Marantz immer gut?

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de_ko
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2011, 17:06
Hallo,

egal mit welchen Bekannten meines Vaters ich mich unterhalten habe (Musiker), immer wenn von Verstärkern geredet wurde, viel als erstes Marantz.

Nun will ich mir grundsätzlich einen Verstärker zulegen, da unsere alte Kompaktanlage nicht mehr das ist, was ich gerne hätte.

Mein Buget liegt vorranig bei ca. 100 Euro (vielleicht auch 200). Kaufen wollte ich der Garantie wegen eher in einem An und Verkauf. Dort werde ich viele verschiedene Modelle sehen, von alt bis neu und von Schrott bis perfekt.

Sicher werden dort auch Marantz- Modelle vorhanden sein.
Also meine Frage:

Kann ich mit einem alten Marantz nichts falsch machen? Also im Bezug auf die 14 Jahre alte Kompaktanlage von Panasonic?


Habe auch in der Bucht etwas gefunden:
Hier

WIe siehts mit dem aus?
lexmark
Stammgast
#2 erstellt: 23. Jan 2011, 17:31
Grüße Dich

Marantz immer gut, NEIN.

Und die kleinen Verstärker wie in Deinen link aus den 80 gern, taugen nicht viel. Marantz hat ab den 80 gern, stark abgebaut.

An und Verkauf, hast Du vieleicht Garantie, aber sie sind immer teurer als Privat,denn leben müssen sie ja auch.

Für den Marantz aus Deinem link,würde ich 50 euro hinlegen. Wobei ich soetwas garnicht erst kaufen würde !!!

Kaufe Dir einen Marantz verstärker ende der 70ger, wie 1060.
Dann bekommst Du auch nen guten klang.

Gruss... lexmark
five-years
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2011, 17:38
Hey de_ko,

da hast du dir gerade die schlechteste Zeit/Serie rausgeguckt.
Wie von lexmark vorgeschlagen sind die früheren Geräte deutlich besser. Der Model 1060 oder eine Serie später der Model 1090 ist auch o.k und etwas günstiger.

Wenn es nicht unbedingt ein Klassiker sein soll,sind die 90 Jahre auch wieder sehr empfehlenswert.Z.B. der PM-66SE oder PM-68....

LG Andreas
MacPhantom
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2011, 18:19
Abgesehen davon gibt es auch andere Marken, die absolut brauchbare Modelle in petto hatten: Kenwood, Pioneer, Akai, Technics, etc.

Eigentlich gilt überall: man kann böse daneben liegen und sich einen Haufen Mist ins Haus holen.

Deshalb erst einmal allgemeine Fragen: hast du irgendwelche Vorlieben (Design, Klang, Marke)? Dann könnten dir evtl. gute Modelle vorgeschlagen werden (wie der Marantz 1060; einer von vielen).
de_ko
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jan 2011, 18:49
Vielen Dank schon mal!

Naja dann bin ich ja vorerst gewarnt ;-)

Also wie schon geschrieben, werden meine Electro Voice EVS 8B von einer Panasonic Kompaktanlage betrieben! Da kommt nicht viel bei raus...

Daher suche ich einfach viel Sound für mein Buget von 100 bis (vielleicht!!) 200 Euro.
Marke und Aussehen hat weniger Bedeutung!
Das einzige was ich ab und an gerne mache, ist lauter hören.
Aber nicht extrem oder so! Aber zb Prince (die langsamen Stücke) mal lauter zu hören ist einfach genial

Und wegen den neueren Marantz, da hab ich eine ganze Anlage gefunden, was ist mit der? : Hier
gambale
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jan 2011, 18:55
lass dich da nicht verwirren. Auch wenn die alten Kisten mechnisch besser und die Anfassqualität ne andere war. Klanglich nimmt sich das alles nichts. Ob du nun nen alten 3000 DM Klassiker oder ne aktuelle 500 € Gurke nimmst. Da wirds bei moderaten Lautstärken keine Unterschiede geben.
Und wenn es etwas mehr Power sein soll, nehme nen Yamaha, da gibt es für wenig Geld Leistung satt.
Dieses Verstärkerklanggeschurbel jedenfalls ist großer Nonsens und durch diverse Blindtests längst als Geschwurbel bestätigt...

siehe entsprechende Threads hier im Forum....

Nur die Hifi Lachpresse veralbert die werte Kundschft jeden Monat neu mit angeblichen Verstärkerklangberichten...


