Beratung für Upgrade der Caonton GLE490

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mr.moski
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Feb 2021, 00:12
Moin Liebe Community,

ich habe mir vor langer Zeit einen Traum erfüllt und mir einen kleinen Poker/Party/Männerraum gebaut. Circa 50 qm. Diesen habe ich mit einem Yamaha RC-397 und 2 Canton GLE 490 bespielt. Bin mit dem Sound der Cantons super zufrieden, nun wurde es einen Abend etwas lauter, nach einiger Zeit ist die linke Box (Hochtöner) weggebruzzelt.

Jetzt möchte ich den Raum auf/nachrüsten.
Um der selten aufkommenden Lautstärke in Zukunft gerecht zu werden, habe ich mir laut Datenblatt die Nubox 683 rausgesucht. Ich denke der Verstärker könnte auch erneuert werden. (Ggf. durch clipping zerschossen?)

- Bin ich mit upgrade bei Verstärker und Boxen etwa sowie Pegelfester, wie dem Datenblatt zu entnehmen oder ist das nur Marketing?
- Da eine Canton GLE 490 nach lebt, wäre es sinnvoll, diese entgegengesetzt auf der anderen Seite des Raumes aufzustellen? Oder klingen Produktmischungen verkehrt?
- Falls ja: Würde es Sinn machen, 2 neue Cantons zu kaufen, um 3 zu haben, mit besserem Verstärker auch mehr hörbare Lautstärke möglich?
- Falls nein: Gibt es ein A/B Verstärker, welcher den B Kanal dann auf X begrenzen kann?
- Zusätzlich noch einen Subwoofer anschließen, um die Boxen zu entlasten?

(PA Anlage möchte ich nicht, will schöne Boxen haben

Hier noch die einzelnen Daten:


Canton GLE 490
Nenn- / Musikbelastbarkeit: 150 / 320 W
Wirkungsgrad (1 Watt/1m): 90,5 db

Nubert Nubox 683
Nenn- / Musikbelastbarkeit: 350 / 450 W
Wirkungsgrad (1 Watt/1m): 86 db

Yamaha RX-397
* Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
* 8 Ohm: 52 W in Impedanzreglerstellung 8 Ohm
* 4 Ohm: 55 W in Impedanzreglerstellung 4 Ohm
* 4 Ohm: 81 W in Impedanzreglerstellung 8 Ohm
* Dynamikleistung
* 8 Ohm: 70W
* 6 Ohm: 77W
* 4 Ohm: 89W

Freu mich über euer Feedback!
Moritz
Otis_Sloan
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2021, 01:52
Ich persönlich hab´s nicht so mit extremem Pegel, aber ausschlaggebend ist hier eher der
Wirkungsgrad der Boxen.

Ich würd´s mal mit der Klipsch RP-8000F versuchen
https://de.klipsch.c...peaker#product-specs
NoobLuke
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Feb 2021, 11:49
Hallo Moritz,

Was die Ursachenforschung angeht könnte Clipping durchaus passen. Immerhin ist der Verstärker nicht gerade ein Leistungswunder und erreicht die Belastbarkeit der GLE eigentlich nicht einmal annähernd.

Das spräche in der Tat dafür den Verstärker auszutauschen und/oder bei den Lautsprechern auf noch mehr Wirkungsgrad zu gehen (sprich: Klipsch). Wobei man sagen muss, dass auch der Wert der GLE mit ihren 90,5dB (sofern die Herstellerangabe stimmt) schon gar nicht mal so niedrig ist.

Ein Umstieg auf die Nubert bei gleichem Verstärker würde ich anhand der Daten nicht empfehlen. Der Wirkungsgrad ist deutlich schwächer (wieder: sofern die Angabe stimmt). Und bereits ein Unterschied von 3dB im Wirkungsgrad bedeuten doppelten Leistungsbedarf für die gleiche Lautstärke. Mit den Nuberts wird es also erst mal leiser, bzw. du musst den kleinen Amp noch mehr aufdrehen, damit etwas kommt. Das macht also nur mit einem viel stärkeren Verstärker Sinn - aber dann hat due große Nubert sicherlich auch Potential um "laut" zu spielen.

