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Der Kabel Thread für alle die Wissen das Kabel Klingen

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Autor
Beitrag
storchi07
Hat sich gelöscht
#804 erstellt: 23. Jul 2007, 17:16

TFJS schrieb:

storchi07 schrieb:

die kabel werden länger und der klang besser ? :D


Anders hab ich geschrieben

, ob's besser ist bin ich mir nicht wirklich sicher. :prost


"Etwas weiterer Raum, Bässe etwas konturierter"

das klingt positiv, also besser !
Argon50
Inventar
#805 erstellt: 23. Jul 2007, 17:20

TFJS schrieb:

Also hab ich beschlossen, den Amp zum rest in das regal zu stellen und die Kabel hintenrum zu führen. Was bildlich un einfacher erklärt so in etwa auf's selbe rausläuft wie das Rack nach hinten stellen, bloß dass das weniger Erklärungsbedarf hatte.

Du hast die Stellplätze der Komponenten bzw. den Platz einer Komponente verändert, ja?

Somit nochmals meine Beschreibung einer eigenen Erfahrung:

Ich nenn das optoakustische Täuschung.

So lange ich die Anlage im Blickfeld habe bilde ich mir auch ein, dass das Klangbild auf die Seite auf der der Anlage steht wandert.

Ich hab dann mal ohne an den Kabeln oder deren Länge etwas zu ändern Verstärker und CD Spieler auf die andere Seite gestellt und war plötzlich der Meinung der Klang tendiert dort hin.

Wenn ich die Augen schließe und die Anlage nicht sehe, kommt der Klang direkt aus der Mitte.


Das hat nichts mit Kabeln zu tun!

Grüße,
Argon

Wotanstahl
Inventar
#806 erstellt: 23. Jul 2007, 17:40
Hi,

was ich schon hart finde ist, das hier alle Blindtest und Messerklärungen die diverse Hifi-Zeitschriften über Jahre machten,
inklusive die Erfahrungen der Workshopteilnehmer einfach als kompletter Schwachsinn abgetan werden.

Davon mal abgesehen das immer das teuerste Kabel - seien es Zuleitungen oder Verbinder immer auch die besten waren.

Die Fachkompentenz, Now-how und Messtechnik einfach als Voodoo abzutun,
zeugt höchstens von maßloser Selbüberschätzung oder Ignorantz.


Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 23. Jul 2007, 17:52 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#807 erstellt: 23. Jul 2007, 17:50

zeugt höchstens von maßloser Selbüberschätzung oder Ignorantz.


Worte, die du besser nicht in den Mund nehmen solltest, weißt schon Glashaus, Steine, etc.
Wotanstahl
Inventar
#808 erstellt: 23. Jul 2007, 17:53
Hallo andisharp,

sind wir denn nur zum dissen hier ?

Kindergarten !



Wotanstahl
TFJS
Inventar
#809 erstellt: 23. Jul 2007, 17:53

storchi07 schrieb:

TFJS schrieb:

storchi07 schrieb:

die kabel werden länger und der klang besser ? :D


Anders hab ich geschrieben

, ob's besser ist bin ich mir nicht wirklich sicher. :prost


"Etwas weiterer Raum, Bässe etwas konturierter"

das klingt positiv, also besser ! ;)


na ja, das mit den Bässen ist schon eine verbesserung.
Der weitere Raumeindruck ist aber z.B. bei Live-Aufnahmen von kleinen Besetzungen (3-4 Mann, Blues etc) problematisch, weil das ganze gelegntlich doch etwas auseinander fällt.

@ argon 50:

Ja, die Position des Amp hat sich nach hinten verlagert. Aber ich gehöre zu denen, die beim Muiskhören die Augen schliessen, also ist es im Grunde wurscht,wo die Anlage steht.
Argon50
Inventar
#810 erstellt: 23. Jul 2007, 17:57

Wotanstahl schrieb:
Hi,

was ich schon hart finde ist, das hier alle Blindtest und Messerklärungen die diverse Hifi-Zeitschriften über Jahre machten,
inklusive die Erfahrungen der Workshopteilnehmer einfach als kompletter Schwachsinn abgetan werden.

Davon mal abgesehen das immer das teuerste Kabel - seien es Zuleitungen oder Verbinder immer auch die besten waren.

Die Fachkompentenz, Now-how und Messtechnik einfach als Voodoo abzutun,
zeugt höchstens von maßloser Selbüberschätzung oder Ignorantz.

Anderereseits ist es noch viel verwunderlicher, dass Blindtests die definitiv keinen finanziellen Hintergrund haben und dann zum Ergebnis der Nichtexistenz von Kabelklang etc. kommen von KKH wie dir völlig ignoriert werden.

Glashaus, Steine, ohne Schuld, ersten Stein etc.

Für dich zum lesen:
http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1
und
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1

Grüße,
Argon

andisharp
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 23. Jul 2007, 17:58

Wotanstahl schrieb:
Hallo andisharp,

sind wir denn nur zum dissen hier ?

Kindergarten !



Wotanstahl



Leider ist es verdammt schwer, mit dir eine vernünftige Unterhaltung zu führen. Ich könnte dir auch verraten, woran das liegt. Nur bin ich mir nicht sicher, ob du wenigstens dann verstehst, warum das so ist.

