Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

Ja, ich sagte es. Ich will nicht kokettieren, aber die Platte ist auch 100 Euro wert.

Dieser Sampler hier könnte für einen Orgel-Einsteiger nicht schlecht sein, er enthält ein breites Spektrum an Orgelaufnahmen, die Qualität von fast allen ist sehr gut. Die berühmte Toccata von Bach ist natürlich dabei, aber auch Minimal Music von Philip Glass.

...mitunter kann auch ein Kurs von deutlich über 100 ,-- preisWERT sein ...

Mr._Lovegrove schrieb:

Heute morgen was sehr entspannendes: Bruce Dunlap Tela Marinera chesky/in-ak Ein Sampler aus zwei grandios klingenden Chesky CDs. Extrem leichtfüssiger und geschmeidiger Klang gepaart mit räumlicher Finesse und der Chesky- typischen ultra Transparenz. Wirklich schön!

Hab sie mir gestern mal bestellt nachdem ich mir auf Bruce Dunlaps HP einen Höreindruck verschafft habe. Ist gebraucht ja wirklich auch sehr günstig zu haben. Danke schonmal für den Tipp!

In eine ähnliche Richtung dürfte David Cheskys frühe "Club de Sol" gehen. Geschmackvolles leicht südamerikanisch-jazziges Easy-Listening, perfekter Klang. Passt irgendwie gar nicht zum Wetter draussen (Schneesturm ... )

Mal was ganz anderes: "The Balfa Brothers - play traditional cajun music"

Gerade schonmal kurz auf dem Kopfhörer angecheckt:

Igor Stravinsky
Le sacre du printemps
Valeire Gergiev, Kirov orchestra
Decca

Schon dieser kurze Check war begeisternd. Breit, tief, vollmundig, wuchtig, gut gestaffelt und nie digital-kühl. Das im Booklet titulierte Röhrenequipment tat wohl hervorragend seinen Dienst. Das wird ein Fest auf der Anlage....

Heute mal ein kleiner Exkurs zum Thema "Water Lily Acoustics". Ich habe aktuell mal wieder einige der hervorragenden Aufnahmen dieses Labels angehört. Der Inhaber des Labels Kavi Alexander lässt musikalische Kulturen sich begegnen und hat betreffend Aufnahmen eine extrem puristische Einstellung: Analoge Aufnahmen mit Röhrentechnologie, keine Noise Reduction, Equalisation, Kompression oder Limitierung irgendeiner Form. Der Digitalmaster erfolgt direkt vom Analogband in DSD auf Zweikanal-SACDs. Das Ergebnis gehört zu den reinsten und unverfälschtesten Aufnahmen, die ich kenne.

Die bekannteste dürfte das Duo von Ry Cooder mit seinem indischen Partner Vishwa Mohan Bhatt "A Meeting by the River" sein. Cooder spielt eine Bottleneck Guitar, Bhatt eine Vina, die auch einer Gitarre ähnelt und ebenfalls im Slide-Stil mit Bottleneck gespielt wird. Ein Stück wie "Ganges Delta Blues" deutet im Titel schon darauf hin, wohin die Reise geht: Verbindung von indischer Musik mit amerikanischem Blues. Analogue Productions hat die SACD in 2008 nochmals veröffentlicht, ich glaube allerdings kaum, dass Kevin Gray am Originalmaterial hier viel schrauben musste.

Ebenfalls stark von indischer Musik geprägt ist Ronu Majumdars "Hollow Bamboo", ebenfalls mit Ry Cooder , Jon Hassell und weiteren Begleitern. Majumdar spielt Bansuri eine Querflöte aus Holz. Musikalisch ist es eine sehr ruhige und meditative Platte (wie allerdings die anderen Platten auch).

Ein indischer Saxophonist ist Kadi Gopalnath, der dem amerikanischen Flötisten James Newton auf "Southern Brothers" begegnet. Gopalnath spielt die verschlungenen Linien indischer Ragas auf dem Altsxophon gegen Newtons westlich orientierte Flöte.

