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70er-Jahre Hifi: Bevorzugte Marken?

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Django8
Inventar
#1 erstellt: 05. Feb 2004, 11:43
An alle Liebhaber von 70er-Jahre HiFi-Zeug:

Ich mag diese alten Dinger einfach. Haben einen tollen Klang, sind gebaut wie Panzer und sehen super aus (besonders jene mit dem sog. "Blackout-Design"). Ich selbst habe einen Pioneer SX-626 Receiver, dazu Tapedeck LS und Plattenspieler die ebenfalls aus den (späten) 70ern stammen. Ich hatte auch Geräte von anderen Herstellern (Akai, Kenwood, Sony), die verkauft oder an meine Familienmitglieder ausgeliehen habe (ich selbst brauche ja nicht mehr als eine Stereoanlage). Aber am besten gefallen mir die Geräte von Pioneer. Nichts anfangen kann ich hingegen mit den meisten Europäern aus dieser Zeit (Philips, Saba und was es alles gibt). Leider kenne ich die Geräte von Marantz nicht (d.h. ich hatte nie die Gelegenheit einen zu hören). Wie seht Ihr das: Welcher Hersteller baute in den 70er Jahren die tollste Dinger und wieso? Welche mögt Ihr am besten. Welche Pioneer-Receiver (z.B. mein Sx-626) können mit welchen Marantz-Geräten verglichen werden und wer hat die Nase vorn? Was haltet Ihr von Kenwood, Sony und Technics (National Panasonic) aus dieser Zeit? Danke für eure Feedbacks!
AR9-lover
Stammgast
#2 erstellt: 05. Feb 2004, 12:47
Hi,

ja, ich mag die alten 70er Jahre Gerät auch - allerdings habe ich mich hauptsächlich auf die Amis aus dieser Zeit konzentriert.

Als Jäger und Sammler sind meine bevorzugten Marken SUMO, GAS , teilweise SAE oder die alten Citations von Harman.

Ne alte Marantz aus der Escotec-Serie hatte ich auch mal - war ne richtig gute Endstufe - habe ich leider im Wahn für ein paar Mark an einen Bekannten verkauft. Von den Japanern aus dieser Zeit hatte ich ein paar Luxman-Geräte und einen großen Sansui-VV - waren durchweg auch sehr schön.

Ich mag einfach den, im Gegensatz zu heutigen Geräten meist selten zu findenden und wenn unbezahlbaren, verschenderischen Materialeinsatz, der damals bei hochwertigen Geräten eher Standard war. So träume ich schon seit Jahren von einer SUMO The Gold (m.W. die erste ClassA-Endstufe überhaupt) - ist allerdings auch in US superselten zu bekommen - habe erst eine gesehen und hatte gerade keine 3K Dollar übrig.

Technics, Sony, Kenwood oder Pios aus der Zeit hatte ich noch keine - obwohl mich diese Endstufe von Pioneer (22 oder 25 glaube ich - diese in offener Bauweise) schon reizen würde.

Auch wenn im Forum häufig die mangelnde Schnelligkeit alter Geräte bemängelt wird oder zurecht auf Risiken beim Kauf alter Geräte hingewiesen wird - ich kann mich einfach nicht von Ihnen trennen.

Gruss
AR9-lover
floydian
Stammgast
#3 erstellt: 05. Feb 2004, 13:00
oh mein gott, was seh ich denn da? ihr habt ja den (meiner Meinung nach) König unter den alten Vergessen! ReVox!
Ich selbst besitze eine ReVox-Anlage (A-Serie. sie stammt aus ungefähr aus der mitte der 70er.
A76
A77
A78
Ich find das design einfach der hammer und klanglich ist sie meiner alten neuen weitaus überlegen.


[Beitrag von floydian am 05. Feb 2004, 13:18 bearbeitet]
Django8
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2004, 13:42
@AR-9 Lover:
Was meinst Du mit "Schnelligkeit"?
Bin mit meinem SX-626 sehr zufrieden, obwohl es sich dabei "nur" um einen Mittelklasse-Receiver handelt. Hätte ich aber die Gelegenheit, für wenig Geld an einen Pioneer SX-1980 (der grösste von Pioneer hergestellte Receiver, 270 Watt RMS pro Kanal! Musikleistung über 1000 Watt.) oder so zu kommen, könnte ich kaum widerstehen. Die Chance ist allerdings sehr gering.
Bild vom SX-626 gibt's unter: http://www.classicaudio.com/value/pio/SX626.html

@floydian:
Ich muss zugeben, dass Revox (im Gegensatz zu en meisten anderen Europäern) tolle Geräte hergestellt hat. Für mich sind sie einfach zu teuer. Übrigens: Tolle Revox-Seite! (ich wünschte, andere Hersteller hätten auch so was).
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Feb 2004, 17:24
Da ich speziell in den siebzigern meinen Einstieg in Hifi machte, hier einge Ergänzungen

Revox A 77 war wirklich der König unter den Bandmaschinen,
aber kein Wunder:
Eigentlich war es ja nur gewissermaßen ein Nebenprodukt
der Studer Studiomaschnen, eine abgespeckte Profimaschene gewissermassen.

