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Accuphase vs. Rest

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shovelxl
Inventar
#15534 erstellt: 19. Okt 2016, 12:53
Hans
Schon mal öfters hier diskutiert.
AAVA wird hier immer als das Maß aller Dinge dargestellt.
Der Klang dieser Regelung ist bei den Geräten identisch und sehr "modernisiert".
Die Alten Geräte haben einen anderen Klang, der mit z.B. eher gefällt.
Ich wehre mich gegen die Argumente, dass die ältere Gerätschaft nur was für "Nostalgiker" oder "Jugendwunscherfüller" ist.
Sie sind definitiv nicht schlechter, teils im Gegenteil, und haben einen anderen Charakter, wie die neue Generation.
Nur wird das hier oft in's Negative gezogen, was eindeutig falsch ist.
Mit persönlich macht auch ein alter Porsche ohne diesen Elektro-Regel-Kram, der kaputt gehen kann und sehr viel Fahrspaß nimmt, mehr Spaß, wie einer ab der Generation 996.
Sind die dadurch nun schlechter oder eben nur anders?
Ein guter Eintopf von Mutti geht bei mit r meilenweit vor dieser komischen Molekularküche (Würg).
hscpm
Stammgast
#15535 erstellt: 19. Okt 2016, 13:22
Hallo Guido,
das ist halt der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv besser......

Objektiv ist sicher der neue Porsche besser als der alte, subjektiv fühlst Du Dich aber mehr zum alten (obwohl objektiv schlechteren) hingezogen

.... und bei Accuphase ist es wahrscheinlich ähnlich

Jedem das Seine

Grüße,
Hans
shovelxl
Inventar
#15536 erstellt: 19. Okt 2016, 14:44
Na, ich bescheinige einem alten Porsche, einem P-360, wie auch einem Berliner (das Gebäck) grundlegend auch objektiv seine Qualitäten.
Das Subjektive fällt wieder unter Geschmacksache.
Z.B. gäbe es bei diesen AAVA für mich keinerlei Vorteile (außer eben der "modernere" Klang, da ich die Lautstärke nahezu immer über den DP regel.
Der Knopp der Vorstufe steht permanent brav auf 9 Uhr.
dcmaster
Inventar
#15537 erstellt: 19. Okt 2016, 14:58
Auch wennn ich Guido mit seinen ein gutes Stück weit beipflichten möchte, so sehe ich auch bei den neueren oder gar ganz neuen Gerätekäufern im,m,er noch den Vorteil, dass dadurch wiederum auch alte oder ältere Modelle für den Markt frei gegeben werden, was wiederum Leuten wie Guido und mir und auch anderen "Schrullies" doch entgegen kommt.

So kommen wir Nostalgiker auch in den Genuss bei wohl hoffentlich noch günstigen Preisen für das alte Geraffel. Neueinsteiger kommen so aber auch zum Zuge, sich für verhältnismäßig kleines Geld den Einstieg in die Oberklasse zu gönnen. Nutznießer sind in dem Fall alle. Die VK's kriegen das alte Zeuch wech und die Altgeräteliebhaber und Neueinsteiger haben die Chance günstig an ihre Gerätevorstellungen ran zu kommen.

Wenn die Preise auch für die Oldies so dermaßen steigen, zeigt das auch darauf, dass diese eben immer noch oder gerade jetzt eine Wertanlage darstellen. Schön für die Altgerätebesittzer. Am Beispiel der P-360 wird das ja sehr deutlich. Die hat ihren Wert seit den letzten ca. 19 Jahren eben mal mehr als verdoppelt. Ob die neueren Generationen auch nach so langer Lebenszeit das selbe schaffen werden wir noch sehen. Die müssen ja selbst erst mal in dieses Alter schadfrei kommen.

Wenn ich da an meine alten M-60 denke, wird mir ganz schwummrig. Die laufen immer noch im Original- oder Erstausrüsterzustand. Dass dies so ist, da bin ich mir sicher. Der Besitzer ist einer von der Sorte hochpingelig und der würde mir die Hölle heiß machen, wenn damit irgendwas wäre.

