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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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padua-fan
Inventar
#69894 erstellt: 02. Jun 2015, 08:36
Ich bin auch vor einiger Zeit privat komplett zu OS X gewechselt.
Ist einfach stressfreier. Und ich will einfach 'ne Konsole haben, mit der man auch was anfangen kann.

Außerdem ist es schon nett, wie die iOS-Geräte mit OS X interagieren... wenn ich auf meinem Handy angerufen werde, klingelt's auch auf meinem Tablet und auf meinem Rechner, ich kann auch auf meinem Rechner SMS verschicken, etc... Continuity ist einfach ziemlich cool.
mike99
Inventar
#69895 erstellt: 02. Jun 2015, 08:47
Mit OSX habe ich auch schon geliebäugelt und hatte für ein paar Monate einen Mac Mini im Einsatz.

Leider ging nicht alles was ich so benötigt habe, z.B. die Anbindung des GPS-Gerätes.

IOS nutze ich allerdings. Nachdem ich bei meinen Versuchen bezüglich drahtloser Audioübertragung beim Airport Express und fürs Abspielen der Filmbibliothek beim Apple TV gelandet bin war ein Device mit Display und IOS die beinahe logische Konsequenz, wobei es nicht unbedingt beim Iphone bleiben wird, vielleicht auch das kleine Ipad und ein Adroidhandy, letzteres z.B. wegen Locus Map.
ZeeeM
Inventar
#69896 erstellt: 02. Jun 2015, 09:00
Wenn mich mein Windows ärgern würde, würde ich vermtl. auch wechseln. Dooferweise läuft das seit seiner Erstinstallation Herbst 2009 und obwohl die CPU schon etwas betagter ist, Phenom X4, wirkt das Handling mit 16GB und SSD alles andere als träge.


[Beitrag von ZeeeM am 02. Jun 2015, 09:02 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#69897 erstellt: 02. Jun 2015, 09:00

mike99 (Beitrag #69895) schrieb:
letzteres z.B. wegen Locus Map.

Also ich weiß auch so, wo der Lokus ist! Ich finde, die Abhängigkeit von solchen Geräten darf nicht überhand gewinnen.
padua-fan
Inventar
#69898 erstellt: 02. Jun 2015, 09:07


@mike99
klar, spzialgeräte/besondere einsatzzwecke gibt's immer.
was ich mit meinem PC hauptsächlich mache (lesen, sufen, musik hören, filme/serien schauen, zocken, coden) geht mit dem mac aber besser als mit windows.
das einzige was mir noch fehlt, ist eine alternative zu SVP

24fps bei filmen/serien nervt mich doch ziemlich, und leider ist SVP nicht lauffähig unter OS X

allerdings gucke ich aktuell auch die meisten sachen über netflix, und da bringt auch SVP nix.
ZeeeM
Inventar
#69899 erstellt: 02. Jun 2015, 09:17
Eine Abhängigkeit kannst du kaum vermeiden. Je freundlicher das System daher kommt, desto einfacher begibt man sich in solch eine Abhängigkeit und das ist auch gewollt, weil es $$$$$$$ bringt.
Das war Apple geschaft hat ist seine Produkte so zu machen, das sie emotional ansprechen. Der wichtigste Begriff für die Firma ist "User experience", dem Ansprechen des Nucleus accumbens (Belohnungszentrum)
Mittlerweile ist die Abhängigkeit von Informationstechnologien im Alltag schon erschreckend. Allein was Leute den Tag versaut, wenn ihr 25 Euro Internetanschluss mal langsamer ist, oder gar innerhalb von 10 Jahren mal für einen halben Tag ausfällt.
Im Winter in einem vollen Bus mit gedimmter Beleuchtung: Die vielen Gesichter im fahlen Schein der Smartphones. Autofahrer, die beim Fahren Whatsapp benutzen, Radfahrer die das machen.

Wenn ich an Apple und auch moderne Alltags-IT denke, dann fällt mir immer das Video ein https://www.youtube.com/watch?v=axSnW-ygU5g

Ich denke aber, das IT im Alltag irgendwann einfach unsichtbar wird, man wird sie sowenig wahrnehmen wie die heute das Stromnetz.
Firschi
Stammgast
#69900 erstellt: 02. Jun 2015, 09:27

padua-fan (Beitrag #69898) schrieb:
was ich mit meinem PC hauptsächlich mache (lesen, sufen, musik hören, filme/serien schauen, zocken, coden) geht mit dem mac aber besser als mit windows.


