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BOSE : Test und Erfahrungsberichte

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klaus_moers
Inventar
#651 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:24

derboxenmann schrieb:
Die Chassis machen fast nie 50% des Preises.
Das ist nur bei uns kleinen Händlern so.

Ein BOSE-Sub mit einem Treiber zB... hier eine Auflistung - Achtung, ist aus der Erinnerung raus, ich weiß auch nimmer welcher Sub das genau war:

Basstreiber: 5€
Gehäuse: 45€
Gewinnspanne: ca 450€

VK: ca 1000€

Wie exakt der "Gewinn" verteilt wird möcht ich hier nicht vermuten. Der Großteil bleibt jedoch bei BOSE selber.
Mir grausts allerdings davor, dass viele immernoch glauben, BOSE wäre das non+ultra...


Kurzer Schwank (ganz neuer) aus meinem Leben bezüglich BOSE:
Oma von Freundin hat ne kaputte Stereoanlage... will was neues und hat bei Freunden ne tolle kleine Anlage gehört und war vom Klang begeistert. Es war dieses BOSE-Kistchen, was man nur bei BOSE kaufen kann. 800€ hat es gekostet - Frechheit.
Ich hab die Oma aufgeklärt, was mit BOSE so abgeht - jetzt bekommt sie was richtiges... hoffentlich


Achja... noch was zum Frequenzverlauf der 901...
Wie ist der Gemessen... aufstellung des Mikros und so
Sieht gar nicht so schlecht aus - ehrlich! Für so ein ungetüm an Breitbänder-Völlerei ein gar nicht so mieses ergebnis.
wie zu erwarten kein Hochton und wiederliche Schwankungen durch auslöschungen der verschiedenen Treiber im "Hochtonbereich"... sehr früher abfall des Pegels nach oben und auch nach unten hin, wobei der Bassbereich ja sogar noch in Ordnung ist.
Der Wirkungsgrad wäre in entzerrter Weise ja sogar annehmbar - nicht für die Größe, nicht für den Preis... aber ihr wisst vielleicht wie ichs mein ;)


Wer sagt denn, dass Bose das non+ultra ist? Eine Behauptung, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich lese überwiegend nur allgemeine Hasstiraden.

Zu Deiner persönlichen Erfahrung fehlt eine schlüssige Erklärung. Die Dame war vom Bose-Klang begeistert. Du hast sie davon abgebracht. War das jetzt eine rühmenswerte Leistung? Irgendwie fehlt da das Happy-End.

... ist mir beim Lesen aufgefallen


grüsse,
Klaus
(Kein Bose-Jünger!)

ps.: ich finde es immer etwas merkwürdig, wenn man Angaben macht, die man nicht beweisen kann. Du bringst Bose dadurch in ein sehr schlechtes Licht. Wenn man etwas nicht beweisen kann, sollte man Behauptungen besser nicht in die Öffentlichkeit streuen. Kein ehrenswerter Stil, schon gar nicht als Kaufmann.
Jack-Lee
Inventar
#652 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:27
Es ist halt so...
Und kann aus eigener erfahrung berichten das der Sound ok, für den preis ! aber grottig ist...

die systemchen haben nur "einen bass" so fasettenreich wie n sinuston, kein tiefbass etc.
hochton gibts auch net so guten, oft ziehmlich verwaschen
klaus_moers
Inventar
#653 erstellt: 22. Mrz 2006, 23:31
Aber niemand weiss, ob Oma jetzt auch noch glücklich ist.

Die Ärmste ...
Duncan_Idaho
Inventar
#654 erstellt: 23. Mrz 2006, 00:10
Ich sehe eiegentlich alles, was ihm Bereich der tiefen Männerstimmen ein Frequenzloch hat als ein schlechtes Wiedergabegerät an.... ergo auch Bose. Wenn ich selektiv Frequenzen hören will bestimme ich das noch immer selbst.
derboxenmann
Inventar
#655 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:24
Die Oma ist glücklich, denn schließlich war das teure BOSE-Gerät ja von jemand anderem. Sie bekommt was richtiges!

Welche Angaben kann ich denn nicht beweisen?
Es war eine ganz normale Sendung in der Glotze, ich weiß die Sendung nimmer, war aber kein Privater Sender!
Ist schon ne Weile her.

Und außerdem wird oft vom achsoperfekten BOSE erzählt wenns um HiFi geht.
Das hier in einem HiFi Forum die BOSE-Fans recht stark in der Unterzahl sind ist nachvollziehbar.
Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt kommt vom BOSE-Weg ab.

@Jack_Lee
so fasettenreich wie n sinuston - sehr geiler Satz

@Duncan_Idaho
Sehr schön ausgedrückt

@klaus_moers
die Persönliche Erklärungen von mir sind viel weiter vorn in diesem Fred zu finden
thecurate
Schaut ab und zu mal vorbei
#656 erstellt: 25. Mrz 2006, 02:11
Also....
ich habe seit kurzem ein gar günstig erworbenes, gebrauchtes Lifestyle 12 im Wohnzimmer stehen, und bin wirklich rundrum zufrieden !!!

