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Plattenspieler bloß cool oder auch akustisch ein Gewinn?

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Beitrag
8erberg
Inventar
#151 erstellt: 15. Jun 2015, 20:22
Hallo,

ein Pickup ist schon eine andere Hausnummer. Von daher: lenk nicht ab .JC., da verfrantze Dich nur

Peter
.JC.
Inventar
#152 erstellt: 15. Jun 2015, 20:29
ich bin nur diplomatisch
8erberg
Inventar
#153 erstellt: 15. Jun 2015, 20:38
Hallo,

ein Plattenspieler soll nicht rumpeln, den Teller gleichmässig drehen und der Tonarm das System sauber führen. Punkt.

Das hat nix mit Diplomatie zu tun, Du bist auf dem Holzweg.

Wir haben damals mit 2 exakt gleichen Systemen und Nadeln unterschiedliche Plattenspieler "blind" getestet.

Da hat keiner einen 500 Mark Dual von einem 2000 Mark Thorens unterscheiden können, die Thorenser waren doch blass um die Nase...

Peter
juanitolo1
Stammgast
#154 erstellt: 16. Jun 2015, 08:11

.JC. (Beitrag #147) schrieb:
Hi,

ich meinte oben nicht, dass ich das für erstrebenswert halte, sondern lediglich
dass es im Fall der Gitarren/Mikrofonverstärkern gerne (s.o.) gemacht wird, aber es bei Phono quasi unmöglich ist.
Es spielen da zu viele Faktoren eine Rolle, nicht zuletzt die der jeweiligen LP
(man kennt ja seine Platten)

Ööhh, kein Plattenspieler ist in der Lage z.B. einen Steinway Flügel auch nur annähernd wiederzugeben mangels der Fähigkeiten, den Dynamkumfang zu verkraften oder die Pegel respektive die Nuancen.

Ein VSTI Instrument (virtuelles Instrument) auf dem PC macht das ohne Problem, eben weil die Software mit allen Parametern -auch der mitschwingenden nicht gespielten Saiten oder dem Resonanzboden- den gespielten Flügel wiedrgibt.

Die Simulation eines jeglichen Systems wäre da ungleich einfacher angesichts der beschränkten Parameter, und jede Platte wird ja von demselben System genau gleich wiedergegeben, mit allen Fehlern des systems.

Nur dass eben KEINE Platte wiedergegeben wird, sondern eine CD, Media Stream oder was auch immer als Datei vorliegt.

http://www.ikmultimedia.com/products/trvintubcomplim/ so wie es auch als Beispiel dieser Compressor tut.
Hörbert
Inventar
#155 erstellt: 16. Jun 2015, 08:20
Hallo!

@JC.


........ich meinte oben nicht, dass ich das für erstrebenswert halte,.........


Hm, dann habe ich dich in der Tat falsch verstanden, -es lieg ja schließlich auf der Hand daß das Gros -auch der Schallplattenhörer-, je nach Geldbeutel und räumlichen Möglichkeiten, versuchen wird ein möglicht klares, durchsichtiges und lineares Klangbild zu erzeugen-.

Da ist die Wahl des richtigen Nadelschliffes nur eine von vielen Maßnahmen die man vornehmen muß.


......man kennt ja seine Platten.......


Das ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt der vor allem bei stagnierenden und eigentlich fast musealen Sammlungen zum tragen kommt wie sie einige hier wohl haben. So wäre es ja vollkommen unsinnig z.B. bei einer Schallplattensammlung die vorwioegend aus alten Seiben besteht die zwischen 1948 und 1965 gepresst wurden mit scharfen Schliffen zu operieren da diese Pressungen schon im Vorfeld zumindestens teilweise (z.B. Decca "Royal Sound-Pressungen) auf die Abtastung mit konischen Nadeln konzipiert wurden. Im Gegenzug wäre es genau so verfehlt die späten DMM-Pressungen der 80ger 'Jahre mit derselben Rundnadel abzutasten wenn man sichj optimale Ergebnisse erwartet.

Bei nichtmusealen Sammlungen neugepresster Schallplatten wird die Probe auf´s Exempel notwendig sein da hier aus technischer Sicht Uralt-Technik quer durch den Garten zum Einsatz kommt und zudem mangelnde Erfahrung sowie mangelde Kompetenz beim erstellen dedr Pressmatritzen zu recht seltsamen Endergebnissen führen können.

@8erberg


......Da hat keiner einen 500 Mark Dual von einem 2000 Mark Thorens unterscheiden können........


Das deckt sich teilweise mit Erfahrungen die ich mit einigen Freunden auch sammel konnte.

Zudem konnten wir auch scharfe Ellipsen, hyperelliptische Schliffe und sehr scharfe Schliffe beim größten Teil der verwendeten Pressungen nicht wirklich zuordnen. Je schwieriger eine Platte abzutasten war und je verzerrter sie mit einfachen Schliffen klang um so deutlicher ließen sich scharfe Schliffe zuordnen, -im Umkehrschluß sagt das eben aus daß scharfe Schliffe bei Schallplatten die schon mit Ellipsen ausgereizt werden können bei schärferen Schliffen nicht mehr zulegen können weil da einfach nichts mehr zusätzlich abzutasten ist.