Ich möchte dann noch mal Guidos Gedanken aufgreifen. Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn wir mal einen direkten Vergleich der ganz neuen und ganz alten Kisten (Vorstufen, Endstufen, aber auch Quellen wie CD etc.) machen könnten. Wo und wie das abklaufen könnte, wäre mir in gewissen Grenzen (km-mäßig) egal. Wer hätte denn den Mut, sein neues Geraffel zu Guido oder mir zu schaffen und dann den Vergleich zu machen? Es könnte auch anders rum gehen, dass wir mit dem alten Gerasffel zu jemandem kommen, der das Gaze bei sich machen würde.

Nur sollte das dann aber bitte nicht so ablaufen, dass man man 3 oder 4 Stunden durch die Republik kurvt um dann binnen 1 Stunde den Vergleich zu machen. Das klappt nicht unter fairen Bedingungen. Nach einer so langen Fahrt muss man ja erst mal wieder "runter" kommen um dann entspannt der Lala lauschen zu können und so auch Unterschiede völlig stressfrei erfahren zu können.

Na? Wer hat die E.... in der Hose dieses Unterfangen mal mit zu machen? Guido und / oder ich sind definitiv dabei und stehen auch dazu und wir stellen uns ja auch beide zur Verfügung. Eines sollte dann aber auch klar sein. Unter Umständen könnten so auch unliebsame Ergebnisse für die eine oder andere Seite dabei heraus kommen. Damit sollte man dann aber auch anerkennend leben können.

Klausi
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15538 erstellt: 19. Okt 2016, 16:31

dcmaster (Beitrag #15537) schrieb:
Na? Wer hat die E.... in der Hose dieses Unterfangen mal mit zu machen? Guido und / oder ich sind definitiv dabei und stehen auch dazu und wir stellen uns ja auch beide zur Verfügung. Eines sollte dann aber auch klar sein. Unter Umständen könnten so auch unliebsame Ergebnisse für die eine oder andere Seite dabei heraus kommen. Damit sollte man dann aber auch anerkennend leben können.


Lieber Klausi, lieber Guido,

so ein Test würde keine neuen Erkenntnisse bringen, denn jeder empfindet den Sound der Musik als perfekt, genau wie er Musik hören/erleben möchte, wie sein Setup sie abspielt, er es sich zusammengestellt hat und das darf doch auch so sein.
shovelxl
Inventar
#15539 erstellt: 19. Okt 2016, 16:45
Stimmt absolut und auch das, was ich sage!
Nur werden die "schrulligen" Geräte immer als die Schlechteren dargestellt, von denen man die Finger lassen soll, weil ja eh bald kaputt und überhaupt gaaaanz schlecht oder man seinen Jugendtraum erfüllen muss.
Und eben genau das sind sie nicht, teilweise auch überlegen.
DP's lassen wir mal außen vor, wegen der unterschiedlichen Wandler, USB etc.
avh0
Inventar
#15540 erstellt: 19. Okt 2016, 18:39
Ich finde solche Vergleiche immer spannend.
Keineswegs ist sicher, dass neuer auch besser sein muss.
So habe ich aktuelle AVM M3.2 Monos mit den 20 Jahre alten M3 verglichen.
Die neuen sind einen Tick wärmer abgestimmt, aber die alten habe eine viel bessere Basskontrolle.
Das ist zwar auch ein wenig Geschmacksache,
aber klanglich hat sich eigentlich nicht viel getan.
Gut, die neuen sind Class D statt A/B und brauchen ein Bruchteil des Stromes,
aber wen juckt das schon?
Anro1
Hat sich gelöscht
#15541 erstellt: 19. Okt 2016, 20:29
Hallo Shovelxl et al

Klausi´s Infinity Bändchen Türme sind eine Klasse für sich, da braucht man eine
wohlbedachte Endstufen-Kombi. Das wird man wegen Impedanzverlauf / Abstimmung
so aus dem Stand ohne ausprobieren nicht so leicht toppen.

