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Optoma HD33 (HD300X) - 1080p in 3D - zum Kampfpreis

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Nudgiator
Inventar
#1909 erstellt: 29. Apr 2012, 14:20

ATMOSS schrieb:

Also unabhängig von der Software ist der Spyder 3 von der Qualität des Messkopf besser als der EODIS3 ?


Nö, weder der Spyder 3, noch der Spyder 4 kommen an die Geschwindigkeit, Genauigkeit und Lichtsensitivität des EODIS3 heran.

Übrigens: die Spyder-Sensoren sind von Haus aus garnicht zur Beamerkalibrierung vorgesehen. Erst durch eine manuelle Kalibrierung erhalzten diese ein geeignetes "Beamerprofil". Der EODIS3 ist bereits ab Werk für Beamer geeignet.


[Beitrag von Nudgiator am 29. Apr 2012, 14:24 bearbeitet]
sgf1
Ist häufiger hier
#1910 erstellt: 29. Apr 2012, 14:23

ATMOSS schrieb:
Dann hast Du hast Du also den hier in Deutschland erhältlichen i1Display Pro oder davon die OEM Version gekauft?

Ich habe die normale Retail-Version des i1 Display Pro in Deutschland gekauft. Die wird von ArgyllCMS bzw. HCFR problemlos unterstützt. Man muss unter Windows 7 nicht mal einen Treiber installieren.
Nudgiator
Inventar
#1911 erstellt: 29. Apr 2012, 14:25

sgf1 schrieb:

Im Vergleich zu was?


Maxe nutzt den Spyder 3 mit HCFR.
*Maxe*
Gesperrt
#1912 erstellt: 29. Apr 2012, 15:02
Installieren musste ich da auch nichts. Er lief sofort an, aber mit den beschriebenen Einschränkungen.

Ich hatte beide Sensoren an der jeweiligen Software laufen. Ich hätte den X-Rite gern behalten, weil er preiswert und sauber verarbeitet schien. Zudem hatte ich mir eine Livemessung bis herunter zu 10% erhofft, bei gleichzeitig stabilerer Arbeitsweise. Der Spyder springt gern mal bei 30 oder 40 IRE leicht um mehr als einen Prozentpunkt. Das macht die Feinarbeiten nervig und langatmig.

Natürlich ist mein Anspruch, DeltaEs von unter unter 1 zu erzielen, da das Hauptproblem. Zudem scheint der Gamma EQ des JVC die ganz feinen Schritte nicht immer zuzulassen, man bräuchte eventuell eine noch feinere Unterteilung.

Ich werde aber nochmals zum X-Rite greiffen, aber nur in Verbindung mit einer tauglicheren Software als Komplettlösung.
Nudgiator
Inventar
#1913 erstellt: 29. Apr 2012, 15:14
So ganz kann ich Deine Probleme mit dem EODIS3 nicht nachvollziehen. Ich kann bei mir (in Verbindung mit CalMAN) problemlos auch 5 IRE HINTER der 3D-Brille bei minimalem Restlicht mit dem EODIS3/C6 stabil vermessen. Das ist ja gerade einer der großen Vorteile des EODIS3/C6.
sgf1
Ist häufiger hier
#1914 erstellt: 29. Apr 2012, 15:27

*Maxe* schrieb:
Ich hatte beide Sensoren an der jeweiligen Software laufen.

Hattest Du schon HCFR 3.0.4.0? Die Version gibt es erst seit Montag (23.04.). Davor gab es anscheinend mit dem EODIS3 Probleme: HCFR Wiki


*Maxe* schrieb:
Natürlich ist mein Anspruch, DeltaEs von unter unter 1 zu erzielen, da das Hauptproblem.

Die Delta-E-Werte misst Du ja mit dem gleichen Sensor, mit dem Du sie eingestellt hast. Die Farben können trotzdem völlig falsch sein. Ich würde stark bezweifeln, dass der Spyder 3 oder auch der EODIS3 ab Werk annährend so genau arbeiten, dass Werte unter 1 etwas mit der Realität zu tun haben. Wenn Du mit einem anderen Sensor nachmisst, werden sie ganz anders aussehen.


*Maxe* schrieb:
Ich werde aber nochmals zum X-Rite greiffen, aber nur in Verbindung mit einer tauglicheren Software als Komplettlösung.

Was fehlt Dir denn an HCFR? Die Geschwindigkeit des Sensors und die Zahlenwerte an sich sind in einer anderen Software die gleichen. Nur die Bedienung und graphische Aufbereitung der Werte unterscheidet sich.
*Maxe*
Gesperrt
#1915 erstellt: 29. Apr 2012, 15:37
Ich habe bislang die Ansicht, das HCFR eher einer "wir können das auch selber entwickeln" Lösung gleicht. Ich hätte gern eine SW, die darf gern etwas kosten, die die Schritte automatisiert, gleichzeitig aber bei jedem Schritt etwas Hintergrundwissen beisteuert. So was wie "training on the job".

Ich möchte und werde ganz sicher nicht den Spyder verteidigen, gibt bestimmt noch Besseres. Andererseits hatte ich bereits einige Projektoren mit Händlerkalibrierung, und kenne den aktuellen JVC auch in Serienabstimmung. Gleichzeitig habe ich schon etliche Kalibrierdurchläufe ( in gut 60 Arbeitsstunden auch kein Wunder ) mit der Lösung erlebt.

Das Bild welches ich damit bis gestern Abend erzielen konnte, kann aber nur darauf hinweisen, das die Kombination Spyder 3 mit HCFR schon eine sehr gute Lösung darstellen muß. Nichts anderes möchte ich damit behaupten.