Ich an deiner Stelle, würde zuerst mal damit anfangen, auf die eigenen Aussagen vernünftige Begründungen folgen zu lassen. Die Betonung liegt übrigens auf vernünftig.
storchi07
Hat sich gelöscht
#812 erstellt: 23. Jul 2007, 18:05
hallo,

zum psychoakustik-kabel-disput:

mein ferseher steht an einer anderen stelle im raum, als die stereo-hifi-ls. trotzdem habe ich ihn an die anlage angeschlossen um prima klang zu haben.

das ist mal 'ne besondere psychoakustik
TFJS
Inventar
#813 erstellt: 23. Jul 2007, 18:07
@ andisharp & aragon50

Ich geh jetzt essen.

Das interssiert euch sicher ebenso wie mich eure letzten perönlichen Beiträge.

Öde.

Macht das doch über PM aus und verschont arme Thread-besucher mit dem Schmarrn.

Danke. und


[Beitrag von TFJS am 23. Jul 2007, 19:37 bearbeitet]
xenophilie
Hat sich gelöscht
#814 erstellt: 23. Jul 2007, 18:19
Es ist nicht meine Art zu jedem Thema meinen Senf abgeben zu müssen, aber diese ganze Diskussionen um irgendwelche Klangverbesserungen durch verschiedene Lautsprecherkabel und deren längen nerven mich schon.
Der elektrische Strom in Metallen ist die Fortbewegung der freien Elektronen. Verbindet man die Enden eines Leiters (z.B. die Lautsprecherleitung) mit den Klemmen des Verstärkers, so drückt der Spannungserzeuger (Verstärker) an einer Klemme, der negativen Klemme, freie Elektronen in den Leiter hinein. Diese Elektronen stoßen die benachbarten freien Elektronen im Leiter vor sich her, weil alle Elektronen negativ geladen sind und sich gegenseítig abstoßen. Im Leiter pflanzt sich der Stoß mit einer Geschwindigkeit von fast 300000 km/s fort. Die letzten freien Elektronen am Ende des Leiters wandern in die andere, die positive Klemme des Spannungserzeugers (Verstärker). Der Spannungserzeuger (Verstärker) drückt auf einer Seite so viele Elektronen in den Leiter hinein, wie er auf der anderen Seite absaugt. Die Zahl der freien Elektronen im Leiter bleibt also zu jeder Zeit gleich.

Bei der oben erwähnten Geschwindigkeit der freien Elektronen im Leiter kann weder das Gehör noch das Gehirn, welches die Signale auswerten muss, mithalten. Deshalb ist es vollkommen irrsinnig zu behaupten, man höre den Unterschied zwischen verschieden langen Lautsprecherleitungen.
Des Weiteren muss hier natürlich der gesammte Stromkreis berücksichtigt werden. Es fängt ja nicht bei den Lautsprecherleitungen an. Es kommt doch kein Mensch auf die Idee, versilberte, sauerstoffarme Leitungen von seinem Sicherungsverteiler zur Steckdose für seine Hifi-Geräte zu legen. Und wenn, wie stellt er es dann an, die Energieversorger zu überreden, vom Hausanschluss zur Trafostation spezielle Leitungen verlegen zu lassen.

Versteht mich bitte nicht falsch, jeder muss selbst entscheiden wo und für was er sein sauer verdientes Geld ausgeben will.
Aber ich persönlich halte es für falsch, überteuerte Leitungen zu kaufen, die Front- und Rear-Lautsprecherkabel auf den Zentimeter genau abzulängen in der Hoffnung ein besseres Klangbild erzielen zu können.

Gruß Xenophilie
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#815 erstellt: 23. Jul 2007, 19:37
Moin@all

endlich hat jemand diesen thread wieder reaktiviert.
Mann hab ich diesen thead vermisst.
TFJS
Inventar
#816 erstellt: 23. Jul 2007, 19:41

frankdrabin schrieb:
Moin@all

endlich hat jemand diesen thread wieder reaktiviert.
Mann hab ich diesen thead vermisst. :prost



[Beitrag von TFJS am 23. Jul 2007, 19:42 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#817 erstellt: 23. Jul 2007, 20:25

Accuphase_Lover schrieb:

-scope- schrieb:

Ein Klangregler kann da nicht helfen, da er dem Signal Unmengen an Verzerrungen aller Art zufügt.....Und wer will das schon?



Ich gehe mal davon aus, dass diese Aussage ernst gemeint war.

Wenn dieses fragwürdige Argument, das HighEnder und Kabelfreaks immer wieder vorbringen wahr wäre, müsste eigentlich alles beschissen klingen.
Denn im Studio hat das Signal bereits soviele Schaltungen durchlaufen, dass gäbe es wirklich "Unmengen Verzerrungen aller Art" hervorgerufen durch einen Filter, wir eigentlich nur noch Verzerrungen bei unseren "Endmedien" (CD, LP etc.) wahrnehmen müssten.

Das tun wir aber nicht, oder ?

Seltsam aber auch !

Siehst Du nun was ich meinte? Ich könnte Wahrsager werden ... wie man sich dagegen sträubt ohne ein ordentliches/nachvollziehbares Argument?
Es geht auch nur ums Prinzip und entsprechende Vorurteile - alles Quark außer Kabel, besonders diese miesen, miesen, fiesen EQ's.

Und demnach muss, wie Du schon treffend bemerkt hast, die Musik vielfach auch Zitat "beschissen" klingen,

Accuphase_Lover schrieb:
Denn im Studio hat das Signal bereits soviele Schaltungen durchlaufen, dass gäbe es wirklich "Unmengen Verzerrungen aller Art" hervorgerufen durch einen Filter, wir eigentlich nur noch Verzerrungen bei unseren "Endmedien" (CD, LP etc.) wahrnehmen müssten.



