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Was hört Ihr gerade über KH (und was ist an der Scheibe so interessant)?

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McMusic
Inventar
#1503 erstellt: 09. Mrz 2008, 16:09
Wie genial ist diese Scheibe denn bitte

Kraftwerk - Minimum-Maximum
Electronic
CEC HD53R V8 -> Grado PS-1

Musik: 10/10
Aufnahme: 9,5/10

SRVBlues
Inventar
#1504 erstellt: 09. Mrz 2008, 16:58
Ich versuch schon die ganze Zeit die Minimum-Maximum auch noch in der englischen Version zu zu ersteigern. Von dem Album kann man ruhig beider Versionen haben.

Guthrie Govan - Erotic Cakes (instrumental Rock)

Musik 9/10
Klang 7/10
Aria / DT880

Govan ist meine diesjährige Neuentdeckung. Er spielt die Gitarre genau nach meinem Geschmack. Flott, melodisch und mit viel Witz. Hier ein paar Beispiele. Sein erstes Album Erotic Cakes ist eine Mischung aus Anlehnungen an verschiedene super Gitaristen, die er hier und da m.M. topt. Unter anderem ist er auch bei den Bands Asia, GPS und the young punx zu hören. Vermutlich gefällt mir es so gut, da es eine Verbindung aus Rock, Jazz und im weitestem Sinne auch Blues ist.
Ich hoffe, man wird noch viel von ihm hören.

Chris
collapseandrelax
Stammgast
#1505 erstellt: 09. Mrz 2008, 19:12
Mr. Brightside (Jacques Lu Cont Mix)8:46The Killers



iPhone -> Shure SE530
SRVBlues
Inventar
#1506 erstellt: 09. Mrz 2008, 20:09
Santana - Viva Santana! (latin bluesrock)

HD53R/K701
Musik 9,5/10
Klang 6/10

Als ich die CD gekauft habe, dachte ich wieder schon wieder ein Sampler der aus Sammlerwahn halt gekauft werden muss. Habe dann erstmal gar nicht in die Doppel-CD-Box reingehört. Dann aber die Überraschung - viele gute Live-Mittschnitte in erträglich Klangqualität. Mittlerweile liegt die CD-Regelmäßig im Player und bringt mir gute Laune, wobei die Musik erst über LS so richtig abgeht, natürlich schön laut bei Sonnenschein.

Chris
McMusic
Inventar
#1507 erstellt: 09. Mrz 2008, 21:42

SRVBlues schrieb:
Suche: Grado PS1, GS-1000, Stax Omega II, AT L3000 (aber nur neuwertig, nur vom Erstbesitzer)


Mein lieber Mann, Du drehst aber auf
SRVBlues
Inventar
#1508 erstellt: 10. Mrz 2008, 19:06

McMusic schrieb:
Mein lieber Mann, Du drehst aber auf 8)

Hoffnung mach ich mir wenig, aber man weis ja nie.

Vielleicht möchte jemand das viele Geld das im KH steckt lieber für die liebe Familie investieren

Chris


[Beitrag von SRVBlues am 10. Mrz 2008, 19:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#1509 erstellt: 10. Mrz 2008, 19:37
Hallo Zusammen!



Daraus: Mein Vaterland

MAn eine absolut konkurrenzfähige, sehr gute Einspielung.
Eher zupackend und mitreißend als übersubtil interpretiert, passt dieser Ansatz hervorragend zur Musik.

Sooo viele Gesamteinspielungen des Werks gibt es ja nun auch nicht und dieses neue Brilliant-Eigenaufnahme ist ihren geringen Preis mehr als Wert.

Klanglich gleichfalls sehr gut. Die Bassattacken in der Gewitterszene sind ein echtes Hörerlebnis!

Sehr schöner Kauf!

Gehört mit Proline 750 am Grace.


Viele Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#1510 erstellt: 10. Mrz 2008, 19:58
Hallo!

Hier noch etwas für die Freunde Barocker Kammermusik (oder diejenigen, die es (nicht) werden wollen... ;)):

Holloways Buxtehude-Einspielungen sind ursprünglich beim Naxos-Schwesterlabel "DaCapo" zum Hochpreis erschienen (paradoxerweise immer noch zu diesem Kurs zu haben :?) und wurde nun auf Naxos wiederveröffentlicht.

Volume 3 erhielt sogar den Stern des Monats im Fono Forum.

Hier die vollständige Rezension aus der Ausgabe 8/96:

Buxtehude, Die Kammermusik (Vol. 3): Sonaten
BuxWV 266,267,269 und 271 bis 273; John
Holloway, Ursula Weiss (Violine), jaap ter Linden,
Mogens Rasmussen (Viola da gamba), Lars
Ulrik Mortensen (Cembalo, Orgel);
dacapo/Fono Schallplatten CD 8.22400s (WD:
5230") DDD
Aufnahmedatum: 1994
Klangbild: Natürlich, präsent, ausgewogen.
Fertigung: Einwandfrei; gute Werkeinführung
.

