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Mini DSP

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Da_Alchemist
Stammgast
#2301 erstellt: 11. Apr 2016, 18:56
*hust* machst Du da eine Messung am Hörplatz und versuchst diese lineal glatt zu ziehen ?

Gruß
kboe
Inventar
#2302 erstellt: 12. Apr 2016, 07:31
warum nicht?
das machen doch im weitesten Sinne alle Raumkorrektursysteme...man korrigiere mich bitte, wenn nötig!
dort nennt man es halt "falten" (?)

gruß
kboe
Fosti
Inventar
#2303 erstellt: 12. Apr 2016, 08:37
Ja, leider machen das die Systeme so. Aber am Hörplatz (es sei den extremes Nahfeld) sollte man nur die Überhöhungen im Bass verringern. > 400 Hz sollten die LS freifeldentzerrt sein und in diesem Bereich höchstens breitbandig abgesenkt/angehoben werden, um am Hörplatz eine ausgewogene Betriebsschallpegelkurve zu haben.

Viele Grüße,
Christoph

Schön hier nachzulesen: http://www.grimmaudio.com/site/assets/files/1088/speakers.pdf

oder hier anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=zrpUDuUtxPM&feature=youtu.be


[Beitrag von Fosti am 12. Apr 2016, 08:41 bearbeitet]
Da_Alchemist
Stammgast
#2304 erstellt: 12. Apr 2016, 08:57
Am Hörplatz sollte die Zielkurve, auf die man entzerrt, zu den hohen Frequenzen einen leichten Abfall aufweisen. Diskussionen wie die Zilekurve aussehen sollte gibt es zu Hauf, anfangen kann mal hiermit :http://www.bksv.com/doc/17-197.pdf.
Abhängig ist diese (Zielkurve) von der Nachhallzeit im Raum und vom Hörgeschmack :D.
Da gab es mal eine sehr schöne Diskussion im HSB Forum (als dieses noch halboffen war, wo es glaube ich auch eine Formel zur groben Berechnung der Zielkurve gab.)

Da es keine vorgeschriebene Vorgehensweise gibt, wie man so etwas machen sollte, werfe ich mal meine in den Raum:
Ich messe und korrigiere die Chassis zunächst im Nahfeld; dort entzerre ich tatsächlich auf ein Gerade.
Die Entzerrung am Hörplatz erfolgt auf meine "persönliche" Zielkurve. Minidsp hat ja mehrere Sets von PEQs, so dass man das leicht machen kann.
Also in diesem Fall: Breitbänder im Nahfeld entzerren, die Breitbänder typischen Eigenheiten, wie Mittenüberhöhung etc. ggf absenken. dann am Hörplatz zunächst Raummoden verkleinern (bitte nur absenken, nicht füllen). und dann mal hören, wenn nötig mit Raumkurven experimentieren.

(Nachtrag: Mir ist eigentlich kein Raumkorrektursystem bekannt in dem man keine Zielkurve eingeben kann, zumindest würde ich solche, wo man es nicht kann auch nicht als Korrektursystem bezeichnen )

Gruß


[Beitrag von Da_Alchemist am 12. Apr 2016, 09:02 bearbeitet]
kboe
Inventar
#2305 erstellt: 12. Apr 2016, 11:37
HSB propagiert eine um 4 dB/ Oktave fallende Kurve . Mit der kann ich persönlich sehr gut leben. Wobei unterhalb von ca. 150 Hz eine Gerade einstelle.

Gruß kboe
thewas
Hat sich gelöscht
#2306 erstellt: 13. Apr 2016, 10:34
4dB pro Oktave?? Nein, das wären ja insgesamt fast 40 dB, die meisten Zielkurven der Literatur haben insgesamt! nur einen Abfall um 6dB

1f52df8624d9b1bef9b77674162e6979


und auch die Zielkurve von HSB hat insgesamt! keine 10dB (rote Kurve)


Sathim
Inventar
#2307 erstellt: 13. Apr 2016, 10:42
Ich entzerre bis 1KHz linear, dann 4dB fallend bis 20Khz.