Schliesslich noch ein Treffen ohne indische Beteiligung: Der britische Folk-Gitarrist Martin Simpson trifft auf die chinesische Pipa-Spielerin Wu Han "Music for the Motherless Child". Die Pipa ist der arabischen Oud nicht unähnlich, wird allerdings mit Plektren an allen Fingern gespielt. Simpson schreibt in seinen Notizen im Booklet, dass er Frau Han unmittelbar vor den Aufnahmen im Studio zum ersten Mal getroffen hat und das Material dementsprechend frei improvisiert ist. Die teilweise langen Stücke basieren auf Folk- bzw. Blues-Stücken und bekommen durch die Pipa einen chinesischen Touch. Diese letzte ist übrigens mein persönlicher Favorit.

Das ist aber schön, dass sich einer mal dieses Themas annimt. Ich habe nur eine Water Lily, und die ist keine typische, aber dennoch bekannte:



Es wird im Booklet sehr ausführlich über den Aufwand der Aufnahme berichtet. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass sie so klingt, als hätte man eine Digitalaufnahme so nachbearbeitet, dass sie wie eine Living Stereo klingt. Sozusagen wie ein HD Farbfilm, der nachträglich ins schwarz-weiße konvertiert wurde. Ich halte die CD für weniger gelungen.

Mr._Lovegrove schrieb:

Igor Stravinsky Le sacre du printemps Valeire Gergiev, Kirov orchestra Decca

Decca ist nicht ganz richtig. Die Aufnahme entstand für Philips und wird jetzt lediglich unter dem Label Decca vermarktet, da Universal offensichtlich kaum noch etwas unter seinem altehrwürdigen Sublabel Philips veröffentlicht.

Grüße
Frank

Diese Aufnahme besitze ich seit Kurzem und bin begeistert:



Die Aufnahme ist meines Erachtens der hier häufiger genannten "Nils Lofgren - Acoustic Live" absolut ebenbürtig. Stimme, Gitarre und Piano werden wunderbar abgebildet.

Klanglich ein Hochgenuß, der nicht auf vordergründige Effekte aus ist:


I Ching
Of the marsh and the moon
Chesky

Mr._Lovegrove schrieb:

I Ching Of the marsh and the moon Chesky

Wird da irgendwann mal begleitend gesungen (ich hoffe nicht)?

Nein, wird nicht! Es ist ein reines Instrumentalalbum.

Dann danke, für diese Empfehlung

Hallo Leute

ich hab mir mal wieder was gegönnt.
Hört sich gut an, klanglich wie inhaltlich.
Liebe Grüße
Insai

Hi,

die habe ich auch. Die Aufnahmen sind wirklich genial und die Musik gefällt mir auch gut, bis auf die wenigen country-lastigen Stücke

Gruß
Walter

Gestern diese drei nach langer zeit mal wieder gehört:


Loreena McKennitt
The book of secrets
Quinlan Road


Tina Malia
Shores of Avalon


Anne Wylie Band
Silver apples of the moon
Biber

Alle drei sind klanglich exquisit. Die McKennitt ist ja schon ein Klassiker, desse Opulenz in Klang UND Musik einfach herrlich ist.
Die Tina Malia ist deutlich ouristischer instrumentiert. Oft hört man nur ein bis zwei Gitarren plus Bass und ein wenig Percussion. Aber wunderbar transparent und durchzeichnet aufgenommen.
Die Anne Wylie ist da schon etwas forscher und mannigfaltiger gemacht. Klanglich ist auch sie sehr gut.

Tina Malia
Shores of Avalon

Alt!: Beitrag #207



Loreena McKennitt
The book of secrets
Quinlan Road

Uralt!!!: Beitrag #27



Anne Wylie Band
Silver apples of the moon
Biber

Neu!!!!!

Wie immer Danke und die beiden Ersten kann man immer wieder erwähnen.

Wobei mir die Loreena McKennitt Nights from the Alhambra klanglich sogar noch besser gefällt.
Ist aber nicht ganz vergleichbar, da eine Live Aufnahme (ist auch alt!!!! ;)).

Dreamer - Eliane Elias

Bossa-Nova-Jazz vom Feinsten. Stimmlich in Richtung Diana Krall, etwas weicher. Einfach gesagt: Topp

...jepp die Dreamer - Eliane Elias kann ich auch nur empfehlen, tolle Scheibe!

Daiyama schrieb:

Shores of Avalon Alt!: Beitrag #207

Trotzdem eine Empfehlung wert, diese Dame.

