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Der Klipsch SW 115 & R115 SW Erfahrungs Thread

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Volker#82
Inventar
#2013 erstellt: 04. Aug 2016, 12:33
Am Ende wird alles gut

Man kann dich ja verstehen, dass Ew24 falsche Angaben zum Versand gemacht hat, es ging ja nur um das sofortige Schlechtreden, so nach dem Motto "Alles Scheiße".

Lass ihn ruhig ein bisschen einwobbeln bevor du ihn quälst
Wr4ath
Stammgast
#2014 erstellt: 04. Aug 2016, 14:08
Gut verarbeitete Stelle

und einmal dazu die unsaubere Stelle di e Ihr ja schon gesehen habt unsauber

Ist das schlimm, dass die Fasern da offen liegen? Also kann sich die Stelle vergrößern und die Membran weiter beschädigen, wenn der Sub mal richtig ausschlägt?

Weil am Übergang von Membran und Sicke ja eine sehr große Gegenkraft gebraucht wird.
Mysterion
Stammgast
#2015 erstellt: 04. Aug 2016, 15:20
Normalerweise ist das kein Problem.

Ich würde mich im Zweifel einfach an den Händler wenden und zusammen mit den Fotos nachfragen.

Ob das ein Reklamationsgrund ist, weiß ich nicht.


[Beitrag von Mysterion am 04. Aug 2016, 15:20 bearbeitet]
Wurst2k
Stammgast
#2016 erstellt: 04. Aug 2016, 16:36
Würde jetzt auch nur auf ein optischen Mangel tippen.

Geklebt ist ja alles?
bzw. es stehen wahrscheinlich auch klebereste über.
Die Fasern sind ja nicht lose oder ?
Wr4ath
Stammgast
#2017 erstellt: 04. Aug 2016, 16:52
Also sie sind nicht mit Kleber überzogen, sind also offenliegend.

Ob sie mit der Gummisicke verbunden sind weiß ich nicht, da ich ja nur die oberfläche sehen und nicht in die Faserenden gucken kann
Wr4ath
Stammgast
#2018 erstellt: 04. Aug 2016, 17:32
Also die Membran ist ja "geflochten" sozusagen.
Und an der kaputten Stelle sind die Fasern offen, also kann die faserenden mit dem Finger berühren.
Haben also kein Kontakt zur Sicke
Volker#82
Inventar
#2019 erstellt: 04. Aug 2016, 17:33
Das fühlt man doch ob die Sicke in dem Bereich noch verklebt ist oder nicht. Die Sicke geht ja bestimmt nen Zentimeter über die Membran und ist auch großflächig verklebt. Es sieht aus wie ein kleiner optischer Mangel, wenn da was nicht mehr halten würde, würdest du das merken und wenn es jetzt hält, hält es für immer. Wenn es dich nachts nicht schlafen lässt, dann schick ihn einfach zurück und bestell einen Neuen. Sowas kommt bei Klipsch halt eben hin und wieder mal vor, was jetzt nicht negativ gemeint ist. Die neue Serie ist allgemein etwas besser verarbeitet, auch im Innern des Gehäuses. Klipsch beschränkt sich auf das Wesentliche ...


[Beitrag von Volker#82 am 04. Aug 2016, 17:34 bearbeitet]
Chamaeleon73
Stammgast
#2020 erstellt: 04. Aug 2016, 18:45
Hi an alle Klipsch-Fans hier,

mein SW115, den ich mir Anfang Oktober 2014 gekauft habe, zeigt bisher noch keine Ermüdungserscheinungen. Kein klappern aus dem Gehäuse zu hören, auch sonst bisher nix negatives. Momentan läuft gerade von Schiller die 'Symphonia'-Bluray. Da bin ich aber auch ganz positiv von der Aufnahme überrascht. Da hauen einem ab und an ganz schön tiefe Bässe um die Ohren.
Ich wünsche noch allen neuen Besitzern viel Spaß mit dem guten Stück.

