dem Regal zu holen usw.

Wenn wir uns einmal von dem haptischen frei machen und uns darauf beschränken worum es eigentlich gehen soll nämlich die Musik, dann brauchen wir keinen physischen Tonträger mehr. Aber ich gebe ja auch zu, das in uns meistens noch ein Sammler steckt, auch in mir.

Aber ich bekämpfe ihn schon erfolgreich .
vanye
Inventar
#62 erstellt: 13. Mai 2015, 22:30
Wie jetzt ... Heißt das jetzt, dass ich nicht streamen darf? Habe kein Windows auf der Streamingkiste und mir fehlt dadurch der Kernel zum Umgehen.

Oder ist einfach nur meine klangliche Situation prekär?
peacounter
Inventar
#63 erstellt: 13. Mai 2015, 22:50
Den letzten Post versteh ich nicht.
Was willst du sagen?
vanye
Inventar
#64 erstellt: 13. Mai 2015, 22:55

peacounter (Beitrag #63) schrieb:
Den letzten Post versteh ich nicht.
Was willst du sagen?

Lies den von @Schmiddi zitierten Beitrag von Paesk bezüglich Windows Kernel noch einmal.
Mr._Lovegrove
Inventar
#65 erstellt: 14. Mai 2015, 07:30
Och bitte nicht jetzt schon OT gehen. Technische Dinge besprecht bitte woanders.
Hier gehts nicht darum.
Da gerade "Folk Song" von Garbarek/Haden/Gismonti läuft, stelle ich mir bezüglich des Themas
hier die Frage, was aus Labels wie ECM wird, wenn die CD erstmal weg ist, bzw. nur noch ein
Nischenprodukt ist. Schließlich verbinden Labels wie ECM Musik künstlerisch und per se schon Musik mit
dem Cover des Albums. ECM findet auch zur Zeit bei Spotify noch nicht statt und Manfred Eicher
hält (abgesehen von Hi Res Downloads) extrem an der CD (und wieder der LP) fest.
Scheinbar rechnet er nicht mit einem schnellen Ende der Tonträger.
volschin
Inventar
#66 erstellt: 14. Mai 2015, 10:09

Mr._Lovegrove (Beitrag #65) schrieb:
..., stelle ich mir bezüglich des Themas
hier die Frage, was aus Labels wie ECM wird, wenn die CD erstmal weg ist, bzw. nur noch ein
Nischenprodukt ist. Schließlich verbinden Labels wie ECM Musik künstlerisch und per se schon Musik mit
dem Cover des Albums.

Echt jetzt?! Sorry, aber den ECM Covern weint doch sicher keiner nach. Zumindest nicht, denen der letzten Jahre.


[Beitrag von volschin am 14. Mai 2015, 10:09 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#67 erstellt: 14. Mai 2015, 10:10

Mr._Lovegrove (Beitrag #65) schrieb:

Scheinbar rechnet er nicht mit einem schnellen Ende der Tonträger.

Imo zu Recht.
In 10 Jahren werden vermutlich noch nicht relevant weniger Tonträger verkauft.
Und später irgendwann müssen solche Verlage sich dann halt was neues einfallen lassen.


[Beitrag von peacounter am 14. Mai 2015, 10:11 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#68 erstellt: 14. Mai 2015, 10:22

volschin (Beitrag #66) schrieb:
Echt jetzt?! Sorry, aber den ECM Covern weint doch sicher keiner nach. Zumindest nicht, denen der letzten Jahre. :L


Ja, echt. Ich finde die neueren teilweise auch manchmal etwas eintönig, aber zumindest ist es eine seit Ende der Sechziger Jahre anhaltende Symbiose aus Inhalt und Verpackung. Ich habe etwa 300 ECM-Platten, davon 100 LPs und 200 CDs, ich kann mir nicht vorstellen, das nicht (mehr) in physischer Form hier stehen zu haben ...
Ecki321
Stammgast
#69 erstellt: 14. Mai 2015, 11:58
Schmankerl für die Liebhaber der Analogtechnik: http://www.areadvd.d...eit-wieder-aufleben/

