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Dr.M's "10 Öre TML"

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timsoltek
Inventar
#1101 erstellt: 23. Aug 2007, 22:00
Oh neiiiiiiin!
Wer einmal angefangen hat....
...das wird teuer und führt zu Konflikten mit der Frauenwelt.
Aber nichtsdestoweniger:
Herzlich Willkommen beim neuen Hobby!
Schöne Grüße
Tim
kon1
Stammgast
#1102 erstellt: 23. Aug 2007, 22:54

timsoltek schrieb:

...das wird teuer...

Definitiv Das nächste Projekt kostet 10mal so viel!

timsoltek schrieb:

...und führt zu Konflikten mit der Frauenwelt.

bisher noch nicht. Wobei die 10öre ja eher "süss" sind als "machmaldiekistendawech". Naja spätestens wenn die Bude voll ist werd ich schon damit aufhören!
timsoltek
Inventar
#1103 erstellt: 24. Aug 2007, 18:38
Bau doch mal das Viech, dann kochste wieder für eine Person!

Nein, im Ernst:
Das nächste Projekt könnte ja ein netter kleiner Subwoofer mit dem AM 80 und einem kleinen Mivoc 20er oder dem MDS 08 sein, der gut zu den TenÖren passt.
Schöne Grüße
Tim
Tourban
Stammgast
#1104 erstellt: 24. Aug 2007, 19:14
Meine 10-Öre sind seit etwa drei Tagen auch fertig.
Wie ihr auf dem Bild seht verwende ich sie als PC-Lautsprecher. Dafür sind sie absolut ausreichend, wenn nicht sogar ideal.



Zum Klang: Ich finde sie klingen ausgesprochen klar. Bass ist natürlich nicht so ausgeprägt, aber ausreichend vorhanden.

Zum Finish: Ich habe die Lautsprecher ähnlich wie es Udo Wohlgemuth auf seiner Homepage beschreibt erst mit Abtönfarbe gerollt und anschließend auf den noch nassen Lack Effektlack aus der Dose gesprüht.
Allerdings habe ich keinen Graniteffekt benutz sondern Diamanteffekt.
Hier habe ich mir überlegt ob ein richtiger Lack mit Grundierung etc. nicht deutlich besser decken müsste.
Der Effektlack müsste sich doch trotzdem auftragen lassen, oder?

In echt sieht die Besprühung sehr viel feiner aus und hebt sich lang nicht so krass vom Schwarz ab wie auf den Bildern. Auch sind die Schnittkanten in der Realität so gut wie nicht zu sehen.


Grüße,
Tourban
r1960
Ist häufiger hier
#1105 erstellt: 28. Aug 2007, 07:33
Hallo an alle,
wollte mir auch die 10 öhre bauen Lautsprecher bestellt bei Schlotzauer Elektronik, Holz gekauft und geleimt, gestern nachgefragt bei Schlotzauer Elktronik weil schon über eine Woche vergangen, Liefertermin erst Ende Oktober das ist doch ein Witz oder, wer kann mir sagen wo die Lautsprecher noch Lieferbar sind.
Gruß
Martin
horstilein
Stammgast
#1106 erstellt: 28. Aug 2007, 08:59
Die hier haben bis mitte September Urlaub ab morgen, also fix anrufen, vielleicht haben die noch welche auf Lager und können heut noch verschicken.
Alternativ hab ich noch ein Paar hier rumliegen die du haben könntest, da könnt ich dir aber erst am Wochenende bescheid geben per pm(Kumpel will auch was basteln und ist sich noch nicht sicher)
spinke
Stammgast
#1107 erstellt: 28. Aug 2007, 09:23
B.Peakwutz
Inventar
#1108 erstellt: 01. Sep 2007, 00:44
Hi, die 10Öre scheinen ja echt genial zu sein!!!

Ich hätte hier als Treiber noch die Tangband W3-851S stehen, sind die auch dafür geeignet? Oder muss man da andere Dinge beachten? Die Treiber haben übrigens eine Einbautiefe von 58mm (abzgl. der Brettstärke), was mach ich denn da? Hat sich schon ein bestimmter Verstärker als besonders tauglich erwiesen?

