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Was wird aus der CD?

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Kalle_1980
Inventar
#301 erstellt: 02. Jul 2015, 13:53
Was is denn nun mit de CD ?
JanPower1975
Stammgast
#302 erstellt: 02. Jul 2015, 13:58
de CD stirb irgendwann
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 02. Jul 2015, 13:58
Ne essbare CD wäre mal ne Marktlücke!
peacounter
Inventar
#304 erstellt: 02. Jul 2015, 14:03

Kurt_Lennon (Beitrag #297) schrieb:
...
sorry... zu viel pointierte polemik oder wie immer man das nennen soll.
da komm ich zu großen teilen nicht mit.

aber ich verstehe so viel:
du bist irgendwie verärgert oder verbittert über die derzeitigen charts.
aber die charts waren schon immer mist und das wird sich auch nicht ändern.
die interessante musik war imo nie die, die im radio läuft.
nicht in den 70ern, nicht in den 80ern, in den 90ern auch nicht usw...
wieso sollte das heute anders sein?


JanPower1975 (Beitrag #302) schrieb:
de CD stirb irgendwann :L

ja natürlich. jedes medium stirbt irgendwann.
das bessere ist des guten feind.


[Beitrag von peacounter am 02. Jul 2015, 14:04 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#305 erstellt: 02. Jul 2015, 14:08
Charts und der ganze Dreck ausm TV interessieren mich gar nicht. Und die LP gibts auch noch, warum soll die CD verschwinden solang gekauft wird ?
peacounter
Inventar
#306 erstellt: 02. Jul 2015, 14:13
irgendwann isses vorbei.
vinyl is auch irgendwann weg.
alles nur eine frage der zeit.
aber der cd geb ich sicher noch 30 jahre.
vinyl nicht.
JanPower1975
Stammgast
#307 erstellt: 02. Jul 2015, 14:16
Zurück zur essbaren CD Guten Appetit
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 02. Jul 2015, 14:19
Nö,
meinte mehr so eine CD, die man in den Döner oder Börger packen kann!
Igelfrau
Inventar
#309 erstellt: 02. Jul 2015, 16:54
Gibt es doch schon. Nennen sich Zwiebelringe, Tom!
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 02. Jul 2015, 18:12
Ich hab schon mal ne Salami Scheibe in den CD Player gepackt, aber n Zwiebelring?
peacounter
Inventar
#311 erstellt: 02. Jul 2015, 19:23
ich hab noch so kaugummi in cd-form und in ner cd-hülle.
gabs mal um 2000 rum auf der pop-com.
das ist bestimmt jetzt auch hart aber ob der player das einließt?

klick


[Beitrag von peacounter am 02. Jul 2015, 19:24 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#312 erstellt: 04. Jul 2015, 15:47

peacounter (Beitrag #306) schrieb:
irgendwann isses vorbei.
vinyl is auch irgendwann weg.
alles nur eine frage der zeit.
aber der cd geb ich sicher noch 30 jahre.
vinyl nicht.


Immerhin hat die CD noch einen Vorteil: da man sie rippen kann, kann man die ganze CD-Sammlung in FLAC, ALAC oder (wem's gefällt) MP3 archivieren.

Mit LP ist man an den Plattenteller gebunden. Die Wenigsten digitalisieren ihre LP-Sammlung. Dauert ja ewig...

Lieber CD als käufliche MP3 -Downloads... Öfters werden irgendwelche, nicht ausgewiesene Bitraten verwendet (z.B. VBR), schlechte Codecs (z.B. Xing) oder veraltete Codecs verwendet (z.B. LAME 3.91, zig Jahre alt). Natürlich erwähnen die wenigsten Anbieter, welche Bitraten und Codecs verwendet wurden... Erst nach dem Download schaffen die Programme MP3Tag, AudioShell etc. Klarheit über das Schlammassel... Auch der Header der MP3-Dateien ist öfters falsch: die Titelspielzeit weicht von der tatsächlichen Spielzeit ab... Hatte ich bei selber erstellten MP3s noch nie...
Hörbert
Inventar
#313 erstellt: 06. Jul 2015, 09:25
Hallo!

@Paesc

Mehr als nur eine Handvoll analoge Schallplatten wird ausser von einigen wirklichen Extremisten wohl wirklich niemand digitalisieren. Aber natürlich finden sich immer wieder einmal die digitalisierungen von historischen Aufnahmen deren Rechte abgelaufen sind im Netz.

Auch hier ist die Qualität dieser als FLAC oder MP-3 vorhandenen Files natürlich eher durchwachsen.

Was mich eigentlich wundert ist das die MI nicht schon vor etlichen Jahren ihren Schwerpunkt auf Musik plus Bild gelegt hat, hier wäre es möglich gewesen die massenhaft vorhandenen DVD-V-Geräte zu nutzen und mit einer Reihe von guten neuproduzieren Musik- plus Videoproduktionen der ganzen Geschichte einen Riegel vorzuschieben.und die ganz allemein rückläufigen Verkaufszahlen (das betrifft im übrigen genau so den Downloadsektor) aufzufangen. Statt dessen hat man sich seinerzeit auf Formate wie DVD-A und SACD versteift und hat versucht den uralten Backkatalog noch einmal in diesem Format zu verlegen. Nun besteht aber genau dieser Backkatalog aus Aufnahmen die man zum größten Teil ohne wenn und aber als historische Aufnahmequalität bezeichnen kann.

Wie kann man eigentlich so blind sein?