P.S. Ein Beitrag vom 1. April 2015
Ecki321
Stammgast
#70 erstellt: 14. Mai 2015, 12:02
Ach ja, ich _hasse_ Werbung in Radio und Fernsehen ... und im WWW. Ich ertrage es einigermaßen bei Spotify (sollte wohl endlich die fünf Euro im Monat spendieren - ist ein Klacks für das, was man bekommt - nämlich die Info, ob sich das Album als phyischer Kauf lohnt oder eben nicht)
peacounter
Inventar
#71 erstellt: 14. Mai 2015, 12:31
Ohne Werbung wäre spotify nicht so billig und die tv- und radiolandschaft nicht so vielfältig.
Wer werbefrei Fernsehen will, macht das am besten mit einem fp-Recorder und timeshift.
Und wer werbefrei Musik hören will, macht nicht das Radio an sondern hört Downloads und cds.

Zum Thema coverart:
Das ist doch eh schon lange nicht mehr so wichtig wie zu vinylzeiten.
Insofern glaube ich nicht, dass man das in Zukunft so vermissen wird.
Trotzdem werden Tonträger und speziell die cd noch lange überleben.
Die heute 40-jährigen (und älter) sind zu großen Teilen den Umgang damit gewohnt und werden sicher auch in 20 oder 30 Jahren sowas noch benutzen und auch kaufen.
Ecki321
Stammgast
#72 erstellt: 14. Mai 2015, 15:05
Zum Thema Werbung im TV: Ohne Festplattenrekorder, selbstverständlich auf Enigma-Basis, mittlerweile undenkbar.
Im Radio: Je nach dem, wie ich grad drauf bin, aber lange am Stück halte ich das sowieso nicht aus (musikmäßig betrachtet. Häufige Ausnahme: Deutschlandfunk etc.) Internetradio ist noch ganz nett, überhaupt mit den vielen Podcasts. Allerdings ist die Hifi-Qualität meist ... bescheiden.

Zum Thema Coverart: Der für mich einzig große Vorteil von Vinyl. Die Bilder und Elemente wirken einfach.

Spotify & Co sind für mich heute das, was anno dazumal der Kassettenrekorder war. Die Kassetten wurden gegen einen 32GB USB-Stick und Online-Speicher ausgetauscht und man muss sich nicht mehr über den Radiomoderator ärgern, der mal wieder vorzeitig das neue Lieblingsstück ausblendet.

Alles in allem finde ich die neuen Möglichkeiten klasse, kaufe die Sachen, die mir wirklich gut gefallen, aber bevorzugt in Scheibenform.
vanye
Inventar
#73 erstellt: 14. Mai 2015, 18:17
Ich denke auch, dass wir uns keine Sorgen über ein mögliches Verschwinden der CD machen müssen. Ein paar Jahre wird sie schon noch Standard bleiben und in den kommenden Jahrzehnten wird es dann einen riesigen Gebrauchtmarkt geben. Das haben wir doch schon bei der Schallplatte erlebt. Und es gibt inzwischen viel mehr CDs als es je Schallplatten gab.


[Beitrag von vanye am 14. Mai 2015, 18:18 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#74 erstellt: 14. Mai 2015, 18:52
Ja da hoffe ich ja auch drauf. Dann werde ich irgendwann einen CD- Laden aufmachen und micht
dumm und blöd mit gebrauchten Gold- CDs und SACDs und weiß-der-Geier-was-für CDs verdienen.
arnaoutchot
Moderator
#75 erstellt: 14. Mai 2015, 20:36

vanye (Beitrag #73) schrieb:
Und es gibt inzwischen viel mehr CDs als es je Schallplatten gab.