Accuphase_Lover schrieb:
Das tun wir aber nicht, oder ?

Im Umkehrschluss schon, sonst könnte man sich ja entsprechendes Studioequipment zu Hause hinstellen, das ist sogar noch billiger als manch Kabel.
Aber geh' EQ's bäh ... Kabel sind eleganter.
Ich bin größtenteils froh, wenn ich keines sehe.


Accuphase_Lover schrieb:
Seltsam aber auch !

In der Tat ...

... kann man ja aber alles wieder mit Kabeln, Klangtüchern, Sicherungen etc. zurechtbiegen und dann klingts sogar noch besser als im Original ...


Lustig auch - Es werden grundsätzliche Abneigungen gegen digitales Equipment vorgebracht ... da frag ich mich doch tatsächlich ob die Computer bei denen zu Hause analog laufen oder diejenigen Ausschlag beim Berühren der Tastatur bekommen
... (kleiner Scherz *SCNR*)


[Beitrag von hal-9.000 am 23. Jul 2007, 23:20 bearbeitet]
UweM
Moderator
#818 erstellt: 23. Jul 2007, 20:56
Hallo Wotan,


was ich schon hart finde ist, das hier alle Blindtest und Messerklärungen die diverse Hifi-Zeitschriften über Jahre machten,


Moment!
Blindtests kommen in HiFi-Zeitschriften so gut wie gar nicht vor. Einzig Audio hat zuletzt gelegentlich wieder Blindtests durchgeführt, mit dem Resultat, dass man das bisherige Punktesystem nicht mehr aufrecht erhalten konnte, weil die Unterschiede, so es denn welche gab, so winzig waren, dass man nicht mehr geeignete Worte dafür fand.

Die einzigen Messerklärungen zu Klangunterschieden nach Kabeltausch, die mir bekannt sind, betreffen Dinge wie Fehlanpassungen. Etwa hochkapazitive Kabel an Geräten mit hoher Ausgangsimpedanz. Da klingt aber dann nicht das Kabel, sondern man hat einfach einen primitiven Tiefpass gebaut.
Ansonsten werden Messergebnisse zwar gelegentlich veröffentlicht, aber nicht weiter kommentiert.

Oder meinst du ezwas anderes? Darf ich fragen, welche Messerklärungen du meinst?


inklusive die Erfahrungen der Workshopteilnehmer einfach als kompletter Schwachsinn abgetan werden.


Ich bin nicht sicher, welche Workshops du meinst. Stereo?
Wenn ja, was dort abläuft ist lächerlich.

Private Veranstaltungen? zumindest bei denen, die sauber dukomentiert und durchgeführt, und mindestens ein "Zweifler" von hier dabei waren, konnten bisher noch keine Klangunterschiede nachgewiesen werden.


Davon mal abgesehen das immer das teuerste Kabel - seien es Zuleitungen oder Verbinder immer auch die besten waren.


Der Satz stimmt nicht mal bei unverblindeten Tests in Zeitschriften so.


Die Fachkompentenz, Now-how und Messtechnik einfach als Voodoo abzutun, zeugt höchstens von maßloser Selbüberschätzung oder Ignorantz.


Nun ja, über Fachkompetenz kann man zumindest streiten. Die meisten Schreiber haben ja keine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und sind für Werbebotschaften wohl etwas empfänglicher.

Noch mal: Welche Messtechnik meinst du in Bezug auf Kabel?

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 23. Jul 2007, 21:00 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#819 erstellt: 24. Jul 2007, 01:28

Wotanstahl schrieb:
Hi,

was ich schon hart finde ist, das hier alle Blindtest und Messerklärungen die diverse Hifi-Zeitschriften über Jahre machten,
inklusive die Erfahrungen der Workshopteilnehmer einfach als kompletter Schwachsinn abgetan werden.




Wie solche Workshops meist ablaufen habe ich unter #690 bereits beschrieben.

Und das war nicht mein einziger Workshop, bei dem ich solche Erfahrungen gesammelt habe !



Grüsse
TFJS
Inventar
#820 erstellt: 24. Jul 2007, 06:30
Gestern abend war ich im Biergarten (bis der Regen kam) was an sich noch nicht interessant wäre, hätte ich dort nicht einen alten Bekannten aus Jugendgruppentagen getroffen, der inzwischen in einem Tonstudio arbeitet (Tontechniker oder Studiotechniker oder so was).
Der ist nun der festen Meinung, dass es durch unterschiedliche Kabel schon zu "Verfärbungen" im Klang kommen kann, wobei es seiner Meinung nach von der Elektronik und den Lautsprechern abhängt, ob diese "Verfärbungern" wirklich hörbar sind.
Seine Meinung als Profi dazu ist, dass eine Baumarktlitze genau so Blödsinn sei wie ein sauteures Kabel (Kimber, Nordost, hms u.ä.). Sein Tip war, im HiFi-Bereich (nur als ungefähre Richtschnur) nicht mehr als 25 Euro für den Laufmeter auszugeben.
Viel wichtiger sei es aber, "ordentliche" Stecker zu verwenden und diese mit einem "guten" Lötmittel professionell zu verlöten, weil nach seiner Erfahrung Billigstecker oder schlechte Lötstellen den Klang viel mehr beeinflussen könnten als jedes Kabel.

Er selbst ist absoluter Analog Fan, hört über Röhrengeräte und Hornlautsprecher nur Vinyl mit einem Studiolaufwerk aus den 80ern. Bei seinem Equipment, so seine Meinung, könne man Kabelqualitäten ohnehin nicht heraushören, dazu seien die Einflüsse des Kabels (im Vergleich etwa zum Einfluss der Röhren)auf den Klang viel zu gering.