MFG Günther
peacounter
Inventar
#314 erstellt: 06. Jul 2015, 09:33
Absolut!
Ich verweise da gerne mal wieder auf bob dylan.


[Beitrag von peacounter am 06. Jul 2015, 09:33 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#315 erstellt: 06. Jul 2015, 12:34

Hörbert (Beitrag #313) schrieb:
Mehr als nur eine Handvoll analoge Schallplatten wird ausser von einigen wirklichen Extremisten wohl wirklich niemand digitalisieren. Aber natürlich finden sich immer wieder einmal die digitalisierungen von historischen Aufnahmen deren Rechte abgelaufen sind im Netz.


Interessant... Wird aber wohl nur Aufnahmen betreffen, die 75 Jahre oder älter sind, oder? Ist zumindest bei Büchern so. Würde somit auf keine CD und auch nur wenige LPs zutreffen.


Hörbert (Beitrag #313) schrieb:
Auch hier ist die Qualität dieser als FLAC oder MP-3 vorhandenen Files natürlich eher durchwachsen.


Genau das schreckt mich ohnehin bereits im Voraus extrem ab... Die in meinem letzten Beitrag genannten Probleme traten alle bei meinen ca. 30 gekauften Downloads auf - und alle davon wahren mehrfach vertreten... Äusserst bedenklich, da waren vermeintlich Profis am Werk! Gar nicht auszudenken, was dann ungeübte und unwissende Nutzer so alles ins Netz stellen...


Hörbert (Beitrag #313) schrieb:
Was mich eigentlich wundert ist das die MI nicht schon vor etlichen Jahren ihren Schwerpunkt auf Musik plus Bild gelegt hat, hier wäre es möglich gewesen die massenhaft vorhandenen DVD-V-Geräte zu nutzen und mit einer Reihe von guten neuproduzieren Musik- plus Videoproduktionen der ganzen Geschichte einen Riegel vorzuschieben.und die ganz allemein rückläufigen Verkaufszahlen (das betrifft im übrigen genau so den Downloadsektor) aufzufangen. Statt dessen hat man sich seinerzeit auf Formate wie DVD-A und SACD versteift und hat versucht den uralten Backkatalog noch einmal in diesem Format zu verlegen. Nun besteht aber genau dieser Backkatalog aus Aufnahmen die man zum größten Teil ohne wenn und aber als historische Aufnahmequalität bezeichnen kann.

Wie kann man eigentlich so blind sein?


Meine Vermutung: Kopierschutz. Der CSS-Kopierschutz der DVD ist ja längst geknackt worden. Der Kopierschutz von DVD-Audio und insbesondere SACD ist hingegen wesentlich härter.

Meiner Meinung nach dürfte Kopierschutz heute gar kein Thema mehr sein. Ein Disc-Format, welches über einen hartnäckigen Kopierschutz verfügt, ist bald dem Untergang geweiht oder fristet ein Nischendasein. Mal sehen, wie das mit UHD Blu-ray 4K herauskommt...

Die meisten Leute wollen heute Files oder Streamen, nicht mehr sich das Wohnzimmer mit CDs, DVDs, Blu-rays, LPs etc. zupflastern. Daher gibt es ja immer mehr Leute, die sich ihre CD-Sammlung rippen und die CDs nicht mehr im Wohnzimmer haben wollen. Mal sehen, ob das Gesetz irgendwann auch in dieser Hinsicht der Realität angepasst wird... Wenn man unbedingt Download- und P2P-Plattformen und deren Nutzer jagen will, ok - aber bitte nicht den Käufern von Discs unnötige Steine in den Weg legen... Es sind jene Kunden, die das Geld bringen und die so in Zukunft auch vergrault werden. Hat die Musikindustrie bereits 1x gemerkt: der Vorgänger der MP3-Downloads, DRM-Downloads, kam schlecht an und hat viele Probleme gemacht. Man hat dann sogar ein legales Tool zur Entfernung des DRM zur Verfügung gestellt.

Man hat bei Blu-ray mit den beigelegten Download-Codes mal einen guten Anfang gemacht. Allerdings sind diese Downloads dann qualitativ minderwertig, entsprechen nicht 1:1 der Qualität der Blu-ray und sind somit nutzlos.


[Beitrag von Paesc am 06. Jul 2015, 12:50 bearbeitet]
eraser4400
Inventar
#316 erstellt: 06. Jul 2015, 14:25
Tja. Das BD-Konsortium ist halt nicht völlig bescheuert! Wären sie qualitativ 1:1, könnte man sich jeglichen Schutz der BDs, auch gleich sparen.
feivel1983
Stammgast
#317 erstellt: 06. Jul 2015, 14:30

eraser4400 (Beitrag #316) schrieb:
Tja. Das BD-Konsortium ist halt nicht völlig bescheuert! Wären sie qualitativ 1:1, könnte man sich jeglichen Schutz der BDs, auch gleich sparen. :D


Nicht die Qualität stört mich, sondern die Abspielmöglichkeiten. Und es gibt einfach kein richtig gut funktionierendes zentrales Portal trotz Ultraviolet wo man das managen kann...meiner Meinung nach sind die jetzigen Möglichkeiten zum Abgewöhnen.
Paesc
Inventar
#318 erstellt: 06. Jul 2015, 18:29

eraser4400 (Beitrag #316) schrieb:
Tja. Das BD-Konsortium ist halt nicht völlig bescheuert! Wären sie qualitativ 1:1, könnte man sich jeglichen Schutz der BDs, auch gleich sparen. :D


Damit wird allerdings auch das Ableben von Blu-ray gefördert Denn: je länger je mehr will man sich nicht mehr ausschliesslich an eine Disc binden, aber dennoch die volle Qualität haben (4K klopft bereits an).