In welcher Hinsicht? Die von dir aufgezählten Dinge packt, mit Ausnahme des Gamings, jede 7 Jahre alte Gurke von Windows-Rechner mühelos.
zuglufttier
Inventar
#69901 erstellt: 02. Jun 2015, 09:33
Und noch besser eine Linux Kiste!
padua-fan
Inventar
#69902 erstellt: 02. Jun 2015, 09:40

Firschi (Beitrag #69900) schrieb:

padua-fan (Beitrag #69898) schrieb:
was ich mit meinem PC hauptsächlich mache (lesen, sufen, musik hören, filme/serien schauen, zocken, coden) geht mit dem mac aber besser als mit windows.


In welcher Hinsicht? Die von dir aufgezählten Dinge packt, mit Ausnahme des Gamings, jede 7 Jahre alte Gurke von Windows-Rechner mühelos.

Weil mir OS X dabei nicht auf den Sack geht, im Gegensatz zu Windows.
Wie gesagt, ich will eine vernuenftige Konsole (und nein, Powershell ist keine) und ich hab tendenziell einfach sehr viele Dinge gleichzeitig offen. Da braucht's schon ordentlich RAM, und die PCIe SSD und die 6 Kerne vom Mac schaden dabei auch nicht.
Glaub mir, ich hab lang genug Windows benutzt... Linux natuerlich auch. Arch ist schon toll, wenn's denn erstmal richtig eingerichtet ist.
Aber ich bin einfach mittlerweile soweit, dass ich nicht mehr so Lust auf gebastel hab. Ich will ne *NIX-Kiste, die einfach funktioniert und kommerziell supportet ist. Und das gibt's nun mal nur bei OS X.

Ausserdem bin ich letztens daran gescheitert, meinen Arbeitslaptop (Windows 7) mit meinem NAS zu verbinden. Eine halbe Stunde spaeter hab ich entnervt aufgegeben und einfach den Mac verschoben - auf dem muss ich naemlich einfach genau gar nichts machen zum Einrichten. Geht ja bei den Abmessungen ohne Probleme, genau wie der Transport im Handgepaeck im Flieger. Ja, das habe ich schon gemacht.

Und wie gesagt - Continuity ist ein Feature, welches mE nicht zu unterschaetzen ist.


[Beitrag von padua-fan am 02. Jun 2015, 09:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#69903 erstellt: 02. Jun 2015, 09:45
Ist auf gleicher Hardware OSX nicht auch deutlich schneller als Windows?
mike99
Inventar
#69904 erstellt: 02. Jun 2015, 10:26
Also ich hab seit XP mit Windows meinen Frieden gemacht und keine wirklichen Probleme mehr erlebt.

Ich habe hier zwei Rechenknechte laufen (w7) welche teilweise wochenlang voll augelastet durchrennen.

Das alles geht mit OSX sicher auch so, die Einfachheit bei OSX löst sich aber relativ schnell auf wenn man unter die Oberfläche abbtaucht, muss man aber ja nicht zwingend, kommt immer darauf an was man vorhat.

Auf mich wirkt die Apple-Familie insgesamt harmonischer und reibungsloser / integrierter, allerdings geht mit Windows auch alles was ich mache und Randbereiche (GPS schon geannt) sind aufgrund der Vielfalt mitunter besser besetzt (EDIT: beim PC ist gemeint). Apple hat natürlich den Vorteil der begrenzten Hardware-Kombinationen, man kann im PC-Bereich aber auch gezielt nach wenig Ärger konfigurieren / bauen.

Sicher werde ich demnächst auch mal wieder OSX anschauen, entweder ein Mini als HTPC-Server oder aber was aus der Notebook-Ecke, Druck habe ich da aber keinen, nur mitunter immer noch Lust rumzuspielen.


[Beitrag von mike99 am 02. Jun 2015, 10:35 bearbeitet]
Dayman
Inventar
#69905 erstellt: 02. Jun 2015, 10:37

ZeeeM (Beitrag #69903) schrieb:
Ist auf gleicher Hardware OSX nicht auch deutlich schneller als Windows?