Musik des 17. Jahrhunderts wird heute nahezu
ausschließlich von Spezialisten eingespielt,
so daß man an derartige Aufnahmen von
vornherein mit hohen Erwartungen herangehen
kann. Doch selbst diese werden im vorliegenden
Falle noch weit übertroffen: Selten findet man eine
solch feinfühlige Annäherung an die Geisteshaltung
einer fremden Epoche. In der Tat waren die Jahrzehnte
nach dem Dreißigjährigen Krieg eine Zeit
voller Gegensätze. Der politische und wirtschaftliche
Aufschwung führte in Deutschland auch zu einem
neuen kulturellen Selbstbewußtsein, das nichtsdestoweniger
gerade im protestantischen Norden
von einer tiefen Demut durchzogen war, die aus der
Katastrophe der vorangegangenen Religions- und
Hegemonialkriege resultierte. Und eben diese
besondere Mischung aus Souveränität und Bescheidenheit
findet sich auch in Buxtehudes Kammermusik
für Streicher.
Es ist nur scheinbar eine technische Kleinigkeit,
die John Holloways Interpretation dieser Werke so
besonders geglückt erscheinen läßt. Dadurch, daß er
die Geige nicht zwischen Schulter und Kinn einklemmt,
können einerseits Decke und Boden des
Instruments freier schwingen, andererseits wird eine
behutsamere, auf mehr Stabilität gerichtete Bogentechnik
verlangt. Das Ergebnis ist ein äußerst kantabler,
resonanzreicher Ton und eine sehr subtile Artikulation,
welche jede Nuance ausbalanciert und in
Beziehung zur musikalischen Umgebung setzt. So
wirkt der „Stylus phantasticus", in dem ein Teil dieser
Sonaten geschrieben ist, zwar virtuos, aber nicht
selbstherrlich, und umgekehrt bekommt der „gebundene
Stil" bei aller Gelehrsamkeit eine besondere
sinnliche Tiefe.
Bemerkenswert ist nun, daß diese Form des Ausdrucks
sowohl bei Holloway als auch von seinen
technisch und stilistisch höchst versierten Mitstreitern
dazu eingesetzt wird, Buxtehudes Kammermusik
aus sich selbst heraus zum Klingen zu bringen. Jede
Wendung, jede musikalische Geste wirkt ungemein
organisch und überspielt die hohe kompositorische
Kunst dieser Sonaten mit einer faszinierenden
Natürlichkeit. Keine Gestaltung wird hier um des
bloßen Interpretierens willen vorgenommen, alles
wird in einem musikalischen und eben auch historischen
Gesamtkontext gesehen. So entstand, was
diese Aufnahme aus vielen vergleichbaren heraushebt:
Eine facettenreiche Interpretation durch eine
vom Geist dieser Epoche durchdrungene Persönlichkeit.
Matthias Hengelbrock

Ich höre gerade in die sieben Triosonaten op. 2 hinein.
Mir gefällt die CD ausgesprochen gut und auch die Klangqualität ist äußerst plastisch und impulsiv!







Gehört via Proline 750 am Grace.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Mrz 2008, 19:59 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#1511 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:01
Al Di Meola - Kiss My Axe
Jazz Fusion
HD53R -> K701

Musik: 8/10
Aufnahme: 10/10 (sehr audiophile Aufnahme!)

SRVBlues
Inventar
#1512 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:16
Nachdem ich mit MTL-CH im Jazzbereich durchaus Gemeinsamkeiten festgestellt habe, habe ich mir nach seiner Empfehlung Pat Metheny Day Trip gekauft.

Der Pappschuber und das Booklett schauen echt cool aus. Die Musik ist gefällig, aber die Aufnahme ist schon merkwürdig. Bass und Schlagzeug (bis auf die Becken) sind sehr zurückgezogen und leise. Die Gitarre steht im Vordergrund, aber durch den Pat Metheny Klang auch nicht wirklich greifbar. Ich habe Metheny bis jetzt nur mit John Scofield auf "I Can See Your House from Here" so richtig gehört. Da fand ich Metheny eigentlich ganz gut, aber den Gitarrenklang auf Day Trip finde ich einfach nur grauenhaft verschleiert/vernebelt. Als ob man Watte in den Ohren hat. Schade, da die CD-Aufmachung wirklich abgefahren ist und die Musik selbst mir auch sehr zusagt.
Wer möchte kann die CD für ich habe für die CD 15€ bezahlt. Wer mag, kann Sie für 13,50€ inkl. Versand haben.

Chris
#sonic#
Stammgast
#1513 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:22


laika - sounds of the satelittes (1997)



laika - lost in space (1993 - 2002)

das londoner TripHop Duo hat sich für 4 Platten und eine Compilation 15 Jahre Zeit gelassen - das lange Warten hat sich für jede der Aufnahmen gelohnt. Wer Portishead, Stereolab etc. auch nur ein bisschen mag, kommt an Laika nicht vorbei -> anhören !



vg
#sonic#
rpnfan
Inventar
#1514 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:04

SRVBlues schrieb:

Guthrie Govan

Govan ist meine diesjährige Neuentdeckung.


Super Tipp Danke

Peter
SRVBlues
Inventar
#1515 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:08

Steve Lukather Candyman (rock)
Musik 4,5/10
Gitarre 7/10
Klang 5/10
Opera / HD650

Eigentlich hatte ich eine Jazz-Scheibe erwartet (ich sollte wirklich vor dem Kauf in die CD's mal reinhören), aber es ist Achtzigerjahre Rock, obwohl 1993 aufgenommen, aber Steve macht das wieder gut. Während Party in simon's pants richtig gut rockt, leiert sich u.a. borrowed time nervig langweilig dahin.