Daneben gab es noch die "beinahesoguten"

B&O, eine heute oft umstritten Marke, stellte mit
ihrer Beovox 2000 ein (fast) ebenbürtiges Produkt auf die Beine, das aber etwas anders konzipiert war:

Nachteile gegenüber Revox:
kein Senkrechtbetrieb möglich,
keine Extra Motoren für Schnellen Vor- und Rücklauf
Spulen nur bis 18 cm.
Keiner Version für 38 cm p/sek erhältlich)

Als Vorteile sind hingegen anzuführen:
3 Geschwindigkeiten 4.75/9.5/19cm pSek
Eingebauter 2mal 8 Watt Hifi Verstärker
Mehrkanal-Mischpult eingebaut
Aufnahme 2 Spur
Wiedergabe Wahlweise 2 oder 4 Spur
4 Tonköpfe (Bogen !)

----------------------------------------

Dann gab es noch Tandberg dessen Besonderheit
die Crossfield-Technik war. Sie war herkömmlichen
Techniken bei Hochtonwiedergabe einen Nasenlänge voraus, war aber nur von Spezialisten nachjustierbar, weshalb sie sich nicht durchsetzte.
-----------------------------------------

Die führende *deutsche* Tonbandmarke war eventuell UHER"

------------------------------------------

Mein Verstärker von 1976 war Technics SU 8600

Seine Kenndaten waren für damalige Zeiten hervorragend.

2mal 76 Watt an 8 Ohm (DIN) Sinus Dauer bei 1000 Hz
2mal 85 Watt an 4 Ohm (DIN) Sinus Dauer bei 1000 Hz

2mal 73 Watt an 8 Ohm (RMS) Dauer bei 20.20000 Hz
2mal 80 Watt an 4 Ohm (RMS) Dauer bei 20-20000 Hz

Harmonische Verzerrungen (40-16000 Hz)
bei Nennleistung: 0.08%

Leistungsbandbreite (4 Ohm) 5-50000Hz + - 3 dB
Frequenzgang 20.20000 Hz + - 0.3 %

Reverse Mode (Rechts Links vertauschen)
Mono Mode
Gehörrichtige Lautstärkeregelung (abschaltbar)
Klangregelwerk (abschaltbar, bzw durchgeschliffen)
Einsatzbereich wählbar (Höhen ab 2500 oder 5000 Hz)
(Bässe ab 250 oder 500 Hz)

Die Klangregler sind rastbar von -5-4-3-2-1/O/+1+2+3+4+5
Lautstärkeregler rastet in 2 dB Schritten ein

2 Paar Lautprecherausgänge
Phonovorverstärker eingebaut

19 Zoll Einschub
Frontplatte Stahl dunkeloliv mattlackiert
(Es gab auch eine Silberversion in Holzzarge)
alle Drehknöpfe gedrehter Stahl
Gewicht 13.5 Kg

Das Gerät versah bis Sommer 2002 seinen Dienst bei mir.
An sich funktioniert es noch heute, aber sämtliche Potis
müssten zerlegt und Gereinigit werden, desgleichen sollten eigentlich die meisten Kondensaturen erneuert werden.....

Es klang etwas weniger analytisch aber wärme als meinheutiger NAD 370

Gruß
Alfred
wolfi
Inventar
#6 erstellt: 05. Feb 2004, 19:54
Hallo,
aus " Deutscher Sicht " sei u.a. an ASC,Braun,Backes & Müller,EMT, Thorens, Kücke, Kirksaeter, Klein & Hummel, Wega u.a. erinnert. Was die A 77 als Königin angeht, so kann man dies wohl nur mengenmäßig sehen, denn schon in den 70ern gab es nicht nur aus dem eigenen Hause überlegene Konkurrenz ( A 700,B 77 ). Auch die ASC- Maschinen, vielleicht die besten Heimtonbandgeräte aus Deutschland, waren überlegen. Was aber den Ausnahmestatus der Revox - Geräte ausmacht(e), ist, dass auch heute noch der Service gewährleistet ist. Kurioserweise gilt dies auch für viele Teile der vergleichsweise preiswerten Uher - Bandmaschinen.
Badhabits
Inventar
#7 erstellt: 05. Feb 2004, 21:15
Hi!

Ich hab mich ja schon etliche Male als Fan von Oldies geoutet. Selbst hab ich auch in den 70-ern mit HiFi angefangen (Marantz).

@Django8 -> Pioneer hatte und habe ich auch. Das sind tolle Geräte die sich z.B. gegenüber Marantz nicht zu verstecken brauchen.

Geräte aus dieser Zeit, waren ja damals z.T. sehr teuer. Ein Marantzbolide kostete gern mal 2000 DM und mehr. Was Preis und Leistung (Klangqualität) betrifft, sind die Oldies den Neugeräten überlegen. Nicht zu vergessen das ein gut gepflegter Oldie seinen Wert behält.