Ich hab die Tage bei Chip mal gelesen, dass ein Macbook mit Win10 schneller lief, als mit OSX
mike99
Inventar
#69906 erstellt: 02. Jun 2015, 10:39
Zu Chip und Co kann man geteilter Meinung sein, was nicht zwingend bedeutet, dass die Aussage in dem Fall nicht stimmt, nur "take it with a grain of salt".
padua-fan
Inventar
#69907 erstellt: 02. Jun 2015, 11:10
Was bei MacBooks ja viel interessanter ist, ist die Akkulaufzeit.
Und die ist bei OS X auf jeden Fall erheblich besser als bei Windows (auf derselben HW).

Zitat von der Quelle von Chip:

"Overall, UI speed is only one metric of speed, and articles claiming that I found Windows 10 to be faster than OS X are missing the point. My initial impressions of Windows 10 were very good, and for those who are able to test both operating systems themselves, it should be evident that Windows 10 appears to have a higher tolerance for smooth UI transitions than OS X does."

Also, die Animationen werden anscheinend besser gerendert.
Da sollte Apple wohl mal dran schrauben, evtl. auch mal an der 10bit unterstuetzung...
Elhandil
Inventar
#69908 erstellt: 02. Jun 2015, 11:25
Die 10 Bit Unterstützung geht Apple aber anscheinend komplett am Allerwertesten vorbei weil das ein Feature ist, was den 0815 User nicht die Bohne juckt und die Photoshop Profis anscheinend auch nicht mehr Kernzielgruppe durchgehen,
padua-fan
Inventar
#69909 erstellt: 02. Jun 2015, 12:25
Ja, es jammern ja auch immer wieder viele ueber Apples Abkehr von der "Pro" Zielgruppe, wobei die jeder wieder anders definiert.
Ich zum Beispiel habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in der IT viele Leute mittlerweile professionell Macs einsetzen, v.a. im Bereich SWE und Security/Pentesting.

Die Leute, die Macs speziell fuer Grafikzwecke einsetzen, scheinen hingegen immer weniger zu werden.


[Beitrag von padua-fan am 02. Jun 2015, 12:26 bearbeitet]
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69910 erstellt: 02. Jun 2015, 12:55

padua-fan (Beitrag #69909) schrieb:
habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in der IT viele Leute mittlerweile professionell Macs einsetzen


In meiner langen Studienzeit und auch jetzt im Beruf ist mir noch kein richtiger Informatiker untergekommen der mit einem MAC ernsthaft geproggt hat. Klar Halbinformatiker, bspw. Wirtschaftsinformatiker oder sowas schon eher mal, aber sonst sind mir nur diverse UNIX-Derivate(außer mac) oder Win aufgefallen. Den meisten wird wohl die Eingriffstiefe ins System fehlen.
badera
Inventar
#69911 erstellt: 02. Jun 2015, 13:05

ruedigger (Beitrag #69910) schrieb:
In meiner langen Studienzeit und auch jetzt im Beruf ist mir noch kein richtiger Informatiker untergekommen der mit einem MAC ernsthaft geproggt hat. Klar Halbinformatiker, bspw. Wirtschaftsinformatiker oder sowas schon eher mal, aber sonst sind mir nur diverse UNIX-Derivate(außer mac) oder Win aufgefallen. Den meisten wird wohl die Eingriffstiefe ins System fehlen.

OMG - "richtiger Informatiker"...

Wieso sollte die "Eingriffstiefe" auf dem Mac, dem ja FreeBSD unterliegt, geringer sein als bei anderen Unix-Systemen?
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69912 erstellt: 02. Jun 2015, 13:15
Lange keinen gesehen wa?

Teilen von FreeBSD, und der Rest?
padua-fan
Inventar
#69913 erstellt: 02. Jun 2015, 13:26
Siehste, und ich kenn einige.
Jetzt haben wir beide anekdotische "Beweise" vorgelegt.

Worauf es beim Arbeiten (im Bereich Netsec zB[sind das schon richtige Informatiker? ]) meistens ankommt, ist, dass man ein Unix hat, welches gut mit der HW-Plattform harmoniert.
Ob man jetzt einen beliebigen WM nutzen oder den Kernel selber kompilieren kann ist zumeist ziemlich zweitrangig.

Es gibt natuerlich aber auch noch genug Leute, die aus Prinzip nur mit freier Software arbeiten wollen.
Man fuehre sich nur mal folgendes zur Gemuete: https://stallman.org/stallman-computing.html

Wenn das mal nicht dogmatisch ist, dann weiss ich auch nicht.