Chris

€ohne Gesang wäre es auf jeden Fall besser€


[Beitrag von SRVBlues am 10. Mrz 2008, 23:16 bearbeitet]
tf32h
Stammgast
#1516 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:14


sehr sehr schönes Schlagzeug...
bebego
Hat sich gelöscht
#1517 erstellt: 11. Mrz 2008, 04:01

E vs. U-Musik aus der Sicht des Altmeisters. Eines meiner Lieblingsstücke als Kind, und immer noch lustig.
Aufnahme 9/10,
Musik 10/10.
FLAC "nur" über U3 und K324p. Trotzdem ein Traum...

Wer's nicht kennt, hier der Anfang des Textes:

Geschwinde,
Ihr wirbelnden Winde,
Auf einmal zusammen zur Höhle hinein!
Dass das Hin- und Widerschallen
Selbst dem Echo mag gefallen
Und den Lüften lieblich sein.
Phoebus
Und du bist doch so unverschämt und frei,
Mir in das Angesicht zu sagen,
Dass dein Gesang
Viel herrlicher als meiner sei?
Pan
Wie kannst du doch so lange fragen?
Der ganze Wald bewundert meinen Klang;
Das Nymphenchor,
Das mein von mir erfundnes Rohr
Von sieben wohlgesetzten Stufen
Zu tanzen öfters aufgerufen,
Wird dir von selbsten zugestehn:
Pan singt vor allen andern schön.
Phoebus
Vor Nymphen bist du recht;
Allein, die Götter zu vergnügen,
Ist deine Flöte viel zu schlecht.
Pan
Sobald mein Ton die Luft erfüllt,
So hüpfen die Berge, so tanzet das Wild,
So müssen sich die Zweige biegen,
Und unter denen Sternen
Geht ein entzücktes Springen für:
Die Vögel setzen sich zu mir
Und wollen von mir singen lernen.


[Beitrag von bebego am 11. Mrz 2008, 04:09 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#1518 erstellt: 11. Mrz 2008, 19:45


Sense Field - Tonight and Forever
(Erstes Bild: Die Europa-Version, zweites Bild: US-Version

Opera -> W5000 (Abschminkpad-modded)

Pop-Rock/Post-Hardcore/Miterfinder des Emo-Sounds

Zum Album:
Der Beginn des Sense Field'schen Spätwerks, anno 2001 rausgekommen.
Für mich zu Beginn sehr ungewohnt, denn auf dem Album werden jede Menge Lieder verwurstet, die Sense Field auf einer unveröffentlichten Platte ("Under the Radar") hatten - diese an sich nicht schlechte Platte wurde wegen Problemen mit dem damaligen Plattenlabel Warner nie herausgebracht. Schade eigentlich, denn mit "War of the Worlds" hatte das Album einen Bomben-Opener. Warum man den nie veröffentlicht hat, ist mir ein Rätsel. Vielleicht passt der "schwere" Song nicht ins Konzept von "Tonight and Forever"? Übernommen hat man hingegen "Waiting for something", "Are you Okay", "Love Song" und "Am I a Fool" - na meinetwegen...

Der erste Song auf "Tonight and Forever" ist dann auch gleich ein Song, der sich auf "Under the Radar" noch ganz anders anhörte. Dementsprechend skeptisch bin ich nach wie vor und konnte mich mit ihm nie richtig anfreunden. Frag mich, wie das unbefangene Ohren hören...
Lied 2, "Save yourself", ist dann das bekannteste Lied von Sense Field überhaupt, da es auf dem "Roswell"-Soundtrack war. Etwas lahm für Sense Field'sche Verhältnisse, aber trotzdem ein guter Song.
Lied 3, "Here right here", strotzt dann vor Sense Field'schem Rhythmus-Gefühl. Typischer Sense-Field-Mid-Tempo, der dann wunderbar in der Bridge ausgebremst wird. Immer wieder bewunderswert, wie sie das hinkriegen. Auch die 2. Stimme in Bridge und Chorus passt einfach.
In Lied 4 ("No longer now") wird das Tempo leicht angezogen und liebe es, wenn sie das tun Herausgekommen ist einer der eingängigsten Songs von Sense Field, der mich damals total umgehauen hat. Und ehrlich gesagt, das tut er immer noch. Weckt mich nachts um 3 Uhr und stimmt den Chorus an und ich sing euch zweite Stimme. (Die im übrigen auch wieder perfekt passt...)
Bevor ich jetzt jedes Lied einzeln abfeier, hör ich lieber zu. Weitere Anspieltipps: Beatles Song, Emergency Exit, What never dies.

Produziert ist dieses Album etwas zu "fett" und "bassig". Vermutlich wieder hart am Clipping-Anschlag...

