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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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_ES_
Administrator
#6777 erstellt: 16. Jul 2009, 19:59
@andisharp:

Die Rede war nicht vom Otto-Normalo, sondern von jenen, die nach Klang kaufen.


[Beitrag von _ES_ am 16. Jul 2009, 20:00 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#6778 erstellt: 16. Jul 2009, 20:08
Von dieser Spezies könnte kaum ein Hersteller leben. Aber selbst die audiophilen Klangkäufer präferieren letztlich nach Optik, auch wenn ihnen das meist nicht bewusst ist. Das ist nicht anders als beim Paarungsverhalten, da zählen innere Werte auch kaum.
_ES_
Administrator
#6779 erstellt: 16. Jul 2009, 20:10
Jetzt macht das ganze hier Sinn.


[Beitrag von _ES_ am 16. Jul 2009, 20:11 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#6780 erstellt: 16. Jul 2009, 20:13

TFJS schrieb:


Wobei das dann auch noch von Art und Qualität des Quellmaterials abhängt (bei Motorhead hör ich weniger Unterschiede im Verstärkerklang raus als wenn die Netrebko singt).

Wenn hier jemand andere Meinung ist, bin ich gerne bereit, mich auf sachlicher Ebene mit ihm auseinaderzusetzen, habe aber das Kindergartengetue mit gegenseitigen Beleidigungen un dem ganzen Scheiß satt.


Ich denke, genau da bist Du auf dem Holzweg. Den schon vielgerühmten t-amp wirst mit dem Geträller der hübschen Russin nie raushören. Ganz sicher aber ist das möglich, wenn Lemmy in die Seite haut........ und du bei der kleinen Gurke eben nix hörst.
Dafür gibt es eine sehr nachvollziehbare Erklärung, die Du in dem entsprechenden fred nachlesen kannst!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6781 erstellt: 16. Jul 2009, 20:50

TFJS schrieb:
Es wird hier viel von Beweisen und Beweisbarkeit von Aussagen getextet.


Ja, besonders harman68 ist darauf fixiert.


Meiner Ansicht nach kann keine Seite einen handfesten Beweis liefern.


Beweis wofür? Was wäre denn für Dich der zu beweisende Sachverhalt?

Ich für meinen Teil habe hier im Thread jedenfalls schon eine ganze Reihe von Aussagen gemacht die ich im Ernstfall auch handfest beweisen kann. Handfest im üblichen Sinn, nicht unbedingt handfest im Sinne von jemandem der immer einen Grund finden will etwas abzulehnen, und wenn er dazu behaupten muß daß die ganze Wissenschaft auch nichts anderes ist als ein Glaube.


Wenn ich die Behauptung aufstelle "Meine Rotel-Kombi klingt anders als mein Denon Amp" steht das mal an subjketives Statement im Raum. Weder hier im Forum noch sonst wo habe ich Messchriebe gesehen, die das Gegenteil für genau diese Geräte-Paarung beweisen würden.


Das ist auch schwierig, denn wir haben weder Zugriff auf Dein Hirn noch auf die nötige neurobiologische Meßtechnik.


Natürlich auch keine, die meine These stützen. Es hat auch keiner gepostet "He, ich hab das selbe Zeug zu hause, ich hör nix".


Selbst wenn dann brächte uns das hier keinen Schritt weiter.

Was eher interessant wäre wenn einer von uns sich die Geräte zur Brust nehmen würde und ein paar Messungen machen würde. Ich würde Dir dann schon sagen ob ich Deine Behauptung für plausibel halte oder nicht.


Letzendlich versuchen alle hier von gewissen, mehr oder weniger plausibel klingenden Einzeltatsachen auf das Allgemeine zu schliessen. Ein Weg, der verführerisch aber ohne statistsiche Grundlagen immer irreführend ist und selbst mit statistischen Grundlagen nicht immer zum Ziel führt.


Nein, das versuchen hier nicht alle. Da kannst Du noch so oft drauf herumreiten, es stimmt einfach nicht. Ich z.B. schließe eher vom Allgemeinen auf das Spezielle. Konkret: Ich bringe allgemeine Gesetzmäßigkeiten zum Anschlag, und meine einschlägige Erfahrung, um die speziellen Behauptungen Einzelner auf ihre Glaubwürdigkeit abzuklopfen.


Die Frage, ob und in welchem Masß es also Verstärkerklang gibt, werden wir in diesem Thread nie lösen können.


Vor allem dann nicht wenn die konkrete Frage immer wieder mutiert. Es ist ja noch nicht einmal klar was man unter Verstärkerklang zu verstehen hat. Ich sage z.B. daß Klangeffekte die erst im Zusammenwirken von Verstärker und LS entstehen, wie z.B. das was wir beim Dämpfungsfaktor diskutiert haben, nichts mit Verstärkerklang zu tun haben. Eine große Mehrzahl derer die das mit ihren Ohren klären wollen können nach meiner Überzeugung diesen Fall gar nicht von echten Fällen von Verstärkerklang unterscheiden. Die sind sicher fast alle der Meinung, daß wenn sie zwei Verstärker am gleichen LS probehören und es hört sich unterschiedlich an, daß das dann Verstärkerklang sein muß. Schon an diesem einfachen Punkt geht der Unsinn los.

Solche Gründe sind es u.A. die mich dazu bringen bei harman68 die Urteilsfähigkeit in Zweifel zu ziehen.


