Plattenspieler bloß cool oder auch akustisch ein Gewinn?

Hallo,

och, ich hatte auch im Bekanntenkreis genug "windige Plattenspieler" ala Plastikmüll von Qualle, Nappermann, Telefunken Mr. Shit, Saphirfräsen von Philips, was wohl deren Ruf stark schädigte (denn die Hifi-Dreher und Systeme waren wirklich gut), DDR-Zeuchs ("Bruns", wer die Marke noch kennt) und ähnliches.

Ich war anständige Qualität (zwar damals nicht Hifi) durch den frühen Umgang mit anständiger Technik gewohnt und hab daher eisern gespart für eine Dual-HS mit Hifi-Spieler. Im Bekanntenkreis und selbst meine Brüder hielten mich für "bekloppt".
Ich glaub das tun sie noch heute...

Peter

Moin,

mein erster Plattenspieler war natürlich auch ein Dual Kofferdreher
um 1972 machte ich damit meine erste Gehversuche mit Märchenplatten.
(der kleine Muck, Djungelbuch, ..)

Ja, die Prägung der Kindheit.


gerade lief Kraftwerk, mit dem neuen AT 155 LC in nie gehörtem Klang
mein lieber Schwan die Kombi passt !




bei dem was Du da siehst, kann man sagen: ein akustischer Gewinn ggü. der CD
noch mehr gilt das für die Computerwelt, ironischerweise ?

Ein Plattenspieler ist natürlich nicht bloß cool, sondern auch sexy!

Hallo!

......Ein Plattenspieler ist natürlich nicht bloß cool, sondern auch sexy!.........

I ch ziehe ehrlich gesagt hier die weibliche Variation des Homo Sapiens vor, ich fürchte du nimmst das mit den Reproduktionsmaschinen etwas zu wörtlich.

Nun, der erste Plattenspieler den ich nutzen durfte war ein Irgendwas in einer Musiktruhe mit Kuststoff-Bananentonarm. Der erste eigene Plattenspieler den ich mir gekauf habe war ein Dual CS-704 bei dem mich gleich ein gewiefter Händler über den Tisch gezogen hat indem er mir vier für heutige Verhältnisse kleine Lautsprecher und einen Quado-Receiver dazu angedreht hat aber ein nich Quadro-geeignetes Ortofon-Abtastsystem. Man kann sich meine große Freude vorstellen als ich das dann bemerkte, das serienmäßige Shure V-15 hat der Mensch einfach eingesackt.

Wären Tonbänder und Tonbandgeräte seinerzeit nicht so schwerfällig, teuer und von der Musikkonserve her gesehen als vorbespielte Ware kaum erhältlich gewesen hätte ich mir nie einen Plattenspieler zugelegt da er von der Klangqualität für mich immer nur zweite Wahl war.

MFG Günther

Bob_Weir (Beitrag #1056) schrieb:

Ein Plattenspieler ist natürlich nicht bloß cool, sondern auch sexy!

und das fiel Dir gerade jetzt auf ?



so ein geschwungener S Tonarm hat tatsächlich was von weiblichen Rundungen
(mit viel Fantasie natürlich)

Hallo,

also beim Anblick eines Tonarms kommt mir viel in den Sinn, aba nich die Formen einer Frau...

Ansonsten - ich hatte ja schon Karl Valentins Spruch zitiert, dazu passend nur mal zum Anfang des Fadens: http://www.hifi-foru...hread=2&postID=75#75

Also Neues kommt nicht mehr...

Macht jemand mal das Licht aus?

Peter

Sommerloch Fred

8erberg (Beitrag #1054) schrieb:

Hallo, och, ich hatte auch im Bekanntenkreis genug "windige Plattenspieler" ala Plastikmüll von Qualle, Nappermann, Telefunken Mr. Shit, Saphirfräsen von Philips, was wohl deren Ruf stark schädigte (denn die Hifi-Dreher und Systeme waren wirklich gut), DDR-Zeuchs ("Bruns", wer die Marke noch kennt) und ähnliches.

Ich hatte einen Dual 502. Gar so schlecht war der auch nicht. Aber wenn es bespielte Bänder gegeben hätte, - mit meiner Musik, - hätte ich auf ein Tonband gespart.