Egal, insgesamt ein schönes Sense Field-Album, das sich nicht hinter "Building" verstecken muss. Der Nachfolger von "Tonight and forever", "Living Outside" ist ebenfalls ziemlich empfehlenswert, auch wenn die Songs für mich nicht mehr ganz so eingängig sind. Mit dem Cure-Cover "A letter to Elise" beweisen Sense Field aber auch auf ihrem Abschiedsalbum Geschmack

Ach ja, Punkte muss man ja auch geben:
Musik: 9/10
Klang: tjaaa. 6/10?
sai-bot
Inventar
#1519 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:37
Doppelpost, aber egal.

Passend zur einsetzenden Dunkelheit:

Neurosis - The Eye of Every Storm

Doom/Post-Hardcore

Opera -> W5000

Für Neurosis ein eher ruhigeres Werk, trotzdem immer noch keine ganz leicht zu verdauende Kost. Licht aus und aus dem Fenster starren!
Nickchen66
Inventar
#1520 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:39
Das Cover würde ja auch zu Ambient passen...
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#1521 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:43

Atomship - The Crash Of '47

man lieblingslied von dem album (klingt recht gut für youtube verhältnisse):
http://www.youtube.com/watch?v=fUGHEBCQ-VE

kette: Zhaolu 2.5a --> A900

EDIT: sind punkte jetz pflicht?
Musik: für einen fast ausschlißlich tool hörer: 7/10
Klang: für das genre 7-10/10?


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 11. Mrz 2008, 22:47 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#1522 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:48

Nickchen66 schrieb:
Das Cover würde ja auch zu Ambient passen...

Du wirst lachen (naja, vielleicht auch nicht, aber ist halt so eine Redensart), aber "Ambient" wurde mir von Wikipedia tatsächlich auch bei Neurosis angeboten:

Neurosis begannen 1985 mit einer Mischung aus Hardcore und Punk und haben viele verschiedene Stile durchgemacht, bis sie ihren eigenen einzigartigen Sound erschaffen haben, der als Grundstein des Sludge (bisweilen auch als "Sludgecore" bezeichnet) gilt und nach einiger Entwicklung heute grob in die Bereiche Heavy Metal, Doom Metal und Ambient eingeordnet werden kann.

Aber "Ambient" und Neurosis? Passt jedenfalls nicht zu dieser Platte
Nattydraddy
Inventar
#1523 erstellt: 12. Mrz 2008, 06:58

Hüb' schrieb:

Lars Ulrik Mortensen (Cembalo, Orgel);


Sagmal, Hüb: Laut Cover spielt Lars Ulrik Mortensen auf der ersten Scheibe Cembalo und auf der 2. und 3. Harpsichord. Ist das nicht das gleiche Instrument?

Halt ein Klavier mit einem Plektrum statt einem Hammer?
Hüb'
Moderator
#1524 erstellt: 12. Mrz 2008, 07:55

Nattydraddy schrieb:

Hüb' schrieb:

Lars Ulrik Mortensen (Cembalo, Orgel);


Sagmal, Hüb: Laut Cover spielt Lars Ulrik Mortensen auf der ersten Scheibe Cembalo und auf der 2. und 3. Harpsichord. Ist das nicht das gleiche Instrument?

Halt ein Klavier mit einem Plektrum statt einem Hammer?

Hi!

MW sind das 2 synonyme Begriffe. Weiß auch nicht, warum Naxos einmal den vorwiegend im deutschsprachigen Raum, und 2x den im englischsprachigen Raum üblichen Begriff verwendet.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 12. Mrz 2008, 08:17 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#1525 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:22
Das Cembalo empfinde ich eh nicht so als der Bringer. Ich habe die Goldberg Variationen von Keith Jarrett. Und ein Klavier zieht echt mehr. Wobei ich die Goldberg Variationen von Jean Guillou habe:


Wie ihr sieht werden die Goldberg Variationen an einer Orgel gespielt.

Von Buxtehude gibts doch auch Aufnahmen mit einer Orgel, mit Ulrik Spang-Hansen an der Orgel habe ich mal CDs gesehen. Kennst du vieleicht Orgel-Aufnahmen von Buxtehude?

Intressiert an Buxtehude bin ich auf jeden Fall. Bis vor kurzen kannte ich Buxtehude auch nur als Dorf, wo ich in einer Partynacht mal vorbeischaute. Mal lauschen, was der Musiker so gemacht hat.

Ansonsten beschränkt sich meine Kenntnis der norddeutschen Kultur auf den Schimmelreiter und die Wikinger.
bebego
Hat sich gelöscht
#1526 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:09

Nattydraddy schrieb:
Intressiert an Buxtehude bin ich auf jeden Fall.

Ich auch. Sind wir nicht alle ein bisschen... barock?
Und um mal mit nem Voodoo-/Autoritätsargument zu kommen: wenn schon der alte, bzw. damals noch junge, Johann Sebastian Meer (nach der von Beethoven geforderten Namensänderung) seinen Bildungsurlaub bei Buxtehude verlängert hat...
Hüb'
Moderator
#1527 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:15
Hi!

Mit Orgel- und Vokalmusik kann ich wenig anfangen. Barocke Kammermusik gefällt mir jedoch teilweise sehr gut.
Daher kann ich im Falle Buxtehude leider nicht mehr als die bisherigen Empfehlungen abgeben.
NoXter
Hat sich gelöscht
#1528 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:37

sai-bot schrieb:
Doppelpost, aber egal.