Mit 3 Cantons zu arbeiten macht allerhöchstens dann Sinn, wenn du keinen Wert auf eine Stereo-Abbildung legst (das ist hier im Stereo-Forum so eine Sache..) Mit einem neuen AVR und einem Paar neuen GLEs könntest du die dritte Box ggf. an den Center-Anschluss hängen und mit einem Mischsignal aus rechtem und linken Kanal füttern... Geht schon. Empfehlen würde ich es aus o.g. Grund nicht.

Schreib doch mal rein, ob dein Gesamtbudget für ein komplett neues Set (2 LS plus Verstärker) reicht, bzw. wie hoch es in der Summe wäre. Dann kommen sicher ein paar bessere Vorschläge


[Beitrag von NoobLuke am 17. Feb 2021, 12:44 bearbeitet]
WiC
Inventar
#4 erstellt: 17. Feb 2021, 11:52
Moin Moritz,

50m² ist bei dir ein kleiner Poker/Party/Männerraum ? Evtl. mal nachmessen, nicht selten kommen dann bei Ratsuchenden hier im Forum ganz andere Zahlen raus wenn wirklich gemessen wurde.

Für 50m2 und auch mal richtig laut sind die nuBox 683 sicher nicht verkehrt, allerdings brauchst du dann richtig Leistung.

Ein gebrauchter Denon PMA 720AE und an die Preouts eine Crown XLS 1002 wäre hier mein Tipp.

Die Klipsch mit hohem Kennschalldruck sind auch eine sehr gute Idee, allerdings wäre das im Vergleich mMn dann schon die RF7 und die sind selbst gebraucht ziemlich teuer.

Wenn die RP-8000F genügt ist sie aber ein super Tipp und da würde sicher auch ein gebrauchter Yamaha RX-797, oder R-S 700 ausreichen.

LG
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2021, 22:34
Wenns das Budget erlaubt wäre das auch eine Alternative klick https://www.googlead...Q9aACegQIBRBi&adurl=
audi-o-phil
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2021, 22:10
Für einen Party/Poker/Männer Raum fällt mir eigentlich sofort die Klipsch Heritage Serie ein.
Schon die kleine Klipsch Heresy spielt lauter als die Nachbarn mitmachen und für ruhigere Stunden bringt sie die nötige Dynamik mit um dennoch Spaß zu machen. Eventuell die 3er gebraucht.
Oder eben die Klipsch Forte, wenn du der kleinen Heresy nicht traust. Auch da kommt gerade eine neue Version raus -> Gebrauchtmarkt könnte spannend sein.
Denon_1957
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2021, 23:18
Vielleicht meldet sich der TE ja nochmal.
mr.moski
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 19. Feb 2021, 19:30
Moin zusammen,

danke vorab für diese ganzen ausführlichen Antworten!

Habe nochmal nachgeschaut, der Raum ist tatsächlich 42 qm + eine ungenutzt Seitenniesche von 4.5 qm.

Ich hoffe es mir mit dieser Aussage hier nicht zu verscherzen aber ich lege keinen Wert auf eine Stereo-Abbildung!
Viel wichtiger ist mir, dass der Raum "ausgefüllt" ist.

Die Nubert Nubox ist also aufgrund des schlechteren Wirkungsgrades erstmal nicht die Lösung.
Es war also, wie ich rauslese, der schlechte Verstärker?
Budget ist jetzt erstmal egal, der Hoppyraum bedarf aber noch an vielen weiteren nicht Hifi Sachen, somit wäre eine Lösung bis maximal 1000 € schon wünschenswert.