Ich habe verstanden das Du Avantgarde Acoustic LSP´s im Einsatz hast? glaube die
ältere Duo, liege ich da richtig ?
Nun in dem Fall gilt es ja das Mittelton/Hochton Gebilde entsprechend zu befeuern, da die
Bass Module ja sowieso Aktiv sind. Soweit richtig ?

Sollte ich mit meiner Annahme zu der Duo richtig liegen, dann lehne ich mich jetzt
aus dem Fenster und behaupte das diese Mittel/Hochton Aufgabe durch eine reine, kleine
Class-A Endstufe bei einem unvoreingenommenen Test gegenüber der P360 deutlich hörbar
klanglich verbessert ausgeführt werden wird.
Röhrenamps lassen wir jetzt mal aussen vor denn das wäre völlig unfair.

Wir müßten dann halt mal ein unvorbelastetes, tollerantes, nettes Single Malt begleitetes
Wochenende mit offenem Ausgang in Punkto P360 < > Class A Herausforderer planen.

Rest der System Komponenten und Musikauswahl müßte dann eben auch gut bekannt, geplant
und gemeinsam abgestimmt sein.
Ich wäre dabei, solch ein Treffen ist mir die ~1000Km Fahrtstrecke wert.

In meinem Falle könnte ich eine nette rein Class-A 30 Watt (Ruhestrom 3A pro Kanal) Endstufe
mitbringen, oder sagen wird schleppen, Teilchen wiegt so 45Kg.

Wenn jemanden eine A20/A20V oder A-XX Folge-Model beisteuern könnte, wäre das natürlich
noch viel schöner.
Grüsse Ernst


[Beitrag von Anro1 am 19. Okt 2016, 20:45 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#15542 erstellt: 19. Okt 2016, 20:44
Noch kurz wegen meiner Meinung zu den "Alt-Geräten".
Ich würde mir sofort und ohne mit der Wimper zu zucken wieder eine A20/V oder A50/V kaufen.
Eine P300V ist an entsprechenden LSP´s gut, die hatte ich Ende der 90ziger, dieses Gerät
würde ich heute aber nicht mehr haben wollen, denn es gibt seitdem wesentlich bessere Endstufen.
Aber das kann und muss jeder für sich selber entscheiden.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15543 erstellt: 19. Okt 2016, 21:14

Anro1 (Beitrag #15541) schrieb:
.... Röhrenamps lassen wir jetzt mal aussen vor denn das wäre völlig unfair.


Stimmt, die fürchten nicht einmal den Vergleich mit einer C-3850 mit was auch immer dran angeschlossenen Endstufen,- stimmts Jörg?


[Beitrag von cello_perfekt am 19. Okt 2016, 21:15 bearbeitet]
shovelxl
Inventar
#15544 erstellt: 19. Okt 2016, 21:18
Na, 300 und 360 sind schon ein guter Sprung!
Ernst, wir stehen hier gerne zur Verfügung!
Lasse mich auch sicherlich auch positiv überraschen und würde eine merkliche Verbesserung auch sofort veröffentlichen.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier, kein Problem nach den 1.000km, gerne mit Gattin.
Der Eine oder Andere aus der Nähe würde dem sicher beiwohnen, ein nettes Ründchen bekommen wir hier sicher zustande.
Was auf die Leber finden wir irgendwo im Schrank auch noch.
Noch spannender, wie Class A fände ich noch ein "modernes" Gerät in der Kette.
shovelxl
Inventar
#15545 erstellt: 19. Okt 2016, 21:19
An Röhren bastel ich ja noch, Gut Ding braucht Weile...
Anro1
Hat sich gelöscht
#15546 erstellt: 19. Okt 2016, 21:40
Wie sieht es denn mit den Lautsprechern aus, lag ich richtig mit der AA Duo?
Vorstufe C280V vorhanden sie müßte sich ja passend einfinden.