Festzustellen bleibt immerhin, dass man auf Nachfrage von mit der Materie nicht befassten Personen gefahrlos die Aussage treffen kann, dass tendenziell Kabel und sonstige Kleinteile, Verstärker und CDP, am wenigsten zum Eigenklang einer Stereoanlage beitragen, das System Plattenspieler etwas mehr und am meisten die Lautsprecher.


Ich würde so eine Aussage gerade nicht machen. Zumindest nicht ohne darauf hinzuweisen daß es Fälle gibt bei denen die Regel fehlgeht, und man nur zu einer sinnvollen Beurteilung kommt wenn man sich näher auskennt.


Nur wenn man sehr tief in die Materie einsteigt und gegebenfalls auch Kombinationen problematischer Verstärker und Lautsprecher oder verstärker mit sehr unterschiedlichem Aufbau betrachtet, kann es Klangunterschiede geben, die sich aber zumeist eher am unteren Rand der Wahrnehmungsschwelle bewegen.


Es war mal die Idee von Normen wie DIN45500 dafür zu sorgen, daß der unbedarfte Käufer leicht entscheiden kann, ob er beim Kauf eines Gerätes mit solchen "sonderbaren" Effekten rechnen muß oder eher nicht. Wer das Besondere will und sich dafür gut genug auskennt hätte sich daran ja nicht zu orientieren brauchen. Wir alle wissen was daraus geworden ist.

Ich fände das nach wie vor gut, aber für Audiophile scheint schon der Gedanke daran ein rotes Tuch zu sein.
_ES_
Administrator
#6782 erstellt: 16. Jul 2009, 21:02

pelmazo schrieb:
Die sind sicher fast alle der Meinung, daß wenn sie zwei Verstärker am gleichen LS probehören und es hört sich unterschiedlich an, daß das dann Verstärkerklang sein muß. Schon an diesem einfachen Punkt geht der Unsinn los.



Da kannst Du aber 100mal darauf verweisen, warum 2 verschiedene Amps am gleichen LS anders klingen.

"Fakt" ist, sie klingen anders(obwohl die Box es ist).

Deswegen würde ich das nicht als Unsinn bezeichnen, es "sieht" für jene einfach zu offensichtlich aus.

Sowas ist halt schwerer zu schlucken, als die Erläuterung warum man keinen Unterschied gehört hat..
kalia
Inventar
#6783 erstellt: 16. Jul 2009, 22:23

R-Type schrieb:


Da kannst Du aber 100mal darauf verweisen, warum 2 verschiedene Amps am gleichen LS anders klingen.

"Fakt" ist, sie klingen anders(obwohl die Box es ist).

Deswegen würde ich das nicht als Unsinn bezeichnen, es "sieht" für jene einfach zu offensichtlich aus.

Sowas ist halt schwerer zu schlucken, als die Erläuterung warum man keinen Unterschied gehört hat.. ;)


Es sind ja auch die "Audiophilen", die häufig davon reden, dass man den Verstärker an den eigenen Lautsprechern hören sollte - die von der sogenannten Kette reden, was auch nicht recht ist
Ob nun der Verstärker auf den Lautsprecher, oder der Lautsprecher auf den Verstärker reagiert ist dabei für den Konsumenten ziemlich schnurz, denn in den meisten Fällen will er nicht das für ihn optimale aus dem Verstärker, sondern aus dem Lautsprecher holen - sprich, der ist meist fix

Das man nicht jeden LS mit zb jeder Röhre betreiben kann verschweigen einem auch Händler und Hersteller nicht, um die vorhersehbaren Extreme gings TFJS mE auch nicht

Gruss
andisharp
Hat sich gelöscht
#6784 erstellt: 16. Jul 2009, 22:27
Auch da reicht ein Blick in die technischen Daten (so weit vorhanden). Ich kaufe mir halt kein zigarrenschachtelgroßes Verstärkerlein, wenn ich Impedanzmonster betreiben will.
Amperlite
Inventar
#6785 erstellt: 16. Jul 2009, 22:50

lia schrieb:
Es sind ja auch die "Audiophilen", die häufig davon reden, dass man den Verstärker an den eigenen Lautsprechern hören sollte - die von der sogenannten Kette reden, was auch nicht recht ist
Ob nun der Verstärker auf den Lautsprecher, oder der Lautsprecher auf den Verstärker reagiert ist dabei für den Konsumenten ziemlich schnurz, denn in den meisten Fällen will er nicht das für ihn optimale aus dem Verstärker, sondern aus dem Lautsprecher holen - sprich, der ist meist fix

Die "Audiophilen" diskutieren über praktisch nichts anderes als den Klang eines Verstärkers.
Wenn dieser an jedem Lautsprecher anders ist und niemand bemerkt das, ist die komplette Kaufberatung eine einzige Irreführung (und über Gemeinsamkeiten kann man auch nicht mehr sprechen ).
_ES_
Administrator
#6786 erstellt: 16. Jul 2009, 22:54
Quatsch, das dürfte nur die meisten Röhren sowie einige D-Class Amps betreffen.

Alle anderen sollten keine "Verbiegungen" hervorrufen, selbst ein 400 euro Pio/Kenwood/Yammi/Denon/schiessmichtot nicht..