[Beitrag von gambale am 23. Jan 2011, 18:57 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2011, 18:58

Und wegen den neueren Marantz, da hab ich eine ganze Anlage gefunden, was ist mit der? : Hier


Speziell die ist "besserer" Schrott.

de_ko
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2011, 19:11

Dieses Verstärkerklanggeschurbel jedenfalls ist großer Nonsens und durch diverse Blindtests längst als Geschwurbel bestätigt...


Also kann ich bei der Kompaktanlage bleiben?

Oder meinst Du damit nur, dass ich im Grunde kaum einen Falschen verstärker erwischen kann, da der Klang letztlich durch die LS bestimmt wird? Oder verstehe ich grad etwas ganz falsch?


@Schwergewicht

Speziell die ist "besserer" Schrott.


Also Finger weg? Immerhin CD usw. dabei hehe


[Beitrag von de_ko am 23. Jan 2011, 19:15 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2011, 19:14

de_ko schrieb:
Also kann ich bei der Kompaktanlage bleiben?

Nä, er hat nur eine "Extremmeinung".
In den eigtl. Verstärkerendstufen gibt es schon fast keinen hörbaren Unterschied im Klang. Was aber anders ist, ist der Vorverstärkerteil: da kommt es drauf an, bis zu welcher/ab welcher Frequenz die Klangregler (Bass/Treble) greifen, wie die Loudnessfunktion arbeitet, etc. Da wirst du aus einem amtlichen Verstärker mehr rausholen können als aus einer Kompaktanlage. Und das ist definitiv so.
five-years
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2011, 19:29
Wenn es nicht um Klassiker geht,sondern nur um eine neue gute Anlage,dann würde ich mir sowas kaufen.Mehr braucht man nicht.

http://cgi.ebay.de/M...&hash=item35af5a87fc

gibts auch in schwarz;dann noch den passenden CD-Player dazu,fertig.

Schwergewicht
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2011, 19:29

de_ko schrieb:
Also Finger weg? Immerhin CD usw. dabei hehe


Richtig, alle Finger weg.

hifilegende
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jan 2011, 20:00
Einsteiger sollten hier am Ball bleiben:

NAD Anlage

Dürfte unter 200,00 Euro bleiben.
Das Design ist allerdings Geschmacksache, mir gefällts

beste Grüße Sven
errorlogin
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2011, 20:02

five-years schrieb:
Wenn es nicht um Klassiker geht,sondern nur um eine neue gute Anlage,dann würde ich mir sowas kaufen.Mehr braucht man nicht.

:prost



....so ein Post hier im Klassiker Forum. Ich bin zutiefst enttäuscht.



de_ko:
Für 200 Euri bekommt man schon soooo schöne Vintage Anlagen. Schau Dich doch mal hier um, was Dir gefällt. Auch optisch.

Einfach einen Receiver kaufen für 80-100 Euro. Dann noch LS dazu für 100 Euro.
CD-Player kann man dann einen alten nehmen für erstmal 10 Euro inkl. Versand.



[Beitrag von errorlogin am 23. Jan 2011, 20:04 bearbeitet]
five-years
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2011, 20:16

errorlogin schrieb:
....so ein Post hier im Klassiker Forum. Ich bin zutiefst enttäuscht.


...undschonindeckunggegangen.....

ich würde auch einen schönen Receiver nehmen,mir war nur nicht ganz klar,ob es eher um Marantz oder Klassiker geht.

gambale
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Jan 2011, 20:37

de_ko schrieb:


Also kann ich bei der Kompaktanlage bleiben?

Oder meinst Du damit nur, dass ich im Grunde kaum einen Falschen verstärker erwischen kann, da der Klang letztlich durch die LS bestimmt wird? Oder verstehe ich grad etwas ganz falsch?




kompaktanlage muß es ja nun nicht unbedingt sein...

ansonsten hast du das schon richtig verstanden, in diesen Blindtests konnten die Probanden bzw High Ender ihren z.B heiß geliebten Accuphase nicht von einem einfachen 300 Euro Teil unterscheiden.
Es gibt viele Gründe, einen teuren Verstärker zu kaufen; Verarbeitungsqualität, Haptik, Leistungsreserven aber Klang gehört nun gar nicht dazu...

un ja gemessen an den riesigen Qualitätsunterschieden zwischen Lautsprechern, ist die Diskussion über Verstärkerklang nicht mal einen Nebensatz wert...