Gibt es da Zahlen dazu ? Da wäre ich mir noch nicht mal so sicher ... (echte Frage von meiner Seite, ich weiss es nicht ...)
dktr_faust
Inventar
#76 erstellt: 14. Mai 2015, 21:13
Also wenn diese Aufstellung bei Wikipedia stimmt, dann ist das zumindest nicht unrealistisch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#Geschichte

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#77 erstellt: 14. Mai 2015, 21:19
Na gut, die Tabelle ist zwar inkonsistent (1992-2000 fehlen, ausserdem pro Vinyl die vielen Jahre von 1955 bis 1984), aber es mag sein, dass per heute in Stückzahlen mehr Polycarbonat als Vinyl kursiert. Etliches Vinyl (und mehr als CD) ist inzwischen sicherlich auch vernichtet.
merlin-md
Stammgast
#78 erstellt: 15. Mai 2015, 07:33

Ecki321 (Beitrag #69) schrieb:
Schmankerl für die Liebhaber der Analogtechnik: http://www.areadvd.d...eit-wieder-aufleben/

P.S. Ein Beitrag vom 1. April 2015 ;)


Mir bleibt die Spucke weg! Wer braucht den sowas und baut sich einen Klangverschlimmbesserer in die Kette?


(Zitat)
- Schallplattenknistern in den Ausführungen “Gummi”, “Schellack” und “PVC”
- Übertragungsrauschen in Versionen für “Langwelle”, “Mittelwelle” und “Kurzwelle”
- Gleichlaufschwankungen in den Formen “Tonband”, “Kassette” und “Platte”
- Plattenknacksen in den Stärkegraden “Dachbodenfund”, “Erbstück” und “Flohmarkt”
- Volksempfängermodus, der Stimmen einen schnarrenden Kommandoton verleiht
- Kompressionspumpen, das Überspielartefakte bei Audiokassetten simuliert
- Kondensatoreffekt, der das typische Brummen früher Elektrokondensatoren nachbildet
- Dynamikreduktion zur Simulation analoger Tonträger und Filter wie Anti-Multiplex-Schaltungen
- Frequenzschere zur Beschneidung des Bereichs oberhalb 12,5 Kilohertz
(Zitat Ende)


Was haben wir früher für einen Aufwand getrieben, um all das auszumerzen?
Besonders schlimm: Der Volksempfängermodus...


Grüße
M.
Mr._Lovegrove
Inventar
#79 erstellt: 15. Mai 2015, 07:33
Zu diesem Thema hier gibt es in der aktuellen STEREO auch einen Bericht.
Und zwar einen Auszug aus dem Buch "Touch! Der Haptik Effekt im multisensorischen Marketing"
des Multisense Institus für multisensorisches Marketing.
Dort wird, kurz gesagt, die Theorie vertreten, dass Tonträger auch deshalb noch länger bleiben werden,
weil man sie anfassen kann, weil man sie in den Händen halten kann und deshalb einen Mehrwert ggü.
Files und Streams empfindet.

O-Ton: "Die Renaissance der Schalpllatte ist ein Ausdruck davon (vom Berühren als menschliches Urbedürfnis)
- als Archetyp des Tonträger stillt sie das Bedürfnis nach Echtheit sowie unserem "Touch-Hunger."

Und:" Wir öffnen die CD-Hülle, entnehmen die CD, legen sie in das Laufwerk (schöner Ausdruck), drücken "Play";
wir entfalten das Booklet, spüren das Papier mit den Fingern. Musikhören wird zu einem multisensorischem Erlebnis,
das die Neuronen tanzen lässt."

In beiden Zitaten steckt sicher eine Menge Wahrheit drin, aber das ist auch sicher nicht die gewichtigste Begründung, warum
gerade in Deutschland die CD noch so erfolgreich ist.

Ich denke, es ist ferner einfach die Tatsache, dass die Technoligie oftmals schneller voranschreitet, als die Gesellschaft
sie für sich entdecken, rezipieren, akzeptieren und für selbstverständlich ansehen kann.
Wenige entwickeln Dinge, die viele einfach gar ich so schnell verinnerlichen können oder wollen. Dies gilt vorallem
für die Generationen, die nicht mit dieser Technik aufgewachsen sind oder sich immer noch entscheiden können, welche
Technik ihnen einfach besser liegt.
So lange es diese Generationen gibt, wird die CD wohl weiter existieren.