Es pricht natürlich nichts gegen scharfe Schliffe wenn man ohnehin so gut wie keine uralten Schallplatten hat die auf Rundnadeln konzipiert sind und man auf Nummer sicher gehen will aber bei 95% aller Schallplatten -zumindestens auf dem Pop-/Rock-Sektor sind sie einfach Overkill.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#156 erstellt: 16. Jun 2015, 08:21
Mit dem wechseln von Tonabnehmern will man entweder eine bestimmte klangcharakteristik erreichen oder auf die Eigenheiten einer Schallplatte eingehen, die Folge der kompromissbehafteten Technik sind und bei manchen Platten sich eben anders auswirken als bei anderen.
Der erste Punkt lässt sich digital wesentlich einfacher und zielgerichteter erreichen, der zweite wird bei digital garnicht erst nötig.
Ein akustischer Gewinn (threadthema) durch vinyl ist da nicht erkennbar.
.JC.
Inventar
#157 erstellt: 16. Jun 2015, 08:45
Moin,


Hörbert (Beitrag #155) schrieb:

@8erberg
......Da hat keiner einen 500 Mark Dual von einem 2000 Mark Thorens unterscheiden können........

Das deckt sich teilweise mit Erfahrungen die ich mit einigen Freunden auch sammel konnte.
...
Es pricht natürlich nichts gegen scharfe Schliffe ... aber bei 95% aller Schallplatten -zumindestens auf dem Pop-/Rock-Sektor sind sie einfach Overkill.

MFG Günther



ist auch nicht so einfach Dreher voneinander zu unterscheiden, zumal wenn sie ähnlich gebaut sind.
...
Zum ersten Mal habe ich den Klang eines scharfen Schliffs kennen gelernt durch den Wechsel vom AT 120 E zum AT 135 E
obwohl ja die 120 E auch schon eine Ellipse hat, ist der Klangunterschied zur 135 E doch sehr deutlich,
die ATN 150 E legt noch eine Schippe Feinzeichnung u. Durchhörbarkeit hinzu, ist also klar noch besser,
aber dieser Unterschied ist filigraner, nicht so überdeutlich.

Ich höre gerne die Millionen Produktionen die idR auf hohem Niveau produziert wurden
(zB Supertramp - breakfast in america)
das sind ganz ausgezeichnete LPs u. bei denen hörst Du anschließend, auf dem eh schon hohen Qualitätslevel der 150 E,
noch den Unterschied zur ATN 155 LC anhand von noch präziseren Höhen (Saxofon, Violinen, ...)

Gehört auf einem von mir modifizierten Technics SL 1710 am Aikido phono 1
leider kann man den Höreindruck schlecht beschreiben, man sollte es hier hören können.
Dann würdest Du (sofern deine Ohren mitmachen) sagen:
ich habe mich geirrt, die Unterschiede in der Abtastleistung sind ganz klar vorhanden u. jetzt höre ich sie auch.

Hörbert
Inventar
#158 erstellt: 16. Jun 2015, 09:06
Hallo!

@.JC.

Warum in aller Welt glaubst du eigentlich mir mit Mittelklassesystemen und kleinen Technics-Plattenspielern neue Erkenntnisse vermitteln zu können?

Du hast weder eine Vorstellung welche Möglichkeiten mir zur Verfügung stehen noch hast du auch nur die geringste Erfahrung mit diversen hochwertigen Laufwerken, Tonarmen oder auch nur mit einer Reihe hochwertiger (und auch nicht so hochwertiger) Abtaster.

Auis meiner Sicht erinnert mich das ein wenig an einen katholischen Prister der versucht eine Eheberatung zu machen, -ihm fehlt einfach jede tiefergehende Erfahrung auf diesem Gebiet und alle seine persönlichen Eindrücke stammen aus seiner Kindheit-.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#159 erstellt: 16. Jun 2015, 09:37
Hi,


Hörbert (Beitrag #158) schrieb:

Warum in aller Welt glaubst du eigentlich mir mit Mittelklassesystemen und kleinen Technics-Plattenspielern neue Erkenntnisse vermitteln zu können?

Du hast weder eine Vorstellung welche Möglichkeiten mir zur Verfügung stehen noch ...


auch wenn mein Post an Dich gerichtet ist, schreibe ich selbstverständlich für Jeden der hier liest.

Bloß weil Du von dir selbst denkst die wesentlichen Punkte eines Spitzendrehers erkannt zu haben,
also den Plattenspieler in sich verstanden zu haben, muss das in Wirklichkeit nicht (vollumfänglich) auch so sein.
Da gibt es so viele interessante u. wesentliche Zusammenhänge ... ob Du die wirklich alle begriffen hast ?
Ich weiß es ja nicht.

Denn dann würdest Du nicht den SL 1710 einen kleinen Technics Dreher nennen.
Der 17er ist einer der besten Dreher, den Panasonic je gebaut hat (!).
Ein AT 155 LC würde, wenn es es heute noch gäbe, ca. 800 € kosten u. die wäre es auch wert.

