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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Beitrag
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55403 erstellt: 15. Mai 2013, 00:14
Passt auf jeden Fall zu deinem Avatar
hirschharry
Stammgast
#55404 erstellt: 15. Mai 2013, 00:20
Noch interessanter ist, dass der Rüssel in einem verlängertem Rüss......ähmm Porsche fährt
tendo2008
Inventar
#55405 erstellt: 15. Mai 2013, 00:23

Ist es auch merkwürdig das mein Urologe Dr. Rüssel heißt?!


den wollen wir aber nicht sehen.... grüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiese
vanda man... ahhhh hilfe grüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiese

ich hau jetzt ab, dass war jetzt zu viel grüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiesegrüne Wiese
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55406 erstellt: 15. Mai 2013, 00:24

hirschharry (Beitrag #55404) schrieb:
Noch interessanter ist, dass der Rüssel in einem verlängertem Rüss......ähmm Porsche fährt :D



Wenn es das Budget seiner Kundschaft es ihm erlaubt ...


[Beitrag von Geschmeidiger am 15. Mai 2013, 10:37 bearbeitet]
AtratusNex
Stammgast
#55407 erstellt: 15. Mai 2013, 02:23
was anderes ......
mir ist grade aufgefallen wie verdammt leise ich inzwischen höre.....mit dem shure se 535 "Dir en grey-Drum Spiro Serpo" im Bett
iphone 4 ,(Lautstärke Begrenzung an- auf minimal lautstärke) auf niedrigstes , Lautstärke auf 1.......
hatte einfach immer wieder heute Abend das Gefühl "das ist mir zu laut"........jetzt geht es nicht mehr leiser.....
und es fehlt mir nichts wichtiges.......

normal bewege ich mich unterwegs bei Lautstärkebegrenzung aus, auf 1-3..... ist es sehr laut um mich ist auch mal auf 4-5(sehr selten).....

mal sehen wie das auf lange Sicht weitergeht......


Gruß
A.N

PS:
habe diesen Audeze grade entdeckt, da ich momentan nicht so viel Spielraum habe dachte ich teil euch das mal mit....
keine Ahnung ob der seriös ist,selber habe ich damit nichts zu tun, dachte einfach vielleicht interessiert euch das....kann sein das der schon weg ist...
würde denn auf jedenfall abholen...
hier


[Beitrag von AtratusNex am 15. Mai 2013, 05:29 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#55408 erstellt: 15. Mai 2013, 12:57
Generell würde ich Sachen ab einem Wert von 100€ dringendst abholen (obwohl man das ja überhaupt immer machen sollte).
Der Preis ist recht gut, da müsste man abklären, wie alt der ist, was der für Gebrauchsspuren hat, etc.
peacounter
Inventar
#55409 erstellt: 15. Mai 2013, 14:12
so, nach einer sehr angenehmen und ausführlichen beratung seitens der firma putty und gausmann in osnabrück habe ich mich jetzt dafür entschieden.

uvp 250,- incl. steuer , das wär ein sehr moderater preis, wenn die lötstation hält was sie verspricht.


[Beitrag von peacounter am 15. Mai 2013, 14:12 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#55410 erstellt: 15. Mai 2013, 15:45

peacounter (Beitrag #55409) schrieb:
.. habe ich mich jetzt dafür entschieden.

Ich glaub die hab ich mal bei einem Freund gesehen, der beim authorisierten Apple Service arbeitet und damit in Iphones rumlötet...
Kann also nicht so schlecht sein.
peacounter
Inventar
#55411 erstellt: 15. Mai 2013, 16:20
is schon n knaller, wie billig man mitlweile offensichtlich taugliches lötwerkzeug bekommt!
outstanding-ear
Gesperrt
#55412 erstellt: 15. Mai 2013, 16:28
Das sind Euro, keine DM. Lötstationen sind teurer geworden. 400 DM zahlte man, für die eute 299€ verlangt werden. Und für eine richtig gute Station zahlt man auch um die 250€-500€. Sollte man auch tun. Ich habe so einen Chinakracher. Löt/Entlötstation. Die sind wirklich billig geworden. Die taugen aber auch nichts. Einmal mit der Spitze über den feuchten Schwamm und die Temperatur sackt um 50 °C ab. Überlege auch, mir eine neue Ersa oder Weller zuzulegen. Nur die RDS80 ist nichts, weil bei der das Kabel so steif ist, das es ständig verdrillt und der Lötkolben schwer zu führen ist.
ZeeeM
Inventar
#55413 erstellt: 15. Mai 2013, 17:06
Die Ersa Pico ist gut und mit 139.- Euro erschwinglich.
peacounter
Inventar
#55414 erstellt: 15. Mai 2013, 17:22
die nano hat ein paar vorteile was genauigkeit der lötspitzentemperatur, nachregelgeschwindigkeit etc angeht.