Ich schau mir die Klipsch RP-8000F aufjedenfall mal an, laut Datenblatt sehr interessant:
Nenn- / Musikbelastbarkeit: 150 / 600 W
Wirkungsgrad (1 Watt/1m): 98 db

Könnte ich den nun noch eine Canton GLE490 im Raum mit den beiden Klipsch RP-8000F aufstellen?
Und dazu noch ein Subwoofer im Boxen/Amp zu entlasten?

Danke Danke
paul1
Inventar
#9 erstellt: 19. Feb 2021, 19:35
Ich würde das mit neuen Lautsprechern erst mal vergessen. Willst du die auch schrotten mit deinem schwachbrüstigen Yammi?
JeGo84
Stammgast
#10 erstellt: 19. Feb 2021, 20:12
Wieso man sich so auf Datenblätter festbeißt bleibt mir ein Rätsel.

Aber nun gut, jeder wie er mag.
Im übrigen wird es aber auch mit anderen LS nicht unbedingt besser mit dem Amp, ist nur eine frage der zeit bis es dir die nächsten LS zerpflückt, er hat einfach zu wenig Leistung.
Synercon
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2021, 20:53
Die Klipsch RP8000F sind da sicher bestens geeignet für ziemlich wenig Geld.. Und einen neuen Amp dazu. Günstig und gut der Yamaha .AS7001.

Bei größeren bzw. leistungshungrigeren Boxen den Magnat MA900.


anbei kannst Du das selbst berechnen was zusammenpasst. Bei den Klipsch könntest Du sogar Deinen schwachen Verstärker weiterbenutzen. Würde ich aber nicht unbedingt tun. Der AS701 kostet unter 600.

Hifi Watt stereoplay-leistungsrechner


[Beitrag von Synercon am 19. Feb 2021, 21:11 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#12 erstellt: 19. Feb 2021, 21:19
Hi,

finde ich echt immer bemerkenswert wie man der Nubert immer den schlechten Wirkungsgrad anhaftet.
Viele haben die Nubert überhaupt nicht gehört und zitieren das einfach.
Ich hatte die Nubox 681 mit ATM 4 Jahre bei mir im Wohnzimmer bei 38qm Wohnfläche,

Erst an einen Denon 2807 AVR und dann an einem NAD 326bee. Mit beiden konnten heftige Pegel mit der 681 erzeugt werden.
Da hat auch nichts gedröhnt und geklirrt. Mein Raum ist auch gut für Stereo oder 2.1 geeignet und ein wenig optimiert.

Den Klang der Nubert muss natürlich mögen. Sehr neutral und nicht jedermanns Sache.
Also einfach mal Klipsch und Nubert testen wenn möglich.

VG
Synercon
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2021, 21:23
wegen dem niederen Wirkungsgrad ist ja nicht der Lautsprecher schlecht, aber er benötigt wesentlich mehr Leistung für den gleichen Schalldruck. Das ist einfach physikalisch so. Das sagt aber noch nichts über den Klang aus. Siehe oben den "Rechenschieber".

Anbei kannst Du das nachlesen; ganz verständlich erklärt: https://www.connect....ngsgrad-3195158.html


[Beitrag von Synercon am 19. Feb 2021, 21:25 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#14 erstellt: 19. Feb 2021, 21:29
Das verstehe ich schon. Danke

Hör du dir erstmal solche Lautsprecher mit diversen Verstärkern an

Links kann ich dir auch posten.

Schönes Wochenende
Synercon
Inventar
#15 erstellt: 19. Feb 2021, 21:34
Über physikalische Gesetze streite und diskutiere ich nicht. Habe zudem in meinem Leben schon sehr, sehr viele Lautsprecher bzw. Verstärker gehört.

Nochmals; die Nubox 681 ist ein hervorragender LS mit top Klang. Nur eben auch leistungshungrig. Mit dem amp des TE würde sie eingehen.


