ME Geithain ME110 Portrait

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LaVeguero
Inventar
#52 erstellt: 03. Mrz 2009, 01:29
...aktive Geithain sind (auch gebraucht) finanziell nicht möglich. Außerdem sind alle kleinen MEG-Aktiven aus meiner Sicht überteuert. Da würde ich mir jederzeit eine K+H 300 kaufen. Die ganz großen Geithainer sind da im Verhältnis günstiger, aber halt in absoluten zahlen außerhalb meiner Reichweite.

Ich sehe kein Problem darin, sowohl Geithain, als auch meine JBL 28P gut zu finden. Klar haben sie unterschiedliche Charakter, aber das heißt ja nicht, dass man nur einen davon mögen darf.

Ich hab einen kleinen Vergleich hier eingestellt:

http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1377

Natürlich ist der Test unfair. Erstens kosten die JBL neu das doppelte, außerdem sind sie aktiv. Und wenn ich eines in den letzten Monaten (im Studio) gelernt habe: das ist einfach das überlegene Konzept. Auch und gerade für Home-HiFi.
TonyFord
Stammgast
#53 erstellt: 03. Mrz 2009, 10:47

Mit absoluten Superlativen wäre ich jedoch vorsichtig. Es gibt sicherlich einige LS in der Preisklasse, die auf gleichem Niveau spielen. Welche einem davon "besser" gefällt, entscheidet dann das eigene Ohr.


Sicher mag es geben, was angesichts der Kommentare in diesem Thread ja auch ersichtlich wird, ABER ...

Ich kenne in der Preisklasse nur ME Geithain, welche einen HiFi-Lautsprecher auf diesem hohen Klangniveau anbieten.
Alles andere sind Lautsprecher, welche fürs Studio konzipiert sind und die man vermutlich im HiFi-Laden nicht oder nur auf Anfrage finden wird.

Nochmals betone ich "HiFi-Lautsprecher" !!
Denn was nützt mir ein Studiolautsprecher, welchen ich eigentlich nur schlecht ins Wohnraumkonzept integrieren kann?
D.h. diese Studiomonitore sind lediglich für diejenigen Leute geeignet, die den LS nicht ins Wohnzimmer integrieren müssen oder die es nicht interessiert.

Das Gleiche gilt auch für die aktiven von MEG ;-)

Vor allem die Männer, die mit einer Frau zusammen leben, werden schnell feststellen, dass ein LS nicht nur gut klingen, sondern vor allem auch farblich zum Rest des Raumes passen muss. ;-)

Für mich muss ein LS deshalb gut klingen, aber muss sich auch in den Wohnraum integrieren lassen.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:12

LaVeguero schrieb:
Und wenn ich eines in den letzten Monaten (im Studio) gelernt habe: das ist einfach das überlegene Konzept. Auch und gerade für Home-HiFi.


Ja eben, in einer Aufnahme Box als Nahfeld ok.
In größeren Räumen, vor allem Wohnräumen ;-), sind die Class D Aktiven schnell an der "audiophilen" Grenze.

Soll nur heißen: Für jeden Einsatzzweck, Hörverhalten und auch Musikstil geibt es das entsprechende Gerät und dass ist auch gut so.

Überlegen ist nur Burmester
gambale
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:25

aloitoc schrieb:

LaVeguero schrieb:
Und wenn ich eines in den letzten Monaten (im Studio) gelernt habe: das ist einfach das überlegene Konzept. Auch und gerade für Home-HiFi.


Ja eben, in einer Aufnahme Box als Nahfeld ok.
In größeren Räumen, vor allem Wohnräumen ;-), sind die Class D Aktiven schnell an der "audiophilen" Grenze.

Soll nur heißen: Für jeden Einsatzzweck, Hörverhalten und auch Musikstil geibt es das entsprechende Gerät und dass ist auch gut so.

Überlegen ist nur Burmester :D


Burmester?????

überlegen im Preis auf jeden Fall
Burmester ist ein Design-Produkt, aber völlig überteuert, gleichwertige Technik gibt es bedeutend günstiger..

die großen aktiven Studiomonitore a la K+H, Geithain bzw Genelec sind natürlich jedem Burmester-LS in allen Belangen überlegen, wenn man das Design mal wegläßt,
und das Spitzenprodukt unter den Burmester-LS, die B 100 ist hier in den Foren ja entsprechend ausgiebig als Fehlkonstruktion "gewürdigt" worden

Zitat:...Ganz anders die Burmester B100. Das d’Appolito-Prinzip wird mit Füßen getreten, wenn das Marketing auch das Gegenteil behauptet[Burmester-hp]


Hochtöner: 2 x AMT (Air Motion Transformer)
Membranfolie besteht hochwärmefestem Kapton, dadurch extreme Belastbarkeit, Membranfolie ist paarig abgeglichen, Schwingspule besteht aus Aluminium-Leiterbahnen auf der Membranfolie, dadurch gleichmäßiger Antrieb der gesamten Membranfläche, optimales Masse-Antriebsverhältnis, dank der über 30 cm² Membranfläche ist (im Vergleich zu herkömmlichen Kalottenhochtönern mehr als 10mal größer) die sehr niedrige Trennfrequenz von 2700 Hz realisierbar; diese führt zu besonders stabiler Räumlichkeit und ermöglicht zudem die Realisierung einer d’Appolito Anordnung, die ebenfalls für sehr räumliche Abbildung bürgt, keine Kompressionseffekte wie bei Kalottenhochtönern, Neodym-Magnete mit sehr hoher Energiedichte (ca. 20 x höher als bei Ferritmagneten) ermöglichen die Verwendung kleinerer Magnete und damit ein strömungsgünstigeres Design


Zwischen dem Geschwafel ist die ‚sehr niedrige‘ Trennfrequenz von 2.500 Hz erwähnt. Nach d’Appolitos 2/3 Wellenlänge-Regel müsste demnach der Treiberabstand ca. 8,5 cm betragen. Wie man sieht, ist die Trennfrequenz ‚sehr hoch‘ für diesen Abstand. Man fragt sich, was sich der Konstukteur gedacht hat, als er auch noch 2 HT-Chassis übereinander montierte
Auf der vorletzten Haient-Messe in München konnte man sich von der Fehlkonstruktion überzeugen. Kleinste vertikale Änderungen führten zu merklichen Verfärbungen und Richtungsstörungen. Die Messungen bei der Audio bestätigen den Eindruck.
Da die Bündelung auch recht spät einsetzt, versumpfte auch - wie üblich muss man schon sagen - der Grund- und Mittelton. Da half es auch nicht, dass man vor der Präsentation auf die ‚mäßige Raumakustik verwies‘ und man Musik spielte, welche die Mängel teilweise kaschierte (Live-Aufnahme eines Blues-Gitarristen).