Viele Grüße, Christian
digitalfrost
Stammgast
#1109 erstellt: 01. Sep 2007, 01:27
DER_BASTLER
Inventar
#1110 erstellt: 01. Sep 2007, 07:26
Vielleicht kann man ja auch eine 0 Öre machen:

http://www.pollin.de...OTk=&w=Nzk3OTg5&ts=0

B.Peakwutz
Inventar
#1111 erstellt: 01. Sep 2007, 08:59
Hi, vielen Dank für die Verweise!!

Gruß, Christian
Gelscht
Gelöscht
#1112 erstellt: 01. Sep 2007, 10:33
Gibt es eigentlich schon einen passenen Sub?
$$$ammy
Ist häufiger hier
#1113 erstellt: 01. Sep 2007, 11:52
hallo

ja, genau die frage hatte ich auch. und 2. was für einen 5.1 verstärker könnt ihr mir empfehlen für 5 öre und eben diesen sub?
danke für die antwort

gruß $ammy
Gelscht
Gelöscht
#1114 erstellt: 01. Sep 2007, 16:20
Ich dachte en einen kleinen aktiven Sub, mit eigener Weiche....
Die Tenöre dann als Satteliten in klasischer Form befeuert....
rollermichi
Stammgast
#1115 erstellt: 01. Sep 2007, 18:09

beldin schrieb:
Gibt es eigentlich schon einen passenen Sub?


wie wärs mit nen eigenen topic dazu ?
gibts beim viech ja auch
timsoltek
Inventar
#1116 erstellt: 01. Sep 2007, 19:55
Hmm, ich finde, da brauchts keinen Extra-Thread, nahezu jeder Sub ist geeignet.
Günstige bis teure (eher unwahrscheinlich) Bauvorschläge für Subs gibts ja massenhaft.
Meine sind schon gelaufen mit dem Geister Eckhorn, einem Mivoc 25er (LAW 2564) mit AM 120, und allen möglichen Experimentalsubs zwischen 20 und 46 cm und verschiedenen Antrieben.
Ist ne Frage des Geldbeutels.
Ein AM80 und ein 25er Mivoc sind wahrscheinlich am günstigsten und für die kleinen laut genug.
Schöne Grüße
Tim
doctormase
Inventar
#1117 erstellt: 01. Sep 2007, 22:50
also...,

ich selbst möchte das ja nicht unbedingt probieren, aber sucht doch mal in der bucht nach "michael jackson subwoofer".
der treiber ist zumindest ein alter bekannter...
die option, 10öre kompakt-würfelchen zu bauen, hat man ja auch noch. ich glaub, die trennfrequenz ist nämlich nicht einstellbar. zumindest preislich wär das sehr passend.
absolut ohne gewähr...

beste grüsse!
dr.m


[Beitrag von doctormase am 02. Sep 2007, 14:40 bearbeitet]
timsoltek
Inventar
#1118 erstellt: 02. Sep 2007, 12:19
Sieht ein bisschen nach Peerless aus, oder täusche ich mich?
Sag schon, was ist es für einer...

Schöne Grüße
Tim

P.S.: ...du meinst michAEl, gell?
doctormase
Inventar
#1119 erstellt: 02. Sep 2007, 14:54

timsoltek schrieb:
Sieht ein bisschen nach Peerless aus, oder täusche ich mich?
Sag schon, was ist es für einer...