8erberg (Beitrag #1059) schrieb:

Hallo, also beim Anblick eines Tonarms kommt mir viel in den Sinn, aba nich die Formen einer Frau... ... Peter

Du kennst ja auch den Unterschied.

ich finde auch, dieses gesamt-konstrukt "plattenspieler" wirkt schon auf den ersten blick fragil und unzuverlässig.
das staunen kam für mich eher damit, dass es sooo schlimm ja garnicht ist.
aber der grundsätzliche gedanke bleibt für mich...

"sexy" ist da für mich garnix aber die geschmäcker sind halt verschieden.
und das ist ja auch gut so.

Hörbert (Beitrag #1057) schrieb:

Hallo! ......Ein Plattenspieler ist natürlich nicht bloß cool, sondern auch sexy!......... I ch ziehe ehrlich gesagt hier die weibliche Variation des Homo Sapiens vor,

Würde ich auch gerne, aber die angetrauten Damen und man selber kommen so langsam in das Alter, da ist nicht mehr viel mit sexy!

Vinyl_Tom (Beitrag #1063) schrieb:

...Würde ich auch gerne, aber die angetrauten Damen und man selber kommen so langsam in das Alter, da ist nicht mehr viel mit sexy! :D

Das kommt davon...
Wärst du mal lieber bei einer geblieben.

Grüße - Manfred

angetrauten Damen

Wie viele sind es denn?

Hallo!

@Vinyl_Tom

......angetrauten Damen.......

Das ist hoffentlich seriell und nicht paralell gemeint, selbst ein Transrotor Gravità oder ein Transrotor. Artus lohnt nicht der Beschaffungskriminalität.

MFG Günther

Werte Kollegen, ihr habt mich falsch verstanden. Schöne Frauen finden Vinyl und den Typen dazu in einer Wohnung einfach geschmeidig.

Bob_Weir (Beitrag #1067) schrieb:

Werte Kollegen, ihr habt mich falsch verstanden. Schöne Frauen finden Vinyl und den Typen dazu in einer Wohnung einfach geschmeidig.

Hoffst Du.

Beruhigt Euch, ich bin, war kein Bigamist, alles seriell!
Nachtrag zum Thema Sexyness:
Beim Tonarm kann man der Schwerkraft entgegen wirken, aber wenn ne Mutti den BH abnimmt

Akustischer Zugewinn durch einen Plattenspieler...schwieriges Thema.
Für mich war es ein Zugewinn, da ich erst durch ein Geschenk - ein alter Telefunken Plattenspieler - wieder zum Musikhören kam.
Viele Jahre lagen die CDs verstaubt in Kisten, und ich hab mich darauf konzentriert selbst Musik zu machen.
Erst die Wiederentdeckung der Schallplatte löste für mich wieder die Faszination am Musikhören selbst aus.
Zum Klang: Es gibt gute Aufnahmen auf CD und auf Schallplatte. Und auf beiden Medien gibt es auch schlechte.
Zugewinne gibt es trotzdem: Man hat keine Fernbedienung! Kein zappen mehr, sondern Platte auflegen, und die Seite zu Ende hören. Stundenlanges bummeln auf Flohmärkten, auf der Suche nach Raritäten. Das Ritual mit der Schallplatte! Es fühlt sich einfach besser an die Platte behutsam mit der Carbonbürste zu streicheln und dann vorsichtig auf den Plattenteller zu legen. Nicht zuletzt das große Cover, das einfach schöner ist als das Bild in einem MP3 Player.
Klangliche Vorteile? Tja...keine Ahnung. Ich höre CD und Platte. Beides klingt gut, aber die Platte fasziniert mich mehr, und ein Plattenspieler sieht einfach schöner aus.

Psycho238 (Beitrag #1070) schrieb:

Zugewinne gibt es trotzdem: Man hat keine Fernbedienung! Kein zappen mehr, sondern Platte auflegen, und die Seite zu Ende hören.

Sobald Du dazu fähig bist, kannst Du mit CD sogar beide Seiten nacheinander hören. Auch mit Fernbedienung. Du musst dafür aber mental so weit sein, dass Du nicht jeden Knopf drückst, nur weil es ihn gibt.

Ja ne, ist klar! Beide Seiten von der CD!
Gott sei Dank ist morgen Wochenende, Mojito ich komme!