[Beitrag von _ES_ am 16. Jul 2009, 22:54 bearbeitet]
kalia
Inventar
#6787 erstellt: 16. Jul 2009, 23:05

Amperlite schrieb:

Wenn dieser an jedem Lautsprecher anders ist und niemand bemerkt das, ist die komplette Kaufberatung eine einzige Irreführung (und über Gemeinsamkeiten kann man auch nicht mehr sprechen ).


ich schrieb extra noch

....um die vorhersehbaren Extreme gings TFJS mE auch nicht


Von Kaufberatungsthreads halte ich ohnehin ziemlich wenig.
Ist Dir noch nie aufgefallen, dass die meisten eh nur ihren eigenen Kram empfehlen ?
Die Ausgangsfrage ist da fast egal
Amperlite
Inventar
#6788 erstellt: 17. Jul 2009, 02:07

R-Type schrieb:
Quatsch, das dürfte nur die meisten Röhren sowie einige D-Class Amps betreffen.

Alle anderen sollten keine "Verbiegungen" hervorrufen, selbst ein 400 euro Pio/Kenwood/Yammi/Denon/schiessmichtot nicht..

Gerade die Modelle will der High-Ender ja! Eintakt-Röhren, Transistoren ohne Gegenkopplung uvm. anderer Unsinn.
TFJS
Inventar
#6789 erstellt: 17. Jul 2009, 11:05
Ich glaube, dass einige hier aneinader vorbei texten liegt daran, dass im Grunde zwei Fragen vermischt werden. Diese Fargen lauten - verinfacht gesagt -

1) Kann ich den Klang meiner Stereoanlage durch Tausch des verstärkers ändern

2) Maine Anlage klingt zu kalt. Welchen Verstärker muss ich kaufen, dass sie wärmer klingt

Frage 1 ist in meinen Augen nicht die Frage nach dem eigentlichen Verstärkerklang sondern nach dem Zusammenspiel von (hauptsächlich) Verstärker und LS. Hier gibt es - auch in diesem Thread - gute Erklärungen, warum das manchmal passt und manchmal nicht.

Frage 2 wäre dann der Verstärkerklang und hier gibt es viele gute Argumente, warum sich der Gesamtklangeindruck alleine durch Tausch des Verstärkers in aller Regel nicht ändert.


Wenn jemand Unterschiede gehört hat, dann - so jedenfalls die Postings (i.Ü. auch meines) in der unter 1 beschriebenen Konstellation, mit der dieser Thread ja auch gestartet wurde.

PS: Ich hörte nach intensivem Vergleichshören realtiv deztliche Unterschiede zwischen Denon und Rotel an einer Infinity Kappa 8.2i.
An meiner jetzigen Box habe ich es zwar nur kurz probiert und dachte auch hier Unterschiede zu hören, kann aber auch EInbildung gewesen sein. Und nur um hier posten zu können
"Ich hör was" ist mir der Umbau zu viel Arbeit.


PS II

Entschuldigung an alle, die auf mein Posting geantwortet hatten, dass ich nicht auf jeden persönlich eingehe,
Aber was ich zu sagen habe, ist gesagt. Der Rest wäre Kleinkrämerei.
harman68
Inventar
#6790 erstellt: 17. Jul 2009, 13:01

gambale schrieb:


aber deine Erfahrung beweist schon mal gleich gar nichts und du verwechselst da was: D U mußt Beweise für deine Behauptungen liefern und das muß reproduzierbar sein im Beisein von anderen....

...das von den Goldohren immer wieder geseierte:zuhause hab ich da mal Verstärker gehört:
...



das nur kurz zu dem Thema, daß ich ja hier so beweisfixiert bin und hier niemand ausser mir nach beweisen geschrien hat.


hab aber jetzt wirklich keine lust, hier alle postings in der richtung durchzuforsten...
harman68
Inventar
#6791 erstellt: 17. Jul 2009, 14:30

Amperlite schrieb:
...Gerade die Modelle will der High-Ender ja! Eintakt-Röhren, Transistoren ohne Gegenkopplung uvm. anderer Unsinn.


na, Du kennst dich aber gut aus mit DEN "higendern"

ich für meinen Teil bin Fan von SAC und atoll, die m.e. technisch saubere produkte bauen...übrigens, ohne mit äusserlichkeiten zu blenden


[Beitrag von harman68 am 17. Jul 2009, 14:30 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#6792 erstellt: 17. Jul 2009, 14:34
Das ist ja auch weit entfernt von High-End, eher Brot und Butter Hifi.
Amperlite
Inventar
#6793 erstellt: 17. Jul 2009, 14:34

harman68 schrieb:

Amperlite schrieb:
...Gerade die Modelle will der High-Ender ja! Eintakt-Röhren, Transistoren ohne Gegenkopplung uvm. anderer Unsinn.


na, Du kennst dich aber gut aus mit DEN "higendern"

ich für meinen Teil bin Fan von SAC und atoll, die m.e. technisch saubere produkte bauen...übrigens, ohne mit äusserlichkeiten zu blenden

Mit dem Atoll hast du vom Zehnmeterbrett zielsicher eine Punktlandung in ein winziges Fettnäpfchen gemacht. Magst du selbst nach Informationen suchen? Gib mal die Firma und das Wort "Gegenkopplung" in die Forensuche ein.
harman68
Inventar
#6794 erstellt: 17. Jul 2009, 14:40

UweM schrieb:
Was hat Schäfer mit SAC zu tun?