Und wenn das der Fall ist wie du sagst: Nein ich hatte demnach nicht die aktuellste Version von HCFR. Ich hatte diese vor Wochen geladen, und direkt mit dem Sensor verwendet. So ein Umpf, da war ich mit der Retournierung wohl zu schnell. Gut wird sich der Händler freuen, wenn er mir das Ding gleich wieder zurückschicken darf.

Aber vorab meine Fragen:

Kann man nun direkt bis zu 10% IRE sauber messen?
Werden nur leicht alternierende Werte von um einen bis maximal 2 % angezeigt? Bei mir sprangen die Werte unmäßig!
*Maxe*
Gesperrt
#1916 erstellt: 29. Apr 2012, 15:44
Wo kann man denn hier den AGRYLL auswählen?

1
sgf1
Ist häufiger hier
#1917 erstellt: 29. Apr 2012, 15:46
Bei mir steht in der Liste direkt "i1 Display Pro / Colormunki Display". Aber nur, wenn er angeschlossen ist.
>Spider<
Inventar
#1918 erstellt: 29. Apr 2012, 15:49
Argyll ist doch nur ein Treiber.
*Maxe*
Gesperrt
#1919 erstellt: 29. Apr 2012, 17:02
Ah ok, dann wird er erst bei Anschluß angezeigt. Beim Spyder3 ist das nicht der Fall.

Kann noch jemand darüber berichten, wie der Sensor in der Praxis arbeitet?
Phantom1
Inventar
#1920 erstellt: 29. Apr 2012, 17:27

*Maxe* schrieb:
Kann noch jemand darüber berichten, wie der Sensor in der Praxis arbeitet?

schau dich mal hier im forum um, gibt genügend threads dazu, wird sonst zu offtopic hier...
Nudgiator
Inventar
#1921 erstellt: 29. Apr 2012, 17:29

*Maxe* schrieb:
Ich hätte gern eine SW, die darf gern etwas kosten, die die Schritte automatisiert, gleichzeitig aber bei jedem Schritt etwas Hintergrundwissen beisteuert. So was wie "training on the job".


Auch eine solche Software kann man bereits kaufen, aber eben auf Englisch. Gewisse Basics muß man eben beherrschen, sonst muß man immer bei Adam & Eva anfangen.



Das Bild welches ich damit bis gestern Abend erzielen konnte, kann aber nur darauf hinweisen, das die Kombination Spyder 3 mit HCFR schon eine sehr gute Lösung darstellen muß. Nichts anderes möchte ich damit behaupten.


Das weiß man nur, wenn man einen Referenzsensor besitzt, mit dem man vergleichen kann.



Und wenn das der Fall ist wie du sagst: Nein ich hatte demnach nicht die aktuellste Version von HCFR.


Das klang vor ein paar Stunden aber noch ganz anders. Da hast Du Folgendes gepostet:


Glückwunsch! Ich hatte mit der neuesten Version der HCFR kein Glück, das Bild wurde deutlich zu dunkel und massiv rotstichig.


Bereits hier hat "sqf1", ich ebenfalls, gepostet, daß es sich um die Version 3.0.4.0 von HCFR handelt.



Kann man nun direkt bis zu 10% IRE sauber messen?


Mit CalMAN: JA ! Mit HCFR: keine Ahnung.


[Beitrag von Nudgiator am 29. Apr 2012, 17:30 bearbeitet]
sgf1
Ist häufiger hier
#1922 erstellt: 29. Apr 2012, 20:13
Mal wieder was zum HD300X: Ich habe gerade über den Beamer an meinem PC "gearbeitet", d.h. Dateien verwaltet, im Internet gesurft usw.. Beim Verschieben eines Fensters ist es mir dann plötzlich aufgefallen: Das Bild hat einen deutlichen Farbstich, der sich von links nach rechts ändert.

Dass die Farben nicht besonders homogen sind, habe ich auf den Testbildern schon gemerkt, aber jetzt ist es mir erst richtig klar geworden. Im linken Drittel gehen die Graustufen merlich in Richtung magenta, am rechten Rand, ca. ein Viertel des Bilds, ist es zu grün. Eine kurze Weiß-Messung am rechten und linken Rand bestätigen den Eindruck:
Links: rot 102%, grün 98%, blau 105%.
Rechts: rot 94%, grün 102%, blau 94%.

Damit ist die Kalibrierung natürlich sinnlos, da die kalibrierten Graustufen nur in der Mitte bzw. am Messpunkt stimmen.

Mich würde jetzt interessieren, ob das auch bei anderen HD33/HD300X so ist. Am besten wäre natürlich, wenn jemand mit einem Messgerät und einem HD33/H300X (ATMOSS? ;)) mal prüfen könnte, ob ebenfalls eine Rechts-links-Abweichung besteht und wenn ja, wie groß sie ist. Aber auch ohne Messgerät kann man es in meinem Fall deutlich sehen, wenn man ein hellgraues/weißes Fenster auf dunklerem Hintergrund von links nach rechts bewegt.

Gibt es vielleicht eine Einstellung, mit der man darauf irgendwie Einfluss nehmen könnte? Im Service-Menü habe ich den Color Wheel Index gefunden. Der bewirkt eine deutliche Farbänderung, führt allerdings schon bei geringer Veränderung zu hässlicher Einfärbung und Banding in den hellen Graustufen.