[Beitrag von gambale am 23. Jan 2011, 20:38 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Jan 2011, 20:44

MacPhantom schrieb:
[
Nä, er hat nur eine "Extremmeinung".
In den eigtl. Verstärkerendstufen gibt es schon fast keinen hörbaren Unterschied im Klang. Was aber anders ist, ist der Vorverstärkerteil: da kommt es drauf an, bis zu welcher/ab welcher Frequenz die Klangregler (Bass/Treble) greifen, wie die Loudnessfunktion arbeitet, etc. Da wirst du aus einem amtlichen Verstärker mehr rausholen können als aus einer Kompaktanlage. Und das ist definitiv so.


das mit der Kompaktanlage lassen wir mal weg...

ansonsten braucht es auch keine teuren Vorstufen...es sei denn man fährt noch Schallplatte und braucht nen hochwertigen Phonoeingang...
ich habe z.B. mal einen einfachen Yamaha Vollverstärker aufgetrennt und als Vorstufe an meine Klein+Hummel gehängt und dann auf pure Direkt geschaltet. Das Ergebnis ist allererste Sahne und nicht zu unterscheiden, wenn ich das parallel über einen Beyer DT 880 Pro an einer Sony Vorstufe gegenchecke... Was soll da auch groß passieren, der Yammi läßt das Signal vom CDP passieren.. der Rest ist LS und Raum. Un wenn ich mir ne AVM, T+A, Denon Nakamichi etc Vorstufe ersteigere, wird das Ergebnis nicht anders ausfallen.Diese Diskussionen mit Verstärkern, CD Playern etc sind alles Nebenschauplätze....

Wenn ich überhaupt noch mal Geld in ein Vorstufe stecke, dann vielleicht was von der Firma Funk aus Berlin. Nicht weil die besser klingt, sondern weil das langlebige Profitechnik ist incl XLR Ausgängen...


[Beitrag von gambale am 23. Jan 2011, 21:04 bearbeitet]
de_ko
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jan 2011, 20:50

Es gibt viele Gründe, einen teuren Verstärker zu kaufen; Verarbeitungsqualität, Haptik, Leistungsreserven aber Klang gehört nun gar nicht dazu...


Bitte erschlagt mich nicht... Aber:

Es kommt also nicht sonderlich (also kaum Hörbar) auf den Verstärker an im Punkto Klang.
Wenn dann geht es vielleicht um Rauschen, Dynamik, Power usw.

Richtig?

Wie kann dann ein Amp mit 60 w Sinus "Schrott" sein? Es geht ja auch nur um einen relativ schlecht gedämmten Raum von 20 ²m.

Also im Bezug auf den Marantz PM 450.

Note: Auch wenn ich überwiegend immer wieder Manrantz anspreche, muss es diese Firma ja nicht sein.
Und wenn einem ein neueres Model einfällt, am besten mit Anzeige (auch hier im Forum) freue ich mich
gambale
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Jan 2011, 20:55
ich kenne die Kiste nicht, es entscheidet nur die Verarbeitungsqualität, was du da für LS mit betreiben möchtest (Wirkungsgrad, Impedanzkritisch oder nicht) und wie laut du hören möchtest ohne das der Verstärker ins Clipping bzw LS Kompressionseffekt zeigen. Mit Hornsytemen aus der Klipsch Serie z.B. kann man mit 60W schon einigermaßen die Bude wackeln lassen


[Beitrag von gambale am 23. Jan 2011, 20:57 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2011, 21:05
Fürchte
hier zu wirst Du kein allgemeine Meinung finden, das Gezeigte Marantz Modell PM 450 wird in allgemeinen als nicht so doll im klang angesehen!

Das ist und bleibt Geschmacks und Erfahrungssache!
Ich behaupte auch das es große unterschiede im Verstärker Klang gibt!

für mich klingt z.B. ein Marantz PM 62 (Bj 91) warm, weich und musikalisch fließend.

Im Gegensatz zu meinem Hitachi Bj 79, der klingt: kraftvoll, dynamisch, anspringend!
Oder einem yamaha Amp 960 der wiederum kraftvoll, mit ausgeprägten Tiefgang und schwärze im hintergrund

usw usw usw


all das sollte dich als Anfänger aber nicht stören oder verwirren, ein gutes Mittelklasse Gerät tut es allemal

Ich würde Dir einen Yamaha empfehlen, weil die sehr oft viel Verstärkerleistung, ausstattung und auch anstendigern klang bieten!