Daiyama schrieb:

Wobei mir die Loreena McKennitt Nights from the Alhambra klanglich sogar noch besser gefällt. Ist aber nicht ganz vergleichbar, da eine Live Aufnahme (ist auch alt!!!! ;)).

Na ja http://www.hifi-foru...512&postID=1507#1507 Nicht ganz so alt

BTW: Mir gefällt die Live-Aufnahme auch besser, als das restliche remasterte Zeugs. Klarer, schöner. Und kein Brummelbass. Einfach gesagt, eine Spitzenaufnahme.

Geil - groovig - schöne Instrumente, gute Percussion, ob`s audiophil ist...evtl. eher ne. Der Bass ist recht kernig.

Hi Leute,

hat jemand einen Tipp für eine tolle keltische (irisch / schottische) CD mit vielen unterschiedlichen und wirklich gut klingenden Instrumenten (Geige, Dudelsack, Flöte, etc.)?

Ich habe folgende: Celtic Spirits. Die finde ich vom Klang her schon ganz schön, nur gefallen mir etliche Stücke nicht so gut, da ich lieber reinen Instrumentalklang gehabt hätte.

So gefällt mir z.B. sowas wie
"Keening of the three marys"
"Miss Elizabeth Tannahill Stark"

Wenn ihr da einen guten Sampler oder gar ein Album kennt, wäre ich euch für einen Tipp sehr verbunden!

Die Green-Linnet-Sampler sind nicht schlecht, vor allem auch gut aufgenommen. Viele verschiedene Instrumente, aber auch Gesang.

Ich weiss nicht, ob die hier schon mal genannt worden sind, auf jeden Fall vermutlich die relativ bekannte "Paramita". Auf dem gleichen Level spielen die Schwesterwerke "Sister Drum" und "Tathagata". Hinter allen dreien steckt der chinesische Komponist und Musikprofessor He Xun Tian aus Shanghai, der auf diesen Platten ein pan-asiatisches und leicht esoterisches Spektakel veranstaltet. Die Dynamik dieser Aufnahmen lassen bei mir fast alles hinter sich, was ich kenne. Auf der "Sister Drum" befinden sich knochentrockene Percussion-Einsätze, die teilweise abgrundtief in den niedrigen zweistelligen Hertz-Bereich herunterreichen. Man kann die Schläge auf die Felle riesiger Trommeln förmlich sehen. Im Gegenzug wird die starke Stimme der Sängerin Dadawa mit riesig wirkenden Chören verstärkt, die einem das Hörgefühl geben, es öffnen sich die Pforten des Himmels. Die "Tathagata" operiert auf ähnlichem Gebiet, ist nur weniger vokallastig. Beides sind XRCDs.

Ich habe die Sister Drum auch, allerdings als reguläre CD (Warner US-Import) und kann den Höreindruck nur bestätigen!

Aber ich wurde gestern von dieser hier sehr überrascht:


Yuri Honing
Seven
Jazz'n'Motion

Ich kann zwar nur die CD Spur hören, aber die extrem direkte, trockene und unverblümte Art der Aufnahme hat mich baff gemacht! Der Bass ist sehr konturiert, das Schlagzeug klingt ungekünstelt, Honings Saxophon wird nie durch eine Hallfahne verfremdelt und das Klavier klingt, wie ein Flügel halt klingen soll.
Es veerhält sich, als wenn man vor den Musikern direkt im großen Avatar Studio A sitzt und ihnen zuhört. Lupenhafter und dokumentarischer Sound, der hochaudiophil ist.
Musikalisch aber findet hier sicher nicht jeder eine Zugang, da hier vier Modernisten in maximaler Form zu Werke gehen, wehalsb die Musik dicht und schräg ist und sich weniger um klassische Songformen gekümmert wird. Trotzdem spannend!

matts82 schrieb:

Hi Leute, hat jemand einen Tipp für eine tolle keltische (irisch / schottische) CD mit vielen unterschiedlichen und wirklich gut klingenden Instrumenten (Geige, Dudelsack, Flöte, etc.)?

Den o.g. Green Linnet Sampler kann ich auch empfehlen.

Schottisches gibt es auf dem gleichen Label mit den Tannahill Weavers. Das meiner Meinung nach beste Album ist Capernaum. Auch klanglich sehr ordentlich.