die 60 eu, die die nano mehr kostet (strassenpreis) sind de facto (excl. mwst 50,-) keine große sache.
ich bin froh, wenn das ding so funktioniert wie es soll und ergonomisch funzt.


[Beitrag von peacounter am 15. Mai 2013, 18:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55415 erstellt: 15. Mai 2013, 17:23

outstanding-ear (Beitrag #55412) schrieb:
Das sind Euro, keine DM. Lötstationen sind teurer geworden.

20 jahre inflation wollen bedacht sein....
AtratusNex
Stammgast
#55416 erstellt: 15. Mai 2013, 18:20
Meine mal gehört zu haben das mit Beachtung der Inflation 1DM den Wert von 0,25 Euro hat.
also wenn man für 400 DM etwas bekam was heute 299 Euro kostet , dann entspräche das simpel gerechnet 1.196.DM.
Aber so einfach ist das nun auch nicht...
Und so dürften wir auch mehr verdienen .

Gruß
A.N


[Beitrag von AtratusNex am 15. Mai 2013, 18:24 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55417 erstellt: 15. Mai 2013, 18:26
20 jahre inflation mit 2% bedeuten, dass etwas was heute 100 euro kostet, in 20 jahren 150,- kostet.
und 3% würden 185,- euro bedeuten.

so als anhaltspunkt (und beides gerundet).

25-30 cent kommen also ganz gut hin bei daumengröße 2:1 für den wechselkurs plus inflation.
Tank-Like
Inventar
#55418 erstellt: 15. Mai 2013, 18:36
So, mal was neues zum Thema "variabler Gain" von meiner einer

Was macht der Materialwissenschaftler, wenn er nen Haufen Geräte dastehen hat, aber keines das macht, was er will? Kombinieren...
Oder wie ich sagen würde: Materialschlacht

Man nehme: Eine Pro-Ject USB Box, ein Lenco MP70 Vorverstärker, eine Pro-Ject Head Box II und zwei Oehlbach NF1 Master et voilà:
DAC+VV+KHV_1
DAC+VV+KHV_2
DAC+VV+KHV_3


[Beitrag von Tank-Like am 15. Mai 2013, 18:37 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#55419 erstellt: 15. Mai 2013, 18:49
Die Milchmädchenrechnung geht aber nur auf, wenn die Reallohnsteigerungen nicht gesunken wären in den letzten 20 Jahren. Also sind sie sogar überproportional teurer geworden.
peacounter
Inventar
#55420 erstellt: 15. Mai 2013, 19:11
nö, die absoluten zahlen stimmen.
was sie bei der kaufkraft des normalmenschen bedeuten, steht natürlich auf einem anderen blatt.

aber ich steh auf dem standpunkt: wenn man die ansprüche des durchschnittsmenschen von 1990 annimmt, ist alles billiger geworden.
meine ansprüche sind seitdem auf jeden fall langsamer gestiegen als die preise dafür gesunken sind.

und es gibt mehr lücken im system:
immerhin kriegste jetz klamotten bei kik, die dich warmhalten, für preise, von denen man damals nur träumen konnte.

grundnahrungsmittelpreise geh ich jetzt nicht vergleichen, aber ich geh auch da von keiner wirklich relevanten steigerung aus (n brötchen beim lidl in der backecke kostet afaik 13cent, milch war 1990 bei ner mark und ist heute bei 40cent oder so).