[Beitrag von Synercon am 19. Feb 2021, 21:38 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#16 erstellt: 19. Feb 2021, 21:40
Will ja auch keiner streiten.

Aber dies ist ja auch ein Forum und man kann und sollte seine Erfahrungen weitergeben.
Bildchen und diverse Links werden ja hier ständig den TE ans Herz gelegt.

Letztendlich hilft nur das testen mit diversen Lautsprechern in den eigenen Räumlichkeiten.

VG
Synercon
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2021, 21:49
nochmals; der Wirkungsgrad sagt nur etwas über den Leistungshunger aus. Nichts über den Klang. Bei der Nubox brauchst Du einfach einen stärkeren Verstärker als bei der Klipsch für den gleichen Schalldruck. Dennoch kann die Nubox wesentlich besser klingen.
Homer70
Stammgast
#18 erstellt: 19. Feb 2021, 22:08
nochmals:

ich habe nicht gesagt das die Nubox besser klingt. Im Gegenteil. Nach fast 4 Jahren hat sie mich gelangweilt

Ich habe nur angemerkt das ich sie hatte und mit einem AVR und einem Verstärker betrieben habe.
Und ich habe diese Wirkungsgradschwäche nicht gemerkt und ordentliche Pegel erzeugt.

Mehr nicht. Den Schalldruck den der TE halt für seine Räumlichkeit benötigt muss er halt selber für sich entscheiden.
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 19. Feb 2021, 22:28
Die GLE490.2 kosten z. Zt. weniger als die Hälfte der Klipsch. Vielleicht gefällt auch diese Nachfolgerversion und es bleibt reichlich Geld übrig.

Ein Hochtöner kann ohne weiteres mal altersbedingt durchbrennen. Oder er ist von minderwertiger Qualität. Muß nicht immer mit dem zu hohen Verstärkerstrom und Verzerrungen zusammenhängen.

Steigert Euch bitte bloß nicht in technisches Gefasel über Wirkungsgrad, Belastbarkeit und Co. hinein. Hilft überhaupt nix bei unerwünschter Optik oder Aufstellungsproblemen.

Ich erahne hier wieder ein Abdriften der Postings.

MfG,
Erik
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Feb 2021, 22:51
Hallo,


Erst an einen Denon 2807 AVR und dann an einem NAD 326bee. Mit beiden konnten heftige Pegel mit der 681 erzeugt werden.
Da hat auch nichts gedröhnt und geklirrt. Mein Raum ist auch gut für Stereo oder 2.1 geeignet und ein wenig optimiert.


Messwerte unter etwa gleichen seriösen Messbedingungen sind technische Fakten die für sich sprechen können:

Denon 2807 AVR


Rated output: Front (A, B):110 W + 110 W (8 Ω/ohms, 20 Hz ~ 20 kHz with 0.05 % T.H.D.)


NAD 326bee


Dauerausgangsleistung an 8 Ω und 4 Ω (Stereo) >50 W (bei Gesamtklirrfaktor bei Nennleistung, 20Hz bis 20kHz, beide Kanäle ausgesteuert) Gesamtklirrfaktor bei Nennleistung (CCIF IMD, DIM 100) < 0,009 % (bei 20 Hz bis 20 kHz)



Mit beiden konnten heftige Pegel mit der 681 erzeugt werden.


Welche Pegel in dB in welchen Frequenzbereichen in welcher Hörentfernung bei welchen Klangverfälschungen (Verzerrungen, Klirrfaktor, THD) bei 20Hz-20kHz?


Da hat auch nichts gedröhnt


Das bedeutet, dass am Hörplatz ein halbweg linearer bis gar kein Tiefton hörbar war, was mit Lautsprechern und Verstärkern nicht unbedingt viel zu tun haben muss.


und geklirrt.