Die Variante ist wohl im Mastering-Bereich recht gängig.


Letztendlich bleibt es aber Geschmackssache, gefallen muss das Endergebnis!


Nebenbei:
Das 2x4 DL soll endlich rauskommen!!!
thewas
Hat sich gelöscht
#2308 erstellt: 13. Apr 2016, 10:55
Leider gibt es da keine pauschal funktionierende Regeln zu Zielkurven, da sie von dem Abstrahlverhalten der Lautsprecher und Nachhallzeitverlauf des Raumes und Hörabstand abhängen (und leider auch wie die jeweiligen Aufnahmen abgemischt wurden, ein großes Elend der Stereobranche http://seanolive.blo...le-of-confusion.html ), wenn man weiß dass der Lautsprecher im Freifeldfrequenzgang neutral ist, gibt er über der Schröderfrequenz den optimalen neutralen Frequenzgang am Hörplatz vor und der ist in dem Bereich eher flach bei breit abstrahlenden Lautsprechern und eher zum Hochton abfallend bei steigender Bündelung. Wenn man das nicht weiß oder manche Aufnahmen trotzdem tonan unausgewogen klingen hilft es erstmal 3 Varianten zu testen und selber zu entscheiden was einem natürlicher klingt:

a) gleichmäßige Steigung der Kurve über den ganzen Frequenzbereich, linear oder abfallend mit insgesamt 3-6 dB
b) linear bis zu 1-2 kHz und dann abfallend mit insgesamt 3-6 dB
c) linear ab 200-400 Hz und im Bass steigend mit insgesamt 3-6 dB
Kyumps
Inventar
#2309 erstellt: 13. Apr 2016, 12:21

thewas (Beitrag #2308) schrieb:
c) linear ab 200-400 Hz und im Bass steigend mit insgesamt 3-6 dB
:prost


so spontan kann ich mir nicht vorstellen, wann das passen könnte,
das wird doch eine Wummerabstimmung
thewas
Hat sich gelöscht
#2310 erstellt: 13. Apr 2016, 12:58
Muss nicht, es hängt von dem Raum und Abstrahlverhalten ab,
siehe dazu auch https://diyaudioheav...to-interpret-graphs/,

die JBL Synthesis Zielkurve

House curves

und manche Einmessungen von Studio Monitoren von Prof. Goertz in der Sound & Recording.


[Beitrag von thewas am 13. Apr 2016, 13:02 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#2311 erstellt: 13. Apr 2016, 13:46
Ich höre ja auch im optimierten Hörraum und der Unterschied zwischen 4 dB ab 1Khz
oder 4 dB fallend ab 500Hz ist merklich, aber längst nicht bassig oder wummerig.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2312 erstellt: 13. Apr 2016, 14:10
Na gut, dann sind ja auch hauptsächlich die Höhen betroffen, während die Mitten noch ziemlich unangetastet bleiben.

Aber wenn ich sehe, dass die ganz hohen Töne teilweise um 10 dB (bzw. im Vergleich zum Tiefbass bis zu 20 dB) abgesenkt werden, dann muss ich wohl umdenken.

Bin eher der "Flat"-Hörer, aber das ist schon lehrreich. Ich kenne bis dato nur die Tendenz zum sanften Abfall. Alles andere sind für mich Spaßabstimmungen, die nichts mehr mit dem Raum und den LS, sondern mit persönlichen Vorlieben zu tun haben.
thewas
Hat sich gelöscht
#2313 erstellt: 13. Apr 2016, 14:12

Aber wenn ich sehe, dass die ganz hohen Töne teilweise um 10 dB (bzw. im Vergleich zum Tiefbass bis zu 20 dB) abgesenkt werden, dann muss ich wohl umdenken.

Auf was bezieht sich das?


Bin eher der "Flat"-Hörer, aber das ist schon lehrreich. Ich kenne bis dato nur die Tendenz zum sanften Abfall. Alles andere sind für mich Spaßabstimmungen, die nichts mehr mit dem Raum und den LS, sondern mit persönlichen Vorlieben zu tun haben.