Wichtig ist, was früher Mainstream war ist auch heute (30 Jahre später) nicht besser geworden; nur älter.

Für mich Klasse Oldies sind: (Liste nicht abschliessend)

Plattenspieler: Thorens, Lenco z.T. DUAL

Verstärker/Receiver: Marantz, Rotel, Pioneer, NAD, Grundig, QUAD

Tonbandgeräte: Revox, Akai, Tandberg, Nakamichi

Tuner: Quad, Sansui, Kenwood, Revox

Lautsprecher: Klipsch, JBL, Infinity

Freundliche Grüsse

Badhabits
floydian
Stammgast
#8 erstellt: 05. Feb 2004, 21:57
die5katzen
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Feb 2004, 22:07
Ich bin kein Fan von 70er-Jahre Hifi. Aber auch kein Fan von 80er oder 90er oder... Ich bin nur Musik-Fan und alles was super tönt gefällt mir!
Aber ich errinere mich an der 70er und an meine erste Anlage. Ich errinere mich an den Tagen in denen ich regelmässig im HIFI-Laden ging.
Und dort waren die aktuelle Modelle von Marantz, Thörens, SME, AR. Viel mehr (ausser natürlich Nakamici, Revox) kannte ich nicht aber es war genug; mit den ESS AMT war ich gut bedient. Anfang 80er aber für mich kam McIntosh (C32, MR78, MC7270 und später MCD7007). Diese Geräte habe ich immer noch im Betrieb in der Stube und angeschlossen am Fernseher und an den Nestorovic LS Type V. Diese Anlage ist für meine Frau und Kinder...

gruss
Dinarreiten
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Feb 2004, 22:16
Hallo,
Ich gehöre auch zu denen die noch in Besitz einer 70iger Jahre Anlage sind.
Ein Superscope R-1270 (gehörte zu Marantz),eine Revox Bandmaschine B 77
Sowie einen CEC BD 5200 und zwei Saba 1301 Boxen
Es gab zu der Zeit gute Geräte von Technics,Saba,sogar von BASF gab es eine Kette Verstärker,Tuner,Tape nicht schlecht
aber nicht zu vergleichen mit Geräten von Mcintosh oder Luxmann (410) Sogar Hitachi hatte Ende der 70iger eine sehr gute Kombi Vor und Endstufe die 7500 Reihe

Mir macht es immer noch Spaß mit meiner "alten" Anlage Misik zu hören.

Gruss
Thomas
büsser
Stammgast
#11 erstellt: 05. Feb 2004, 22:24
Ich war in den 70ern vorwiegend Pioneer Fan. Hatte 1975 einen SX-737 Receiver (2x35 Watt 8 Ohm) mit 2 Boxen CS-E 530 gekauft.
Später hatte ich dann auch noch einen Pioneer Verstärker SA-8800 (2x80 Watt 8 Ohm) und 2 LS HPM-110. Und dazu auch noch den Pioneer Equalizer SG-9800.
Waren sehr schöne Geräte.
Hier ein Bild eines Pioneer SX-737 Receivers.

gruss büsser



[Beitrag von büsser am 07. Feb 2004, 01:51 bearbeitet]
Ravemaster24
Stammgast
#12 erstellt: 07. Feb 2004, 00:06
Ich habe den Namen Luxman, Acoustic Research und Tandberg net vorgefunden...
Auch top Marken....
Pre-Out/Main-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 07. Feb 2004, 01:36
Seltsam dass dieser thread gerade jetzt auftaucht.
Auch ich bin ein riesen fan von 70ger geräten,und ich habe vor kurzem einen SONY STR 414L ergattert,zu dem ich vor 3 tagen hier auch eine frage stellte.
Nun habe ich ihn heute ENDLICH bekommen,und was soll ich sagen...ich war mal wieder sprachlos.
Ich habe schon ETLICHE von diesen tollen alten teilen gehabt,aber immer wieder alles verkauft,um neues auszuprobieren.
Im letzten jahr kam mein HIFI hobby jedoch etwas zu kurz,so dass ich seit einem jahr auf einem ONKYO TX-SV 525R hängengeblieben war.Den hatte ich mir damals geholt um surround auszuprobieren.
Nun,da ich heute meinen heisserwarteten SONY endlich bekam,hab ich ihn natürlich sofort angeschlossen,und ich war einfach BAFF!!
Ich frage mich ernsthaft,wie ich es all die zeit mit diesem digital gepresst klingenden sound des ONKYO aushalten konnte.
Der SONY klingt SO was von warm,unaufdringlich und durchsichtig dagegen,dass ich es erst gar nicht glauben konnte dass da wirklich meine boxen dranhingen,und meine aufnahmen drauf gespielt wurden,so gross war der unterschied.Er könnte alles in allem vielleicht ETWAS mehr auflösen,aber insgesamt ist der klang einfach toll.Auch hat er mehr als genug leistung,um mit den nachbarn ärger bekommen zu können,und er klingt auch weit aufgedreht noch sehr locker und ausgeglichen,vor allem aber sauber.
Ich habe grosses glück damit gehabt,weil keiner der regler auch nur ein kleinstes bisschen kratzt und man kann das teil bis zum anschlag aufdrehen ohne auch nur ein geringstes räuscherlein wahrzunehmen,und das,bei CD auf pause stehend.
Die lämpchen waren alle in ordnung,und der zustand insgesamt sehr gut,er war nur sehr schmutzig,das ist aber bereits behoben,er sieht jetzt,(fast),wieder aus wie frisch aus dem laden.
Fazit:60 euro gut angelegt,nie mehr andere teile als welche aus dieser zeit,die neuen können mir gestohlen bleiben,und mein ONKYO wird mitsamt dem dazugehörigen ONKYO CD verkauft,weil ich meinen alten YAMAHA CD wieder benutze.
Um auf die eigentliche frage zu kommen,70ger teile auf jeden fall,die marke spielt meiner meinung nach nicht die grosse rolle dabei,solange die teile vernünftigen sound bringen.
Rein optisch tendiere ich jedoch ehrlich gesagt auch zu den japanern.KENWOOD,YAMAHA,PIONEER,SONY,ONKYO,alles in dieser richtung,weil sie nun mal unbestritten am besten aus-sahen und -sehen.