Seit dem MC Hype sind die MMs ein bisschen ins Hintertreffen geraten,
aber das hat mit den jeweiligen Klangqualitäten nichts viel tun.

Es hat ja jeder so seine Standpunkte.
Bei Drehern ist mein Standpunkt: seit es den Direktantrieb gibt, sind die Riemenantriebe obsolet geworden.
Bei Tonabnehmer ist mein Standpunkt: er muss mit dem gesamten System harmonieren.

Nur wenn alle Komponenten des gesamten Phonozweiges richtig zusammen arbeiten
kommt am Ende ein Klang heraus, der besser ist als digital.
Darin liegt eine Schwierigkeit die Titelfrage zu beantworten.

Denn nur viel Geld nützt bei Phono nicht viel.
peacounter
Inventar
#160 erstellt: 16. Jun 2015, 09:43
Besser als digital?
Ich dachte, da wären wir mitlerweile drüber weg...
Du weißt doch selber, dass eine digitalisierte LP exakt genauso klingt wie das Original!
Es kommt also nur drauf an, was man in die Datei reinschreibt und so klingt es dann auch!
ParrotHH
Inventar
#161 erstellt: 16. Jun 2015, 10:05

peacounter (Beitrag #160) schrieb:
Besser als digital?
Ich dachte, da wären wir mitlerweile drüber weg...

pea,

.JC. denkt auch, man könne sich mit Licht ernähren, Raummoden sind guter Bass, eine Dachschräge ist ein Horn, und er könne den Entwicklern moderner Unterhaltungselektronik mit Hilfe von Bierkisten und Styroporklötzchen mal zeigen, was eine Harke ist.

Die Diskussion lohnt nicht. Wobei ich zugestehen muss, dass man das auch nicht einfach so stehen lassen kann. Hier mal prinzipiell "das letzte Wort haben" scheint mir also sogar angebracht, damit dieser Blödsinn nicht unkommentiert in der Welt ist! Bin ich eigentlich der einzige, der das alles im Kontext sieht?

Meine bescheidenen Erfahrungen decken sich jedenfalls mit den Aussagen von Hörbert.

Bei den meisten Platten ist es gleichgültig, ob man eine einfache Ellipse, oder einen aufwändigen Nadelschliff benutzt. Natürlich gibt es auch Platten, da hat man so seine Stellen, an denen der Nadelschliff für mehr oder eben weniger hörbare Verzerrungen sorgt. Klar, ich kann mit Hilfe von Testschallplatten Unterschiede zwischen den verschiedenen Tonarmen bzw. Tonarm-/-abnehmer-Kombinationen herausarbeiten, und inzwischen habe ich auch ein Gefühl dafür, auf welche Stellen ich achten muss, um eine Tonarmkonstruktion im Ansatz beurteilen zu können. Bei meinen inzwischen 6 Plattenspielern an drei Standorten kann ich im Alltagsbetrieb aber keinerlei hörbaren und blind nachvollziehbaren klanglichen Auswirkung der Tonarmkonstruktion erkennen, da dort immer ein gewisser "Mindest"standard gewährleistet ist.

Und wenn ich vergleiche, dann ziehe ich als Referenz immer eine digitale Quelle vor. Damit ist eigentlich schon alles gesagt!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 16. Jun 2015, 10:09 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#162 erstellt: 16. Jun 2015, 10:12
Hi,


peacounter (Beitrag #160) schrieb:
Besser als digital?


ja genau, gemeint ist die CD Ausgabe zur LP Ausgabe des jeweiligen Album
von LP digitalisiert zählt da jetzt einfach nicht

Es gibt viele LPs die, mit gutem Gerät abgespielt, besser klingen als die CD
umgekehrt herum gilt aber das Gleiche.

So einfach ist das eigentlich.



ParrotHH (Beitrag #161) schrieb:

.JC. denkt auch, man könne sich mit Licht ernähren, Raummoden sind guter Bass, eine Dachschräge ist ein Horn, und er könne den Entwicklern moderner Unterhaltungselektronik mit Hilfe von Bierkisten und Styroporklötzchen mal zeigen, was eine Harke ist.


Wenn man Dich für Monate u. Jahre in einen dunklen Kerker sperren würde,
dann würdest Du vielleicht besser verstehen, das (Sonnen)licht eine Nahrung ist.
...


[Beitrag von .JC. am 16. Jun 2015, 10:16 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#163 erstellt: 16. Jun 2015, 10:19
Hallo,

persönlich mag ich auch die ATs und kein Wunder, gegen eine Ortofon-Dissennase mit den Eiernadeln klingt schon ein AT 94E richtig gut.

Nix gegen die Disco-Nadeln - dort sind sie richtig und gehören da hin, aber Hifi geht einfach anners.
Und gutes Hifi erst recht.

"Breakfast in America" war BTW damals meine erste Supertramp-LP, ich hatte ja als armer Stift nicht viel Kohle.

Die Aufnahme und Pressung ist wirklich gut, eine CD-Ausgabe die mir geschenkt wurde flog fast aus dem Fenster, kaputtkomprimiert - die Verantwortlichen sollte man mit dem Glasmaster erschlagen... eignete sich nicht mal fürs Auto.