Schöne Grüße
Tim

P.S.: ...du meinst michAEl, gell?



hallo!

ja, das ist ein peerless. noch die alten mit der glitzermembran.
wenn ich mich nicht irre, hat papa ratzio die ursprünglich dazugehörigen flachsatelliten neulich als interessant erwähnt.
(nxt?)
wie auch immer, für 20euro bekommt man sonst jedenfalls nur 50cent-schaumstoffsicken-10cm-dröhnböller. es sieht zumindest interessant aus. ob es taugt, weiss ich wirklich nicht.

der michael ist jetzt auch richtig geschrieben. danke.

beste grüsse!
dr.m
Ars_Vivendi
Inventar
#1120 erstellt: 02. Sep 2007, 18:57
Habe den Subwoofer schon länger daheim. Das Chassis macht qualitativ, mal abgesehen von dem großzügig belüfteten Korb, keinen besonders guten Eindruck. Die Aufhängung scheint sich in eine Richtung leichter bewegen zu lassen als in die andere. Das Membrangewicht scheint gering, die Aufhängung eher hart, also vermutlich recht hohe fs.
Das Aktivmodul ist soweit ok, auch wenn die Leistung niedrig ist und die Trennfrequenz zu hoch gewählt. Der Subwoofer ist klar ortbar und hört sich furchtbar an!
digitalfrost
Stammgast
#1121 erstellt: 02. Sep 2007, 19:08
Am vernünftigsten wäre doch in der Preiskategorie der 10öre ein passiver Bandpass Sub. Pegel sollte ungefähr zu den 10öre passen und Bandpass damit man für die Abtrennung nach oben kein Modul braucht.
Vllt liese sich ja was mit A&D Chassis basteln die sind ja relativ preisgünstig.
Gelscht
Gelöscht
#1122 erstellt: 03. Sep 2007, 08:09
Hallo,

an einem Sub für die 10Öre wär ich auch stark interessiert. Vor allem an einem, der preislich zu diesen Böxlein paßt, sonst macht's ja keinen rechten Sinn Vielleicht könnten wir den Onkel doctormase da noch mal zu ein paar hilfreichen Gedanken bewegen

Gruß Tom
DER_BASTLER
Inventar
#1123 erstellt: 03. Sep 2007, 14:12
http://www.monacor.d...id=1869&spr=DE&typ=u

Das wäre doch ein geeignetes Chassi das auch ins Konzept passt.
Gibt es ab ca. 11Euro.

http://www.monacor.d...id=5893&spr=DE&typ=u
wäre auch noch interessant
rollermichi
Stammgast
#1124 erstellt: 03. Sep 2007, 16:36
moin

ich hab ja noch nen paar westra-180-2694 hier liegen und wollte wenn denn mal wieder zeit dafür ist mir sowas in der art da raus bauen



sollte dafür reichen denk ich mal

bis denne

michael
timsoltek
Inventar
#1125 erstellt: 03. Sep 2007, 18:06
...das sieht doch ganz gut aus.
Fee-lixx
Ist häufiger hier
#1126 erstellt: 03. Sep 2007, 21:37
geht das ganze noch ein stück tiefer getrennt für die needles? die spielen ja anscheinend noch ein stück tiefer!?! (baue meine erst morgen)

finde die idee aber sehr gut, hast du die TSP vom westra selbst gemessen?
ekligeskind
Ist häufiger hier
#1127 erstellt: 04. Sep 2007, 16:10
Wo wir grad beim Thema sind. Kennt jemand die TSP vom WESTRA SW-180-1374?
ludilein
Inventar
#1128 erstellt: 05. Sep 2007, 12:04
Was ihr bei den Ten-Ören bedenken müsst: ein Sub wird deutlich(!) teurer als die beiden Lautsprecher. Selbst, wenn ihr die "Spar-Variante" Passiver Sub (was ich nicht gerade für geeignet halte), nehmt, dann kosten auch Spulen in diesen Induktivitäts-Bereichen schon ordentlich was. Wenn ihr es "richtig" machen wolltet mit einem AM80 (obwohl richtig hier auch relativ ist), dann kommt ihr mit Chassis und Holz sicher so bei 100€ für den Subwoofer an. Da ist die Frage, ob sich das wirklich lohnt!

Eine Idee wäre aber zB. das Omnes Audio Verstärkermodul zu kaufen (so bei 70€) und dann einen aktiven PC zu bauen, evtl. sogar mit Stereo-Sub-Option. Damit wär der Preis für das Aktivmodul zwar nicht günstiger, aber dafür hat man auch die 10Öres aktiv.