Passend zur einsetzenden Dunkelheit:

Neurosis - The Eye of Every Storm

Doom/Post-Hardcore

Opera -> W5000

Für Neurosis ein eher ruhigeres Werk, trotzdem immer noch keine ganz leicht zu verdauende Kost. Licht aus und aus dem Fenster starren! :)


Zu dem Kram habe ich ja nicht wirklich den Zugang gefunden.
Isis und Cult of Luna (deine tipps seinerzeit) gefallen mir jedoch ausgesprochen gut!
Vllt starte ich aber nochmal einen Neurosis-Versuch.
sai-bot
Inventar
#1529 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:28

NoXter schrieb:
Zu dem Kram habe ich ja nicht wirklich den Zugang gefunden.
Isis und Cult of Luna (deine tipps seinerzeit) gefallen mir jedoch ausgesprochen gut!
Vllt starte ich aber nochmal einen Neurosis-Versuch.

Ehrlich gesagt lege ich auch lieber Isis und Cult of Luna auf, ist irgendwie eingängiger.

Grad auf den Ohren:

Pelican - Australiasia

Ihr Debut-Full-length-Album. Instrumental Doom/Metal.

Ich stimme mit Wiki überein:

Pelican werden oft mit Bands wie Isis verglichen, sind jedoch rein instrumental und daher eher mit der neuen Welle der Instrumental-Bands wie Mono, Red Sparowes oder Boris zu vergleichen. Bassist Bryan Herweg erklärte in einem Interview, dass seiner Ansicht nach ein Sänger die Band beschränkt hätte, und im Falle eines kräftigen, schreiendes Mannes wären Pelican als Metal, im Falle eines dünnen Mannes als Emo gewertet worden.

Mono ist ein Begriff? Wenn nicht: anhören!
MTL-CH
Stammgast
#1530 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:27

Ron Carter - The Golden Striker

Ron Carter, bass | Mulgrew Miller, piano | Russell Malone, guitar


Eine blue note Produktion von 2003, die insgesamt recht brauchbar abgemischt ist und klingt.
Musikalisch: locker-flockig swingend, nicht zu 'sophisticated' und recht eingängig ohne flach zu sein. Eine dieser Aufnahmen, auf denen man drums erstaunlicherweise nicht wirklich vermisst (es gibt da auch eine nette Aufnahme mit demselben Effekt in gleicher Besetzung mit André Previn, Ray Brown und Joe Pass: After Hours).
Kurzum: perfekt, um sich monotone Arbeiten wie das Erstellen eines Dienstplans zu versüßen... Und mit einem Gläschen Merlot und ein paar Grissini geht die Arbeit schon viel leichter von der Hand!
Panateufel
Inventar
#1531 erstellt: 13. Mrz 2008, 11:09


perfekt für meinen 595er Sennheiser8)
sai-bot
Inventar
#1532 erstellt: 13. Mrz 2008, 17:18
Ich fröne mal wieder meiner Mathcore-Leidenschaft und "quäle" mich durch:

Converge - Jane Doe

Metalcore/Mathcore

Die Platte, mit der man jede Party tot kriegt. Bei Wiki hört sich das vergleichsweise harmlos an:

Ihr extremer Stil kombiniert Hardcore mit Elementen aus Metal, Punk und Grindcore, wobei er sich durch komplexe, technisch anspruchsvolle Instrumentalparts und einen aggressiven Vokalpart mit poetischen Texten auszeichnet.

Live absolute Granate, aber länger als ne Stunde kaum auszuhalten Jemand, der mit so einer Musik noch nie in Kontakt gekommen ist, wird sich erstmal die Augen reiben, so chaotisch und durchgeknallt klingt das Ganze. Nach ein paar Durchläufen bemerkt man mit Erstaunen, dass man gewisse Muster erkennen kann.
Nach 3 Liedern, in denen mehr oder weniger Vollgas gegeben wird, gönnt man sich erstmal eine kleine Pause, um dann unvermittelt wieder loszuschlagen. Ein Gesamtkunstwerk...
Der Titeltrack kommt am Schluss und zieht in über 11 Minuten nochmal alle Register. Und weil man nach Jane Doe platt ist, gibt's danach was zum "entspannen":

Das letzte Studio-Album von Botch - Anthology of Dead Ends.

Ebenfalls Mathcore, aber weniger ungestüm, jedenfalls auf diesem Album. Ziemlich vertrackt, aber nie so manisch wie Converge. Genau richtig als Überleitung zu ruhigeren Gefilden. Gitarrist Dave Knudson, später bei Minus the Bear aktiv, zieht mal wieder alle Register und ein gewisser Humor ist den Jungs auch nicht abzusprechen - jedenfalls was die Namensgebung ihrer Songs angeht, die heißen recht konsequent Spaim, Japam, Framce, Vietmam, Afghanistam, Micaragua.

Wenn wir schon bei Dave Knudsen sind, gibt's zur Belohnung für das Durchhaltevermögen das erste Album von Minus the Bear auf die Ohren:

Minus the Bear - Highly refined pirates

Experimental rock/Indie rock/Math rock

Im Gegensatz zu Converge und Botch wirklich tanzbar, wenn man mit Rhythmus-Wechseln und einer durchgeknallten Tapping-Gitarre klarkommt.