Warum ??

http://www.winselstute.de/rob.jpg

DARUM !!!8)

Die kleine `Ratte` fängt nämlich grad` das Krabbeln an,
und hat innerhalb kürzester Zeit ein nahezu irrsinniges `Gespür` für meine teure (teilw. `historische`) Elektronik im billigen und bodennahem Ikea Rack entwickelt...

Kling zwar im Vergleich zu vorher recht bescheiden, schont aber ungemein das Nervenkostüm und sieht gut aus !

Nennen wir es also einfach `Opferlamm`...
oder...alà Sony... `my first BOSE`

Sorry Rainer,
zu mehr sind die Systeme in meinen Augen klanglich nicht geeignet. (Ohne Dir persönlich was zu wollen !)

Gruß aus Detmold
alter_ego
Neuling
#657 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:34
Hallo, kann bose versus rest der welt at home vergleichen:

setup 1: bose 901 VI

besucherzimmer ca. 22 qm - altbau, holzmöbel, holzdielenboden mit schwerem tp.

An der 5m langen Fensterwand (2*1m-Fenster nur Bürolammelenvorhang) rechts und links je eine 901 an phonosophie ls4 ca. 50 cm von der wand und ecke/Holzschrank entfernt.

quelle ist u.a. ein thorens 321 ordentlich verkabelt an t30 - pre ein kücke - ein cyrus3(2*50watt) mit psx-r als endstufe - alles nix aufregendes - un doch:

- ergebnis: ideal um stundenlang entspannt musik jeden genres zu hören - höchstmöglicher waf - hoher spassfakor - extrem gutes bassfeeling; breitbandige wiedergabe bis in mittlere höhenlagen, dann is halt schluss; gute räumliche staffelung auch in der tiefe.

das ganze ist absolut partytauglich: wenns sein soll lass ich die türen auf und beschalle die ganze 180 qm wohung über 2,5 etagen mit 2*50 Watt!!!*. - jeder besucher hat seinen spass - wirkungsgrad völlig ausreichend.
*ja- ist ein trick dabei!



setup 2: acr rp 300

auf der Empore/Wohnbereich im Dach 32 qm,- zum Dach und unteren Geschoss hin teilweise offen, einige Holzbalken und große Wand- Decken- und entfernte Fensterflächen in verschiedenen Distanzen, Polstermöbel, wenig Holz.., Boden s.o.:

auch analoge thorens/kücke/cyrus-kette aber streng kanalgetrennt mit 150 watt monoendstufen
dazu noch eine playstation- und eine dvd-audio- Quelle.

ergebnis: brillanter klang in allen tonlagen, frequenzen weit über den hörbereich hinaus, kristallklar, raum in breite und tiefe,- wirklich haiente

aber:
waf=0;
entspanntes hören kaum möglich, da die musik den hörer oft so stark in Ihren bann zieht, daß sie volle aufmerksamkeit verlangt;


resüme: nicht messen- hören!

wer mit viel freude musik mal laut und mal leise hören will, kann getrost bedenkenlos zur 901 greifen - lässt sich spielend leicht verrücken - bis die richtige position gefunden ist.
wer was absolutes will - hört sich sowieso immer weiter um.


oder nehmt 2 und bleibt gesund - auch im geist,- gell mr l_l u. andere.

mfg aus theodissa
klaus_moers
Inventar
#658 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:34
@alter_ego:

Bei der Bose 901 kann ich Deinen Erfahrungen nur zustimmen. Habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass es wesentlich mehr als 22 qm Fläche sein könnten. Sie klingen dann immer besser.

grüsse,
Klaus
mylar
Stammgast
#659 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:04
also ich finde meine 901 in 25m² auch prima.
habe allerdings auch den eindruck, dass die problemlos größere räume ebenso fein beschallen könnten.
darkraver
Hat sich gelöscht
#660 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:51
na ja dann ist es also das die 901 Besitzer und die die Erfahrungen gemacht haben zufrieden sind
derboxenmann
Inventar
#661 erstellt: 28. Mrz 2006, 19:10
Bei Orbidsound wurde die 901 wieder als vergleichsmodell rausgestellt...

Ein Vergleichstest, wem der Weg zum nächsten Orbidsound-Händler nicht zu weit ist, wäre mal angebracht, bitte ergebnis hier posten!!!
mylar
Stammgast
#662 erstellt: 30. Mrz 2006, 10:35
orbidsound!
also bei der wahl der hässlichsten lautsprecher aller zeiten auf diesem planeten sind die orbidsounds definitiv unter den topplatzierungen.

ich habe kein ahnung wie die klingen.
aber die könnten noch so genial klingen, ich würde mir die dinger nicht in meinen hörraum stellen, ohne dass die ne "tarnkappe" kriegen.




ps: also die mini galaxis sieht irgendwie wie ne umgedrehte bose 901 + hochtöner aus.
derboxenmann
Inventar
#663 erstellt: 30. Mrz 2006, 17:33
Na besser als die 901 sind wohl di meisten... außerdem haben die auch schicke Lautsprecher...
siehe hier:



...allerdings gehts hier um BOSE...
nicht um orbidsound, dafür gibts nen anderen Fred
SirVival
Hat sich gelöscht
#664 erstellt: 23. Apr 2006, 18:54
Hi all,

ich habe noch das olle Acoustimass 3. Höre damit sehr gern, vor allem klassische Musik. Die Musik erklingt völlig losgelöst von den Böxchen oder Brüllwürfeln, wie ihr sie nennt. Beispiel: Sonaten für Streicher von Rossini, gespielt von den I Musici: Die 1. Violinen ganz links, die 2. etwas weiter rechts positioniert, der Kontrabass ganz rechts, links davon sind die Celli genau zu orten. Der Kontrabass kommt knochentrocken, der Sub ist nicht zu orten.
Bei grossen Sinfonien sind die Positionen der Instrumentalisten genau zu orten und man hört sogar die unterschiedliche Aufstellung nach deutschem oder amerikanischem System, bezogen auf die 1. und 2. Violinen. Da muss man schon tief in die Schatulle greifen, um ähnliches mit konventionell kontruierten Lautsprecher zu erleben.
Ich weiss nicht, entweder habt ihr Diskutanten hier Bose noch nie gehört oder diejenigen, die es zu Hause tatsächlich haben, haben es nicht richtig angeschlossen oder aufgestellt, anders ist mir euer Verdikt nicht zu erklären.

Grüße
Duncan_Idaho
Inventar
#665 erstellt: 23. Apr 2006, 19:21
Tja... da ich selber auch Aufnahmen mit klassischen Orchestern mache... sowas konnte ich selbst bei einem sauber aufgestellten Sytem von Bose nicht feststellen... vor allem nicht bei meinen eigenen Aufnahmen.... und nu?
klaus_moers
Inventar
#666 erstellt: 23. Apr 2006, 19:22
Damit hast Du bestimmt in einigen Fällen bestimmt auch recht. Viele haben hier oft auch nur angelesenes Wissen, aber andere natürlich auch ihre persönlichen Erkenntnisse gesammelt. Dieser Generalverriss ist sowieso völlig daneben, wie oft undifferenziert und substanzlos.

Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass man für Bose-Verhältnisse auch glücklich sein kann. Im Gegensatz dazu gibt's auch viele mit allgemein akzeptierten HighEnd-Kombinationen, die nicht glücklich geworden sind.
SirVival
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 23. Apr 2006, 20:09
Tja, Duncan Idaho,

was soll ich darauf antworten? Das ist meine Hörerfahrung. zB. Habe ich heute mal nach langer Zeit (die Kasette habe ich mir mal als ich noch Schüler war geleistet) die 1. Sinfonie von Beethoven mit dem Leipziger Gewandhausorchester unter Konwitschy angehört. Ich wusste bis heute wirklich nicht, wieviel musikalische Information in dieser Aufnahme steckt, Bose hat es mir gezeigt und meine Überraschung war wirklich groß. Das hatte ich so mit meiner Anlage, mit der ich normalerweise Platten und CDs höre und die beileibe nicht schlecht ist, noch nicht gehört. Ich höre mit Bose nicht oft, aber nach diesem Erlebnis heute, wohl jetzt immer öfter und dabei wollte ich das Zeugs eigentlich schon verschenken.

Hi klaus_m

das denke ich auch, wenn ich hier vor allem die Voodoo-Rubrik studiere. Leute mit sauteuren Anlagen versuchen mit allerlei Schnickschnack den Klang zu verbessern, wo es eigentlich nichts zu verbessern gibt. Ob sie allerdings mit Bose glücklich wären, wage ich wegen es Kaufhaus Image dieser Systeme zu bezweifeln. Dabei zeigt Amar Bose, das mit geringem Aufwand sehr gut klingende Lautsprechersysteme zu verwirklichen sind. Man sollte mal mit den Kritikern einen Blindtest machen. Ich glaube, das Ergebnis würde sehr interessant ausfallen und sicherlich nicht zuungunsten der Bose-Systeme.

Gruß

Gruß
derboxenmann
Inventar
#668 erstellt: 23. Apr 2006, 20:25
@SirVival

Ich denke auch dir könnte man die Augen öffnen.
sicherlich wären viele verwundert, wenn sie einen dermaßen schlechten Frequenzverlauf von Lautsprechern, mit fehlenden Frequenzbändern und völlig ohne Hochton hören würden und es nicht mal bemerken würden.
Der grund liegt am direktvergleich. Das Gehirn kann mehr graderücken als man denkt.

Ich habe ein lineares Gehör,das ist oft störend, beim Lautsprecher-testen aber absolut genial.

BOSE schneidet mit Abstand am schlechtesten ab.
Klar, Frequenzen über 6kHz sind tatsächlich für viele Mitmenschen nicht mehr wirklich hörbar - da macht dann die BOSE-Anlage auch nichts mehr an der aufnahme kaputt.

Ich will di rnicht z unahe treten, aber eine 10Jahre alte Tonbandaufnahe hat einen großteild er Höhen bereits verloren... da diese Frequenzen aber ehnicht mehr wiedergegeben werden bei einem Acoustimass ist das ja nicht so wild.

Lustigerweise haben wir grade heute eine alte sony anlage und 2 uralte Fonum-Lautsprecher in einem Haus aufgebaut (es war ein Geburtstagsgeschenk) wo die Bewohne davon überzeugt waren, dass die BOSE-Anlage von der nachbarin 100.000mal besser wäre, aber halt viel zu teuer.