Vielleicht findet sich ja ein interessierter Accuphase "Neu Geräte" A oder P Klasse
Besitzer der mitmachen würde?

Grüsse
shovelxl
Inventar
#15547 erstellt: 19. Okt 2016, 22:51
Avantgarde ist korrekt, aber die alte UNO.
Ist baugleich mit der alten Duo, jedoch 2" kleinerer Mitteltöner.
Heute ist die UNO viel kleiner (Größe der Fino) und die Duo größer (wie die alte Grosso).
Daher prima Ausgangsmaterial.
Als Vorstufe dient aktuell die C-260.
Statt A oder P wäre mal eine aktuelle C spannend.
Denn mit der 360 fühle ich mich überlegen, auch im Class A.
Auch ein aktueller DP an meiner Kette würde mich interessieren.
Steven2007
Stammgast
#15548 erstellt: 20. Okt 2016, 09:36
Ich bin gerade dabei einen Upgrade vom E350 auf einen gebrauchte E460 zu machen. Die Fernbedienung ist doch bei beiden die RC-200, oder?

Gibt es was besonderes zu beachten wenn ich den E460 begutachte vorm Kauf; irgendwelche modelltypischen Problemchen? Hatte mal was von schiefen Anzeigemetern gelesen...
jororupp
Inventar
#15549 erstellt: 20. Okt 2016, 12:31
Hallo Steven,

m.E. solltest Du dir das Gerät auf äußere Schäden, Kratzer, Fingerspuren u.a. anschauen. Ein Blick auf die Garantiekarte gibt Dir Auskunft, wann und wo das Gerät gekauft wurde.

Schief sitzende VU-Meter sind wohl vorgekommen, sind m.E. aber eine Ausnahme.

Der E-460 hat auch die RC-200.

Gruß

Jörg
shovelxl
Inventar
#15550 erstellt: 20. Okt 2016, 13:24
Um die restlos jede Funktion testen und auf kratzen bei Poties hören.
Spielen alle Kanäle?
Normal gibt es bei so jungen Geräten da keine Probleme, dennoch ist testen besser, wie reklamieren.
Auf die VU's kann man beim begutachten ja zusätzlich ein Auge werfen.
Vielen Erfolg beim Kauf!
shovelxl
Inventar
#15551 erstellt: 20. Okt 2016, 13:25
Mal was anderes
29.-30.10. ist die AAA in Krefeld.
Jemand anwesend?
hscpm
Stammgast
#15552 erstellt: 20. Okt 2016, 13:26
Hallo Guido,
E-460 hat AAVA und keinen Lautstärkepoti mehr

LG,
Hans
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#15553 erstellt: 20. Okt 2016, 13:31

shovelxl (Beitrag #15551) schrieb:
Mal was anderes
29.-30.10. ist die AAA in Krefeld.
Jemand anwesend?



Moin Guido - ich kann leider nur am Sonntag, den 30.10.2016

Gruß

Alfred
QW_8793
Ist häufiger hier
#15554 erstellt: 20. Okt 2016, 15:23

Anro1 (Beitrag #15530) schrieb:
-Allein die heutige zulässige Netzspannungssituation von bis zu 253V (250V keine Seltenheit) macht den Betrieb von alten 220V Geräten zum potentiellen Problem.


Die ankommende Wechselspannung vom EVU, darf in einem Bereich von min. 207 V bis max. 243,8 V liegen. In der Praxis beim Endverbraucher (Mieter oder Eigentümer), sind Wechselspannungswerte von ca. 220 V bis 234 V normal. Mit bestenfalls leichten Abweichungen nach unten oder oben. Damit haben ältere 220 V Geräte in der Regel aber keine Probleme.


Anro1 (Beitrag #15530) schrieb:
-Fachgerechte Reparatur der Altgeräte ist teuer, wie lange noch gesichert ?