Gruß Stefan
Wr4ath
Stammgast
#2021 erstellt: 04. Aug 2016, 19:06
@Lab-Power

Bei dem SW115 scheint die Sicke nicht weit über den Membranrand zu gehen. also anscheinen ist die Membran mehrschichtig, und die Fasern der ersten Schicht sind offenliegend also die Enden der Fasern kann ich berühren.
Aber die unteren Schichten sind bestimmt noch verbunden mit der Sicke oder?
Falls sie nicht verbunden sind, wie würde sich das bemerkbar machen? Rattern, wackeln, knacken?
Volker#82
Inventar
#2022 erstellt: 04. Aug 2016, 20:55
Verschließe den Reflexschacht und drück die Membran gleichmäßig rein, dann weißt du ob er dicht ist und ob an der Stelle Luft entweicht. Oder schraub das Chassis oder die Endstufe raus und guck dir die andere Seite mal an. Es wird nichts technisch relevantes sein.
Wr4ath
Stammgast
#2023 erstellt: 04. Sep 2016, 21:30
So ich bin jetzt nach einigen Wochen testen, noch mehr davon überzeugt, dass das der ideale Sub für mich ist.
Habe aber jetzt noch eine Frage.
Wie weit darf ich den Sub hinten aufdrehen, sodass er das maximale Leistet, aber sich nicht beschädigt?

Ich weiß zwar, dass immer gesagt wird, sobald strömungsgeräusche auftreten sollte man leiser machen.
Das Problem ist aber, dass ich auch bei hoher lautstärke keine Strömungsgeräusche höre, auch wenn die membran schon weit rausgedrückt wird.

Also wie kann ich abschätzen, ob ich den Sub noch lauter stellen kann oder nicht? (Mit Einmessen will ichs nicht versuchen, weil die den Sub immer zu leise einregeln, ich brauch lauten bass ;D)

Also kann ich höchsten optisch also über das Beobachten der Auslenkung der Membran abschätzen, wann es für den Sub zu Schäden kommen könnte?

Im Moment habe ich den sub auf 10 Uhr oder 9 Uhr. Und bei meinem Denon auf 70 von 96(Ich weiß hierdran kann man nicht die Leistung oder Watt ablesen).

Danke für eure Antworten
McUHU
Ist häufiger hier
#2024 erstellt: 04. Sep 2016, 23:39
Also ich hab meine beiden sw115 auf 12 uhr und regel dann meine rf 7 dementsprechend mit dem pa 2 (is im endeffekt ein dsp) runter meistens um 6 oder 7 db dann passts bei mir gut. Was ich jetzt schon gemerkt hab ist folgendes: Habe ein lied gehört mit nem starken kick bass und immer lauter gemacht und auf einmal hat der sub die tiefe maximal auslenkung nicht mehr gemacht und nur noch den rest der frequenz wiedergegeben. Das phänomen war bei beiden subs zu bemerken wenn ich dann wieder etwas leiser gemacht hab waren beide wieder mit dem tiefen ausschlag voll da. Meine hypothese ist das sich der sub selbst zurück regelt und einfach ignoriert was er von ausen kommt wenn man an das leistungsmaximum kommt. demnach musst du nur den sub so anpassen das er bei vollleistung deiner standlautsprecher auch eben kurz vor maximum ist. ich persönlich mag die mitten und höhen nur so auf 110 db drüber wird unangenehm aber bass darf ruhig sehr heftig sein, dementsprechend stell ich mir dann eben mein driverack ein.
Wr4ath
Stammgast
#2025 erstellt: 05. Sep 2016, 19:44
Danke schonmal für die Antwort
Also wenn meine LS an ihr Maximum kommen, dann steht mein Denon auf 70 von 96.
Meinen Sub hab ich max auf 10,5 Uhr und die Membran wird ordentlich gedrückt
Ich frag mich aber ob es da wirklich eine Schutzfunction gibt oder ob er einfach durchballert bis er sich selbst zerstört
Brodka
Inventar
#2026 erstellt: 05. Sep 2016, 20:01
Gesund (für den Sub) ist das nicht
subby123
Stammgast
#2027 erstellt: 05. Sep 2016, 20:16
sorry, kann da nicht mitreden. werde den sub niemals auch nur ansatzweise in seine grenzbereiche fahren...

wenn ich meine monos bei 6,8 W laufen lasse, ist das für mich dicke voll genug. richtig laut ists für mein empfinden, wenns in den grenzbereich des class-a-betrieb geht (also so bei 40 W). auch gasthörer/hifi-freunde, die hier schon zu besuch waren, und die auch gerne mal laut hören, reicht das dicke. der sub steht auch bei mir auf etwa 10 uhr. vermutlich wird er, da er ja einen sehr hohen wirkungsgrad hat auch im vergleich zu meinen nicht wirklich wirkungsgradschwachen new statements sogar etwas weniger leistung da noch abrufen.

die membranauslenkung dürfte entsprechend auch weit weit entfernt von maximum sein...