Erwähnt hab ich die Jungs ja schon mit dem "Meh"-Album "Planet of ice". "Highly refined pirates" ist das erste Full-length-Album (nach den EPs "This is what I know about being gigantic" und "Bands like it when you yell 'yar!' at them" ...vermutlich einer der besten Albumtitel ever...) und stellt für mich den Höhepunkt der "humorvollen" Phase von MTB dar, in der sie im Wesentlichen auf ernsthafte Texte verzichtet haben zugunsten von Nonsense wie "And then we all bought yachts and raced them up to the islands" - gleich die erste Textzeile, die einem entgegenhallt, wenn man das Album startet. Der Chorus "Our girls were looking so good" ist zum Mitsingen.
Die Kompositionen zeichnen sich noch durch eine gewisse Rohheit aus, trotzdem merkt man schon an diesem Album, was die Jungs drauf haben: Gutes Melodie-Gespür, die Fähigkeit, auch aus de nabgedrehtesten Strukturen wieder in einen eingängigen Refrain zu finden, ungewöhnliche, aber gute Gitarrenarbeit. Einzig der Gesang ist und bleibt in meinen Ohren Durchschnitt.

"Highly refined pirates" war, trotz einiger Schwächen, mein Album des Jahres 2003, den Frühling und Sommer hindurch hatte ich es ständig auf den Ohren.
Nur zur Ergänzung, dies ist IMHO ihr bestes Album:

Menos el oso. Das Album, mit dem MTB ihre durchgeknallten zugunsten "normaler" Texte ablösten und auch ansonsten etwas mehr Wert auf Struktur und eingängiges Songwriting gelegt haben. Das erste Durchhören war nach dem ständigen Hochgefühl, das man beim Vorgängeralbum hatte, etwas enttäuschend. Dafür kommt das Album aber mit der Zeit. Großartige Arrangements, nochmal verbesserte Gitarrenarbeit, jeder Song ein Unikat. Unterschiedliche Richtung, von vertrackt/aufregend bis ruhig/entspannt ist alles dabei. Ach, was soll's, das kommt jetzt auch noch in meine Playlist
NoXter
Hat sich gelöscht
#1533 erstellt: 13. Mrz 2008, 18:01

sai-bot schrieb:


Grad auf den Ohren:

Pelican - Australiasia

Ihr Debut-Full-length-Album. Instrumental Doom/Metal.


Das ist doch mal was. Lausche gerade auf MySpace und das weiß zu gefallen


sai-bot schrieb:
Mono ist ein Begriff? Wenn nicht: anhören! ;)


Die kenne ich sogar, da ich derzeit total auf diesesn post-rock krempel abfahre und da sind die mir auch begegnet.
sai-bot
Inventar
#1534 erstellt: 13. Mrz 2008, 18:50

NoXter schrieb:
Das ist doch mal was. Lausche gerade auf MySpace und das weiß zu gefallen

Dafür gefallen mir deine Agalloch. Sehr lecker
Und irgendwann kommt mir auch nochmal AHAB ins Haus...

Die deutschen "The Ocean" kennst du? Das Album "Fluxion" fand ich sehr gut, nah an Isis und Cult of Luna, ähnlich sphärische Parts, aber schon eigenständig und mit etwas mehr Metal-Attitüde.
"Aeolian" hingegen war ziemlich mittelmäßiges Metalcore-Gegröle mit fiesen Synthies. Weniger langsame Parts, dadurch aber insgesamt langweiliger. Das neueste Album "Precambrian" kenn ich noch nicht, soll aber sehr zwiespältig sein, ist eine Doppel-CD. Auf der ersten Seite Meshuggah-lastig, danach angeblich wieder doomiger. Ob ich mir das mal auf gut Glück kaufe?


NoXter schrieb:

sai-bot schrieb:
Mono ist ein Begriff? Wenn nicht: anhören! ;)


Die kenne ich sogar, da ich derzeit total auf diesesn post-rock krempel abfahre und da sind die mir auch begegnet. :)

Sehr gut, Goodspeed scheinst du ja auch zu mögen. Hmm, was fällt mir noch ein... Red Sparowes? Auch Instrumental. Oder Explosions in the Sky. Ansonsten die üblichen Verdächtigen Mono, Mogwai und Co.
Etwas ruhiger dann noch Sigur Ros, Múm etc.
NoXter
Hat sich gelöscht
#1535 erstellt: 13. Mrz 2008, 21:33
Ahab ist schon sehr mächtig. Ähnlich Atmosphärische Sachen produzieren auch Tyranny und die Franzosen Monolithe. Ansich (FuneralDoom) Metal, aber schon irgendwie ausgefallen.

The Ocean kenne ich nicht. Muss ich mal reinhören.


Sehr gut, Goodspeed scheinst du ja auch zu mögen. Hmm, was fällt mir noch ein... Red Sparowes? Auch Instrumental. Oder Explosions in the Sky. Ansonsten die üblichen Verdächtigen Mono, Mogwai und Co.
Etwas ruhiger dann noch Sigur Ros, Múm etc.


Red Sparowes gefiel mir jetzt nicht so.
Thee Silver Mt. Zion und Do Make Say Think sind allerdings auch noch ziemlich gut!