[Beitrag von padua-fan am 02. Jun 2015, 13:28 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#69914 erstellt: 02. Jun 2015, 13:27
Diese Tendenz, gewisse Dinge als das einzig Wahre hinzustellen, nervt mich persönlich bereits in diesem Forum.
Sei es Kopfhörer, Beamer, Fernseher, Kabel, Computer und jetzt geht es sogar mit Berufen los. Früher war dieses arrogante Verhalten nicht so sehr verbreitet.
mike99
Inventar
#69915 erstellt: 02. Jun 2015, 13:31
Es scheint ein neues interessantes "Ohrgestöpsel" zu geben:

PSB Audio M4U 4

Interessant vor allem deshalb weil es wohl auf Paul Bartons Mist gewachsen ist und ich die Hoffnung habe es geht Richtung HP50, auch wieder ein Hybride (dynamisch und BA), scheint ja im Kommen.

Was die Werkzeuge der Entwickler betrifft: Die meisten die ich kenne sind angestellt und nehmen was ihnen als Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt wird, ideal oder nicht.
peacounter
Inventar
#69916 erstellt: 02. Jun 2015, 14:03
ich hab die kräuterbutter eingefroren.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69917 erstellt: 02. Jun 2015, 14:13

padua-fan (Beitrag #69913) schrieb:
Siehste, und ich kenn einige.
Jetzt haben wir beide anekdotische "Beweise" vorgelegt. .

jopp

Meine Abneigung hat sich erst wärend des Studiums entwickelt, ich bin nicht so auf die Welt gekommen. Wenn man mitbekommt was in den angrenzenden Studiengängen alles eingereicht wird, sei es bei Prüfungen, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten die man so kontrolliert und deren Bewertungsmaßstab, dann bekommt man zum Teil das Grauen was auf die Welt da draussen losgelassen wird Nach weit über 100 Abschlussarbeiten die durch die Hände gewandert sind, zeichnet sich nach und nach eine deutliche Tendenz ab. Manche hätte ich ohne wenn und aber durchfallen lassen, kein wissenschaftlicher Anspruch beim Abschlussthema erkennbar.

Ich wage mal die kühne Behauptung: Über die Zeit gesehen, würde ich persönlich sagen, der Anspruch sowie der Bewertungsmaßstab sind deutlich am sinken. Wenn ich mir bspw. eine Abschlussarbeit von '98 raussuche und eine heutige, sieht man nicht nur am Thema oder Formulierungsweise deutliche Unterschiede, sondern auch in der wissenschaftlichen Arbeitsweise. Auch in mathematischen Grundlagenfächer scheint es immer mehr Defizite zu geben, scheinbar ist Vorbereitung in den Schulen auch nicht mehr so der brüller.

Vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch und nach dem Studium läufts bei allen


p.s. Kräuterbutter is alle


[Beitrag von ruedigger am 02. Jun 2015, 15:21 bearbeitet]
padua-fan
Inventar
#69918 erstellt: 02. Jun 2015, 14:25
Ich hab' letztens einen Kommentar im Heiseforum (ja ich weiss :D) gelesen, an den mich deiner ein wenig erinnert.

Da hat sich jemand beschwert, dass, wenn er heutzutage einen angehenden Entwickler (Java/Python/whatever) fragt, wie er einen Double Left Shift in einem Array (war es, glaub ich) programmieren wuerde, er meistens nur verdutzte Blicke erntet.
Daraus hat er geschlossen, dass heutzutage nicht mehr ordentlich programmieren gelernt wird in den Unis.

Ich gebe ehrlich zu, ich koennte das auch nicht. Weil ich es auch einfach nicht koennen muss.
Klar hab ich sowas irgendwann mal in der Uni angefasst, aber danach eben nie wieder.
Die modernen Hochsprachen nehmen einem sowas eben ab, und da bin ich auch froh drueber.
Ich hab naemlich einfach keine Lust mich mit so low-level Kram zu befassen. Ich loese lieber abstraktere
Probleme.

Klar gibt es immer noch Leute, die gebraucht werden fuer sowas. Man denke nur einmal an die Embedded-Sparte oder die ganzen alten
Hostsysteme, auf denen jahrzentealte SW laeuft, bei der keiner mehr so genau weiss, was sie tut und wieso eigentlich genau.
Dafuer gibt es ja Code Analysts, die sich noch mit COBOL und Konsorten auskennen. Aber ich will halt keiner sein, und so geht es wohl vielen, die aktuell die Unis verlassen.
Die IT-Welt veraendert sich nun mal rasend schnell, und es wird immer Leute geben, die einfach nicht mitkommen (wollen) und dann absurde Ansprueche stellen, die nicht mehr sinnvoll sind in der heutigen Zeit.