Walter Fuchs und Axel Schäfer
harman68
Inventar
#6795 erstellt: 17. Jul 2009, 14:48

andisharp schrieb:
Das ist ja auch weit entfernt von High-End, eher Brot und Butter Hifi.


...wie schön, daß DU hier beurteilst, wer als higend und wer nicht abzustempeln ist.

man kann es sich natürlich so einfach machen, daß man sich nur die zweifelhaften produkte raussucht, denen dann den alleinigen highend-stempel verpasst, damit man dann auf die gesamte szene besser draufhauen kann...
schön billig.

sac-fan bin ich, weil unter fast allen kritischen bedingungen hervorragend funktionieren, nicht zuletzt, WEGEN ihres hohen dämpfungsfaktors und laststabilität.
andisharp
Hat sich gelöscht
#6796 erstellt: 17. Jul 2009, 14:55
Ja, ich beurteile das einfach mal. Billige Zigarrenkistchen fallen für mich nun mal nicht unter High-End, sorry.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6797 erstellt: 17. Jul 2009, 17:41

TFJS schrieb:
Ich glaube, dass einige hier aneinader vorbei texten liegt daran, dass im Grunde zwei Fragen vermischt werden. Diese Fargen lauten - verinfacht gesagt -

1) Kann ich den Klang meiner Stereoanlage durch Tausch des verstärkers ändern

2) Maine Anlage klingt zu kalt. Welchen Verstärker muss ich kaufen, dass sie wärmer klingt


Keine dieser Fragen war bisher hier Diskussionsthema, wenigstens so weit ich es verstanden habe. Von daher sehe ich auch die Vermischung nicht.

Ich würde beide Fragen zudem für nicht besonders sinnvoll halten, weil sie bereits von Prämissen ausgehen deren Sinn zumindest sehr zweifelhaft ist.

Frage 1 kann man natürlich nur mit einem Ja beantworten, denn irgend einen Verstärker wird man ganz bestimmt finden können bei dem sich der Klang ändert. Die Frage ist eher warum man das überhaupt will, genauer gesagt wieso man - wenn man mal akzeptiert daß der Klang geändert werden soll - das über den Verstärker erreichen will. Der Verstärker ist eigentlich die falsche Stelle dafür.

Frage 2 läuft im Grunde auf dasselbe hinaus. Wenn die Anlage zu kalt klingt ist die nächste Frage, warum sie zu kalt klingt. Den Verstärker gleich ins Visier zu nehmen ist eindeutig zu voreilig.

Solche Fragen sind daher in meinen Augen klare Zeichen für eine völlig falsche Einschätzung der Zusammenhänge und der Größenordnungen (©-scope-).
harman68
Inventar
#6798 erstellt: 17. Jul 2009, 17:43
SAC sind billige Zigarrenkistchen...aha?!

vielleicht taugen sie Dir ja auch einfach zu wenig, um Deine vorurteile gegen die sogenannten "goldohren" aufrecht zu erhalten.
Z25
Hat sich gelöscht
#6799 erstellt: 17. Jul 2009, 18:01

pelmazo schrieb:


Frage 1 kann man natürlich nur mit einem Ja beantworten, denn irgend einen Verstärker wird man ganz bestimmt finden können bei dem sich der Klang ändert. Die Frage ist eher warum man das überhaupt will, genauer gesagt wieso man - wenn man mal akzeptiert daß der Klang geändert werden soll - das über den Verstärker erreichen will. Der Verstärker ist eigentlich die falsche Stelle dafür.

Frage 2 läuft im Grunde auf dasselbe hinaus. Wenn die Anlage zu kalt klingt ist die nächste Frage, warum sie zu kalt klingt. Den Verstärker gleich ins Visier zu nehmen ist eindeutig zu voreilig.

Solche Fragen sind daher in meinen Augen klare Zeichen für eine völlig falsche Einschätzung der Zusammenhänge und der Größenordnungen (©-scope-).


Der Laie zieht gerne Vergleiche mit Dingen, die ihm geläufig sind oder zumindest zu sein scheinen. Das zeigen die unzähligen Vergleiche mit der Automobiltechnik hier.
Jeder Mann denkt, er verstünde etwas von Autos und Motoren, also kann da dann jeder mitreden.
(Benzinleitung = Netzkabel usw....... )

Nun spinnen auch wir diesen Vergleich:
Das Auto fährt nicht so schön. Da wird der Motor als Übeltäter verdächtigt.

Also tausche ich den Motor! Motor = Verstärker......... Und so kommt es, dass der Verstärker aufs Korn genommen wird.

Jedenfalls erkläre ich mir als psychologischer Laie dies so.
_ES_
Administrator
#6800 erstellt: 17. Jul 2009, 18:08
andisharp
Hat sich gelöscht
#6801 erstellt: 17. Jul 2009, 18:27
Oh Gott.....
Amperlite
Inventar
#6802 erstellt: 17. Jul 2009, 18:41

R-Type schrieb:
Apropos :

http://www.hifi-foru..._id=108&thread=10981



LauderBack schrieb:
Habe gehört das Denon Verstärker etwas "knackiger" klingen sollten, stimmt das?