Dann wurde wohl auch kein Klirr-Geräusch (ein zerspringendes Glas in einem Film z.B.) vom Quellgerät an den Endverstärker übertragen und es ist wohl auch nichts ähnliches im Hörraum zu Bruch gegangen. Zu wenig belastbare Hochtöner die vor dem Ableben wegen zu viel zugeführter Leistung quälende Geräusche von sich geben sind über die Jahre selten geworden.

Falls der Klirrfaktor (Klangverfälschungen, Verzerrungen, THD ...) gemeint ist? Der besagt bei seriösen Messbedingungen den Prozentsatz der Klangverfälschungen bei 20Hz-20kHz und wird sich wohl zumeist in den untersten und unteren Frequenzbereichen durch ein womöglich mehr oder weniger unauffälliges Fehlen von Tiefton wegen zu geringer Leistungsfähigkeit/Stromlieferfähigkeit insbesondere wegend im Tiefton auftretenden niedrigen Impedanzen ausdrücken.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 19. Feb 2021, 23:00 bearbeitet]
paul1
Inventar
#24 erstellt: 19. Feb 2021, 23:26
Fakt ist nunmal das im Partykeller mit dem Alkoholpegel auch der Lautstärkepegel steigt. Ob das proportional ist weiß ich nicht. Auf jeden Fall benötigt man dafür einen potenten Verstärker. Wirkungsgrad alleine hilft da nur bedingt. Wenn der Verstärker überdimensioniert ist hört man wenn es zu viel ist, ist der Verstärker zu schwach hört man es nicht und es macht Peng am Lautsprecher in der Regel an den Hochtönern.
Synercon
Inventar
#27 erstellt: 19. Feb 2021, 23:45
Natürlich spielt der Wirkungsgrad schon eine Rolle. Aber es sagt einem auch schon der Hifi-Hausverstand, dass man auf Dauer keinen 50m2 Partyraum mit einem 2x50 Watt Verstärker laut beschallen kann. Da ist dann eben Clipping und das Eingehen der Hochtöner die Folge. Entweder stärkerer Verstärker oder laufend neue Boxen. Oder nur leise Musik. Ganz einfach.
NoobLuke
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Feb 2021, 23:49
Um mal wieder in Richtung konkreter Vorschläge zu kommen: Hast du verschiedene Zuspieler oder läuft am Ende eh alles über die selbe Quelle? Also z.b bluetooth o.ä?

Ich frage mich gerade ob es einen kompletten Vorverstärker überhaupt braucht. Oder ob am Ende im Prinzip einfach ein Dongle direkt an einer (PA-)Endstufe hängen könnte?

Dann wäre ein T-Amp E800 https://m.thomann.de/de/the_tamp_e800.htm auch ein Leistungsstärker Stromversorger für große und leistungshungrige Lautsprecher... Und kostet knappe 160€

Da kann man schon eine ganze Menge dranhängen ohne dass es an Spucke mangelt.

Nur in Verbindung mit den Nubert reichen dann noch immer die 1000€ nicht ganz...
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 20. Feb 2021, 00:09
Hallo TE,

Frage vorweg, hast du zusätzlich am Verstärker den Bass oder Loudness bemüht?
Wenn ja würde ich auf eine 2.1 Lösung hin tendieren, auch wenn sich der Hochtöner verabschiedet hat.

Wenn nein, Klipsch R 820F (700€) +
NAD C372, NAD C370,NAD C356,NAD C355,NAD C352,
bei den Amps die Soft Clipping Funktion aktivieren, und dann sollte es durchaus Spaß machen im Keller.

Sollte doch , auch wenn später, ein Subwoofer mit hinzu gezogen werden ,
dann einen Pioneer SC 2022 in Betracht ziehen.

Gruß

edit offtopic part entfernt.


[Beitrag von _ES_ am 20. Feb 2021, 01:03 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#30 erstellt: 20. Feb 2021, 01:53
Wen es interessiert; hier ist ein Kennschalldruck- / Watt- / Lautstärke- Rechner

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html
mr.moski
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 25. Feb 2021, 18:26
Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten!