Kein Wunder, dass sich so mancher Hörer bei einer Aufnahme mit reichlich Diffusschall im selbigen sitzend, wie live beim Konzert vorkam und die Pleite als beste Vorführung qualifizierte

wenn man schon Design in einem LS haben möchte, so der Tenor damals, dann für so viel Geld richtige Spitzentechnik: :

http://www.aktiv-bac...products_id=10023500


[Beitrag von gambale am 03. Mrz 2009, 14:21 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 03. Mrz 2009, 20:24
er nun wieder mit dem angenähten Ohr
moncau
Neuling
#57 erstellt: 04. Mrz 2009, 13:40
Einen Kleiderschrank und ein Bett habe ich schon im Zimmer. Ich höre sehr gerne abends beim Lesen im Bett sehr gute Musik. Die Scorpios und den V70 sind vom Wohnzimmer über meinen Büro ins kleine Schlafzimmer gewandert. Vinyl habe ich seit 1985 nicht mehr gekauft, weil mir die Dynamik der CD viel besser gefällt. Werde noch diese Woche die kleinen Aktiven von Geithain anhören. Bin gespannt.

Im Wohnzimmer und im Büro stehen getunte Audio Physic Avantis (mit Hovland und Octave-Komponenten).

Verkaufe Wall Audio Opus 33 Monoendstufen.
gambale
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:22

aloitoc schrieb:
er nun wieder mit dem angenähten Ohr


das dir nicht mehr einfällt, ist für einen High-End Design Käufer typisch
LaVeguero
Inventar
#59 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:30

aloitoc schrieb:

LaVeguero schrieb:
Und wenn ich eines in den letzten Monaten (im Studio) gelernt habe: das ist einfach das überlegene Konzept. Auch und gerade für Home-HiFi.


Ja eben, in einer Aufnahme Box als Nahfeld ok.
In größeren Räumen, vor allem Wohnräumen ;-), sind die Class D Aktiven schnell an der "audiophilen" Grenze.


Nahfeldmonitore sind nur eine Art der Abhöre in Studios.

Jedes größere Studio verfügt ebenfalls über Main-/Midfieldmonitore.

ich glaube nicht, dass z.B. eine K+H 500 oder MEG 901 je an irgendwelche Grenzen stößt. Schon gar nicht an solche, die so im passiven "High-End-Bereich" gesetzt werden.


Aber gut, ich verstehe durchaus, dass es darüber hinaus auch wohnraumfreundliche und ästhetische Ansprüche gibt. Die sind mit Monitoren natürlich (meist) nicht zu verwirklichen. Aber Du hast ja hier auch "technisch/qualitativ" argumetniert. und das wollte ich nicht so stehen lassen.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#60 erstellt: 04. Mrz 2009, 18:43

LaVeguero schrieb:
...aktive Geithain sind (auch gebraucht) finanziell nicht möglich. Außerdem sind alle kleinen MEG-Aktiven aus meiner Sicht überteuert. Da würde ich mir jederzeit eine K+H 300 kaufen. Die ganz großen Geithainer sind da im Verhältnis günstiger, aber halt in absoluten zahlen außerhalb meiner Reichweite.


Bin absolut deiner Meinung! Die K&H bietet ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis.
Wenn würde ich auch nur die großen MEGs nehmen aber das ist mir zu viel Geld.
Du hast mit deinem Bericht auf jedenfall mein Interesse für eine JBL geweckt. Muss ich mir mal anhören.

Gruß LUkas
LaVeguero
Inventar
#61 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:28
...wenn es Dich mal Richtung Norden verschlägt, bist Du hier in Münster herzlich eingeladen, Dir mal die JBL anzuhören.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:31

LaVeguero schrieb:

ich glaube nicht, dass z.B. eine K+H 500 oder MEG 901 je an irgendwelche Grenzen stößt. Schon gar nicht an solche, die so im passiven "High-End-Bereich" gesetzt werden.


Aber gut, ich verstehe durchaus, dass es darüber hinaus auch wohnraumfreundliche und ästhetische Ansprüche gibt. Die sind mit Monitoren natürlich (meist) nicht zu verwirklichen. Aber Du hast ja hier auch "technisch/qualitativ" argumetniert. und das wollte ich nicht so stehen lassen.
:prost


halt, halt. Wir waren bei der "unteren" Preisklasse.
Natürlich gibt es aktive Konzepte, die sehr sehr sehr gut sind und passiven durch die genaue Anpassung mindestens Ebenbürtig oder sogar besser.
Da bewegen wir uns aber in High End Höhen oder?

Im vierstelligen Bereich sind die aktiv Konzepte nicht so mein Ding, aber nochmal: Das liegt an meinen Vorlieben, anderer Hörer kann das ganz anders empfinden
Sieht man ja allein schon an den vielen Röhren Fans, ist auch kein Grund zu streiten.

Für kleine Setups in kleinen Räumen und lediglich digitalen Quellen sollte man sich aber aktive auf jeden Fall mal anhören. Im Monitorbereich gehe ich da konvorm, lieber aktiv als passiv.
Aber hier geht es um passive
LaVeguero
Inventar
#63 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:38

aloitoc schrieb:

Im vierstelligen Bereich sind die aktiv Konzepte nicht so mein Ding, aber nochmal: Das liegt an meinen Vorlieben, anderer Hörer kann das ganz anders empfinden ;)


...schön wäre das. Aber leider bewegen sich die von mir genannten Kandidaten schon im fünfstelligen Bereich pro Paar.

Und blöderweise habe ich in den letzten Monaten sehr viel Zeit vor der 500er K+H verbracht. Allein es fehlt das Kleingeld.


aloitoc schrieb:
..ist auch kein Grund zu streiten.


War auch nicht mein Anliegen.
Jazzy
Inventar
#64 erstellt: 04. Mrz 2009, 21:46
Die Abhörbedingungen mit der O500D waren aber auch fast ideal,oder?Zu Hause müsstest du die Raumakustik noch in den Griff bekommen,oder hast du schon Maßnahmen ergriffen?
LaVeguero
Inventar
#65 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:23
...ja, sie waren ideal. Ab Minute 3 und ab Minute 5.50 sieht man ganz gut das Umfeld:

http://www.youtube.com/watch?v=f-KatT1YMuY

Zwischendurch tauchen auch mal die dicken PMC auf.

Man sieht auch, dass in den Studios ganz klar zwischen Nah- und Midfield getrennt ist. Im Nahfeld hatten wir immer die wirklich grausamen Yamaha-Tröte. Wurden aber nie genutzt.