Bei der CD hat man ja die Wahl: CD in der CD-Schublade oder als FLAC auf der Festplatte oder auf dem mobilen Musikplayer (mein Fiio X5 hat alle wichtigsten CDs verlustlos dabei) oder im Auto als MP3.

Der Kopierschutz der BD rührt ja ursprünglich vor der Angst vor Disc-Kopierern her, genauso bei der SACD. Heute hingegen mit all den Netzwerkmöglichkeiten will man sich zu Hause Digital Contents vom NAS oder der Festplatte holen. Die MP3- und HiRes-Downloads beweisen ja, dass es auch ohne Kopierschutz bestens oder noch besser funktioniert (kein DRM- oder SCMS-Schlammassel). Willkommen im 21. Jahrhundert, kommt mir dazu spontan in den Sinn...


feivel1983 (Beitrag #317) schrieb:
Nicht die Qualität stört mich, sondern die Abspielmöglichkeiten. Und es gibt einfach kein richtig gut funktionierendes zentrales Portal trotz Ultraviolet wo man das managen kann...meiner Meinung nach sind die jetzigen Möglichkeiten zum Abgewöhnen.


Da herrscht definitiv noch Nachholbedarf... Oder man möchte mit der BD noch möglichst viel Geld machen, bevor die super kleinen Margen mit Streaming und Downloads folgen (siehe Beispiel Musikindustrie: Musik im Monatsabo für 9 Euro, pro MP3-Song 99 Cent usw.)... Bei HiRes-Downloads lässt sich die Musikindustrie hingegen wieder dolle bezahlen, MP3-Downloads scheinen nicht wirklich lukrativ zu sein.
cr
Inventar
#319 erstellt: 06. Jul 2015, 19:11
Dieser verdammte CD-Kopierschutz geistert immer noch herum. Habe mir kürzlich eine neue CD bestellt, die 2003 auf den Markt kam. Noch immer mit Kopierschutz. Das ist insoferne recht ärgerlich, weil man sie weder mit der ACRIP-Datenbank abgleichen kann, noch selber verifizieren kann, indem man sie doppelt rippt
Es handelt sich einfach um Datenmüll, wo jeder Ripvorgang andere Daten liefert. Dass man sie überhaupt anhören kann, ist ja nur der Interpolation zu verdanken.
Wie konnte man als Musikindustrie nur dermaßen dämlich sein, nicht vorauszusehen, dass in der Folge alle Laufwerke einfach auf RedBook-Konformität aufrüsten (Interpolation von Datenmüll und First-Session-Only) und sie trotzdem so lesen können wie halt auch ein CDP.

Typischer Fall von Gier frißt Hirn. Es wurde deshalb sicher keine einzige CD mehr verkauft, aber gerade die zahlenden Käufer vergrätzt......
Paesc
Inventar
#320 erstellt: 06. Jul 2015, 21:33

cr (Beitrag #319) schrieb:
Dieser verdammte CD-Kopierschutz geistert immer noch herum. Habe mir kürzlich eine neue CD bestellt, die 2003 auf den Markt kam. Noch immer mit Kopierschutz. Das ist insoferne recht ärgerlich, weil man sie weder mit der ACRIP-Datenbank abgleichen kann, noch selber verifizieren kann, indem man sie doppelt rippt.

...

Wie konnte man als Musikindustrie nur dermaßen dämlich sein, nicht vorauszusehen, dass in der Folge alle Laufwerke einfach auf RedBook-Konformität aufrüsten (Interpolation von Datenmüll und First-Session-Only) und sie trotzdem so lesen können wie halt auch ein CDP.


Sehr unschön... Aber das Witzigste ist ja: während dem wir uns hier über Kopierschutzmassnahmen und Defizite der Musikindustrie ärgern, dass sich andere ganze Festplatten mit Material füllen, das sie nicht selber erworben haben. Und: sie müssen sich nicht mit Kopierschutz und nervigen Trailern herumschlagen, denn die Legalität und der Verdienst der Künstler kümmert sie wenig bis gar nicht...

Also, wem schadet das Gebahren von Musik- und Filmindustrie wohl am meisten und wer leidet als nächstes darunter?
cr
Inventar
#321 erstellt: 06. Jul 2015, 21:55
Mich ärgert auch jede DVD, die ich anschaue: Bis ich zum Film komme, muss ich mir meist 2 Minuten nicht überspringbaren Unsinn anschauen.
Weder interessiert mich der FSK-Sermon, noch dass die Filmfirma eine andere Meinung haben kann als im Film dargestellt, noch eine Dolby Werbung zum 100.Mal etc.... noch der Raubmordkopier-Unfug, der ja zeitweise eine halbe Minute ging.
Wer sich eine Kopie besorgt, hat das alles nicht
Diese Sprungsperren sind eine einzige Unverschämtheit, mit Ablauf der DVD-Patente sollten die Geräte-Hersteller diesen Unfug eigentlich beenden können...


[Beitrag von cr am 06. Jul 2015, 21:58 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#322 erstellt: 06. Jul 2015, 22:26
In der Tat... Hab mal eine Grafik aus den vergangenen Tagen des Disc-Kopierens gesehen, wie das Filmschauen als DVD-Käufer und wie es als Raubkopierer angeblich aussehen soll.