Es soll anders auch wieder gute CD-Pressungen geben, aber hab ich noch nicht gehört.
So kommt bei mir die 79er Vinyl auf den Teller... Jetzt gerade "nur" auf dem Bürodreher, aber mit Exel 70 mit scharfer Nadel (0,2 x 0,8 mil).

Peter
.JC.
Inventar
#164 erstellt: 16. Jun 2015, 11:32
Hi,

ich habe gerade ein nettes pdf gefunden:
http://eu.audio-tech...nabnehmerkatalog.pdf

auf Seite 18 wird das LP schneiden u. LP abtasten sehr gut erklärt, ideal für Anfänger
um sich in die Materie einzulesen u. selbst für alte Hasen noch aufschlussreich.
peacounter
Inventar
#165 erstellt: 16. Jun 2015, 11:40

.JC. (Beitrag #162) schrieb:
...
von LP digitalisiert zählt da jetzt einfach nicht

...

Wenn man Dich für Monate u. Jahre in einen dunklen Kerker sperren würde,
dann würdest Du vielleicht besser verstehen, das (Sonnen)licht eine Nahrung ist.
...


yo...
ich weiß noch nicht genau, ob ich dir jetzt einfach das feld überlasse und raus bin, aber auf deine plattitüden geh ich vermutlich in zukunft nicht mehr ein.
vielleicht sollten dein ätherleib und dein astralleib mal ne runde schach spielen, bolzen gehn oder n wettsaufen machen.
8erberg
Inventar
#166 erstellt: 16. Jun 2015, 13:02
Hallo,

ich glaub Letzteres haben die zuoft gemacht...

Peter
.JC.
Inventar
#167 erstellt: 16. Jun 2015, 13:28
Hi,

also Jungs ... lasst doch bitte diese dummen Späße




8erberg (Beitrag #163) schrieb:
Nix gegen die Disco-Nadeln - dort sind sie richtig und gehören da hin, aber Hifi geht einfach anners.


heute kann man sagen Partynadeln

mein Bruder hat bei einer Party meist ein Mischpult mit 2 Technics SL 1210 da stehen,
der lässt nie wieder sein Hörsystem AT 150 MLX mit Borcantilever drauf

der Vorteil bei einem Ortofon Concorde ist u.a. dass es auch mal ordentlich auf die Platte knallen
kann ohne gleich dabei kaputt zu gehen, dafür spielt es eben nicht so gut
schmiddi
Inventar
#168 erstellt: 16. Jun 2015, 13:38

.JC. (Beitrag #167) schrieb:


der Vorteil bei einem Ortofon Concorde ist u.a. dass es auch mal ordentlich auf die Platte knallen
kann ohne gleich dabei kaputt zu gehen, dafür spielt es eben nicht so gut


Das soll ein Vorteil sein, was sagt denn die Platte dazu.

Wenn wir ne Party machen kommt die Musik von der Festplatte oder wird gestreamt. Da knallt mal gar nichts irgenwo drauf
.JC.
Inventar
#169 erstellt: 16. Jun 2015, 13:54

schmiddi (Beitrag #168) schrieb:

Das soll ein Vorteil sein, was sagt denn die Platte dazu.

Wenn wir ne Party machen kommt die Musik von der Festplatte oder wird gestreamt.



jetzt hab ich ´´nen scratch
da aber rundes Plastik auf PVC trifft ist das nicht sooo schlimm

das ist ja langweilig
Nerds !
schmiddi
Inventar
#170 erstellt: 16. Jun 2015, 13:57

.JC. (Beitrag #169) schrieb:


jetzt hab ich ´´nen scratch
da aber rundes Plastik auf PVC trifft ist das nicht sooo schlimm

das ist ja langweilig
Nerds !


Rundes Plastik auf PVC

Hilf mir mal bitte, da stehe ich auf dem Schlauch!
Hörbert
Inventar
#171 erstellt: 16. Jun 2015, 14:03
Hallo!

@ParrotHH


.......Bin ich eigentlich der einzige, der das alles im Kontext sieht?.......


Aua, darauf bin ich in der Tat noch nicht gekommen.

Was Plattenspieler und Abtastsysteme betrifft denke ich eher das .JC. im Rahmen seinmes Erfahrungshorizontes schreibt und logischerweise nicht warnehmen kann inwieweit dieser begrenzt ist, hier zeigen sich dann auch die Grenzen eines Forums, -hätte ich .JC. hier könnte ich ihm in kurzer Zeit zeigen wo und wann er in die Irre geht-.


........JC. denkt auch, man könne sich mit Licht ernähren, Raummoden sind guter Bass, eine Dachschräge ist ein Horn, und er könne den Entwicklern moderner Unterhaltungselektronik mit Hilfe von Bierkisten und Styroporklötzchen mal zeigen, was eine Harke ist.........


Mit solchen Sachen steht er ja nicht alleine, die Esotherikthemen sind ja zur Zeit guter Ton und der (die) Schmane (Schamanin) ersetzt ja in manchen Kreisen schon den (Diplom-) Psychoanalytiker.