Aber es gibt etwa 1000 Meinungen dazu !
gambale
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Jan 2011, 21:08

highfreek schrieb:




Ich würde Dir einen Yamaha empfehlen, weil die sehr oft viel Verstärkerleistung, ausstattung und auch anstendigern klang


sag ich doch, nen solider Yammi ist immer ne gute Wahl...
de_ko
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Jan 2011, 21:19
ah ok! so einer? hier
highfreek
Inventar
#22 erstellt: 23. Jan 2011, 21:26

de_ko schrieb:
ah ok! so einer? hier



genau so was !
viel glück
de_ko
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Jan 2011, 21:35
Janz knapp verfehlt
de_ko
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Jan 2011, 21:45
Noch kurz eine Frage:

Gibt es Yamaha Amps die ich meiden sollte?
flo42
Inventar
#25 erstellt: 23. Jan 2011, 21:53
früher wurde viel gesoundet.
war aber bei eig allen herstellern so.
es klingt teilweise für einige geschmäcker vllt auch besser-verfälscht aber das eigentliche klangbild.

deshalb sind die alten serien nicht für jeden etwas.
kann dir aber nicht sagen welche das betrifft.
auch nicht ob man in den90er mit dem unfug aufgehört hat.
marantz bringt angeblich sogar heutzetage noch für tausende euro gesoundete verstärker raus.
de_ko
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Jan 2011, 22:21

flo42 schrieb:
früher wurde viel gesoundet.


Ähm... was heisst das? (suchen is grad doof )
flo42
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2011, 22:25
das ist als wenn man an den klangreglern dreht.
es soll für die hauptzielgruppe besser klingen.
einige frequenzen werden angehoben, andere gesenkt.
vllt gibt man auch noch mehr klirr drauf, damit es bassiger klingt.
flo42
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2011, 22:27
[quote]früher wurde viel gesoundet.
war aber bei eig allen herstellern so.
es klingt teilweise für einige geschmäcker vllt auch besser-verfälscht aber das eigentliche klangbild.

deshalb sind die alten serien nicht für jeden etwas.
kann dir aber nicht sagen welche das betrifft.
auch nicht ob man in den90er mit dem unfug aufgehört hat.
marantz bringt angeblich sogar heutzetage noch für tausende euro gesoundete verstärker raus.
[/quote

bezieht sich direkt auf:

[quote]Noch kurz eine Frage:

Gibt es Yamaha Amps die ich meiden sollte?[/quote]
gambale
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Jan 2011, 22:32
es ist Unsinn und wird dadurch, das hier im Forum gebetsmühlenartig vom kühlen bzw analytischen oder warmen Klang gesprochen wird, welches wiederum gewissen Herstellern zugeordet wird, nicht besser.

Noch mal, 2 Kanal Stereo Verstärker sind keine Raketenwissenschaft, die konnt man schon gut und solide vor 50 und 60 Jahren bauen....ein absolut alter Hut...Firmen wie Telefunken, Braun, Grundig oder auch Telewatt etc auf deutscher Seite oder Harman Kardon, Fisher, Face Linear auf US Seite plus die Japaner etc. etc. haben Verstärker gebaut, die sich auch heute nicht verstecken müssen, sofern sie noch funktionieren......
Telefunken z.B. hatte hervorragende Ingeneure im Konzern, wahrscheinlich mehr als mancher Hifi Konzern heutzutage.
Trotzdem hat Telefunken auch viel Müll produziert,das war aber eher ein Qualitätsproblem als ein Know How Problem...


[Beitrag von gambale am 23. Jan 2011, 22:33 bearbeitet]
flo42
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2011, 22:37
ich wollt das alte zeug ja nicht schlechtreden.

doch für mich klingt es genau so wie die sache mit der dynamikkompression bei tonmaterial heutzetage.

man versucht für die breite masse das beste rauszuholen.

dagegen ist an sich nichts einzuwenden ich wollte nur darauf hinweisen.
de_ko
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Jan 2011, 01:00
Damit ich mein Thema nicht offen stehen lasse:

Ich habe heute einen Yamaha AX 700 für 110 Euro erstanden.
Soweit ich weiss, hat der Power und soll auch an sich gut sein.

Wenn einer Erfahrungen hat, freue ich mich natürlich auf eine Antwort (Der kommt erst mit der Post)
gambale
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jan 2011, 01:59

de_ko schrieb:
Damit ich mein Thema nicht offen stehen lasse:

Ich habe heute einen Yamaha AX 700 für 110 Euro erstanden.
Soweit ich weiss, hat der Power und soll auch an sich gut sein.