Ebenso?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2314 erstellt: 13. Apr 2016, 15:24
Bezieht sich zum Beispiel auf die von Dir gezeigte JBL-Synthesis-Kurve, die im Mittel bei 85 dB liegt, aber im Hoch- und Tiefton jeweils fast 10 dB darunter bzw. darüber.

Im Bass entweder Loudness / DynamicEQ für geringe Hörpegel oder aber eine reine LS-Entzerrung (somit keine Zielkurve), im Hochton für meine bisherigen Erfahrungen zu stark kompensiert.

Diese Basssprünge kenne ich sonst nur aus dem Car-Hifi-Bereich. Aber man lernt ja nie aus.
thewas
Hat sich gelöscht
#2315 erstellt: 13. Apr 2016, 15:37
Im Hochton fällt sie ja nur im Superhochton in der Nähe von 20 kHz stark ab, was bei stärker bündenlden Hochtönern durchaus am Hörplatz oft zu messen ist, sonst ist der Abfall von 100 Hz auf 10 kHz eher um die üblichen 5-6 dB. Der Tiefbasspeak beeinhaltet sicherlich auch eine Loudness bzw. pragmatische Komponente, da leider gerade ältere Aufnahmen ziemlich bassarm abgemischt wurden. Das hat mehrere Gründe, z.B. das früher oft große nicht raumentzerrte Monitore zum abmischen benutzt wurden und/oder der Bass absichtlich schwächer abgemischt wurde damit die Küchen- und Autoanlagen nicht zu stark verzerren. Ich merke das selber oft wenn ich verschiedene Zielkurven vergleiche, bei manchen Aufnahmen klingt die eine natürlicher, bei manchen die andere, leider ein ewiges Elend der Stereobranche die, im Gegesatz z.B. zu Video und Mehrkanalton, kaum einheitliche Standards hat oder hält. http://seanolive.blo...le-of-confusion.html
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2316 erstellt: 13. Apr 2016, 16:00
Na ja, 5 bis 6 dB sind auch schon eine Ansage.

Im Bass ist das dann aber kein Hifi mehr.

Hier kenne ich auch nur den ewigen Konflikt zwischen Bassdrum und Bassgitarre. Man muss die beiden Instrumente sauber trennen. Was man an der einen Stelle gibt, muss man an anderer Stelle nehmen. Das galt früher wie heute.

Tendenziell hat man früher die Bassdrum bei 50 Hz (Grundton) gedämpft und bei 100 Hz (1. Oberwelle) gepusht. Somit überließ man der Bassgitarre den Tiefbass.

Eine Ausnahme ist hier zum Beispiel All Right Now von Free. Eine selbst für heutige Verhältnisse knackige und knallige Bassdrum, dafür geht die Bassgitarre aber unter. Ähnlich sieht es bei Pink Floyds The Wall aus, wobei der Bass dort schön deutlich im Grundtonbereich wuselt.

Ein Gegenbeispiel ist Deep Purples Machine Head. Die Bassdrum ist hoch abgemischt, obwohl Ian Paice ein Freund großer Felle war und man das auf anderen Aufnahmen auch sehr gut hört. Wenn ich dort aber den Bereich unter 60 Hz anhebe (am miniDSP, Themenbezug), gefällt mir die Bassgitarre nicht mehr. Also muss man die Abmischung leider so hinnehmen.
thewas
Hat sich gelöscht
#2317 erstellt: 13. Apr 2016, 16:09

Im Bass ist das dann aber kein Hifi mehr.