Sehr schönes Beispiel! Hier sieht man gut, warum diese Diskussion so wichtig ist. Einem Anfänger wird erzählt, er könne durch Verstärkertausch den Klang entscheidend beeinflussen.
Jetzt möge der Junge 15 sein und sein Taschengeld für einen neuen Denon verbraten. Was hat er davon? Eine Menge Scherereinen und am Ende nichts gewonnen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich stelle mich nun schon einmal auf die angeprangerte Rolle des Holzohres als "Robin Hood - der Retter der Witwen und Waisen"-Blabla ein ...


[Beitrag von Amperlite am 17. Jul 2009, 18:44 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6803 erstellt: 17. Jul 2009, 18:51

Jetzt möge der Junge 15 sein und sein Taschengeld für einen neuen Denon verbraten. Was hat er davon? Eine Menge Scherereinen und am Ende nichts gewonnen.


Eben.

Und in dem Fall sehe ich klar einen "Aufkärungsauftrag"..

Die Energie sollte man in solchen Threads stecken als sich mit "Goldohren" unnütz zu duellieren, da da eh nichts mehr gerettet werden kann.
don_camillo
Inventar
#6804 erstellt: 17. Jul 2009, 21:41
Hallo auch, ich möchte ja nicht stören und lese den fred jetzt schon eine gewisse Zeit lang mit. Des weiteren hab ich ja auch schon mal geschrieben das es für meine Ohren einen nachvollziehbaren Unterschied gibt.
Ob das nun Messbar, Hörbar oder nur Suggestion ist weiss ich nicht. Würde mich aber echt freuen wenn ich die Gelegenheit einmal hätte, bei einen Blindtest dabei zu sein. Hat da jemand in absehbarer Zeit etwas in dieser Art mal wieder vor?
Turan
Ist häufiger hier
#6805 erstellt: 17. Jul 2009, 22:02

don_camillo schrieb:
Hallo auch, ich möchte ja nicht stören und lese den fred jetzt schon eine gewisse Zeit lang mit. Des weiteren hab ich ja auch schon mal geschrieben das es für meine Ohren einen nachvollziehbaren Unterschied gibt.
Ob das nun Messbar, Hörbar oder nur Suggestion ist weiss ich nicht. Würde mich aber echt freuen wenn ich die Gelegenheit einmal hätte, bei einen Blindtest dabei zu sein. Hat da jemand in absehbarer Zeit etwas in dieser Art mal wieder vor? :prost


hey,das finde ich echt stark von dir......
Kobe8
Inventar
#6806 erstellt: 18. Jul 2009, 03:18
Gude!

Grundsätzlich ist es ja eigentlich recht einfach, einen BT (also zumindest für CDP) zu machen - Man braucht nur ein paar Leute (ok, mindestens 2) und ein wenig Zeit (Vorbereitung und Durchführung) dazu - Vielleicht sollte man einfach mal ein Kochbuch schreiben (Thread?), damit jeder Home-Made einen BT machen kann? Vielleicht ist das der Weg (wohin der führt kann ich nicht sagen)?

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#6807 erstellt: 18. Jul 2009, 09:38

Des weiteren hab ich ja auch schon mal geschrieben das es für meine Ohren einen nachvollziehbaren Unterschied gibt.


Zwischen was denn genau?
don_camillo
Inventar
#6808 erstellt: 18. Jul 2009, 09:52

-scope- schrieb:

Des weiteren hab ich ja auch schon mal geschrieben das es für meine Ohren einen nachvollziehbaren Unterschied gibt.


Zwischen was denn genau?



Moin scope,

den lezten Wechsel den ich an den Verstärkern gemacht habe war der Wechsel von der Higher Fidelity 228 auf Threshold SA1
-scope-
Hat sich gelöscht
#6809 erstellt: 18. Jul 2009, 10:15
In diesem Fall wären ein paar weitere Informationen notwendig, um deine Aussage einschätzen zu können. Immerhin ist es -nach meiner Auffassung- sonnenklar, dass man auf dieser Welt zwei Verstärker auftreiben kann, die man -auch nachweisbar im BT- vonerinander unterscheiden kann.

Dabei ist der SA-1 (Stasis!) Mono ein Gerät, das ohne globale Gegenkopplung auskommen sollte, was in diesem Fall zwar keine aussergewöhnlich schlechten, aber eben auch keine besonders guten Messwerte mitbringt.

Man KÖNNTE in diesem speziellen Fall also durchaus sagen, dass die Messwerte bereits in erheblichem Maß voneinander abweichen. Das gilt besonders in der Konfiguration mit einer Infinity Beta. Ganz gleich ob die SA1 im Tiefton oder im Hochtonbereich eingesetzt werden. Immerhin hat die Beta im HT-Bereich einen geradezu praxisfremden Impedanzverlauf, der mehrmals zwischen etwa 1,8 und 7 Ohm hin- und herpendelt.

Aber selbst das würde ich noch nicht überbewerten, denn von einer Unterscheidbarkeit an einem normalen passiven Lautsprechersystem (und keiner "Soundmaschine" wie der Beta) würde ich mich SCHWER(!) wundern, wenn man die SA-1 gegen eine "normale" Transistorendstufe im BT (mit direkter Umschaltmöglichkeit) heraushören könnte.

Leider kenne ich diese MF228 nicht und kann daher nur Vermutungen anstellen.
Wichtig bleibt aber dennoch was man genau vergleicht, und vor allem WIE es verglichen wurde. Und gerade bei letzterem kommen mir immer wieder Zweifel.
don_camillo
Inventar
#6810 erstellt: 18. Jul 2009, 11:03
Scope, inwieweit ein/der Unterschied vorhanden ist würde mich ja selber interessieren. Ich will es nicht ausschliesen das es auch einbildung sein kann. Auf technischer Basis kann ich es nicht beurteilen da mir schlichtweg das Fachwissen fehlt.

