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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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peacounter
Inventar
#55453 erstellt: 16. Mai 2013, 13:01
Autofahrn is eh doof. Ich Fahr lieber Bahn oder zumindest lass andere die Karre steuern. Autofahren is fr mich Arbeit im sitzen und davon hab ich so schon genug.
In der Bahn kann ich die zeit sinnvoll nutzen und ansonsten lieber mit dem Rad für alle Strecken unter 10km.
Soundwise
Inventar
#55454 erstellt: 16. Mai 2013, 13:15
Mein letztes Auto war nach mehreren Toyota/Ford Kombis ein gebrauchter Daihatsu Charade für 1400 Eur. Hat wirklich Spaß gemacht da super einfach zu fahren. Hab alle Services selbst gemacht - wie bei einem Rasenmähermotor super simpel. Kaum PS, kaum Speed, kein Stress, keine Probleme, 0 Sicherheit, keine 5 l auf 100 km
Edit: hab vergessen: kein Platz


[Beitrag von Soundwise am 16. Mai 2013, 13:31 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#55455 erstellt: 16. Mai 2013, 13:18
Der Mensch übe sich in Enthaltsamkeit!
peacounter
Inventar
#55456 erstellt: 16. Mai 2013, 13:25
den ersten daihatsu cuore hatte damals meine freundin.
fand ich super das teill!
3 pötte, nix auf der pfanne, aber wozu braucht man das schon.
alles was schneller beschleunigt als die gute alte ente ist doch eigentlich nicht nötig.
solang die karre 120max bringt ist imo alles gut.

ich bin auch eigentlich großer smart-fan, aber das ding ist einfach nicht konsequent genug.
n twizzy mit richtigen türen... das wär's!
da würd ich feuchte augen kriegen!

der panda war n bischen laut, das ist richtig.
aber für den alltag wär das imo ein tolles auto, wenn man u.a. daran etwas ändern könnte.

im 190er hab ich mich verloren gefühlt.
sitze, auf die ich zweimal gepaßt hätte und im alltag viel zu viel raum, der ungenutzt bleibt.
outstanding-ear
Gesperrt
#55457 erstellt: 16. Mai 2013, 14:31

aber es haben sich eben auf anderen gebieten auch einsparmöglichkeiten ergeben und in der mischkalkulation kann man sich imo nicht beklagen.


Das ist Quatsch, weil der Anteil der Lebenshaltungskosten mit dem Einkommen sinkt und nicht steigt. Es ist vollkommen unerheblich und zu 100% verzichtbar, ob ich einen TFT Bildschirm zum Zehntel Preis bekomme. Aber solange ich Essen teurer bezahlen muss, kommt die Progression. Das mit Mischkalkulation in Verbindung zu bringen ist echt stark. Da sieht man mal, wo die Knete zu hängen scheint. Da kann man natürlich Bescheidenheit zum Besten geben und sich nur eine Stulle schmieren, anstatt Fastfood zu kaufen. Wie bescheiden, wenn man die Wahl hat. Und am besten noch nach Harz4 Kochbuch kochen, um auch nachzuweisen, das sich Tafelgänger gesund ernähren können, wenn sie nur wollten. Ist ja alles kein Problem der Armen, sondern nur ein Defizit an Motivation, es fehlen nach der Logik auch die richtigen Anreizsysteme (Folter, Santionen, Psychoterror...). Diejenigen, die es betrifft, können aber "leider" gar kein Fastfood essen, weil es schlicht zu teuer ist. Und wenn man nicht die Wahl hat, ist es hart an der Grenze zum Zynismus, sich bei hervorragendem Einkommen bescheiden zu geben.

Und Thunfisch ist ein Beispiel wie jedes beliebige auch. Nehmen wir halt Paprika. von 1,29€ auf 1,99€. Sind die auch selten geworden oder bin ich nur kein Paprikaspezialist? Abgesehen davon, fließt die Qualität noch nicht einmal in die Preissteigerung hinein, ebenso wenig die "liberalisierten" Verpackungsgrößen und die mit dem gestiegen Verpackungsmüll zwingend einhergehende Entsorgungskostenexplosion.

Daher bitte bei Steueraufkommenslastgerede nicht immer nur die direkten Steuern heranziehen. Die indirekten Steuern machen den Braten fett und nicht der Spitzensteuersatz. Der zudem nur auf dem Papier existiert. Das machen die meisten leider auch falsch und und suggerieren so die große Last, die die "Leistungsträger" scheinbar zu tragen haben. Obwohl man das bei einem Vermögensanteil von 90% eigentlich annehmen sollte.

Bitte keine persönlichen Angriffe dahinter vermuten oder hineininterpretieren. Ich bin bei dem Thema halt sehr leidenschaftlich und meine Frau schimpft auch immer mit mir, weil ich dann etwas direkter werde. Aber der Felix weiß das ja und ist mir nicht böse! Aber irgend jemand muss ihn ja mal aufklären.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55458 erstellt: 16. Mai 2013, 14:34

Jason_King (Beitrag #55443) schrieb:
Und als für mich absolut ekeliger Schnittchenbelag...Seelachsschnitzel, dieses elend rote Zeug.


Für mich dürfte es dann sein
Mett
Mett-Igel


peacounter (Beitrag #55448) schrieb:

ich fand panda-fahren immer absolut klasse.


Ach du Sch....

Panda ist so ziemlich das allerhinterletzte
Eine Ex fuhr das Ding Ende der 80er

Was für ein Schrott

Da drinzusitzen verursachte mir immer Schmerzen in körperlicher und seelischer Hinsicht


outstanding-ear (Beitrag #55457) schrieb:
Die indirekten Steuern machen den Braten fett und nicht der Spitzensteuersatz.