Bei traditioneller irischer Musik muß ich eine Lanze für Altan brechen. Auch live sehr zu empfehlen. Mein Lieblingsalbum ist Island Angel, aber es gibt auch diverse Sampler, die einen guten Eindruck vermitteln. Zu beachten wäre vielleicht noch, daß sich Altan mit dem Wechsel zu einem der großen Label Ende der 90er etwas mehr Richtung Mainstream orientiert haben, soweit man das von ihrer Musik überhaupt sagen kann.



LG,
Stefan

Mr._Lovegrove schrieb:

Aber ich wurde gestern von dieser hier sehr überrascht: Yuri Honing Seven Jazz'n'Motion

Alles richtig, feine Platte, aber klanglich noch besser und musikalisch für mich fast noch interessanter diese hier "Memory Lane". Das "Large Ensemble" ist eine mehrköpfige Gruppe, keineswegs ein Orchester. Durchhörbarkeit perfekt.

Mr._Lovegrove schrieb:

Für alle die, die den Jazz Thread "Was hört ihr gerade" nicht lesen, hier nun folgende Emfehlung: Ron Olsen This is Ron Olsen S2 Records erschienen 2002; schein nie in Deutschland veröffentlicht worden zu sein. Ich kenne keine CD mit einem derartig exquisiten Kontrabassklang. Scharf umrissen, voller Korpus, knarzende Seiten, viel Holz; es ist alles extrem viel besser, als bei wirklich allen Jazz CDs, die ich bisher habe und kenne! Aber das reicht ja nicht, um als Referenz zu gelten. Tontechniker Jan Erik Kongshaug hat sich nämlich auch beim Rest der Aufnahme selbst übertroffen. Das Schlagzeug (Jon Christensen im übrigen dahinter) ist wunderbar transparent und offen. Becken glitzern wie Pulverschnee, perkussive Elemente kommen wie aus dem Nichts aus dem Raum in den Raum! Und dieser Klavierklang erst! Ich bin ja eh der Meinung, das man im Rainbow den mit Abstand besten Jazzklaviersound weltweit produzieren kann, aber im Gegensatz zu vielen ECM Scheiben ist das hier viel direkter und weniger hallbehaftet, viel ungeschönter und farbiger. Einzig das Saxophon hat einen gewissen Eigencharakter, dem etwas die Direktheit und ungeschönte Durchsichtigkeit genommen wurde. Dies kommt aber der Musik zu Gute und geschieht auf allerhöchstem Niveau. Natürlich ist die CD zum Vorteil des Bassisten ausgepegelt, sprich der steht etwas im Vordergrund und schiebt gerade die Drums nach hinten, aber durch diese Klangbalance gewinnt die CD sicher auch an Charakter. Ich habe Manu Katchés "Neighbourhood" und Yuri Honings "Star Tracks" als Vergleich hinzugezogen, um zu sehen, wo diese CD wirklich steht. An die Gnadenlosigkeit und ultradynamische Direktheit der Honing kommt die Aufnahme nicht ran, aber die Katché hat auf Grund kompaktere Raumdarstellung und einem im Vergleich dazu geradezu mulmigen Bassound keine Chance!

Hab mir die CD auf Deinen Tipp hin gekauft – Hammer!

Dank und Gruß
Stefan

So, besser zu spät als nie habe ich diese hier just gekauft:


Tears for Fears
Seeds of love
Universal


Ich muß zugeben, dass mich das wiederholte Nennen des Albums als Testplatte bei der Stereo zum Kauf bewogen hat. Sowas passiert nicht so oft bei mir, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Jeder, der dieses Album noch nicht kennt und popaffin ist, hat definitiv ein Kunstwerk verpasst. Ich kenne kaum eine Platte, die so schillernd und vielfältig ist und dabei nei ihre Zugänglichkeit verliert. Das ist kaleidoskopartige und extrem ambitionierte Musik im Popformat.
Klanglich ist das bei all der gigantischen Aufschichtung von Spuren die größte Überraschung. Es klingt trotz aller 80er Patina mit viel Hall immer transparent und nie verwaschen und matschig. Dass hier zwei Cracks wie Simon Philips und Manu Katché am Drumkit saßen, ist immer gut nachvollziehbar.
Ich bin der Meinung, dass sowohl Musik, als auch Aufnahme, als auch der Mix zu den großen Taten der Popmusik gehören.
Für mich ist das eine wahre Ohrenfreude, so viele Details und raffinierte Einfälle auch noch in superber Aufnahmequalität zu hören. Ein Album, was noch lange anhalten wird.

exim schrieb:

Hab mir die CD auf Deinen Tipp hin gekauft – Hammer! Dank und Gruß Stefan

Wo hast du die denn her? Hatte weder bei Amazon, noch bei jpc Exemplare gefunden.