[Beitrag von Pre-Out/Main-In am 07. Feb 2004, 01:37 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2004, 23:54
Na, in dem Thread darf ich als Oldie natürlich nicht fehlen

Nach dem ersten Kauf einer Telefunken Anlage ging mein Weg dann über zu japanischen und amerikanischen Herstellern.
Ich war eine Reihe von Jahren sehr glücklich mit meinen Komponenten von Denon (TU 400 Tuner / PMA 600 Amp), Teac (A-700 Cassettendeck), Panasonic (VCR) und Akai (GX-620 Spulentonbandgerät).
Der Akai war die Vernunftslösung, da die Traum-Revox einfach meine Azubi Lohntüte gesprengt hätte.

Der Plattenspieler war (und ist) ein Audio Linear Laufwerk mit SME Typ III und einem AT 20Sla System.

Der Kopfhörer war (und ist) von KOSS, ein PRO/4 AAA, später kam ein AKG K240DF für die Klassikscheiben dazu.

Als Lautsprecher hatte ich mich bereits recht früh für ein qualitativ hochwertiges Modell entscheiden können, eine ESS AMT 1A. Die ESS hat mich bis vor einigen Jahren begleitet, erst die Heiratsfeier und ein Freund, der "mal Stimmung" machen wollte, war ihr Tod

Danach begann die Neuzeit mit Heimkino, den TMR's und so weiter. Aber das war dann bereits in den 90zigern.

Das Teac Tapedeck habe ich (mit defektem Antriebsriemen) auch immer noch, ich konnte mich noch nicht davon trennen, ebay zum Trotz.

So, jetzt habe ich genug in alten Zeiten geschwelgt...
rore0000
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Feb 2004, 00:20
Hi Folks,

meine Antwort: Marantz Model 4400.
Ein hübscher Quadro-Receiver mit guter Leistung und hübschem Design. Gute Verarbeitung und robust, aber für damalige Verhältnisse sehr teuer.
Die kleineren "Schwestern" Model 2200 etc. gibt es häufiger bei den sattsam bekannten Internetmärkten.

P.S.: Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß es seit dem Ende der 80er keine Bedienungsknöpfe mehr zu geben scheint, die NICHT aus Billigplastik bestehen??? Seltsam, seltsam.
gdy_vintagefan
Inventar
#16 erstellt: 09. Feb 2004, 01:09
Ich selbst war in den 70ern noch zu jung für eine gute Anlage. In meinem Bekanntenkreis gab es nur deutsche Fabrikate wie Receiver Grundig RTV 3xx-6xx oder Konzertschränke 8xxx, Saba HiFi Studio 80xx, Plattenspieler Dual 10xx/12xx und Toplader als Kassettenrecorder (meist Saba, Grundig, Telefunken).

Die alten Spitzenreceiver aus Japan oder USA finde ich zwar optisch nicht schlecht, aber zum einen könnte ich sie mir nicht leisten, zum anderen besteht kein Bedarf, da ich eigentlich ganz gut "versorgt" bin mit guten Geräten.

Meine ältesten Geräte stammen aus der Zeit von ca. 1980, und an denen "hänge" ich irgendwie auch. Das wären:

Plattenspieler: Dual 650 RC, damaliges Spitzenmodell der 600er-Reihe (1979/80) und auch eins der letzten Modelle im "alten" End-70er-Design (die nächste Reihe bestand schon aus deutlich mehr Plastik). Klanglich ein sehr gutes Gerät.