Wenn das bei anderen nicht so ist, würde ich wohl von einem Hardwaredefekt bzw. Mangel ausgehen und das Gerät wieder an den Händler oder direkt an Optoma schicken. Meint ihr, das hat Aussicht auf Erfolg? Habe nicht allzu viel Lust, alles wieder abzubauen und dann wer weiß wie lange auf den Beamer zu warten. Andererseits finde ich diesen Farbstich auch für ein Einstiegsgerät zu heftig.
Nudgiator
Inventar
#1923 erstellt: 29. Apr 2012, 20:17
Also ich finde es sehr erstaunlich, daß in letzter Zeit immer mehr DLP-Beamer von "Shading" betroffen sind. Technisch ist das eigentlich unmöglich, daher wird es wohl vom Objektiv, Colorwheel etc. herrühren.
*Maxe*
Gesperrt
#1924 erstellt: 29. Apr 2012, 20:18
Ich war der Meinung, die neueste Version zu benutzen. Das diese in den letzten paar Tagen renoviert wurde, war mir nicht berwusst. Und ich glaube nicht, das hier schon jemand so explizit das beschrieben hat, wonach ich suche. Ich glaube vielmehr, das mag falsch sein, das die meisten ein gewisses Alternieren der Werte einfach hinnehmen würden.

Solange ich also nicht irgendwo nachlesen kann, das der Sensor mit der HCFR so arbeitet wie ich das mir erhoffe, bleibt der X-Rite doch besser erstmal da wo er ist. Und die Kohle auf meinem Konto.

@ Nudigator: Ein Wort sei mir erlaubt:

Du warst überrascht als ich annahm, Du seiest MA bei Calman & Co. Ich glaube Dir die Aussage gern, das das nicht der Fall ist. Aber so OFT, wie Du in JEDEM Faden die Fahne HOCHHÄLST, da kann man schonmal auf diesen Gedanken kommen. Oder? Schau mal in Deine Beiträge, und Du wirst absolut in JEDEM Beitrag der mit Kalibrierungen zu tun hat, genau diese Aussage von Dir finden. Nur eine Feststellung!

Und da George Lucas auch seit längerem nur mit Spyder arbeitet, befinde ich mich sicher in guter Gesellschaft. Ich glaube man findet hier im Forum keinen, der seine Kalibrierergebnisse anzweifeln würde.
Nudgiator
Inventar
#1925 erstellt: 29. Apr 2012, 20:28

*Maxe* schrieb:

Solange ich also nicht irgendwo nachlesen kann, das der Sensor mit der HCFR so arbeitet wie ich das mir erhoffe, bleibt der X-Rite doch besser erstmal da wo er ist. Und die Kohle auf meinem Konto.


Steht doch hier: > Klick ! <

Wurde hier auch schon mehrfach gepostet.



Und da George Lucas auch seit längerem nur mit Spyder arbeitet, befinde ich mich sicher in guter Gesellschaft. Ich glaube man findet hier im Forum keinen, der seine Kalibrierergebnisse anzweifeln würde.


Soweit ich das in Erinnerung habe, ist der Spyder 3 von George kalibriert, Deiner aber nicht. Außerdem hat er seine Ergebnisse mit einem CS2000 verifiziert, also mit einem Referenzsensor. Daher gibt es in der Tat keinen Grund, die Messergebnisse von George anzuzweifeln

Übrigens: schau mal in das SpectraCal-Forum und lies nach wie oft ich dort sehr kritisch mit den Entwicklern ins Gericht ziehe, weil Mist programmiert wurde oder etwas nicht wie gewünscht funktioniert. Aber nur so wird man zum Marktführer im Bereich Kalibrierung


[Beitrag von Nudgiator am 29. Apr 2012, 20:28 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#1926 erstellt: 29. Apr 2012, 20:46
Das ist auch ok für mich, keine Frage! Du darfst Werbung machen so viel Du möchtest. Denn eines muß man erkennen: Nicht immer ist Werbung Müll, und im Bereich Videokalibration gibt es ja nun nicht gerade ein Überangebot.

Und das man im Vertrieb offenbar nicht sehr schnell ist, muß man eben akzeptieren. Die neue HCFR wurde übrigens verschwindend wenig heruntergeladen, der deutsche Markt lohnt also für Calman vielleicht auch nicht. Die meisten verlassen sich auf Komplettkauflösungen mit dem Projektor.

So fehlen mir also zur Spyderperfektion eventuell noch 10 oder 15%. Das lässt mich aktuell aber trotzdem ruhig schlafen, denn was ich da auf dem Tuch sehe, das passt.
Nudgiator
Inventar
#1927 erstellt: 29. Apr 2012, 20:55

*Maxe* schrieb:

So fehlen mir also zur Spyderperfektion eventuell noch 10 oder 15%. Das lässt mich aktuell aber trotzdem ruhig schlafen, denn was ich da auf dem Tuch sehe, das passt. :)


Das folgende Posting hast Du gelesen ? > Klick ! <

Spätestens hier würde ich mir lieber einen kalibrierten Sensor zulegen
>Spider<
Inventar
#1928 erstellt: 29. Apr 2012, 23:41

*Maxe* schrieb:

So fehlen mir also zur Spyderperfektion eventuell noch 10 oder 15%. Das lässt mich aktuell aber trotzdem ruhig schlafen, denn was ich da auf dem Tuch sehe, das passt. :)

So sehe ich das auch, habe mit dem Spyder3 keine Unterschiede zwischen Ausbelichter und Monitor. (Mit Softproof natürlich)
*Maxe*
Gesperrt
#1929 erstellt: 30. Apr 2012, 00:01

Nudgiator schrieb:

*Maxe* schrieb:

So fehlen mir also zur Spyderperfektion eventuell noch 10 oder 15%. Das lässt mich aktuell aber trotzdem ruhig schlafen, denn was ich da auf dem Tuch sehe, das passt. :)


Das folgende Posting hast Du gelesen ? > Klick ! <

Spätestens hier würde ich mir lieber einen kalibrierten Sensor zulegen ;)


Was Du selber ja mehrfach getan hast. Und es auch erwähnt hast, das Du es tun würdest.