Wenn es ein Sub-Woofer (aktiv) werden soll: unbedingt Dipol. Die Größe ist gut für PC-Umgebungen geeignet, der Bass geht tief, es gibt keine großen Aufstellungsprobleme (ecken, usw.) und Pegelorgien sind ja eh nicht nötig (obwohl mein, noch nicht finaler, H-Dipol mit Peerless SLS10, schon ganzschöne Schrecken verbreitet).


Gruß Ludwig
DerTao
Inventar
#1129 erstellt: 05. Sep 2007, 12:08
Hallo Ludwig
Das mit den passiven Teilen ist doch der grund für die Idee mit dem Bandpass. Der braucht eben keinen Tiefpass, da er ja wie die Simmu oben zeigt genau dort abfällt wo er das auch soll.
gruß Tao
castorpollux
Inventar
#1130 erstellt: 05. Sep 2007, 14:12

DerTao schrieb:
Hallo Ludwig
Der braucht eben keinen Tiefpass, da er ja wie die Simmu oben zeigt genau dort abfällt wo er das auch soll.
gruß Tao


... und darüber bösartig resoniert, also ohne weichenteile kommt ihr da nicht aus - einfach parallelschalten is' nich - wenn ich das richtig verstanden habe

Also wem die tenöre zu wenig haben, der sollte sich in Richtung Lazy 8 umschauen, würde ich meinen.
Ansonsten ist die idee, den babys erst mit aller gewalt tiefgang abzuringen, nur um sie dann mit nem sub zu unterstützen, eigentlich eher etwas ungewöhnlich

Grüße,

Alex
DerTao
Inventar
#1131 erstellt: 05. Sep 2007, 14:34
ich glaub der sollte eh an einem eigenen Verstärker laufen, soweit ich das verstanden habe. aber mit den Resos hast du natürlich recht.
Wenn man nicht mehr Pegel braucht könnte man auch noch bei der Needle schauen. Die wird am ende auch nicht teurer als das ganze mit Sub. Allerdings geht es ja hier auch um leute die die 10öre schon haben und da halt noch mehr rausholen wollen. Und natürlich um die "was ist machbar" Geschichte

gruß Tao
ludilein
Inventar
#1132 erstellt: 05. Sep 2007, 15:22
Wenn der Bandpass an nem eigenen Amp läuft, dann sollte das schon ein Sub-Verstärker sein, also schon eine Weichte mit drin haben...
DerTao
Inventar
#1133 erstellt: 05. Sep 2007, 18:08
wäre in jedem fall praktisch, aber eben auch für das Projekt zu teuer, oder hast du was im auge?
Was ist eigentlich mit den elektrotechnikern? es gibt doch auch weichen vor dem verstärker, die mit günstigeren bauteilen bestückt werden können.
gruß Tao
timsoltek
Inventar
#1134 erstellt: 05. Sep 2007, 18:18
Man könnte doch den Amp des "Michael-Jackson"-Subwoofers einsetzen, das Chassis versteigern und den Rest wegschmeißen.
Schöne Grüße
Tim
DerTao
Inventar
#1135 erstellt: 05. Sep 2007, 18:32
Falls die Filter von dem passen, ja...
timsoltek
Inventar
#1136 erstellt: 05. Sep 2007, 19:59
...probieren kostet ja kaum was...
Gelscht
Gelöscht
#1137 erstellt: 05. Sep 2007, 21:42

DerTao schrieb:
wäre in jedem fall praktisch, aber eben auch für das Projekt zu teuer, oder hast du was im auge?
Was ist eigentlich mit den elektrotechnikern? es gibt doch auch weichen vor dem verstärker, die mit günstigeren bauteilen bestückt werden können.
gruß Tao