Verstärker: Yamaha A 460. Damals (1981) nicht mehr als untere Mittelklasse, aber auch heute noch ein zuverlässiger Vollverstärker mit sehr gutem Klang - und zahlreiche Feten (auch auswärts) hat er auch schon überlebt.

Tuner: Yamaha T 560. Ein schöner Tuner mit grüner dezenter Beleuchtung und ohne viel Schnickschnack (bei dem heutigen eher monotonen Radioprogramm vermisse ich die Stationstasten gar nicht). Ein solides Gerät, das klanglich mein neueres Akai-Zweitgerät (digital, 30 Speicher) sogar noch übertrifft.

Ich hatte bis 1995 auch mal das Kassettendeck K 560. Es hat selbst mein Akai GX-75 klanglich um Längen übertroffen. Noch nie habe ich sonst bei Kassetten eine so gute Klangqualität gehört, selbst alte Schätzchen klangen sehr gut, ohne Höhenarmut. Heute habe ich keine Kassetten mehr (Umstieg auf CD-R). Wäre das anders, so hätte ich mich vielleicht noch mal nach einem solchen Gerät umgesehen.
d_8450
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Mrz 2004, 23:24
Tja,

dann will ich mal meine Anlage aus den 70 ern beisteuern.

Receiver BASF D 8450 und Tapedeck D 3035 sowie Philips Tonbandgerät N 4504. Der Plattenspieler Philips AF 729 wurde zwar erst 1980 angeschafft, ist aber Baujahr 1979 !!.

Nur die Boxen von Quadral sind von 1981.

In Reserve habe ich noch einen BASF Receiver D 5035 sowie noch ein Tapedeck D 3035.

Gibt es hier eigentlich gleichgesinnte der Marke BASF ?

Informationen über die Anlage der Marke aus den 70 ern sind wirklich rar gesäht.

Gruss an alle

D 8450
Burnmaster
Stammgast
#18 erstellt: 19. Mrz 2004, 23:43
Tach,

Denon, Scott und Yamaha fehlen.
Ausserdem Boxen von Scandyna.

Wäre überrascht wenn einer von Euch Scandyna kennt.
Boxen die man vorallem in HighEnd Läden in Zürich und Genf bewundern konnte.

Kennt jemand die o.g. Fa?




Greezzz

Burnmaster
Bass-Oldie
Inventar
#19 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:16
Einer unserer Mods hat diesen LS Typ, wenn ich mich nicht irre
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#20 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:24
Hi Burnmaster, Pultform viele schlanke Flachbahnregler und natürlich eine FETTE Walze zum Senderdrehen, stimmts oder habe ich mich geirrt! Könnte auch eine Verwandschaft zum Elac Quadro Steuergerät haben oder Rank Arena haben. So dann Gruß von ANnA
Burnmaster
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:29
Hi Anna,

Regler und Schieber???

Mit Scandyna meinte ich einen hervorragende LS-Hersteller.

Aber nichts für ungut.

Greezzz
Burnmaster
crazy_gera
Stammgast
#22 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:29
an burnmaster
habe noch einen scandyna receiver hier liegen(aus meiner jugendzeit für discobetrieb)der hat ein mischpult integriert für mik. und 2 ext eingängen die man auf plattenspielereingänge umschalten kann. mfg gera
Burnmaster
Stammgast
#23 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:36
Zu d 8450:

Ein HiFi Händler der auch gebrauchte anbietet hat u.a. eine ganze Palette von BASF-Geräten im Regal. Meiner Meinung nach ebenfalls aus den späten 70èrn.

Mein Eindruck:

Einzureihen in Neckermann und Quelle Katalog Qaulität.


Wobei die Baureihe System6000 von Universum war dazumal eine echte alternative zu den "Markengeräten".

Die Zeiten sind wohl vorbei, wo mann im Kaufhauskatalog edle HiFi-Geräte erstehen konnte.

Greezzz
Burnmaster
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#24 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:38
ANnA noch mal, habe den sx1980 mal gebraucht gekauft musste ihn aber nach ein paar Monaten als unreparabel fortgeben denn das Suppengroße und voll vergossene Netztrafo ist als Ersatzteil nicht mehr zu bekommen. Es war ein sehr schmerzvoller Abschied der nur noch getoppt wurde durch einen FREIWILLIGEN Verkauf meines Marantz 2500. So jetzt konnte ich mal meinen Schmerz mitteilen,Danke Gruß ANnA
Burnmaster
Stammgast
#25 erstellt: 20. Mrz 2004, 00:52
an ANna:

Dann wäre zu überlegen gewesen, sich mittels Datenblätter ein Trafo nach Maß zu bestellen. ( Div. Elektronikfirmen ).



Greezzz
Burnmaster
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#26 erstellt: 20. Mrz 2004, 01:25
...danke für den Tip Burnmaster aber leider von mir vergeigt!Jetzt ist die Wunde wieder richtig aufgerissen...wo ist ein Arzt? Gruß ANnA
Burnmaster
Stammgast
#27 erstellt: 20. Mrz 2004, 02:05
Sorry

Naja, hoffe mal, du bist mittlerweile über den Schmerz hinweg gekommen und hast dich einer anderen guten Anlage angenommen.