Klar, bei mir zuhause könnte ich so Teile nie stellen. Im Grunde sind die JBL schon zu dick. Die ME25 passte eigentlich ganz gut zur Aufstellung. Kantenabsorber wären wohl mal ne Investition für mich. Aber so sehr stört mich das ehrlich gesagt gar nicht. Mir sind so Sachen wie Abbildung und Ortung wichtiger.
Jazzy
Inventar
#66 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:36
LOL!Experimentierfreudige Bagage,das!Die PMCs als Guitaramp missbraucht,wie oft mussten die HT gewechselt werden
LaVeguero
Inventar
#67 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:44
...ging leider nicht anders. Im Regieraum stand nur der Amp und ich. Die Gitarrenbox war im Aufnahmeraum. Aber so richtig funktioniert hat`s leider nicht.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#68 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:55

LaVeguero schrieb:
...wenn es Dich mal Richtung Norden verschlägt, bist Du hier in Münster herzlich eingeladen, Dir mal die JBL anzuhören. :prost


Komme sicher mal drauf zurück. Habe gerade mein Auto verkauft und da wären paar neue LS garnicht schlecht^^
Aber ne erstmal ende des Jahres umziehen und dann für den Raum den passenden LS wählen.

Gruß Lukas
TonyFord
Stammgast
#69 erstellt: 06. Mrz 2009, 09:56
Schon lustig, dass wir hier von aktiven und passiven LS diskutieren, wir uns eigentlich doch mit allen genannten Modellen auf einem klangtechnisch hohen Level befinden, wie es der gewöhnliche HiFi-LS selbst für 5stellige Summen am Ende nicht bringt.

Leider wissen dies nur die Wenigsten, doch die Erfahrungswerte zeigen deutlich, dass es eben derartige Unterschiede gibt und im HiFi-Bereich viele LS ihrer Wertigkeit nicht entsprechen.

Würde von euch, der Beispielsweise nen aktiven Monitorlautsprecher daheim stehen hat, jemals noch eine B&W800er, Klipsch Palladium, etc. anschauen?
Vermutlich höchstens in Bezug auf das Design, doch wegen des Klangs sicherlich nicht.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 06. Mrz 2009, 14:39
hm, es ist schon och jemand mit einer anderen Meinung hier
LaVeguero
Inventar
#71 erstellt: 06. Mrz 2009, 15:09
...passive LS haben durchaus auch einen Reiz, den man mögen kann. Im Vergleich klingen sie halt immer etwas weniger direkt. Geschmackssache.

Rein Qualitativ kommt man aber – finde ich – aktiv, günstiger auf ein gutes level.
Johnny__Footballhero
Stammgast
#72 erstellt: 06. Mrz 2009, 17:10

aloitoc schrieb:
hm, es ist schon och jemand mit einer anderen Meinung hier ;)



Ja, ich.
das.ohr
Inventar
#73 erstellt: 06. Mrz 2009, 17:20
Also mein Passiv-Monitor klingt besser, als vergleichbare gleich große aktive Monitore von der gleichen Firma. Mit den neuen digitalen Dreiwege Monitoren habe ich es noch nicht getestet/ verglichen, aber da könnte es schon wieder anders aussehen ...

Frank
LaVeguero
Inventar
#74 erstellt: 06. Mrz 2009, 17:37
...deine Crafft sollte man dann aber auch mit einer Air vergleichen, nicht mit einer kleinen BM.

Oder war es eine Air?


[Beitrag von LaVeguero am 06. Mrz 2009, 17:37 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#75 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:28

LaVeguero schrieb:
...deine Crafft sollte man dann aber auch mit einer Air vergleichen, nicht mit einer kleinen BM.
Oder war es eine Air?

Nein, die Air hatte ich noch nicht in den Fingern, aber ab Air 20 scheint es wohl richtig aufwärts zu gehen!

Frank
Jazzy
Inventar
#76 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:20
Interessant ist es bei B&M.Da werden die(teuren) HiFi-Modelle baugleich als prof. Monitore gelabelt unter KS-Digital verkauft.Natürlich kosten sie da dann nur ca. 60-70% .
das.ohr
Inventar
#77 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:17

Jazzy schrieb:
Interessant ist es bei B&M.Da werden die(teuren) HiFi-Modelle baugleich als prof. Monitore gelabelt unter KS-Digital verkauft.Natürlich kosten sie da dann nur ca. 60-70% .

das ist nur die andere Kalkulation der HiFi - Händler ...

Frank
TonyFord
Stammgast
#78 erstellt: 07. Mrz 2009, 10:40

Interessant ist es bei B&M.Da werden die(teuren) HiFi-Modelle baugleich als prof. Monitore gelabelt unter KS-Digital verkauft.Natürlich kosten sie da dann nur ca. 60-70% .


Die Händler wollen sicherlich auch daran verdienen, doch HiFi ist eine Industrie, welche primär darauf ausgerichtet ist, Umsatz zu machen und Gewinne zu erzielen, der Klang ist dabei lediglich Mittel zum Zweck.

Unternehmen wie MEG oder auch Sehring, welche diesem Gewinnstreben nicht folgen wollen und die den Klang an die erste Stelle der Prioritätsliste setzen, gibt es nur wenige.
Die Masse der Hersteller ist auf Gewinnerzielung ausgerichtet und nicht auf qualitativ hochwertige Produkte.

Krasses Beispiel ist die B&W703, kostet 3500€ und ist dabei sogar noch nichtmal erstklassig verarbeitet, klingt zudem schlecht bzw. ist einer der LS, wovon die Hörer am Meisten enttäuscht waren. Da zeigt sich wie es dem Hersteller gelungen ist, auffälliges Design, auffällige Materialien und eine Prestigeträchtige Marke, für solch hohe Preise zu verkaufen.
Klangtechnisch klingen da meine PC-Lautsprecher natürlicher und besser, haben aber "nur" 250€ gekostet.

Diese Tendenz findet man bei fast allen Marken, welche man in den Zeitschriften findet. Selbst die Referenzklasse hat den Namen "Referenz" nur in wenigen Fällen verdient.

Darüber bin ich als relativer Neuling sehr enttäuscht, dass mit dem Kunden solch gemeines Spiel gespielt und bewusst "mäßige" Klangqualität verkauft wird. Klar wenn man keinen Vergleich zu hochwertigen Klang bekommt, so nimmt man den mäßigen Klang eben als sehr gut wahr.
dude_hd
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:40
@Jazzy: Welche Lautsprecher von B&M gibt es denn baugleich im Profi- und im Hifisektor? Ich habe keinen gefunden, aber vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht.

@TonyFord: Deine Aussage zum Gewinnstreben von MEG meinst du aber nicht ernst, oder? Es ist ja grundsätzlich toll, wenn du von dem von dir gekauften Produkt und dessen Hersteller überzeugt bist, aber das sollte nicht zu Realitätsverlust führen.