Die Ersatzteilversorgung für Altgeräte ist definitiv immer ein Problem, das man nicht unterschätzen sollte.
schlawutzi
Stammgast
#15555 erstellt: 20. Okt 2016, 15:35

QW_8793 (Beitrag #15554) schrieb:

Anro1 (Beitrag #15530) schrieb:
-Allein die heutige zulässige Netzspannungssituation von bis zu 253V (250V keine Seltenheit) macht den Betrieb von alten 220V Geräten zum potentiellen Problem.


Die ankommende Wechselspannung vom EVU, darf in einem Bereich von min. 207 V bis max. 243,8 V liegen. In der Praxis beim Endverbraucher (Mieter oder Eigentümer), sind Wechselspannungswerte von ca. 220 V bis 234 V normal. Mit bestenfalls leichten Abweichungen nach unten oder oben. Damit haben ältere 220 V Geräte in der Regel aber keine Probleme.



Wie gut, dass es hierfür eine PS 5xx oder 12xx gibt, die konstante 230 V generiert...


[Beitrag von schlawutzi am 20. Okt 2016, 15:36 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#15556 erstellt: 20. Okt 2016, 16:34
QW 8793 schrieb:

Die ankommende Wechselspannung vom EVU, darf in einem Bereich von min. 207 V bis max. 243,8 V liegen. In der Praxis beim Endverbraucher (Mieter oder Eigentümer), sind Wechselspannungswerte von ca. 220 V bis 234 V normal.


Das kenne ich anders, die Versorger haben m.W. -6% +10% der nominalen 230V Netzwechselspannung
als zulässig spezifiziert. Das sind 216V <-> 253 VoltAC.

Bei mir im 2000 Seelen Dorf mit dem Nachbarn / Landwirt mit 400m² Solarpanelen auf der Scheune
sind es im Sommer am Wochenende Nachmittags immer zwischen 246V und 249V gemessen mit
einem 1% fehlerbehafteten Fluke Multimeter.


[Beitrag von Anro1 am 20. Okt 2016, 17:21 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15557 erstellt: 20. Okt 2016, 17:03
Seit 2008 ist die Toleranz der Niederspannung im Netz erhöht.

=> Bis 2007 galt eine Netzspannung von 230V -10/ +6%.
=> Ab 2008 gilt eine Spannung von 230V+/-10%

Es ist somit eine Spannung zwischen 207 V und 253V zulässig.
Anro1
Hat sich gelöscht
#15558 erstellt: 20. Okt 2016, 17:21
Immer noch zu haben in der EBucht das Pärchen M-100 von dem Anbieter aus Waiblingen.
Derzeitiger Stand der Auktion 17:20Uhr bei 2110Eu das Paar.
Läuft noch ca. 4Std.
M-100 Auktion

Nichts für mich, aber vielleicht ein Fund für den Vintage Freund ?
Steven2007
Stammgast
#15559 erstellt: 20. Okt 2016, 17:33
Danke für die Tips, werde ich beim Anschauen berücksichtigen 👍🏼
eintraumingold
Stammgast
#15560 erstellt: 20. Okt 2016, 17:47
Schon deshalb weil der Deckel Nicht original und das Metal blecht würde ich mir die nicht kaufen.


[Beitrag von eintraumingold am 20. Okt 2016, 17:50 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#15561 erstellt: 20. Okt 2016, 18:08

Anro1 (Beitrag #15556) schrieb:
Das kenne ich anders, die Versorger haben m.W. -6% +10% der nominalen 230V Netzwechselspannung als zulässig spezifiziert. Das sind 216V <-> 253 VoltAC. Bei mir im 2000 Seelen Dorf mit dem Nachbarn / Landwirt mit 400m² Solarpanelen auf der Scheune sind es im Sommer am Wochenende Nachmittags immer zwischen 246V und 249V gemessen mit einem 1% fehlerbehafteten Fluke Multimeter.