Hmm, da denk ich grad mal nach: In dieser "Leistungs"klasse, in der die Monacöre spielen -also einige wenige Watt- sollte ein eigener Amp für einen kleinen Sub nicht die Welt kosten. Zumindest nicht als Selbstbauprojekt. Ich denke da an einen Integrierten Verstärker, z.B. einen TDA2040 o.ä. Der kostet fast nix, bringt für diese Konstellation völlig ausreichend Leistung und ein einfacher OP-Tiefpaß schneidet die Sache bei meinetwegen 150Hz ab, Resonanzen bei Bandpaß-Sub ade. Ein Netzteil dafür kostet auch kaum was, 12V-(Ringkern-)Trafos sind billig zu haben oder aus alten Halogenlampen auszuschlachten. Der Aufbau läßt sich sauber auf Lochraster realisieren, sind ja nicht zu viele Bauteile, da braucht man nicht zwingend eine Platine. Ohne jetzt mal im Detail nachgerechnet zu haben vermute ich mal, daß so ein Sub -wenn man das mit den Westras hinbekäme- keine fünfzig Euro kosten sollte, all inclusive. Man sollte die Quälitätsanforderungen natürlich nicht allzu hoch ansetzen, das darf ruhig zu den 10Öre passen.
Was meint Ihr?

Gruß Tom
DerTao
Inventar
#1138 erstellt: 06. Sep 2007, 16:12
Also ich sage: Lasst uns ein besseres Billigsystem bauen als es die Chinesen schaffen
Apropos vielleicht könnte man ja auch einen dieser Subwoofer-Surround-Verstärker Kombis ausschlachten... Da könnte doch auch was nettes rauskommen.
gruß Tao
ludilein
Inventar
#1139 erstellt: 06. Sep 2007, 16:36
Mmh da könnten wir auch gleich die visaton-Verstärkermodülchen Amp2.2 nehmen. Die haben mehr Leistung und sind von der Qualität sicher auch besserm kosten aber auch ne Stange, zumal man für 2 10Öre wegen der Impendanz und Stereo auch 2 sone Dinger bräuchte. Da wär dann ausschlachten wieder billiger.

Die Qualitativ hochwertigste Lösung wär wohl die hier Klück.

Im Pc müsste man dann nur vom Netzteil die 12V abnehmen, und könnte sich das Netzteil sparen, bzw. auch ein altes Netzteil verwenden (im Pc ist die 12V-Leitung ja meist belegt). Das wär vermutlich die preis/Leistungsmäßig beste Vollaktiv-Lösung, inkl. TenÖre-Verstärkung.

Ansonsten gabs im Elektro-Selbstbau-Teil schon einige Vorschläge zu billigst Verstärkern im Selbstbau auf Chipbasis. Allerdings warn die nicht ganz trivial zu verstehen, zumindest die alten nicht. Auch die Beschaffung der jeweiligen Chips war nicht immer einfach, und einen hochpass für den Subwoofer hätten wir immer noch nicht.

Gruß Ludwig


[Beitrag von ludilein am 06. Sep 2007, 16:41 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#1140 erstellt: 06. Sep 2007, 19:16

ludilein schrieb:
Mmh da könnten wir auch gleich die visaton-Verstärkermodülchen Amp2.2 nehmen. Die haben mehr Leistung und sind von der Qualität sicher auch besserm kosten aber auch ne Stange, zumal man für 2 10Öre wegen der Impendanz und Stereo auch 2 sone Dinger bräuchte. Da wär dann ausschlachten wieder billiger.

Die Qualitativ hochwertigste Lösung wär wohl die hier Klück.

Im Pc müsste man dann nur vom Netzteil die 12V abnehmen, und könnte sich das Netzteil sparen, bzw. auch ein altes Netzteil verwenden (im Pc ist die 12V-Leitung ja meist belegt). Das wär vermutlich die preis/Leistungsmäßig beste Vollaktiv-Lösung, inkl. TenÖre-Verstärkung.