Heute könnte man die Disc im oberen Teil der Grafik möglicherweise mit Downloads oder Streaming aus irgendwelchen Quellen gleichsetzen:


ifurapirate


[Beitrag von Paesc am 06. Jul 2015, 23:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#323 erstellt: 06. Jul 2015, 23:21
An die habe ich gedacht, aber hätte sie nicht gefunden!!
Igelfrau
Inventar
#324 erstellt: 07. Jul 2015, 00:12
Das war und ist leider immer noch reine Schikane, wenn ich mal wieder eine DVD einlege. Darüber ärgere ich mich jedes einzelne Mal.
Snowbo
Inventar
#325 erstellt: 07. Jul 2015, 01:53
Deswegen habe ich größtenteils auf BR umgestellt, da kann ich wenigstens das meiste "skippen" .. Aber die Art und Weise, wie ehrliche Käufer teils bevormundet werden, geht gar nicht und damit schießt sich die Industrie selber in Knie
Hörbert
Inventar
#326 erstellt: 07. Jul 2015, 10:33
Hallo!


..........
Die meisten Leute wollen heute Files oder Streamen, nicht mehr sich das Wohnzimmer mit CDs, DVDs, Blu-rays, LPs etc. zupflastern............


Das ist eher der Eindruck der entsteht wenn man die tendenziöse Berichterstattung in der einschlägigen "Fachpresse" oder diveres "Beiträge" in der Medienlandschaft verfolgzt, die Realität sieht eher so aus das nur ein Bruchteil der verkauften Musik als Download abgesetzt wird, -ebenso wie bei der analogen Schallplatte wird hier ein Trend suggeriert der so gar nicht läuft. M.E. sind das reine Manöver einer Werbekampangne.


....... Aber das Witzigste ist ja: während dem wir uns hier über Kopierschutzmassnahmen und Defizite der Musikindustrie ärgern, dass sich andere ganze Festplatten mit Material füllen, das sie nicht selber erworben haben............


Auch hier reden wir von einer kleinen Minderheit, es gehört nicht nur ein gerütteltes Maß an krimmineller Energie dazu so etwas zu tun sondern auch ein ganz bestimmtes extremes Sammlerverhalten, diese Art von Usern gab es zu allen 'Zeiten nur waren sie früher nicht so stark durch die verschäfte Gesetzgebung in ihrem Verhalten betroffen. Fast jeder kann sich doch zumindestens an einen Extrem-Sammler erinnern der kistenweise Musikkasetten zu Haus hatte und keine einzige Schallplatte oder CD.

Das sogenannte Kopierproblem ist m.E. gar keines sondern kaschiert nur die Absatzkrise der MI, da das selbstgemachte "Wirtschaftswunder" der Ersatzkäufe vorüber ist steht die MI vor dem gleichen Problem wie in den späten 70ger Jahren als die Plattenkäufe rapide zurückgingen, -man braucht ein neues Zugpferd um den Backkatalog noch einmal zu verwerten-, möglicherweise sollte man auch die verlängerten Urheberrechte einmal in diesem Licht betrachten. Anstatt neue Aufnahmen mit aktueller Musik zu produzieren wird hier die exkusive Nutzung des uralten Geraffels einfach verlängert.

Möglicherweise steht uns auf längere Sicht gesehen in der Tat ein Zusammenbruch der konvntionelles MI ins Haus, aber weder durch Downloads noch durch Raubkopierer sonder eher durch die Unfähigkeit der MI selbst der nicht besseres einfällt als ihre Pfründe zu verteidigen anstatt sich auf Innovationen und Risiken einzulassen.

MFG Günther
cr
Inventar
#327 erstellt: 07. Jul 2015, 11:46
Sony ist wohl das Paradebeispiel für ein unfähiges Management. Man hat es praktisch in allen Bereichen vergeigt. Fast alle Bereiche sind seit Jahren defizitär, das Image ist am Boden, und man hat nicht einmal vor kriminellen Methoden zurückgeschreckt, fremde Computer mit Malware zu infizieren (Root-Kit Skandal).
Was die Musikindustrie alleine betrifft, ist EMI zu erwähnen.
Paesc
Inventar
#328 erstellt: 07. Jul 2015, 12:31

Hörbert (Beitrag #326) schrieb:

..........
Die meisten Leute wollen heute Files oder Streamen, nicht mehr sich das Wohnzimmer mit CDs, DVDs, Blu-rays, LPs etc. zupflastern............


Das ist eher der Eindruck der entsteht wenn man die tendenziöse Berichterstattung in der einschlägigen "Fachpresse" oder diveres "Beiträge" in der Medienlandschaft verfolgzt, die Realität sieht eher so aus das nur ein Bruchteil der verkauften Musik als Download abgesetzt wird, -ebenso wie bei der analogen Schallplatte wird hier ein Trend suggeriert der so gar nicht läuft. M.E. sind das reine Manöver einer Werbekampangne.


Diverse CDs werden gerippt und als File abgespielt resp. zu Hause gestreamt. Die Verkäufe werden wohl auf CD noch hoch sein, aber abgespielt werden in der Praxis oftmals Files. Wer hat heute noch einen Discman? Auch brennen sich viele fürs Auto eine MP3-CD.