Hey Sozialdebatte hatte ich gar nicht mitbekommen

Mich regt es auch immer auf, wenn jemand argumentiert: "Die (diffuse Masse) leben ja alle auf unsere Steuern, denn
1. wird wahrscheinlich nur in wenigen Bereichen so viel Kapital so unnütz verbrannt, wie mit Steuergeldprojekten.
2. zahlt jeder Obdachlose zumindest beim Fuselkauf recht hohe Steuern und alle anderen durch Mwst etc sowieso


[Beitrag von Geschmeidiger am 16. Mai 2013, 14:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55459 erstellt: 16. Mai 2013, 15:01
nee, dir (oe, sg, peter) nehm ich nix übel.
das ham wir längst hinter uns.

paprika für 1,99 das kilo oder was?
geht als billig durch, finde ich.

dass das absolut untere ende der einkommensspirale evtl. schlecher dasteht als früher, bestreite ich nicht, aber der durchschnittsverdiener kommt imo eigentlich ganz gut weg.

mein einkommen ist übrigens nicht "hervorragend".
es ist (insbesondere auf den stundenlohn bezogen) sogar eher bescheiden.
aber ich jammer nicht, sondern versuch einfach durchzukommen und das funktioniert dann doch eigentlich ganz gut, wenn ich die backen zusammenkneife, 60 stunden pro woche arbeite und mich mit 2 wochen urlaub im jahr zufrieden gebe (feiertage sind mal sowas von luxus! die arbeite ich nach, wenn ich sie mir wirklich mal gönne).

wenn ein AN das auch so handhabt (also zum 40-stunden-job noch einen nebenjob zusätzlich annimmt und die hälfte des jahresurlaubs und alle feiertage auch noch zum geldverdienen verwendet), dann ist er idr auch auf der sonnenseite.

als ich noch AN war, hab ich nach feierabend immer gedacht: "wie...? und jetzt...? na, dann such ich mir halt n hobby."
ohne hobbies, aber mit einem job, der mich komplett erfüllt, fühle ich mich deutlich besser.
ich arbeite, esse, schlafe und ab und zu bin ich mal nen tag raus oder krank.
hört sich für mich nach einer natürlichen lebensweise an.
hirschharry
Stammgast
#55460 erstellt: 16. Mai 2013, 15:05
Also meine Eltern fahren momentan den Vorgänger-Panda vor dem aktuellen. Was soll ich sagen? Ich mit meinen knapp 2m fahre darin bequemer als im A3, Bmw 1ser und geschweige denn der aktuellen A-Klasse.

Zudem echt anständig verarbeitet. Heutzutage passt eher der Spruch "Fiat - Ferrari in außergewöhnlicher Tarnung" als "Fiat - Fehler in allen Teilen"
Hinzukommt der niedrige Verbrauch und nach 150 000 km musst bis jetzt nur der Zahnriemen und die Bremsbeläge, sprich Verschleißteile, ersetzt werden.
Kostengünstiger gehts nicht, wenn man auf ein Auto nicht verzichten möchte.


[Beitrag von hirschharry am 16. Mai 2013, 15:11 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55461 erstellt: 16. Mai 2013, 15:25

hirschharry (Beitrag #55460) schrieb:
Also meine Eltern fahren momentan den Vorgänger-Panda vor dem aktuellen. Was soll ich sagen? Ich mit meinen knapp 2m fahre darin bequemer als im A3, Bmw 1ser und geschweige denn der aktuellen A-Klasse.


Das ist nicht zu vergleichen mit dem "Ur" Panda

Der Ur-Panda ist so'n überdachter Motor mit Campinggestühl - vorzugsweise gefahren von Frauen
peacounter
Inventar
#55462 erstellt: 16. Mai 2013, 15:27
wenn man überlegt, dass der durchschnittsdeutsche im laufe des lebens für sein(e) auto(s) mehr ausgibt als für sein eigenheim, wird einem imo die perversion des themas umso bewußter.

hey... es geht um fortbewegung.
also "von hier nach da".
es geht oberhalb vom smart oder panda nicht um irgendwas lebensnotwendiges.

wohnen is wichtig, essen is wichtig, altersvorsorge is wichtig.
n auto is bei mind der hälfte von uns verzichtbar.

ihr habt leder und klima im wagen, aber ikea im wohnzimmer und tk-pizza im ofen?
ok, muß man halt wissen, wie die prioritäten gesetzt werden sollen....
mein auto wird nicht öfter gewaschen als meine gardinen.
eher DEUTLICH seltener.
peacounter
Inventar
#55463 erstellt: 16. Mai 2013, 15:31

Geschmeidiger (Beitrag #55461) schrieb:


Das ist nicht zu vergleichen mit dem "Ur" Panda

Der Ur-Panda ist so'n überdachter Motor mit Campinggestühl - vorzugsweise gefahren von Frauen
aha... und was sagt uns das?
dass frauen vernünftiger sind?
das möchte ich bezweifeln!
oder was soll die aussage sonst?


aber das mit den campingstühlen und dem (roll)dach drüber bestätige ich ausdrücklich!
das ist ja gerade das geile dran!

manche männer bevorzugen ja auch das archaische an einem offenen feuer, auf dem man fleisch zubereitet.
finger verbrennen, schwitzen, keine vernünftige kontrolle über die temperatur etc
reduktion aufs wesentliche, halt.
und so seh ich den panda auch.
der panda hat aber zumindest im vergleich mit dem luxusauto alles wesentliche an bord.
der grill kann im vergleich mit dem ceranfeld nicht mit besonders viel aufwarten.


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 15:58 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55464 erstellt: 16. Mai 2013, 16:01
Gardinen habe ich nicht und ein Auto kaufe ich immer auch unter den Aspekten bzw. Prioritäten des bequemen und sicheren Reisens. Da fällt ein Ur-Panda (bei mir) komplett raus.

Seit 2003 fahre ich verschiedene vel Satis und bin damit sehr zufrieden.