Wenn einer Erfahrungen hat, freue ich mich natürlich auf eine Antwort (Der kommt erst mit der Post)
:prost


gute Wahl, Glückwunsch
de_ko
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Jan 2011, 14:39
Hallo,

ich habe noch mal die Möglichkeit bekommen, mich zwischen dem AX 700 und dem AX 592 zu entscheiden!

Allerdings weis ich jetzt echt nicht, ob sich das lohnen würde???

Denn der 592 ist ja Bj. 97-2000
und der AX 700 ist Bj. 86-99 !

Wenn Ihr mir also noch ein einziges Mal einen Rat geben könntet?

lg
WinfriedB
Inventar
#34 erstellt: 25. Jan 2011, 15:05

flo42 schrieb:
früher wurde viel gesoundet.
war aber bei eig allen herstellern so.
es klingt teilweise für einige geschmäcker vllt auch besser-verfälscht aber das eigentliche klangbild.


Und wie kamen dann auch bei zeitgenössischen Messungen, Tests usw. die linealgeraden Frequenzgänge im Audiobereich zustande????

"Sounden" kann man bestenfalls mit der Auslegung der Loudness-Schaltung. Die ist aber immer abschaltbar, und bei 0-Stellung der Klangregler ergibt sich ein praktisch glatter Freq.gang.

Man kann noch ein bißchen herumspielen mit den Auswirkungen des Klirrfaktors, aber ich glaube nicht, daß da unter 0.5% (und das schaffen alle besseren Geräte) noch Unterschiede hörbar sind.

Kräftig "gesoundet" wurde übrigens bei den alten Röhrenradios mit eingebauten Lautsprechern, die wurden ziemlich auf "schönen Klang" gezüchtet. Bei den Transistorradios ging diese Kunst leider verloren (wohl auch, weil sie öfter mal mit externen Boxen betrieben wurden), sodaß es durchaus Uralt-Radios gibt, die besser klingen als Trans.radios aus den 70ern/80ern.
highfreek
Inventar
#35 erstellt: 25. Jan 2011, 19:01

de_ko schrieb:
Hallo,

ich habe noch mal die Möglichkeit bekommen, mich zwischen dem AX 700 und dem AX 592 zu entscheiden!

Allerdings weis ich jetzt echt nicht, ob sich das lohnen würde???

Denn der 592 ist ja Bj. 97-2000
und der AX 700 ist Bj. 86-99 !

Wenn Ihr mir also noch ein einziges Mal einen Rat geben könntet?

lg


Nimm den 700 wenn er voll Ok ist!
Probleme bei dem Alter gibt es wenn, dann- meistens mit dem Volumenregler, sprich er kratzt oder er fällt im untersten Bereich auf einen kanal (L o.R) aus!
D.h. : wenn man die Lautstärke langsam hochdreht muß der Verstärker direkt auf beiden LSP leise zu hören sein und er darf keine Geräusche machen, wenn man ihn ohne Musiksignal langsam bis volle Lautstärke hochdreht!
Es darf maximal ein ganz leises Rauschen zu hören sein

Ansonsten ist der 592 auch ok, wenn auch ein bischen teuer für 110

Ich selnbst habe z.Z. einen Yamaha A 960 in Betrieb und bin SEHR zufrieden damit, ein wirklich gutes Gerät!

gruß Dieter


[Beitrag von highfreek am 25. Jan 2011, 19:03 bearbeitet]
stefan_4711
Inventar
#36 erstellt: 25. Jan 2011, 21:11
Wär einfach zu schön wenn jeder x-beliebige Hersteller in allen Preisklassen gleich gut klingende Verstärker bauen könnte...

Gehörrichtige Lautstärke
flo42
Inventar
#37 erstellt: 25. Jan 2011, 22:39
klingt ja interessant der artikel.
-Cassius-
Stammgast
#38 erstellt: 11. Feb 2011, 01:58
Nicht immer gut. Ich hatte einen alten Marantz der 2000er Serie, bis her hopp ging. Ich weiss nicht ob der schon angeschlagen war oder ob die alle so klingen, aber den austausch durch einen Kenwood KR 7400 empfand ich als Verbesserung aber so was von.

Jetzt wo ich sehe, für was die weggehen, ärgere ich mich das der entsorgt wurde immerhin hatte der mich nix gekostet.
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