Nachdem die anlage dranstand und alle mal gehört haben, war de rFreudenschrei groß... NOCH besser als BOSE? das geht ja gar nicht.. doch es geht... mit 2-Wegerichen mit 6dB-Weiche und Bauteilen für 4,95€...
Deprimierend...

Ich habe BOSE zur genüge gehört und es ist immer wieder ein Garaus... eine RICHTIGE Anlage sollte sich anders anhören, aber wie immer wieder gesagt werdne muss, wer zufrieden ist, soll glücklich sein...

Und wer Bose hat sollte nie eine ander eanlage zum Vergleich ranhängen
Duncan_Idaho
Inventar
#669 erstellt: 23. Apr 2006, 20:28
Bose macht halt das gleiche wie so manche High-End-Firma. Da wird zurechtgebogen bis es der Klientel paßt.... für einen Tonigenieur und jemand der auf Originalklang steht aber wenig brauchbar.
SirVival
Hat sich gelöscht
#670 erstellt: 23. Apr 2006, 22:21
Hi boxenmann et al.,

ich habe nicht behauptet, daß die Bose-Boxen besser klingen als....z.B. meine Lautsprecher, über die ich sonst Musik höre. Aber es gibt den guten, natürlichen Klang auf der einen Seite, den ich genauso schätze wie ihr, und es gibt auf der anderen Seite den spezifischen Bosesound mit seiner unglaublichen räumlichen Staffelung sowohl in der Breite als auch in der Tiefe, den ich ebenfalls problemlos goutieren kann, ohne ihn als grauslig oder sonstwie negativ abqualifizieren zu müssen. Klang ist sicherlich genauso eine Frage des persönlichen Geschmacks wie die Wahl der Farben, in denen ich meine Wohnung einrichte. Das hindert mich aber nicht daran, auch andere Wohnungen, die nicht diese Farbgebung haben, schön und gemütlich zu finden.

Gruß
derboxenmann
Inventar
#671 erstellt: 23. Apr 2006, 22:33
Bei fehlenden Frequenzen hört bei mir aber das Verständnid auf...
Ohne Kickbass kein Lautsprecher...BOSE-Sound-Typisch... hört sich an wie ein zu kleiner Lautsprecher, der zu hoch getrennt wurde und den Hochtöner vergessen hat...
Zum absoluten Chaos dazu werden die 2 "Breitbänder" beide auf den "hochton" lsogelassen, wo sie sich mal addieren und mal auslöschen, wie's ihnen grade s passt... da sSystem ist ein technischer komplettabsturz...
andisharp
Hat sich gelöscht
#672 erstellt: 23. Apr 2006, 22:35
Aber wenn's doch gefällt
derboxenmann
Inventar
#673 erstellt: 23. Apr 2006, 22:36
Na aber wie kann einem das gefallen?
Wenn ich mal mit dem Haus vergleichen daf... ne fehlende Wand?
Klar kann man drin leben, aber da sist doch kein Zustand...
andisharp
Hat sich gelöscht
#674 erstellt: 23. Apr 2006, 22:41
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir beide wohl nie begreifen werden.
derboxenmann
Inventar
#675 erstellt: 23. Apr 2006, 22:49
Dann wird dieser Thread jetzt wohl wieder auf seite 5000 verschwinden
DZ_the_best
Inventar
#676 erstellt: 23. Apr 2006, 23:36
Aber nur für höchstens 2 oder 3 Wochen.
Nämlich bis wieder jemand schon längst dementierte Argumente aufwärmt.

MFG DZ
Jack-Lee
Inventar
#677 erstellt: 24. Apr 2006, 00:39
*aufwärm*


Ich muss mal n geschäft aufsuchen wo BOSE direkt verkauft wird. mal schaun was die 500000 k€ teile bringen (hab bisher ja nur wenig von denen gehört,also anlagenmäsig)
SirVival
Hat sich gelöscht
#678 erstellt: 24. Apr 2006, 08:47
Ich sach dazu auch schon nix mehr! A
Einem Tauben etwas über Klang zu erzählen ist genauso wie einer Kuh das Radeln beibringen zu wollen oder so ähnlich.
Also Deckel drauf auf das Aufgewärmte. Eine sachbezogene Diskussion in solchen Foren zu führen ist imho völlig unmöglich. Vorurteile stehen dem leider im Wege und am besten man stellt den, der eine andere Meinung vertritt, als Volldeppen hin. Besten Dank, aber das wars jetzt.
derboxenmann
Inventar
#679 erstellt: 24. Apr 2006, 11:10
@SirVival

Das wa rnicht böse gemeint, sorry.
Bitte mach, wenn du die Möglichkeit dazu besitzt nen A/B vergleich.
Und bitte mit einer CD, bei dem die Aufnahme auch was taugt, keine Kassetten, die Frequenzen über 10kHz eh schon schwerlich über die Bühne bringen.
SirVival
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 24. Apr 2006, 11:39
Hi boxenmann,

dann will ich nochmal. So einen A/B-Vergleich habe ich zu Hause schon durchgeführt. Er fällt, und das ist sicherlich weder überraschend für dich noch für mich, hinsichtlich Übertragungsbereich der Frequenzen und der Natürlichkeit der Klangfarben leider zuungunsten der Bose-Boxen aus.