Natuerlich sollte aber nach wie vor ein wissenschaftliches Arbeiten stattfinden in der Uni, das will ich ja gar nicht abstreiten.


[Beitrag von padua-fan am 02. Jun 2015, 14:28 bearbeitet]
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69919 erstellt: 02. Jun 2015, 14:44
Mir ist eigentlich egal wie der einzelne Student das Problem löst, Hauptsache er hält die in der Aufgabenstellung geforderten Punkte ein. Viele Wege führen nach Rom, da ist man ja auch nicht so streng, solange es läuft. Ok, bei den Wirtschaftsinformatiker muss das Programm noch nicht einmal laufen, wir vergeben schon Punkte wenn wir merken er hat den Abschnitt verstanden (grenzwertig aber ok, is halt so), der Rest im Fachbereich bekommt sofort 0 Punkte wenn der Compiler Fehler auswirft, d.h. Prüfung wiederholen. Ich hatte mich letztens schon mit einem Kollegen in den Haaren weil die Bewertung nach unten angepasst werden sollte, bei 36% eine Prüfung bestehen mit 4.0 finde ich unter aller sau , 51% sollten es für eine 4.0 schon mindestens sein.

Man kann aber schon anhand des geschrieben Quelltextes erkennen, ob jemand das verstanden hat was er da schreibt oder nicht. Leider sind die Durchfallqouten in den Fächern der Grundlagenprogrammierung, bei denen wirklich nicht viel verlangt wird und was seit Jahren so abgeprüft wird, grauenhaft! Nacharbeit zuhause ist leider ein Fremdwort geworden.
YMaxP
Stammgast
#69920 erstellt: 02. Jun 2015, 14:51
Kurz ein anderes Thema..

Funktioniert bei euch die Suche im Forum ebenfalls nicht mehr? Egal was ich suche, es werden immer Null Treffer angezeigt.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69921 erstellt: 02. Jun 2015, 14:54
geht bei mir, spinnt irgend ein Ad-Blocker vll bei dir?
padua-fan
Inventar
#69922 erstellt: 02. Jun 2015, 14:54
Jo, tut auch bei mir ohne Probleme.
badera
Inventar
#69923 erstellt: 02. Jun 2015, 14:56

ruedigger (Beitrag #69917) schrieb:
Ich wage mal die kühne Behauptung: Über die Zeit gesehen, würde ich persönlich sagen, der Anspruch sowie der Bewertungsmaßstab sind deutlich am sinken.
...
Vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch und nach Studium läufts bei allen

p.s. Kräutertbutter is alle :Y

Nicht nur der Anspruch und der Bewertungsmaßstab sind "am sinken", auch die Deutschkenntnisse. SCNR

Wenn Kräutertbutter alle is - nimm die Knoblauchbutter!


[Beitrag von badera am 02. Jun 2015, 14:58 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#69924 erstellt: 02. Jun 2015, 15:40

peacounter (Beitrag #69916) schrieb:
ich hab die kräuterbutter eingefroren.

Hart.

Tatsächlich kenne ich auch kaum bis gar keine Informatiker, die einen Mac benutzen. Wozu auch? Die meisten können sich alles einrichten, was sie möchten und es läuft unter Windows und der Rest weicht auf Linux aus ideologischen Gründe aus.

Ein Freund von mir macht gerade seinen Doktor in der Informatik und hat Probleme ein E-Mail-Programm zu installieren. Aber er ist ein sehr guter Informatiker!


ruedigger (Beitrag #69917) schrieb:
Auch in mathematischen Grundlagenfächer scheint es immer mehr Defizite zu geben, scheinbar ist Vorbereitung in den Schulen auch nicht mehr so der brüller.

Vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch und nach dem Studium läufts bei allen


p.s. Kräuterbutter is alle :Y

Nach meinem Studium benötige ich ja für gewöhnlich nichts mehr aus dem Studium außer ein bisschen die wissenschaftliche Denkweise.


[Beitrag von zuglufttier am 02. Jun 2015, 15:41 bearbeitet]
Firschi
Stammgast
#69925 erstellt: 02. Jun 2015, 15:57

zuglufttier (Beitrag #69924) schrieb:
Nach meinem Studium benötige ich ja für gewöhnlich nichts mehr aus dem Studium außer ein bisschen die wissenschaftliche Denkweise.