Ich habe mal ein Jahr mein Leben in vollen Zügen genossen und möchte nicht nur auf den öffentlich zugänglichen Verkehr angewiesen sein.

Stimme dir aber dahingehend zu, dass fast alle heute zu kaufenden Autos der Einstiegsklassen wesentlich bequemer und sicherer sind als noch Anfang der 90er.

Nebenstrang > Das, wo heute Mini draufsteht, ist nicht Mini und ein Ur-Golf war wirklich noch "Kompakt"-Klasse


wenn man überlegt, dass der durchschnittsdeutsche im laufe des lebens für sein(e) auto(s) mehr ausgibt als für sein eigenheim, wird einem imo die perversion des themas umso bewußter.


Glaube ich nicht.
Die allermeisten kaufen per Kredit das Eigenheim und dann geben sie im Regelfall und Gesamt deutlich mehr für die Immobilie aus als für Autos.
Nach den neueren Studien (Sinus-Studie etwa) ist das Auto bei der Zielgruppe der "auf der Straße KH-Hörenden" bspw. ohnehin nur noch ein Konsumgut zur Bequemlichkeit und kein Status- oder Luxus-Symbol mehr.

PS

Nur um mal bei deiner Wahl-Heimat Köln zu bleiben: Einen Ford Mondeo Kombi Baujahr 2009 mit ca. 70.000km Laufleistung und Garantie vom Händler bekommst du in und um Köln für ca. 10.000 Euro. Gutes, wenig prestigeträchtiges Auto mit hohem Nutzwert.

Schau mal, was Immobilkien in Köln kosten. Versuch doch mal ein ganz normales Eigenheim (keine Schrott-Immobilie) mit 150qm Wohnfläche in Köln (nicht die 30km entfernten Randgebiete) für unter 500.000 Euro zu bekommen - und dann denkst du an dein Eigenkapital, Laufzeit und mögliche Tilgung bis zu deinem 60sten lebensjahr.

Auto ist auf lebenszeit betrachtet billiger und die meisten stellen sich nicht 8 neue Porsche im Leben in die Garage.


[Beitrag von Geschmeidiger am 16. Mai 2013, 16:07 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#55465 erstellt: 16. Mai 2013, 16:06
Wir sollten vielleicht etwas wegkommen von den Autos - und ja, ich weiß wie heuchlerisch das klingt, da ich das Thema (leider) mal wieder mit angestoßen habe.
Aber bei Autos sind die Deutschen so unversöhnlich in zwei Lager gespalten wie Fleischesser und Vegetarier.

Für die einen zählt allein die Möglichkeit der Fortbewegung und da ist Autofahren ein reines Luxusgut, für die anderen ist das Auto (oder vielmehr IHR Auto) eben ein Zeichen von Freiheit und zu einem gewissen Anteil auch Statussymbol.

Ich gehöre zur zweiten Gruppe. Für mich ist mein Auto eben so viel mehr als ein Fortbewegungsmittel: Es ist Wohnzimmer, Tradition, Ingenieurskunst. Es ist Spontanität. Es ist eine trockene Insel bei einem Wolkenbruch. Es ist Komfort (kein Umsteigen, kein Kofferschleppen, keine festen Abfahrtszeiten). Es ist Fahrrad, Taxi, Bus und Zug. Und manchmal ist es sogar Flugzeug.
Ich will auch keine Argumente für und wider aufwärmen. Aber man muss halt in der Lage sein, beide Seiten zu akzeptieren (in einem gewissen Rahmen) und den jeweils anderen auch gewisse Dinge zugestehen.
Ich verstehe durchaus, dass andere Leute das rationaler sehen. Aber ich bin nunmal mit diesem Bild des Autos aufgewachsen und werde das vermutlich Zeit meines Lebens nicht mehr los. Da das bei den aktuellen Jugendlichen aber schon ganz anders aussieht, wird meine verklärte Sicht auf das Thema aber bald aussterben...

Was mich im Rahmen dieser Diskussion immer aufregt (und damit versuche ich jetzt unauffällig die Kurve weg vom Auto hin zu den gesellschaftlichen Problemen zu bekommen): Viele der "überzeugten Autogegner" akzeptieren einfach nicht, dass es Leute gibt, die ein Auto benötigen, weil sie auf dem Dorf wohnen und in der Stadt arbeiten. Das Argument ist dann immer: "Die können ja in die Stadt ziehen..."

Bei einem derartigen Unsinn geht mir echt der Hut hoch
Klar können wir alle in der Stadt leben. Wir können auch alle nur noch lila Kleidung tragen und Katzen als Haustiere verbieten.
Zu einer fortschrittlichen Gesellschaft (1. Welt) gehört vor allem, dass man Freiheiten hat. Und die freie Wohnortswahl gehört dazu. Es gibt eben Leute, die wohnen nicht gerne in der Stadt. Und meiner Meinung nach ist das gut und richtig. Wenn niemand mehr auf dem Land lebte, bestünde Deutschland nur aus Städten, (wenig) Wildwuchs und Ackerflächen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber obwohl ich in der Stadt wohne (Dresden), möchte ich nicht in so einem Land leben. Die Urbanisierung ist in meinen Augen ein echtes Problem und tut unserer Gesellschaft auf lange Sicht auch nicht unbedingt gut. Ich weiß auch nicht, was man dagegen tun kann, solange die Arbeit sich in (Groß-)Städten zentralisiert und die dörflichen Gebiete (zu denen ich auch meine Heimatstadt Stendal in Sachsen-Anhalt zähle, die seit 1900 von 100.000 auf mittlerweile 30.000 Einwohner gefallen ist und deren - sicherlich beschönigte - Arbeitslosenquote deutlich jenseits der 10 % liegt) immer mehr vereinsamen.