Darum ging es mir aber auch nicht. Ich war lediglich beeindruckt von der Bühne, die die Bose-Teile öffnen. Zum Klang eines Orchesters gehört nicht nur die Breiten- sondern auch die Tiefenstaffelung. Und das vermittelt diese Acoustimass derart schön, wie ich es noch von keinem Lausprecher, soweit ich sie schon gehört habe, vernehmen konnte. Sowas ist sicherlich gemeint, wenn man in Testberichten liest, die und die Box riss den Raum auf.

Das soll's dann auch gewesen sein. Vorschlag meinerseits: Mach mal selber den von dir vorgeschlagenen Test, völlig vorurteilsfrei oder lass jemand anderen im Blindtest vergleichen. Auf das Ergebnis bin ich schon jetzt gespannt.
Ich bin mit Amar Bose weder verwandt noch verschwägert .

Gruß
derboxenmann
Inventar
#681 erstellt: 24. Apr 2006, 11:44
Dann bitte ich dich mal ein Stück mit Schlagzeug reinzuwerfen... vielleicht eins mit nem Schlagzeugsolo, falls du sowas besitzt...
Und dazu sollt eman dann bedenken, dass ein Schlagzeug und 2m breit ist und nicht raumfüllend.

Horche auf dne Kickbass, wenn de rgute man reintrittmuss das a) spürbar und b) furztrocken sein

Beides ist bei den meisten BOSE Acoustimass nicht möglich, warum?
Weil dieser Frequenzanteil kaum wiedergegeben wird...

Raumklang ist ja net schwer zu machen... verdreh mal deine anderne Lautspreche rum 90° nach außen (oder 45°)
Und verglaich dann nochmal
SirVival
Hat sich gelöscht
#682 erstellt: 24. Apr 2006, 12:54
Hi boxenmann,

ich werde es versuchen und dann berichten.

Bis dahin

Viele Grüße
anon123
Inventar
#683 erstellt: 24. Apr 2006, 15:55
Hallo Freunde des guten Klangs,

Moderator hier.

Auch wenn die letzten Posts sich ja wieder beruhigen: Ich bitte doch sehr darum, der Darstellung der Hörerfahrung eines Users mit der nötigen Achtung zu begegnen. Wenn der eine oder andere nichts Sachliches beitragen kann, dann macht es überhaupt nichts, wenn er/sie auf einen Post dann auch verzichtet. Bose-Bashing des Bose-Bashings wegen hat in einem Thread, in dem es explizit um einen Erfahrungsaustausch geht, nichts zu suchen. Es ist für alle wesentlich angenehmer und lesenwswerter, wenn man eben diese Erfahrungen und fundierte Ansichten austauscht, statt Schenkelklopfereien.

Vielen Dank für die freundliche Beachtung und beste Grüße.
SirVival
Hat sich gelöscht
#684 erstellt: 24. Apr 2006, 17:03
Hallo Boxenmann,

nun gut, nach Abhören einer Popmusikaufnahme will ich dir recht geben. Die Bässe wirken in der Tat eher schwammig als präzise konturiert und trocken. Die räumliche Tiefe ist jedoch da und die Percussion erscheint nicht breiter als natürlich.

Aber das stand eigentlich zu erwarten.

Gruß
derboxenmann
Inventar
#685 erstellt: 24. Apr 2006, 18:13
@sirVival
und genau das stört mich an den Bose-Anlagen.
Dummerweise kann man den nicht vorhandenen Pegel im Kickbassbereich nichtmal künstlich so weit entzerren dass er da wäre. Denn die Lautsprecher, die diesen Bereich wiedegeben sollten viel zu klein dafür sind und eine viel zu hohe Trennfrequenz besitzen.

Aus diesem Grund ist BOSE für mich in den meisten Fällen nicht mit HiFi kompatibel.
Hast du mal deine Dtandboxen anders ausgerichtet?
Da bekommst du einen ähnlichen effekt... vielleicht würde schon ein Difusor vor dem Mitteltöner reichen um denselben effekt zu erzielen.


Die BOSE-LS leben vom Diffusschall, der eigentlich unerwünscht ist.
CS-Cinema
Stammgast
#686 erstellt: 24. Apr 2006, 18:34
Also ich bin der persönlichen Ansicht, dass Bose durchaus gute und solide Lautsprecher herstellt.

Habe mir mal das Acoustimass 15 genauer angehört und fand es Klasse.

("Nur zur Info" ich habe schon eine ganze Menge gehört!)

Also für den reinen Heimkinobetrieb finde ich es prima geeignet.
Im Stereobetrieb ist es okay, aber halt nicht ideal.

Zudem kommt ein gewaltiger "Platzspareffekt" hinzu.
derboxenmann
Inventar
#687 erstellt: 24. Apr 2006, 18:54
Ungeachtet des Preisesist das Ergebnis IMHO nicht zufriedenstellend was Informationsübertragung angeht.

Ein Cretive 5.1 Systemfür den Compute ris tnicht schlechter... und da liegt das Problem.
CS-Cinema
Stammgast
#688 erstellt: 24. Apr 2006, 19:08
Das kann ich absolut nicht nachvollziehen...