Da es ja wie ich rauslese definitiv nicht an den Boxen lag, und noch eine Canton GLE490 am Leben ist,
machtes da mehr Sinn 1 Canton und 2 Nubert in einem Raum zu betreiben?
Oder sollte man für einen harmonischen Klang lieber Markentreu bleiben?

Und ein Sub würde generell die Boxen unterstützen?

Der alte Verstärker ist nun entsorgt, kann man denn wenigstens im Verstärker Bereich auf das Datenblatt setzen?
Welcher dieser würde es beispielsweise 3 Standboxen ausreichend versorgen?

Onkyo TX-8270
Leistung pro Kanal: 160 Watt

Onkyo TX-8270
Leistung pro Kanal: 110 Watt

Yamaha R-N303D
Leistung pro Kanal: 100 Watt

Denon PMA-600NE
Leistung pro Kanal: 70 Watt

Danke nochmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Synercon
Inventar
#32 erstellt: 25. Feb 2021, 19:23
bei 50m2, Deinem Wirkungsrgrad der Boxen und wenn öfters richtig Party gemacht wird, je mehr Leistung desto besser.
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Feb 2021, 19:33
Hallo mr.moski,


Welcher dieser würde es beispielsweise 3 Standboxen ausreichend versorgen?

Onkyo TX-8270
Leistung pro Kanal: 160 Watt

Onkyo TX-8270
Leistung pro Kanal: 110 Watt

Yamaha R-N303D
Leistung pro Kanal: 100 Watt

Denon PMA-600NE
Leistung pro Kanal: 70 Watt


die genannten Verstärker (einer davon ist doppelt genannt) haben jeweils zwei eingebaute Endstufen und sind für den Betrieb von zwei Lautsprechern gedacht und geeignet.

Im Rahmen der in den technischen Angaben, in der Bedienungsanleitung und nahe der Anschlüsse für die Lautsprecherkabel genannten Warnhinweise hinsichtlich der Mindestimpedanz können ggf. weitere Lautsprecher damit gleichzeitig betrieben werden, was ich aber nicht für empfehlenswert halte.

Bitte beachte, dass Leistungsangaben ohne verbundene und verstandene vergleichbare Messbedingungen genau so wertlos sind wie Preise ohne eine Währungsangabe.

Hier seriöse Angaben zum Onkyo TX-8270 aus der Bedienungsanleitung:


With 8 ohm loads, both channels driven, from 20-
20,000 Hz; rated 100 watts per channel minimum RMS
power, with no more than 0.08% total harmonic distortion
from 250 milliwatts to rated output.


Den Onkyo TX-8270 halte ich für einen HiFi-Verstärker der für den Betrieb von zwei Standlautsprechern bereits gut brauchbar ist.

Denon PMA-600NE (Nachfolger des PMA-520)


Ausgangsleistung 8 Ohm (20 Hz - 20 kHz, 0.07% Klirr)
45 W


Yamaha R-N303D

Die folgenden Angaben sind unter anderen Messbedingungen entstanden um nach meiner Meinung die Leistungsfähigkeit für unkundige Augen "schöner" erscheinen zu lassen als sie unter seriösen Messbedingungen ausschauen würden:


Minimum RMS Output Power 100 W + 100 W (8 ohms, 40 Hz-20 kHz, 0.2% THD)


Hier hat man erst ab 40Hz aufwärts gemessen um den besonders Leistung zehrenden untersten Tiefton auszuklammern statt ab üblichen 20Hz aufwärts.

Des Weiteren hat man bei 0,2% Klangverfälschungen statt bei üblichen weniger als 0,1% gemessen ... nach meiner Meinung deshalb, damit man "hübsche 100W" schreiben kann.