Möglicherweise steht uns auf längere Sicht gesehen in der Tat ein Zusammenbruch der konvntionelles MI ins Haus, aber weder durch Downloads noch durch Raubkopierer sonder eher durch die Unfähigkeit der MI selbst der nicht besseres einfällt als ihre Pfründe zu verteidigen anstatt sich auf Innovationen und Risiken einzulassen.


Ganz genau. Unter Unfähigkeit verstehe ich auch, die CD-, DVD- und Blu-ray-Käufer pauschal mit Raubkopierstuss vollzuquatschen und sie am Anfang von Filmen mit Trailern usw. zuzuspamen. Habe auch von einigen Leuten in meinem Bekanntenkreis gehört, dass sie sich keine CDs mehr kaufen wegen dem "PC-Kopierschutz"-Unding von ca. 2002 bis 2008. Zitat: "Wenn ich mir nach langer Zeit wieder mal teuer eine CD kaufe, kann ich sie nicht einmal abspielen. Ich kaufe von nun an keine CDs mehr!" Es braucht viel, Vertrauen wieder herzustellen...

Wo bleibt die Kreativität? Die Leuten würden viel mehr Blu-rays kaufen, wenn sie das Material in der gleichen Qualität mit einem Download-Code herunterladen könnten. CDs würden ebenfalls mehr Beliebtheit erlangen, wenn mit dem CD-Kauf die Musik mit einem Code auch als FLAC- oder MP3-Download zur Verfügung stehen würden. Amazon hat diesbezüglich einen vorbildlichen Anfang gemacht. Ich kenne viele Leute, denen selbst das Rippen mit iTunes (ohne zeitfressenden Secure Mode) zu mühsam und zeitaufwändig ist...
Passat
Inventar
#329 erstellt: 07. Jul 2015, 12:33
So schnell wird die CD nicht sterben.
Einige Künstler gehen inzwischen sogar so weit, das die ihre Musik aus allen Streamingdiensten etc. abziehen und ihre Musik nicht mehr online verfügbar machen wollen.
Beispielsweise Prince.
Andere Künstler, wie Die Ärtze, Die Toten Hosen, Die Beatles, Xavier Naidoo etc. haben ihre Musik noch nie über irgendwelche Streamingdienste angeboten und wollen das auch in Zukunft nicht.

Was DVD-A und SACD angeht:
Da hat die Musikindustrie ganz ganz mächtig gepennt.
Diese Tonträger wären die ideale Basis gewesen, viele Aufnahmen aus den 70ern in der Originalfassung wiederzuveröffentlichen.
Sehr viele Sachen wurden damals nämlich in Quadro produziert.
Kennen tut die Mehrheit aber nur den Stereo-Downmix.

Was die Musikindustrie angeht:
Das ist eine immerwährende Geschichte.
Man wittert immer wieder mal irgendwelche Feindbilder.
In den 70ern hat man gegen Tapedecks gewettert, in den frühen 80ern hat man vergeblich versucht, die damals aufkommenden Doppeltapedecks zu verhindern, in den 80ern hat man die Einführung von DAT behindert (DAT hätte schon 2 Jahre früher auf den Markt kommen können) und hat schlußendlich einen "Kompromiß" mit SCMS gefunden.
Dann kam dieser blödsinnige "Kopierschutz" bei der CD, der nur möglich war, weil die CD-Patente ausgelaufen waren.
Dann hat man erste Streamingportale rechtlich angegangen, etc. etc.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#330 erstellt: 07. Jul 2015, 15:10

Was DVD-A und SACD angeht:
Da hat die Musikindustrie ganz ganz mächtig gepennt.
Diese Tonträger wären die ideale Basis gewesen, viele Aufnahmen aus den 70ern in der Originalfassung wiederzuveröffentlichen.
Sehr viele Sachen wurden damals nämlich in Quadro produziert.
Kennen tut die Mehrheit aber nur den Stereo-Downmix.


Die einzige Ablöse mit Erfolgsaussichten wäre die Video-DVD gewesen, denn sie bietet 5-Kanal-PCM-24Bit-48 kHz, was ausreichend gewesen wäre, und 2-Kanal-PCM-24 Bit-96 kHz.
Warum? Weil die Abspielgeräte halt schon in fast jedem Haushalt vorhanden waren oder sind.
Ich habe zB nicht die geringste Lust gehabt, zu den zahlreichen CDPs ud DVDPs im Haushalt auch noch extra einen DVDA-fähigen Player oder einen SACD-Player kaufen, die wieder anfänglich eh nur Stereo konnten, schweineteuer waren usw.
Paesc
Inventar
#331 erstellt: 07. Jul 2015, 18:58
Gut möglich, dass DVD-Video mit 48/24 PCM Erfolg gehabt hätte. Klanglich wäre es ohnehin top gewesen: mehr Auflösung braucht niemand...


Allerdings hätte den Plattenlabels wieder nicht gepasst, dass der bereits hinfällige CSS-Kopierschutz zum Zug gekommen wäre...


[Beitrag von Paesc am 07. Jul 2015, 18:59 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#332 erstellt: 08. Jul 2015, 11:04
Hallo!


........ie einzige Ablöse mit Erfolgsaussichten wäre die Video-DVD gewesen, denn sie bietet 5-Kanal-PCM-24Bit-48 kHz, was ausreichend gewesen wäre, und 2-Kanal-PCM-24 Bit-96 kHz............