Dass ich nach meinem Kabeltausch einen anderen Klang höre, schob er zum einen auf die inzwischen deutlich verbesserten Materialien und Herstellungsprozesse bei Kabeln und Steckern und zum anderen darauf, dass bei den alten Kabeln eventuell Korrosion an den Lötstellen den Klang beeinflusst hätte und dieser Einfluss jetzt weg sei.
Außerdem könne vor allem die Verbesserung beim Bass daher rühren, dass der Verstärker nicht mehr schnöde zwischen den LS am Boden steht sondern erstens außerhalb des Abstrahlwinkels und zweitens in einem Regal.

Derart mit Input versorgt, weiß ich jetzt auch nicht mehr, ob es Kableklang nun gibt oder nicht.

Edit: Habe soeben mit einem Elektroingenieur telefoniert, der das mit den Lötstellen auch so sieht.


[Beitrag von TFJS am 24. Jul 2007, 10:21 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 24. Jul 2007, 11:27
das ist ein subjektiv zusammen gesuchter haufen aus wissen und voodoo. weil's halt so mehr spass macht aber nicht weil's wahrer wäre. und das weiss er wohl auch
TFJS
Inventar
#822 erstellt: 24. Jul 2007, 11:42

storchi07 schrieb:
das ist ein subjektiv zusammen gesuchter haufen aus wissen und voodoo. weil's halt so mehr spass macht aber nicht weil's wahrer wäre. und das weiss er wohl auch :.


Aha.
Und was ist Deiner bescheidenen Meinung nach Wissen und was Voodoo?



[Beitrag von TFJS am 24. Jul 2007, 11:46 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#823 erstellt: 24. Jul 2007, 11:52
Das


Der ist nun der festen Meinung, dass es durch unterschiedliche Kabel schon zu "Verfärbungen" im Klang kommen kann, wobei es seiner Meinung nach von der Elektronik und den Lautsprechern abhängt, ob diese "Verfärbungern" wirklich hörbar sind.


und das


Dass ich nach meinem Kabeltausch einen anderen Klang höre, schob er zum einen auf die inzwischen deutlich verbesserten Materialien und Herstellungsprozesse bei Kabeln und Steckern


ist Voodoo.
storchi07
Hat sich gelöscht
#824 erstellt: 24. Jul 2007, 11:52

TFJS schrieb:

storchi07 schrieb:
das ist ein subjektiv zusammen gesuchter haufen aus wissen und voodoo. weil's halt so mehr spass macht aber nicht weil's wahrer wäre. und das weiss er wohl auch :.


Aha.
Und was ist Deiner bescheidenen Meinung nach Wissen und was Voodoo?



unterschiedliche kabel = verfärbungen: das ist voodoo !

gute konstruktion und keine korrosion = keine klangbeeinflussung( guter klang ): das ist wissen !

TFJS
Inventar
#825 erstellt: 24. Jul 2007, 11:56

storchi07 schrieb:

TFJS schrieb:

storchi07 schrieb:
das ist ein subjektiv zusammen gesuchter haufen aus wissen und voodoo. weil's halt so mehr spass macht aber nicht weil's wahrer wäre. und das weiss er wohl auch :.


Aha.
Und was ist Deiner bescheidenen Meinung nach Wissen und was Voodoo?



unterschiedliche kabel = verfärbungen: das ist voodoo !

gute konstruktion und keine korrosion = keine klangbeeinflussung( guter klang ): das ist wissen !

:prost


Ah ja, also das was mir mein Ingenieur bestätigt hat.
Dem Inschenör ist halt doch nix zu schwör.

der Inschenör ist übrigens auch der festen Meinung, Kabel seien klangneutral, weigert sich aber Baumarktlitzen an seine teure Linn-Anlage zu hängen (ohne nähere Erklärung, O-Ton: "Die Kabel waren dabei und basta").
Warum nur?

EDIT:


gute konstruktion... = keine klangbeeinflussung( guter klang )

Im Umkehrschluss würden dann aber schlecht konstruierte Kabel den Klang dann doch beeinflussen, insoweit also "klingen", wenngleich schlecht?

EDIT 2


das


Dass ich nach meinem Kabeltausch einen anderen Klang höre, schob er zum einen auf die inzwischen deutlich verbesserten Materialien und Herstellungsprozesse bei Kabeln und Steckern


ist Voodoo.


und
gute konstruktion und keine korrosion = keine klangbeeinflussung( guter klang ): das ist wissen !


schließen sich gegenseitig in der Aussage eigentlich aus.

Ich neige ja dazu, der weitergeführten technologie bei material und Aufbau klangverbessernde Wirkungen zuzutrauen, also eher storchi07 zuzustimmen.


[Beitrag von TFJS am 24. Jul 2007, 12:02 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#826 erstellt: 24. Jul 2007, 12:00
Hallo,

weil sie sie optisch und haptisch mehr hermachen?

Wenn ich meine LS - Kabel sehen würde, hätte ich auch schon längst ein paar "Schönere" dran.

Grüsse aus OWL

kp
TFJS
Inventar
#827 erstellt: 24. Jul 2007, 12:05

kptools schrieb:
Hallo,

weil sie sie optisch und haptisch mehr hermachen?

Wenn ich meine LS - Kabel sehen würde, hätte ich auch schon längst ein paar "Schönere" dran.

Grüsse aus OWL

kp



Ums Aussehen geht's ja gar nicht.
Und wer fasst seine Kabel schon an (außer bei der Monatage)?