Außer es kommen Aliens mit Antilaserstrahlen und raffen alle Lasereinheiten der Welt dahin....
peacounter
Inventar
#80 erstellt: 15. Mai 2015, 08:59
Und deswegen vermute ich ja, dass auch in 10 Jahren noch alle marktrelevanten Veröffentlichungen auch auf cd erscheinen werden.
Einen Download-Code zu verschenken is zb auch wesentlich weniger haptisch überzeugend als eine schön eingepackte cd.
Aber evtl wird man nicht umhin kommen, sich bei der Verpackung ein bischen mehr Mühe zu geben.
schon ein einfaches digipack macht ja doch ne Menge mehr her als so ne spröde Juwel-box.
Ecki321
Stammgast
#81 erstellt: 15. Mai 2015, 09:57
Zumindest für Vinyl-, SACD und BD-Veröffentlichungen sind Download-Codes angemessen (Medien, die sich alles andere als einfach sichern lassen).
peacounter
Inventar
#82 erstellt: 15. Mai 2015, 10:02
Sollte das bezug zu meinem post haben und wenn ja welchen?
volschin
Inventar
#83 erstellt: 15. Mai 2015, 10:11
Für Vinyl sicher eine super Zugabe. Bei SACD hat man zumindest bei Hybrid-Disks einen genauso einfachen Zugang auf die Stereo-Spur, wie mit einer CD oder Stereo-Downloads. Bei BD finde ich einen Download-Code auch nicht unbedingt das Eleganteste, wenn auf der BD noch Platz ist (bei Pure Audio in der Regel der Fall). Hier sind z.B. auf der Lichtmond III sowohl FLAC 192, als auch CD-Quali Dateien zum direkten Herunterkopieren von der BD dabei.
peacounter
Inventar
#84 erstellt: 15. Mai 2015, 10:15
Man muss sich immer überlegen, ob so viel mehr Leute das vinyl kaufen, wenn ein dl-Code beiliegt oder ob es wirtschaftlich interessanter ist, zweimal zu kassieren.
Ich denke, zweiteres ist der Fall.
Vinyl wird eh nur von "Freaks" gekauft (mein ich nicht abfällig!) und die sind "strapazierfähig".
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 15. Mai 2015, 10:45
Es ist wie mit dem Essen: Das Auge ist bekanntlich mit.

Und in dem Zusammenhang ist jeder Jeck anders. Das Schöne an der heutigen Zeit ist eben, dass man die Auswahl zwischen Download, Streaming und diversen Tonträgern hat.

Was mich stört, ist aber die Tatsache, dass das die Digitalfraktion dazu verleitet, die Nostalgiker zu missionieren. Da werden dann Argumetationen und Begriffe wie "Sklave" hervorgeholt, die schon abenteuerlich sind. Man kann sehr wohl digital dem Hinterwald entfleucht sein, aber seine Musik weiterhin auf Tonträgern kaufen. Das ist kein Widerspruch. Da bin ich lieber der Sklave meiner Gewohnheiten als der Sklave eines mir aufgeschwatzten Trends.

Es gibt ja inzwischen schon seit 20 Jahren die Möglichkeit, CDs zu kopieren. Dies empfinde ich damals wie heute als minderwertig. Ich habe einige solcher Privatkopien. Manche habe ich danach gegen gekaufte CDs ersetzt, andere höre ich nicht bzw. habe sie sogar entsorgt.

Für nebenbei habe ich ein paar Sachen auf dem Stick, aber wenn ich bewusst Musik höre, dann hole ich eine Scheibe aus dem Regal. Die CD ist da eine tolle Erfindung, klanglich sowieso, halbwegs praktisch und haptisch in Ordnung, wenn das Case gut gemacht wurde. 1983 war die Steinzeit des digitalen Zeitalters, dennoch ist die CD noch auf der Höhe der Zeit.

Schön fand ich auch den Bericht des Kollegen, der das Musikhören mit Whisky zelebriert. Ein anderer mag es lieber in lockerer Runde per Smartphone und NAS.