Ansonsten gabs im Elektro-Selbstbau-Teil schon einige Vorschläge zu billigst Verstärkern im Selbstbau auf Chipbasis. Allerdings warn die nicht ganz trivial zu verstehen, zumindest die alten nicht. Auch die Beschaffung der jeweiligen Chips war nicht immer einfach, und einen hochpass für den Subwoofer hätten wir immer noch nicht.

Gruß Ludwig


Hallo Ludwig,

die Visaton-Verstärkerchen sind zwar recht preisgünstig, reichen aber mit 1,5W leistungsmäßig nicht ganz hin . Selbst wenn man 10%(!) Klirr in Kauf nähme, bekäme man maximal 3,2W heraus, ganz klar zu wenig.

Relativ einfach in der Handhabung und preiswert erhältlich ist z.B. der TDA8560Q, der kostet bei Reichelt z.Zt. €3,85. Der Baustein beinhaltet zwei Brückenverstärker, die mit ca. 20W bei k<0,5% leistungsfähig genug sein dürften. Die erforderliche Beschaltung beschränkt sich auf wenige Bauteile, die Betriebsspannung beträgt idealerweise 14,4V (max.18V), weil das Teil vornehmlich für Car-HiFi-Anwendungen entwickelt wurde. Der Frequenzbereich fängt bei 25Hz (-1dB) an. Ein Datenblatt gibt's hier. Ich mach mir mal Gedanken drüber...

Gruß Tom
ludilein
Inventar
#1141 erstellt: 06. Sep 2007, 21:01
Für den Sub reichts ganz sicher nicht, aber für Aktiv-Tenöre sollte es schon reichen. Sind ja auch 2,5 Watt an 4Öhm.

Gruß Ludwig
timsoltek
Inventar
#1142 erstellt: 06. Sep 2007, 23:37
Hallo Tom,
klingt schonmal sehr interessant, ich hoffe, du verfolgst den Gedanken weiter.
Schöne Grüße
Tim

Edit: ...am besten mal von 13,8 Volt ausgehen, das machen die meisten erschwinglichen Heimnetzteile (zumindest bei mir )


[Beitrag von timsoltek am 06. Sep 2007, 23:44 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#1143 erstellt: 07. Sep 2007, 00:09
hallo!

ist das eine einfache geschichte, einen subamp mit trennung und pegelregler herzustellen? viel leistung wird ja nicht benötigt.
wenn ja, immer her damit! ich kenn mich damit nicht aus, leider. das wär doch genial. eine idee für einen nahfeldsub im low-öre-bereich hätte ich schon...

gespannt!
dr.m
Granuba
Inventar
#1144 erstellt: 07. Sep 2007, 00:16
Hier, Low-Budget:

http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Trennfrequenz zwar etwas hoch, sitzt aber auch noch ein günstiger Peerless sowie 3(!) Verstärker drin. Gehäuse wegschmeißen, Peerless durchmessen, neuen Sub entwerfen, ferdich.

Harry
doctormase
Inventar
#1145 erstellt: 07. Sep 2007, 00:23
joa, harry, da waren wir ja schon. (ein paar posts vorher).
drei? weisst du zufällig, ob die sache 4ohm-stabil ist?

gruss!
dr.m
Granuba
Inventar
#1146 erstellt: 07. Sep 2007, 00:28

doctormase schrieb:
joa, harry, da waren wir ja schon. (ein paar posts vorher).
drei? weisst du zufällig, ob die sache 4ohm-stabil ist?

gruss!
dr.m


Hi,

fragt mal den Spatz, der hat sich das Teil mal zugelegt.

Harry
doctormase
Inventar
#1147 erstellt: 07. Sep 2007, 00:31
ich danke dir!
Granuba
Inventar
#1148 erstellt: 07. Sep 2007, 00:33

doctormase schrieb:
ich danke dir!


Hi,

aber 4Ohm sollte jeder nicht hoffnungslos untermotorisierte Verstärker am PC schaffen.
Der Bass wird vermutlich eine etwas höhere Güte haben, vieleicht passend für eine "kleine" TML.