Was ich da sehe, ist für mich aber kein Anreiz. Meine Ergebnisse mir dem bösen Spyder sind erkennbar besser oder? Ich habe ein wenig das Gefühl, das bei dem ganzen Thema auch ein wenig "Individualität" im Spiel ist. Bei mir sicherlich auch, aber zum einen liegen meine DeltaEs wirklich schulbuchmäßig, und zum anderen, was viel wichtiger ist, erscheint mir das Filmbild zum ersten Mal als 100%ig stimmig.

Ganz so, als wenn bei einem Paar Stereolautsprecher plötzlich alles an seinem Platz zu sein scheint. Alle Instrumente trennen sich sauber von den Boxen, die Stimme steht wie angenagelt im Raum, man kann um die Musiker fast herumlaufen.

Mit ein Grund, warum ich keinen Center verwende lol. Für mich ist das Thema erstmal erschlagen. Bietet mir eine verlässliche Komplettlösung von Software und Sensor an, mit nem Stempel vom Hersteller das man sich auf die Ergebnisse verlassen kann, und ich geb gern nochmal Geld aus.

Aber für weitere Kompromisslösungen setze ich keine Freizeit mehr an. Dazu begeistert mich das Bild einfach zu sehr. Endlich kann man sich neben modernen BBs auch uralte S/W-Schinken OHNE FARBSTICHE ansehen! Für mich ein ganz neues Land.

Weiß von Euch noch jemand, wie Casablanca auf einem Sanyo 4000 aussieht? Oder gar einem Z5? Ich denke Ihr würdet mich verstehen.
Nudgiator
Inventar
#1930 erstellt: 30. Apr 2012, 00:10

*Maxe* schrieb:

Was ich da sehe, ist für mich aber kein Anreiz. Meine Ergebnisse mir dem bösen Spyder sind erkennbar besser oder?


Du hast doch gar keinen Vergleich zu deinen Ergebnissen mit dem Spyder 3, oder ? Wie willst Du also wissen, daß die Ergebnisse korrekt sind ? Das DeltaE kann auch bei einem komplett verkurbelten Sensor absolut mustergültig aussehen, da der Sensor in sich ja stimmig ist.
Nochmal: ich verfluche die Spyder 3-Sensoren nicht, würde selbst aber niemals einen unkalibrierten kaufen. Zu groß ist das Risiko, daß man eine Gurke erwischt. Mit einem kalibrierten Sensor bist Du hingegen auf der sicheren Seite. Ich kann halt nicht ganz nachvollziehen, warum man an 100€ Aufpreis für einen kalibrierten Messkopf spart, wenn man einen Beamer für 3000€ besitzt. Die paar Groschen wäre mir die Gewissheit wert, einen zuverlässigen Sensor zu besitzen.
Master468
Inventar
#1931 erstellt: 30. Apr 2012, 01:53

Was ich da sehe, ist für mich aber kein Anreiz. Meine Ergebnisse mir dem bösen Spyder sind erkennbar besser oder?

Wenn es eines der späten Modelle ist, geht das für den Home-Bereich auch in Ordnung. Spätestens bei einem Neukauf rate ich aber vor allem zum i1 Display Pro. Hatte ja bereits einmal das inter-instrument-agreement für Standardmodelle gepostet. Erinnert mich daran, dass ich die deutlich schlechteren Ergebnisse der Modelle mit TI-Gelatinefilter nochmal posten wollte.

Gruß

Denis
markus200679
Ist häufiger hier
#1932 erstellt: 30. Apr 2012, 08:46
Hi
Nochmal eine Brillen Frage.
Ich bekommen ja jetzt auch bald meinen HD33 von Pipro *freu*
Ich würde gerne meine zwei Nvidia 3D Vision Brillen die ich mit meinem Acer H5360 verwendet habe weiterverwenden, hat das mal kurz überflogen und bemerkt das ich dafür scheinbar auf 3D TV Play upgraden muss...
Einige von Euch haben ja jetzt schon mehrere 3D Farb- Kalibrierungseinstellungen durchprobiert, gibt es da schon Erfahrungswerte welche für die 3D Vision Brillen am besten ist?
Hab noch nix in Verbindung mit diesen Brillen von Atmoss gelesen ;-)
*Maxe*
Gesperrt
#1933 erstellt: 30. Apr 2012, 13:01

Nudgiator schrieb:
Ich kann halt nicht ganz nachvollziehen, warum man an 100€ Aufpreis für einen kalibrierten Messkopf spart....


Das wäre bedauerlich, denn ich habe es nun gefühlte 100 Mal erklärt warum!

@ Denis: Der Spyder ist wenige Wochen alt, und ich lese zudem nur von Nudigator Schlechtes darüber. Ich erkenne an, das der kleine EODIS besser sein könnte, aber auch hier erhalte ich keinen Nachweis über eine Referenzkalibrierung im Werk.

Auch der X-Rite ist ein billiger Blisterpacksensor, was macht ihn also so viel besser als den Spyder?

Und noch eines soll erwähnt werden:

Die HD 33-Werte sehen schlechter aus als meine. Beide sind wir uns aber sicher, das das Filmbild - und darauf kommt es nur an - makellos ausfällt. Sollte mein Sensor total falsch liegen, müsste sich das doch im Bild durch Einfärbungen sichtbar machen. Richtig?

Wenn ich also keine Einfärbungen in den GraustufenTESTbildern erkennen kann, und men Augenarzt mir erst am 23.04. eine einwandfreie Funktion meiner Augen ( ich hab sogar den Sehnerv für 90,-€ durchmessen lassen ) bescheinigt hatte, WIE KANN DENN DER SPYDER 3 TROTZDEM BEHARRLICH ALS FEHLERHAFT BETRACHTET WERDEN?

Das halte ich für ignorant und inkorrekt.
George_Lucas
Inventar
#1934 erstellt: 30. Apr 2012, 13:19
Hallo Maxe,

lass dich nicht verrückt machen. Der Spyder 3 ist ein guter Messsensor für seinen Preis mit einer relativ geringen Serienstreuung.
Für deutlich unter 100 Euro bietet er sich zusammen mit HCFR (Freeware) für das gelegentliche Nachmessen oder Einstellen des Projektors wunderbar an.