Kein Zappen beim Plattenspieler? Bei keinem Medium kann man besser zappen - sogar ohne Spulen mitten in die Stücke rein.

Es soll übrigens auch CD-Player mit ohne Fernbedienung geben. Daran soll's ja nicht scheitern.

Zappenduster!
Ich gehe zu Bett! Gute Nacht!

Hehehe naja...kann ja nur von meiner Erfahrung aus sprechen.
Und ja, es fiel mir echt schwer mal in Ruhe eine CD zu Ende zu hören. Ich war wohl mental nicht weit genug die Fernbedienung unbenutzt auf dem Tisch liegen zu lassen.
Jetzt geht das. Hat mich die Schallplatte gelehrt

Hallo
Mit der Fernbedienung stimmt nicht ganz mit der Passenden Anlage kann man zB. die Onkyo CP 1046-1057 sowie den Technics SL-Q33 fernbedienen.

Hallo,

ja, die Versuche der Industrie die investierten Millionen in ihre Produktionsanlagen von Plattenspielern doch wieder rausholen zu können führten zu solchen "Luxus".
Was natürlich von eisernen Hardcore-Plattenfetis abgelehnt wurde und wird: da ist ja schon eine Endabschaltung Teufelswerk.

Peter

Frauen finden Fernbedienungen abtörnend, Leute.

Hallo,

der große Frauenversteher?

Die meisten Frauen die ich kenne sehen Technik einfach nur als Mittel zum Zweck.
Es soll einfach einfach funzen und sonst weder sichtbar sein, doof rumstehen oder gar Ärger machen.

Peter

Ich gebe lediglich eine Kurzversion des Ergebnisses meines 25-jährigen Feldversuchs weiter...

Vinyl_Tom (Beitrag #1072) schrieb:

Ja ne, ist klar! Beide Seiten von der CD! Gott sei Dank ist morgen Wochenende, Mojito ich komme!

Nein, beide Seiten einer Schallplatte. Also, bei Vinyl stehst Du einmal zwischendurch auf, bei CD bleibst Du sitzen.

Du musst eben nur die Fähigkeit haben, die Fernbedienung nicht für Titelsprünge zu nutzen.

Bob_Weir (Beitrag #1080) schrieb:

Ich gebe lediglich eine Kurzversion des Ergebnisses meines 25-jährigen Feldversuchs weiter...

Hm, meine Erfahrungen sind anders. Bei mir war immer der Besitzer der Anlage, und nicht die Gerätschaft, das interessante Element. Da hätte dann auch ein Kofferradio stehen können.

Weischflurst (Beitrag #1081) schrieb:

Bei mir war immer der Besitzer der Anlage, und nicht die Gerätschaft, das interessante Element. Da hätte dann auch ein Kofferradio stehen können.

Du meinst die Besitzerin ?

Schallplatten und Frauen haben doch mehr gemeinsam als man denkt.
Beides tasten wir ab, und nur mit System kommen Töne dabei raus.

Jetzt erkläre mir mal bitte in diesem Konsens das Nassabspielen!

Jedenfalls gibt's bei der Reinigung diesmal keinen Streit zwischen Cheap-Thrill und Nass-Absaugung...

Liebe Grüße
MOS2000

Jetzt erklärt mir mal bitte in diesem Zusammenhang die Schönschablone und den Shibata-Schliff...

...bezogen auf Frauen?

Hängt das nicht neuerdings alles zusammen? Also Schallplatten, Tonarme, Frauen, ...

Ich glaub ja,ihr hängt alle irgendwie an der Nadel......

Hallo allerseits,

haben sie euch in der Laberecke nicht ertragen und nun wieder hierher zurückverschoben oder was?

Na egal, ich will noch mal zum Thema: Was mich betrifft, so hörte ich früher keinesfalls die Plattenseiten immer von Anfang zu Ende durch. Im Gegenteil, ich empfand fand immer den schnellen Zugriff auf ein bestimmtes Lied als den wirklichen Vorzug von Platten. Neben der Qualität, die natürlich über der meiner Bänder - vom Radio, von Platten und von anderen Bändern aufgenommen - lag.