All das bleibt ja jedem selber überlassen. Nur ist es auffällig, dass die Digitalfraktion oft mit unterschwelligen Seitenhieben argumentiert, während die Freunde von Tonträgern lediglich über ihre Vorlieben berichten. Jedenfalls stellt sich die Frage nach dem Oder nicht bzw. ist es unsinnig, sie zu stellen. Warum sollte es keine Tonträger mehr geben, nur weil man selber Digitales bevorzugt?

Ich bin froh, hier eine Auswahl zu haben. Der Download bzw. das Streaming ist günstiger, bei der CD zahle ich den Aufpreis für den Transport und die Haptik und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben. Manche Sachen hätte ich nicht gekauft, wenn ich sie nicht beim Stöbern im Laden entdeckt hätte, auf andere wiederum wäre ich nicht gekommen, wenn ich nicht im Netz auf sie gestoßen wäre.

Für mich ein Grund, entspannt zu bleiben, anstatt mich zu wundern, warum andere das anders sehen.
peacounter
Inventar
#86 erstellt: 15. Mai 2015, 11:01

Lichtboxer (Beitrag #85) schrieb:
Nur ist es auffällig, dass die Digitalfraktion oft mit unterschwelligen Seitenhieben argumentiert, während die Freunde von Tonträgern lediglich über ihre Vorlieben berichten.
das ist ganz und garnicht so!
ich kann dir massenweise fundstellen geben, wo hier im hf vinylfreunde den smartphone-hörer als junkfoodler bezeichnen und sich selbst als kulturmenschen und gourmet!
die von "entschleunigung" bei ihrem bevorzugten medium reden und von "nebenbei-gedudel" bei digitalfreunden.


Der Download bzw. das Streaming ist günstiger, bei der CD zahle ich den Aufpreis für den Transport und die Haptik und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben.
nö, die meisten cds dürften wohl im netz verkauft werden und nicht im laden.
und deswegen wird auch ein vermutetes wegbrechen der cd-abteilungen bei blau- und blödmärkten die cd nicht "killen".
ohnehin glaub ich nicht daran.

Texter (Beitrag #11) schrieb:
Die Standfläche der CD Abteilung ist zu teuer für die Elektronikmärkte. Die CD Abteilungen werden bald ersetzt durch den nächsten Design-Tresen von einem Smartphone - Hersteller.
wenn das so wäre, gäbe es heute die regale mit billigen kabeln, ohrhörern und dergleichen auch nicht.
die werfen nämlich pro quadratmeter vermutlich noch viel weniger ab.
aber es geht darum, vollsortimenter zu sein und da wird die tonträgerabteilung noch lange ein wichtiger aspakt bleiben.
auch wenn die leute da dann irgendwann nur noch die grabbeltischware mitnehmen.


[Beitrag von peacounter am 15. Mai 2015, 11:18 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 15. Mai 2015, 11:32
Na ja, ich kann mich ja nur auf die hiesige Diskussion beziehen. Und da ist mir das eben aufgefallen. Andersrum ist das aber genauso schlimm, das stimmt. Wie dem auch sei, ich mag die Vielfalt und möchte sie keinem schlechtreden.

Weiterhin fallen bei CDs auch bei Kauf im Netz Transportkosten an. Irgendwie müssen sie zunächst in dieses Logistikcenter, damit der Onlinehändler sie mir anbieten kann. Da besteht kein Unterschied zum Ladengeschäft. Hier ist immer ein Zwischenhändler oder Logistiker involviert, was sich auf die Kosten auswirkt. Man kann das Beispiel zerpflücken oder das grundsätzlich so sehen. Dass ich in den Laden gehe, betrifft ja nur den Versand zu mir nach Hause. Aber bis zum Handel fallen erst mal zusätzliche Kosten wie Transport und Lagerung an.