Die Jugend zieht weg und kommt nicht wieder (Exhibit A: Yours truly), Arbeit gibt es nicht und nicht mehr lange, und "meine" Stadt besteht nur noch aus Arbeitslosen (was ich nicht als Anklage verstanden wissen will) und Rentnern.
Dabei liebe ich die Gegend und würde sofort wieder zurückgehen, wenn ich dort eine Jobaussicht mit einer fairen Bezahlung hätte
peacounter
Inventar
#55466 erstellt: 16. Mai 2013, 16:36
klar kann man sein auto lieben und leder und klima und sonzwas drinhaben.
hab ich nix gegen, aber ist für mich wie ein nach belieben hoch-oder runterfahrbarer herd oder ein wasserbett mit extrem schnell reagierender temperaturregelung eben luxus und nicht selbstverständlichkeit.

ich verdamm das nicht, aber ich stelle in frage, ob man das zum status quo erheben sollte oder ob es nicht eben wie bei der geschirrspülmaschine, dem rasenmäher und der immobilie ein völlig luxusfreies und bedürfnisorientiertes DING ebenso tut.

der rest ist spaß und spaß kostet halt.
kann man, muß man aber nicht.
ich schwitze im sommer zuhause, aber ich hab klima im auto? HALLOO????
Tank-Like
Inventar
#55467 erstellt: 16. Mai 2013, 16:46
Also speziell Klima im Auto hat auch was mit Sicherheit für dich und andere zu tun. Man ist einfach konzentrierter, wenn man nicht im Auto zerläuft. Daheim ist das eben nicht so schlimm, da biste nicht mit ner derart zerstörerischen kinetischen Energie unterwegs wie bei 120 km/h auf der BAB

Aber wie gesagt: Nur meine Meinung
zuglufttier
Inventar
#55468 erstellt: 16. Mai 2013, 16:55
Ihr als Stadtkinder habt gut reden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln! Zieht mal aufs Land und versucht Bus zu fahren. Bei meinen Eltern fährt außerhalb der Schulzeit abends und morgens ein Bus.

Im Dorf gibt es schon seit schon seit Ewigkeiten keine ordentliche Möglichkeiten einkaufen zu gehen. Es gibt einen Bäcker im Umkreis von ca. 7 Kilometern Und dann ist man auch schon gleich im nächst größeren Ort und kann da einkaufen.

Nun ja, ich bin ganz froh auf dem Land aufgewachsen zu sein. Jetzt gerade wohne ich in der Stadt und finde es ganz ok. Aber ich weiß, dass verdammt viele Städter niemals auf dem Land leben könnten. Ich dagegen habe die Auswahl
peacounter
Inventar
#55469 erstellt: 16. Mai 2013, 17:23

Tank-Like (Beitrag #55467) schrieb:
Also speziell Klima im Auto hat auch was mit Sicherheit für dich und andere zu tun. Man ist einfach konzentrierter...
und da sind wir wieder bei meiner argumentation für die bahn:
von köln nach ffm mit dem auto heißt 2 stunden konzentration.
die gleiche strecke mit der bahn heißt 2 stunden sinnvoll nutzbare zeit.

auto fahrn ist arbeit.
zumindest für mich.

und das auto ist dementsprechend ein werkzeug für mich.
mein auto, meine bohrmaschine und mein herd brauchen kein leder, keine tuning-teile für die optik und keine fetishartige samstägliche pflege-kur für 15 oder 20 euro.
selbst meine zahnbürste ist mir wichtiger und auch die kommt mit nem stinknormalen plastikgriff aus.



zuglufttier (Beitrag #55468) schrieb:
Ihr als Stadtkinder habt gut reden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln! Zieht mal aufs Land und versucht Bus zu fahren. Bei meinen Eltern fährt außerhalb der Schulzeit abends und morgens ein Bus.

Im Dorf gibt es schon seit schon seit Ewigkeiten keine ordentliche Möglichkeiten einkaufen zu gehen. Es gibt einen Bäcker im Umkreis von ca. 7 Kilometern Und dann ist man auch schon gleich im nächst größeren Ort und kann da einkaufen.

sag ich ja:
stadtleben ist billiger.
da gehste einkaufen wann immer du willst und hast alles vor der tür.
ok, auf dem land kostet die wohnung nur die hälfte, aber das gesparte geld geht für die einkaufsfahrten drauf und der mangelnde wettbewerb treibt die preise hoch.
und wenn man dann in der stadt auch noch auf das leidige auto verzichten kann ist die rechnung unterm strich komplett klar pro stadt.

auf dem land zu leben ist ein luxus, den ich mir nicht leisten kann und der mich zum glück auch nicht interessiert....
lotharpe
Inventar
#55470 erstellt: 16. Mai 2013, 19:17

outstanding-ear (Beitrag #55366) schrieb:
...Wir hatten eigentlich immer Liebherr und die waren immer problemlos. Leise und zuverlässig...


Laut Liebherr KDT-Service scheint es ein Einzelfall zu sein, nächste Woche kommt ein Servicetechniker vorbei und schaut sich das Gerät an.
Heute früh habe ich mit dem zuständigen Kundendienst vor Ort telefoniert und der Temperaturregler wird ausgetauscht.
Bleibt das nervende Geräusch des Kompressors...

Hätte die 15 Jahre alte Bauknecht Kombi reparieren lassen sollen, sie war wesentlich leiser.
Das Provisorium mit der Zeitschaltuhr funktioniert übrigens bestens, jetzt ist die Temperatur im akzeptablen Bereich.
Tank-Like
Inventar
#55471 erstellt: 16. Mai 2013, 19:22
Jetzt lass ich mich doch wieder auf so ne Diskussion ein

1. Zum Thema "Man kann ja auch in die Stadt ziehen..." hab ich oben alles gesagt, denke ich. Meine Meinung dazu sollte klar sein.
2. Was hast du bloß dauernd mit deinem Leder? Wen interessiert das? Das haben vielleicht 5% aller Autos...
3. Jaja, Bahn ist super. Pünktlich, günstig, fährt total viele Orte direkt an und hat auch ne super Taktung...
Ach halt, nee, ist sie nicht!