Fluke ist immer gut! Aber es waren tatsächlich definitiv + 6 % und - 10 %! Speißt der Bauer den Solarstrom ins EVU Netz ein (wäre normal), oder nutzt er ihn selber?


cello_perfekt (Beitrag #15557) schrieb:
Seit 2008 ist die Toleranz der Niederspannung im Netz erhöht.
=> Bis 2007 galt eine Netzspannung von 230V -10/ +6%.
=> Ab 2008 gilt eine Spannung von 230V+/-10%
Es ist somit eine Spannung zwischen 207 V und 253V zulässig.


Dann hätte ich aber was verpasst wenn dem so wäre. Möglich ist das natürlich. Hast du eine belastbare Quelle für diese veränderten Toleranzwerte?
avh0
Inventar
#15562 erstellt: 20. Okt 2016, 18:48
Ich zitiere aus der DE:

Die Verteilnetzbetreiber liefern am Netzverknüpfungspunkt eine Spannung die der DIN EN 50160 »Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen« entspricht. Diese Spannung kann je nach Lastverhältnissen, Lage des Übergabepunktes und der jeweiligen Netzberechnung um ± 10 % von der Nennspannung von üblicherweise 230/400 V abweichen.


Wenn Du die Gesamtleistung der 400m² PV selbst verbrauchst, dann komme ich mir Deine Anlage anhören,
das klingt spannen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#15563 erstellt: 20. Okt 2016, 19:31
Der gute Landwirt speißt ein, was IMHO die hohe Netz-Spannung verursacht.
Die Wechselrichter sind zwar sehr genau 50Hz Frequenz-Synchron aber erzeugen eher einen
Rechteck als einen Sinus.

QW8397
leider liegts Du mit den +6% falsch.
Wie avh0 schon schreibt. Es sind +10%, also bis zu 253V sind jederzeit erlaubt.


[Beitrag von Anro1 am 20. Okt 2016, 19:32 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#15564 erstellt: 20. Okt 2016, 19:35

avh0 (Beitrag #15562) schrieb:
Wenn Du die Gesamtleistung der 400m² PV selbst verbrauchst, dann komme ich mir Deine Anlage anhören, das klingt spannen. :X


Vielleicht hat er eine eigene Biogasanlage mit nachgeschaltetem Blockheizkraftwerk. So was soll es ja geben. In diese Anlage kann man auch problemlos den Solarstrom mit einspeisen. Und dann damit z. B. seinen Eigenbedarf decken, und den überzähligen Strom einer autarken Gemeinde, dem EVU, oder einem Ökostromanbieter verticken. Hier ist vieles denkbar.
QW_8793
Ist häufiger hier
#15565 erstellt: 20. Okt 2016, 20:09

Anro1 (Beitrag #15563) schrieb:
QW8397 leider liegts Du mit den +6% falsch. Wie avh0 schon schreibt. Es sind +10%, also bis zu 253V sind jederzeit erlaubt.


Ja ihr habt recht und mich überzeugt, aktuell sind es dann offensichtlich +/- 10 %. Du lagst mit deinen - 6 % aber auch ein wenig daneben. Die von mir genannten Werte waren aber mal korrekt bis zum Jahr 2007, und hatten sich auf meiner eigenen "Festplatte" halt so eingebrannt.

Und die hohe Spannung beim Bauer, hängt halt mit der Netzeinspeisung zusammen, und ist nicht normal. Ich hatte im privaten Wohnbereich noch nie eine Wechselspannung von 240 V (Echt-Effektivmessung) oder gar mehr gemessen. Ein Familienmitglied hatte 2010 neu gebaut, und die Spannungen der drei Außenleiter/Phasen (L1, L2, L3) gegen PEN, lagen zwischen 221 und 226 V. Gemessen am Hausanschlusskasten! Hier wurden also noch nicht mal 230 V erreicht. Aber das sind trotzdem praxisnahe Werte. EVU ist dort RWE.