Ja, bis so eine 18er Spule auch nur halb durch durchgenudelt ist, hat man schon ein Dutzend Platten aufgelegt. Und außerdem hatte man sich beim Band natürlich nicht die Zählwerksnummern aufgeschrieben, und wenn man sie ausnahmsweise doch aufgeschrieben hatte, das Zählwerk beim Start nicht auf Null gestellt. Ich rede hier von Tonbändern, bei Kassetten ist es ein bisschen besser vom Handling her, wenn sie nicht gerade mal Bandsalat haben.

Und, sein wir mal ehrlich: Platten voll durchhören, das kann schon nervig sein. Ein, zwei wirklich gute Lieder, und der Rest irgendwelche musikalischen Abfälle, die 15. Coverversion von Sachen, die andere viel besser gemacht haben etc, bessere Mitschnitte aus dem Proberaum, alles, was die die Produzenten auf die Scheibe gepackt haben, damit sie voll wird. Und das alles auch bei wirklichen 1A Musikern, nicht nur bei den Sternchen, die 1, 2 gute Sachen produziert haben aber dennoch regelmäßig Tonträger nachschieben, solange der Markt noch was her gibt.

Meint Hmeck

Hmeck (Beitrag #1090) schrieb:

Na egal, ich will noch mal zum Thema: Was mich betrifft, so hörte ich früher keinesfalls die Plattenseiten immer von Anfang zu Ende durch. Im Gegenteil, ich empfand fand immer den schnellen Zugriff auf ein bestimmtes Lied als den wirklichen Vorzug von Platten.

Genau! Eigentlich wäre eine Magnetschallplatte das ideale Medium gewesen - schneller wahlfreier Zugriff ohne die Nachteile der mechanischen Abtastung. (Heutzutage heißt das Festplatte. )

Und, sein wir mal ehrlich: Platten voll durchhören, das kann schon nervig sein. Ein, zwei wirklich gute Lieder, und der Rest irgendwelche musikalischen Abfälle, die 15. Coverversion von Sachen, die andere viel besser gemacht haben etc, bessere Mitschnitte aus dem Proberaum, alles, was die die Produzenten auf die Scheibe gepackt haben, damit sie voll wird.

Das ist aber kein Privileg der Schallplatte. Im Gegenteil könnte ich mir vorstellen, dass die längere Spielzeit der CD die Produzenten umso mehr dazu verleitet, musikalische Abfälle mit draufzupacken, die man sich bei kürzerer Spielzeit gezwungenermaßen verkniffen hätte.

Edit: Die Laberecke wurde rückabgewickelt - zu Recht, denn dieser Schnellschuss war völlig unüberlegt.

Hallo,
na ja, die Platte als Speichermedium haben wir ja heute im digitalen Bereich (noch)

Die Spulerei war auch der Hauptgrund warum Tonband und Cassette wie auch Videoband doch nur ne Episode auf dem Endverbrauchermarkt darstellten.

Zu den Platten: na, die 60ers und 70ers waren die große Zeit der Konzeptalben - wer will denn da nur ein oder 2 Stücke hören.

Onehitwonder oder Ähnliches - hmmm... es gab doch auch Singles
nur mussu dann noch schneller wieder zum Dreher.

Peter

Psycho238 (Beitrag #1075) schrieb:

Hehehe naja...kann ja nur von meiner Erfahrung aus sprechen. Und ja, es fiel mir echt schwer mal in Ruhe eine CD zu Ende zu hören. Ich war wohl mental nicht weit genug die Fernbedienung unbenutzt auf dem Tisch liegen zu lassen.

man kann sie ja auch gleich bei der anlage liegen lassen.
oder so wie ich verlieren, weil man sie nie benötigt.

Und, sein wir mal ehrlich: Platten voll durchhören, das kann schon nervig sein. Ein, zwei wirklich gute Lieder, und der Rest irgendwelche musikalischen Abfälle, die 15. Coverversion von Sachen, die andere viel besser gemacht haben etc, bessere Mitschnitte aus dem Proberaum, alles, was die die Produzenten auf die Scheibe gepackt haben, damit sie voll wird.

ich hab von solchen platten gehört.
aber ich hör sie nie.
ich hör eigentlich immer nur alben, die ich gerne ganz hören möchte.