Der Rest ist gutes altes High-End der Bastelart a´la: "Ich hänge mein CDP-Laufwerk an vier Nylonfäden auf und höre die Englein im Himmel singen". Aber das deutet .E. eher auf einen ökonomischen Umgang mit Geld hin, schließlich deuten auch der Rest seiner pekunären Bemerkungen eher auf einen vorsichtigen Einsatz von Finanzmitteln bezügich des HiFi-Hobbys hin, -an sich ja nichts verwerfliches-.

@.JC.


......Denn nur viel Geld nützt bei Phono nicht viel.........


Das ist richtig, aber der Einsatz von Finanzmitteln erleichtert es einem ungemein zu vernunftigen Vergleichsmöglichkeiten zu kommen und setzt für einen selbst auch die Dinge oft in einen rechten Maßstab, -anders ausgedrückt ist viel Geld ein relativer Maßstab und wer für ein neues System ein- bis zewei Monate auf sonstige Vergnügen verzichten muß wird das anders bewerten als jemand dem eine Handvoll im einzelnen genau so teuerer Abtaster keine Einschränkungen abverlangen-.


........Der 17er ist einer der besten Dreher, den Panasonic je gebaut hat (!).......


Auch das ist relativ, -ich habe neben vielen anderen Komplettplattenspielern auch einen SL-1700 MK nix hier gehabt und ihn nach einer Weile an einen guten Freund verschenkt der einen zuverlässigen Zweitdreher wollte, ich finde an dem Gerät nichts wirklich bemerkenswertes ebensowenig wie z.B. an einem SL-1500 MK nix den ich ebenfalls verschenkt habe-. Allenfalls einen SL-1000 mit Obsidianzarge würde ich bemerkenmswert finden, -aber der wird so selten angeboten das ich ihn wohl nie zu einem vernüftigen Preis in die Hand bekommen werde-. Nicht das ich ihn unbedingt haben wollte aber.....


.......Ein AT 155 LC würde, wenn es es heute noch gäbe, ca. 800 € kosten u. die wäre es auch wert.....


Und weiter?

Ein Benz-Micro ACE SL kostet auch 700 Euro und hat eine Gyger-S Nadel, kaufe dir doch einfach mal eines und vergleiche direkt. Dann reden wir weiter.


......Seit dem MC Hype sind die MMs ein bisschen ins Hintertreffen geraten,
aber das hat mit den jeweiligen Klangqualitäten nichts viel tun.........


Doch hat es, alleine schon dadurch das es vergleichsweise viele aufwändig gefertigte MC-Systeme gibt aber nur sehr wenige gleichermaßen aufwändige MM-Systeme, zudem sind MC-Systeme rauschärmer und wesentlich weniger störanfällig als MM-Systeme, das hat technische Gründe auf die ich hier allerdings nicht weiter eingehen werde, aber bei korrektem Einsatz hat das wenig Bedeutung im Alltag da zum einen eine normale Wohnlandschaft keine extremen Störquellen anzubieten hat und zum anderen das Plattenrauschen das eigenrauschen der Abtaster in aller Regel überrdeckt.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#172 erstellt: 16. Jun 2015, 14:04
beim Concorde taucht in dem Fall die Nadel so tief ein, dass nur die runde Kante
vom Nadeleinsatz auf die Platte trifft u. dabei passiert der Platte kaum was
(ich spreche aus Erfahrung)

beim 150 MLX ist in dem Fall ne neue Nadel fällig, der Borcantilever bricht sofort ab
.JC.
Inventar
#173 erstellt: 16. Jun 2015, 14:10
Hi,


Hörbert (Beitrag #171) schrieb:
Ein Benz-Micro ACE SL kostet auch 700 Euro und hat eine Gyger-S Nadel, kaufe dir doch einfach mal eines und vergleiche direkt. Dann reden wir weiter.


das ist mal ein guter Tipp, Danke

speziell in der high output variante:
http://www.ebay.de/i...&hash=item4aeaa41d06

1000 Steine ?

wir reden noch
Hörbert
Inventar
#174 erstellt: 16. Jun 2015, 14:21
Hallo!

@.JC.

Der Strassenpreis des ACE-S (L oder H) liegt eher bei 700 als bei 1000 €, -jedenfall lag er da noch im Herbst-.

Klangunterschiede zwischen der L- und H-Variante gibt es im übrigen nicht allerdings gibt es zu einem gewöhlichen MM beim -H einen deutlichen Lautstärkeunterschied. Der klangliche Unterschied zwischen der S-Variante und dem älteren ACE mit Line-contact Schliff ist im übrigen auch bei Problemplatten praktisch kaum auszumachen aber die Störfestigkeit gegenüber kleinen Cracklern ist etwas höher.

Die ACE´s sind gute Mittelklassesysteme die den Stand des Machbaren in der 700-1200 €-Klasse gut repräsentieren.