Meine Rede,-es gab sogar einige vielversprechende Ansätze, so z.B. eine Mahler-Symphonie mit nachträglich dazu produziertem Video und andere Dinge, aqber alles ging mit dem grandiosen Plan mit SACD und DVD-A gleich zwei neue Formate auf den Markt zu werfen und dazu nicht einen einzigen Player dere alle diese Formate unter seiner Haube hatte.

Vermutlich hat man den Nadelstreifen-Nieten die das verbockt haben dafür auch noch einen Bonus gezahlt und sie mit ausgezeichneten Referenzen nach den üblichen vier Jahren weggelobt.


.......Diverse CDs werden gerippt und als File abgespielt resp. zu Hause gestreamt.......


Ja sicher geschieht das zum Teil damit, aber nach meinen Erfahrungen werden selbst in solchen Fällen nie alle CD´s die sich jemand zulegt auch auf die NAS kopiert, es ist sogar oft so das durch die Existenz der NAS zusätzliche CD´s gekauft werden die ausdrücklich nur dem Zweck dienen die NAS zu "befüllen". Ich kann jetzt natürlich nur davon ausgehen wie das in einem Teil meines Freundes- und Bekanntenkreises gehandhabt wird aber ich meine mal das hier kein Sonderfall vorliegen dürfte.

Auto-Rip von Amazon ist sicher schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung obwohl ich für meinen Teil mit den Files nicht allzuviel anfangen kann da ich gewohnt bin mir meine Files zweckgebunden mit unterschiedlichen Parametern selbst zu erstellen, -so z.B. auschließlich MP-3´s mit VBR für Mobilgeräte oder im Vorfeld zusammengelinkte WAV´s für Gaplessanwendungen, u.s.w.-.

FLAC ist bei mir mittlerweile nahezu überflüssig geworden, das auf der NAS gespeicherte "Rohmaterial" kann gleich im WAAAV-Format abgespeichert verbleiben da Festplattenkapazität ja kein Thema mehr ist und bei einer guten Organisation auch Tagging eigentlich nur dann ein Thema ist wenn die Files einem anderen Zweck zugeführt werrden sollen, -das Cover auf dem TV finde ich personlich überflüssig und an den Rest der infos kommt man auch so jederzeit ran wenn man sie denn braucht-.

Fälle in denen die NAS auf Dauer die üblichen Tonträgerformate und die gesamten Quellgeräte der Home-Anlage ersetzen keinne ich nur wenige, hier habe ich dann eigentlich auch immer User vor Augen die sich eigentlich auch gar nicht für das Sammeln von Tonträgern interessieren, was nicht heißt das sie sich nicht für die Musik an sich interessieren aber da komme ich dann wieder auf die ehemaligen Kasettenfreunde zu sprechen die eben einfach mit der Zeit gegangen sind.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#333 erstellt: 08. Jul 2015, 12:31

Hörbert (Beitrag #332) schrieb:
Ja sicher geschieht das zum Teil damit, aber nach meinen Erfahrungen werden selbst in solchen Fällen nie alle CD´s die sich jemand zulegt auch auf die NAS kopiert, es ist sogar oft so das durch die Existenz der NAS zusätzliche CD´s gekauft werden die ausdrücklich nur dem Zweck dienen die NAS zu "befüllen".


Ja, das gibt dem Format CD umso länger eine Existenzberechtigung

Dies insbesondere, solange FLAC-Downloads in CD-Qualität oder etwas darüber nicht breitbandig verbreitet sind...


Hörbert (Beitrag #332) schrieb:
FLAC ist bei mir mittlerweile nahezu überflüssig geworden, das auf der NAS gespeicherte "Rohmaterial" kann gleich im WAAAV-Format abgespeichert verbleiben da Festplattenkapazität ja kein Thema mehr ist und bei einer guten Organisation auch Tagging eigentlich nur dann ein Thema ist wenn die Files einem anderen Zweck zugeführt werrden sollen, -das Cover auf dem TV finde ich personlich überflüssig und an den Rest der infos kommt man auch so jederzeit ran wenn man sie denn braucht-.


FLAC ist bei mir wichtiger denn je: zu Hause als Lieferant von bit-genauem, verlustlosem Material. Auch unterwegs mit meinem mobilen Musikplayer kommt hauptsächlich FLAC zum Einsatz: die 30% bis 50% Platzersparnis machen sich bei der micro-SDXC-Karte mit "nur" 128 GB positiv bemerkbar. Plus sind die Tags unumgänglich: einerseits für die Infos im Display, andererseits auch für die Suche: ich kann bequem nach Interpret, Genre etc. suchen.

Auch als Vorlage für MP3 fürs Auto oder den MP3-Player für den Sport dient FLAC als Vorlage, denn ich brauche die Tags.
Passat
Inventar
#334 erstellt: 08. Jul 2015, 15:46

Paesc (Beitrag #333) schrieb:

Auch als Vorlage für MP3 fürs Auto oder den MP3-Player für den Sport dient FLAC als Vorlage, denn ich brauche die Tags.


Brauche ich nicht.
Mein Player im Auto spielt auch FLAC.
Ich habe da einen Festplattenplayer verbaut, bei dem die Platte in einem USB-Gehäuse steckt.
Da muß ich nur die Platte aus dem Autoplayer auswerfern und dann am heimischen PC mit Musik füllen.
Und da dort 2,5" Standardplatten verbaut sind, kann ich da auch 1 TB rein machen.