Beim digitalen Vertrieb sind andere Wege denkbar bzw. wird es so schon praktiziert. Kleinere Bands können direkt vertreiben, ohne den Hürden der Logistik und des Vertriebs ausgesetzt zu sein. Für Gelegenheitshörer gibt es Flatrates und sicher bald auch Pay-per-use-Modelle wie heute schon bei Filmen, die man auch online entweder mieten oder kaufen kann. Einen Song für 5 oder 10 Cent einmalig hören? Warum nicht? Das geht nur, weil digital die Kosten für Herstellung, Lagerung und Versand vergleichsweise gering sind. Als Kunde hat man so die Möglichkeit, selber zu entscheiden, was einem die Musik wert ist, und muss als Chartshörer keine Bravo Hits 1 bis 396 mehr kaufen, die man heute eh nicht mehr losbekommt.
volschin
Inventar
#88 erstellt: 15. Mai 2015, 11:52

Lichtboxer (Beitrag #85) schrieb:
Was mich stört, ist aber die Tatsache, dass das die Digitalfraktion dazu verleitet, die Nostalgiker zu missionieren.

Wer ist das, die Digitalfraktion? Produzierst Du hier nicht evtl. Schubladen, die Du anderen vorwirfst?


Schön fand ich auch den Bericht des Kollegen, der das Musikhören mit Whisky zelebriert. Ein anderer mag es lieber in lockerer Runde per Smartphone und NAS.

Und ich zelebriere es mit Whisky und NAS. Ist das jetzt schlimm?


Der Download bzw. das Streaming ist günstiger, bei der CD zahle ich den Aufpreis für den Transport und die Haptik und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben.

Ich habe schon jede Menge guter CD's billiger erstanden, als sie als Download zu haben waren. Das zeigt, dass durch Streaming das Ganze nicht unbedingt billiger werden muss. Keiner sollte vergessen, dass der Aufbau solcher großen Plattformen viel Geld kostet, dass auch auf die Nutzer umgelegt wird.
Hörbert
Inventar
#89 erstellt: 15. Mai 2015, 12:05
Hallo!

@Lichtboxer


.......Es gibt ja inzwischen schon seit 20 Jahren die Möglichkeit, CDs zu kopieren. Dies empfinde ich damals wie heute als minderwertig. ......


Nun das ist der Standpunkt des Tonträgersammlers und als solcher auch nachvollziebar, der Rest ist m.E. die nachträglich Rationalisierung einer emotionalen Haltung.


......Nur ist es auffällig, dass die Digitalfraktion oft mit unterschwelligen Seitenhieben argumentiert, während die Freunde von Tonträgern lediglich über ihre Vorlieben berichten.........


Da schenken sich beide Seiten nix und zumindestens die "Ambiente"-Hörerfraktion der es am liebsten wäre wenn ihnen ihr Abspielgerät noch nebenbei einen Stirnguß verpasst oder eine Akupunktur argumentiert hier genau andersherum. Eventuell liest du hier ein wenig selektiv.

Ich sehe auch nicht warum das eine das andere ausschließen sollte, ich nutze alle Möglichkeiten gleichwertig, -zum einen findet man wirklich seltene Aufnahmen und Interpretationen kaum als Files- (obwohl es da zuweilen die eine oder andere Überraschung geben kann), zum anderen wüßte ich nicht warum ich mir mit dem ganzen Eintagsfliegen-Mainstreamgeraffel die Regale zumüllen soll, -hier reicht die FP am NAS mehr als aus., - Ebenso für die ganzen Interpretationen bei denen ich mir noch nicht schlüssig bin ob ich sie überhaupt brauche-.

MFG Günther
versuchstier
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 15. Mai 2015, 12:12
Das wird aus der CD....

https://www.garden-m...cker-vogelschreck-cd

Gruß versuchstier
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 15. Mai 2015, 12:21

Lichtboxer (Beitrag #87) schrieb:

Weiterhin fallen bei CDs auch bei Kauf im Netz Transportkosten an. Irgendwie müssen sie zunächst in dieses Logistikcenter, damit der Onlinehändler sie mir anbieten kann. Da besteht kein Unterschied zum Ladengeschäft.
aber das hier muß ich eben nicht tun:
und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben.
Paesc
Inventar
#92 erstellt: 15. Mai 2015, 12:24
4 Euro für ne unbrauchbare CD?! Da kommt man ja bei Amazon günstiger mit Gebraucht-CDs...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 15. Mai 2015, 13:31

volschin (Beitrag #88) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #85) schrieb:
Was mich stört, ist aber die Tatsache, dass das die Digitalfraktion dazu verleitet, die Nostalgiker zu missionieren.