MFG Günther
akem
Inventar
#175 erstellt: 16. Jun 2015, 14:50
Hatten die alten ACEs nicht elliptische Nadeln? So stand es jedenfalls immer bei den technischen Daten der diversen Verkaufsanzeigen.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#176 erstellt: 16. Jun 2015, 21:03
Hallo!

@akem

Nein laut "Waschzettel" hatten die ACE´s früher alle (jedenfalls seit 2007 damals habe ich mir das erste gekauft) einen Line-Contact Schliff (sprich ein Shibata-Derivat) mit 6x40 µm und polierter nackter Nadel.

Das ACE ist ein sehr gutes Brot- und Butter-System, robust und ohne echte Fehler die Nadeln machen gut und gerne 1800-2000 Betriebsstunden, die L-Variante läßt sich mit 100 Ohm gut anpassen und einzig die Optik kommt bei den etwas poppigen Resingehäusen etwas zu kurz, -hier geht noch was-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 16. Jun 2015, 21:24 bearbeitet]
akem
Inventar
#177 erstellt: 16. Jun 2015, 22:03
Och, optisch gefallen mir die Benz-Gehäuse ganz gut, auch die bunten Varianten. Was ich eher bemängeln würde ist der fehlende Nadelschutz...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#178 erstellt: 16. Jun 2015, 22:37
Hallo!

@akem

Na ja, Nadelschutz brauche ich eigentlich nicht, -ich benutze für gewöhnlich als Katzenhalter den ganz großen-, (sprich PL-Haube) und wenn du die roten oder blauen Resinklötzchen mal einige Wochen angeschaut hast gehen sie dir wahrscheinlich genau so auf den Zeiger wie mir oder aber du nimmst sie gar nicht mehr war, -das kann auch sein-.

Aber es gibt schlimmeres und eigentlich sind "nackte" MC-Systeme auch nicht besser.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#179 erstellt: 16. Jun 2015, 22:42
ein dreher ohne haube ist imo ein no-go!
warum menschen das so wollen, werd ich nie verstehen.
gibts da erfahrungswerte bzgl klanglicher veränderungen?
Hörbert
Inventar
#180 erstellt: 16. Jun 2015, 22:56
Hallo!

Das ist halt "Sportlich" Klangliche Veränderungen werden zwar behauptet aber m.E. nicht wahrscheinlich ohnehin wäre ab einer bestimmten Lautstärke eine fehlende Haube eher kontraproduktiv da bei offener Haube die Wahrscheinlichkeit von Rückkoppelungseffekten höher wären als bei geschlossener. Allerdings bräuchte es dafür schon recht deftiger Impulse die nicht mal bei Discopegel so ohne weiteres erreichbar sind.

Allerdings hindert die Haube bei schnellem Plattenwechsel ein wenig, da aber ohnehin heutzutage die Schallplatte eher als Entschleunigungsmedium genutzt wird fällt das nicht mehr so ins Gewicht als zu den Zeiten der durchlaufenden Plattenteller als man Platten auch nur dann putzte wenn es unbedingt notwendig war und die Nadel nur deswegen mit Fluid gereinigt hat weils dann schneller ging.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#181 erstellt: 16. Jun 2015, 23:08
mein patenonkel hatte ne 5stellige sammlung.
das war geil für mich aber er hat immer geflucht.

er war halt auch klang-nerd.
als die cd kam, hat er sich das meiste neu besorgt und den rotz schnell verkauft.
heute hätte er vermutlich ein eigenheim damit finanzieren können aber ihm gings um die musik und nicht im die original-pressungen.
jororupp
Inventar
#182 erstellt: 16. Jun 2015, 23:10

gibts da erfahrungswerte bzgl klanglicher veränderungen?


Das Thema "mit" oder "ohne" ist vielleicht einen eigenen Thread wert und hier m. E. OT.

Als relativ frischer "Wiedervinylhörer" sitze ich bei einem Glas Rotwein und höre eine schöne Stockfisch LP und kann die Frage des TE Erstellers nach einem "akustischen Gewinn" für mich mit "ja" beantworten. Die "warme" und "plastische" Wiedergabe hat m.E. eine andere Qualität als digitale Medien. Dabei will ich nicht "besser" oder "schlechter" bewerten. Es ist (für mich) einfach sehr angenehm und berührend (übrigens: bei mir ohne Haube)..

Gruß

Jörg
Hörbert
Inventar
#183 erstellt: 16. Jun 2015, 23:15
Hallo!

Verkaufen war für mich nie eine wirklich realistische Option da es sehr viel seinerzeit auf CD noch gar nicht gab und später so mitte der 90ger waren die Preise für Schallplatten dermaßen im Keller daß man eher noch was bringen mußte anstatt dafür was zu bekommen.

Da ich mittlerweile den größen Teil der alten Sachen eher selten höre wäre auch heute ein Verkauf uninteressant da ich einerseits das Zeug auf CD nicht noch einmal kaufen würde und andererseits immer wieder mal eine der alten Scheiben hören möchte.

Ausserdem hätte ich weniger zum Basteln wenn ich das Geraffel nicht mehr hätte.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#184 erstellt: 16. Jun 2015, 23:21

jororupp (Beitrag #182) schrieb:

gibts da erfahrungswerte bzgl klanglicher veränderungen?