Den Vergleich den ich angestellt habe war nicht optimal, da die Umstöpselaktion einfach zu lange gedauert hat und ich immer wusste welches Kraftwerk gerade angeschlossen war.
_ES_
Administrator
#6811 erstellt: 18. Jul 2009, 14:56

Kobe8 schrieb:
Gude!

Grundsätzlich ist es ja eigentlich recht einfach, einen BT (also zumindest für CDP) zu machen - Man braucht nur ein paar Leute (ok, mindestens 2) und ein wenig Zeit (Vorbereitung und Durchführung) dazu - Vielleicht sollte man einfach mal ein Kochbuch schreiben (Thread?), damit jeder Home-Made einen BT machen kann? Vielleicht ist das der Weg (wohin der führt kann ich nicht sagen)?

Gruß Kobe


Ich finde einen Amp-BT einfacher als einen für CDP.

Bei den CDP müsste man ja höllisch genau aufpassen, die Probanden synchron zu starten.

Sonst verrät einen der zeitliche Versatz..
andisharp
Hat sich gelöscht
#6812 erstellt: 18. Jul 2009, 15:06
Das ist einfacher, als man glaubt. Habe ich schon häufiger gemacht.
_ES_
Administrator
#6813 erstellt: 18. Jul 2009, 15:07
Dann schreib mal "drüben" im CDP-Klangfred, wie Deine Lösung aussieht..
cptfrank
Hat sich gelöscht
#6814 erstellt: 18. Jul 2009, 15:37
Hallo,
war nicht die Frage ´Gibt es Verstärkerklang?`
Ich war mit meinen Boxen(T&A T230) von Anfang an zufrieden, trotzdem ist ja typisch fürs HiFi-Fieber, daß man immer nach Verbesserungen sucht.
Also u.A. Endstufenwechsel probieren.
Die erste: Sony TA-N88B, der erste Digitalverstärker, klanglich eher bescheiden, außerdem dauerd kaputt.
Die 2te: Sony TA-N77ES, klanglich schon besser, insbesondere nachdem ich die Endstufenkapazität reichlich aufgebohrt hatte.
Danach: Restek Tensor, schön sauberer Hochtonbereich, aber im Bass etwas schwach auf der Brust.
Dann T%A A2000,schon ganz gut.
Dann T%A A3000,schon sehr gut.
Dann T%A A1500,auch sehr gut, befeuern z.Z. meine Rearspeaker.
Danach der Hammer: Krell KSA 100 MK1, süchtig machender Klang ohne Grenzen, leider sehr empfindlich und öfter mal durchgeknallt,momental wieder im Bastelkeller.
Danach: Krell KSA 100S, nicht ganz so gut wie o.g.,aber deutlich über allen vorherigen.
Das vorläufige Ende:
Mark Levinson ML 336, ein Verstärkertraum ohne Limits! Klanglich noch deutlich vor allen o.g.
Auf jeden Fall möchte ich meine LS nie wieder an Nr.1-3 hören!
TFJS
Inventar
#6815 erstellt: 18. Jul 2009, 16:03

pelmazo schrieb:

TFJS schrieb:
Ich glaube, dass einige hier aneinader vorbei texten liegt daran, dass im Grunde zwei Fragen vermischt werden. Diese Fargen lauten - verinfacht gesagt -

1) Kann ich den Klang meiner Stereoanlage durch Tausch des verstärkers ändern

2) Maine Anlage klingt zu kalt. Welchen Verstärker muss ich kaufen, dass sie wärmer klingt


Keine dieser Fragen war bisher hier Diskussionsthema, wenigstens so weit ich es verstanden habe. Von daher sehe ich auch die Vermischung nicht.

Ich würde beide Fragen zudem für nicht besonders sinnvoll halten, weil sie bereits von Prämissen ausgehen deren Sinn zumindest sehr zweifelhaft ist.

Frage 1 kann man natürlich nur mit einem Ja beantworten, denn irgend einen Verstärker wird man ganz bestimmt finden können bei dem sich der Klang ändert. Die Frage ist eher warum man das überhaupt will, genauer gesagt wieso man - wenn man mal akzeptiert daß der Klang geändert werden soll - das über den Verstärker erreichen will. Der Verstärker ist eigentlich die falsche Stelle dafür.

Frage 2 läuft im Grunde auf dasselbe hinaus. Wenn die Anlage zu kalt klingt ist die nächste Frage, warum sie zu kalt klingt. Den Verstärker gleich ins Visier zu nehmen ist eindeutig zu voreilig.

Solche Fragen sind daher in meinen Augen klare Zeichen für eine völlig falsche Einschätzung der Zusammenhänge und der Größenordnungen (©-scope-).