---

wat hört n ihr da??? also bei vollauslenkung sub/rest der anlage da kamma doch denn nicht nur die ganze nachbarschaft mit unterhalten, sondern den gesamten stadtteil?!? nich?

lg
subby
Volker#82
Inventar
#2028 erstellt: 05. Sep 2016, 20:42
Manche erzählen halt eben Schwachsinn
Wr4ath
Stammgast
#2029 erstellt: 05. Sep 2016, 20:44
Das Problem ist halt ich weiß nicht was das Maximum ist, aber ich kanns ja auch nicht austesten, wenn ichs nicht weiß, weil die Gefahr besteht ihn zu beschädigen
Volker#82
Inventar
#2030 erstellt: 05. Sep 2016, 20:48
Er verzerrt bevor er anschlägt, das Verzerren hört man sehr gut.
Wr4ath
Stammgast
#2031 erstellt: 05. Sep 2016, 20:51

Lab-Power (Beitrag #2030) schrieb:
Er verzerrt bevor er anschlägt, das Verzerren hört man sehr gut.


Okay danke das ist ja schonmal gut zu wissen
Wie macht sich das bemerkbar? Knacken? oder wie?
Volker#82
Inventar
#2032 erstellt: 05. Sep 2016, 21:07
Er spielt dann unsauber, verzerrt halt eben. Hast du noch nie deine Lautsprecher ans Limit gebracht ?
McUHU
Ist häufiger hier
#2033 erstellt: 05. Sep 2016, 21:17
https://www.youtube.com/watch?v=SUu0KIvTe44

Sowas hört man wenn man den sw115 ans limit bringen will oder anthony rother - basic level
Und es ist wirklich leicht wenn man son bass junkie ist wie ich. eines tages werden die 2 sw115 auch durch 2 dual 18 zöller im stil von nem nem pse vsx 218 pro (subwoofer ersetzt. Aber erstmal raus aus der siedlung und eigenes haus ;).
Dadof3
Moderator
#2034 erstellt: 06. Sep 2016, 00:28
Verzerrungen im Tiefbass zu hören ist nicht so einfach, vor allem nicht in einem normalen Raum mit jeder Menge Moden.

Taste dich langsam heran mit kontrolliertem rosa Rauschen von 15 bis 300 Hz, mach immer lauter, bis du irgendwann Klopfgeräusche hörst, dann sofort leiser drehen - das war das Anschlagen und ist die Grenze.

Alles auf eigene Gefahr! Normalerweise passiert da nichts, wenn du aufpasst und sofort leiser machst, aber ein Restrisiko ist immer da..

Die Stellung des Lautstärkestellers hat übrigens keine Bedeutung für die maximal mögliche Lautstärke.
peeddy
Inventar
#2035 erstellt: 06. Sep 2016, 00:33
@mcUHU
;-)
Trentemoller..da bebt die Bude..
Kenne keinen DJ,der perversere Bässe raushaut

Der von Dir verlinkte Sub ist aber ein PA-Sub und kein Heimkinosub..geht auch nur bis 30 Hz runter..


[Beitrag von peeddy am 06. Sep 2016, 00:36 bearbeitet]
McUHU
Ist häufiger hier
#2036 erstellt: 06. Sep 2016, 15:16
Also mir reichen 30 herz vollkommen aus wenn ich tatsächlich die 130db dauerleistung erreiche im bereich von 40-140 hz oder so den dreh. Ja der trentemoller is schon tief aber is mir persönlich zu gemütlich
Wr4ath
Stammgast
#2037 erstellt: 07. Sep 2016, 19:20
Also hab mal ein Leid gefunden von Bass Nation so heißt der Youtube channel.
Und da gibts ein lied namens Sensi Sye-Analyze. Dass hat so durchgezogenen bass zwischen 30-50 hz ca?

Und da hab ich während der Bass durchgezogen war mal kurzzeitig hinten am SW115 auf die Hälfte gestellt also für max 2 sekunden.