Nö Nö, es geht um den Aufbau und das Material der Litzen, der Abschirmung etc. ;), Denke ich mal.


[Beitrag von TFJS am 24. Jul 2007, 12:06 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 24. Jul 2007, 12:06
Hallo,

TFJS schrieb:
Im Umkehrschluss würden dann aber schlecht konstruierte Kabel den Klang dann doch beeinflussen, insoweit also "klingen", wenngleich schlecht?

Was eine gute oder schlechte Konstruktion bei Kabeln ist, darüber sind sich die Hersteller in der Szene ja nicht gerade einig. Da kocht ja Jeder sein eigenes Süppchen und behauptet, den Stein der Weisen gefunden zu haben. Eine gute Konstruktion aus Sicht eines Technikers ist dagegen schon für deutlich unter / um 5,- € den Meter zu bekommen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Jul 2007, 12:09 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#829 erstellt: 24. Jul 2007, 12:08

kptools schrieb:
Hallo,

Im Umkehrschluss würden dann aber schlecht konstruierte Kabel den Klang dann doch beeinflussen, insoweit also "klingen", wenngleich schlecht?

Was eine gute oder schlechte Konstruktion bei Kabeln ist, darüber sind sich die Hersteller in der Szene ja nicht gerade einig. Da kocht ja Jeder sein eigenes Süppchen und behauptet, den Stein der Weisen gefunden zu haben. Eine gute Konstruktion aus Sicht eines Technikers ist dagegen schon für deutlich unter / um 5,- € den Meter zu bekommen.

Grüsse aus OWL

kp


Damit sind wir wieder genau beim Knackpunkt, nämlich ob ein Kabeltausch hörbar ist. Also alles auf Anfang, oder?
Soundscape9255
Inventar
#830 erstellt: 24. Jul 2007, 12:11
Hallo TFJS,

Beipackstrippen sind bereits eine "gute konstruktion" - da bringt der Einsatz von "Erlesenen" Materialien kein Gewinn (im Übertragungstechnischen Sinne).

Man kann auch "bessere" Kabel einsetzen um das Gewissen zu beruhigen - nur die Aussage "dann klingt es auch besser" wird hier bestritten, die durchgeführten Blindtests stützen das auch...
storchi07
Hat sich gelöscht
#831 erstellt: 24. Jul 2007, 12:21
wenn aus techniker sicht alles gut ist, dann bringt ein wechsel keine klangveränderung. es sei denn man hätte vorher viel falsch gemacht.


[Beitrag von storchi07 am 24. Jul 2007, 12:22 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#832 erstellt: 24. Jul 2007, 12:24

Soundscape9255 schrieb:
Hallo TFJS,

Beipackstrippen sind bereits eine "gute konstruktion" - da bringt der Einsatz von "Erlesenen" Materialien kein Gewinn (im Übertragungstechnischen Sinne).

Man kann auch "bessere" Kabel einsetzen um das Gewissen zu beruhigen - nur die Aussage "dann klingt es auch besser" wird hier bestritten, die durchgeführten Blindtests stützen das auch...


Reden wir mal Tacheles:
Ein Blindtest ist doch nichts anderes der Versuch einen oder mehrere absolut subkjetive Sinneseindrücke als objektiven Beweis zu verkaufen und daher als "Beweis" für oder gegen irgendwas vollkommen wertlos.

Stell Dir vor, wir beide testen Kabel absolut blind und unter identischen Bedingungen.
Hör ich einen Unterschied zwischen A und B gibt es ihn für mich. Wenn Du keinen Unterschied zwischen A und B hörst, gibt es diesen Unterschied für Dich nicht.
Wie ist der Test dann ausgegangen?
kptools
Hat sich gelöscht
#833 erstellt: 24. Jul 2007, 12:25
Hallo,

TFJS schrieb:
Ums Aussehen geht's ja gar nicht.

Also mir schon. Und auch im Bekanntenkreis habe ich schon einige Anlagen aufgebaut, wo die unterschiedlichsten Anforderungen an die Kabel gestellt wurden. Der "Klang" war dabei allerdings nie ein Thema. Da ging es um "Unauffällig", "Muss durch Leerrohre passen", "Flexibel", "Farbe" aber auch "Show" und ähnliche Dinge. Die Auswahl nach diesen Vorgaben hat man dann mir überlassen.

Damit sind wir wieder genau beim Knackpunkt, nämlich ob ein Kabeltausch hörbar ist. Also alles auf Anfang, oder?

Sehe ich nicht so. Bei NF - Leitungen sind die Ansprüche so gering, da muss man sich schon sehr anstrengen, um etwas "falsch" zu machen, vor allem bei ordentlichen Aus- und Eingängen. Und bei LS - Kabeln sollte man zu große Längen bei zu kleinen Querschnitten vermeiden, sowie ein wenig auf die Induktivität achten, dann geht auch da nichts schief. Alles andere ist Voodoo. Um Dir mal ein Bild über Kabelauswirkungen zu machen solltest Du mal ein wenig mit unserem Kabelrechner spielen.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#834 erstellt: 24. Jul 2007, 12:33
Hallo,

TFJS schrieb:
Stell Dir vor, wir beide testen Kabel absolut blind und unter identischen Bedingungen.
Hör ich einen Unterschied zwischen A und B gibt es ihn für mich. Wenn Du keinen Unterschied zwischen A und B hörst, gibt es diesen Unterschied für Dich nicht.
Wie ist der Test dann ausgegangen?