wie das alles erkauft wird, steht natürlich auf einem anderen blatt.
das ist nicht immer schön, aber geht nicht zu unseren lasten.
dafür bezahlen ganz andere....
fqr
Inventar
#55421 erstellt: 15. Mai 2013, 19:25
dann ist nur die frage, ob mit dem preis auch die qualität gesunken ist. wenn zB das brötchen zwar nur 13 ct kostet, aber inzwischen nach sägemehl schmeckt. insofern bekommt man weniger für sein geld, auch wenns günstiger ist.
peacounter
Inventar
#55422 erstellt: 15. Mai 2013, 19:44
vieles ist imo sogar besser geworden und wenn ich den urlaub, den ich 1990 gemacht habe, heute auf gleichem niveau wiederholen wollte, würde ich vermutlich keinen anbieter finden, der einen so geringen standard überhaupt noch anbieten würde.
mir würd das immer noch reichen und damals hab ich ein halbes durchschnittliches monatsgehalt dafür gezahlt.
und ein golf von 1990 wird komfort- verbrauchs- und sicherheitsmäßig von einem dacia von heute um längen übertroffen
lotharpe
Inventar
#55423 erstellt: 15. Mai 2013, 20:11
Letzte Woche war ich mit meinem 19 Jahre alten Golf beim Tüv, er ist natürlich durchgefallen.
Meine Schuld, hätte vorher die porösen Bremsschläuche und Gummilager der Hinterachse erneuern müssen.
Der Prüfer meinte nur, lassen sie die Teile austauschen und das Auto alt werden, von diesem Baujahr sind mittlerweile fast alle verschrottet.
Da es sich um Massenware handelt, würde sich keiner Gedanken darüber machen, als Beispiel nannte er den Opel Kadett D.

Ansonsten würde die Kiste wie 3 Jahre alt ausschauen, kein Rost, der Lack perfekt, bin jetzt am überlegen.
Verkaufen lohnt nicht und ein geeigneter Stellplatz wäre auch vorhanden.
lotharpe
Inventar
#55424 erstellt: 15. Mai 2013, 20:44
Zum Thema Gewichtsprobleme, heute früh 77 Kilo auf der Waage.
Nur die Hosen werden langsam zu weit.
tendo2008
Inventar
#55425 erstellt: 15. Mai 2013, 22:50
heute ist Taschenlampen Abend, hier ist seit 18:00 keine Strom im Bereich 500 Meter. Die buddeln direkt vor unserer Tür. Na ja an Lumen fehlt es hier ja nicht... aber die Akkus sind auch bald leer. Ist mal ein schöner L angzeittest. Das einzige was mir sorgen bereitet ist, mein Gefrierschrank. der ist voll... und ständig dieses, Strom geht an und wieder aus... das hat heute meinen Router gekillt. Ich mußte alles neu Programieren. Der hat sich durch diese Stromschwankungen zurück gesetzt.

Ich habe mir mal kurz einen Hotspot über das Iphone gemacht, dass hat ja auch mal was...
outstanding-ear
Gesperrt
#55426 erstellt: 15. Mai 2013, 22:50
Zwar bekommt man bei KIK Billigzeugs, aber das hält auch nur eine Saison, wenn überhaupt, während man damals mit einer 100DM Jeans mehrere Jahre über Runden kam und keine Angst haben musste, das Kinder daran herumbsaeln und das Material mit Schadstoffen bis zum Erbrechen verseucht sind. Natürlich sind auch Sachen billiger geworden, massiv sogar. Aber die Reallohnverluste sind seit Jahrzenten rückläufig. Das ist leider traurig, aber es ist so. Und ich bin nicht erst seit 5 Jahren auf der Welt, ich kenne Wohlstand und Konsumverhalten von vor 30 Jahren noch ziemlich genau. Brötchen bei Lidl? Jo, lecker. Vergleiche die mal mit den Brötchen von damals und vor allem mit der Qualität und Reinheit der Zutaten.