Grundsätzlich kann man aber bestimmt sagen, dass seit zig Jahren erfolgreiche Lautsprecherhersteller außer guten Marketingleuten sonst nur Vollidioten beschäftigen und Hifihändler die würdigen Nachfolger der Raubritter sind.

Viele Grüße

Stefan


[Beitrag von dude_hd am 09. Mrz 2009, 19:41 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#80 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:46
Hi,

MEG macht sehr gute Arbeit... und die lassen sie sich auch sehr (!!!) gut bezahlen.

Der Preis ist angesichts der nahezu kompletten Fertigungsschiene in Deutschland in den oberen Produktreihen gerechtfertigt, aber alles andere als altruistisch.

Bei den kleineren Aktiven langen sie aus meiner Sicht regelrecht "saftig" zu.

Dass andere Hersteller aus dem passiven Bereich da noch einen draufsetzen und noch nicht mal vernünftige Qualität bieten, ist aber natürlich auch wahr.


[Beitrag von LaVeguero am 09. Mrz 2009, 19:48 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 09. Mrz 2009, 20:12
LS haben die höchsten Margen, das ist so
Schuld sind wir selber, China Böller und dreißig Euro DVD Player aus dem Geiz ist alles.
Das die Elektronik Märkte die LS schon lange einzeln überteuert verkaufen um die Bundels dann zum Superpreis raustuhauen auch.

Gute Schreinerarbeit kostet aber auch.
Die Händler müssen das Zeug virfinanzieren, die Fracht ist teuer, blablabla

Was wollt ihr?
Gute Arbeit kostet gutes Geld
Gutes Design war schon immer teuer
Und ich kenne noch keinen Hifi Hädnler der wegen Reichtum geschlosen hat.

So langsam nervt mich die gebetsmühlenartige Leier dass es ja alles viel besser woanders viel billiger gibt.
Kann sein, ist mir aber egal.
Jedem das Seine...


Kauft MEG, T&A, Restek, AVM oder was auch immer.
Wenn nicht überlegt mal ob das Hobby nicht Eure Kragenweite ist

das musste (mal wieder) raus
Haltepunkt
Inventar
#82 erstellt: 09. Mrz 2009, 20:25

dude_hd schrieb:
@Jazzy: Welche Lautsprecher von B&M gibt es denn baugleich im Profi- und im Hifisektor? Ich habe keinen gefunden, aber vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht.


Spontan hätte ich gesagt, B&M BM35 und KS-Digital Line-Master. Ich war jetzt aber überrascht, bei der Abbildung der Line-Master die edel gewandete Ausführung mit Echtholzfurnier und Stein(?)-Schallwand zu sehen. Ich meine mich nämlich erinnern zu können, dass die Mastering-Kiste mit abgespecktem Äußerem aber identischen inneren Werten deutlich günstiger war
dude_hd
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 09. Mrz 2009, 20:39
Alles klar, die hatte ich tatsächlich nicht gesehen. Danke.

Stefan
TonyFord
Stammgast
#84 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:24
Ein Porsche 911 kostet in der Herstellung auch nur ein Bruchteil dessen, wofür er verkauft wird.
;-)

dude_dh schrieb:

Deine Aussage zum Gewinnstreben von MEG meinst du aber nicht ernst, oder? Es ist ja grundsätzlich toll, wenn du von dem von dir gekauften Produkt und dessen Hersteller überzeugt bist, aber das sollte nicht zu Realitätsverlust führen.

Den Beweis findet man allein im Marketing und im Verkaufsprinzip.
Während B&W, Bose, usw. sich viel stärker in Werbung engagieren, die UVPs absichtlich deutlich über den Verkaufspreis legen (sehr gerne mal 20% oder mehr)
verkauft ME Geithain seine LS zum UVP oder sehr nah dran und schaltet zudem auch keinerlei Werbung, weil die Philosophie nicht ist, mit ach und krach so viel wie möglich LS zu verkaufen, sondern höchstwertigste Produkte herzustellen.

Natürlich wird kein Unternehmer ohne Profit arbeiten und so wird sicherlich auch eine gewisse Marge bei ME Geithain vorhanden sein, doch wer gute Ware baut, warum nicht.
Immerhein habe ich solch einen LS für die nächsten 30 Jahre, da kommt es auf 1000 EURO mehr oder weniger nicht wirklich an ;-)
dude_hd
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:59
Was haben Herstellungskosten bei einem Luxusprodukt mit dem Verkaufspreis zu tun?

Marketing ist ja nichts wirklich Böses, übrigens auch nicht für die Produktqualität und die Preiswürdigkeit eines Produkts. Natürlich baut sich der Hersteller damit Marktmacht gegenüber dem Handel und einen Preisbonus gegenüber dem Kunden auf. Dem gegenüber stehen aber auch Skaleneffekte in der Produktion und damit Kostenvorteile sowie eine deutliche höhrere Kalkulationssicherheit durch bessere Absatzprognosen. Dass einige große Hersteller im Handel mit ordentlich Nachlass zu haben sind, kann unterschiedliche Ursachen haben: große Mengen werden von Händlern mit Nachlass eingekauft, die Rabatte werden an den Kunden weitergegeben; einige Zeit nach Markteinführung sind die Verkaufszahlen über Plan, Mengeneffekte greifen schneller als erwartet; man orientiert sich an den Preisen von Konkurrenten und macht Kunden glücklich, wenn sie einen Riesenschnapper machen (s. Canton-Threads hier im Forum). Letzteres funktioniert aber nur für begrenzte Zeit, danach hat der Hersteller sich die Preise versaut (s. Canton-Threads hier im Forum ). Das sind nur einige Möglichkeiten.
Genauso wenig kann von einem geringen Werbe- oder Marketingengagement auf ein besonders gutes PLV geschlossen werden (s. Schokolade von Alpia ). Dies kann einerseits an unfähigen Marketingleuten liegen; oder vielleicht will sich MEG sein Profiimage mit Highendlautsprechern (so nennen die das selbst) nicht zu sehr verwässern, sondern nur mitnehmen, was geht. Beides zu kombinieren könnte kompliziert werden unter gleichem Namen. Oder man scheut einfach die Ausgaben, um ein eigenes Markenimage im Hifi-Markt aufzubauen. Oder es fehlen die Produktionskapazitäten, um mehr Nachfrage zu bedienen. Etc etc.
Ein Verkaufspreis ohne signifikanten Nachlass kann auch auf geringe Margen für die Händler hindeuten und nicht zwangsläufig auf eine "faire" Kalkulation. Das funktioniert natürlich besonders gut ohne hohen Verkaufsdruck im Hifi-Markt. Mit einem sehr dünnen Händlernetz und einer geringen Produktverfügbarkeit hingegen kann man die Preise hochhalten, solange die Nachfrage nur über dem Angebot liegt. Unabhängig von Kosten und Qualität. Und warum sollte ein Lautsprecherhersteller auch besonders wohltätig sein? Damit du nach 30 Jahren nochmal von ihm kaufst?
Nicht falsch verstehen, die MEG 150 hat mir wirklich gut gefallen, aber konkurrenzlos ist sie halt nicht. Und MEG wird vermutlich nicht von selbstlosen Menschen, die mit missionarischem Eifer den guten Klang verbreiten wollen, geführt. Zumindest hoffe ich das, denn sonst sind sie bald blank.