Die beiden Fragen sind doch genau die Fragen, die sich der "Laie" stellt, wenn es um Verstärkerklang geht.
Insbesondere auf den Kaufberatungsseiten hier im Forum findet man doch immer wieder Anfragen wie "Meine Box klingt mir zu kalt, welchen Verstärker soll ich kaufen, um einen wärmeren Klang zu erhalten". Genau das ist es doch, was man gemeinhin unter "Verstärkerklang" versteht, also ob ein Verstärker per se "warm", "kalt" "analytisch" klingt oder einen "Großen Raum" macht (alles Zitate aus der sogenannten Fachpresse, die daran ja die Unterschiede an den Amps fetsmacht).
Wobei der Laie ja davon ausgeht, dass der Verstärker diese beschriebenen Klangbilder in jeder Umgebung von sich gibt.


Um es mal abstrakt und abseits meiner konkreten Fragen zu formulieren dreht sich dieser Thread doch derzeit um die Frage, ob in einem Blindtest zwei Verstärker in einer ansonsten identischen Anlage hörbare klangliche Unterschiede aufweisen.
Das hat aber nach meiner Ansicht nichts mit Verstärkerklang zu tun
Zudem steht ja wohl fest, dass ein Unterschied im Klang zwischen zwei Verstärkern , entsprechende Auswahl der Verstärker und Lautsprecher vorausgesetzt, klar und deutlich hörbar sein kann.

Verstärkerklang verstehe ich persönlich aber so, dass ein Verstärker in jeder bliebeigen Anlage eine vorher genau definierte Klangänderung bewirkt.
Dass ein Verstärker so etwas genau nicht kann (außer er wäre messbar gesoundet), haben etliche Postings in diesem Thread sehr schön und nachvollziehbar dargestellt.
harman68
Inventar
#6816 erstellt: 18. Jul 2009, 16:29

R-Type schrieb:
[
Und in dem Fall sehe ich klar einen "Aufkärungsauftrag"..

Die Energie sollte man in solchen Threads stecken als sich mit "Goldohren" unnütz zu duellieren, da da eh nichts mehr gerettet werden kann.


fein, da feiern sich die Inquisitoren und selbsternannten "Aufklärer" auch noch

und die, die dazu eine andere meinung haben, werden weiterhin als unwissend und arme verirrte schäfchen bezeichnet.

und das wird dann auch noch von einem "forumsmoderator" unterstützt.
wenn das so weitergeht hier im forum, kann man bald ne sekte der nihilisten draus machen.
harman68
Inventar
#6817 erstellt: 18. Jul 2009, 16:49

Amperlite schrieb:
Mit dem Atoll hast du vom Zehnmeterbrett zielsicher eine Punktlandung in ein winziges Fettnäpfchen gemacht. Magst du selbst nach Informationen suchen? Gib mal die Firma und das Wort "Gegenkopplung" in die Forensuche ein.


wenn man den Theorien zu dem Thema hier im Forum blind glauben will....was ich aber nicht tue.
An einigermaßen unproblematischen LS (und davon gibt es ja genug) sehe ich die negative klangbeeinflussung seitens des Lautsprechers nicht so.

wie gesagt, für einsätze unter "allen Umständen" fährt man mit den SAC sehr gut.
an "normalen" ls habe ich mit den atoll sehr gute erfahrungen gemacht.
wären die theorien hier zu dem thema immer anzuwenden, müßte eine atoll ja an jedem ls "völlig" unterschiedlich klingen.
Das ist aber nicht der fall, ihren klangcharakter behalten sie nach meiner erfahrung i.d.r. bei.
-scope-
Hat sich gelöscht
#6818 erstellt: 18. Jul 2009, 16:55

Bei den CDP müsste man ja höllisch genau aufpassen, die Probanden synchron zu starten.


Das gilt strenggenommen nur für einen ABX BT. Einen AB-Test kann man m.M.n. durchaus mit leichtem Versatz durchführen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#6819 erstellt: 18. Jul 2009, 17:02

Danach der Hammer: Krell KSA 100 MK1, süchtig machender Klang ohne Grenzen


Das Gerät ist absolut primitiv aufgebaut und hat ausserordentlich miese Messwerte. Einen "besonders" guten Klang kann ich diesem schnöden Blechlasten auch nicht nachsagen. Allerdings auch keinen aussergewöhnlich schlechten.

In einem BT
niemals
von einer anderen, vergleichsweise unauffälligen Endstufe zu unterscheiden.

Dafür sind die negativen Eigenschaften einfach nicht ausgeprägt genug, und ausserordentlich hoher Klirr stellt sich bei der alten KSA100 auch erst mit steigender Ausgangsleistung ein.


[Beitrag von -scope- am 18. Jul 2009, 19:30 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#6820 erstellt: 18. Jul 2009, 17:09

wie gesagt, für einsätze unter "allen Umständen" fährt man mit den SAC sehr gut.


Von welchen schreibst du eigentlich?



an "normalen" ls habe ich mit den atoll sehr gute erfahrungen gemacht
Von diesen Verstärkern würde ich z.B. Anstand nehmen. Die sind ziemlich "verkorkst". Über den Aufbau einer AM100 konnte ich eigentlich nur schmunzeln....Völlig verkorkst.


[Beitrag von -scope- am 18. Jul 2009, 17:10 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6821 erstellt: 18. Jul 2009, 17:12

harman68 schrieb:

R-Type schrieb:
[
Und in dem Fall sehe ich klar einen "Aufkärungsauftrag"..