Selbst von Dresden nach Leipzig (Google Maps: 117km mit Auto; 1:12h) fährt die Bahn nur im 2h-Takt per IC und brauch dafür 1:13h (kaum schneller als mit dem Auto), die Fahrt kostet mal eben 27,00€. Der Regionalexpress fährt stündlich, kostet aber auch 23,10€ und benötigt 1:30h - da biste mit Auto mindestens genau so schnell (sofern du nicht in einen Stau gerätst).
In den Preisen sind nichtmal Sitzplätze garantiert, die man dann auch oft genug nicht hat. Ebensowenig sind RE klimatisiert und selbst bei IC und ICE fallen die oft genug aus. Wie man da arbeiten will während der Fahrt, ist mir absolut unverständlich.

Und wir reden hier von den beiden größten Städten Sachsens. Zu anderen Städten ists nicht besser (jeweils HBF zu HBF):
Dresden - Berlin (Google Maps: 195 km mit Auto; 1:57h): 2:11h und 39€ mit EC (der eigentlich immer gerammelt voll ist); 3:20h und 34€ mit Regionalbahn (einmal Umsteigen mit 15 min Warten am Arsch der Welt)
Dresden - Erfurt (Google Maps: 222 km mit Auto; 2:06 h): 2:30h ICE für 52€; mit RB 4:01h für 40€ (1x Umsteigen, 47min Aufenthalt)

Also erzähl mir nicht, dass die Bahn ne echte Alternative ist Bin mangels Auto selber jahrelang Zug gefahren, ich weiß ziemlich genau, warum ich wieder ein Auto habe: Unpünktlich, langsam, unbequem, teuer wie Sau und unfreundliches Personal.
Du darfst nicht eure Maßstäbe im Ruhrgebiet ansetzen. Wenn die nächste Großstadt nur 50 km weg ist, mag das alles gehen. Hier im Osten sind Züge (außer besonderen Strecken) keine echte Alternative.

Und sag jetzt nicht "Ihr könnt ja alle ins Ruhrgebiet ziehen...". Da möcht ich nicht tot übern Zaun hängen. Und ich glaube kaum, dass wir da mal eben alle 80 Mio Einwohner von D unterbekommen...

@lotharpe: Das heißt nix, dass die sagen, es wäre ein Einzelfall. Als bei VW damals reihenweise die 2.0 TDI hochgegangen sind, haben die Werkstätten auch alle behauptet, es wären Einzelfälle...


[Beitrag von Tank-Like am 16. Mai 2013, 19:24 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55472 erstellt: 16. Mai 2013, 19:34

Geschmeidiger (Beitrag #55464) schrieb:
Schau mal, was Immobilkien in Köln kosten. Versuch doch mal ein ganz normales Eigenheim (keine Schrott-Immobilie) mit 150qm Wohnfläche in Köln (nicht die 30km entfernten Randgebiete) für unter 500.000 Euro zu bekommen -

ein neues und gut ausgestattetes reihenmittelhaus in hürth, also vernünftiger wohnlage und 15km entfernt vom zentrum, kostet derzeit ca. 300.000,-

etwa 50.000,- weniger als der durchgschnittsdeutsche angeblich im laufe des lebens für seine karren investiert (bitte google befragen).

und das ist KÖLN und nicht osnabrück oder bielefeld oder sonst ein kaff....

edit:
@tank-like: natürlich gibt es immer gegenbeispiele, aber wenn man wie ich die zeit am steuer als reine arbeitszeit sieht, ist die argumentation gegenüber leuten, die gerne auto fahren eh fast unmöglich.
für mich ist autofahren nicht angenehmer als am presslufthammer stehen oder anderen leuten die fußnägel zu schneiden.
und da ist mir eine überfüllte bahn in der ich nichts tue und evtl ein bischen länger unterwegs bin immer noch lieber als am steuer zu ackern.
ich fahre eben lieber 2 stunden jeden tag mit der bahn (und kann dabei tun was ich will) als 45 minuten mit dem auto (in denen ich am steuer arbeiten muß und meine volle konzentration gefragt ist).



Dresden - Berlin (Google Maps: 195 km mit Auto; 1:57h): 2:11h und 39€ mit EC (der eigentlich immer gerammelt voll ist); 3:20h und 34€ mit Regionalbahn (einmal Umsteigen mit 15 min Warten am Arsch der Welt)
Dresden - Erfurt (Google Maps: 222 km mit Auto; 2:06 h): 2:30h ICE für 52€; mit RB 4:01h für 40€ (1x Umsteigen, 47min Aufenthalt)

gute beispiele, find ich!
dresden-berlin kostet also mit dem auto bei 30cent pro km (absolut unterste machbare grenze mit komfortbefreitem kleinstwagen) knapp 60 euro und mit dem zug ca 40 euro.
die zeit im auto ist arbeitszeit und die im zug kann sinnvoll genutzt werden.
dresden-erfurt is ähnlich.
nee, bevor ich 2 stunden konzentriert auf die bahn starre, mach ich lieber 3 stunden die augen zu und hör musik.
das unfallrisiko lass ich da mal komplett aus dem spiel, obwohl das in dem zusammenhang auch noch ein thema wär...


[Beitrag von peacounter am 16. Mai 2013, 19:54 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#55473 erstellt: 16. Mai 2013, 19:54

Tank-Like (Beitrag #55471) schrieb:
...Das heißt nix, dass die sagen, es wäre ein Einzelfall...