Wenn Du im Blindtest zwei Kabel einwandfrei und reproduzierbar unterscheiden kannst, so ist der Test bestanden. Das wäre ein Beweis, ganz unabhängig davon, ob ich es auch kann. Diejenigen, die bisher an Blindtests teilgenommen haben, haben vorher (unverblindet) ganz klar Unterschiede erkannt und beschrieben. Verblindet war es dann nur noch pure Raterei.

Solltest Du also der Erste sein, der einen Blindtest besteht, so werden wir sicherlich auch im Nachhinein die Ursachen dafür auf der messtechnischen Seite finden.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Jul 2007, 12:34 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#835 erstellt: 24. Jul 2007, 12:35

TFJS schrieb:
Stell Dir vor, wir beide testen Kabel absolut blind und unter identischen Bedingungen.
Hör ich einen Unterschied zwischen A und B gibt es ihn für mich. Wenn Du keinen Unterschied zwischen A und B hörst, gibt es diesen Unterschied für Dich nicht.
Wie ist der Test dann ausgegangen?

Die bisherigen Tests kamen nie soweit: Es konnte niemand A von B unterscheiden. Wenn Du der erste wärst der zwei Kabel klar im Blindtest unterscheiden kann (keine Fehlkonstruktionen, keine Defekte) wären wohl die meisten hier einer weiteren Ursachenforschung gegenüber nicht abgeneigt. Aber das ist (und bleibt? ) nun einmal hypothetisch ...
EDIT: Sehe gerade dass ich mir diesen Beitrag hätte schenken können .


[Beitrag von Earl_Grey am 24. Jul 2007, 12:36 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#836 erstellt: 24. Jul 2007, 12:36

TFJS schrieb:

Reden wir mal Tacheles:
Ein Blindtest ist doch nichts anderes der Versuch einen oder mehrere absolut subkjetive Sinneseindrücke als objektiven Beweis zu verkaufen und daher als "Beweis" für oder gegen irgendwas vollkommen wertlos.


Die Blindtests wurden durchgeführt um zu sehen (ähh hören!) ob man verblindet Kabel "auseinanderhören" kann - das hat in mehreren Anläufen nicht geklappt - Von einem "sauber" durchgeführten Blindtest in dem sowas geklappt hat habe ich noch nichts gehört/gelesen...

Solange es niemand schafft Kabel verblindet auseinanderzuhören braucht man sich auch keine Gedanken über "Kabelklang" machen...

Ich hab die Links zu den Blindtests nicht greifbar - wer hilft aus?

(Aber vorsicht - viel zu lesen!)
andisharp
Hat sich gelöscht
#837 erstellt: 24. Jul 2007, 12:50

Ein Blindtest ist doch nichts anderes der Versuch einen oder mehrere absolut subkjetive Sinneseindrücke als objektiven Beweis zu verkaufen und daher als "Beweis" für oder gegen irgendwas vollkommen wertlos.


Das Dumme ist nur, dass bei diesen Blindtests gerade die Alleshörer beweisen wollten, wie einfach es doch sei, verschiedene Kabel am Klang zu unterscheiden. Es ist ihnen nicht gelungen. Bei einem Test diente als Vergleichskabel ein überlanges ultrabilliges Beipackkabel, das auch noch mehrfach geknickt war.

Niemandem hier ist auch nur ein Test bekannt, bei dem es irgendwem gelungen wäre, Kabel am unterschiedlichen Klang zu erkennen. Dabei wimmelt es nur so Alleshörern im weltweiten Netz.
-scope-
Hat sich gelöscht
#838 erstellt: 24. Jul 2007, 13:01

Stell Dir vor, wir beide testen Kabel absolut blind und unter identischen Bedingungen.
Hör ich einen Unterschied zwischen A und B gibt es ihn für mich. Wenn Du keinen Unterschied zwischen A und B hörst, gibt es diesen Unterschied für Dich nicht.
Wie ist der Test dann ausgegangen?


Äh...In einem anderen Thread schreibst du, dass du dich seit über 30 Jahren mit Hifi beschäftigst....
Du kannst also unmöglich 19 Jahre alt sein, schreibst aber trotzdem so.

Sonst würdest du so einen Knöös wie "da oben" nicht in deine Tastatur einhämmern.


[Beitrag von -scope- am 24. Jul 2007, 13:02 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#839 erstellt: 24. Jul 2007, 13:53

Soundscape9255 schrieb:

Ich hab die Links zu den Blindtests nicht greifbar - wer hilft aus?

(Aber vorsicht - viel zu lesen!)

Hatte ich weiter oben schon verlinkt, hier aber gerne nochmal:
http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1
und
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1

Grüße,
Argon

TFJS
Inventar
#840 erstellt: 24. Jul 2007, 14:36

-scope- schrieb:

Stell Dir vor, wir beide testen Kabel absolut blind und unter identischen Bedingungen.
Hör ich einen Unterschied zwischen A und B gibt es ihn für mich. Wenn Du keinen Unterschied zwischen A und B hörst, gibt es diesen Unterschied für Dich nicht.
Wie ist der Test dann ausgegangen?


Äh...In einem anderen Thread schreibst du, dass du dich seit über 30 Jahren mit Hifi beschäftigst....
Du kannst also unmöglich 19 Jahre alt sein, schreibst aber trotzdem so.