Ich höre derzeit übrigens die neue Scheibe von Virgin Black;
Requiem Fortissimo Teil2 der aktuellen Trilogie und Album 4 dieser Ausnahmemusiker.



Schwer zu beschreiben was die machen, dass muss man einfach mal selber hören.
Auf jedenfall eine der originelleren Metal-Bands!


[Beitrag von NoXter am 13. Mrz 2008, 21:38 bearbeitet]
rpnfan
Inventar
#1536 erstellt: 13. Mrz 2008, 23:39
Tom Harrell
Jazz (Trompete)



Für mich eine Neuentdeckung und kann mir vorstellen, dass er zu den "Dauer-Favoriten" gehören wird.

Spielt am 16.4. in München! Mal schauen, ob ich es dorthin schaffe

mit K601 am Start...


[Beitrag von rpnfan am 13. Mrz 2008, 23:47 bearbeitet]
equilibrium86
Stammgast
#1537 erstellt: 14. Mrz 2008, 00:13


Mors Principium Est - Inhumanity

Meine Neuentdeckung. Melodic Death Metal (würd ich sie jetzt mal reinpacken). Richtig klasse Gitarrenriffs. Ganz meine Kragenweite


Anspieltips: Eternitys Child
In My Words



@bearman
DANKE
ThSp
Stammgast
#1538 erstellt: 14. Mrz 2008, 08:02


Das „Forellenquintett“ macht schon Freude zu hören, doch das Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ ist großartig, geradezu high machende Musik!

Marantz CD6002 – K601

Thomas
sai-bot
Inventar
#1539 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:13

Mono - You are there

Instrumental Postrock aus Tokio (nicht mit der Band aus dem UK verwechseln!)

Zu Beginn auf den Pfaden von Sigur Rós, um dann in Richtung Godspeed you black emperor, Mogwai oder auch Isis abzudriften.

IHMO ein wirklich schönes Albumartwork, passend dazu gibt es dann Soundcollagen, Soundgewitter. Live ähnlich wie die oben genannten Bands ganz groß, obwohl man sich kaum vorstellen, wie sie die Atmosphäre von Platte live hinkriegen.
rpnfan
Inventar
#1540 erstellt: 14. Mrz 2008, 23:10
war mal wieder Zeit für

Kate Bush -- Hounds of Love



Mein knapp dreijähriger Sohn würde sagen: "Ein Klassiker, ein _echter_ Klassiker!" Na ja, ich hab' 'ne Idee wo er das her hat. Übrings war er vorgestern nicht mehr zu bremsen und ich musste mehrfach Guthrie Govans Video spielen:

Guthrie Govan playing to Larry Carlton style track

Schien im echt zu gefallen. Kann daher unserem Sohnemann nur einen guten Geschmack attestieren. Nach dem dritten Mal hab' ich aber das "nochmal" ignoriert und meinte, dass wir jetzt auch mal was anderes hören könnten

Die Kate-Bush-CD läuft übrigens auf dem MS1, wegen des Wohlfühlfaktors. Der K601 war mir im Moment dafür zu "weit weg". Kann an anderen Tagen aber auch wieder anders herum sein!
Nickchen66
Inventar
#1541 erstellt: 14. Mrz 2008, 23:26

rpnfan schrieb:
war mal wieder Zeit für

Kate Bush -- Hounds of Love

Ich hör's ja aktiv nicht mehr so schrecklich oft, das war aber trotzdem eine der wichtigsten Scheiben meiner Jugend (und hervorragende Biertrinkerrausschmeißmusik).
#sonic#
Stammgast
#1542 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:14

sai-bot schrieb:
Ich fröne mal wieder meiner Mathcore-Leidenschaft und "quäle" mich durch:

Converge - Jane Doe

Metalcore/Mathcore

Die Platte, mit der man jede Party tot kriegt. Bei Wiki hört sich das vergleichsweise harmlos an:

Ihr extremer Stil kombiniert Hardcore mit Elementen aus Metal, Punk und Grindcore, wobei er sich durch komplexe, technisch anspruchsvolle Instrumentalparts und einen aggressiven Vokalpart mit poetischen Texten auszeichnet.

Live absolute Granate, aber länger als ne Stunde kaum auszuhalten Jemand, der mit so einer Musik noch nie in Kontakt gekommen ist, wird sich erstmal die Augen reiben, so chaotisch und durchgeknallt klingt das Ganze. Nach ein paar Durchläufen bemerkt man mit Erstaunen, dass man gewisse Muster erkennen kann.
Nach 3 Liedern, in denen mehr oder weniger Vollgas gegeben wird, gönnt man sich erstmal eine kleine Pause, um dann unvermittelt wieder loszuschlagen. Ein Gesamtkunstwerk...
Der Titeltrack kommt am Schluss und zieht in über 11 Minuten nochmal alle Register.


angeregt durch sai-bots Posting läuft bei mir momentan



converge - no heroes

... wie konnte ich DAS 10 Jahre lang verpassen ?! Die letzte Platte, die bei mir einen so intensiven Eindruck hinterliess, war "the shape of punk to come" von Refused. Converge hat ab sofort einen neuen Fan

für mich mit Abstand das interessanteste Material seit langem - sicher nix für psychisch labile Minderjährige, aber abgeklärte ältere Semester dürfen entspannt mit entrücktem Blick den genialen Soundstrukturen folgen

vielen Dank für den Tip! Mehr davon!