Die Energie sollte man in solchen Threads stecken als sich mit "Goldohren" unnütz zu duellieren, da da eh nichts mehr gerettet werden kann.


fein, da feiern sich die Inquisitoren und selbsternannten "Aufklärer" auch noch

und die, die dazu eine andere meinung haben, werden weiterhin als unwissend und arme verirrte schäfchen bezeichnet.

und das wird dann auch noch von einem "forumsmoderator" unterstützt.
wenn das so weitergeht hier im forum, kann man bald ne sekte der nihilisten draus machen.



Wenn Du Dir den verlinkten Thread angeschaut hättest, wüsstest selbst Du, daß das beschriebene Problem nun wirklich nichts mit Verstärker und Co. zu tun hat.

Ein bisschen nachdenken, bevor man in die Tasten haut.
harman68
Inventar
#6822 erstellt: 18. Jul 2009, 17:18
...dann schau doch zur abwechslung auch mal in den "suche warm klingenden amp..." rein und erkläre mir, was die "aufklärer" dort mit ihren abwertenden bemerkungen zu suchen hatten...

und schau dir auch mal scope an, wie er mal wieder haufenweise verstärker verreisst, ohne das näher zu begründen...mal eben reingeschaut, evt. noch "drübergemessen" und für schrott befunden.

solche jungs sind von "aufklärung" ebensoweit entfernt, wie davon, jemals zum "goldohr" zu werden...

hier wird pauschalisiert und polemisiert, daß sich die baslken biegen
HinzKunz
Inventar
#6824 erstellt: 18. Jul 2009, 17:26

harman68 schrieb:

fein, da feiern sich die Inquisitoren und selbsternannten "Aufklärer" auch noch

und die, die dazu eine andere meinung haben, werden weiterhin als unwissend und arme verirrte schäfchen bezeichnet.

und das wird dann auch noch von einem "forumsmoderator" unterstützt.
wenn das so weitergeht hier im forum, kann man bald ne sekte der nihilisten draus machen.



harman68 schrieb:

wenn man den Theorien zu dem Thema hier im Forum blind glauben will....was ich aber nicht tue.
An einigermaßen unproblematischen LS (und davon gibt es ja genug) sehe ich die negative klangbeeinflussung seitens des Lautsprechers nicht so.

wie gesagt, für einsätze unter "allen Umständen" fährt man mit den SAC sehr gut.
an "normalen" ls habe ich mit den atoll sehr gute erfahrungen gemacht.
wären die theorien hier zu dem thema immer anzuwenden, müßte eine atoll ja an jedem ls "völlig" unterschiedlich klingen.
Das ist aber nicht der fall, ihren klangcharakter behalten sie nach meiner erfahrung i.d.r. bei.



harman68 schrieb:
...dann schau doch zur abwechslung auch mal in den "suche warm klingenden amp..." rein und erkläre mir, was die "aufklärer" dort mit ihren abwertenden bemerkungen zu suchen hatten...

und schau dir auch mal scope an, wie er mal wieder haufenweise verstärker verreisst, ohne das näher zu begründen...mal eben reingeschaut, evt. noch "drübergemessen" und für schrott befunden.

solche jungs sind von "aufklärung" ebensoweit entfernt, wie davon, jemals zum "goldohr" zu werden...


hier wird pauschalisiert und polemisiert, daß sich die baslken biegen

stimmt

jottklas
Hat sich gelöscht
#6825 erstellt: 18. Jul 2009, 17:26

harman68 schrieb:

und schau dir auch mal scope an, wie er mal wieder haufenweise verstärker verreisst, ohne das näher zu begründen...mal eben reingeschaut, evt. noch "drübergemessen" und für schrott befunden.


Aber komischerweise ist er dabei für mich um Längen glaubhafter als die blumigsten Empfindungsbeschreibungen der Gehörartisten...

Gruß
Jürgen
Boettgenstone
Inventar
#6826 erstellt: 18. Jul 2009, 17:27
Hallo,

Von diesen Verstärkern würde ich z.B. Anstand nehmen. Die sind ziemlich "verkorkst". Über den Aufbau einer AM100 konnte ich eigentlich nur schmunzeln....Völlig verkorkst.


Dieses Dingen ist gemeint?
AM100 bei AreaDVD
Das soll im Klasse A Betrieb bei 140W an 4 Ohm pro Kanal arbeiten?


Harman68 schrieb:
evt. noch "drübergemessen" und für schrott befunden.

was ist daran schlimm?
Wenn das Dingen sich scheizze misst ists halt so.
Wenn dir der Klang gefällt kann das dir doch egal sein, Käse gegessen...
Es mag aber eben nicht jeder Soundmaschinen, weswegen man sowas IMHO ansprechen sollte.
kyote
Inventar
#6827 erstellt: 18. Jul 2009, 19:10

harman68 schrieb:

fein, da feiern sich die Inquisitoren und selbsternannten "Aufklärer" auch noch ...
wenn das so weitergeht hier im forum, kann man bald ne sekte der nihilisten draus machen.

Ja schon klar, Wissenschaft ist auch nur ein Glaube, und dazu noch einer mit Sektenhaften Merkmalen.

Wie lange willst du dich hier eigentlich noch zum Affen machen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#6828 erstellt: 18. Jul 2009, 19:28

und schau dir auch mal scope an, wie er mal wieder haufenweise verstärker verreisst, ohne das näher zu begründen...


Die Begründungen würden Leute von deinem Schlag absolut nicht interessieren, und verstehen würdest du es ohnehin nicht. Nichtmal ansatzweise.

Das ist nunmal so....Daran bin ich nicht schuld.
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