Sonst würdest du so einen Knöös wie "da oben" nicht in deine Tastatur einhämmern.


ja ja, saufen hält jung (in Alkoholeingelegt)
Außerdem passe ich mich immer dem geistigen Niveau meiner Mitstreiter an
TFJS
Inventar
#841 erstellt: 24. Jul 2007, 14:41

andisharp schrieb:
Niemandem hier ist auch nur ein Test bekannt, bei dem es irgendwem gelungen wäre, Kabel am unterschiedlichen Klang zu erkennen. Dabei wimmelt es nur so Alleshörern im weltweiten Netz. ;)


Genau das ist es doch, was ich meine!
Ein Test, der einen Beweis bringen soll, muss objketiv nachvollziehbar sein.
"Hören" ist aber subjketiv, wesewegen dieser Therad - wie alle anderen zu diesem Thema auch - nur ins Nirwana führen kann, ja sogar muss.
Andereseits macht es aber Freude, mal seine Meinung auszutauschen, sozusagen einen intellektuellen "Schwertkampf" mit Worten zu führen.
Mit HiFi, High-End oder nachvollziebaren Erfahrungen hat das alles nichts zu tun.
TFJS
Inventar
#842 erstellt: 24. Jul 2007, 14:45

kptools schrieb:
Bei NF - Leitungen sind die Ansprüche so gering, da muss man sich schon sehr anstrengen, um etwas "falsch" zu machen, vor allem bei ordentlichen Aus- und Eingängen. Und bei LS - Kabeln sollte man zu große Längen bei zu kleinen Querschnitten vermeiden, sowie ein wenig auf die Induktivität achten, dann geht auch da nichts schief. Alles andere ist Voodoo. Um Dir mal ein Bild über Kabelauswirkungen zu machen solltest Du mal ein wenig mit unserem Kabelrechner spielen.

Grüsse aus OWL

kp


Es geht aber in dieser heißen Diskussion doch nicht darum, technisch passende Kabel zu finden sondern eher um die Frage, ob verschíeden, technisch passende Kabel an der selben Anlage anders klingen oder nicht.
Bei dieser Glaubensfrage ist jeder Kabelrechner vergebene Liebesmühe.
Das ist wie Jesus und dem See Genezareth: technisch nicht möglich, aber wenn du's glaubst bringt dich keiner davon ab, dass er über's Waser gewandelt ist.
andisharp
Hat sich gelöscht
#843 erstellt: 24. Jul 2007, 14:46
Dann können wir uns genauso gut über fliegende Kühe und UFOs unterhalten. Wozu soll es gut sein, sich über Einbildungen verschiedener Leute auszutauschen?
TFJS
Inventar
#844 erstellt: 24. Jul 2007, 14:47
An alle:

ich bin im Nirwana und hab keine Lust mehr auf den Sch.... hier.

Bis denne im nächsten Fred!

Kobe8
Inventar
#845 erstellt: 24. Jul 2007, 14:57
Gude!


TFJS schrieb:
An alle:

ich bin im Nirwana und hab keine Lust mehr auf den Sch.... hier.

Bis denne im nächsten Fred!

:angel


Schon wieder?

Aber:


Außerdem passe ich mich immer dem geistigen Niveau meiner Mitstreiter an


Junge, Junge, so wie du hier auf die Kacke haust, und dann nicht mal den Sinn eines Blindtests verstanden hast... Lachhaft.

Kobe
pragmatiker
Administrator
#846 erstellt: 24. Jul 2007, 15:38
So, jetzt reißt Euch bitte alle zusammen am Riemen, unterlasst provokante oder extreme Formulierungen und kehrt sachlich zum eigentlichen Thema zurück - sonst wird hier moderiert.

Grüße

Herbert
TFJS
Inventar
#847 erstellt: 24. Jul 2007, 17:16

Kobe8 schrieb:
Gude!

Junge, Junge, so wie du hier auf die Kacke haust, und dann nicht mal den Sinn eines Blindtests verstanden hast... Lachhaft.

Kobe


Nach dem Einschub des Moderators lassen wir also alles persönliche zurück (im Nirwana) und wenden uns mal gemeinsam dem Sinn des Blindtests zu.

Also erstmal dem Aufbau.

Ich sehe vor mir einen schalldurchlässigen Paravant. Aufder einen Seite so umd die Zehn oder zwölf Freiwillige mit Block und Stift. Auf der anderen Seite drei bie vier identische Ketten von sagen wir mal mittelerer Güte und (leider üblich) hohem Preis. Jede Kette ist mit anderem Kabelmaterial verdrahtet. Der Test beginnt, es spielt Kette A. Die Probanden, die nicht wissen welche Kette spielt, schreiben ihre Eindrücke auf. Dann spielt Kette B. Die Probanden schreiben. Dann C, D und wider A, dann zweimal B, so an die zehn oder zwölf Durchläufe.
Anchließend Auswertung der Protokolle der Probanden durch wissenschaftliches Hilfspersonal.
So weit, so gut.
So, sind wir uns so weit einig?

Antwort erbeten!
Argon50
Inventar
#848 erstellt: 24. Jul 2007, 17:20

TFJS schrieb:


Antwort erbeten!

Aber gerne.

Argon50 schrieb:

Hatte ich weiter oben schon verlinkt, hier aber gerne nochmal:
http://www.hifi-foru...=315&back=&sort=&z=1
und
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1


Grüße,
Argon

till285
Hat sich gelöscht
#850 erstellt: 24. Jul 2007, 17:38
Moin@all

immer dieses Hin und Her.

Also, als ich vor kurzem meine neuen Kabel gekauft habe, hatte ich mehrere Kabel zum Vergleich und habe kleinste Unterschiede wahrnehmen können.
Ein Blindhörtest war nicht möglich, da ich die Kabel selbst umstecken musste.
Eine Beschreibung der Unterschiede spare ich mir mal, da sie minimal waren und eher den "Klang" schärfer strukturiert haben als in zu verändern.