Wer mehr Geld ausgibt, erhält besseres Messequipment. Das hat Gültigkeit sowohl für den Sensor als auch für die Software. Bei der Software ist es aber eher der Komfort, der bezahlt wird. Nach oben sind praktisch keinerlei Grenzen gesetzt.
Schnellere Sensoren und komfortableres Equipment sind vor allem für prof. Kalibrierer und Händler nützlich, die mehrere Geräte täglich einstellen.

Wer seinen HD33 kalibrieren will, kann IMO bedenkenlos auf die neuen Spyder 3 mit HCFR zurück greifen.
*Maxe*
Gesperrt
#1935 erstellt: 30. Apr 2012, 13:54
Ich sehe immer noch vor Augen, wie Du selber mit dem Syder die entsprechenden Ergebnisse erzielt hattest. Auch wenn Dein Sensor ab Werk kalibriert ist oder sein soll, so sehe ich keine gravierenden Unterschiede in unseren Ergebnissen.

Wo kann man den Spyder3 eigentlich ab Werk korrigiert einkaufen? Vielleicht wäre das noch eine Alternative, denn der X-Rite wird bislang auch unzertifiziert angeboten.
Master468
Inventar
#1936 erstellt: 30. Apr 2012, 13:57


Auch der X-Rite ist ein billiger Blisterpacksensor, was macht ihn also so viel besser als den Spyder?

Die Grundabweichung zum 2 Grad CIE-Normalbeobachter ist durch die eingesetzten Interferenzfilter geringer. Im Unterschied zu früheren Sonden, die "out of the box" i.d.R. nur zwei fixe Korrekturen (LCD (72% NTSC)/CRT) implementierten, gibt es nun ein umfangreiches Korrekturmanagement auf Basis spektraler Charakterisierungen. Wichtig, weil kein Colorimeter die Idealcharakterisik (s.o.) nativ über seine Filter erreicht. Das inter-instrument-agreement liegt auf dem Niveau von DTP94 und i1 Pro, ist also für eine Consumer-Sonde sehr brauchbar. Durch die Optik ist das Verhalten bei niedrigen Leuchtdichten, ohne größeren und damit teuren Aufwand, nochmal verbessert worden. Eine Steigerung ist aktuell im Consumer-Segment letztlich nur noch mit dem Discus von BasICColor möglich.

Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass alle anderen Sonden nun zwangsläufig unbrauchbar sind.


Ich erkenne an, das der kleine EODIS besser sein könnte, aber auch hier erhalte ich keinen Nachweis über eine Referenzkalibrierung im Werk.


denn der X-Rite wird bislang auch unzertifiziert angeboten.

Die Geräte werden ab Werk charakterisiert. Man sollte eine nachträgliche Abstimmung vom OEM dann auch nicht überschätzen. Die großen Schwankungen bei den unselektierten Geräten mit Gelatinefiltern von TI waren in erster Linie ihrer Fertigung geschuldet, die mit den Preisvorgaben nicht mit der erforderlichen Präzision möglich war. Dazu kamen weitere Degradierungen durch eindringende Luftfeuchte. Die Situation hat sich mit den aktuellen, anorganischen Sensoren insgesamt deutlich verbessert. Bereits das gute alte DTP94 hatte sehr positive Eigenschaften, nur war die Filterlösung hier nativ sehr weit vom 2 Grad CIE-Normalbeobachter entfernt.


Wenn ich also keine Einfärbungen in den GraustufenTESTbildern erkennen kann,

Grundsätzlich geht es erstmal um einen absoluten Fehler. Eine vernünftige Graubalance ist natürlich auch unter diesen Umständen möglich. Allerdings sind die aktuellen Spyder3 ja gar nicht so schlecht. Wenn ich trotzdem immer wieder gerne zum i1 Display Pro rate, dann deswegen, weil das P/L Verhältnis hier wirklich "eine Wucht" und die Sonde zudem hochflexibel ist. Wer nur Selbstleuchter vermessen will, sollte sie auch dem i1 Pro vorziehen.

http://www.hifi-foru...=2219&postID=126#126

Im Hinterkopf muss man immer auch gewisse Limitierungen der Messtechnik haben, die auch bei hypothetisch völlig fehlerfreier Ermittlung vorhanden sind.

http://www.beisammen...=1250379#post1250379

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2012, 14:17 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#1937 erstellt: 30. Apr 2012, 14:05
Ich habe nicht alles verstanden was Du schreibst, aber ich denke ich erkenne die Richtung:

SPYDER SEIN GUTES SENSOR !
sgf1
Ist häufiger hier
#1938 erstellt: 30. Apr 2012, 14:44
Wenn Du mit dem Bild zufrieden bist, gibt es ja auch überhaupt keinen Grund, daran etwas zu ändern. Das ist schließlich das einzige, worauf es am Ende ankommt. Verstehe gar nicht, warum Du Dich dafür so vehement rechtfertigst.

Du solltest nur nicht den Fehler machen und von den perfekten Graphen und niedrigen Delta-E-Werten darauf zu schließen, dass der Beamer jetzt perfekt eingestellt ist. Das sagt nur, dass Du die Vorgaben des Sensors richtig umgesetzt hast. Der Sensor könnte (könnte, nicht muss!) trotzdem meilenweit daneben liegen.

Diese Erfahrung habe ich wie gesagt kürzlich gemacht. Ich habe das falsch kalibrierte Bild auch nicht als falsch wahrgenommen. Man kann sich da unheimlich täuschen. Der Spyder den ich hatte, war übrigens auch nicht besonders alt, irgendwann Mitte 2011 gekauft. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dabei noch um ein Modell mit den organischen Filtern gehandelt hat, die Abweichungen waren schon zu krass.