Krass wie weit die Membran rauskommen kann Hab ich noch nie vorher gesehn
Volker#82
Inventar
#2038 erstellt: 08. Sep 2016, 10:06

Wr4ath (Beitrag #2037) schrieb:

Und da hab ich während der Bass durchgezogen war mal kurzzeitig hinten am SW115 auf die Hälfte gestellt also für max 2 sekunden.

Krass wie weit die Membran rauskommen kann Hab ich noch nie vorher gesehn


Warum machst du sowas, dann musst du doch ggf. wieder neu einmessen. Wenn man mal was testen will, kann man doch einfach die Sub Lautstärke im Menu vom AVR erhöhen ohne gleich den Bezug zu verlieren und man weiß wenigstens um wie viel dB genau jetzt lauter geregelt wurde, der Effekt ist der Gleiche nur wesentlich sinnvoller.
Dadof3
Moderator
#2039 erstellt: 08. Sep 2016, 10:42
Man kann den Regler doch einfach auf die vorherige Stellung zurückdrehen ... wenn man sich diese merkt oder sie markiert. Oder sie gar am Anschlag ist.

Am AVR hat man nur begrenzte Stellmöglichkeiten, je nach Einmessergebnis nur einige dB.
Volker#82
Inventar
#2040 erstellt: 08. Sep 2016, 10:57
Also ich messe so ein, dass die Subs um die 0 dB erkannt werden. Da hab ich 16 dB Spielraum nach oben und unten. Wie schnell vertut man sich nicht, wenn man am Regler selbst nach der Einmessung dreht. Wer es aber nicht so genau nimmt, kann das gerne machen ...
Wr4ath
Stammgast
#2041 erstellt: 08. Sep 2016, 18:31
Hab noch nie eingemessen. Passe es gerne manuell an und der Bass würde für meine Verhältnisse zu leise eingestellt werden Aber danke für die Antwort
Volker#82
Inventar
#2042 erstellt: 08. Sep 2016, 19:00
Ah ja, na denn.....
Wr4ath
Stammgast
#2043 erstellt: 23. Sep 2016, 13:32
Hab noch eine frage. Macht der Nachfolger eig mehr Druck als der Vorgänger?
Also daten Blatt sagt ja R-115 122 DBL und sw 115 121 DBL.

Merk man das auch? Also ich könte es mir vorstellen, da der R 115 ja eine größere Membran hat, der SW 115 ist zwar mit gleicher Größe angegeben, aber hat einen größen Rand also effektiv kleiner.

Macht sich der Unterschied im Pegel bemerkbar? Gibt es hier einen der beide gehört hat oder sogar besitzt?

Ich stelle diese Frage, weil ich meinen SW 115 um einen weiteren oder einen R-115 erweitern möchte.
Diese Teile habens mir echt angetan
Dadof3
Moderator
#2044 erstellt: 23. Sep 2016, 15:40
Ein einzelnes, mageres dB ... sorry, aber das ist völlig vernachlässigbar.

Ich würde die Subwoofer nicht mischen.
Wr4ath
Stammgast
#2045 erstellt: 23. Sep 2016, 17:50
nicht mal wenn beide von Klipsch sind, und sogar Vorgänger /nachfolger sind?
Wr4ath
Stammgast
#2046 erstellt: 23. Sep 2016, 20:51
Ist die Membran beim R-115SW wirklich 38 cm?
Beim sw-115 stand auch 38 cm, aber effektiv ist nur 30 cm , da der rest der rand ist.

Also dürfte R-115 noch druckvoller sein, wegen der größeren fläsche?
Dadof3
Moderator
#2047 erstellt: 23. Sep 2016, 22:11
Es ist allgemein üblich, den Außendurchmesser von Chassis inklusive Korb anzugeben, auch wenn dies eine für den Anwender unsinnige Größe ist. Ähnlich dem Röhrendurchmesser bei den Fernsehgeräten damals statt der sichtbaren Diagonale.


Wr4ath (Beitrag #2045) schrieb:
nicht mal wenn beide von Klipsch sind, und sogar Vorgänger /nachfolger sind?

Was spielt das für eine Rolle? Er hat andere akustische Eigenschaften.

Ich sage nicht, dass es keinesfalls geht, aber wozu solltest du das machen?
Wr4ath
Stammgast
#2048 erstellt: 23. Sep 2016, 22:16
okay.
also lieber einen zweiten SW115?