Ein Cretive 5.1 System kann bei weitem nicht beim größten Acoustimas mithalten.

Weder in der Verarbeitungsqualität noch bei jeglichem Klanglichen Aspekt.

Ich halte es absolut für Unsinn so etwas ernsthaft zu behaupten (ist natürlich nicht böse gemeint ).

Ich würde das Acoustimass 15 auf das gleiche Niveau des kleinen Dynaudio Sets (Audience 42 + Audience 42c + Sub 250) setzen.

Habe beide gehört (unter idealen Bedingungen) und das innerhalb weniger Tage...

Gruß

CS-Cinema
derboxenmann
Inventar
#689 erstellt: 24. Apr 2006, 19:33
80mm Lautsprecher, bleiben 80mm Lautsprecher... wenn beide davon Hochton wiedergeben sollen und jeweils in eine andere Richtung ausgerictet werden, ist da sakutische Chaos perfekt, nein Danke...

Das im verhältnis saugünstige creative system ist wirklich nicht schlecht im Vergleich zum Bose-System, das is tja der Witz... nur gibt es wenige dies vergleich können.

Beimir ist es so:
Beim Bose sträuben sich mir die Nackenhaare... warum? Weil ich den Preis dazu ebenfalls kenne...
Beim Creativeist der Preis mehr oder minder gerechtfertigt
andisharp
Hat sich gelöscht
#690 erstellt: 24. Apr 2006, 19:44
Ich hab hier noch so ein Teufel CEM und selbst das klingt in meinen Ohren grausam, wenn man versucht damit Musik zu hören. Im Unterschied zum Bose hat es aber echte Hochtöner und einen Sub, der diesen Namen auch verdient. Kostet nicht mal die Hälfte von so einem Acoustimass 3. Es erzeugt übrigens nicht diese Pseudoräumlichkeit des Bose, es sei denn, man richtet die Sats zur Wand. Was daran aber gut klingt, ist mir schleierhaft.
Duncan_Idaho
Inventar
#691 erstellt: 24. Apr 2006, 19:56
Naja... wenn amn selber aufnimmt hat man schon etwas Erfahrung mit Breite und Tiefenstaffelung... und zugegeben... sowas ähnliches produziert das Bose auch... nur leider nicht die echte sondern eine künstlich geschaffene... was ich da an Staffelung hörte war eindeutig nicht das was ich aufgenommen hatte... zwar konnte man amerikanische von europäischer Aufstellung (letztere gefällt mir besser weil dort Instrumente deren Frequenzbänder sich gegenseitig auslöschen können besser getrennt sind) nocht feststellen... aber in der Tiefe war da teilweise ein kleiner/größerer Raum als wirklich bei der Aufnahme vorhanden... ebenso in der Breite.

Weiterhin verschluckte das System die Bässe der Sänger völlig mit seinem Frequenzloch und auch Musikinstrumente in dem Bereich verschwanden. Ich gebe zu so etwas fällt einem eher auf wenn man aufnimmt... aber auch ein Laie kann das mit etwas Erklärung erkennen. (Ich nehme übrigens zur Zeit mit geliehenen Neumann 18x auf... was sicher kein schlechtes Quellmaterial liefern dürfte. Reine Stereoaufnahme ohne Panoramaregler).
SirVival
Hat sich gelöscht
#692 erstellt: 25. Apr 2006, 09:42
Hi,
Duncan idaho et. al.,

es dürfte wohl jedem klar sein, daß zwischen Aufnahme des Lifegeschehens und der Wiedergabe mit HiFi-Komponenten ein riesengroßer Unterschied hinsichtlich des Rüberbringens lifehafter Dynamik besteht. Diese Erkenntnis erwarte ich schlicht von jemandem, der vorgibt, selber aufzunehmen.

Zudem ist hier immer von HiFi die Rede. Kennt ihr überhaupt die Vorgaben der DIN 45500? Die sind so mies, daß ein Bose-Acoustimass-System diese bereits deutlich übererfüllt. Amar Bose ist Praktiker und kein Wolkenschieber wie anscheinend die meisten der Diskutanten hier.

Popmusik ist für mich kein Masstab, die Qualität einer Lautsprecher-Kombination zu beurteilen, da hier viel zu viel aufnahmeseitig manipuliert wird.

Für mich ist das Sinfonieorchester die Richtschnur. Der tiefste Ton auf dem Kontrabass liegt bei 40 Hz, der wird aber in der gängigen Kozertliteratur so weit ich weiss nicht ausgereizt. Das gleich gilt für den höchsten Ton auf der Piccolo-Flöte der bei etwa 3000 Hz liegt. Daneben werden noch Obertöne eine Rolle spielen, aber das Argument, dass höchste Obertöne noch unbewußt wahrgenommen werden, ist hörphysilogisch schlichtweg Unsinn, wird aber gern als Argument gebraucht. Mit anderen Worten, der Frequenzgang einer Bose-Kombination ist in HiFi-Kategorien betrachtet, mehr als ausreichend.