Mr._Lovegrove schrieb:

Wo hast du die denn her? Hatte weder bei Amazon, noch bei jpc Exemplare gefunden.

amazon hat sie auf Lager, jpc mit Lieferzeit 2-3 Wochen. Ich hab mal eine bestellt (bei jpc).
http://www.amazon.de...n-Olsen/hnum/8596373

Mr._Lovegrove schrieb:

So, besser zu spät als nie habe ich diese hier just gekauft: Tears for Fears Seeds of love Universal

klasse Band, klasse Scheibe habe die Jungs auch mal live gesehen, ebenfalls sehr stark.

Mr._Lovegrove schrieb:

Wo hast du die denn her? Hatte weder bei Amazon, noch bei jpc Exemplare gefunden.

Bei Amazon hatten sie die letzte Woche als Import vorrätig, wurde innerhalb kürzester Zeit geliefert.
Mein Favorit ist Lied Nr. 5.

Gruß
Stefan

Massive Attack - Heligoland

Besonders gut gefällt mir der Klang des Basses.

apropos Klassiker...diese Scheibe von den Tubes ist zumindestens als Vinyl Ausgabe eine sehr, sehr gute Live Scheibe.

Hi@ll, bin neu im Forum aber habe schon länger bei vielen Interessanten Themen mitgelesen, unter anderem hier und daher zunächst ein Dank an alle für zahlreiche tolle Empfehlungen

Auf Trentmoeller mit dem Album Last Resort wäre ich sonst wohl nie gekommen, da ich eher aus der Blues/Rock Gegend komme.

Meine audiophile Rock Empfehlung:

Rush - Permanent Waves - MFSL - ULTRADISC II 24K Gold CD



Dynamisch, druckvoll und sehr präzise
Und ja, man hört den Unterschied zur "normalen" CD Ausgabe.

Ich kann mit der Musik eigentlich nix anfangen, aber klanglich ist das einfach eine Granate:


The Browns
Town & Country
RCA Living Stereo

Wie der Name schon sagt, gibts her Country- Folkmusik zu hören. Die Aufnahmen sind von 1959 und 1960 und mal abgesehen davon, dass die Stimmen rechlich Hallkammer- Oldiepatina haben, gibt es hier instrumentale Transparenz und Durchzeichnug bis zum Abwinken. Und ein lupenreines und brillantes Stereopanorama gleich dazu!
Und bei "The enchanted sea" habe auch ich eine Gänsehaut par excellence bekommen. Schon wieder ein audiophiler Kracher aus dem "Golden Age of Stereosound"!

Hallo!

Ich bin neu hier,las den Thread aber immer mal wieder von "Außen" mit. Gesucht hatte ich per Google nach einer guten Aufnahme der Carmina Burana, höre aber meist Pop und Jazz. Diverse Anregungen aus dem Thread habe ich auch schon umgesetzt, z. B.

Katja Maria Werker "Mitten im Sturm" (das Debutalbum besaß ich schon seit Erscheinen)
Ron Olsen This is oder z. B.
McKinley Black...

Andere hier empfohlene Scheiben befinden sich ohnehon in meinem Regal, Rebecca Pidgeon z. B. "The Raven" z. B. sogar in einer 24-Karat-Gold-Edition. Die SACD ist zur Zeit leider nur gebraucht erhältlich und recht teuer, da hätte mich ein direkter Vergleich interessiert.

Aus der Reihe "Audios Audiophile" besitze ich alle bisher erschienenen 25 CDs, auch wenn die letzten künstlerisch weniger bedeutend sind in meinen Augen bzw. Ohren...

Meine Kette:

Marantz PM-15 S2 und SA-15 S2 und
B&W 804 Diamond

Danke Euch allen für die Anregungen hier im Thread!