Es handelt sich um eine ICTS 2011 Comfort und wird laut dem Händler vor Ort nicht oft verkauft.
Habe die Kombi selbst ausgesucht und entsprechend bestellt.

Bei einem 122er Nischenmaß gibt es leider nur wenig Geräte mit dieser Aufteilung.
Und wenn, nur günstig und alle Geräte mit Elektromechanischer Regelung.

Edit: die 39 db(A) habe ich leider erst gesehen wo es schon zu spät war.


[Beitrag von lotharpe am 16. Mai 2013, 20:04 bearbeitet]
fqr
Inventar
#55474 erstellt: 16. Mai 2013, 20:11

peacounter (Beitrag #55472) schrieb:

ein neues und gut ausgestattetes reihenmittelhaus in hürth, also vernünftiger wohnlage und 15km entfernt vom zentrum, kostet derzeit ca. 300.000,-


für das geld bekommst du in berlin grade mal ne 3 zimmer wohnung, wenn du einigermaßen zentral wohnen willst.

edit: inzwischen! vor ein paar wenigen jahren sah das völlig anders aus.


[Beitrag von fqr am 16. Mai 2013, 20:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55475 erstellt: 16. Mai 2013, 20:24
So teuer is Köln gar nicht. Weiß ich doch!
ZeeeM
Inventar
#55476 erstellt: 16. Mai 2013, 20:24
Hier im provinziellen Marburg, Neubau Betonklotz, 53qm in einem 12 Parteien Haus. 30m bis zu einer stark befahrenen Straße, Bahn in Hörweite - 275000 Euro. Ich wohne 4km vom Zentrum in einer 80qm 4 Zimmer Wohnung aus den 50er, 300m und ich bin im Wald und kann die Wohnung für den obigen Kaufpreis noch 71 Jahre mieten.
kopflastig
Inventar
#55477 erstellt: 16. Mai 2013, 20:35

peacounter schrieb:
dresden-berlin kostet also mit dem auto bei 30cent pro km (absolut unterste machbare grenze mit komfortbefreitem kleinstwagen) knapp 60 euro und mit dem zug ca 40 euro. [...]
nee, bevor ich 2 stunden konzentriert auf die bahn starre, mach ich lieber 3 stunden die augen zu und hör musik.

Aha, und wie kommst du zum Bahnhof, wie lang dauert das und was kostet es? Wollte ich nur mal kurz einwerfen. Wenn schon Zeit und Kostenrechnung, dann bitteschön von Tür zu Tür und nicht von Bahnhof zu Bahnnhof. Denn zumindest meine Freunde und Arbeitskontakte wohnen nicht in einem Bahnhof.

Grüße,
Markus
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55478 erstellt: 16. Mai 2013, 20:49

fqr (Beitrag #55474) schrieb:

peacounter (Beitrag #55472) schrieb:

ein neues und gut ausgestattetes reihenmittelhaus in hürth, also vernünftiger wohnlage und 15km entfernt vom zentrum, kostet derzeit ca. 300.000,-


für das geld bekommst du in berlin grade mal ne 3 zimmer wohnung, wenn du einigermaßen zentral wohnen willst.

edit: inzwischen! vor ein paar wenigen jahren sah das völlig anders aus.


Das ist in Köln genauso.
Hürth liegt im Rhein-Erft-Kreis im Regierungsbezirk Köln.
Dann kann man ebensogut nach Frechen, Brühl oder Wesseling ziehen.
peacounter
Inventar
#55479 erstellt: 16. Mai 2013, 20:53
Nee, frechen etc sind billiger.
fqr
Inventar
#55480 erstellt: 16. Mai 2013, 20:57
ahh ok, das erklärt einiges. also vergleichbar mit britz, spandau, oder oberschweineöde, da gibts sicher auch schon was unter 300.000.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55481 erstellt: 16. Mai 2013, 21:22

peacounter (Beitrag #55479) schrieb:
Nee, frechen etc sind billiger.


Ja, eben - und genau so weit weg.
In Köln selbst sieht es genau so aus, wie in D'dorf, München, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg.
2-format27

PS
Hast du nicht in diesem Forum schon mal genau deswegen jemanden angesickt:

etwa 50.000,- weniger als der durchgschnittsdeutsche angeblich im laufe des lebens für seine karren investiert (bitte google befragen).


Quellenangabe liegt nicht nur bei Akademikern beim Beweisführenden


[Beitrag von Geschmeidiger am 16. Mai 2013, 21:42 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#55482 erstellt: 17. Mai 2013, 05:01
Angesickt sowieso nicht. Das ist alles kein gepampe sondern imo ne vernünftige Diskussion.
Hürth ist groß und ich meinte nicht die entlegenen ländlichen Bereiche sondern gut angebundene.
Da ist man mit Bahn, Auto oder Rad in spätestens 30 Minuten am Dom.
Aber Hürth war auch wirklich nur ein Beispiel von vielen.
Bocklemünd, Porz usw sind auch erschwinglich.
Dass man in der Innenstadt nichts günstiges bekommt ist klar, aber das hab ich auch nie behauptet.
Aber im Umkreis von 15 km zum Dom und mit guter Anbindung an den ÖPNV, also absolut möglichem autoverzicht, ist das alles (noch) halb so schlimm.

Aber Köln ist zugegeben nicht das beste Beispiel für das worum es ging, nämlich die kosten fürs Auto mit denen für die Immobilien ins Verhältnis zu setzen.
Für mich bleibt es dabei, dass ich das Auto immer nur als notwendiges übel und nicht als spassgegenstand sehen kann.
Ein Ding in dem man arbeitet und täglich sein leben riskiert, das Platz wegnimmt und auch noch ständig umsorgt sein will.
Jede Minute, die ich nicht hinterm Steuer verringen muss, ist für mich gewonnene Lebenszeit und ich verbringe wie gesagt lieber 2 Stunden lesend oder Musik hörend in der Bahn als eine mit konzentrierter Arbeit bei der ein kleiner Fehler tödliche folgen haben kann.