Hinzu kommen Mietnebenkosten die explodiert sind, so da viele den billigeren Urlaub von heute, sich trotzdem nicht leisten können. Ist alles nicht so lecker, wie es scheint. Wenn man die Dinge hinterfragt und nicht nur oberflächlich betrachtet, dann ergibt sich genau das Bild, was ich zeichne. Die Lötstationen, die heute 300€ kosten, kosteten damals 150€ und die Löhne haben sich seit dem nicht verdoppelt. Wohingegen ich lachen muss, wenn ich mir meine alten Computerrechnungen aus den 90er Jahren anschaue. Habe ich wirklich mal 600 DM für 8MByte Arbeitsspeicher bezahlen müssen?

Die aktuelle Inflationsrate liegt sehr niedrig, das kommt den aktuellen Lohnabschlüssen entgegen. Jedoch haben die Menschen dadurch nicht mehr Geld zur Verfügung. Denn, wie auch bekannt wurde, sind gerade die Lebensmittelpreise fast zweistellig explodiert.
kamikaze7777
Stammgast
#55427 erstellt: 15. Mai 2013, 23:10

outstanding-ear (Beitrag #55426) schrieb:

Denn, wie auch bekannt wurde, sind gerade die Lebensmittelpreise fast zweistellig explodiert.


Hoch lebe E10.
kopflastig
Inventar
#55428 erstellt: 16. Mai 2013, 07:01
Du trinkst E10 zum Frühstück?
Tank-Like
Inventar
#55429 erstellt: 16. Mai 2013, 07:31
Wer nicht?! Kraft kommt bekanntlich von Kraftstoff
Mika.
Ist häufiger hier
#55430 erstellt: 16. Mai 2013, 08:39
Durch den hohen Bioethanol-Gehalt ist E10 auch viel gesünders als herkömmliches Super und sogar - entgegen vielen Mythen - das deutlich teurere Super Plus.
outstanding-ear
Gesperrt
#55431 erstellt: 16. Mai 2013, 09:17
Bissl E10 in die Pfanne zum anbraten. Besser als Butter, die wird schnell braun. Bei E10 wird der Koch schnell braun.

Ich fahre LPG. Habe jetzt die Sommerreifen wieder drauf und schon frisst er einen satten Liter mehr auf 100km. Also 11 Liter. Bei einem Literpreis von derzeit 62 Cent, kann ich damit aber leben. Hätte nicht gedacht, das Breitreifen so viel ausmachen. Immerhin ca. 10% Mehrverbrauch. Obwohl, es sind 225er 18Zoll. da wiegt ein Reifen schon soviel wie zwei Winterreifen. Also nur mit Luft- und Rollwiderstand lässt sich der Mehrverbrauch nicht erklären. Oder doch?

Apropos Lebensmittel. Vor einen halben Jahr kostete die Dose Thunfisch 79Cent. Dann wurde der Preis auf 99Cent erhöht. Seit einem Monat ca. kostet die Dose 1,19€! Das heißt, partiell haben sich einzelne Produkte um über 60% verteuert! (Als Gegenbeispiel zum LIDL Kunststoffbrötchen). Und das ist nur ein Beispiel. Ich kann immer weniger einkaufen und langsam wird mir sogar Aldi zu teuer. Wo soll das denn hinführen? Und was ist mit denen, die noch weniger als ich haben? Nee, also da braucht mir keiner damit kommen, das alles toller geworden ist. Wenn ich jetzt noch den regulären Benzinpreis bezahlen müsste, anstatt das günstige LPG, wäre ich gezwungen aufstocken zu gehen oder nur noch Brot zu essen. Und das auch noch OHNE Butter!
ZeeeM
Inventar
#55432 erstellt: 16. Mai 2013, 09:36
Mein durchschnittlicher Wocheneinkauf an Lebensmitteln liegt derzeit in Euro da, wo er vor dem Euro in DM war.
Man darf auch nicht die Verkleinerung der Packungsgrößen außer Acht lassen. Dort wo 100g drinn waren, sind nur noch 80g drinn, aus 300 wird 280..
Wenn man aber mal recherchiert ist der Anstieg in den letzten beiden Jahren am stärksten. In den Lebenshaltungskosten fällt das nicht so sehr auf, da die fallenden Preise von Elektronik das kaschieren. Hat man genügend Einkommen merkt man das auch nicht so arg. Wer aber mit einer schmalen Rente auskommen muss, hat einen ganz anderen Blickwinkel.
peacounter
Inventar
#55433 erstellt: 16. Mai 2013, 09:42
der thunfisch ist nun wirklich ein schlechtes beispiel.
das zeug wird einfach weltweit immer seltener und begehrter.
es gab letztes jahr zwischenzeitlich überhaupt keine discounterware (bin ja selbst ein großer thunfschfreund).