Wie gesagt ist das Problem dass es im Stereobereich leider keine einheitliche Standards bei der Abmischung gibt, von daher ist dann "Hifi" eher das was sich an dem orientiert wie es bei der Abmischung beim Tontechniker geklungen hat und wenn er früher mit riesigen nicht bassentzerrten Monis abgemischt hat dann muss der Frequenzgang zuhause ähnlich sein damit es ähnlich dazu und somit auch gut klingt, leider. Lustigerweise habe ich vorgestern nach langer Zeit auch bei meinen entzerrten Lautsprechern "The Wall" gehört und es gefiel mir im Gegensatz zu vielen Aufnahmen aus der Zeit tonal gut.
kboe
Inventar
#2318 erstellt: 13. Apr 2016, 18:23
@thewas:
tschuldigung,
natürlich 4dB pro DEKADE und nicht oktave....

wobei man da sehr deutlich hört, obs 3 oder 5 dB/dekade sind...

gruß
kboe
garry3110
Stammgast
#2319 erstellt: 27. Apr 2016, 16:52
Guten Tag zusammen

Ich möchte mir einen MiniDSP anschaffen, um endlich mal über einen CD-Player in "HiFi-Qualität" Musik zu hören. Bisher habe ich dies über's Notebook getan, in Verbindung mit REW und EQ-Apo, um gegen Raummoden anzugehen. Mein Ziel ist, die Daten 1zu1 in den MiniDSP zu übertragen, so dass das Ergebnis dasselbe ist, wie im Moment. Wenn das ohne Einschränkung möglich ist, steht dem Kauf nichts im Wege.

Ich habe mal das Netz etwas durchforstet und habe gesehen, dass der MiniDSP häufig angeboten wird. Handelt es sich um ein und dasselbe Gerät, oder gibt es Unterschiede?

Kann ich hier beherzt zugreifen?:
klick!

Gruß


[Beitrag von garry3110 am 27. Apr 2016, 17:02 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#2320 erstellt: 27. Apr 2016, 16:56
Nun, wenn du Hifi Qualität haben möchest, solltest du bedenken, dass das miniDSP lediglich eine Sampling Rate von 48 kHz hat. Dies nur so als Hinweis.
garry3110
Stammgast
#2321 erstellt: 27. Apr 2016, 16:59
Was bedeutet das im Klartext?
Joe_43
Inventar
#2322 erstellt: 27. Apr 2016, 17:16
Dass du nicht die hohe Auflösung hast. Ob du aber einen Unterschied zwichen 48 oder 96 kHz überhaupt hören würdest, steht mal auf einem anderem Blatt.

Die meisten wohl eher nicht. Es war ja nur die Vorgabe nach "HiFi" Quali. Und die hast du mit 48 kHz nicht.

An deiner Stelle würde ich es so probieren und dann hörst du ja, ob es für deine Ohren passt.
Nick11
Inventar
#2323 erstellt: 27. Apr 2016, 17:30

Joe_43 (Beitrag #2322) schrieb:
Es war ja nur die Vorgabe nach "HiFi" Quali. Und die hast du mit 48 kHz nicht.

Gewagte Behauptung, oder nicht? Zumal garry von CD-Player sprach.
Taurui
Inventar
#2324 erstellt: 27. Apr 2016, 17:41
Wenn dein CD-Player einen Digitalausgang hat, solltest du aber einen MiniDSP mit Digitaleingang (und Analog-Ausgang) wählen um eine unnötige DA-AD-DA-Wandlung zu vermeiden ...
thewas
Hat sich gelöscht
#2325 erstellt: 27. Apr 2016, 18:20

Es war ja nur die Vorgabe nach "HiFi" Quali. Und die hast du mit 48 kHz nicht.

Aha, dann zeig mal eine "Hifi" Norm die mehr als 20 kHz Bandbreite/Frequenzgang erfordert, was ja 48 kHz Samplingrate locker bietet.


[Beitrag von thewas am 27. Apr 2016, 18:22 bearbeitet]
kboe
Inventar
#2326 erstellt: 27. Apr 2016, 18:55
Die CD hat eine systemimmanente Abtastfrequenz von 44,1 kHz.

Das ist gar nie nicht HiFi oder??
Sheep-Track
Stammgast
#2327 erstellt: 01. Mai 2016, 17:42

garry3110 (Beitrag #2319) schrieb:

Kann ich hier beherzt zugreifen?:
klick!