Wenn einem Autofahren Spaß macht sieht das natürlich anders aus.
Ist bei mir mit dem kochen. Die zeit am Herd rechne ich nicht als Arbeitszeit. Das ist für mich Vergnügen.
Ansonsten wäre ein aufwändig gekochtes essen eine wirtschaftliche Fehlinvestition.


[Beitrag von peacounter am 17. Mai 2013, 05:34 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#55483 erstellt: 17. Mai 2013, 08:39

lotharpe (Beitrag #55470) schrieb:

Bleibt das nervende Geräusch des Kompressors...



Wenn der Kompressor über Zimmerlautstärke hinaus hörbar ist, liegt ein Sachmangel vor, weil man diese Eigenschaft auch nicht von einem Gerät wie diesem erwarten kann, das es akustisch im ganzen Wohnbereich vernehmen kann. das wäre ein witz und Armutszeugnis für Liebherr. Wenn der Kompressor die ganze Zeit laut ist, dann ist dieser entweder kaputt oder die Entkoppelung funktioniert nicht richtig oder der Kompressor berührt ein Teil am Gehäuse, was ebenfalls nicht vorgesehen ist. Also damit muss man sich nicht abfinden. Ein Kühlschrank darf im Betrieb säuselnde Geräusche abgeben, was völlig normal ist (Kompression/dekompression). Eventuell ist beim An- und Abschalten ein kurzes Vibrationsgeräusch zu vernehmen.
Trymon
Stammgast
#55484 erstellt: 17. Mai 2013, 09:31
Muss mich doch mal wieder hier blicken lassen.
Hoffe doch, euch ist es so weit gut ergangen in den letzten Monaten.
peacounter
Inventar
#55485 erstellt: 17. Mai 2013, 12:51
so, die ersa ist da und gefällt mir schonmal ganz gut.

heizt irrsinnig schnell auf und liegt gut in der hand.
200,- incl. mwst hat sie gekostet und das find ich dafür wirklich einen fairen preis.

allerdings hab ich mitlerweile jbc-stationen im netzt gefunden und denke, sowas muß ich mir auch nochma näher anschaun.
die haben anscheinend einen sehr guten ruf.


wir sind übrigens derzeit tatsächlich auf immobiliensuche und die gute anbindung an den öpnv spielt dabei eine absolut entscheidende rolle.
ich will ums verrecken nie wieder vom pkw abhängig sein.
dann verzichte ich lieber auf wohnfläche oder gartengröße.


[Beitrag von peacounter am 17. Mai 2013, 13:18 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#55486 erstellt: 17. Mai 2013, 13:44
Was die Autogeschichten angeht. Mein Vater hatte bis vor Kurzem noch ne 2CV6 und ich habe es geliebt sie zu fahren. Mehr PS braucht keiner und man ist wesentlich entspannter, auf jeden Fall bei schönem Wetter. Bei schlechtem Wetter isses was anderes.

Als ich 18 wurde hat mir mein Patenonkel seinen alten Panda mit 45 PS geliehen. Das Ding ging richtig gut und hatte alles was ich brauchte, damit bin ich überall hin gefahren, auch mehrere 100km am Stück. Kein Problem. Wenn ich erst mal arbeite, werde ich mir aber wahrscheinlich trotzdem was luxuriöseres kaufen. Mir schwebt da so ein MX5 vor ...

Meine Freundin hat nen neuen RIO mit 70PS Diesel, das Ding zieht keine Wurst vom Teller geschweige denn nen Hähnchenschenkel, aber er war bezahlbar, hat 7 Jahre Garantie und verbraucht ne Salatgurke, sprich wenig. Reines Vernunftauto - Ein Rundum-sorglos-Paket. Ich finds gut. Für nen Polo in der Ausstattung hätte sie fast das Doppelte hinlegen müssen und das ohne Garantie und den miesen VW Motoren die alle Nase lang kaputt gehen und höchstens 100k km halten ... Nääääh
Tank-Like
Inventar
#55487 erstellt: 17. Mai 2013, 13:50
Schööön Panda fahren. 50m Bremsweg ftw. Ich steh einfach mal 14m eher

Schon allein deshalb fahre ich relativ moderne Autos im täglichen Straßenverkehr
peacounter
Inventar
#55488 erstellt: 17. Mai 2013, 14:01
ja, ente ist toll, aber eben nicht wirklich alltagstauglich.
der olle panda war für mich immer sowas wie ne "vernunfts-ente"
ein flinkes autochen mit platz genug (man kriegt da sogar ne marshall 4x12er box rein!).
und schneller als 120 will ich eh nicht fahren.
schade, dass die dinger so gut wie ausgestorben sind...

so ein mondeo als kombi, wie er oben mal vorgeschhlagen wurde, wär mir wieder viiiiiiel zu groß.
wenn man wirklich alle paar jahre mal was sperriges zu transportieren hat, gibts immer noch die autovermieter.

meine süße hat nen ur-twingo und das ist auch ein sehr gutes vehikel.
raumwunder, solide und dann auch noch oben offen...
die will nie wieder was anderes (ist jetzt auch schon ihr zweiter).
zum glück sind die lange gebaut worden, so dass wohl auch in ein paar jahren noch solider nachschub zu kriegen ist.

was mich aber wirklich doch noch reizen würde als gelegenheitsfahrzeug, ist so ein twizy.
eben schade, dass er keine richtigen türen und keine heizung hat, aber ansonsten klasse.
und ich steh eh auf e-autos.
ich mag keine motorengeräusche, egal ob trabi oder v8-ami.