ich will aber auch wirklich garnicht behaupten, dass sich de facto nichts verteuert hat.
insbesondere alles was mit energieverbrauch zu tun hat, ist definitiv überproportional im preis gestiegen.
aber es haben sich eben auf anderen gebieten auch einsparmöglichkeiten ergeben und in der mischkalkulation kann man sich imo nicht beklagen.
eine kiwi hat z.b. vor 25 jahren teilweise ne mark gekostet und neben dem telefon in meiner wg damals stand eine uhr und es lag ein buch danaben, wo jeder ganz genau eintragen mußte, wie lange er telefoniert hatte, damit man das am monatsende abrechnen konnte.
und 90 minuten musik aufnehmen kostete 3-7 mark je nach verwendetem kassettentyp

die wohlstandszuwächse früherer generationen sind so eben nicht mehr möglich, aber das finde ich auch nicht schlimm.

und ich bezweifle wirklich, dass lebensmittel um so viel teurer geworden sind.
wir haben früher die kartoffeln im zentnersack gekauft und eingekellert.
ebenso die äpfel.
das war dann alles ein paar monate später eben nicht mehr so knackig, aber geschmeckt hats trotzdem.
im frühjahr gabs dann endlich wieder frühkartoffeln und die haben dann auch einen gewissen sensationswert gehabt.
und auch ansonsten gabs saisonale kost (möhrengemüse, kohlgerichte, steckrüben etc) und nicht ein aus aller welt zusammengeflogenes überangebot.
wer sich heute noch so ernährt, lebt imo immer noch sehr günstig (ich tue das zum großen teil).

das leben war doch vor 25 jahren nicht schlecht und wer sich von seinen ansprüchen her mal auf das niveau von damals zurückversetzt, kann enorme effekte erzielen.
ich zumindest habe kein problem damit, mir butterbrote zu schmieren anstatt mittags beim bäcker ein belegtes brötchen zu holen oder gar irgend ein fastfood zu essen (das gabs früher ja auch nicht).

wie gesagt: ich will nix schönreden, aber das verlangte andauernde wachstum ist nicht mehr machbar und dass das irgendwann ein ende haben wird war mir auch schon mit 18 klar.
jetzt ist es halt so weit.


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 09:46 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#55434 erstellt: 16. Mai 2013, 09:43

AtratusNex (Beitrag #55407) schrieb:
PS:
habe diesen Audeze grade entdeckt, da ich momentan nicht so viel Spielraum habe dachte ich teil euch das mal mit....
keine Ahnung ob der seriös ist,selber habe ich damit nichts zu tun, dachte einfach vielleicht interessiert euch das....kann sein das der schon weg ist...
würde denn auf jedenfall abholen...

Der ist schon weg. Den wollte ich bereits vor zwei Wochen abholen. Nach dem fast alles klar war, bekam ich eine Mail, daß der Bruder den nun grad schon einen einen Bekannten verkauft hat. Kann man glauben, muss man aber wohl nicht.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#55435 erstellt: 16. Mai 2013, 09:44
Preisentwicklungen interessieren mich weniger (außer beim SE846 - so eine Frechheit! ).
Habe ich genug zum Essen? Ja. Habe ich genug Ohrhörer? Nein, aber fast. Ist am Ende des Monats noch etwas übrig? Ja.
Also kann unsere Marktwirtschaft gar nicht so schlimm sein.
Jason_King
Inventar
#55436 erstellt: 16. Mai 2013, 09:49

ZeeeM (Beitrag #55432) schrieb:
Mein durchschnittlicher Wocheneinkauf an Lebensmitteln liegt derzeit in Euro da, wo er vor dem Euro in DM war.