Den Spruch solltest du auf T-Shirts drucken und an diversen Hochschulen verscheppern
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69926 erstellt: 02. Jun 2015, 15:57


mal was zum lachen, nicht von mir, aber kennt der ein oder andere auch vielleicht aus persönlicher Erfahrung

Egal welcher Hersteller, zuhören und beteiligen tut sich etwa nur jeder 10te, ...wenns gut läuft
padua-fan
Inventar
#69927 erstellt: 02. Jun 2015, 16:08

zuglufttier (Beitrag #69924) schrieb:


Tatsächlich kenne ich auch kaum bis gar keine Informatiker, die einen Mac benutzen. Wozu auch? Die meisten können sich alles einrichten, was sie möchten und es läuft unter Windows und der Rest weicht auf Linux aus ideologischen Gründe aus.

Weil MacBooks auch HW-maessig zur absoluten Spitze gehoeren? Und aus vorher genannten Gruenden? (Persoenliche Preferenz, stressfreies *nix, kommerzieller support etc)
Klar kann ich mir auch ein Arch komplett einrichten. Vielleicht will ich das aber gar nicht, sondern ich verbringe meine Zeit lieber mit anderen Dingen, wie zum Beispiel im Hifi-Forum rumhaengen
Ich finde, wenn man ein ordentliches Notebook will, heisst das entweder Thinkpad oder Macbook. Und so sieht es dann auch meistens aus, zumindest bei mir in der Uni war das so.
peacounter
Inventar
#69928 erstellt: 02. Jun 2015, 16:17
ich kenne zumindest einen sehr gut bezahlten studierten it-ler, der zuhause fast ausschließlich äpfel benutzt.
aber der is auch schwul.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69929 erstellt: 02. Jun 2015, 16:25

padua-fan (Beitrag #69927) schrieb:
wenn man ein ordentliches Notebook will, heisst das entweder Thinkpad oder Macbook. Und so sieht es dann auch meistens aus, zumindest bei mir in der Uni war das so.


Bei uns gabs keine "ordentlichen" Notebooks im Studium

- Zettel und Stift hieß mein erstes: Lange laufzeit, sehr begrenzter Speicher, leicht, flexibel/biegbar, braucht kein Strom, günstig, Wartungsfrei

- alle Nachfolgenden Notebook-Generationen beschränkten sich bei uns dann auf wesentliche Features: lange laufzeit (selbst heute sind manche Hörsäle mangelhaft ausgestattet), leicht, mattes Display, geringer Strombedarf und vorallem günstig musste es sein (anscheinend heutzutage egal, was kostet die Welt), Software egal ...hat eh jeder draufgehauen was er wollte und für die anspruchsvollen Aufgaben hatte eh jeder noch einen "richtigen" Rechner zuhause stehen, für Datamining, Datenbank gedöhns, Bildverarbeitung (Mustererkennung) und Sonstige Späße. Mann kanns kaum glauben, da war einem sogar das Design Hupe.


[Beitrag von ruedigger am 02. Jun 2015, 16:28 bearbeitet]
nenkars
Hat sich gelöscht
#69930 erstellt: 02. Jun 2015, 16:27

padua-fan (Beitrag #69913) schrieb:
Es gibt natuerlich aber auch noch genug Leute, die aus Prinzip nur mit freier Software arbeiten wollen.
Man fuehre sich nur mal folgendes zur Gemuete: https://stallman.org/stallman-computing.html

Wenn das mal nicht dogmatisch ist, dann weiss ich auch nicht.

Der Typ hat aber auch echt einen an der Waffel...


I generally do not connect to web sites from my own machine, aside from a few sites I have some special relationship with. I usually fetch web pages from other sites by sending mail to a program (see git://git.gnu.org/womb/hacks.git) that fetches them, much like wget, and then mails them back to me. Then I look at them using a web browser, unless it is easy to see the text in the HTML page directly. I usually try lynx first, then a graphical browser if the page needs it (using konqueror, which won't fetch from other sites in such a situation).

Ja... äh, klar.

@Kräuterbutter: RIP
ZeeeM
Inventar
#69931 erstellt: 02. Jun 2015, 16:27
Sieht auch doof aus, wenn man da im Hörsaal mit einem Notebook sitzt das die Aufschrift HP oder gar Akoya hat
zuglufttier
Inventar
#69932 erstellt: 02. Jun 2015, 16:29
Mittlerweile gibt es die Thinkpads ja gebraucht ganz gut... Mein X200s hat mich auch durchs Studium gebracht und ich hab unter 400 Euro inkl. neuem Akku bezahlt.