Ich glaube nicht, dass hier jemand einen Fotobeweis mit 253 V auf dem Display des Vielfachmessgerätes erbringen kann - in der eigenen Wohnung. Gemessen an der ersten Steckdose hinter dem Zählerschrank, oder der UV. Zumindest dann, wenn kein Blockheizkraftwerk, oder eine Solareinspeisung ins Netz des EVU vorliegt.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15566 erstellt: 20. Okt 2016, 20:19

QW_8793 (Beitrag #15565) schrieb:
EVU ist dort RWE. Ich glaube nicht, dass hier jemand einen Fotobeweis mit 253 V auf dem Display des Vielfachmessgerätes erbringen kann - in der eigenen Wohnung. Gemessen an der ersten Steckdose hinter dem Zählerschrank, oder der UV. Zumindest dann, wenn kein Blockheizkraftwerk, oder eine Solareinspeisung ins Netz des EVU vorliegt.


Stimmt und selbst da versuchen wir (aus RWE wird innogy) mit Netzreglern die Spannung konstant zu halten. Nur für hochwertiges High End, versteht sich ....


[Beitrag von cello_perfekt am 20. Okt 2016, 20:20 bearbeitet]
schlawutzi
Stammgast
#15567 erstellt: 21. Okt 2016, 06:31
... für was denn auch sonst....?

Gut, dass wir dich dort haben
shovelxl
Inventar
#15568 erstellt: 21. Okt 2016, 09:37
Spannung mit Spannung geklärt?
Ich mache mir da null Sorgen um meine Geräte.

Die angebotenen M-100 sind natürlich schon lange gesichtet, tolle Monos.
Aber wie schon erwähnt, keine originalen Deckel etc.
Kann es sein, dass die raus sind, finde die gar nicht mehr!

Alfred
Sind wir 2 alleine in Krefeld.
12.00 im Bistro in der Mitte?
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#15569 erstellt: 21. Okt 2016, 10:22
....der Kollege vom letzten Jahr kommt noch mit, Guido
Anro1
Hat sich gelöscht
#15570 erstellt: 21. Okt 2016, 10:26
Die Auktion zu den M-100 Mono´s ist gestern Abend mit einem letzten Gebot
von 4540Eu ausgelaufen.
Aus meiner Sicht waren wieder zwei Biet-Agenten des Verkäufers im Spiel
welche die Auktion gegenseitig hochgeboten haben.
Das letzte reale Gebot von einem realen Käufer war m.M.n bei 3400Eu.
Nichts Genauses weis man nicht, wette das die Mono´s nicht abgeholt werden
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15571 erstellt: 21. Okt 2016, 13:57

schlawutzi (Beitrag #15567) schrieb:
... für was denn auch sonst....?
Gut, dass wir dich dort haben


Ja Michael, aber ich mache ja jetzt in Gashochdruck und warte daher auf den ersten gasbetriebenen Verstärker


[Beitrag von cello_perfekt am 21. Okt 2016, 13:57 bearbeitet]
schlawutzi
Stammgast
#15572 erstellt: 21. Okt 2016, 15:47
Also meine Verstärkerkombi kann ganz schön Gas geben, wenn's notwendig ist...
Andreas1205
Stammgast
#15573 erstellt: 21. Okt 2016, 16:03
Mal was anderes:

vs. Rest heißt ja der Thread...

Hatte ich heute beim Stöbern im Internet entdeckt.
Wer hat diese Komponenten schon mal gehört und kann was dazu schreiben?

http://www.abrahamsenaudio.no/

Der Gründer der Firma soll vor vielen Jahren ein Ingenieur bei Electrocompaniet gewesen sein.
Hmm, wwer hätte das beim Aussehen gedacht?

Durch Direktvertrieb scheinen sie erstmal, bei dem Erscheinungsbild, sehr günstig zu sein.