Ist ja interessant, dass Conrad jetzt ein miniDSP anbietet.
Weiß jemand, warum das IMG Stage Line heißt? (Ist das nicht die Konkurrenz?)

"Multi-Effektgerät" ist gut....


[Beitrag von Sheep-Track am 01. Mai 2016, 18:08 bearbeitet]
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2328 erstellt: 01. Mai 2016, 20:55
Zeig mal den Link. Ich kann nichts finden.
kboe
Inventar
#2329 erstellt: 01. Mai 2016, 22:51
monacor vertreibt ganz offensichtlich minidsp unter eigener flagge...

gruß
kboe
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2330 erstellt: 01. Mai 2016, 23:13
Hallo, ich habe es beim "C" gefunden.
Man findet es unter: Bühne, Disco, Studio & DJ Studio, Recording Effektgeräte
Die Preise sind gesalzen. Doku ist (noch) nicht vorhanden.
mfg klaus
Zalerion
Inventar
#2331 erstellt: 02. Mai 2016, 12:39
Habe ich auch schon gesehen. Sind aber glaube fast alle teurer als die "originalen".
Die Gehäuse scheinen zumindest nach Produktabbildungen nicht einmal umgelabelt zu sein.

Anscheinend (zumindest bei Conrad gesehen) sind da auch die kleinen Hypex-DSPModule im Programm. (2.100 und 2.400).
Denn Sinn dahinter verstehe ich aber irgendwie nicht, denn wenn ich das Original für gleiches oder kleineres Geld bekommen kann, ist eine Stufe dazwischen weg mit der ich mich im Servicefall rumschlagen muss

Oder (wollen) bieten sie vielleicht sie vielleicht besseren/besonderen Service?
Wir könnten ja mal Frank Kuhl fragen, der ist auch hier im Forum, vielleicht gibt's dann etwas fundiertere Infos, was dahinter steckt.


[Beitrag von Zalerion am 02. Mai 2016, 19:09 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#2332 erstellt: 02. Mai 2016, 13:06
Die umgelabelten MiniDSP sind keine Neuigkeit, gibt's bestimmt schon seit 6 Monaten.

Bis auf den höheren Preis habe ich keine Änderungen sehen können.
Sheep-Track
Stammgast
#2333 erstellt: 02. Mai 2016, 17:58

Zalerion (Beitrag #2331) schrieb:
Habe ich auch schon gesehen. Sind aber glaube fast alle teurer als die "originalen".
Die Gehäuse scheinen zumindest nach Produktabbildungen nicht einmal umgelabelt zu sein.

Anscheinend (zumindest bei Conrad gesehen) sind da auch die kleinen Hypex-DSPModule im Programm. (2.100 und 2.400).
Denn Sinn dahinter verstehe ich aber irgendwie nicht, denn wenn ich das Original für gleiches oder kleineres Geld bekommen kann, ist eine Stufe dazwischen weg mit der ich mich im Servicefall rumschlagen muss

Oder (wollen) bieten sie vielleicht sie vielleicht besseren/besonderen Service?
Wir könnten ja mal Frank Kuhl fragen, der ist auch hier im Forum, vielleicht gibt's dann etwas funiertere Infos, was dahinter steckt.


Meinst Du mit "Original" die von bpa?
Haben die denn das alleinige Vertriebsrecht?
Wenn nicht, dann könnte Conrad doch quasi das selbe in grün aufziehen: Geräte aus Fernost beziehen, und Software per Download.

Wie auch immer, miniDSP scheint vom Preis-Leistungsverhältnis wohl dieser Tage kaum zu schlagen zu sein.
Und die neue Generation 2x4er mit Zuspielung per USB...noch besser.

Grüße,
Rolf
Zalerion
Inventar
#2334 erstellt: 02. Mai 2016, 19:09
Was ich damit meinte:

Bpa vertreibt sie aber "original", also unter dem Namen miniDsp. Die IMGs scheinen 1:1 die gleichen Geräte zu sein. Bei den Hypex sind aber z.B. auch die Aufdrucke anders.
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2335 erstellt: 02. Mai 2016, 20:47
>> Und die neue Generation 2x4er mit Zuspielung per USB...noch besser.