Für ne Vorlesung war das Teil sinnlos. Da habe ich entweder per Hand (seltener) mitgeschrieben, ordentlich zugehört (kam schon mal vor) oder auf den Laptop geguckt und nichts mitbekommen.
padua-fan
Inventar
#69933 erstellt: 02. Jun 2015, 16:30
Johooo, damals war noch alles besser, mit Lochkarten und ohne Geld!
Da hatten wir nur Nullen und Einsen, und in schlechten Zeiten nicht mal die Einsen!
Wenn man Glueck hatte, gabs in der Mensa auch mal ne zweite Kartoffel und ein Glas Wasser dazu!
Diese verweichlichten Studis von heute, mit ihrer guten Hardware! Sind doch alles Luschen!
Mann mann mann...


Disclaimer: ich hab dual studiert (Gehalt und Firmenlaptop), aber auch bei den nicht-dualen Studenten traf man in 90% der faelle auf ein TP oder ein MB, so es denn Informatiker oder ET'ler waren.


[Beitrag von padua-fan am 02. Jun 2015, 16:36 bearbeitet]
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69934 erstellt: 02. Jun 2015, 16:30

ZeeeM (Beitrag #69931) schrieb:
Sieht auch doof aus, wenn man da im Hörsaal mit einem Notebook sitzt das die Aufschrift HP oder gar Akoya hat :D



Ich hab das bei eingen beobachtet, die werden dann mit einem bemitleidenswert Blick angeschaut
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69935 erstellt: 02. Jun 2015, 16:37

padua-fan (Beitrag #69933) schrieb:
Johooo, damals war noch alles besser, mit Lochkarten und ohne Geld!
Wenn man Glueck hatte, gabs in der Mensa auch mal ne zweite Kartoffel und ein Glas Wasser dazu!
Diese verweichlichten Studis von heute, mit ihrer guten Hardware! Sind doch alles Luschen!
Mann mann mann...



Kurioserweise kommt trotz besserer Hardware bei denen am Ende des Tages auch nicht mehr bei rum. Jedenfalls konnte ich keinen Zusammenhang zwischen verwendeter Hardware und verstandenem Wissen feststellen.
zuglufttier
Inventar
#69936 erstellt: 02. Jun 2015, 16:45
Mein Studium habe ich übrigens in diesem Jahr beendet aber das zählt ja auch zu früher!

Ich denke, es ist auch total egal mit welchen Mitteln man das Studium schafft. Ich habe den Laptop eigentlich nur benötigt, um ein bisschen flexibler zu sein. Ich habe mir den auch erst im dritten oder vierten Semester geholt.

Gelernt wurde in der Gruppe mit Stift und Papier und manchmal noch mit einer Tafel, das war meistens wirklich produktiv.
padua-fan
Inventar
#69937 erstellt: 02. Jun 2015, 16:46
Der Punkt ist, dass sich mit besserer HW einfach besser arbeiten laesst.
Es ist nicht heldenhaft, mit 'nem 5 Jahre altem Netbook einen Crysis-Mod zu entwickeln, sondern einfach nur daemlich.

Code mal auf nem Notebook von 2010 mit 13" und 1280x800 sowie 4GB RAM und HDD und dann auf einem rMBP oder einem W541 mit 3K Display, SSD und 16GB RAM. Dann merkste was.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69938 erstellt: 02. Jun 2015, 16:56

padua-fan (Beitrag #69937) schrieb:
Der Punkt ist, dass sich mit besserer HW einfach besser arbeiten laesst.
Es ist nicht heldenhaft, mit 'nem 5 Jahre altem Netbook einen Crysis-Mod zu entwickeln, sondern einfach nur daemlich.

Code mal auf nem Notebook von 2010 mit 13" und 1280x800 sowie 4GB RAM und HDD und dann auf einem rMBP oder einem W541 mit 3K Display, SSD und 16GB RAM. Dann merkste was.


Das Argument zieht überhaupt nicht , denn wer glaubt in der Vorlesung Crysis oder ähnliche Mods coden zu müssen, der hat dort sowieso nichts verloren und ist zuhause besser aufgehoben! Glaube mir, für die Vorlesung reicht auch noch das von 2010 locker aus.


[Beitrag von ruedigger am 02. Jun 2015, 16:56 bearbeitet]
padua-fan
Inventar
#69939 erstellt: 02. Jun 2015, 17:02
Das war ein (zugegebenermassen leicht ueberzogenes) Beispiel.