Ich wollte auch mal R-115 hören ,da ich ja schon einen sw 115 habe.
Also mischen, auch wenn sie ziemlich ähnlich sind, ist ein No-GO?
Volker#82
Inventar
#2049 erstellt: 23. Sep 2016, 22:43
Ist es nicht logisch, dass zwei identische immer besser sind ?
Wr4ath
Stammgast
#2050 erstellt: 23. Sep 2016, 23:09
Ich dachte mir, da es der nachfolger ist, können sie sich kaum unterscheiden.
Und hätte auch mal gerne rein aus Interesse gewusst, wie der R-115 also nachfolger spielt.

Also würdet ihr sagen lieber einen zweiten sw115 anstatt r-115?

Ist der R115 genauso aufstellkritisch wie der Sw115?
Dadof3
Moderator
#2051 erstellt: 23. Sep 2016, 23:19
Es gibt keine aufstellungskritischen oder -unkritischen Subwoofer, sofern diese gleich tief spielen.

Wie ich schon sagte, es ist kein No-Go, aber was versprichst du dir davon, einen anderen Subwoofer zu nehmen, der dazu noch teurer ist?

Im Übrigen sehe ich den nicht als Nachfolger, sonst gäbe es ja den alten schon lange nicht mehr zu kaufen.


[Beitrag von Dadof3 am 23. Sep 2016, 23:20 bearbeitet]
Wr4ath
Stammgast
#2052 erstellt: 28. Sep 2016, 11:54
Okay. Ich werde mir die kommenden Tage dann einen zweiten SW115 bestellen.
was wird sich mit einem zweiten Sub alles ändern/verbessern/verschlechtern?

besteht die Gefaht, dass sie sich gegenseitig am Hörplatz auslöschen, wenn sie falsch aufgestellt werden?
Dadof3
Moderator
#2053 erstellt: 28. Sep 2016, 12:26
Das ist lustig, dass du erst die Entscheidung für einen zweiten Subwoofer fällst und dann fragst, wozu das gut sein soll...

Durch den zweiten Sub bekommst du mehr Pegel (aber nur ca. 3 dB) und meistens eine gleichmäßigere Raumanregung und damit etwas weniger Modenprobleme.

Wenn Sie richtig eingestellt werden (am besten durch das Einmesssystem, sofern dies zwei Subwoofer unterstützt), gibt es keine Auslöschungen, wenigstens nicht am Hörplatz, an anderen Stellen möglicherweise schon.

Alternativ kannst du den zweiten Subwoofer auch als Aktivabsorber einsetzen - das ist dann aber eine andere Geschichte (die aber auch sinnvoll sein kann).
sir_marko77
Stammgast
#2054 erstellt: 28. Sep 2016, 12:50
Hat jemand mit Klipsch Subwoofer und Denon-AVR mal nach der Audesseyeinmessung den Pegel mit so einem Pegelmessgerät überprüft?
Habe mir (auf Forenempfehlung) ein neues Pegelmessgerät besorgt, dass neben der A-Kurve auch die C-Kurve misst.
Wenn ich die anderen Lautsprecher per Testtone auf 75db einpegle, wieviel db sollte dann der Subwoofer bringen? Bei mir sind es knapp 80db, kommt mir aber zu leise vor.
Wr4ath
Stammgast
#2055 erstellt: 28. Sep 2016, 18:40
Ich habe Klipsch SW 115 undd denon avr, aber noch nie eingemessen
Stelle den Gainregler beim Sub immer so ein wie es mir am besten gefällt (beim avr immer auf +0.0)

Wenn der zweite SW 115 ankommt und ich Probleme hab, durch Umstellen einen Vernünftigen Pegel am Hörplatz zu bekommen, werde ich es mal mit einmessen versuchen.

Was bringt einmessen genau? Stell der nicht einfach nur ein, wie laut die einzelnen Komponenten sind (also zb Front +2.5 Sub+0.0 und sowas?

Oder hat das Einmessen auch Auswirkung auf den Frequenzgang? Also merkt das Einmesssystem quasi das es bei 30 HZ zu laut ist und stellt es dann leiser?


Danke für eure Erklärungen, habe leider nicht so viel Ahnung :S
Dadof3
Moderator
#2056 erstellt: 28. Sep 2016, 19:30
Welchen Denon hast du denn? Die sind nicht alle gleich.
sir_marko77
Stammgast
#2057 erstellt: 29. Sep 2016, 08:07
Habe den X1100, mit dem XT-Einmesssystem.