In dem Zusammenhang muss man mal drüber nachdenken, warum der Schnapspreis sich praktisch nie verändert. Vor dem € kostete die Flasche "Aldi-Wodka" 9,98 DM. Heute kostet die gleiche Buddel 4,98 €. Und das nach immerhin 12 Jahren!
Was will man uns damit sagen? "In immer übler werdenden Zeiten sollt ihr wenigstens die Möglichkeit haben immer auf dem gleichen preislichen Level volltrunken zu sein"?
Ich finde das mehr als seltsam.....
Jason_King
Inventar
#55437 erstellt: 16. Mai 2013, 09:54

HuoYuanjia (Beitrag #55435) schrieb:
Ist am Ende des Monats noch etwas übrig? Ja.

Kannst Du da eventuell mal Tips geben, wie Du das hinbekommst? Oder wie ich mein Einkommen entsprechend steigern kann? Oder wie ich Millionär werde?.
peacounter
Inventar
#55438 erstellt: 16. Mai 2013, 09:55
das betrifft nur die billig-spirituosen.
markenware ist ganz normal gestiegen .

aber genau da trifft's auch wieder:
die ganz einfachen lebensmittel und konsumgüter werden garnicht so viel teurer oder stagnieren sogar.
nudeln, kartoffeln, saisonales gemüse, bauchfleisch, milch usw...
wer da mal die preise mit früher vergleicht, wird merken, dass das leben eigentlich nur dann immer teurer wird, wenn auch die ansprüche steigen.
ein steak war für meinen vater in meiner kindheit etwas, dass er sich vielleicht einmal im halben jahr gegönnt hat und dann reichten 200gramm zum glücklich sein.

und oft genug gabs schusterkotelett oder falschen hasen.


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 09:56 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#55439 erstellt: 16. Mai 2013, 10:01

Jason_King (Beitrag #55437) schrieb:
Kannst Du da eventuell mal Tips geben, wie Du das hinbekommst? Oder wie ich mein Einkommen entsprechend steigern kann? Oder wie ich Millionär werde?. :D

Nimm ein weißes Blatt Papier und schreibe dadrauf deine Ansprüche. Blende alles andere für einen Monat lang aus.
peacounter
Inventar
#55440 erstellt: 16. Mai 2013, 10:01

Jason_King (Beitrag #55437) schrieb:

HuoYuanjia (Beitrag #55435) schrieb:
Ist am Ende des Monats noch etwas übrig? Ja.

Kannst Du da eventuell mal Tips geben, wie Du das hinbekommst? Oder wie ich mein Einkommen entsprechend steigern kann? Oder wie ich Millionär werde?. :D


nie außer haus essen, saisonal einkaufen, vorräte anlegen.
kino, club etc als eine gelegentliche besonderheit zelebrieren und nicht zur regelmäßigkeit werden lassen.
konsumgüter wie hifi, tv, klamotten erst kaufen, wenn die alten irreparabel kaputt sind.
mobilität auf das minimum reduzieren und auch mal per muskelkraft erledigen.
im winter sparsam heizen und auch mal dicker anziehen.

so leben wie früher halt!

spaziergänge, freunde treffen, skatspielen usw sind umsonst.
dabei trinkt man dann ein bier und ißt schnittchen.
das leben kann sehr angenehm sein, wenn man downsized!


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 10:02 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#55441 erstellt: 16. Mai 2013, 10:08

peacounter (Beitrag #55440) schrieb:
[spaziergänge, freunde treffen, skatspielen usw sind umsonst.
dabei trinkt man dann ein bier und ißt schnittchen.

Schnittchen finde ich klasse!! Machen wir auch zu gern, dazu gibt's dann noch schick verzierte halbe Eier und 'n Käseigel. Die Älteren erinnert das dann an die gute, alte Zeit und den Jüngeren wird so ein wunderschönes Stück deutscher Kultur aus den Fünfzigern nähergebracht. (Die finden das durchweg auch prima)
peacounter
Inventar
#55442 erstellt: 16. Mai 2013, 10:30

Jason_King (Beitrag #55441) schrieb:

Schnittchen finde ich klasse!! Machen wir auch zu gern, dazu gibt's dann noch schick verzierte halbe Eier und 'n Käseigel. Die Älteren erinnert das dann an die gute, alte Zeit und den Jüngeren wird so ein wunderschönes Stück deutscher Kultur aus den Fünfzigern nähergebracht. (Die finden das durchweg auch prima) :D

und drauf kam leberwurst, fleischwurst, einfacher schinken, gouda und gürkchen.

heute muß es bei den meisten camembert und rauchfleisch sein.
sowas war bei uns fürs sonntagsfrühstück reserviert.

aber das mit der "guten alten zeit" bestreite ich vehement.
fast alles von damals kann man weiterhin genießen.
man muß es nur wollen.
aber das angebot ist heute reichhaltiger denn je und ich möchte definitiv nicht mehr zu frank elstner am samstagabend und dergleichen zurück.