Und wer glaubt, dass ein Informatikstudium nur aus Vorlesungen in Theoretischer Informatik besteht wo man nur Papier und Stift braucht, der hat offensichtlich keine Ahnung.
Ich hatte einige Vorlesungen, bei denen "live" entwickelt wurde und der Dozent bei Bedarf rumgekommen ist und geholfen hat.
Sei es Webdesign, SWE (java) oder Machine Learning.
Nicht jedes Studium ist so praxisfremd wie du das offensichtlich gerne haettest...
ruedigger
Hat sich gelöscht
#69940 erstellt: 02. Jun 2015, 18:03

padua-fan (Beitrag #69939) schrieb:
Das war ein (zugegebenermassen leicht ueberzogenes) Beispiel.

Und wer glaubt, dass ein Informatikstudium nur aus Vorlesungen in Theoretischer Informatik besteht wo man nur Papier und Stift braucht, der hat offensichtlich keine Ahnung.


Für das Grundlagenverständnis reicht Zettel und Stift vollkommen aus! Nochmal zu Erinnerung es handelt sich lediglich um Grundlagen und davon sind theoretische Grundlagen der Informatik nur ein geringer Teil, wer da noch bei Grundlagenfächern wie Analysis 1/2 bzw. Algebra 1/2 mit Laptop sitzt hat entweder Matlab oder Mathematica auf oder was wahrscheinlicher ist, irgend einen anderen nicht Themenrelevanten mist.



Ich hatte einige Vorlesungen, bei denen "live" entwickelt wurde und der Dozent bei Bedarf rumgekommen ist und geholfen hat.
Sei es Webdesign, SWE (java) oder Machine Learning.
Nicht jedes Studium ist so praxisfremd wie du das offensichtlich gerne haettest...


Tut mir leid dich zu entäuschen, wie du weiter oben erkennen kannst beschwere ich mich ja schon darüber das die Praxisleistung immer weiter nachlässt.

Was du scheinbar als heiligen Gral des Studiums betrachtest, das ein Dozent "live" oh ohoo, den Studenten beim proggen hilft, ist bei uns Alltag und nix außergewöhnliches. Das ist auch kein Hochschulneuland oder irgendwas in der Richtung, dafür gibts sogar gesondert nochmal extra angebotene Seminare, völlig normal im Fachbereich und man mags kaum glauben, auch an anderen Hochschulen üblich... Wahnsinn oder? Was heute alles möglich ist?
padua-fan
Inventar
#69941 erstellt: 02. Jun 2015, 18:10
??
Du hast dich darueber beschwert, dass die wissenschaftliche Leistung weiter nachlaesst.
Die besteht im Allgemeinen aus recht wenig programmieren und ist dementsprechend fuer viele ITler doch recht
praxisfern.

Wieso handelt es sich lediglich um Grundlagen? Wir reden hier ueber das gesamte Studium, nicht nur das erste und zweite Semester...
Ich betrachte das keinesfalls als heiligen Gral des Studiums, und mir ist nicht ganz klar mit welcher Gedankenakrobatik du das so verstanden hast.
Ich habe lediglich ein Beispiel genannt, bei dem es wichtig - ja elementar - ist, eben NICHT nur mit Zettel und Stift oder einer alten Netbookgurke
bewaffnet zu sein.

So langsam hab ich das Gefuehl, du willst mich nicht verstehen.
spawnsen
Inventar
#69942 erstellt: 02. Jun 2015, 20:40
Heute spontan drei Modelle bestellt. Wieder mal was neues hören, ausprobieren und so:

PSB M4U 1 (noch nicht gehört)
V-Moda M-100 (beim Händler)
Ultrasone Pro 880 (noch nicht gehört)

Freu mich.
mike99
Inventar
#69943 erstellt: 02. Jun 2015, 20:45
Endlich mal was interessantes nach diesem studentischen Gejammer .

Vor allem ersterer würde mich interessieren, der M100 schon auch wenn ich die passende Musik hören würde.


[Beitrag von mike99 am 02. Jun 2015, 20:47 bearbeitet]
Dayman
Inventar
#69944 erstellt: 02. Jun 2015, 20:51
Die Frage ist doch, gibt es die passende Musik zum Kopfhörer überhaupt, oder sollte ein Kopfhörer nicht für alle Arten von Musik geeignet sein?
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