Harry

Edit:

TSP peerless:
16 cm
güte um 0.5
vas um 15 l
fs um 45 hz

Der spatz ist gerade beschäftigt... Grenzwertig für Bassreflex (Soll ja kein HighEnd werden), Bandpass könnte gehen, TML ohne Probleme.

Edit 2:

3 amps, einer mit dem chip ausm gainclone
trennung recht hoch, um die 200 hz
sonstige technik recht wertig


[Beitrag von Granuba am 07. Sep 2007, 01:06 bearbeitet]
DerTao
Inventar
#1149 erstellt: 07. Sep 2007, 12:15
Hm das klingt für mich irgendwie nach einer ignung für ein nettes Aktives Fast mit zwei dieser Brummer. Dann passt auch die 200 Hz trennung ganz gut, denk ich.
vielleicht geht das Ding auch noch mit GHP, damit es am Schreibtisch bleiben kann?
Was sagt ihr dazu?
gruß Tao
lifesabeach
Stammgast
#1150 erstellt: 07. Sep 2007, 13:14
Moin,

die idee mit dem 20Öre-Sub ist ja wirklich interessant.
Vorausgesetzt er kann genauso überraschen wie seine Stereo-Namensvettern, wäre das endlich der passende Sub für die 10Öre.

Falls die Sat-Ausgänge fullrange laufen, könnte man per Bandpassgehäuse 2.1 realisieren (vorausgesetzt der Treiber eignet sich wirklich dafür).
Wenn die Sats einen Hochpass haben (unwahrscheinlich oder?) geht leider nur FAST; finde ich dann aber insgesamt preislich nicht mehr so passend...

Falls jemand mit einer vielversprechenden simulation ankommt, wäre ich gerne bereit das mal zu testen (habe allerdings keinerlei Entwicklungs-Equipment...).

Jan
Gelscht
Gelöscht
#1151 erstellt: 07. Sep 2007, 23:44
Hallo,

wie angedroht habe ich mir mal über eine einfache Schaltung Gedanken gemacht. Heraus gekommen ist bis jetzt mal folgender Ansatz:


Die ersten beiden OPs koppeln als Impedanzwandler die beiden Stereokanäle aus dem Signalweg aus und führen sie über den Pegelsteller dem Summierer OP3 zu. Das Summensignal gelangt an den 12dB/Okt.-Tiefpaß OP4 mit einer Eckfrequenz von etwa 150Hz. Darauf folgt die Endstufe mit TDA8560Q. Von diesem Baustein wird nur eine Hälfte genutzt. Falls ein Bandpaßgehäuse mit zwei Tieftönern in Frage käme hätte man für das zweite Chassis schon evtl. eine eigene Endstufe quasi in Reserve.
Ganz bewußt habe ich hier primitive Doppel-OP vom Typ LM358 vorgesehen. Erstens kosten die fast nichts und zweitens kommen sie mit nur einer Betriebsspannung aus, was die Kosten für die Stromversorgung niedrig hält.

Die Frage der Spannungsquelle habe ich mal offen gelassen bzw. ein PC-Netzteil vorgesehen, wobei die Wahl der Betriebsspannung relativ unkritisch ist: Das Datenblatt spezifiziert den TDA für 14.4V, er arbeitet aber bei Spannungen von 6V bis 18V, wobei die 18V das absolute Maximum darstellen. Die Anordnung um T1 verhindert den Einschalt-Plop. Natürlich kann man auch ein eigenes Netzteil mit einbauen, wobei man eben auf die 18V max. achten muß.
Die Bauteile in dieser Schaltung kosten zusammen nicht einmal 10€, die Leistung dürfte mit ca 20W RMS für diesen Zweck völlig ausreichend sein.

Als nächstes werde ich mir diese kleine Schaltung mal auf eine Ecke Lochraster pappen und testen. Aber diese Woche wird das wahrscheinlich nix mehr..

Gruß Tom

P.S. Diese Schaltung bitte nicht nachbauen da noch nicht getestet. Nur für den Fall, daß es den einen oder anderen schon in den Fingern jucken sollte...
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