Soweit und noch einen schönen Sonntag,

Thomas

Holly Cole - Steal the Night Live at the Glenn Gould Studio ( 2012, Frameblender Inc / Alert Music Inc.. - 61528-10449, Canada)

Hier die Trackliste: Trackliste

Habe mir eben die CD angehört und kann nur sagen: Absolut Top.

Wenn in Track 4 das Klavier und der Bass zusammenspielen ist es wirklich ein Genuß da zuzuhören. Ebenso bringt es Spaß der Percussion und dem Bass in Track 7 (Cry (if you want to)) zuzuhören.Es passt alles so perfekt zusammen.

Die Instrumente kommen in allen Liedern so klar rüber und niemals wird Holly Cole bei ihrem Gesang von den Intrumenten übertönt. Holly's Stimme ist so klar und faszinierend, man meint sie steht wirklich vor einem.

Diese Aufnahme ist in meinen Ohren wirklich Audiophil.

Ein Wehrmuttropfen mag es geben - die Spieldauer der CD ist mit 38 Minunten nicht besonders lang. Man hätte die fehlenden Songs "Train Song" und "Tea for Two" - die auf der DVD vorhaden sind noch gerne mit auf die CD bringen können.

Ich habe die DVD zwar noch nicht gesehen, vermute aber mal das dort die Originalreihenfolge des Konzertes vorhanden ist. Auf der CD wurden die Lieder mit dem Applaus immer ausgeblendet.

Aber das ändert nichts an der Tatsache das dieses Album eine klare Kaufempfehlung verdient.

Kann man da auch irgendwo reinhören?

Bei mir steht Holly Cole ja auch um Welten vor Norah Jones.

Bei iTunes kann mann Schnipsel hören

Und hier hat Outofsightdd einen Link gepostet. Dort kann man 2 Videos der aktuellen DVD sehen.

Viel Spaß.

Hallo zusammen

Schöner thread und tolle Tipps Danke für die bisherigen Vorstellungen.

Die beiden folgenden CD's besitze ich seit dem 90ern und höre sie immer wieder gern, für damalige Verhältnisse sehr transparent und ohne Kompression aufgenommen.

Mein Favorit sind die Titel 11 bis 13 auf der "Migration"




Gruss
Euer Helm
(Hoffe, das funktioniert, habe über den amazon-Tab die Suche durchgeführt und auf Einfügen bei den entsprechenden Fotos geklickt, beim Erstellen dieses Textes erscheinen nur die ASIN Codes ? )

Hallo, vielleicht klappt es mit dem JPC-Tab ?



Hoffe, es hat geklappt
Gruss
Euer Helm

Hallo,

kurze Bemerkung.
Schön wäre es, wenn die aufgeführten Highlights eine Anmerkung erhalten, ob diese CD auch hochauflösend mit dem Hinweis auf das Internet-Downloadportal enthalten würde.

Das wäre nett!

Danke!

Wie hättest Du das gerne ? Dass wir hier bei CDs angeben. ob und wo das runterladbar ist ? Was genau verstehst Du unter hochauflösend ? 24/96 ? Also zumindest ich hab keine Ahnung, welche der Platten wo möglicherweise in diese Form runterladbar ist.

Hallo,
genau 96/24 oder 192/24.
Es gibt eine einige Portale im Internet wie Naim, HDtracks usw.. Leider ist das Angebot noch sehr dürftig.
Und wenn ich einige Forenbeiträge betrachte lässt die Musikqualität der Aufnahmen oft zu wünschen übrig. Also hochauflösend ist noch lange nicht automatisch audiophil oder sagen wir einfach gut.
Aktuelle CDs in Form von Master Qualitäten werden noch so gut wie gar nicht angeboten. Aber ein Hinweis wäre nützlich. Ich hoffe, das es in Zukunft mehr werden.
Dier Hardware mit DACs hat jedenfalls kräftig zugelegt in den letzten beiden Jahren.

Mr._Lovegrove schrieb:

Die CD interessiert mich auch sehr.
Bei Amazon gibts die CD von 1989 und eine CD von 1999 Original Recording Remastered. Welche der beiden hat die bessere Qualität?

Gruß rudi

Edit: Habe gerade gesehen, von der CD gibt es ja noch mehr Veröffentlichungen, bin ratlos welche ich nehmen soll.