Viele Grüße

Stefan
Jazzy
Inventar
#86 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:10
MEG gibt es ja schon 40 Jahre oder so.Hauptschwerpunkt ist keine "Wahrer-Klang-Mission" ,sondern in erster Linie eine gleichklingende Bestückung der Broadcaster in DE(vor allem da die öffentlich-rechtlichen) .Vom kleinsten bis zum größten Modell soll es gleich klingen,nur die unter F-grenz schwankt je nach Größe des Monitors.
TonyFord
Stammgast
#87 erstellt: 10. Mrz 2009, 07:04
dude_hd, da verstehst du das Verkaufsprinzip im HiFi-Bereich nicht. Die UVPs sind bei vielen Herstellern bewusst hoch angesetzt, um den Kunden Beispielsweise eine Wertigkeit vorzugaukeln, welche gar nicht existiert.

Bei Canton sind dies etwa 50 bis 60%, unabhängig davon wie viele LS der Händler verkauft. Wäre schon lustig, wenn bei einer Canton Reference statt 10000€ in der HiFi-Zeitschrift nur 4500€ stehen würde ;-)

Aber es kommt bei den Kunden gut an, wenn auf dem Preisschild steht Aktionstage -> 30% Rabatt auf alle Canton-Modelle.

Ein bisschen Werbung ist für mich natürlich ok, viel Werbung ist für mich aber oft ein Zeichen, dass das Produkt vielleicht nicht gut genug ist, man seine gute Marktposition auf diese Weise sichern will, denn warum sollte man sonst so viel Werbung machen müssen?
U.a. doch das typische Bose-Verkaufsprinzip, was ja auch funktioniert!

Jazzy schrieb:

MEG gibt es ja schon 40 Jahre oder so.Hauptschwerpunkt ist keine "Wahrer-Klang-Mission" ,sondern in erster Linie eine gleichklingende Bestückung der Broadcaster in DE(vor allem da die öffentlich-rechtlichen) .Vom kleinsten bis zum größten Modell soll es gleich klingen,nur die unter F-grenz schwankt je nach Größe des Monitors.


Ja hat ja sicherlich auch einen Grund, weil am Klang bei einer MEG seit Jahrzehnten es nicht wirklich mehr etwas zu verbessern gibt und man vermutlich keine weiteren (schlechter klingenden) Modelle im Programm haben will, was ich im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern wirklich gut finde.


[Beitrag von TonyFord am 10. Mrz 2009, 07:56 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:46

aloitoc schrieb:
....Und ich kenne noch keinen Hifi Hädnler der wegen Reichtum geschlosen hat.

Kauft MEG, T&A, Restek, AVM oder was auch immer.
Wenn nicht überlegt mal ob das Hobby nicht Eure Kragenweite ist



Hifi und speziell 2 Kanal Stereo ist doch ein fast toter Markt, da ändern wir paar Freaks hier in den Foren auch nichts dran. Viele Hifi Händler dümpeln vor sich hin, kannman hier in HH gut beobachten. Frage mich manchmal, wie die überhaupt noch überleben können....??Die Masse interessiert sich für Surround, Blus Ray Flachbildfernseher etc. etc., d a wird Geld verdient.

und andererseits: natürlich wollen auch die genannten Firmen Geld verdienen und zwar möglich das Maximum dessen, was der Markt hergibt.Das ist nun mal der Hauptgrund, warum ich ein Unternehmen gründe, so naiv kann man eigentlich gar nicht sein, das man denkt, jemand gibt sich da auch mit weniger zufrieden als möglich wäre.

die Bedingung, warum man sich dies und jenes kaufen soll im damit den Beweis zu erbringen, das man das richtige Hobby gewählt hat, habe ich allerdings nicht verstanden...


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 11:53 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#89 erstellt: 10. Mrz 2009, 12:17

Das ist nun mal der Hauptgrund, warum ich ein Unternehmen gründe, so naiv kann man eigentlich gar nicht sein, das man denkt, jemand gibt sich da auch mit weniger zufrieden als möglich wäre.


In einem frühkapitalistischen System wie wir es heute erleben, sicherlich.
Aber...
es gab Zeiten, als das Image dem Unternehmen sehr wichtig war und z.B. VW damit geworben hatte, dass sie stolz eine Vielzahl an Leuten beschäftigen.

Heute sind Mitarbeiter Mittel zum Zweck und wenn Kinderarbeit nicht illegal wäre, würden sicherlich auch Kinder hier in Deutschland arbeiten.
Kunden werden gezielt "verarscht" und Schrott verkauft, Unternehmensehre Fehlanzeige!

Das Ergebnis einer solchen assozialen Denkweise sehen wir ja in der aktuellen Krise.

Die Qualität der Waren ist in der Regel relativ schlecht und Kundenfreundlichkeit & dauerhafte Kundenbindung ist ein Fremdwort -> kurzfristige Denkweise.

Es gibt jedoch Unternehmen wie Beispielsweise MEG, welche es schaffen durch eine hohe Kundenzufriedenheit, 1.klassiger Qualität in allen Belangen Kunden dauerhaft (über Jahrzehnte) zu binden und dadurch neue Kunden zu gewinnen, denn jeder hochzufriedene Kunde der ein Produkt weiter empfiehlt, ist die nachhaltigste aber auch schwierigste Werbung die man machen kann und den Gewinn zwar nicht kurzfristig, dafür aber langfristig sichert.

So kann ich es auch nur schwer nachvollziehen, wenn jemand LS von MEG als zu teuer empfindet, sich auf der anderen Seite eine Vielzahl von Hörern alle 5 bis 10 Jahre eine neue wertige Anlage zulegt und am Ende teurer aus der Sache hervorgeht.

Je kleiner die Stückzahlen einer Serie sind, desto teurer sind LS nunmal. Materialien & Personalkosten sind dabei nicht mal 50% der verursachenden Kosten, da daneben auch noch Abschreibungen, Versicherungen, Kredite, Verwaltung, Engineering ein hoher Kostenfaktor ist und sich erst durch eine große Stückzahl relativieren kann.