Grüße
Roman
Paesc
Inventar
#335 erstellt: 08. Jul 2015, 17:07
Das ist natürlich umso praktischer
Igelfrau
Inventar
#336 erstellt: 08. Jul 2015, 22:22
Da wäre in Hinblick auf die Erschütterungen während der Autofahrt dann doch eher eine SSD zu bevorzugen, oder?
Man muss ja nicht gleich eine 1 TB SSD nehmen, so 250 GB sind auch enorm viele Stunden Musik.

JM2C
Passat
Inventar
#337 erstellt: 09. Jul 2015, 00:04
Ja, da hast du Recht.
Deshalb habe ich da auch eine rel. preisgünstige SSD eingebaut.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#338 erstellt: 09. Jul 2015, 01:12
Nachdem ich jetzt meine 2500 CDs von WAV auf Flac geschrumpft habe (mußten sowieso auf andere Festplatten migrieren, da habe gleich alles in ein paar Schüben strukturerhaltend konvertiert), sind es doch anstatt vor 1,6 TB nur mehr 800 GB (Klassik -60% bis -65%, Pop -40%).

Falls wer mit Accurate Rip testen will: Foobar bringts nicht, Klassik hatte ich deutlich unter 50% Treffer (praktisch keine CD mit Solti !), Pop knapp 70%, weil Foobar nur die alte AC1-Datenbank verwendet.
Cuetools bringt mir dagegen 90% bei Pop, Klassik werden wir sehen, verwendet AC1, AC2 und CTDB.
Am Audiorekorder gebrannte CDs werden nicht gefunden, auch wenn bitidentisch, weil die Startmarken nicht exakt stimmen (1/75sek reicht!), da nützt auch die Offsetherumrechnerei nichts, weil nicht alle Startmarken denselben Offset haben. Kann man vergessen.


[Beitrag von cr am 09. Jul 2015, 01:14 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#339 erstellt: 09. Jul 2015, 11:45
Hallo!

Na ja für unterwegs reicht mir MP-3 mit VBR und einer 256 Bitrate locker aus und zu Hause spielen weder Tags noch Festplattenplatz eine Rolle. FLAC war zwar noch vor einigen Jahren für mich ein Thema aber spätestens die letzten vier Jahre eigentlich nicht mehr.

Aber das liegt wohl auch daran das sowohl portable Geräte wie auch die NAS bei mir mittlerweile eher eine Nebenrolle die zur Ergänzung meines Konsumverhaltens dient spielen. -Nach einer wahren NAS-Besessenheit in der ich meine sontigen Quellgeräte kaum genutzt habe ist hier ein eher spezialisierter Einsatz mittlerweile bei mir üblich-. Bei schnellen Interpretationsvergleichen oder der Möglichkeit eine Oper am Stück zu hören u.ä. dient die NMAS jetzt eher zur Hintergrundbeschallung falls gewünscht.

Die NAS stellt mittlerweile zwar eine wertvolle Ergänzung dar ist aber auf keinen Fall geeignet neine Sammlung zu ersetzen, sie ist zu schwerfällig um z.B. bei schnellem impulsiven Hören ein Quellgerät und Tonträger zu ersetzen, dazu kommt ein gewisses "Pflegebedürfniss" und natürlich die ständige "Befüllung" mit neuem Musikmaterial was einen gewissen zusätzlichen Zeitaufwand erfordert und zumindestens bei mir dazu geführt hat daß immer nur ein Bruchteil der Tonträgersammlung respektive der Zukäufe tatsächlich auch auf den FP´s landet.

Ich denke mal das ich mit diesen Problemen nich alleine da stehe, schon alleine deswegen sehe ich in absebarer Zeit keine Gefahr darin das eine NAS-Lösung konventionelle Tonträger auf breiter Basis verdrängen könnte. Klar da wo Musik nur eine untergeordnede Rolle spielt wird der Downloadsektor, NAS-Lösungen und auch das interaktive Bezahlradio a´La´ Spotify den konventionellen Tonträger mit der Zeit verdrängen aber das sind Randbereiche in denen vorher der Rundfunk, die gebrannte CD und früher auch die Musikcasette vorherrschten, -dieser Markt ist ja bereits fast zur Gänze aufgefressen-.

MFG Günther
schmiddi
Inventar
#340 erstellt: 09. Jul 2015, 13:51

Hörbert (Beitrag #339) schrieb:

Die NAS stellt mittlerweile zwar eine wertvolle Ergänzung dar ist aber auf keinen Fall geeignet neine Sammlung zu ersetzen, sie ist zu schwerfällig um z.B. bei schnellem impulsiven Hören ein Quellgerät und Tonträger zu ersetzen,


Das verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Gerade ein NAS sollte doch schneller in der Bedienung sein als konventionelle Tonträger bzw. der Wechsel der Medien.

Gerade diese komfortable und schnelle Bedienung hat mich dazu bewogen keinen CD Player oder auch Plattenspieler mehr zu benutzen. Alles liegt auf einem Server im direkten und schnellen Zugriff.
Passat
Inventar
#341 erstellt: 09. Jul 2015, 14:09
Naja, ein NAS bietet eben nicht den oft propagierten schnellen Zugriff.

Beispielsweise Wechsel von Album x von Interpret A auch Album Y von Interpret B:
1. Zurück in die Albumliste des Interpreten A springen
2. Zurück in die Interpretenliste springen
3. Zum Interpret B scrollen
4. Interpret B auswählen
5. gewünschtes Album wählen
6. Play drücken

Das dauert so lange, das der Griff ins CD-Regal inkl. Wechsel der CD oft sogar schneller ist, insbesondere, wenn man Ordnung in seiner CD-Sammlung hat und die Listen auf dem NAS etwas größer sind.