Das Thema "mit" oder "ohne" ist vielleicht einen eigenen Thread wert und hier m. E. OT.

Als relativ frischer "Wiedervinylhörer" sitze ich bei einem Glas Rotwein und höre eine schöne Stockfisch LP und kann die Frage des TE Erstellers nach einem "akustischen Gewinn" für mich mit "ja" beantworten. Die "warme" und "plastische" Wiedergabe hat m.E. eine andere Qualität als digitale Medien. Dabei will ich nicht "besser" oder "schlechter" bewerten. Es ist (für mich) einfach sehr angenehm und berührend (übrigens: bei mir ohne Haube)..

Gruß

Jörg

aber warm und plastisch geht auch mit eq und digitalem material.
jororupp
Inventar
#185 erstellt: 16. Jun 2015, 23:31

aber warm und plastisch geht auch mit eq und digitalem material.


Da bin ich absolut bei Dir.

Für mich kommt, insbes. bei den alten Platten, noch das Emotionale in Form von Erinnerungen mit hinzu. Das ist für mich mit den CDs etwas verloren gegangen.

Gruß

Jörg
peacounter
Inventar
#186 erstellt: 16. Jun 2015, 23:43
jo.
ein altes brötchen vom teller von omma schmeckt manchmal besser als ein frisches aus der tüte vom mann an der ecke.
isso!
ich liebe und pflege das geschirr von omma!
The_Great_X
Gesperrt
#187 erstellt: 17. Jun 2015, 00:07
[quote]Das ist für mich mit den CDs etwas verloren gegangen[/quote]


naaaaa -
also wenn meine Blicke da durch die CD reihen schwenken und ich dann abrupt halt mache und an Blue System denke, da kommen Erinnerungen Hoch - au weia!

will ich das cover sehen oder doch nicht - irglwmpt ächs

besser um-räumen!

und dann wirds erst so richtig emotional und Nostalgisch


Nacht!

TGX


[Beitrag von The_Great_X am 17. Jun 2015, 00:10 bearbeitet]
juanitolo1
Stammgast
#188 erstellt: 17. Jun 2015, 00:21

aber warm und plastisch geht auch mit eq und digitalem material.

Ohne Frage, da gibt´s ja schöne "Spielzeuge":

WAVES Scheps 73 Plugin
http://www.waves.com...s/full/scheps-73.jpg

WAVES J37 Tape Plugin
http://www.waves.com...ns/full/j37-tape.jpg
peacounter
Inventar
#189 erstellt: 17. Jun 2015, 01:11
The_Great_X
Gesperrt
#190 erstellt: 17. Jun 2015, 06:19
Morgen Welt

wenn schon, dann aber bitte so:
manley-labs-massive-passive-mastering-version-108256[1]
und so:
manley_stereo_pultec_1[1]
sowas:
maxxbcl-front[1]
und natürlich meine Lieblingskombi:
TransientDesigner-TwinTube_print[1]

das muss nicht booten und stürzt nicht ab!

habt nen juten Tach!

TGX


[Beitrag von The_Great_X am 17. Jun 2015, 06:28 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#191 erstellt: 17. Jun 2015, 09:12
Aber Software is deutlich günstiger.

Die Optik von dem virtuellen Tonband ist echt toll!
So stell ich mir das auch für eine vinylsimulation vor.
Wenn man dann noch das originale coverartwork runterladen könnte und die Platte dann auf dem Bildschirm hinter dem Dreher stünde, wär das perfekt.
Und auf dem Teller dreht sich dann ne schwarze scheibe mit originalen Label!
Und das ganze dann im Wohnzimmer auf dem Flatscreen...


[Beitrag von peacounter am 17. Jun 2015, 10:18 bearbeitet]
juanitolo1
Stammgast
#192 erstellt: 17. Jun 2015, 11:02

peacounter (Beitrag #191) schrieb:

Die Optik von dem virtuellen Tonband ist echt toll!
So stell ich mir das auch für eine vinylsimulation vor.
Wenn man dann noch das originale coverartwork runterladen könnte und die Platte dann auf dem Bildschirm hinter dem Dreher stünde, wär das perfekt.
Und auf dem Teller dreht sich dann ne schwarze scheibe mit originalen Label!
Und das ganze dann im Wohnzimmer auf dem Flatscreen...

Näch Natürlich drehen sich im Betrieb auch die Spulen adäquat zur gewählten Bandgeschwindigkeit

Das gibt´s ja mit Coverdownload, foobar wäre dafür ein schönes Programm, bindet aber keine VST Plugins (der virtuelle Plattenspieler wäre eins) ein.
http://www.fairaudio...leitung-hilfe-7.html

Aber das ist ja letztendlich Programmierer Aufgabe, über ASIO (professioneller Audio Standard) und Audiointerface lässt sich das sicherlich auch "standalone" lösen mitsamt aller denkbaren Kombinationen "FAT BOB mit Dynavector Arm und Shure M75/6" oder was einem so alles einfällt und was bereits aufgenommen wurde.