Hinzu kommt, und da hat Bose recht, dass der Klang sich aus verschiedenen Anteilen zusammensetzt, dem direkten und indirekten. Im Konzertsaal spielt der indirekte Klang eine sehr viel grössere Rolle in Abhängigkeit von der Sitzposition. Hohe Frequenzen werden schnell geschluckt, daraus resultiert der weiche, wohlige Klang eines Orchesters life. Und diesen indirekten Anteil reproduzieren die Bose-Boxen besser als jeder Direktstrahler. Messdaten sind die eine Seite der Medaille, die vor allem den Käufer beeindrucken und dem Verkäufer Argumentationshilfe bieten sollen, damit der Kunde umso bereitwilliger Tausende von Euros auf den Tisch des Hauses blättert für einen Höreindruck, den er auch preisgünstiger hätte haben können. Hören ist nämlich die andere Seite und das wird vor allem durch die akustischen Gegebenheiten des Abhörraums beeinflußt. Oder sitzt ihr zu Hause im schalltoten Raum? Ich denke mal nicht.

Zusammengefaßt beruhen eure Argumente entweder auf Nichtwissen oder einer für mich nicht nachvollziebaren irrationalen Ablehnung der Marke Bose. Zu vestehen ist sie jedenfalls nicht in dieser fast schon fanatisch, hasserfüllten Ausprägung.

Viele Grüße

Euer SirVival


[Beitrag von SirVival am 25. Apr 2006, 09:55 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#693 erstellt: 25. Apr 2006, 10:29
Bose reproduziert keine Räumlichkeit, sondern schafft sich eine eigene künstliche, die nicht gewollt ist und deren Ausprägung auf reinem Zufall beruht. Was ist daran originalgetreu? Hifi hat übrigens längst nichts mehr mit dieser total veralteten Norm aus den 60ern zu tun.

Das Nichtwissen sehe ich eher auf deiner Seite. Wie kann man es gut finden, dass ganze Frequenzbereiche im Grundtonbereich einfach nicht oder in viel zu geringer Lautstärke wiedergegeben werden? Ich mag keinerlei Musik auf solchen Systemen hören, egal ob von Bose oder von anderen Marken. Es hört sich einfach grauenhaft an. Wer das nicht merkt, hat es leider an den Ohren, oder total verkorkste Hörgewohnheiten.
Duncan_Idaho
Inventar
#694 erstellt: 25. Apr 2006, 10:52
Orgelmusik hast du ja wohl völlig übersehen... im Extremfall (Salt Lake City Coference Center) reicht deren Bandbreite von 8 Hz bis 16,5 KHz... wobei zwar nicht der volle Bereich genutzt wird... aber immer noch genug um deutlich über 3000 zu gehen...


es dürfte wohl jedem klar sein, daß zwischen Aufnahme des Lifegeschehens und der Wiedergabe mit HiFi-Komponenten ein riesengroßer Unterschied hinsichtlich des Rüberbringens lifehafter Dynamik besteht. Diese Erkenntnis erwarte ich schlicht von jemandem, der vorgibt, selber aufzunehmen.


Wenn die Aufnahme gut gemacht wurde und die Anlage brauchbar ist, wirst du nur mit sehr viel Fachkenntnis noch einen Unterschied feststellen können. Und ich gebe nicht vor... ich nehme wirklich auf. Hast du in dieser Richtung schon was vorzuweisen... hast du schon mal die Standardwerke von Thomas Görne und anderen dazu gelesen? Und wenn um die 300 Hz rum einfach mal so 50-80 Hz fehlen, dann ist das für mich ein deutlicher Einschnitt und hat nichts mir Raumakustikerkenntnissen zu tun.

Außerdem sowohl Klassik als auch Pop-Musik kann ein guter Maßstab sein wenn sie sauber produziert wurde. Das du letztere grundsätzlich ablehnst scheint mir etwas seltsam.
SirVival
Hat sich gelöscht
#695 erstellt: 25. Apr 2006, 11:42
Hi Duncan,

ich habe Orgelmusik nicht übersehen, aber mit dem von dir angegebenen Frequenzbereich wird jeder Lautsprecher, soll er noch wohnzimmertaugliche Dimensionen aufweisen, seine Schwierigkeiten haben.

Die Frequenzeinbrüche, die du schilderst, führen natürlich zu Verfärbungen des Klangbildes, und das ist das einzige, was man den Bose-Boxen vorwerfen mag. Aber, da der Mensch kein Gedächtnis für Klang hat, nimmt er diese Verfärbungen nur im direkten Vergleich wahr. Mit anderen Worten, ich kann problemlos zwischen meinen High-End-Lautsprechern und Acoustimass hin und her switchen, wenn ein angemessen großer Zeitraum dazwischen liegt. Und dann genieße ich halt die schöne räumliche Abbildung des Klanggeschens, die meine Standboxen in dieser Extreme mir nicht vermitteln können. Mit den letzteren höre ich natürlich viel lieber wegen ihrer natürlichen Klangreproduktion. Denn hier orgelt die Toccata in d von Bach so richtig los, da kann die Bose selbstverständlich nicht mithalten.

Im übrigen lehne ich Popmusik nicht ab, ich kann sie nur nicht beurteilen, weil ich die Unterschiede zwischen Life und Studiomanipuliertem Klang nicht kenne. Wie z. B. ein Streichquartett klingen muss, oder eine kleine Jazz-Formation mit Klavier, Saxophon, Bass und Drums, das weiss ich, weil der Klang durch das Intrumentarium vorgegeben ist und nicht durch elektronische, wie auch immer geartete Manipulation.