Wer ist das, die Digitalfraktion? Produzierst Du hier nicht evtl. Schubladen, die Du anderen vorwirfst?


Mag sein, dass diese Schubladen schon vorhanden waren, bevor ich sie überhaupt produzieren konnte.



Schön fand ich auch den Bericht des Kollegen, der das Musikhören mit Whisky zelebriert. Ein anderer mag es lieber in lockerer Runde per Smartphone und NAS.

Und ich zelebriere es mit Whisky und NAS. Ist das jetzt schlimm?


Häh? Dann hast Du nicht verstanden, was ich sagen wollte, bzw. muss ich mich schlecht ausgedrückt haben.



Ich habe schon jede Menge guter CD's billiger erstanden, als sie als Download zu haben waren. Das zeigt, dass durch Streaming das Ganze nicht unbedingt billiger werden muss. Keiner sollte vergessen, dass der Aufbau solcher großen Plattformen viel Geld kostet, dass auch auf die Nutzer umgelegt wird.


Mir ging es vornehmlich um die Kostenseite und die daraus resultierenden Möglichkeiten. Dass Herstellkosten und Verkaufspreise nicht immer zusammenhängen, ist zwar wahr, aber kein Gegenargument. Einen Download oder Stream kann man heute mit weniger Aufwand unter die Leute bringen als eine CD. Es wäre also möglich, hier abzustufen, indem der Download günstiger angeboten wird. Tendenziell ist das ja auch so. Ausnahmen bestätigen die Regel oder sind bewusst so entschieden worden (eine CD für 4 € ist in der Regel ein Abverkauf, diese Notwendigkeit besteht bei digitalen Inhalten nicht, da die "Lagerkosten" minimal sind).
versuchstier
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 15. Mai 2015, 13:42

Paesc (Beitrag #92) schrieb:
4 Euro für ne unbrauchbare CD?! Da kommt man ja bei Amazon günstiger mit Gebraucht-CDs... :D


5 Stück für 4 €
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 15. Mai 2015, 13:43

peacounter (Beitrag #91) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #87) schrieb:

Weiterhin fallen bei CDs auch bei Kauf im Netz Transportkosten an. Irgendwie müssen sie zunächst in dieses Logistikcenter, damit der Onlinehändler sie mir anbieten kann. Da besteht kein Unterschied zum Ladengeschäft.
aber das hier muß ich eben nicht tun:
und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben.


Habe ich ja mit keinem Wort gesagt und auch nicht sagen wollen. Bitte nicht jede anschauliche Verdeutlichung auf die Golwaage legen. Wenn man online bestellt, was ich auch oft tue, dann entstehen Versandkosten (egal ob extra ausgewiesen oder bereits im Kaufpreis enthalten).
peacounter
Inventar
#96 erstellt: 15. Mai 2015, 13:46
der preis am markt wird nur dann von den hk diktiert, wenn es alternativen gibt.
für eine bestimmte musik gibt es aber keine alternativen.
insofern sind nicht die hk relevant sondern das erzielbare maximum.
und da unterliegt dann der downloadbereich den selben gesetzen wie der aktienmarkt.
wenn keiner mehr DSOTM oder BIA hören will, gibts das für lau als download zu ner packung kelloggs.
peacounter
Inventar
#97 erstellt: 15. Mai 2015, 13:48

Lichtboxer (Beitrag #95) schrieb:

peacounter (Beitrag #91) schrieb:

Lichtboxer (Beitrag #87) schrieb:

Weiterhin fallen bei CDs auch bei Kauf im Netz Transportkosten an. Irgendwie müssen sie zunächst in dieses Logistikcenter, damit der Onlinehändler sie mir anbieten kann. Da besteht kein Unterschied zum Ladengeschäft.
aber das hier muß ich eben nicht tun:
und ich muss mich auch noch selber in den Laden begeben.