Was man bereit ist, für diese Nuancen auszugeben, muss jeder selbst entscheiden. Für mich liegt die Schmerzgrenze bei 100€/m konfektioniert.
Wenn ich das Geld in höherwertige Komponenten gesteckt hätte, wären wahrscheinlich grössere klangliche Steigerungen drin gewesen aber eben andere.

Wenn mich einer für verrückt erklärt, auch gut.

Welcher Kabelwahn ich allerdings gar nichts abgewinnen kann, sind Stromkabel (Kaltgerätestecker).
TFJS
Inventar
#851 erstellt: 24. Jul 2007, 17:38
Weiter im Text: nachdem wir uns also alle einig sind, wie gemeinhin ein Blindtest aussieht, überlegen wir mal gemeinsam, was die Probanden aufschreiben.
Höreindrücke nämlich. Subjketiv empfundene Sinneseindrücke.
Letzendlich kann also ein Blindtest immer nur eine Erfahrungssammlung sein. Ob sich daraus Schlüsse auf das Vorhandensein von Kabeleffekten ziehen lassen, habe ich bezweifelt und werde es auch immer bezweifeln.

Wobei es natürlich eine gewisse Aussagekraft hat, wenn eine dem Grunde nach der Existenz von Kabeleffekten nicht gänzlich negativ gegenüber stehende Gruppe von Probanden keine solchen Effekte zu erkennen vermag.
Da es hier aber um höchst subjetive Eindrücke geht, muss die Frage erlaubt sein, ob etwa die gewählte Elektronik -gesetzt den Fall es gibt Kabeleffekte - auf solche nicht reagiert, ob etwa das Testumfeld (nette Menschen, gute Unterhaltung etc.) die Aufmerksamkeit vom Test abzieht oder dasErgebnis von der Kommunikation innerhalb der Gruppe beeinflusst wird.
In der selben Weise kann natürlich das Ergebnis durch die selben Faktoren in Richtung Existenz von Kabeleffekten beeinflusst werden.

Unter dem Strich stimme all denjenigen zu, die so wie ich der Meinung sind, dass manchmal nach dem Wechsel der Kabel irgendwas anders klingt, manchmal aber auch nicht.
Und dass jeder selber wissen muss, ob er für Versuche in dieser Richtung sein sauer verdientes Geld ausgeben will.


Edit kptools: Bezugslose Zitate entfernt.


[Beitrag von kptools am 24. Jul 2007, 18:14 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#852 erstellt: 24. Jul 2007, 17:41
Deine Beschreibung hat mit einem Blindtest leider nicht das geringste zu tun. Tue uns allen einen Gefallen und lese dir die bereits mehrfach geposteten Links durch, dann bist du schlauer und wir müssen nicht bei Adam und Eva anfangen.
TFJS
Inventar
#854 erstellt: 24. Jul 2007, 17:49

andisharp schrieb:
Deine Beschreibung hat mit einem Blindtest leider nicht das geringste zu tun. Tue uns allen einen Gefallen und lese dir die bereits mehrfach geposteten Links durch, dann bist du schlauer und wir müssen nicht bei Adam und Eva anfangen. :prost


Meine Beschreibung entstammt einem Blindtest, wie er an einem wissenschaftlichen Institut durchgeführt wurde und der zu wissenschaftlich verwertbaren Ergbenissen über das Hörverhalten führen sollte.
Das, was unter den geposteten Links beschrieben wird, ist allenfalls ein Kaffekränzchen unter Gleichgesinnten. Natürlich erhält man da auch Ergebnisse. Die halten aber einer ernsthaften Betrachtung eher nicht stand.

Also informier Dich erst mal, bevor Du Leute angreifst.

EDIT:

das gilt auch für Kobe8


[Beitrag von TFJS am 24. Jul 2007, 17:50 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#855 erstellt: 24. Jul 2007, 17:58
So!

Jetzt sind wir wieder so weit!

Tests, die kein Ergebnis zu Gunsten des Kabelklangs bringen, sind einfach falsch gemacht.
Tests, die ein Ergebnis zu Gunsten des KK bringen, sind über jeden Zweifel erhaben.
Witziger Weise egal ob man überhaupt weiß wie der Test durchgeführt wurde.
Hauptsache das Ergebnis stimmt.

Leute, freut euch wenn eure Kabel euch was bringen aber hört bitte auf diese subjektiven Wahrheiten als allgemein richtig zu propagieren.
Wären diese, eure Ergebnisse allgemein richtig und gültig, dann wären sie reproduzierbar.

Mir kommt die Galle hoch, wenn hier ständig rein persönliche Erfahrungen/Einbildungen als absolut gültig dargestellt werden und damit unerfahrenen HiFi Neulingen suggeriert wird das sie statt bessere LS zu kaufen oder mal die Raumakustik zu betrachten lieber sch... teure Kabel (die sich ausser im Design durch nichts von anderen unterscheiden) kaufen sollen.

Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#856 erstellt: 24. Jul 2007, 18:21
Hallo,

TFJS schrieb:
Meine Beschreibung entstammt einem Blindtest, wie er an einem wissenschaftlichen Institut durchgeführt wurde und der zu wissenschaftlich verwertbaren Ergbenissen über das Hörverhalten führen sollte.

Und? An welchem wissenschaftlichen Institut? Mit welchem Ergebnis?

Grüsse aus OWL

kp
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