[Beitrag von TonyFord am 10. Mrz 2009, 12:19 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 10. Mrz 2009, 12:48

TonyFord schrieb:

Das ist nun mal der Hauptgrund, warum ich ein Unternehmen gründe, so naiv kann man eigentlich gar nicht sein, das man denkt, jemand gibt sich da auch mit weniger zufrieden als möglich wäre.


In einem frühkapitalistischen System wie wir es heute erleben, sicherlich.
Aber...
es gab Zeiten, als das Image dem Unternehmen sehr wichtig war und z.B. VW damit geworben hatte, dass sie stolz eine Vielzahl an Leuten beschäftigen.

Heute sind Mitarbeiter Mittel zum Zweck und wenn Kinderarbeit nicht illegal wäre, würden sicherlich auch Kinder hier in Deutschland arbeiten.
Kunden werden gezielt "verarscht" und Schrott verkauft, Unternehmensehre Fehlanzeige!

Das Ergebnis einer solchen assozialen Denkweise sehen wir ja in der aktuellen Krise.

Die Qualität der Waren ist in der Regel relativ schlecht und Kundenfreundlichkeit & dauerhafte Kundenbindung ist ein Fremdwort -> kurzfristige Denkweise.

Es gibt jedoch Unternehmen wie Beispielsweise MEG, welche es schaffen durch eine hohe Kundenzufriedenheit, 1.klassiger Qualität in allen Belangen Kunden dauerhaft (über Jahrzehnte) zu binden und dadurch neue Kunden zu gewinnen, denn jeder hochzufriedene Kunde der ein Produkt weiter empfiehlt, ist die nachhaltigste aber auch schwierigste Werbung die man machen kann und den Gewinn zwar nicht kurzfristig, dafür aber langfristig sichert.

So kann ich es auch nur schwer nachvollziehen, wenn jemand LS von MEG als zu teuer empfindet, sich auf der anderen Seite eine Vielzahl von Hörern alle 5 bis 10 Jahre eine neue wertige Anlage zulegt und am Ende teurer aus der Sache hervorgeht.

Je kleiner die Stückzahlen einer Serie sind, desto teurer sind LS nunmal. Materialien & Personalkosten sind dabei nicht mal 50% der verursachenden Kosten, da daneben auch noch Abschreibungen, Versicherungen, Kredite, Verwaltung, Engineering ein hoher Kostenfaktor ist und sich erst durch eine große Stückzahl relativieren kann.


das könnte ich nun auch zu 100% zu Burmester passen oder einem anderen. Ob dies letztendlich wirklich ein Merkmal für Qualität ist?
gambale
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:23
TonyFord schrieb:

"Die Qualität der Waren ist in der Regel relativ schlecht und Kundenfreundlichkeit & dauerhafte Kundenbindung ist ein Fremdwort -> kurzfristige Denkweise."

das ist natürlich hanebüchener Quatsch und stimmt nicht mal für Hifi... Der Qualitätsstandard bzw die Qualitätssicherung hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht...deswegen halten viele Markenartikel ja auch ewig und die Ausfallrate bei neuen Geräten ist relativ niedrig, ganz im Gegensatz zu den 60er und 70er jahren, die ich auch noch kenne....
Wenn ich an all die Geräte denke, die ich zuhause habe vom Kühlschrank, Waschmaschine bis hin zu meiner U-Elektronik, was ist da jemals ausgefallen seit ihrer Anschaffung?? Nichts...
Teilweise zustimmen könnte man bei Kundenbindung und Service, was man so im Umfeld hört, weil da in der Vergangenheit bei vielen Firmen massiv Personal abgebaut wurde.


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 13:26 bearbeitet]
dude_hd
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:43
@TonyFord:

Das Verständnis für Märkte und ihre Funktionsprinzipien ist seit mehr als 15 Jahren Basis für meine recht erfolgreiche berufliche Entwicklung. Glaubst du denn, dass auf dem Hifi-Markt andere Regeln gelten als auf irgendeinem anderen vergleichbaren Markt? "Schlechte" (i.S.v. enttäuschte Erwartungen der Händler, Verbraucher, Verbraucherschützer etc.) Produkte mit möglichst viel Werbung in den Markt drücken? Kann kurzfristig funktionieren, scheitert bereits mittelfristig. Und Bose ist mal wieder als Beispiel völlig daneben. Wo sind denn deren Produkte schlecht? Dass sie nicht die Bedürfnisse einiger Freaks hier in dem Forum befriedigen, macht sie nicht schlecht. Sie haben ihren Markt, und dort haben sie ihre Käufer. Die eben genau das wollen, was Bose anbietet. Kleine, integrierte, clevere Lösungen. Diese Produkte bieten eben Qualitäten, mit denen Krell beispielsweise nicht dienen kann. Und natürlich umgekehrt. So kriegt jeder die Kunden, die er verdient. Einige mehr, einige weniger.

Deine Ausführugen zu Kinderarbeit, Unternehmensehre, generell schlechter Qualität will ich nicht weiter kommentieren. Ich habe keine Ahnung und will es eigentlich auch gar nicht wissen, wer oder was dich so verbittert hat.

Nochmal: Ich habe nichts gegen MEG, mir haben die LS klanglich auch gut gefallen. Aber sie gefallen weder optisch noch klanglich jedem, sie sind nicht perfekt, und ein Superschnäppchen stellen sie auch nicht dar. Können sie auch nicht wegen der Menge, das hast du richtig erkannt. Ist dem Kunden aber egal. Vielleicht könnte man ja mit mehr Werbung ... Ach, ein Teufelskreis. :-)

So, Thread für mich geschlossen.

Viele Grüße

Stefan
gambale
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:52
dude Hd schrieb:

"Und Bose ist mal wieder als Beispiel völlig daneben. Wo sind denn deren Produkte schlecht? Dass sie nicht die Bedürfnisse einiger Freaks hier in dem Forum befriedigen, macht sie nicht schlecht. Sie haben ihren Markt, und dort haben sie ihre Käufer. Die eben genau das wollen, was Bose anbietet. Kleine, integrierte, clevere Lösungen."

nein das kann man so nicht stehen lassen. Bose ist Design und ansonsten ne teure Mogelpackung....Die klangliche Performance ist grottig.Das ist messtechnisch belegbar und so klingt es auch, auch wenn es viele Menschen gibt, denen das im Sinne von "schön anzusehen" egal ist. Bose Konsumenten haben halt keine großen Ansprüche.Das sind m.M eher Nebenbei-Hörer beim Bügeln bzw wenn Gäste eingeladen werden, wird das zur Hintergrundberieselung verwendet und die Ehefrauen mögen es leiden....

Anspruchsvolle Musikwiedergabe und Bose schließen sich definitiv aus und diese Zielgruppe will Bose auch gar nicht bedienen...
Trotzdem ist die Marke dank cleveren Marketings erfolgreich.

Ansonsten Schwamm drüber....