Ich bin leider nicht immer genau auf dem Laufenden.
Kannst Du mir sagen welches Gerät genau eines der neuen Generation ist?
Haben sich die Übertragungswerte verbessert?
mfg Klaus
spendormania-again
Inventar
#2336 erstellt: 03. Mai 2016, 17:04

Sheep-Track (Beitrag #2333) schrieb:

Meinst Du mit "Original" die von bpa?
Haben die denn das alleinige Vertriebsrecht?
Grüße,
Rolf


Natürlich nicht. Ich bestelle übrigens aus mehreren Gründen direkt in Hongkong. Meine letzte Mini DSP Bestellung hat wieder nur fünf Tage gedauert und ist heute bestens verpackt angekommen.
Sheep-Track
Stammgast
#2337 erstellt: 03. Mai 2016, 17:30

KlaRa54 (Beitrag #2335) schrieb:
>> Und die neue Generation 2x4er mit Zuspielung per USB...noch besser.

Ich bin leider nicht immer genau auf dem Laufenden.
Kannst Du mir sagen welches Gerät genau eines der neuen Generation ist?
Haben sich die Übertragungswerte verbessert?
mfg Klaus


Ich meine das neue miniDSP 2x4 HD link Gerät.

Das hat erstens einen besseren Prozessor. Zweitens nimmt es das Audiosignal über USB oder Toslink entgegen. Das erspart eine D/A (Zuspieler) und eine A/D Wandlung (miniDSP). Wenn Du z.B. einen Computer als Zuspieler betreibst, kann das einen hörbaren Vorteil bringen, da die standardmäßige D/A Wandlung mit onboard Soundchips oft nicht sonderlich gut ist.

Grüße,
Rolf
Zalerion
Inventar
#2338 erstellt: 03. Mai 2016, 18:01

Sheep-Track (Beitrag #2337) schrieb:
Wenn Du z.B. einen Computer als Zuspieler betreibst, kann das einen hörbaren Vorteil bringen, da die standardmäßige D/A Wandlung mit onboard Soundchips oft nicht sonderlich gut ist.

Grüße,
Rolf



Mythos.
Sicherlich gibt es bessere Wandler als die in PCs und vor allem Laptops verbauten.
Bei den meisten wird aber kaum ein Unterschied festzustellen sein.

Was wohl wahr ist, sind Probleme die durch Störungen (Netzteil, sonstige Einstreuung) durch die Nähe zu entsprechenden Bauteilen kommen kann und außerdem Probleme mit der Erdung. Insofern ist für einen Rechner an Anlage Toslink die beste Verbindung, aber nicht zwingend, weil sie digital ist, sondern weil es galvanisch trennst und die Wandlung von den Bauteilen "weg"verlagert.
Sheep-Track
Stammgast
#2339 erstellt: 03. Mai 2016, 18:20

Zalerion (Beitrag #2338) schrieb:

Mythos.
Sicherlich gibt es bessere Wandler als die in PCs und vor allem Laptops verbauten.
Bei den meisten wird aber kaum ein Unterschied festzustellen sein.

Was wohl wahr ist, sind Probleme die durch Störungen (Netzteil, sonstige Einstreuung) durch die Nähe zu entsprechenden Bauteilen kommen kann und außerdem Probleme mit der Erdung. Insofern ist für einen Rechner an Anlage Toslink die beste Verbindung, aber nicht zwingend, weil sie digital ist, sondern weil es galvanisch trennst und die Wandlung von den Bauteilen "weg"verlagert.


Na ja, ich schrieb ja auch kann.
Bin da eigentlich ganz bei Dir - aber aus eigener Erfahrung:
Ich habe vor einiger Zeit von miniDSP 2x4 + miniDigi auf ein nanoAVR HD umgestellt, und ich bilde mir ein, dass es darauf hin besser klang.