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 10:31 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#55443 erstellt: 16. Mai 2013, 10:46

peacounter (Beitrag #55442) schrieb:

aber das angebot ist heute reichhaltiger denn je und ich möchte definitiv nicht mehr zu frank elstner am samstagabend und dergleichen zurück.

Lass mal noch weiter zurück...."Spiel ohne Grenzen" mit Camillo Felgen, "Am laufenden Band" mit Rudi Carell "Wünsch Dir was" mit Dietmar und Vivi. Mann, das hielt die Familie zusammen.
Und als für mich absolut ekeliger Schnittchenbelag...Seelachsschnitzel, dieses elend rote Zeug.
Aber sonst könnten wir uns bestimmt zusammen einen schönen Abend machen.
peacounter
Inventar
#55444 erstellt: 16. Mai 2013, 10:59
Nee, keins dieser Formate wünsch ich mir zurück. Das wurde imo alles nur mangels Alternative geschaut. Heute kannst du dir aus einem riesigen Angebot aus tv, Video on demand und Konserven jederzeit dein wunschprogramm stricken. Aber Vielfalt will beherrscht sein und Selbstbeschränkung ist auch ne kunst.
Tank-Like
Inventar
#55445 erstellt: 16. Mai 2013, 11:19
@Verbrauchssteigerung durch Breitreifen:
Die Diskussion hatten wir vor ca. 10 Seiten erst, wo ich dann der Meinung war, dass es weniger an der Reifenbreite, als viel mehr an der Felgengröße liegt, andere aber (überraschenderweise :D) anderer Ansicht waren.

Ob ich nun 195/205er fahre oder 225er macht den Braten mMn nicht fett. Wobei man auch hier wieder unterscheiden muss zwischen Rollwiderstand und Massenträgheitsmoment, welches imho einen viel größeren Anteil am erhöhten Spritverbrauch hat. Viel Gewicht weit weg von der Drehachse (Nabe), eben durch breitere Reifen, aber vor allem durch größere Felgen, führt dazu, dass man bei Drehzahländerungen des Rades (also sowohl Beschleunigen als auch Bremsen) deutlich mehr Leistung umsetzen muss. Das führt unweigerlich zu einem höheren Spritverbrauch und zu einer stärkeren Abnutzung der Bremse (durch die die höhere Rotationsenergie ja wieder in Wärme umgewandelt werden muss).

Ideal wären daher Stahlräder, die gerade so groß dimensioniert sind, dass sie über die Bremse passen. Stahl wiederum deshalb, weil er bei gleicher Leistung (Steifigkeit und Festigkeit der Gesamtfelge) einfach leichter und die Felge zudem noch günstiger ist.


Aber die Beziehung des Durchschnittsdeutschen zwischen 25 und 65 zu seinem Auto hat wenig bis gar nichts mit Vernunft zu tun. Wozu muss ich einen 1300 kg schweren Golf 6 mit ner Vmax von knapp 200 haben, wenn ich damit ohnehin nur alleine bei konstant 120 km/h (Tempomat olé) über die Autobahn fahre? Da täte es ein 400 kg leichterer VW up! sicher auch!
Wobei ich auch so nur einen Durchschnittsverbrauch über alles von 6,2 l/ 100 km (Super E5) habe, ich kann mich also nicht wirklich beklagen
peacounter
Inventar
#55446 erstellt: 16. Mai 2013, 11:37
ich würd mir eh nur einen verbrauchs- und haltbarkeitsoptimierten ur-panda mit rolldach wünschen.
mehr komfort und fahrleistung brauch ich nicht.
ich fühl mich schon im dacia-grundmodell irgendwie verschwenderisch...
Jason_King
Inventar
#55447 erstellt: 16. Mai 2013, 12:07

peacounter (Beitrag #55446) schrieb:
ich fühl mich schon im dacia-grundmodell irgendwie verschwenderisch...