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 16:55 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#94 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:53
aloitec schrieb:

das könnte ich nun auch zu 100% zu Burmester passen oder einem anderen. Ob dies letztendlich wirklich ein Merkmal für Qualität ist?

Nein, nicht zwingend, aber eine langfristige Herangehensweise ist zumindest positiv.

gambale schrieb:

das ist natürlich hanebüchener Quatsch und stimmt nicht mal für Hifi... Der Qualitätsstandard bzw die Qualitätssicherung hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht...deswegen halten viele Markenartikel ja auch ewig und die Ausfallrate bei neuen Geräten ist relativ niedrig, ganz im Gegensatz zu den 60er und 70er jahren, die ich auch noch kenne....


Sicherlich gibt es auch heutzutage jede Menge qualitativ hochwertige Ware, doch gibt es heutzutage deutlich mehr Schrott und zudem ist auch Markenware nicht gleich Markenware und so zahlt man oft für einen Namen aber nicht für ein gutes Produkt.

Meiner Meinung nach hat sich die "Made in China"-Kultur relativ stark durchgesetzt und dies nicht zum Vorteil für Qualität.

Allein ein Blick in den Baumarkt lässt mir die Haare zu Berge stehen und so kann man eigentlich nur mit den Spitzenprodukten vernünftig arbeiten.
Aber wir haben uns eben daran gewöhnt, dass man mit minderer Qualität auch mehr oder weniger schlecht ans Ziel kommen kann und eine Bohrmaschine für 30€ eben auch bohrt.

Deine Aussage über die Geräte aus den 70er und 80er Jahren werden dir ebenfalls viele Leute wiederlegen können, weil diese noch heute einwandfrei funktionieren (z.B. Telefunken).


Qualität hin- oder her, was ich nunmal nicht verstehe und weshalb ich die MEG eben auch in ein derartig positives Licht rücke ist, dass eine Vielzahl der Lautsprecher vergleichbarer Preisklassen (oder auch darüber) verkauft werden, welche den Klang eines Instruments nicht annähernd real darstellen können und bei dem man auch die räumliche Zuordnung nicht entsprechend mitgeteilt bekommt, weil einfach die Detailtiefe bzw. technische Grundlage dafür fehlt.
Sowas stört mich, weil es mit "High-Fidelity" also HiFi nichts zu tun hat aber als Solches verkauft wird.
Aber auch da haben sich die Leute daran gewöhnt, dass es eben normal ist und wissen eigentlich gar nicht, was gute Klangtechnik ist, weil ihnen der Vergleich fehlt.

Also schreibe ich auch weiterhin gerne meine zugegeben etwas provokativen Postings um Leuten den Anreiz zu geben, sich nicht mit teurem "Mittelmaß" zufrieden zu geben und auf die Verkaufsstrategien der Unternehmen und Händler zu durchschauen.
Ich will nicht wissen, wie viele Leute viele Tausende EURO ausgegeben und ein System im Zimmer stehen haben, welches nicht zu ihnen passt bzw. klangtechnisch nur "Mittelmaß" ist.
gambale
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:59
"Deine Aussage über die Geräte aus den 70er und 80er Jahren werden dir ebenfalls viele Leute wiederlegen können, weil diese noch heute einwandfrei funktionieren (z.B. Telefunken).

das stimmt nur bez der professionellen bzw semiprofessionellen Geräte von Telefunken. Ich habe nämlich seinerzit in dem Laden gearbeitet....
Die Konsumerlinie war elende "Sch...."Fernsher mal außen vor. Wenn ich alleine an die Spulentonbandgeräte aus diesem Segment denke, muß ich brechen. Klapperkisten oberster Kajüte...
dude_hd
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:09
Jetzt doch noch mal:

@gambale:

Ich sehe das genau wie du, und es widerspricht auch nicht meiner Aussage. Bose-Produkte klingen grottig, das ist richtig. Na und? Für ihre Zielgruppe ist das halt nicht das Entscheidende, da zählen andere Qualitäten, die bedient werden. Das macht sie aber nicht zu schlechten Produkten und Bose zu einem fiesen Unternehmen.

Cheers

Stefan


[Beitrag von dude_hd am 10. Mrz 2009, 17:11 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#97 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:09
Das Beispiel Bose zeigt, dass intensive Werbung (pro Jahr mehr als 100mio. EURO!!) ihre Wirkung zeigt.

Bose ist damit im mittleren bis höheren Preissegment Quasi-Marktführer und sichert seine Position durch viel Werbung.

Deshalb will ich nicht behaupten, dass Bose schlechte Qualität bietet, weil ich die dafür zu wenig kenne, aber es zeigt eben, dass sich nicht automatisch das beste Produkt durchsetzt, sondern das Marketing eine große Bedeutung hat.

dude_dh schrieb:

Das Verständnis für Märkte und ihre Funktionsprinzipien ist seit mehr als 15 Jahren Basis für meine recht erfolgreiche berufliche Entwicklung


Nunja, unsere Bundesregierung spricht bei 3,5mio. Arbeitslosen von einem Erfolg der letzten Jahre.
Ein Ökonom würde dem sogar zustimmen und jeder der selbst gut positioniert in der Gesellschaft ist, wird dies auch bestätigten.
Doch wie sieht in Wirklichkeit aus?

Eine Vielzahl von Leuten werden nicht mehr als Arbeitslos gezählt, weil sie kein ALG II beziehen, weil der Partner ja genügend verdient.

Es arbeiten mittlerweile viele Leute für Hungerlöhne, für die sie auf niedrigem Lebensstandard (also keine Möglichkeit für eine Urlaubsreise, kein Restaurantbesuch mehr empfehlenswert, Auto nach Möglichkeit Dacia, usw.)

Investorengruppen kaufen Unternehmen auf um diese auszubeuten.

Personalchefs, Unternehmer nutzen die Arbeitslosigkeit um die Mitarbeiter unter Druck zu setzen (wenn du nicht Samstags und Sonntags arbeiten und Überstunden machst, kannst du dir ja nen anderen Job suchen!)

Thema "Discounter" konnte man zuletzt ja auch im TV sehr gut verfolgen. Beispielsweise der Fall von "Kaisers Tengelmann" der ein klassiches gerichtliches Fehlurteil ist.

Für Leute die damit nicht in Berührung kommen und sich auch nicht tiefer damit beschäftigen, die glauben alles sei schön, so wie ja auch die Finanzkrise aus fehlender Regulierung heraus entstanden ist. LOL
gambale
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:29

dude_hd schrieb:
Jetzt doch noch mal:

@gambale:

Ich sehe das genau wie du, und es widerspricht auch nicht meiner Aussage. Bose-Produkte klingen grottig, das ist richtig. Na und? Für ihre Zielgruppe ist das halt nicht das Entscheidende, da zählen andere Qualitäten, die bedient werden. Das macht sie aber nicht zu schlechten Produkten und Bose zu einem fiesen Unternehmen.