Vorher ging es analog aus dem miniDSP in den (digitalen) AVR, also eine zusätzliche D/A A/D Wandlung. (Habe das ganze auch mal ohne miniDigi - das Modul, das es gestattet das miniDSP digital zu füttern - laufen lassen, da war es noch deutlicher.)
Jetzt Zuspielung vom Computer per HDMI über das nanoAVR und dann digital in den AVR. Eine Feine Sache.

Grüße,
Rolf
P.S. Oh je, ich klinge ja schon fast wie ein miniDSP Vertreter...
KlaRa54
Ist häufiger hier
#2340 erstellt: 03. Mai 2016, 19:02
Hallo Rolf,
das neue miniDSP 2x4 HD sieht gut aus. Dieser Step war eigentlich schon überfällig. Es hatte sich ja lange Zeit nichts sonderliches getan.
Fehlt nur noch ein balanced Output.
mfg Klaus


[Beitrag von KlaRa54 am 03. Mai 2016, 19:05 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#2341 erstellt: 04. Mai 2016, 07:12
Das Teil ist schon interessant. Aber leider kann es nur PCM Signale und keinen Bitstream verarbeiten. Sonst wäre es für mich evtl. auch interessant gewesen.
Sheep-Track
Stammgast
#2342 erstellt: 04. Mai 2016, 17:13

Joe_43 (Beitrag #2341) schrieb:
Das Teil ist schon interessant. Aber leider kann es nur PCM Signale und keinen Bitstream verarbeiten. Sonst wäre es für mich evtl. auch interessant gewesen.


Ich nehme an, Bitstream ist mit Lizenzen verbunden, die bezahlt werden wollen.
Toady90
Schaut ab und zu mal vorbei
#2343 erstellt: 11. Mai 2016, 08:22
Hallo alle zusammen,

ich habe mir nun auch ein MiniDSP 2x4 gegönnt.
Ich habe vor mit dem Sub-Ausgangs meines AVR´s in das DSP zu gehen und dort das Signal aufzuteilen.
Ich möchte hiermit 2 Kickbässe und einen Tiefbass mit den Richtigen Frequenzen betreiben, entzerrren und evtl, die Raummoden etwas eindämmen.

Welches plugin ist hier am besten geeignet?

Gruß Tobi


[Beitrag von Toady90 am 11. Mai 2016, 08:24 bearbeitet]
Actimel_
Ist häufiger hier
#2344 erstellt: 11. Mai 2016, 11:18
Hallo Christian,

Das 2X4 Plugin kann nur 5 PEQ IN und jeweils 5PEQ OUT
Bei deiner RWE Messung sind 6 PEQ erstellt

Meine Empfehlung
Bei RWE immer Generic nutzen Filteranzahl auswählen und unter der passenden Frequenz abspeichern
bei dir 5PEQ und 48Khz


Generic

Gruß Paul


https://www.minidsp....vanced%20plug-in.pdf


[Beitrag von Actimel_ am 11. Mai 2016, 11:19 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#2345 erstellt: 11. Mai 2016, 12:15

Toady90 (Beitrag #2343) schrieb:
Hallo alle zusammen,

ich habe mir nun auch ein MiniDSP 2x4 gegönnt.
Ich habe vor mit dem Sub-Ausgangs meines AVR´s in das DSP zu gehen und dort das Signal aufzuteilen.
Ich möchte hiermit 2 Kickbässe und einen Tiefbass mit den Richtigen Frequenzen betreiben, entzerrren und evtl, die Raummoden etwas eindämmen.

Welches plugin ist hier am besten geeignet?

Gruß Tobi


Wenn man nicht die vollen 2x6 EQs braucht (was im Bassbereich nicht notwendig), ist das 2x4Advanced durch das freie Rounting das beste.
In deinem Fall bitte beachten: Das was als Kick empfunden wird, ist relativ hoch im Frequenzbereich, unter Umständen kommen die nicht mehr oder abgesenkt aus dem Sub Out raus.