Habe ich ja mit keinem Wort gesagt und auch nicht sagen wollen.
doch, du sagtest, man müsse noch in einen laden gehen.
also man hätte eine bestimmte, freizeitbelastende mühe.
und die hat man imo halt nicht.
es sei denn, man geht auf vinylbörsen.
da wirds dann echt aufwändig.


[Beitrag von peacounter am 15. Mai 2015, 13:49 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 15. Mai 2015, 14:15

Hörbert (Beitrag #89) schrieb:


Nun das ist der Standpunkt des Tonträgersammlers und als solcher auch nachvollziebar, der Rest ist m.E. die nachträglich Rationalisierung einer emotionalen Haltung.


Es ist rein emotional und ich wüsste nicht einmal, wie man das rationalisieren sollte. Rational ist Musikhören ein Zeitvertreib, also eher sinnfrei. Jedes Konsumprodukt muss beim Kunden Emotionen wecken, damit es gekauft wird. Wenn jemand keinen Spaß daran findet, mit Dateien zu arbeiten oder abgebrochene Plastikzungen vom Teppich zu saugen, dann lässt er es einfach. Man kann ihn dann nicht von der jeweils anderen Sache mit Argumenten überzeugen, sondern ihm nur das Passende anbieten.

Ein Download befriedigt andere Bedürfnisse als ein Tonträger. Es geht nicht nur um die Musik an sich. Beim Schenken war das schon immer so. Parfüm würde sich in einfachen Fläschchen nicht so gut verkaufen, zumindest nicht so teuer. Und manchen schmeckt die Pizza beim Italiener auch besser als von Dr. Oetker, gleicher Geschmack für einen kurzen Moment mal angenommen.

Allenfalls wäre es eine rationale Entscheidung, einen Tonträger vorzuziehen, weil man ihn leichter weitergeben und wieder verkaufen kann. Aber das trifft zumindest auf mich nicht zu.

Ansonsten sind Tonträger rational gesehen schon lange veraltet. Aber wir sind ja nicht im B2B und reden über den Ersatz von Briefen und Schreibmaschinen durch PCs und E-Mails.

Also rationalisieren kann man das nicht.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 15. Mai 2015, 14:29

peacounter (Beitrag #96) schrieb:
der preis am markt wird nur dann von den hk diktiert, wenn es alternativen gibt.
für eine bestimmte musik gibt es aber keine alternativen.
insofern sind nicht die hk relevant sondern das erzielbare maximum.
und da unterliegt dann der downloadbereich den selben gesetzen wie der aktienmarkt.
wenn keiner mehr DSOTM oder BIA hören will, gibts das für lau als download zu ner packung kelloggs.


Quatsch, das wird vom Server gelöscht und gut ist. Warum sollte Kellogg's mit alten Schinken werben, zumal sie dafür Lizenzgebühren an die Künstler zahlen müssten?

Bei einer CD hat der Händler mit dem Einkauf die Lizenzgebühr dagegen schon entrichtet, desweiteren belastet sie sein Lager und seine Bilanz. Er ist somit bei Ladenhütern im Zugzwang, um den Schaden zu begrenzen. Da die Plattenfirmen gewisse Mengen auflegen, gilt das analog auch für sie, wenngleich in abgemilderter Form.

Es gibt jedoch keinen Grund, einen Download zu verramschen oder zu verschenken, außer um auf sich aufmerksam zu machen.

Ich wüsste aber auch nicht, seit wann Aktien wirklich verschenkt werden.
peacounter
Inventar
#100 erstellt: 15. Mai 2015, 14:31

Lichtboxer (Beitrag #99) schrieb:

Es gibt jedoch keinen Grund, einen Download zu verramschen oder zu verschenken, außer um auf sich aufmerksam zu machen
um zb noch den letzten cent rauszuquetschen.
da macht man dann ein einmaliges paket für coca-cola oder mc-doof und berummelt das ordentlich.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 15. Mai 2015, 14:46
Das hat doch alles nichts mit dem normalen Endverbrauchergeschäft zu tun. Es wäre darüber hinaus auch Werbung in eigener Sache, nicht nur für Coca Cola etc., vergleichbar mit der Probe im Parfümladen oder nach dem Friseurbesuch.
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