Greezzz

Burnmaster
Django8
Inventar
#28 erstellt: 20. Mrz 2004, 21:14
@ ANnA:

Einen Pioneer SX-1980!? Wer träumt nicht davon....
detegg
Inventar
#29 erstellt: 20. Mrz 2004, 21:39
@ANna

Du hättest Deine Selbstzerfleischung durch gute Taten mildern können - mir dem MARANTZ 2500 wäre ich geheilt gewesen. Sch.... Welt!

Detlef
horst.b.
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Mrz 2004, 21:57
Und keiner hat Sansui erwähnt ?
Da bekommt Bolide eine ganz neue Bedeutung...

Ich habe seit kurzem einen AU 717, ein Gesicht, das nur einer Mutter gefällt, aber sehr sauber und massiv konstruiert.

H.
Badhabits
Inventar
#31 erstellt: 20. Mrz 2004, 23:35
@Burnmaster

Ja, die Scandynaboxen sind z.Z. noch ein echter Geheimtip nebst denen hab ich noch einen Scandyna-Plattenspieler (sieht aus wie diejenigen von B&O). Ein echtes Design-HighLight.

Gruss und schönes Wochenende

Badhabits


[Beitrag von Badhabits am 20. Mrz 2004, 23:36 bearbeitet]
Highend-city
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Mrz 2004, 23:58
Erst gestern hatte ich meinen Tandberg 2060 mal wieder laufen.Habe den Bass etwas rausgenommen bin ja älter als das Gerät.Erinnere mich auch noch als ich meinen Sanyo RC gekauft hatte damals ! zu Fuß mit den Bus usw. Zuhause, nix erst einschalten usw. erst mal geduscht. Da hat man noch was bekommen für die Mark !
Telefunken hat mit der W 250 eine Anlage die so um die 3800 DM gekostet hat auf den Markt gebracht.
Kennt die jemand ( wollte ich kaufen ,hat ein Bekannter von mir)Das wäre meine erste Kugelboxen Anlage.Kugelporsche hatten wir ja auch fast alle.
MFG Hans
Burnmaster
Stammgast
#33 erstellt: 21. Mrz 2004, 00:46
Hoi,

Hat jemand von Euch eine "Braun - Atelier" -Anlage?

Auch ein Sahnestück, vorallem edles Design.


Greezzz
Burnmaster
spitzbube
Inventar
#34 erstellt: 21. Mrz 2004, 02:22
nur um es kurz in erinnerung zu rufen ...die 70er und auch 80er waren doch die zeiten wo es modern war eine KOMPAKTANLAGE zu haben. also nix mit "ollen" einzelkomponenten, neee ...ein fast 1 meter breites teil mit tape, platte, radio und verstärker.
ich hab´hier noch so ein teil von ROSITA rumstehen, immerhin mit einem 1239er dualdreher und schwer wie hund. (und keiner wills)

jedenfalls, so alte boliden sind schon was feines *schwelg* (meine jetzt NICHT soche kompaktanlagen !!!)
Zweck0r
Moderator
#35 erstellt: 21. Mrz 2004, 04:07
Hi,

@spitzbube:

Es gab auch gut designte und gut klingende Kompaktanlagen, viel Platz nehmen sie aber alle weg

Hier gibts ein paar Grundigs zu sehen, meine Lieblingsmarke:
http://motxam.interfree.it/Agrundig.html

In letzter Zeit habe ich auch Saba zu schätzen gelernt, hauptsächlich durch diese Seiten:
http://www.tonbandwelt.de/big/72.htm
http://www.tonbandwelt.de/big/75.htm

Warum ich die deutschen 70er-Geräte bevorzuge ? Nun, das waren zuerst ganz banale Gründe: sie besaßen Stationstasten, die alle Amerikaner und Japaner damals aus mir unbekannten Gründen gemieden haben wie der Teufel das Weihwasser. Zweitens gab es die darin verbauten BC-,BD- und BF-Transistoren in jedem Bastelladen um die Ecke.

Ich bin dabei geblieben, weil besonders die Grundigs technisch hervorragend sind und trotzdem nur Bruchteile von den Wucherpreisen kosten, die für dicke Marantze und Revoxe anzulegen sind. Hörenswert sind auch die Grundig Boxen aus dieser Zeit, die viele Konkurrenten locker in die Tasche steckten und auch etliche neue Lautsprecher alt aussehen lassen.

Grüße,

Zweck

P.S. unterstützt mich mal ein bisschen hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-13-120.html

Burnmaster
Stammgast
#36 erstellt: 21. Mrz 2004, 13:42
Hoi,

Hab noch paar gute Boxen im Speicher stehn.

Warscheinlich aus den späten siebzigern von der Marke "PLANET - Hans G. Hennel GmbH".


Kennt die einer ????