Zum Thema Einmessen des Sub mit Audessey zitiere ich mal aus dem entsprechenden Thread hier (das MultEQ XT: und das MultEQ XT32 haben danach so etwas wie ein Bassmanagement) :
- Wie man dem "MultEQ Flavor Chart" eigentlich schon entnehmen kann, sollte man Geräte mit der Ausbaustufe "2EQ" meiden. Hier gibt es gar keine Subwoofer-Korrektur und die Korrektur der restlichen Lautsprecher ist sehr rudimentär.
Für die anderen Ausbaustufen kann man folgende "Pi mal Daumen" Regeln beachten:

-- MultEQ:
--- Es wird auf jeden Fall (mindestens) ein Subwoofer verwendet.
--- Man möchte nur wenig Geld für den AVR ausgeben.
--- Trennung aller Lautsprecher bei 80Hz dringend empfohlen, um das Potential des Systems optimal zu nutzen.

-- MultEQ XT:
--- Es wird entweder (mindestens) ein Subwoofer verwendet, oder Basserhöhungen im Raum sind nicht zu drastisch. Korrekturen können mit etwas Glück dann auch bei X.0 gut sein, es kommt auf einen Versuch an.
--- Mitlerweile gibt es Geräte mit MultEQ XT schon sehr günstig.
--- Trennung aller Lautsprecher bei 80Hz empfohlen, um das Potential des Systems optimal zu nutzen.

-- MultEQ XT32:
--- Korrekturen sind auch bei X.0 hervorragend, dank hoher Filterauflösung für "Satelliten".
--- Geräte mit MultEQ XT32 sind teuer.
--- Trennung der Lautsprecher bei 80Hz empfohlen, aber niedrigere Trennungen können in Einzelfällen auch bessere Resultate bringen.
Dadof3
Moderator
#2058 erstellt: 29. Sep 2016, 09:41
Ok, der X1100 kann Subwoofer nicht getrennt einmessen. Hier musst du erst die richtige Phase manuell finden und einstellen, und dann die Einmessung starten.

Letzteres solltest du unbedingt machen, auch unabhängig vom zweiten Subwoofer. Du verschenkst Potenzial, wenn du die Lautsprecher ohne Korrektur wenigstens von Laufzeit und Pegel betreibst.
Wr4ath
Stammgast
#2059 erstellt: 29. Sep 2016, 12:11
Ich habe den Denon AVR-x520BT.
Kann der meine zwei Subs getrennt regeln?
Oder muss ich es auch selber finden, also die Phase?
Dadof3
Moderator
#2060 erstellt: 29. Sep 2016, 12:14
Ohne es nachgeschaut zu haben, aber das ist das einfachste Einsteigergerät von Denon und es würde mich extrem überraschen, wenn der das könnte.
sir_marko77
Stammgast
#2061 erstellt: 29. Sep 2016, 12:39
Ich habe übrigens nur einen Subwoofer (den R112 SW).
Überlege aber auf den R115 zu wechseln, oder aber einen zweiten R112 dazuzuholen.
Raum (ca. 20 qm) ist nicht unkompliziert, an drei Seiten Dachschrägen.
Hier mal zwei Bilder zur Verdeutlichung. Was wäre da sinnvoller?
Heimkino 57Heimkino 21
Retro-Markus
Inventar
#2062 erstellt: 29. Sep 2016, 13:55
Generell kriegt man mit zwei Subs die Raumakustik besser in den Griff. Gerade wenn man an mehr als einem Platz ein sehr gutes Ergebnis haben möchte, kriegt man das mit zwei Subs deutlich einfacher hin.

Es hängt aber immer vom Raum ab. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Klipsch RT-10D, der in meinem damaligen sehr unsymmetrischen 35qm Kinoraum extrem gut funktioniert hat (ohne EQ-Korrektur von 20 bis 100 Hz glatter Frequenzgang +/- 3 dB). In meinem jetzigen Raum (17 qm) habe ich den RT-10D weder mit EQ noch mit Aufstellungsvarianten vernünftig ans Laufen bekommen. Ich hatte ihn dann durch 2 RW-10D ersetzt und alles war gut.

Viele Grüße
Markus
Wr4ath
Stammgast
#2063 erstellt: 29. Sep 2016, 18:45
Also generell ist die Raumanregung mit zwei Subs besser?
Auch wenn man noch nie eingemessen hat?
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