Ein gemütliches Hörwochenende (Schietwetter)

wünscht

Andreas
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15574 erstellt: 21. Okt 2016, 18:45

schlawutzi (Beitrag #15572) schrieb:
Also meine Verstärkerkombi kann ganz schön Gas geben, wenn's notwendig ist... :D


Mensch Michael, da habe ich ja überhaupt nicht dran gedacht,- stimmt. Ab damit und einspeisen ins Hochdrucknetz ...
shovelxl
Inventar
#15575 erstellt: 21. Okt 2016, 19:02
Alfred
Fein, schöner Nachmittag zu 3...

Andreas
Sehen wirklich nach Electrocompaniet aus...alter Schwede...(!).
Ich habe letztes Jahr die Lautsprecher mal irgendwo gehört, weiß aber nicht mehr wo, daher auch keine Analyse.
Von den Geräten habe ich selber noch nichts gehört.
Gibt es in D einen Vertrieb?
Michael_aus_LH
Stammgast
#15576 erstellt: 21. Okt 2016, 20:31

cello_perfekt (Beitrag #15571) schrieb:


Ja Michael, aber ich mache ja jetzt in Gashochdruck und warte daher auf den ersten gasbetriebenen Verstärker :D


Das ist ja interessant, bin ebenfalls in der Branche und Accuphase-Fan.

Gruß Michael
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#15577 erstellt: 21. Okt 2016, 21:57
....der hier läuft mit Dampf, kann aber auch auf Gas umgestellt werden...

Beste Grüße

Alfred


http://coppersteam.com/gallery/steamamp1/


[Beitrag von alfa_cosmic am 22. Okt 2016, 17:55 bearbeitet]
shovelxl
Inventar
#15578 erstellt: 21. Okt 2016, 22:03
Alf, wo haste die denn ausgegraben???
Die LS Chasies sehen sehr nach Klipsch aus! (Tief/Mittelton)
>Karsten<
Inventar
#15579 erstellt: 21. Okt 2016, 22:19
Auf jeden Fall,interessantes Design.
Andreas1205
Stammgast
#15580 erstellt: 22. Okt 2016, 11:25
@Guido

Die gibt es bisher nur im Direktvertrieb!

Hmm, da bisher vom "Rest" hier auch noch keine Reaktionen kamen, denke ich, die hat noch keiner gehört, oder..?


[Beitrag von Andreas1205 am 22. Okt 2016, 11:26 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#15581 erstellt: 22. Okt 2016, 11:35
Die Optik der Amps ist nett und aussergewöhnlich.
Die verbaute Technik/Schaltung ein 100 + x mal verbauter Feld/Wald/Wiesen Ansatz, der
alte Dynaco MKIII Push/Pull Amp.
Muss man IMHO zu dem ausgelobten Preis von 1500$ pro Mono + Einfuhrumsatzsteuer & Versand
jetzt nicht unbedingt haben. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
4medic
Stammgast
#15582 erstellt: 22. Okt 2016, 12:03
@Alfred und Guido

Ich habe am Sonntag leider Dienst.

Grüsse
4medic
Stammgast
#15583 erstellt: 22. Okt 2016, 12:15
Hallo,

bei älteren Geräten oder starken Schwankungen im Netz kann ich anstatt dem PSxxx ebenfalls den von mir verwendeten PS Audio P1000 empfehlen. Präzise neu generierte und einstellbare Spannung ( 220-250 V ) sowie Frequenz.
Damit sollte man problemlos seine komplette Anlage, exklusive fetten Endstufen und aktiven Subwoofern betreiben können, so mache ich es jedenfalls.

Gruß


[Beitrag von 4medic am 22. Okt 2016, 12:55 bearbeitet]
Andreas1205
Stammgast
#15584 erstellt: 22. Okt 2016, 13:20
@Anro1

Der Mono V40 UP kostet rund 950,00 Euro und Versand 90,00 Euro aus Norwegen.

http://www.store.abrahamsenaudio.no/

http://www.store.abrahamsenaudio.no/#services

Gehört hast Du die Komponenten aber auch noch nicht...
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