Grüße
Roman
Kalle_1980
Inventar
#342 erstellt: 09. Jul 2015, 14:33
Wer keine Zeit hat für sowas, hat auch keine Zeit um Musik zu hören. Also mir ist das egal wie lange da was geht.


[Beitrag von Kalle_1980 am 09. Jul 2015, 14:34 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#343 erstellt: 09. Jul 2015, 14:51
Na ja ich gehe fast ausschließlich über die Suchfunktion, das geht recht schnell. Kommt aber sicherlich auch auf die verwendete Software an.

Es kann natürlich sein, dass unter bestimmten Voraussetzungen das eine oder andere schneller ist. Aber für mich stellt sich die Frage gar nicht, da ich im Wohnzimmer keinen CDP mehr habe.
Hörbert
Inventar
#344 erstellt: 09. Jul 2015, 17:07
Hallo!

Nun ja, es ist möglicherweise zum Teil auch Gewohnheitssache, aber ein Tonträgerwechsel mit einem der schnellen alten CDP´s die ich neben der besseren Programmierfunktion gerade für solche Sachen noch habe geht eindeutig rascher von der Hand als die NAS.

Bei eher statischen Funktionen oder vordefinieren Wechselfunktionen ist die NAS natürlich uferlos bequem, ebenso bei Werken die einen Tonträgerwechsel erfordern würde, -das macht sich dann z.B. schon bei diversen Mahler-Symphonien angenehm bemerkbar-.

Aber schneller nicht vohergesehener Wechsel ist zumindestens bei mir nicht die NAS-Domäne, ebenso gestalten sich Sachen wie schnelle A-B-Ausschnittsvergleiche erheblich umständlicher als das z.B. mit zwei entsprechend ausgestatteten alten Playern und einem DA-Wandler mit meheren Eingängen möglich ist.Hier würde es mir also sehr schwer fallen auf mein doch recht umfangreiches altes Equipment zu verzichten. Aber ich denke mal je einfacher man ausgestattet ist um so leichter kann die NAS alle Aufgaben übernehmen. Oft aber verlegt die NAS einfach nur die Eigenleistung für bestimmte Abläufe einfach weiter ins Vorfeld und gestaltet sie auch ein ganzes Stück umständlicher.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 09. Jul 2015, 17:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#345 erstellt: 09. Jul 2015, 17:12

Kalle_1980 (Beitrag #342) schrieb:
Wer keine Zeit hat für sowas, hat auch keine Zeit um Musik zu hören. Also mir ist das egal wie lange da was geht.



Sieht jeder anders, ich bin zB wirklich angefressen, wenn ein CDP 10sek zum Einlesen braucht, weil ich von meinen früheren Geräten gewohnt bin, dass das <2 sek dauert.
peacounter
Inventar
#346 erstellt: 09. Jul 2015, 17:19
find ich auch sehr nervig.
zur not komm ich damit aber immer noch besser klar, als wenn ich nach 20 minuten LP-seite-A und selbstverlorenem musikgenuß aufstehen muß um umzudrehen.
da vergeht mir regelmäßig die lust...
dann lieber am anfang etwas länger warten aber dann durchhören.
Passat
Inventar
#347 erstellt: 09. Jul 2015, 17:25
Naja, bestimmte Platten muß man auf Vinyl hören.

So z.B. die Spliff Radio Show.
Ab Ende der 1. LP-Seite kommt ein Jingle:

You're listening to the Spliff radio show. There's more to come on
Side 2, so turn this sucker over


Dieser Jingle macht auf einer CD oder vom NAS gar keinen Sinn.
Diese Scheibe muß man als Vinyl anhören.

Grüße
Roman
peacounter
Inventar
#348 erstellt: 09. Jul 2015, 17:30
für mich funktioniert das auch auf cd.
ich weiß ja, wie's gemeint ist.

schöne scheibe übrigens, sollte ich mal wieder einwerfen.
Hörbert
Inventar
#349 erstellt: 09. Jul 2015, 17:39
Hallo!

Gibt´s da nicht auch eine Zappa-Platte auch der mittendrin ein Effekt kommt bei dem es sich so anhört als wenn eine total verdreckte Nadel über den rest der Schallplatte rutscht und dann auf dem Labelkleber landet?

Das ist zwar etliche Zeit her als ich das Ding mal bei mir gehört habe aber so schnell war ich selten aus dem Sessel.

So etwas macht auf CD oder auf einer NAS auch keinen Sinn mehr.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#350 erstellt: 09. Jul 2015, 17:56


FZ war immer schon ein schelm...
ein paar mal hab ich ihn live sehen können und jedes mal war wie weihnachten als kind mit zusätzlich pommes und winnetou!
cr
Inventar
#351 erstellt: 09. Jul 2015, 18:03

Hörbert (Beitrag #349) schrieb:
Hallo!

Gibt´s da nicht auch eine Zappa-Platte auch der mittendrin ein Effekt kommt bei dem es sich so anhört als wenn eine total verdreckte Nadel über den rest der Schallplatte rutscht und dann auf dem Labelkleber landet?

Das ist zwar etliche Zeit her als ich das Ding mal bei mir gehört habe aber so schnell war ich selten aus dem Sessel.

So etwas macht auf CD oder auf einer NAS auch keinen Sinn mehr.

MFG Günther



Auf CD wäre doch ein simulierter Hängenbleiber was
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