Aber wie gesagt: Am Ende muss man selbst mit dem Bild zufrieden sein, ganz egal ob und mit was kalibriert. Ich würde an Deiner Stelle nichts neues kaufen, wozu auch? Wenn Dein Spyder korrekt arbeitet, hast Du unnötig Geld ausgegeben. Wenn Dein Spyder daneben liegt, bist Du plötzlich mit dem Bild unzufrieden, mit dem Du jetzt glücklich warst. Also genieße einfach den Projektor wie er ist.
Nudgiator
Inventar
#1939 erstellt: 30. Apr 2012, 14:54

sgf1 schrieb:

Du solltest nur nicht den Fehler machen und von den perfekten Graphen und niedrigen Delta-E-Werten darauf zu schließen, dass der Beamer jetzt perfekt eingestellt ist. Das sagt nur, dass Du die Vorgaben des Sensors richtig umgesetzt hast. Der Sensor könnte (könnte, nicht muss!) trotzdem meilenweit daneben liegen.


Genau darauf wollte ich hinaus: man bekommt im dümmsten Fall "gute Werte" vorgegaukelt, die dennoch komplett daneben liegen können. Das hast Du ja selbst leidvoll erfahren müssen.



Der Spyder den ich hatte, war übrigens auch nicht besonders alt, irgendwann Mitte 2011 gekauft. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dabei noch um ein Modell mit den organischen Filtern gehandelt hat, die Abweichungen waren schon zu krass.


Oh, neu gekauft Mitte 2011 ? Zu diesem Zeitpunkt sollte es nur noch neue Spyder 3-Sensoren auf dem Markt zu kaufen gegeben haben. Da würde mich mal interessieren, ob es sich bei Dir um eine alte oder neue Variante des Sensors handelt.
sgf1
Ist häufiger hier
#1940 erstellt: 30. Apr 2012, 15:26

Nudgiator schrieb:
Oh, neu gekauft Mitte 2011 ? Zu diesem Zeitpunkt sollte es nur noch neue Spyder 3-Sensoren auf dem Markt zu kaufen gegeben haben.

Soweit ich weiß wurde der neu bei Amazon gekauft. Da sollten die ja normalerweise nicht lange rumliegen. Werde mal vorschlagen, ihn auf Gewährleistung zurückzuschicken. Zu verlieren hat man damit ja nichts ...


Da würde mich mal interessieren, ob es sich bei Dir um eine alte oder neue Variante des Sensors handelt.

Mich auch. Aber anscheinend kann man das ja äußerlich nicht erkennen?
Nudgiator
Inventar
#1941 erstellt: 30. Apr 2012, 15:28

sgf1 schrieb:


Da würde mich mal interessieren, ob es sich bei Dir um eine alte oder neue Variante des Sensors handelt.

Mich auch. Aber anscheinend kann man das ja äußerlich nicht erkennen?


@Denis: hast Du eine Ahnung, ob und wie man das erkennen kann ?
Toelz
Stammgast
#1942 erstellt: 30. Apr 2012, 15:30
Sorry!
Aber da hier keine Einstellungen zum HD300/33 gepostet werden, ist eure Messdiskusion "OFFTOPIC"
Postet eure Einstellungen lasst die Leute entscheiden welcher mit seinen Messungen genauer liegt, oder sucht euch einen anderen Bereich hier im Forum! Bitte!!!

Und Danke ATMOSS jetzt ist 3D trotz Amazonbrillen schon bedeutend besser geworden! Du darfst weiterhin Posten
Nudgiator
Inventar
#1943 erstellt: 30. Apr 2012, 15:36

Toelz schrieb:
Sorry!
Aber da hier keine Einstellungen zum HD300/33 gepostet werden, ist eure Messdiskusion "OFFTOPIC"


Ich würde mal zwischen den Zeilen lesen. Dann hättest Du nämlich mitbekommen, daß es ziemlich sinnlos ist die Messwerte von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen ...
Hoschi74
Stammgast
#1944 erstellt: 30. Apr 2012, 16:30
Hi, ich hab vor mir den optoma hd 33 primär für mein zukünftiges Heimkino zu kaufen, welches ich im Herbst zu installieren beginne (erst Zimmer renovieren).
Ich hätte ihn mir aber jetzt schon gekauft, um am 19. das Bayern Finale, abends, auf der Terasse zu schaun.
Reichen die 1800 dafür an Helligkeit aus?
Nudgiator
Inventar
#1945 erstellt: 30. Apr 2012, 16:38

Hoschi74 schrieb:

Ich hätte ihn mir aber jetzt schon gekauft, um am 19. das Bayern Finale, abends, auf der Terasse zu schaun.
Reichen die 1800 dafür an Helligkeit aus?


Im Freien ohne jegliche Verdunkelung, Abschattung etc. ? Nein, keine Chance. Da wirst Du kaum etwas erkennen können.
George_Lucas
Inventar
#1946 erstellt: 30. Apr 2012, 17:39

Nudgiator schrieb:

Toelz schrieb:

Aber da hier keine Einstellungen zum HD300/33 gepostet werden...

(...) daß es ziemlich sinnlos ist die Messwerte von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen ...

So ist es! - Zumal die geposteten Messwerte von ATMOS auf einem und dem selben Gerät(!) massiv voneinander abweichen.

Ein anderer User (Werte in Klammern) hat fast alle Werte ins Plus verschoben.