#sonic#
sai-bot
Inventar
#1543 erstellt: 15. Mrz 2008, 11:50

#sonic# schrieb:
vielen Dank für den Tip! Mehr davon!

Ein Gleichgesinnter! Willkommen im Club

#sonic# schrieb:
sicher nix für psychisch labile Minderjährige, aber abgeklärte ältere Semester dürfen entspannt mit entrücktem Blick den genialen Soundstrukturen folgen :D

Ich breche eine Lanze für die Minderjährigen: Du wirst dich wundern, wie viele minderjährige Fans die haben. Gerade jüngere Semester haben die Zeit, sich mit sowas länger zu beschäftigen. (Früher kam noch hinzu, dass sie weniger Geld hatten, um sich 1000 Platten zu kaufen und haben dann die selbst Zusammengesparten dementsprechend öfter gehört - aber das fällt ja jetzt weg...) Außerdem sind minderjährige Ohren noch nicht durch 10.000 Stunden passives Radiogedudel auf Norm geeicht Sollten Fragen kommen: Ich darf schon Auto fahren

Die "no heroes" kenn ich übrigens noch gar nicht, mein Horizont geht bis "you fail me". Ich glaube aber, dass ich das mal korrigieren sollte...
#sonic#
Stammgast
#1544 erstellt: 15. Mrz 2008, 13:08

sai-bot schrieb:
Sollten Fragen kommen: Ich darf schon Auto fahren :D

wenn Du dabei Converge hörst, möchte ich aber kein Fußgänger in der Nähe sein
M.S.T.
Inventar
#1545 erstellt: 15. Mrz 2008, 14:59

#sonic# schrieb:

sai-bot schrieb:
Sollten Fragen kommen: Ich darf schon Auto fahren :D

wenn Du dabei Converge hörst, möchte ich aber kein Fußgänger in der Nähe sein
Höre gerade die Hooters. Hoffe die kennt der eine oder andere.
hAbI_rAbI
Inventar
#1546 erstellt: 15. Mrz 2008, 16:08
Johnny B. Hatten die sonst noch was hitverdächtiges?
fabifri
Inventar
#1547 erstellt: 15. Mrz 2008, 17:45

Hatten die sonst noch was hitverdächtiges?


Ja. "Satellite" läuft gerade bei mir...
M.S.T.
Inventar
#1548 erstellt: 15. Mrz 2008, 19:48

fabifri schrieb:

Hatten die sonst noch was hitverdächtiges?


Ja. "Satellite" läuft gerade bei mir... ;)
Ja genau, da gibt es noch was besseres. Nennt sich Always a Place. Gruss
M.S.T.
Inventar
#1549 erstellt: 15. Mrz 2008, 20:10

M.S.T. schrieb:

fabifri schrieb:

Hatten die sonst noch was hitverdächtiges?


Ja. "Satellite" läuft gerade bei mir... ;)
Ja genau, da gibt es noch was besseres. Nennt sich Always a Place. Gruss :prost
Jetzt wieder Mink de Vil. früher als Willi noch bekannt. Gruss musste mal sein, ich könnte natürlich auch anders. Will aber nicht. Gruss!
SRVBlues
Inventar
#1550 erstellt: 15. Mrz 2008, 21:32
Blank & Jones - Relax

Opera / K701

Ich bin immer wieder erstaunt, wie mich bei solcher Chill-Out Musik die Kombi Opera/K701 begeistert. Der Warme Sound und besonders die voluminösen und runden Bässe und alles perfekt rein in der Darstellung.
AKG müsste eine K701 B-Edition auf den Markt bringen, bei der der geniale Bass einfach etwas lauter/kräftiger ist. Dann hätte ich sofort zwei K701er

Chris


[Beitrag von SRVBlues am 15. Mrz 2008, 21:33 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#1551 erstellt: 15. Mrz 2008, 21:47
Kraftwerk - Minimum-Maximum
Electronic
CEC HD53R -> Grado PS-1

Musik: 10/10
Aufnahme: 9/10

Ein Album, wie gemacht für den PS-1. Tiefe Synthie-Bässe, da kommt Freude auf!



[Beitrag von McMusic am 15. Mrz 2008, 21:47 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#1552 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:12
Ich finde, dass der K701 am Opera das aber auch ganz gut macht.

Chris
McMusic
Inventar
#1553 erstellt: 16. Mrz 2008, 00:47
Fury In The Slaughterhouse - Super Fury
Rock
CEC HD53R V8 -> Grado PS-1

Musik: 9/10
Aufnahme: 8/10

Guter Rock aus deutschen landen. Fury gehört IMHO zu den am meisten unterschätzten Bands. Ich verfolge die hannoveraner Kombo jetzt schon bestimmt seit 20 Jahren.

Diese Scheibe liefert eine 2-CD-Zusammenfassung Ihres Schaffens inkl. Hits wie Radio Orchid, Won't Forget These Days, Trapped Today, Trapped Tomorrow, Time To Wonder, Down There, etc.

Reinhören!

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