Greezzz
Burnmaster
bukowsky
Inventar
#37 erstellt: 21. Mrz 2004, 15:37
da fallen mir Saba (Receiver), Dual (Plattenspieler und Tapedeck), Philips (CD-Player) und Grundig, Braun, Telefunken ein ...

möchte die vier Erstgenannten mit nichts auf der Welt tauschen. Besonders die Leistung und gehörrichtige Lautstärkekorrektur des Sabas vermisse ich bei den Geräten heute.
steve65
Stammgast
#38 erstellt: 21. Mrz 2004, 16:20
Hi

aus der Zeit stammt meine erste Anlage.

Die Boxen von Canton (GLE70), der Verstärker von Sony (TA-5F)und Tuner (CT 1440), Tapedeck (C839 RC), Plattenspieler (CS510) von Dual, das 2. Tapedeck von Philips (N2521).

Die Boxen und der Plattenspieler stehen heute noch im Wohnzimmer und solange sie noch Laut von sich geben wird das wohl auch so bleiben.
Der Sony hat in den 25 Jahren 3 mal geraucht (2x Netzteil, 1x Endstufe), aber es hat seiner Gesundheit nicht geschadet, die Endstufe ging auch auf meine Kappe durch einen fetten Ausschaltplopp eines CD Players.
Er ist jetzt am PC angeschlossen. Das Schaltnetzteil läßt ihn auch noch heute kräftig Aufspielen, die Versorgungspannung gibt von Leerlauf bis Überlast an 4 Ohm Ls nur um 4 Volt nach(+ und - je 2) mit den orginal Elkos. Gebaut ist das mit 20 kHz getaktete Netzteil in einer eigenen Kammer, es sieht aus wie ein Reaktorgehäuse, vollständig gekappselt.
Das einzigste Gerät das nichtmehr funktioniert ist das Tapedeck C839 RC. Das würde ich jetzt gerne Restaurieren, vielleicht kennt sich damit ja einer von euch aus.




Gruß
Steve
Burnmaster
Stammgast
#39 erstellt: 21. Mrz 2004, 16:45
Falls sich jemand die kompetenz anmutet, Tapedecks reparieren zu können, hätt ich auch noch ein Denon Tape, war damals im Audio Referenzklasse. Jetzt spielt die elektronik verückt.


Greezzz

Burnmaster
Django8
Inventar
#40 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:57
@ Burnmaster

PLANET sagt mir zwar nix, aber ich habe auch ein paar Boxen von Hans G. Hennel GmbH. Typ TS-9009, 3 Wege, natürlich mit Frequenzweiche für alle LS, 32 - 25'000 Hz, 4 – 8 Ohm. Diese Dinger tönen unglaublich gut! Hoher Wirkungsgrad, sauberer Bass, warmer und dennoch präziser Klang. Besonders zu einem 70er-Jahre-Verstärker passen sie hervorragend (wie z.B. zu meinem Pioneer Sx-626 Receiver).

@ Spitzbube & Zweck0r

Ja, Kompaktanlagen waren in den 70ern ziemlich "in". Im Gegensatz zu heute waren einige davon wirklich spitze. Ein Kumpel von mir hat sich vor etwa 2 Jahren eine gebrauchte Kompaktanlage (wenn man das so nennen kann mit ca. 20 kg Gewicht) von National-Panasonic gekauft (habe ich ihm empfohlen). Ein schier unglaubliches Ding: Verstärker mit Anschlüssen für 4 LS, Filter, Tape-Monitor für ein externes Gerät und natürlich mehr als genug Power / Halbautomatischer Plattenspieler mit S-Tonarm, einstellbarem Gegengewicht und Antiskating und sogar mit beleuchtetem Stroboskop / Tuner mit Mittenanzeige und programmierbaren Sendern – abrufbar mittels Sensor-Tasten / Tapedeck mit VU-Metern, CrO2-tauglich und mit Dolby. Dazu ein paar 3-Wege Boxen. In dieser Anlage wurde so ziemlich das Beste verbaut. Eine Kompaktanlage dieser Qualität gibt es heute schlicht nicht mehr. Da müsste man schon Einzelkomponenten nehmen.
Oliver67
Inventar
#41 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:30
Also, wenn ich an die guten, alten, schweren Kisten denke fallen mir neben den oft genannten folgende ein (auch schon sporadisch genannt)

Tandberg: Tuner, Tonbandmaschinen!
ASC: Cassettenrecorder, Tonabandmaschinen
Kücke: Tuner, Vorverstärker
Klein + Hummel
Kirksaeter


Und natürlich gibt es, wie Revox, auch welche, die überlebt haben:

Backes & Müller
Restek
McIntosh
JBL
Quad

etc.

Oliver
driesvds
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Mrz 2004, 20:04
favoriten:

tandberg
nakamishi
sansui
quad

leider alle:

Tommy_Angel
Inventar
#43 erstellt: 23. Mrz 2004, 23:20
Ich, als technischer Ausenseiter, sage, es gibt nix Schönneres als en alten Kenwood oder Pioneer Receiver aus den end 70ern. Sie klingen immer noch gut (rauschen tuts halt heut weniger, oki), aber das Anfaßgefühl, die Skala!!!