Rot Verstärkung: -14 (-5)
Grün Verstärkung: -23 (+4)
Blau Verstärkung: -24 (+5)
Rot Grundeinstellung: +16 (3)
Grün Grundeinstellung: +13 (0)
Blau Grundeinstellung: +17 (4)


Und nach den Hinweisen von mir und Pipro, kamen bei einer neuen Messung von ATMOS folgende Werte heraus:

Rot Verstärkung: +5 (vorher -14)
Grün Verstärkung: -9
Blau Verstärkung: -9
Rot Grundeinstellung: +5
Grün Grundeinstellung: +/-0
Blau Grundeinstellung: +1
Farbraum : Automatisch

Hiermit gibt es von 2 Usern 3 verschiedene Messwerte.

Jeder User, der nun die Werkseinstellung nutzt, dürfte im Zweifel näher am "Optimum" liegen als mit den kritiklos übernommenen Werten.
Zumal die RGB-Offsetregler nach Möglichkeit gar nicht(!) angefasst werden sollten.
Werden diese ins Plus verschoben, verschlechtert sich der Schwarzwert. Werden diese Regler ins Minus verschoben, verschlechtert sich die Durchzeichnung in dunklen Bildinhalten...

Ich kann (wiederholt) allen Usern nur empfehlen, selbst zu messen.
Wenn kein Messequipment vorhanden ist, nutzt die bekannten Testbilder von Finzel, Burosch, AVS, THX-Optimizer und stellt eure Geräte damit ein. Mit diesem Ergebnis kommt ihr in jedem Fall näher an ein optimales Ergebnis als mit den oben geposteten Werten.


[Beitrag von George_Lucas am 30. Apr 2012, 17:45 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#1947 erstellt: 30. Apr 2012, 17:51
An der Reaktion kann man gut erkennen, das offenbar immer noch längst nicht alle die Wichtigkeit von guten Kalibrierungen verstanden haben. Der Golf mag gute Gene haben, wenn Ihr ihn aber mit dem falschen Sprit betreibt, könnt Ihr noch in 100 Jahren Eure Werte gegenseitig abschreiben, aber Ihr werdet NIE erfahren, was Ihr da wirklich gekauft habt.

Das muß man doch auch mal irgendwann verstehen können, wo liegt das Problem....


Was ich in punkto Kalibrierung nicht verstehe:

Wie kann ein Sensor total falsch liegen, wenn alle einzelnen Graustufen makellos sauber und ohne Farbstiche erscheinen? Wo kann da noch Potential brachliegen?
sgf1
Ist häufiger hier
#1948 erstellt: 30. Apr 2012, 17:56

*Maxe* schrieb:
Wie kann ein Sensor total falsch liegen, wenn alle einzelnen Graustufen makellos sauber und ohne Farbstiche erscheinen? Wo kann da noch Potential brachliegen?

Du solltest Dir eher die Frage stellen, wozu Du überhaupt einen Sensor benötigst, wenn Du das ja anscheinend auch mit Deinem Auge so absolut feststellen kannst ...
George_Lucas
Inventar
#1949 erstellt: 30. Apr 2012, 17:59
Wenn die Farbtemperatur gleichmäßig über die Graustufen daneben liegt (zu warm oder zu kalt - egal), wirken die "Farben" (Graustufen) immer noch homogen.

Ein kleiner Trick hilft, hier die Schwächen aufzudecken.
Der Film "James Bond - Casino Royale" - Kapitel 1. Als der "Agent" die Tür öffnet, in dem Bond sitzt und auf ihn wartet, sofort die Pausetaste drücken, sobald die Tür aufgeht!
Schaut euch die Wand in der Ecke an. Vergleicht das Grau der Wand mit der schwarzen Maskierung der Leinwand. Wenn nun das Grau leicht Grün, Rot oder Blau im Vergleich ausschaut, sind die Einstellungen von 0-30 IRE falsch - und sollten korrigiert werden.


[Beitrag von George_Lucas am 30. Apr 2012, 18:00 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#1950 erstellt: 30. Apr 2012, 18:04
Ok, das war mir neu.

JB hab ich leider nicht. Weist Du noch ein anderes Beispiel? Wie steht es mit SW-Filmen an sich, kann man das auch hernnehmen? Wobei je nach Mastering auch mal übliche Farbstiche auf der Platte vorliegen könnnen. Siehe Edgar Wallce, da kenne ich kaum einen ohne Farbstiche. Die sehen sogar auf einem Röhrengerät oft noch bunt aus.
Master468
Inventar
#1951 erstellt: 30. Apr 2012, 18:05

Wie kann ein Sensor total falsch liegen, wenn alle einzelnen Graustufen makellos sauber und ohne Farbstiche erscheinen? Wo kann da noch Potential brachliegen?

Wie gesagt, ein absoluter Meßfehler bedeutet ja nicht, dass du bei der Vermessung von Unbuntfarben nun Schwankungen in unterschiedliche Richtungen hättest. Mit dem DTP94 war auch unter ungünstigsten Bedingungen (WCG-CCFL/ RGB-LED Hingergrundbeleuchtung mit Standard-LCD Korrektur) die Graubalance stets einwandfrei – die Messung sogar insgesamt relativ zum falsch erfassten Weißpunkt stimmig (nicht selbstverständlich), was selbst in diesen Fällen zu durchaus brauchbaren ICC-Profilen geführt hat. Ob die Graubalance bei dir nach der Kalibration wirklich stimmt, lässt sich mit einem Grauverlauf leicht feststellen. Das menschliche Auge ist bezüglich Abweichungen in Neutraltönen maximalempfindlich.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2012, 18:14 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#1952 erstellt: 30. Apr 2012, 18:16

Master468 schrieb:
Ob die Graubalance bei dir nach der Kalibration wirklich stimmt, lässt sich mit einem Grauverlauf leicht feststellen. Das menschliche Auge ist bezüglich Abweichungen in Neutraltönen maximalempfindlich.
Gruß Denis


Nun haben wir zwei verschiedene Aussagen. Kann man nun oder kann man nicht, mit dem bloßen Auge die korrekte Graubalance als Ergebnis einer Kalibrierung zusätzlich bestimmen? Ich hatte irgendwo gelesen, das man Farbstiche in Grautönen sofort wahrnimmt, sich das Auge aber nach wenigen Minuten daran voll umfänglich gewöhnt.
Master468
Inventar
#1953 erstellt: 30. Apr 2012, 18:18

sich das Auge aber nach wenigen Minuten daran voll umfänglich gewöhnt.