Cheers

Stefan


ok kann man sich drauf einigen, aber das PL Verhältnis ist schon sehr grenzwertig, aber du hast natürlich recht:
der Kunde entscheidet...
dude_hd
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:46
@TonyFord:

Ich bin weder Politiker noch Volkswirt, und mit Menschen, die vom Schicksal nicht wirklich begünstigt sind, habe ich täglich zu tun. Du hast auch völlig Recht, dass es eine Menge Defizite in unserem System gibt, die gelöst werden müssen, und es vielen Menschen sozial schlecht geht. Auf der anderen Seite geht es dem Gros der Bevölkerung aber doch ganz ordentlich. Und es gibt wirklich tolle Unternehmen da draußen, die ihre Mitarbeiter nicht nur ausbeuten. MEG ist nicht allein! Immer der Blick auf's Negative führt einfach irgendwann zu schweren Depressionen.
Keine Urlaubsreise, keine Restaurantbesuche und ein Dacia als Fortbewegungsmittel sind zwar ein hartes Los, aber dem gegenüber stehen andere Dinge wie Dach über dem Kopf, Essen, Gesundheitsversorgung, gut ausgebauter ÖPNV etc.

Das wird aber langsam definitiv zu off-topic, und über Politik und Wirtschaft sollte man in einem Forum sowieso nicht diskutieren. Also, zurück zum Thema.

Viele Grüße

Stefan
TonyFord
Stammgast
#100 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:00
dude_dh, dieses Konsumdenken bzw. Gewinn um jeden Preis zieht sich nunmal durch die ganze Gesellschaft und die Globalisierung hat diese Sache in den letzten Jahren deutlich verschärft.

MEG ist auf keinen Fall der einzige "gute" Hersteller und so gibt es daneben auch weitere wirklich wertige Modelle.
Auch finde ich es ok, wenn Lautsprecher als "Designobjekt" verkauft werden.

Nicht ok finde ich jedoch, wenn man zum Fachhändler geht oder in Fachzeitschriften liest, was so nicht stimmt und den Leuten tollen Klang vorgaukelt, der in diesem Maße nicht existiert.

Natürlich ist jede Bewertung auch immer ein Stück weit subjektiv und auch von äußeren Faktoren wie Raumakustik abhängig, doch wenn die Bewertungen nah beieinander, real aber wirklich große Unterschiede zu vernehmen sind, so finde ich es nicht die feine Art.

Kommt dann noch hinzu, dass durch geschicktes Marketing vieler Hersteller, andere Hersteller wie MEG oder auch Chario gar keine Bedeutung zugeschrieben werden.

Hätte ich den Tipp für die MEG hier im Forum nicht bekommen, hätte ich für mein Geld vermutlich viel weniger an "Klang" im Zimmer stehen und wäre mir der Sache nicht sicher, dass es der LS fürs Leben sein soll. Klar mag es zu den passiven MEG-Modellen auch noch bessere Modelle geben, doch die Verbesserungen fallen dann nicht mehr so massiv aus, dass man sich zwingend nach neuen LS umsehen müsste.

Noch vor einem 3/4-Jahr war ich davon ausgegangen, dass ein LS für über 1000€/Stück auf einem sehr hohen Level spielt und die Unterschiede zu Modellen für 2000 oder 3000€ fast nicht mehr wahrnehmbar sind, d.h. gute Klangtechnik habe ich mit dieser hohen Wertigkeit gleich gesetzt, weil es mir logisch und selbstverständlich schien.

Als ich dann zum Probehören gegangen war, fragte ich mich, klingen die LS (Preisklasse 1500€ bis 5000€/Paar) wirklich besser als Beispielsweise meine PC-Lautsprecher von Logitech?
Bei vielen LS hatte ich da stark meine Zweifel, da diese nichtmal in der Lage waren, jede Musikrichtung weitestgehend Verfärbungsfrei wiederzugeben, was meine 250€-Logitechs sogar können.
Erst mit der MEG habe ich die Klangtechnik bekommen, die ich eigentlich vorausgesetzt hätte und vielleicht noch 2 weitere Modelle die ich zumindest gut genug für ihr Geld im Klang empfand.

Sei es drum, dude_dh, ich gebe dir Recht geben, dass ich zu weit vom Feld abgedriftet bin und Politik nicht wirklich hier her gehört, damit soll jetzt auch Schluss sein.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:43
jetzt wird's aber echt OT
TonyFord
Stammgast
#102 erstellt: 25. Jul 2010, 12:59
2 Jahre nach Kauf meiner ME110 sehe ich heute so manche Dinge bzw. die HiFi-Welt ganz anders.

U.a. habe ich das Interesse an HiFi-Komponenten oder neuen Lautsprechern, Verbesserungen, etc. nahezu gänzlich verloren. Heute steht für mich eigentlich nur noch die Musik selbst im Vordergrund, weil ich weiß, dass ich mich nicht mehr substanziell verbessern kann und es eigentlich auch nicht mehr brauche.

U.a. merkte ich dies zuletzt erst wieder, als ich einen Spielmannszug lauschte oder auf dem mittelalterlichen Markt eine Gruppe habe Live spielen hören. Dann merke ich, wie verblüffend nah ich den Instrumenten mit meinen kleinen ME110 komme.

U.a. merke ich es, wenn ich WellnessCDs anhöre und das Vogelgezwitscher nur bei genauem hinhören und Laut-Leise-stellen von außen unterscheiden kann.

HiFi-Zeitschriften blättern oder im Web nach neuen Komponenten oder LS Ausschau halten gehört bei mir der Vergangenheit an.
Natürlich bedeutet es nicht, dass mich eine HiFi-Messe nicht reizt und ich mir neue Dinge nicht gerne mal anschaue, aber ich weiß, dass ich genau die Lautsprecher gefunden habe, die mir meine Musik glasklar und natürlich vor die Füße werfen und elektrische Signale schlichtweg "unkommentiert" in Töne umwandeln.

Und damit bin ich auch nicht allein, so geht es (bekanntermaßen) auch vielen anderen ME-Geithein-Besitzern.

Ein mal 5000€ investiert, reicht es dann fürs halbe Leben.
Auf sagen wir mal 25 Jahre runtergerechnet (so in etwa ist in etwa die Lebensdauer einer MEG) so kostet mich guter Klang etwa 17€ im Monat ;-)

Nu denn wünsche ich euch allen weiterhin viel Freude an HiFi, natürlich auch denen die keine ME Geithain-LS daheim stehen haben, deshalb aber sicher nicht weniger Freude daran haben werden. ;-)
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