Hör,grad einen KR 6600, wer mir sagen kann, wieviel Watt Sinus an 8 Ohm der hat, hat diesen Thread gewonnen (ich weis es).

ggg
Burnmaster
Stammgast
#44 erstellt: 23. Mrz 2004, 23:31
60Watt Sinus pro Kanal.


Greezzz

Burnmaster
ncsonicx0
Stammgast
#45 erstellt: 23. Mrz 2004, 23:35
Also ich bevozuge die alten Geräte der Marken Yamaha, Telefunken und Uher. Ich habe bisher keinen besseren Receiver als meinen alten Yamaha Cr-800 gefunden. 15 kg Gewicht, 5mm Alufrontplatte,stufenlos regelbares Loudness ! und 2 Phonoeingänge MM und MC. Siehe Profil.


[Beitrag von ncsonicx0 am 23. Mrz 2004, 23:39 bearbeitet]
Django8
Inventar
#46 erstellt: 24. Mrz 2004, 09:48
@ Tommy Angel

Ja, an Pioneer und Kenwood ist schon was dran - auch optisch. Technisch sind sie sowieso Top. Ich hab unter anderem einen KR-6400. Der hat 2x45 Watt RMS an 8 Ohm. Der KR-6600 müsste noch etwas mehr haben. 60 (Wie Burnmaster meint) könnte demnach etwa stimmen.
Am besten gefallen mir übrigens die Pioneer-Receiver der SX-x2x under SX-x3x Linie. Die wurden so zwischen 1972 und 1975 gemacht. Im Gegensatz zu den späteren Modellen haben diese nämlich diese wunderschöne blaue Skalenbeleuchtung, die (im Gegensatz zu Geräten von den meisten anderen Herstellern) nur bei eingeschaltetem Gerät zu erkennen ist - ausgeschaltet ist die Skala schwarz. Ich selbst habe zwei dieser Dinger: Einen SX-626 zuhause und einen SX-424 im Büro.

Gruss
Django
Skylien
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 24. Mrz 2004, 11:14
hi

Was haltet ihr von Fisher?, ich hab die Vorstufe CC - 3000
und die Endstufe BA - 6000, Beim Trafo hab ich auch ersmal
gestaunt, hat die größer einer Rolle Klopapier.
ich weiß nur dass sie älter sind als ich, so um 1978 bis 1981.
Als LS verwende ich Fisher Oktavia 900, keine Ahnung wie alt
die sind, laut vorbesitzer über 10 Jahre.

Handhabungsmäßig is das schon was anderes als der
neuwärtige plastikschrott, es ist einfach was anderes wenn
man dort an den Reglern dreht.

Und vom Klang her, ich möchte jetzt weder verblendet noch
entäuscht klingen, denn um eine für euch brauchbares
Statement abgeben zu können fehlt mir einfach der Vergleich
mit anderen hochwertigen neuen wie alten Anlagen. Hab nur
den direkten verlgeich mit einer recht neuen 1100 Euro
Dolbi 5.1 Yamaha Anlage von meinem Bruder und einmal hab
ich bei nem Bekannten eine 50 000 Schilling ähm umgerechnet
ca 3800 Euro Bose Anlage gehört.
Mir gefällt meine deutlich besser, mich überrascht es
jedesmal aufs neue wenn ich mal wieder einschalte wie gut
diese alten dinger klingen .

mfg Skylien


[Beitrag von Skylien am 24. Mrz 2004, 11:14 bearbeitet]
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#48 erstellt: 24. Mrz 2004, 12:58
Hallo Freaks der Massiv-Ära, wenn ich ein wenig gespart habe und mir eine Digicam. kaufe werde ich mal Bilder von den beiden Tandberg Geräten TR 2055 und TCD 330 also Steuergerät und Kassettenrekorder in der seltenen Plexiglas Ausführung einstellen. Die RUNDUMEINSICHTANLAGE ist wirklich etwas für`s Auge und natürlich auch Ohren. Gruß ANnA
driesvds
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 24. Mrz 2004, 15:58
ach, lenco gab's auch noch.
Tommy_Angel
Inventar
#50 erstellt: 24. Mrz 2004, 20:55
falsch Burnmaster, 2 x 56! Django, wir verstehen uns, auch wenn der Klang natürlich das Entscheidende ist!

Auch in diesem Thread die Frage, ob noch jemand ne Anleitung für Kennwood KR 6200 hat?


[Beitrag von Tommy_Angel am 24. Mrz 2004, 20:57 bearbeitet]
Skylien
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Mrz 2004, 10:31
@ tommy-angel

hier solltest du fündig werden:

http://www.stereomanuals.com/

dort sollte eigentlich jeder fündig werden


[Beitrag von Skylien am 25. Mrz 2004, 10:36 bearbeitet]
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