Das Auge adaptiert sich gut in Bezug auf den Weißpunkt (schon deswegen gibt es nicht den richtigen Weißpunkt, aber die visuelle Neutralität unter den konkreten Bedingungen als Ziel), was man, leider nicht in den TV-Kalibrationslösungen, auch rechnerisch nachzubilden versucht. Relativ zum konkreten Bezugsweiß fallen Abweichungen aber leicht auf. Deswegen ist ja die Graubalance auch so wichtig.


Nun haben wir zwei verschiedene Aussagen.

Nur sehr partiell, aber nicht grundsätzlich.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2012, 18:25 bearbeitet]
DooLoad
Stammgast
#1954 erstellt: 01. Mai 2012, 11:30
moin!

hab mich durch den fred gequält, aber leider keine angaben über einen nativen kontrast ohne autoiris finden können. da die iris wohl hörbar und ggfs auch sichtbar arbeitet, würde mich der wert sehr interssieren.

die angabe von optoma mit dem ansi kontrast von 500:1 find ich schon recht beeindruckend...
vor allem bei einem dynamischen kontrast von 10.000:1...
erreicht man diesen wert durch verkurbelte farben, da herstellerangabe, oder ist das ein wert den man relativ gut treffen kann mit gut eingestellten farben????

wenn ich mich recht entsinne hatte mein z3000 gemessen von andreas da einen wert von ~ 350:1 ansi.
nativer kontrast lag glaub ich bei ~ 3600:1.
ist aber schon knapp 2 jahre her...


edit:

fällt mir noch ein, dassder samsung 3d dlpler wohl ein 6 fach rad eingebaut hatte, der optoma wohl auch. kann man dann sagen, dass der rbe auf selbigem niveau liegt?
den konnte ich bei der ifa 2010(?) im showroom von samsung definitv nicht sehen, obwohl ich recht empfindlich bin...


[Beitrag von DooLoad am 01. Mai 2012, 11:32 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#1955 erstellt: 01. Mai 2012, 13:14

DooLoad schrieb:

hab mich durch den fred gequält, aber leider keine angaben über einen nativen kontrast ohne autoiris finden können. da die iris wohl hörbar und ggfs auch sichtbar arbeitet, würde mich der wert sehr interssieren.


Der größere Bruder HD83 besitzt einen nativen Kontrast von um die 1600:1 und einen Schwarzwert von 0,55 Lumen. Der HD33 liegt hier sicherlich nicht "besser".

IMHO sind der HD33/83 sehr gute 3D-Beamer, aber im 2D-Betrieb gibt es bessere Alternativen.
ratrax
Inventar
#1956 erstellt: 01. Mai 2012, 14:12
Könnte man diesen Therad wirklich aufspalten in einen Kalibrierthread für den HD33/300x?
Ist echt mühsam wenn man seitenlang durchscrollen muss wo nur über Kalibrierwerkzeuge/software diskutiert wird und hat meiner Meinung nichts spezifisch mit dem HD300/33 zu tun.
ist toll das es hier Leute gibt die sich die Arbeit machen und auch die Zeit nehmen ihr Fachwissen zu teilen, aber wenn hier mal schnell jemand reinschaun will um infos zum HD300/33 zu sammeln kannst den Thread vergessen.
George_Lucas
Inventar
#1957 erstellt: 01. Mai 2012, 14:16
Hallo ratrax,

für jeden, der einmal über den Tellerrand schauen will, sind derartige Kalibrierungstipps hilfreich.
Allein schon die Feststellung, dass die "blinde" Übernahme von Einstellungen anderer User das eigene Bild eher verschlechtern, sollte für jeden hier hilfreich sein - inkl. der Erklärung dafür.

Darüber hinaus finde ich die Kalibrierungs-Infos deutlich informativer als seitenlange Exkurse, wo es den HD33 am billigsten gibt - so als ob hier noch niemand etwas von Google gehört hat.
DooLoad
Stammgast
#1958 erstellt: 01. Mai 2012, 14:38

Nudgiator schrieb:


Der größere Bruder HD83 besitzt einen nativen Kontrast von um die 1600:1 und einen Schwarzwert von 0,55 Lumen. Der HD33 liegt hier sicherlich nicht "besser".

IMHO sind der HD33/83 sehr gute 3D-Beamer, aber im 2D-Betrieb gibt es bessere Alternativen.


danke für die antwort.
0,55 hört sich erstmal nicht so pralle an... der hd33 noch n ticken heller... auweia... deswegen auch die verzweifelten ndfilter versuche...

naja ich werd mir den mal beim berliner pipro shoot ende des monats mal anschauen...

edit:
hc gibt den schwarzwert mit 0,18 an... watt is n nu richtig? oder ham die das mit den 1800 lumen verwexelt?


optoma hd 33


[Beitrag von DooLoad am 01. Mai 2012, 14:42 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1959 erstellt: 01. Mai 2012, 14:49
Nach der Liste ist das Schwarz des HD33 satte 9-mal(!) heller als vom HD87.

Ganz kritiklos sollte man die Werte dort aber nicht übernehmen.
Demnach besitzt der HD87 einen 60% höheren nativen On/Off-Kontrast als ein JVC DLA-X30 - und das Schwarz des HD87 ist auch noch dunkler...


[Beitrag von George_Lucas am 01. Mai 2012, 14:52 bearbeitet]
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