Und zum Multibass: EQs ändern die Phasen, also musst du sehr mit den Übergängen aufpassen.
Toady90
Schaut ab und zu mal vorbei
#2346 erstellt: 11. Mai 2016, 12:47

Zalerion (Beitrag #2345) schrieb:

Toady90 (Beitrag #2343) schrieb:
Hallo alle zusammen,

ich habe mir nun auch ein MiniDSP 2x4 gegönnt.
Ich habe vor mit dem Sub-Ausgangs meines AVR´s in das DSP zu gehen und dort das Signal aufzuteilen.
Ich möchte hiermit 2 Kickbässe und einen Tiefbass mit den Richtigen Frequenzen betreiben, entzerrren und evtl, die Raummoden etwas eindämmen.

Welches plugin ist hier am besten geeignet?

Gruß Tobi


Wenn man nicht die vollen 2x6 EQs braucht (was im Bassbereich nicht notwendig), ist das 2x4Advanced durch das freie Rounting das beste.
In deinem Fall bitte beachten: Das was als Kick empfunden wird, ist relativ hoch im Frequenzbereich, unter Umständen kommen die nicht mehr oder abgesenkt aus dem Sub Out raus.

Und zum Multibass: EQs ändern die Phasen, also musst du sehr mit den Übergängen aufpassen.


Vielen Dank für deine Antwort.

Ich dachte daran im AVR einzustellen dass der Sub-Out ab 150hz ausgibt.
Die Kicker sollten dann von 150hz bis ca. 80hz spielen und der Tiefbass ab 80hz
Kyumps
Inventar
#2347 erstellt: 11. Mai 2016, 14:23
Stell deine Konstruktion doch mal in einem eigenen Thread vor.
Bei einer Trennung von 150 Hz wird ein "Kicker" nämlich zu orten sein.
Man hört wo er steht. Unter 80 Hz nicht mehr.
Wenn dein "Kicker" also nicht Teil der Frontlautsprecher ist wird sich das komisch anhören.
Falls es sich um ein Heimkino handelt wird das auch bei den hinteren Lautsprechern seltsam wenn hinter dir einer Spricht aber der Schuss nicht auch von dort kommt.
2eyes
Inventar
#2348 erstellt: 11. Mai 2016, 18:46

Kyumps (Beitrag #2347) schrieb:
Bei einer Trennung von 150 Hz wird ein "Kicker" nämlich zu orten sein.
Man hört wo er steht. Unter 80 Hz nicht mehr.
Wenn dein "Kicker" also nicht Teil der Frontlautsprecher ist wird sich das komisch anhören.

Das sehe ich nicht so eng. Der Trommelklang, der "kickt", wird ja nicht bei 150 Hz aufhören. Da gibt es sicherlich eine Reihe Obertöne. Die "ziehen den Grundton dann mit" in der Ortung.
Also einfach mal probieren.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2349 erstellt: 12. Mai 2016, 20:50
150 Hz an sich sind noch nicht ortbar.

Bei üblicher Trennung mit 12 oder 18 dB pro Oktave im AVR gibt es aber noch nennenswerte Anteile bis etwa 300 Hz, und das ist ortbar. Hinzu kommen je nach Sub Portgeräusche und Mitteltonanteile aus den BR-Öffnungen.

Man kann das abmildern, indem man im miniDSP noch mal einen Tiefpass setzt.

Ansonsten ist der Ansatz, den Kickbass über einen Sub wiederzugeben, schon sinnvoll, wenn man es gut macht. Viele scheuen sich hier und wollen ihre Satelliten möglichst tief spielen lassen. Das ist nicht immer zielführend.
Toady90
Schaut ab und zu mal vorbei
#2350 erstellt: 12. Mai 2016, 21:10
Genau darum habe ich mir die Kicker zugelegt. Damit die Sats nicht so tief müssen und einfach mehr Punch da ist.
Ich werde es einfach mal ausprobieren und messen.
Ggf. meld ich mich Hilfeschreiend hier ;-)
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2351 erstellt: 12. Mai 2016, 21:25
Zur Not gehst Du auf 120 und 60 Hz.
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