Hmeck (Beitrag #1090) schrieb:

Ein, zwei wirklich gute Lieder, und der Rest irgendwelche musikalischen Abfälle

Das gibts ja schon ewig.
Und nicht nur die Variante, sondern auch jene, wo Leute, die man eigentlich nie im Leben hören würde, aus Versehen mal eine einzige richtig gute Nummer in ihrem ganzen Leben raushauen. Da hat man früher dann die Single oder Maxi gekauft, Heute eben den Download dieses einzelnen Stückes für 1 oder 2€.
Ein paar solcher Beispiele habe ich auch in meiner Sammlung, in allen Varianten, das ist also unabhängig vom Medium.

Bob_Weir (Beitrag #1078) schrieb:

Frauen finden Fernbedienungen abtörnend, Leute.

Stellt sich die Frage, wozu Du die im Zusammenhang mit Frauen nutzt? Zum Ausschalten wärs ja OK.

8erberg (Beitrag #1092) schrieb:

Zu den Platten: na, die 60ers und 70ers waren die große Zeit der Konzeptalben - wer will denn da nur ein oder 2 Stücke hören.

Hm, also die Sechziger... Das erste Konzeptalbum das ich kenne war The lamb lies down on Broadway, das war um 1974 herum. Es wurde in der Presse damals auch als erstes Konzeptalbum gehandelt.

Mag sein, dass ich zu jung bin, aber vorher kannte ich nichts dergleichen.

Übrigens immer noch eins der wenigen Alben, die ich nach Möglichkeit durchhöre. Also ohne einmal aufzustehen zwischendurch.

Hallo,

ich liebe das Album über Rael the Imperial Aerosol Kid auch, was einen nicht nur zum Drehen sondern auch noch zum Wechseln des Vinyls zwingt, aber es ist mit Sicherheit nicht das erste Konzeptalbum der Rockmusik.
Obwohl ich seit fast 45 Jahren Genesis-Fan bin - die Ehre haben doch andere.

Freak Out! von Großmeister Zappa mit Mothers of Invention wie auch Sgt. Peppers von den Beatles kommen ja wohl eindeutig aus den 60ern, auch wohl The Who mit dem Album "Tommy".

OK, in den 70ern kamen dann jede Menge - auch von deutschen Kapellen z.B. Triumvirat.

Peter

Die Maus in der Glühbirne, Spartacus, feines Album.



Aber das ändert nichts daran, dass die damalige Darreichungsform mit der schwarzen Scheibe heute nicht mehr zeitgemäß ist. Heute hört man Stream oder HDD-Konserve.

"Als einer der Erfinder des Konzeptalbums gilt Frank Sinatra, der mit der Einführung der Langspielplatte die Möglichkeiten dieses Mediums erkannte. Am 4. März 1946 veröffentlichte er für Columbia das Album The Voice Of Frank Sinatra, das als die Geburtsstunde der Konzeptalben gilt." (Wikipedia)

"It was first issued as a set of four 78 rpm records totaling eight songs (...) It also holds the distinction of being the first pop album catalogue item at 33⅓ rpm, when Columbia premiered long-playing vinyl records in 1948" (Wikipedia)

Weischflurst (Beitrag #1097) schrieb:

Heute hört man Stream oder HDD-Konserve.

Hört man, würde heißen, alle hören so. Wie die Kontroverse hier zeigt, ist dem bei Weitem nicht so und das wird sich glücklicherweise so schnell nicht ändern.

Ich nutze nach wie vor alle verfügbaren Darreichungsformen, situationsabhängig und abhängig davon, was ich hören will. Das reicht immer noch von der Vinylscheibe über MC, UKW Radio, CDs bis hin zu Streams und Webradio.

frank60 (Beitrag #1099) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #1097) schrieb: Heute hört man Stream oder HDD-Konserve. Hört man, würde heißen, alle hören so.

Dann hätte ich geschrieben "Heute hört jeder Stream oder HDD-Konserve".

Wie die Kontroverse hier zeigt, ist dem bei Weitem nicht so und das wird sich glücklicherweise so schnell nicht ändern.

Und was ist daran glücklicherweise? Verdienst Du Geld mit Plattenspielern?

Reicht es nicht, daß ich sie mag und nicht missen möchte?

Dann kann es Dir aber egal sein, wie viele (oder eher wie wenige) Dein Hobby teilen.