Der Denon PMA-800NE wiegt ähnlich viel wie der Yamaha R-N303D und wird mit seinen:


Ausgangsleistung 8 Ohm (20 Hz - 20 kHz, 0.07% Klirr 50 W


.... erfahrungsgemäß ähnlich leistungsfähig sein wie der Yamaha R-N303D.

Sei kritisch und lass Dich von den Tricksereien der Branche nicht an der Nase herum führen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 25. Feb 2021, 20:42 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 25. Feb 2021, 19:40
Hallo,

das sind alles Stereo(2) Receiver und keiner für den Betrieb von 3 Lautsprechern ausgelegt.

Desweiteren ist Stereo grundsätzlich mit 2 Lautsprechern, und nicht mit zusätzlichen Exemplaren, welche das Thema Stereo beenden.

Alle genannten Verstärker/Receiver sind nicht geeignet, eine NuBox 683 in einem 50qm Raum auszufahren.

Du wählst jetzt Lautsprecher welche einen geringeren Wirkungsgrad haben, anstatt Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad zu verwenden.

Nächster Thread ist vermutlich,
warum wird der Onkyo so heiß, übernächster Thread an wen wende ich mich bei Onkyo im Garantiefall...(Onkyo steht hier nur beispielhaft)

Viel Glück
Synercon
Inventar
#35 erstellt: 25. Feb 2021, 19:49
und speziell jetzt sind Garantiefälle bei ONKYO sehr mühsam und ungünstig, da sich ONKYO aufgrund der Insolvenz in einer restrukturierungsphase befindet und die Struktur in Europa noch ehr schlecht als recht läuft.

Daher an der Physik orientieren. 2 Stereo-Boxen und evt. Subwoofer und alles mit höheren Wirkungsgrad (zumindest über 90 oder höher). Und dann einen stabilen und kräftigen verstärker hinzu wenn es Party geben soll.
kallix
Stammgast
#36 erstellt: 25. Feb 2021, 20:40
Wenn es gebraucht sein darf :

Yamaha R-S 700, das ist ein potenter Verstärker ( mit Radioteil ). Der ist nicht alt und hat auch einen Sub Ausgang.

https://de.yamaha.co...cs.html#product-tabs

Sollte so ab 200€ zu haben sein. Da bleibe genug Geld für ordentliche Boxen und ev. einen Sub.

Kalli
Verstärker123
Stammgast
#37 erstellt: 07. Apr 2021, 15:23
Mein Tipp

Yamaha AS 701.

Dem geht nicht so schnell die Puste aus und hat eine starkes Netzteil (maximale Leistungsaufnahme 590 Watt), eine hohe Sinusleistung (100 Watt an 8 Ohm 20hz-20khz bei 0.019% Klirr, maximal RMS 160 Watt an 4 OHM ) und sogar eine hohe Impulsleistung von über 200 Watt bei 2 Ohm, dank großzügig dimensionierter Elkos).
Desweiteren solide Endstufentransistoren mit guter Kühlung, einen hohen Dämpfungsfaktor von 240 bei 8 OHM und sogar einen Potentiometer von ALPS aus Metal und zwar aus Kunstoff aber auch Klangregler, die man aber umgehen kann, und eine Loudnessschaltung. Und er ist vollsymmetrisch aufgebaut.

Halte ich, wenn es nur um Stereo geht, für einen sehr guten Verstärker mit hervorragendem PLV, der auch von unabhängigen Seiten (keine Magazine) ausreichend durchgemesssen (sogar mit 105 Watt/8Ohm/180 Watt 4 OHM) wurde und als sehr gut eingestuft wurde. Auch hinsichtlich Bauteilen.

Der Yamaha Ist halt keine teure, schwachbrüstige Designkiste mit elitärem Namen, sondern konzentriert er sich aufs Wesentliche.


Auch halte ich ihn für besser und kräftiger als Denon und Marantze in gleicher oder leicht höherer Preisklasse.
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