Bereits vor gut 17 Jahren

Das gab es schon vor rund 17 Jahren, natürlich nicht so ausgefeilt wie es das heute wäre.
Schade, ich hab´das nicht mehr, da gab es eine freeware Version, die wie ein billiges Mischpult aussah.

Nur ein paar Schieberegler und die Hilfe Datei
Mit der konnte man mit der Maus über die Oberfläche fahren und dann "erzählte" ein kleines Info Fenster, was der betreffende Fader oder das Bauteil macht.

Natürlich war die Frontplatte "verschraubt" und fuhr man mit der Maus auf eine der Kreuzschlitzschrauben, klappte wieder das Info Fenster auf und erklärte:

"A screw. It´s holding the frontplate"

Klickte man auf die Schraube, löste die sich und fiel langsam zu Boden, klickte man nacheinander auf drei Schrauben, schwang die Frontplatte an der verbliebenen vierten nach unten und man sah "das Innere" des Gerätes.

Naja und wenn man auf die vierte klickte, fiel halt die Frontplatte ruinter
peacounter
Inventar
#193 erstellt: 17. Jun 2015, 11:36
Geil!
Das sollte jemand zu ner app umstricken und man hätte vinylsound in der Bahn!
ParrotHH
Inventar
#194 erstellt: 17. Jun 2015, 11:57
Diesen Simulationen kann ich so ziemlich nichts abgewinnen. Das wäre letztlich nur die Summe der Nachteile:
  • Die fehlende Sinnlichkeit digitaler Medien
  • kombiniert mit dem schlechteren Klang der Schallplatte


Parrot
8erberg
Inventar
#195 erstellt: 17. Jun 2015, 12:20
Hallo,

als nettes Spielzeugs kann man ja Ots Turntables nutzen.

http://www.otsturntables.com/

Peter
peacounter
Inventar
#196 erstellt: 17. Jun 2015, 12:24

ParrotHH (Beitrag #194) schrieb:
Diesen Simulationen kann ich so ziemlich nichts abgewinnen. Das wäre letztlich nur die Summe der Nachteile...

das bist eben du.
und jemand anderes ist jemand anderes.
es gibt hier im hf so manchen, der behauptet, er nähme die mühen des vinyls in kauf, weil er den klang bevorzuge.
für so jemanden wäre so eine sim eigentlich die ideale lösung.
abrufbar auf knopfdruck, zuhause und unterwegs (letzteres ist mit vinyl halt nicht machbar und ersteres ist mit vinyl umständlich und teuer).
Fränk_B.
Stammgast
#197 erstellt: 17. Jun 2015, 13:14
Hi,

...und schön Lagerfeuer im TV

Grüße,

Fränk
peacounter
Inventar
#198 erstellt: 17. Jun 2015, 13:23
es kommt halt drauf an, auf was es einem ankommt.

wenns der klang ist, dann kann man den billiger und einfacher haben.

gehts um die gewollte umständlichkeit und das sonstige brimborium, dann hilft ne sim nix.
dann muß man halt die fb vom cd-player wegschmeißen, die skip-tasten mit sekundenkleber fluten und sich angewöhnen, jede cd vor dem einlegen erstmal mit wunderspray zu behandeln.
gerade letzteres ist vermutlich dem umstand geschuldet, dass manche menschen einfach was zu tun haben wollen, bevor sie genießen können.

ich persönlich würde sicher nen fuffi latzen, um in der bahn auch mal auf vinyl umschalten zu können.
und ich bin sicher nicht der einzige.

lagerfeuer geben mir aber auch nix.
und die letzte kerze hat bei mir vermutlich im letzten jahrtausend gebrannt.


[Beitrag von peacounter am 17. Jun 2015, 13:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#199 erstellt: 17. Jun 2015, 13:54
Hi,

peacounter (Beitrag #198) schrieb:
e
ich persönlich würde sicher nen fuffi latzen, um in der bahn auch mal auf vinyl umschalten zu können.


da braucht es um 180 € für nen Olympus LS-5 der während dem Platten hören "nebenbei" digital aufnimmt
dann nur noch das .wav, .mp3 auf deinen Stick, schon hörst Du deine LPs unterwegs
(in 1:1 Quali)

peacounter
Inventar
#200 erstellt: 17. Jun 2015, 14:02
ne app, die man einfach zuschaltet, wäre aber deutlich komfortabler!
und man bräuchte sich auch nicht erst den vinyl-müll zu besorgen!


[Beitrag von peacounter am 17. Jun 2015, 14:03 bearbeitet]
Holger
Inventar
#201 erstellt: 17. Jun 2015, 14:24

peacounter (Beitrag #200) schrieb:
vinyl-müll


Kannst du dich jetzt bitte mal wenigstens etwas zurückhalten?

Ich find's ätzend genug, dass du ständig auf irgendeine blöde imaginäre App verweist, die unser aller Leben ja ach so leichter machen würde, ob wir's wollen/brauchen oder nicht... ab du musst nicht dauernd deine Vinyl-Verachtung auf solch eine für uns Vinyl-Liebhaber ausnehmend abwertende und verunglimpfende Weise in den Vordergrund drängen.
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