[Beitrag von peacounter am 17. Mai 2013, 14:09 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#55489 erstellt: 17. Mai 2013, 14:41
Mit 180 in nem VW Touran auf der Achterbahn brettern und dabei noch ne Mercedes S-Klasse gnadenlos überholt
Herrlich
lotharpe
Inventar
#55490 erstellt: 17. Mai 2013, 14:42
Bräuchte mal eine Info.

Schaut mal in euren Kühlschrank, ob beim Kühlvorgang die hintere Fläche kompl. gefriert oder nur ein kleiner Teil.
Bei meiner Kombi gefriert die Fläche nur im oberen Bereich (ca. 15cm), bin mir nicht sicher ob das normal ist.
vanda_man
Inventar
#55491 erstellt: 17. Mai 2013, 14:56
Also mein Kühlschrank friert eigentlich gar nicht, der kühlt nur
Bei mir ist es so, dass die oberste Etage am gekühltesten ist (soll heißen, härter).
Insofern kann ich das schon bestätigen.
Im Kühlschrank der Eltern sind Butter, Wurst, Käse oben und unten Gemüse.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55492 erstellt: 17. Mai 2013, 15:00
Aus dem Grund kaufte ich mir einen No-Frost.
Da friert nichts
peacounter
Inventar
#55493 erstellt: 17. Mai 2013, 15:32

lotharpe (Beitrag #55490) schrieb:
Bräuchte mal eine Info.

Schaut mal in euren Kühlschrank, ob beim Kühlvorgang die hintere Fläche kompl. gefriert oder nur ein kleiner Teil.
Bei meiner Kombi gefriert die Fläche nur im oberen Bereich (ca. 15cm), bin mir nicht sicher ob das normal ist.

also kühl-gerfier-kombi mit zwei türen und du willst wissen, ob im gefrierteil eis auf dem boden bzw der decke entsteht, oder was genau?
peacounter
Inventar
#55494 erstellt: 17. Mai 2013, 15:48
würd ich zwar nicht haben wollen aber lustig, oder?
renn-twizy
lotharpe
Inventar
#55495 erstellt: 17. Mai 2013, 20:20

Also mein Kühlschrank friert eigentlich gar nicht, der kühlt nur


Bei der alten und jetzt auch der neuen Kombi gefriert die Rückwand im Kühlschrank.
Hört der Kühlvorgang auf, taut die Fläche ab und das kondensierte Wasser läuft unten in eine Rinne, wo es mittig ablaufen kann.

Das Wasser tropft dann in eine Auffangwanne auf dem Kompressor und verdunstet durch die Abwärme des Motors.
outstanding-ear
Gesperrt
#55496 erstellt: 17. Mai 2013, 20:23

lotharpe (Beitrag #55495) schrieb:
Bei der alten und jetzt auch der neuen Kombi gefriert die Rückwand im Kühlschrank.
Hört der Kühlvorgang auf, taut die Fläche ab und das kondensierte Wasser läuft unten in eine Rinne, wo es mittig ablaufen kann.


Wie bei mir auch.
lotharpe
Inventar
#55497 erstellt: 17. Mai 2013, 20:44

outstanding-ear (Beitrag #55496) schrieb:

Wie bei mir auch. :)


Jetzt möchte ich nur wissen, ob bei euch fast die gesamte Fläche gefriert, oder nur ein kleiner Bereich?
Bei meiner alten Kombi fror fast die kompl. Rückwand bis zur Ablaufrinne ein und bei der neuen sind es gerade mal 15cm im oberen Teil.

Das würde ev. einiges erklären, denn bei der geringen Oberfläche kann der Kühlschrank nur stundenlang laufen, wo soll die Kälte sonst herkommen.

Vermute langsam, die neue Liebherr Kombi ist eine Mogelpackung.
Schickes inneres Gewand, veraltete Technik, ein kleiner lauter Kompressor mit geringer Leistung u.s.w...gerade so auf A+ getrimmt.


[Beitrag von lotharpe am 17. Mai 2013, 21:28 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55498 erstellt: 17. Mai 2013, 21:25
Hört sich nach Kühlmittelverlust an
lotharpe
Inventar
#55499 erstellt: 17. Mai 2013, 22:08
Bei Kühlmittelverlust würde die Temperatur im Gefrierteil nicht auf bis zu -45 Grad sinken.
Je mehr ich darüber nachdenke.
Und der Händler vor Ort, letzten Mittwoch angerufen, das Problem einer Mitarbeiterin geschildert und um Rückruf gebeten, keine Reaktion.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55500 erstellt: 17. Mai 2013, 22:11
Bei getrennten Kühlmittelkreisläufen schon
lotharpe
Inventar
#55501 erstellt: 17. Mai 2013, 22:21
Auch bei nur einem Kompressor und Elekromechanischer Regelung im Kühlschrank?
Der Sensor des Temperaturreglers sitzt auf besagter Rückwand im Kühlschrank und ist über ein kleines Kupferröhrchen mit dem Regler verbunden, das Gefrierteil läuft nur passiv mit.

Die Kombi wird nicht elektronisch geregelt.


[Beitrag von lotharpe am 17. Mai 2013, 22:30 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#55502 erstellt: 17. Mai 2013, 22:34
Kann ich dir nicht sagen, da ich den Liebherr nicht kenne.
Um meinen Samsung Sidebyside zu reparieren, musste ich mich in einiges einlesen und dabei las ich auch des öfteren von Kühlmittelverlusten, die sich wie bei deinem Liebherr bemerkbar machten.
Die Samsungs haben einen Kompressor und zwei Kühlkreisläufe >>> TwinCooling NoFrost

Lies und frag mal in diesem Forum. Vielleicht können die dir weiterhelfen:

http://www.kaelte-treffpunkt.de
lotharpe
Inventar
#55503 erstellt: 17. Mai 2013, 22:40
Nach Pfingsten kommt die Servicefirma und schaut sich die Kombi an, werde darauf bestehen das Gerät auszutauschen.
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