Mein Gott, wo sind wir gelandet.....Ein bischen Spaß muss sein und beim Auto ist es schön schön, wenn ich da mit 190 cm Körpergröße ein bischen Platz habe. Neee, beim Auto muss das alles 'n bischen Art haben. Das Geld, daß ich dafür aufwende, spare ich lieber beim atmen.
peacounter
Inventar
#55448 erstellt: 16. Mai 2013, 12:14
ich bin kein asket, ich mag's einfach reduziert.
auch sonst im leben.

ich fand panda-fahren immer absolut klasse.
mit 100 auf der landstrasse, mit 120 auf der autobahn, ohne stress einfach so dahintuckeln.
mich hat allerdings auch schon immer eine gleichmäßige ruhige fahrweise mehr befriedigt als eine spurtstarke.

wie das leben aus 190-perspektive ist, weiß ich allerdings nicht.
für meine 171cm war der wagen optimal.
Jason_King
Inventar
#55449 erstellt: 16. Mai 2013, 12:32
Habe auch mit 'ner Ente (2CV4) angefangen. Irgend was um 20 PS rum. Erinnere mich noch einen Berg den wir mit der Ente mit satten 40 Km/h genommen haben. War 'ne tolle Zeit mit dem Ding. Ihr folgten noch zwei 2 CV 6 und dann der erste Daimler. Kommoder war's schon damit. Man wird ja auch nicht jünger und der Rücken dankt für die Lordosenstütze.
peacounter
Inventar
#55450 erstellt: 16. Mai 2013, 12:38
ich hatte mal nen 190er.
der war mir um längen zu groß.
furchtbar, solche schiffe.
Tank-Like
Inventar
#55451 erstellt: 16. Mai 2013, 12:42
Naja, am ur-panda war meiner meinung nach nichts "optimal". beschissene sitze (insbesondere hinten), laut, unbequem und die bremsen waren eine absolute katastrophe...

Mach den ein wenig länger, bau gescheite sitze ein, ersetze den Motor durch einen aufgeladenen 600ccm-Motor mit 50PS und 5-Gang-Getriebe (5. extra lang übersetzt für Konstantfahrten) und Geräuschdämmung und bau einen Tempomat, ESP sowie eine (elektrische oder CO2-)Klimaanlage ein und ich könnt mich damit anfreunden. Allerdings sollte er schlussendlich nicht mehr als 750 kg wiegen und nicht teurer sein als 10.000€ inkl. aller oben aufgeführten Details.

Bestimmte Dinge wie Tempomat, ESP und in meinen Augen auch Klima sind einfach nicht verhandelbar. Besonders dann, wenn ich durch die niedrigen Geschwindigkeiten lange und monoton unterwegs bin.

Was mich halt besonders aufregt, ist diese teilweise absolut hirnrissige Aufpreispolitik. Wer kauft denn in Deutschland noch Autos ohne Klima und ESP? Warum macht man das nicht einfach als Grundausstattung und erhöht den Preis pauschal. Durch die höheren Mengen, die sicher (d.h. planbar) von diesen Ausstattungsdetails verkauft werden, kann man die nochmal günstiger einkaufen und alle profitieren.
Insbesondere natürlich Bosch


[Beitrag von Tank-Like am 16. Mai 2013, 12:46 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#55452 erstellt: 16. Mai 2013, 12:47
Inzwischen fahre ich keine Daimler mehr. Das ist nun Sache meíner besseren Hälfte. Aber 'n 190er zu gross. Never ever.....
peacounter
Inventar
#55453 erstellt: 16. Mai 2013, 13:01
Autofahrn is eh doof. Ich Fahr lieber Bahn oder zumindest lass andere die Karre steuern. Autofahren is fr mich Arbeit im sitzen und davon hab ich so schon genug.
In der Bahn kann ich die zeit sinnvoll nutzen und ansonsten lieber mit dem Rad für alle Strecken unter 10km.
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