Grüsse


[Beitrag von SirVival am 25. Apr 2006, 11:43 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#696 erstellt: 25. Apr 2006, 12:03
Glaub mal bloß nicht, daß bei Klassik nicht auch gut manipuliert wird.... da wird manchmal aus zig Sessions zusammengeschnitten, daß einem die Tränen kommen...

Und bei den 50-80 Hz red ich nicht von einer Verfärbung sondern vo einem völligen Fehlen.... Peter Hoffmann z.B. würde plötzlich ein schöner Teil seiner Stimme untenrum fehlen....

Zugegeben... ab 40Hz und drunter müßte ein LS schon so langsam in Richtung Schrank gehen... beim Rest sehe ich aber kein Problem.... und es gibt ja auch selbst bei Heimkino nur wenige Aufnahmen mit Signalen unter 40 Hz.
AladdinWunderlampe
Stammgast
#697 erstellt: 25. Apr 2006, 12:28
Liebe Leute,

das große E, das normalerweise als untere Grenze des Stimmambitus einer Bassstimme gilt (es sei denn, Du kommst aus Russland oder singst im Strohbass)liegt bei einer Frequenz von etwa 82,5 Hz. Da Peter Hofmann Tenor war, dürfte er - auch als er noch nicht erkrankt war - stimmlich kaum in diese Bereiche hinabgelangt sein.
Das bedeutet freilich nicht, dass der Bereich zwischen 50-80 Hz unwichtig wäre. Nicht nur Orgeln (die schon mit den fast standardmäßigen 16'-Fuß-Registern bis ca 33 Hz gelangen, mit den auch nicht seltenen 32'-Registern aber eben gar bis ca. 16 Hz) bewegen sich in diesem Bereich, sondern zum Beispiel auch jedes Cello erreicht ja problemlos das große C (ca. 66 Hz).

Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 26. Apr 2006, 01:20 bearbeitet]
SirVival
Hat sich gelöscht
#698 erstellt: 25. Apr 2006, 13:01
Hi duncan,

das sind dann aber Verfärbungen, wenn die Stimme eines Sängers nicht mehr so klingt, wie im Original. Deshalb höre ich auch Opern mit Bose nicht, obwohl das naheliegt, wegen der Raumreproduktion. Man kennt das Timbre einer Stimme und wundert dich dann plötzlich, dass sie ganz anders klingt als erwartet.

Bei Klassik wird auch manipuliert, aber in anderem Sinne, der instrumentenspezifischen Klang muss ja erhalten bleiben. Aber der früher in den ersten Stereoaufnahmen gebräuchliche Ping-Pong-Effekt, oder dass man Mikrophone aufdreht, um bestimmte Instrumentengruppen hervorzuheben, das ist gang und gäbe.

Alladin,

wie weit ein Lautsprecher runterkommt hängt von seiner Konstruktion ab und wir sind uns einig, dass kleine Lautsprecher wie bei Bose üblich das nicht zu leisten vermögen. Dazu braucht es den Sub, der hier aber relativ leise ist und einen schlechten Wirkungsgrad hat. Das ändert aber nichts an bestimmten Vorzügen des Bose-Konzepts

Grüße

Gruß
Duncan_Idaho
Inventar
#699 erstellt: 25. Apr 2006, 13:33
Jungs ihr solltet lesen lernen.... ich schrieb: Es fehlen etwa 50-80 Hz im Bereich um die 300 Hz rum. Nicht IM BEREICH 50- 80 Hz. Und ich rede nicht von Verfärbung sondern, daß da zwischen etwa 250 und 350 Hz ein 50-80Hz LOCH ist.

Und wie bei Klassik teilweise manipuliert wird.... da werden Aufnahmen über fünf Kontinente im Studio hinweg produziert und das Orchester saß nie in einem Raum... was man dann als amerikanische Aufstellung wahrnimmt wurden dann schön mit dem DSP und Panorama zurechtgerückt. Es gibt zwar mehr Aufnahmen mit originaler Akustik.... aber auch ebensoviel manipuliertes. Und es gibt auch einige Aufnahmen die richtig schön am Klang rumgepfuscht haben bis es stimmte... da einige Musiker nicht wirklich gut waren und man sie dann im nachhinein "verbessert" hatte.

Im Übrigen würde ich teilweise sogar eher runterregeln.... bei so manchem Orchester kann der Dirigent mal wieder die nicht die Blechbläser in Zaum halten und um die Querflöte auch nur halbwegs zu hören muß man dann doch zu Mischpult greifen.


[Beitrag von Duncan_Idaho am 25. Apr 2006, 13:40 bearbeitet]
AladdinWunderlampe
Stammgast
#700 erstellt: 25. Apr 2006, 13:38
Tja, Gedankengänge zu verfolgen, die sich über mehrere Antworten verteilen, fällt mir anscheinend nicht leicht...
Ich ziehe alles Gesagte zurück und behaupte das Gegenteil.


Herzliche Grüße
Aladdin
SirVival
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 25. Apr 2006, 14:59
Alladin,



Duncan,
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